Während sein Chef Sergio Ermotti guten Wind bei den Zürcher Freisinnigen macht, dreht Stefan Seiler im Hintergrund auf.
Der weltweite HR-Chef der grossen UBS hat soeben eine neue Applikation aufschalten lassen.
„My Office Dashboard“ heisst sie. Die hat es in sich.
Jede Bewegung der Schweizer Mitarbeiter wird neuerdings in einer Datenbank festgehalten.
Technisch banal: Der Badge, den die UBS-Leute für den Zugang zu ihrem Büro nutzen, sendet ein Signal.
Wer, wo, wann – alles protokolliert.

Neu ist, dass die Daten jetzt im „Dashboard“ aufleuchten. Sie zeigen jedem Einzelnen – und seinem Chef – , wo er aktuell steht.
Wie oft war ich diese Woche im Büro? Wo sonst überall?
Die Massnahme ist direkt verbunden mit „General“ Seilers „Back to Office“-Order vor Monatsfrist.
Alle müssen im Minimum drei Tage im Büro sein – und sicher am Montag oder dann am Freitag.
Viertägige Zuhause-Zeit am Stück als wöchentliche Mini-Ferien: Das ist vorbei. Immerhin noch drei Tage – davon können Schreiner nur träumen.
Banker sind aus anderem Holz geschnitten: Mehr Vorteile, weniger Gefahren.
Jetzt heizt ihnen HR-Boss Seiler ein. Er will dem „Schlendrian“ den Garaus machen. Mittels „My Office Dashboard“, der digitalen Stempelkarte der UBS.
Die Überwachung durchs HR würde damit „offen praktiziert“, meint ein Kritiker.
Schlecht abschneiden würden Berater mit häufigen externen Kundenbesuchen und Mitarbeiter, die sich zusätzliche Ferienguthaben „kaufen“.
Freizeit gegen Lohn – auch das etwas, was Handwerker nur vom Hörensagen kennen.
Klagen auf hohem Niveau?
Mag sein. Doch Seiler meints ernst. Er will die Crew an der Arbeit wissen – kontrolliert und überwacht.
Sein Bürozwang und jetzt das „My Office“-Cockpit machen das überdeutlich.
Google und Co. investieren Millionen in Baristas mit selbst kreierter Kaffee-Sorte, Gratis-Menüs in der Hauskantine für Kids und Pets, Hängematten im Flur, Jöggelikasten auf dem Floor.
Seiler, der einst an der ETH-Militärakademie gearbeitet hatte und in der Schweizer Armee im Rang eines Oberstleutnants zwei goldene „Nudeln“ auf den Schultern trägt, setzt derweil auf Drill.
Wer nicht spurt, der kann gehen.
“Das neue Dashboard gibt den Mitarbeitenden und Vorgesetzten einen transparenten Überblick über die Arbeitstage im Büro, was die Planung und Steuerung der Büropräsenz unterstützt“, hält die UBS fest.
Der Ansatz „Büropräsenz mit Flexibilität“ habe sich bewährt.
„Wir bieten deshalb unseren Mitarbeitenden auch künftig die Flexibilität, im Büro wie auch von zu Hause aus zu arbeiten. Um Innovation, Zusammenarbeit und Teamproduktivität zu fördern, erwarten wir grundsätzlich eine Mindestpräsenz von drei Tagen pro Woche im Büro.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer die Homeoffice Quote überspannt sollte sein Gehalt 100erte km fernab zu Fuss abholen müssen.
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Teams Hintergrundbilder sind ja auch nicht erlaubt. Also immer schön angezogen sein !
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Ein kurzer Blick auf Kununu zeigt, dass die UBS-Bewertungen bereits im freien Fall sind. Diese Micromanagement-Fantasien werden die Bewertungen noch weiter in den Keller reissen. Was kommt als Nächstes, Herr Seiler? Kameraüberwachung an den Schreibtischen?
Die UBS wird bald keine qualifizierten Fachkräfte mehr haben, sondern nur noch die extrovertierten Office-Clowns, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als von Kafi-Plausch zu Social Event zu pendeln. Hauptsache, die Datenbank weiss, dass du physisch anwesend bist, egal ob du produktiv arbeitest oder nicht.
In einer Zeit, in der andere Unternehmen verstanden haben, dass Vertrauen und Flexibilität zu besseren Ergebnissen führen, spielt die UBS Kindergartenpolizei mit ihrem „My Office Dashboard“. Ich wette, die Headhunter der Konkurrenz reiben sich schon die Hände.
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Welche andere Unternehmen meinst du?
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Diesen Kleinkram nicht zu ernst nehmen. Überwachung ist etwas für Kleingeister. Wer etwas kann und wegen sowas rausfliegt, wäre dort sowieso nicht glücklich geworden.
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Bekommt der CS-Kindergarten-Anwalt eine Ausnahmegenehmigung?
https://insideparadeplatz.ch/2024/12/13/ubs-direktor-3-tage-in-kindergarten-ausbildung/
Die neue Bank verwandelt sich schnell in einen Kindergarten, der seinen eigenen Mitarbeitern misstraut.
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Innovation, Zusammenarbeit und Teamproduktivität haben nichts damit zu tun, ob die Teams im Büro sitzen oder von zu Hause aus arbeiten.
Im Gegenteil: Man verschwendet im Büro zu viel Zeit mit unnötigen persönlichen Treffen, Kaffeeklatsch und Plaudereien, die keinen Mehrwert bringen.
Wie schnell haben die Menschen die Zeiten der Covid-Beschränkungen vergessen, als Büroarbeit auch von zu Hause aus problemlos funktionierte?
Dieser Herr arbeitet bei einer globalen Bank, wo die Teams nicht im selben Gebäude oder gar im selben Land sitzen. Was ist also der Grund für diese „Innovation“?
Vielleicht gibt es in der Personalabteilung nach der Übernahme der CS immer noch zu viele Leute, die nichts zu tun haben und sich mit solchen „innovativen Ideen“ beschäftigen.
Was die Mitarbeiter betrifft, ist die Moral ohnehin niedrig. Die Beibehaltung der flexiblen Arbeitszeiten gilt als ein Zusatzvorteil, der die Bank nichts kostet und nicht angetastet werden musste.
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„Innovation, Zusammenarbeit und Teamproduktivität“ haben nichts damit zu tun, ob die Teams im Büro sitzen oder von zu Hause aus arbeiten.
Im Gegenteil: Man verschwendet im Büro zu viel Zeit mit unnötigen persönlichen Meetings, Kaffeeklatsch und Plaudereien, die keinen Mehrwert bringen.
Wie schnell haben die Menschen die Zeiten der Covid-Beschränkungen vergessen, als Büroarbeit auch von zu Hause aus problemlos funktionierte?
Dieser Herr arbeitet bei einer globalen Bank, wo die Teams nicht im selben Gebäude oder gar im selben Land sitzen. Was ist also der Grund für diese „Innovation“?
Vielleicht gibt es in der Personalabteilung nach der Übernahme der CS immer noch zu viele Leute, die nichts zu tun haben und sich mit solchen „innovativen Ideen“ beschäftigen.
Was die Mitarbeiter betrifft, ist die Moral ohnehin niedrig. Die Beibehaltung der flexiblen Arbeitszeiten gilt als ein Zusatzvorteil, der die Bank nichts kostet und nicht angetastet werden musste.
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Nota bene: Das ist die Bank, die überall auf die Kosten drücken will und Leute im grossen Stil auf die Strasse stellt.
Scheinbar ist genug Zaster da, damit irgendwelche Teams einen solchen Blödsinn entwickeln. Unterirdisch.
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Home Office ist Scheinarbeit, bei den meisten jedenfalls. Unproduktiv, ungesellig/kein Teamwork, das geht für Jobs, bei denen Interaktion mit Kunden & Mitarbeitern nicht nützlich ist: Korrektor, Literaturkritiker… Da ist begreiflich, dass hochbezahlte Banker vor Ort zu sein haben.
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Nur unproduktive wenn ein pull Verfahren besteht. Wir arbeiten in einem push Prozess, man kann nicht ignorieren, was reinkommt. Ich muss sicherstellen dass Anfragen beantwortet werden und zwar heute. Unsere Arbeit ist durch feste IT Prozesse definiert, zu Hause und im buro. Und wir brauchen bei UBS ca 80% Direktoren und Generäle nicht.
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Kommandieren, kontrollieren, korrigieren. Immer wieder gut. Wird nach dem Laissez faire nun wieder gerne angewendet und verschrieben. Vorwärts, Marsch.
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Im Homeoffice leidet die Teamarbeit. Telefonkonferenzen können persönliche Begegnungen nicht ersetzen, von zu Hause wird in der Regel unproduktiver gearbeitet,hybride Arbeit ist Hot Desking, fester Arbeitsplatz fällt weg, jeder verfügbarer Arbeitsplatz kann genutzt werden, wenn viele im Home-Office arbeiten. Das funktioniert mit Flexopus, ist eine intuitive Hot Desking- Lösung, mit der kann man Arbeitsplätze u d Besprechungsräume und Parkplätze innerhalb von Sekunden buchen. Kontrolle sofort wer wo ist
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Nach dieser Mitteilung explodieren die Verkaufszahlen des erwähnten Produktes.
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Brandstiftung am Arbeitsplatz hat fristlose Kündigung zur Folge☝️.
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Ich finde es sehr schade dass es solche Massnahmen braucht. Eigentlich sollte der Chef die Kontrolle haben. Es gibt immer außergewöhnliche Situationen. An anderen Orten arbeiten, Eltern Betreuung etc. Arztbesuch krank und und und, ich kann am Abend länger arbeiten wen ich zum Arzt muss.
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Die neuen Regeln sind viel praktischer als früher. Man darf nicht Montag und Freitag in der gleichen Woche Homeoffice machen. Aber man kann problemlos in der einen Woche Donnerstag und Freitag nehmen und die Woche drauf Montag und Dienstag. Das ergibt 6 Tage hintereinander Zuhause oder in meinem Ferienhaus im Tessin.
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Was mich langsam an der Firma ankotzt ist: sie wollen das wir wegen der Integration am WE arbeitest. Wie die Vergütung ausschaut ist intransparent, manche wurden bereits verarscht und sind leer ausgegangen. Wir arbeiten für 2 Firmen, damit weit über die gesetzlichen Stunden hinaus. Wir arbeiten, auch wenn wir krank sind, übrigens die Krankheitsquote, wäre mal interessant! Die Arbeitsplätze respektieren die Arbeitsplatzbedingungen sind in gewissen Gebäuden unterirdisch! Von Ruhe, die man für komplexe Themen braucht, keine Rede! Wellington ne Alibiübung, da darfst du dich auch noch selber einlesen, wenn der Link funktioniert. Dann haben andere Vogue Damen irgendwelche Fürze im Kopf und verpflichten Teams zum Stronger together, wo dir auch noch Arbeitszeit geraubt wird, die du eigentlich für Deadlines brauchst usw. Der Laden / Management spürt sich absolut nicht mehr! Und natürlich ist alles super grün!
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Ermotti ist gut , aber HR und Risk machen die Front Leute bei UBS kaputt. Ich halte von Seiler rein gar nichts.
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Wer nicht führen kann, überwacht
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Ist das arbeitsrechtlich überhaupt erlaubt???
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Die Wutbürger und sonstige Eifersüchtige möchten die UBS am Boden sehen. Aber sehen sie auch die Konsequenzen? Jobs in IT/backoffice wurden und werden vermehrt ins Ausland verschoben. Die MA aus der Schweiz werden aber nicht dahingeschoben, die bleiben in der Schweiz. Finden sie keine Stelle ist der Gang zum RAV unausweichlich. Das RAV hat nicht die Lizenz zum Geld drucken…. Wer zahlt dann?
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Das Problem wird sein, dass viele der Guten gehen werden. Dieser Schuss mit Überwachung und Office-Präsenz geht sowas von nach hinten los.
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Mal ne frage an den Schreiberling. Wie kann jemand Handwerker die Maschinen benötigen mit Büro berufen vergleichen. Ist das seriös?
Wie oft arbeitet der Schreiberling von Zuhause an seinen ( doch eher mässigen) Artikeln? Er müsste eigentlich in einem Büro unter Kontrolle arbeiten.
Mein Nachbar der eine Schreinerei besitzt meine schon vor längerer zeit er arbeite nur im Home Office da er selber nie raus gehe. -
Mir haben sie Jahre lang gesagt ich darf keine Rollex als Geschenk akzeptieren und keine Kunden ID preisgeben. Das sind genau 2 Dinge die 95% ihrer Compliance regeln ausmachen.
Gleichzeitig haben die Projekte mismanaged, Fake Strukturen mit fake Chefs Jahrzehnte toleriert, Hire Regeln die junge aber useless „talents“ bevorzugen, oder umgekehrt, ehemalige Hauswärte und Autoschlösser als Quereinsteiger.
Und diese Leute wollen uns vor Augen führen dass dunkle, dreckige, überfüllte Büros zu top Performance beitragen.
Wir brauchen einen kleinen Elon hier. -
Frei nach den alten Vorsätzen im CH- Militär wie KKK: Kommandieren/ Kontrollieren/ Korrigieren
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Die Realität ist noch drastischer: es gibt deutlich weniger Arbeitsplätze als Mitarbeitende. In den letzten Jahren hat UBS gezielt Büroflächen und Gebäude abgebaut; spart jährlich Millionen.
Von „Flexibilität“ kann keine Rede sein: Mitarbeitende dürfen oft nur bestimmte Zonen betreten und müssen dort einen Arbeitsplatz im Voraus buchen. Wenn eine Zone voll ist, gibt es kaum eine Ausweichmöglichkeit. Im Büro verbringen viele den Tag mit Kopfhörern in Online-Meetings, da die meisten Kolleg:innen in anderen Gebäuden oder Ländern sitzen.
Neues Misstrauen: während COVID wurde die gesteigerte Produktivität im Homeoffice gelobt, doch jetzt wird Präsenz im Büro verlangt – offenbar, um die Rolle vieler Chefs zu rechtfertigen. Nach der Übernahme der Credit Suisse hat die UBS nun zu viele Mitarbeitende und nutzt ihre Macht aus: wer reklamiert, riskiert den Job. Die viel propagierten Unternehmenswerte und die versprochene Flexibilität sind wenig vorhanden.
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In vielen Büros rückt die Arbeit immer mehr in den Hintergrund, besonders bei den unter 40-Jährigen. Während einige mit ihrem Handy beschäftigt sind, ziehen sich andere mit lauter Musik und Kopfhörern zurück. Der Job scheint oft nebensächlich, und junge Frauen widmen sich eher ihrer Selbstfürsorge als ihrer Arbeit. Gleichzeitig verschwinden Männer in einer Welt der Geräusche. Kein Wunder, dass der Ruf nach mehr Kontrolle und Struktur lauter wird.
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Das sind die Chefs der neuen Super-UBS: UBS wie die Schweiz, so die Werbung, echt?
Stefan Seiler, Personalchef und Leiter Corporate Services: 2011 zur UBS gestossen, folgt jetzt der Aufstieg. Seiler soll in dieser Funktion die zwei Bereiche enger zusammenbringen.
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Was sind solche UBS Werte oder Kodex wert?
Die UBS legt großen Wert auf Vielfalt, Integration, Fairness und den Aufbau von Beziehungen. Das Unternehmen definiert seine Kultur anhand von Werten wie Verantwortung, Vertrauen, Offenheit und kontinuierlicher Verbesserung.
Quelle: https://www.ubs.com/global/de/our-firm/our-culture.html
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Armeedisziplin hat im banking nichts zu suchen, aber diese leute generäle und kapitäne mit ihrer aggressiven und leider dämlichen Arbeitsphilosophie, schleichen sich rein, und anstelle normalen Arbeitsumfeld, schaffen diese korrupte und unnütze Zustände.
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Absolut kranker Company-Sozialismus, Regulierung über Regulierung. Ist ja in Mode in Europa. Ausdruck einer mental kranken Kultur und Gesellschaft.
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Herrlich, wozu der Sozialismus alles herhalten muss. Aber ist nicht etwa links-grün-woke schulder?
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UBS HR könnte mit Start-up Neurolink von Elon Musk eine Kooperation anstreben?
Im Januar setzte Elon Musks Start-up Neuralink erstmals einen drahtlosen Computerchip in das Gehirn eines Menschen ein. Nun soll es dem Patienten laut Angaben Musks bereits möglich sein, eine Computermaus über seine Gedanken zu steuern. »Die Fortschritte sind gut, der Patient scheint sich vollständig erholt zu haben, ohne uns bekannte Nebenwirkungen«.
Der Patient sei sogar »in der Lage, die Maus zu kontrollieren, sie nur durch seine Gedanken auf dem Bildschirm zu bewegen«, versicherte Musk. Derzeit werde mit dem Patienten daran gearbeitet, den Cursor mit der Kraft seiner Gedanken gezielt nach links und rechts, nach oben und unten zu bewegen. -
Absolut kranker Company-Sozialismus. Ist ja in Mode auf diesem Kontintent.
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Mit dieser Überwachungs-Massnahme vergrault man die guten Mitarbeiter leider nur. Aber das scheint die Absicht dahinter zu sein – viele natürliche Abgänge bevor dann der Hammer kommt. Sehr schade.
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Solche Zustände gibt es ja nicht mal beim Militär. Bei der UBS überzieht man hier ganz gewaltig, und wundert sich dann warum das Betriebsklima nicht stimmt oder bei irgendwelchen internen Umfragen schlechte zahlen rauskommen. Gelten diese Überwachungsmaßnahmen auch für die Führungsebene oder trifft es wieder mal nur die kleinen Leute?
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Alle Woken sollen gehen.
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Und mit welcher Pfanne kochst du dann, Anouk?
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@Anouk
Hast Du wieder ein neues Wort gelernt? Weisst Du was es bedeutet? Sei Wachsam?
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Block leave oder Urlaub zählen als „nicht im Büro gewesen“, wer auf Events ist kriegt auch ein „failed“, selbst wenn hauptsächlich im Büro geschafft wird.
So vergrault man Mitarbeiter welche verschmutze Büros, schlechte Stimmung und nicht genügend Workstations toleriert haben.
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Und das lustige selbst Militär WK‘s zählen nicht.
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Und das lustige selbst Militär WK‘s zählen nicht…
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Die drei Tage haben eine Knautsch-Zone von 20%, z.B. für Krankheit. Also wenn man krank ist, darf man zu Hause bleiben und arbeiten. Damit man ja nicht auf die Idee kommt, tatsächlich sich krank zu melden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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Die 20% Knautschzone sind nur eine schlecht getarnte Alibibehauptung Seitens Arbeitgeber.
Wer die 20% exakt auf 365 Tage nachrechnet merkt schnell es wird gelogen und betrogen. Diese 20% setzen sich ausschliesslich aus 100% Ferienabsenzen + 100% Feiertage z.B. Zürich (MO-FR) zusammen. Also kein einziger Krankheitstag oder andere dringende Absenzen sind mit diesen 20% abgedeckt.
Das „My Office“ gilt für alle Mitarbeiter, auch welche 5 Tage in der Woche ins Büro dürfen und die gleichen 20% Berechnungen…
Es ist eine 100% Anwesenheitspflicht im Büro ohne einen einzigen Krankheitstag – oder man liegt unter dem sogenannten Rating. Am Besten noch am SA + SO ins Büro und badgen umd die 100% erfüllen zu können. Das nennt man „modernes Slaventum“ und alle schauen weg …
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Die UBS spinnt schon seit längerer Zeit was Kontrolle der Mitarbeiter angeht. z.B. müssen die Berater an der Front ein Meeting Tool nutzen, welches genau aufzeichnet, wie lange das Gespräch gedauert hat und was besprochen wurde. Wer die gewünschte Richtzeit nicht erreicht muss sich irgendwann vor der Regionalleitung rechtfertigen. Das gleiche für die Anzahl der Kundentermine pro Woche.
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Da bist Du einem selten dämlichen „Insider“ auf den Leim gekrochen.
Erstens wäre HR zu dumm um solche Daten auszuwerten. Und zweitens gibt es keine RFID Leser, welche solche Bewegungen feststellen können. Sensoren für RFID-Leser sind in der Regel einige Millimeter von der Karte entfernt um den nötigen Strom für das Signal zu liefern.
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Wer sprach von RFID? Ich mache das via BT und dedizierte App…
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@Gusti
Bist Du wieder auf dem U-Boot im Urner See?
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In vielen Büros scheint der Arbeitsalltag zunehmend zur Nebensache zu werden. Besonders bei den unter 40-Jährigen fällt auf: Die einen kleben am Handy, die anderen schotten sich mit überdimensionierten AirPods und lauter Musik komplett ab. Zwischen Kaffeepausen und Smalltalk wirkt der eigentliche Job oft wie ein störender Nebeneffekt. Vor allem jüngere Frauen scheinen mehr Zeit mit dem Handy und Selfcare zu verbringen als mit konzentrierter Arbeit – während die Männer in ihrer eigenen Klangwelt verschwinden. Produktivität? Fehlanzeige. Kein Wunder, dass Kontrolle und Struktur wieder stärker eingefordert werden.
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Es überrascht kaum, dass in manchen Unternehmen Überwachung zum Thema wird, wenn sich Teile des Personals eher auf ihr Styling und charmante Plaudereien konzentrieren als auf ihre Aufgaben. Wenn während der Arbeitszeit der Spiegel wichtiger ist als der Bildschirm und der Flirt mit Kollegen mehr Einsatz bekommt als die eigentliche Arbeit, leidet zwangsläufig die Professionalität – und das Vertrauen gleich mit. In so einem Umfeld wirkt Kontrolle plötzlich nicht mehr übertrieben, sondern fast notwendig.
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Thiam würde sich im Grab umdrehen – er, der einst für Prinzipien und Kontrolle stand, musste gehen wegen der Kahn-Überwachung. Und heute? Bei der UBS scheint das Gefühl für Anstand endgültig verloren gegangen zu sein.
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Ist er gestorben? Oder ist er einfach so in einem Grab?
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@Afrika
Ich finde es besser, wenn Leute sich im Grabe umdrehen, als ewig zu ruhen.
(Karl Lagerfeld)
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Ob das gut kommt? Schliesslich ist der HR Chef ja gar nicht zuständig für solche Kontrollen. Im übrigen kann er auch nicht beurteilen, wie die Mitarbeitenden anderer Abteilungen ihren Job machen müssen!
Es ist klar die Aufgabe des direkten Vorgesetzten, zu wissen und zu kontrollieren, was und wie seine/ihre Teammitglieder arbeiten.
Ich hoffe die UBS hat ihre Organisation unter Kontrolle…-
Das ist so nicht korrekt. HR kann die richtigen Fragen stellen und so die „faulen Eier“ entlarven. Der direkte Vorgesetzte ist voreingenommen und aus Sicht HR auch faul.
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Seiler im Militär: bei jeder Gelegenheit mit der Stoppuhr um Arbeitsabläufe zu kontrollieren…!!!
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Hahaha … zurück in die Steinzeit!
Na dann: viel Erfolg beim Recruiting der Top-Talents, liebes UBS HR.
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Ihr widersprecht euch selber und nennt falsche Fakten. IP betreibt wie immer nur unnötige Hetze.
Viertägige Zuhause-Zeit am Stück als wöchentliche Mini-Ferien: Das ist vorbei. Immerhin noch drei Tage -> Im vorherigen Satz wurde doch erwähnt das man 3 Tage im Büro sein muss?
Freizeit gegen Lohn – auch das etwas, was Handwerker nur vom Hörensagen kennen -> Handwerker können genauso unbezahlten Urlaub nehmen.
Schreibfehler sind bei euch auch an der Tagesordnung. Sehr seriös IP
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Hässig ist und bleibt ein elender Troll und Neider. Nichts erreicht im Leben ausser einem Neidblog… die Banken wollten ihn ja nicht (mehr)!
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@Hässig
Seriösen Journalismus wie Sie ihn einfordern gibt es nur bei echten Schweizer Medien
wie 20 Minuten, Blick usw.Das Schweizer Transatlantik-Netzwerk sorgt für unabhängige Informationen. Hier Link: https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
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@Roli
In Ihrem Kommentar steckt aber viel Selbstaussage über Sie. Merken Sie, oder?
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Ihr widersprecht euch selber und nennt falsche Fakten. IP betreibt wie immer nur unnötige Hetze.
Viertägige Zuhause-Zeit am Stück als wöchentliche Mini-Ferien: Das ist vorbei. Immerhin noch drei Tage -> Im vorherigen Satz wurde doch erwähnt das man 3 Tage im Büro sein muss?
Freizeit gegen Lohn – auch das etwas, was Handwerker nur vom Hörensagen kennen -> Handwerker können genauso unbezahlten Urlaub nehmen.
Schreibfehler sind bei euch auch an der Tagesordnung. Sehr seriös IP
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Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser. Wird die UBS zu einer Kolchose?
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Eher zu einem Kombinat. Für eine Kolchose hat es zu viele Mitarbeiter
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Typische Demonstration von Inkompetenz auf höchster Ebene, die zum Scheitern verurteilt ist und kontraproduktiv wirkt, wenn es darum geht, Mitarbeiter zu führen und zu fördern.
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@Beobachter
Typisch HSG – Wohl Kurs verpasst: Mit Vertrauen führen. Manchen traut man nichts zu und schon sind sie im HR gelandet ;-).
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Gelten diese Stasimethoden auch für die Führung?
Orwell real?-
Ja, insbesondere für Iqbal Kahn.
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@Ich frage nur Zensi, keune Panik
Du kannst dich an eigen Nase fassen: Vor 30 Jahren flog die Fichenaffäre auf – durch Zufall und Elisabeth Kopp: https://www.watson.ch/schweiz/history/387900029-vor
Die Angstmacher: Stasi – was war das?
Ganzer Artikel: https://www.bpb.de/themen/deutsche-teilung/stasi/218372/die-angstmacher-stasi-was-war-das/Das sind ja „Stasi-Methoden“ heißt es oft, wenn Nachbarn Nachbarn belauschen, Unternehmen Datenschutz aushebeln oder ungesetzliche Aktionen von Geheimdiensten publik werden. Doch was war die „Stasi“ überhaupt? Ein Machtinstrument.
„Das sind ja Stasi-Methoden!“ – der Ausspruch ist geläufig, aber was war die „Stasi“ überhaupt? Die Erklärung führt zurück in die DDR, die vom 7. Oktober 1949 bis zum 2. Oktober 1990 als eigenständiger Staat im Osten Deutschlands existierte. Eine Demokratie war dies jedoch nicht, sondern ein diktatorisches System unter starkem sowjetischem Einfluss.
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Viele Mitbürger werden diskriminiert, ja gar in Teilen ihrer Freiheit beraubt. Ist, kein Smartphone zu besitzen ein Strafbestand? Noch ist in unserem Vaterland, in unserer Heimat Schweiz, Bargeld ein Grundrecht! Wieso lässt die Stadtpolizei Chur den Bürger nicht ausreden wenn er sich nach der Rechtsgrundlage der bargeldlosen Parkuhren in Chur erkundigen will? Was „befähigt“ den steuergeldalimentierten Polizeibeamten Herr „XY“, mir einen schönen Tag zu wünschen und das Telefon einfach aufzulegen?
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ja, früher war alles besser echt etz😳
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Reto, hör auf mit deinem Telefonterror.
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Ist das eigentlich legal? wie weit?
Über die Kultur sagt es alles was man wissen muss. Ist gegenwärtig aber nicht mehr so <> nach den Wokeness Jahren.
Normale menschliche Übertreibung, von einem Extrem ins Andere.
Im Moment Arbeitgeberzyklus – es kommt auch wieder anders. -
Darum habe ich die UBS verlassen. Es gibt auch andere Firmen und die Zahlen noch besser als die letzte Grossbank.
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Gewisse führen digitale Stempelkarten and other really lousy AI tools, gäll Luky!
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Zu einer ETH (Eidgenössisch Technische Hochschule!) darf doch niemals eine Militärakademie dazu gehören. Militär samt ihren Finanzierern den Bankern, sollte von technischen Schulen, und Schulen für technische Konstruktionen, Forschung und Erfindungen komplett getrennt sein.
Die Schweiz soll sicherlich ein Platz sein, wo gute technische Produkte erfunden und hergestellt werden, für die globale Nachfrage besteht. Eine Militärakademie ist da aber völlig fehl am Platze.
Wie wir weltweit beobachten können brachte Militär schon in der Vergangenheit, wie auch aktuell wieder, immer nur Verschuldung, Zerstörung, Tod und Armut für alle Seiten.
Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit, samt Regierenden, Bankern, Schulen, Hochschulen mit Lehreren und Professoren endlich Umdenken. Wir „Zweibeiner“ sollten uns auf diesem Planeten nicht ständig gleich doof verhalten, wie wir es leider schon seit jahrtausenden aus Dummheit und falschem Egoismus ständig wiederholend tun.
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Mitarbeitende und Vorgesetztende haben nun einen transparentenden Überblickenden über die Arbeitstagende im Büro
Mitarbeitende haben auch künftig die Flexibilitätende, im Büro wie auch von zu Hausende ausende zu arbeitenden.
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paid comment 😂 zurück in deine grossbank employer branding ecke
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Die Badges der UBS-Leute senden kein Signal – weil sie keine Batterie haben. RFID-Chips funktionieren anders, es braucht externe Sender, um die Badges auszulesen.
Das heisst, die Überwachung funktioniert nur innerhalb der Bank.
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Entsprechende daueraktive App auf PC/Pad/Mobile und Big Brother wird erst richtig happy…
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Zu einer ETH (Eidgenössisch Technische Hochschule!) darf doch niemals eine Militärakademie dazu gehören. Militär sollte von technischen Schulen, und Schulen für technische Konstruktionen, Forschung und Erfindungen komplett getrennt sein.
Die Schweiz soll sicherlich ein Platz sein, wo gute technische Produkte erfunden und hergestellt werden, für die globale Nachfrage besteht. Eine Militärakademie ist da aber völlig fehl am Platze.
Wie wir weltweit beobachten können brachte Militär schon in der Vergangenheit wie auch aktuell wieder immer nur Verschuldung, Zerstörung, Tod und Armut für alle Seiten.
Es ist höchste Zeit, dass die Menschheit, samt Regierenden, Finanziers, Schulden Hochschulen mit Lehreren und Professoren endlich Umdenken. Wir „Zweibeiner“ sollten uns auf diesem Planeten nicht ständig gleich doof verhalten, wie wir es leider schon seit jahrtausenden aus Dummheit und falschem Egoismus ständig wiederholend tun.
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@Wenn man nur schon das Wort ETH-Militärakademie hört , wird sofort klar, dass das Schweizer Bildungssystem völlig falsch aufgebaut ist.
Das Leben ist ein langer Prozess des Müde Werdens.
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Das ist eigentlich nichts Neues. Die Applikation und die im Artikel beschriebenen Funktionen gibt es schon seit Langem – ich habe sie vor etwa 15 Jahren bei einer grossen Versicherung als Projektleiter eingeführt. Der Anbieter war eine der grössten Softwarefirmen der Welt mit Sitz in Deutschland. Über ein Dashboard war jede Bewegung mittels Zeitstempel sichtbar. Das Management legte fest, wo das System eingesetzt werden musste: Haupteingang, Stockwerk, Büro usw. – theoretisch hätte man sogar die WCs damit ausstatten können. Alles wurde offen gegenüber den Mitarbeitenden kommuniziert, inklusive einer schriftlichen Einverständniserklärung.
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Und wer von den gefühlt 75% Ablehnenden hat NICHT unterzeichnet?
Ich empfinde das als Nötigung…
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Selber schuld, wer sich diese Bank noch als Arbeitgeber antut. Nur noch Versager.
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@ich bin raus
Ersten Satz verstehe ich von Deinem Kommentar. Aber: Nur noch Versager ist Nachtreten.
Geht’s besser, tut es noch weh? Egal Hauptsache Du bist glücklich und zufrieden.
Good Life.
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Im Normalfall beurteilt der Chef seine Mitarbeiter anhand des Arbeitsvolumens und dessen Qualität. Gibt es keines oder ist das nicht zu messen, so bleibt nur die Präsenzpflicht. Erinnert stark ans Militär.
Hauptsache die Kunden bezahlen viel dafür.
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und die schöne Präsenz den ganzen lieben langen Tag in unproduktiven Meetings, in der Kaffeeecke, beim privaten Software entwickeln oder beim Surfen im Web verbringen (z.Bsp. mit dem privaten Smartphone)
Halleluja Präsenzzeit
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Gewisse haben digitale Stempelkarten und andere lausige KI Tools, so what!
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Es wird alles gemessen und ausgewertet was einfach ist und auch simple Schlüsse suggeriert.
Anderer Ansatz wenn schon technisch messen:
Wieviele Meetings besucht die Person – wenn grösser 40% der Arbeitszeit: Raus
Wieviele Meetings leitet die Person mit mehr als 5 Personen pro Woche? Wenn grösser 1: RausDie grösste Verschwendung von Arbeitszeit sind Meetings ohne Agenda und ohne Entscheidungen.
Und dann staunt HR, dass sie von niemandem als Partner oder sonst wie relevant wahrgenommen werden.
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Töggelikasten sind bekannt. Aber was sind Jöggelikasten?
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KI hat versagt!
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Am einen spielen die Joggel, am anderen die Toggel.
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Zwinget irgendwer jemanden, für diese Bank zu arbeiten?
Ich glaube nicht 🙂
Also, Badget hinlegen und „Ciao Amore“…es ist ja nicht Bonuszeit im Moment… 🙂
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Na Hanno, nun wird nicht mehr „rumge🐦⬛“ im Office
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Zum Glück gibt’s ja noch die Teppichetage.😅 😂 🤣
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… und das uncoolw daran… jeder hat es gewusst, dass der grosse Hr. H. jede „ange⛏️“ hat und die Chefs schauen nur zu. In Schwyz immerhin hat Susanne T. das einfach mal richtig geklärt. Man kann halten von ihr was man will. Aber das war top. Aber bei uns in der Zentralschweiz haben die Chefs keine…. Achtung… Spoiler: 🍳
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hätte sie schon längst machen müssen… wie die schweizer ticken… lieber spät als nie..typisch für die Banker
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Corona hat gezeigt, egal wo Bankmitarbeiter sitzen, das Business lief gut. These:
1. Es spielt keine Rolle wo man sitzt (output driven)
2. Employees haben viel weniger impact auf das Business als angenommenRevolut hat die 1 Mio. Grenze an „Kunden“ in der Schweiz erreicht. 90% der Dienstleistung erfolgt aber über eine App (rein Digital). Heisst, vermutlich 2/3 weniger Human Ressources als eine traditionelle Bank.
Die Digitale Disruption hat längst begonnen. Heute vielleicht noch etwas eingeschränkt (Kredit Karten & 3a Vorsorge). Die Richtung ist aber klar. Truewealth & co. zeigen es (e.g. Anlagen). Fehlen dann nur noch Hypotheken und schon können Retail-Kunden 100% der DL voll digital nutzen (UHNWI und Firmenkunden sieht es anders aus – noch!).
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Kindergarten; ‚…Google und Co. investieren Millionen in Baristas mit selbst kreierter Kaffee-Sorte, Gratis-Menüs in der Hauskantine für Kids und Pets, Hängematten im Flur, Jöggelikasten auf dem Floor….‘
Dann der Einfachheit lieber ein Reglement an das man sich halten muss.
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@ Heiri
Ich kenne viele Google-Mitarbeiter wie auch UBSler. Die ersteren sind fünfmal so speditiv und zehnmal kreativer als UBSler.
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Sorry, der Stefan Seiler hat ja als HR Chef null, null emotional Intelligence (EQ).
Danke Herr Bollinger.-
@Peter
Mit welchem Test haben Sie den EQ vom HR Chef gemessen? Sorry, oder ist das jetzt ein emotionaler Kommentar von Ihnen, Peter? Wie hoch ist Ihr EQ?
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Dass eine Zusammenarbeit auf ganz normaler Vertrauensbasis und mit Eigenverantwortung der Mitarbeiter wie auch Managern in diesem Industriezweig – der ja hauptsächlich auf Betrug, Ausbeutung, Falschangaben, illegalen Geschäften und ausgeuferter Bonikultur basiert – nicht funktioniert, scheint nich wirklich zu erstaunen. Es ist eben wirklich so: der Fisch fängt immer vom Kopf her an zu stinken…
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Comeback der 50+? Offiziersgrad wieder Voraussetzung für Karriere? Viele Junge werden sich das nicht bieten lassen. Oder nur noch aus Kulturen, die sich Gehorsam und Kontrolle gewohnt sind (sind ja dann auch noch günstiger).
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Tja, sehr kreative Massnahme.
Es kann gut sein, dass einige Frustrierte die Bank verlassen.
Wäre gut für die Bank: weniger Entlassungen und Abgangsentschädigungen. -
Bei allen Firmen mit Badge-Zutritt kann man Protokolle der Zutritte jedes Mitarbeiters erstellen. Ich hatte bei einem Grosskonzern ein paar Pfeifen im Team, die zu wenig gearbeitet haben und viel draussen am rauchen waren. Das HR hat mir dann die Liste der Zutritte gegeben und so konnte ich nachweisen, dass sie zuwenig Präsenz hatten. Irgendwann haben die Pfeifen selbst gemerkt, dass sich die Schlinge zuzieht und haben von sich aus gekündigt.
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Ja, das klingt nach einer typischen Mischung aus Misstrauen und Kontrollbedürfnis, die man leider in vielen großen Konzernen findet. Statt auf Ergebnisse und Vertrauen zu setzen, wird Präsenz mit Produktivität verwechselt.
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Bei Bankern oberstes Gebot:
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.Gilt auch für alle Bankangebote und Dienstleistungen.
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Gilt insbesondere für die Kundenberater im Privatbanking!
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Es wäre auch wichtig für die UBS zu wissen, ob die Mitarbeitenden jeweils frisch und ausgeruht zur Arbeit erscheinen und nur so ihre volle Leistung erbringen können.
Überwachen könnte man die Mitarbeitenden mit einem Chip im Ohr, welcher immer genau aufzeichnet, wann die Mitarbeitenden ins Bett gehen. -
Selber schuld. Wenn 30% der Angestellten Ihre Freiheiten missbrauchen, muss gehandelt werden.
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Eine dumme pauschal Behauptung von einem Loser.
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Genau so ist es !!
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Bravo! Endlich back to business!!!
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Und die Mitarbeiter, die spät am Abend von zu Hause schaffen… um zu traden bis 22.00… niemand interessiert. Wichtiger ist, dass man ins Büro, wie ein Soldat da ist. Ins Büro kann man nur bis 20.00….
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Die UBS ist doch Big Spender und Sponsor im „Swiss Hooligan-Fussball“.
In den Stadionkurven vollgepackt mit fehlgeleiteter Fan-Unkultur jedem Kurven-Besucher NEU beim Einlass ein „My Stadion Dashboard“ umhängen.
Das wäre mal ein „sicherer und Vertrauen bildender“ Weg um die Pyros-Meute zurück auf La-Ola-Welle zu trimmen, statt die WC zu zertrümmern.
Hoffentlich lesen diesen Artikel auch die Jungs vom Forum Gelb-Rot oder die im Thema besonders komplizierten Damen und Herren Ständeräte oder Nationalräte rund um deren wenig tauglichen personalisierte Tickets. -
Überwachung dauert kein Jahr
mehr! Wirtschaftskrise
kommt spätestens ende Jahr!! Die Bank vorher Pleite. Viele Leute erzählen Mir
das Konto schon gekündigt.
Bern kann die Bank nicht
mehr retten! Eigenkapital
14 % Keine Zukunft. -
UBS Aktie plus 15% werden nun alle am Dienstag Rausgeworfenen wieder eingestellt? Wo ist der IP Bericht dazu?!
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Auch die Anzahl der Anschläge auf einer PC-Tastatur kann überwacht werden das nennt man Keystroke Logging oder einfach Tastenanschlag-Zählung. Es gibt verschiedene Arten, wie das möglich ist!
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Bei vielen Firmen logst du dich immer via Micro$oft ein. Sowas ist in w11/c0pilot schon eingebaut, schön loggen und analysieren – they need to know what you are typing
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UBS überwacht Mitarbeiter mit Sensoren im Büro, selber erlebt. Finanz-Titan installiert in Zürich-Opfikon „new sensors“, weitere Gebäude folgen. Mit dabei: Kameras.
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Falsch. Uns wurde ein Chip implantiert, der unsere Gedanken liest und wo nötig kontrolliert.
Sonst spürt ihr euch noch, oder? Gebadged wird schon seit 30 Jahren…
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Habt ihr in der geschlossenen wieder Internet Zugang!
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Da kommt davon, dass die Leute im Home Office rumhocken und teilweise mehr als einen Job angenommen haben.
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Big Bröder is watching you 🫣
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Wenn man seine Stunden ja erfüllt, dann muss man ja nichts befürchten.. Warum so viel Wind um so Etwas…
Klar, ich hätte die Millionen Kosten für die Entwicklung eines solchen Cockpits vermutlich irgendwo anders im HR eingesetzt…. In HR Innovation oder so…
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Fast nicht mehr zu unterscheiden von der Überwachung Chinas. Neues Zeitalter der Unterdrückung hat begonnen, auch in der Schweiz offenbar „goutiert“
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No Problem. Im Büro schlafe ich sowieso besser als zu Hause!
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Jede Bewegung der Schweizer Mitarbeiter wird neuerdings in einer Datenbank festgehalten. Aha, dann darf ich meine Energy Drinks zukünftig nicht mehr schütteln.🤣
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Amüsant, die im goldenen Käfig gefangenen Corporate Soldaten sind doch alles nur noch gutbezahlte Marionetten des Systems. Viele gute Spezialisten, die aber das Big Picture nicht mehr begreifen.
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Ein Filzmilitärler als globaler HR Scheff: Die Kulmination der sinnlosesten 2 Jobs auf diesen Planeten. Gratuliere.
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Früher sagte man, faule Eier verderben den ganzen Kuchen. Ist heute nicht mehr so?
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Das war irgendwas mit Äpfeln, oder?
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Ich bin ja kein Homeoffice Fan, aber diese militärisch ähnlichen Drills… Unsympathisch, unsympathischer, UBS Maßnahmen gehen zu weit. Wenn ein Chef den Mitarbeiter nicht managen (ohne diesen Blödsinn) hat di Bank ein anderes Problem…
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Wer zusätzlich ausser Haus ist, wie Kundenberater, Mitarbeiter mit mehr Ferientage ist definitiv der Doofe und muss zusätzlichen Effort leisten. Trumps Zollberechnungen und Seilers Office Attendance quote sind Top Kandidaten für die goldene Himbeere der Mathematik
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bin sehr dafür. dem zeitdiebstahl muss endlich der riegel geschoben werden.
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Da bin ich mir nicht so sicher, wie das datenschutzmässig aussieht. Soviel ich weiss, ist Mitarbeiterüberwachung nur bei begründetem Verdacht gestattet, aber nicht generell.
Und ansonsten ist auch dieses System austricksbar. Sich zusammentun und den Badge des Kollegen mit ins Office nehmen. Dann werden schnell aus 3 Office-Tagen nur noch einer, wenn man zu dritt spielt :-)))
Solche Systeme lechzen doch danach, ausgetrickst zu werden!! -
Tipps für den Umgang mit dem neuen UBS Badge:
1. Am Morgen einbadgen, den Badge auf der Toilette deponieren. Beim Mittagessen holen, dann wieder zurück aufs Häuschen. Am Abend ausbaden. Bei Fragen von HR: Ich hatte einen Sch…Tag !
2. Den Badge im Kittel des Chefs deponieren. Irgendwann merkt er es… erstaunt tun…
Bei Fragen von HR: „Mein Chef hat mich gezwungen in dieses zwielichtige Lokal mitzukommen…“. So macht man Karriere bei UBS.
3. Im Sommer: Den Badge im Büro lassen, ins Schwimmbad gehen. Am Abend einen Ersatzbadge beziehen.Weitere Tipps folgen oder auch nicht !
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Gut, wenn sie 3 Tage im Office mandatieren muss man das auch kontrollieren können. Ist jetzt nicht so dramatisch (sind auch nicht die Einzigen)
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Wo ist das Problem ? Morgens kommen und am Meeting teilnehme .
Nach dem Meeting nach Hause -:) HomeOffice … so wirds gelebt-
Das wird nicht aufgehen, da man ja ganztags mittels Badge überwacht wird. Da ist nix mit „nach Hause gehen“…
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Zum Glück habe ich diesem Laden rechtzeitig den Rücken gekehrt. Das Schweizer Banking hat seinen Glanz verloren – und diese Bank ist nichts weiter als eine Fassade, die längst nicht hält, was sie verspricht
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Komisch während Corona lief gemäss UBS alles super und die MA haben zu 90% von zu Hause gearbeitet. Und nun plötzlich liegen alle zu Hause im Liegestuhl und das Management ist alleine im Office und hat nichts zu tun. Scheint ganz so als weiss das Management schon lange nicht mehr was die Teams machen und so bleibt halt nur noch das Checken der Office Präsenz. Was dies bei mehrheitlich internationalen Teams bewirken soll weiss sowieso niemand. Aber Hauptsache man hat vor der grossen Migrationswelle nochmals so einen richtigen Motivationsbooster an die Crew weitergegeben.
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Das gibt es schon lange bei anderen Firmen. Betrifft ebenfalls das Kopieren etc. Nach Abwesenheit vom Arbeitsplatz muss man sich nach 5 Minuten, zum Beispiel, wieder neu einloggen…Die Überwachung total. Leider auch weil sich halt immer wieder verschiedene Mitarbeiter nicht an die Spielregeln halten. Kein Wunder gerät das Büroleben total aus den Fugen. Und es wird in der Zukunft nicht besser. Da haben kleine KMU’s noch andere Arbeitstage. Auch ein Grund warum grosse und grössere Firmen immer mehr gemieden werden. Jedoch ideal für junge Familien weil man da am meisten an Wertschöpfung erhält. (Kita, Mensa, Mami/Papi Zeit, Fringe Benefits etc. etc..) Sind die Kinder dann mal älter suchen sich viele Mitarbeiter auch andere Jobs und schrauben das Arbeitspensum runter. Kiss my Ass, indeed!
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Ich will aber nicht wieder überwacht werden, das hat der böse Thiam schon getan. Sonst hetze ich euch die Polizei auf den Hals.
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Ist normal in einem richtig geführten Unternehmen.
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…ja genau, hauptsache die Boni fliessen weiterhin in Unmengen in die Taschen der Verantwortlichen, die ihre Verantwortung jedoch keinesfalls wirklich wahrnehmen…
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Rundumschlag-Beitrag; wo ist die Story?
Dass Badges für die Nutzung von elektronischen Zutritts- u/o Türsystemen aufzeichnen ist normal. Damit könnte man ein Profil erstellen, da bekannt, wer (welcher Badge), wo (welche Zone/Raum), wann (Zeitpunkt Badge-Nutzung). Dass Shared-Desks oder Sitzungszimmer mit nicht-personenbezogenen „Nutzungs-Trackern“ ausgestattet sind, ist längst gängig.
Wenn diese Daten primär für die Person selbst einsehbar sind. So what? Werden die Daten für MA-Überwachung, Profil-Bildung, Leistungsmessung, o.ä. eingesetzt, dann wird es mehr als kritisch.
Davon ist jedoch nirgends etwas zu lesen.
Wo also ist die Story?
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Darf man aber nicht auswerten.
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Gut so. UBS Mitarbeiter, marsch.
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Stasi lässt grüssen. Scheinbar haben diese Manager nichts anderes zu tun. Unzufriedene Mitarbeiter bringen die Bank sicher zum Erfolg. Bin ich froh, habe ich all diesen Irrsinn hinter mir.
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da bei der ubs abgeht, ist schon krass. Völlige verwahrlosung. Aber ja, es ist hart, nur noch 2 tage homeoffice zu haben. Man sollte alle mal für einen monat auf die baustelle schicken.
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Achtung Wortwahl!
Wer „Stasi“ in den Mund nimmt oder schreibt begibt sich auf das gleiche Niveau wie diejenigen die „Nazi“ auf Teslas sprayen. -
Richtig. Manager haben nichts zu tun. Sie treffen nur Entscheidungen. Leider in der Regel die falschen.
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Wer Professionalität mit der Garderobe am Empfang abgibt, darf sich nicht wundern, wenn das Vertrauen schwindet. Natürlich ist Kontrolle kein Ersatz für gute Führung – aber in manchen Büros scheint ohne Überwachung gar nichts mehr zu laufen. Da wird aus dem Arbeitsplatz schnell ein Laufsteg mit Social-Club-Charakter.
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Gen Z „influenzt“ auch das Verhalten der Privatbanker.
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Hat Seiler auch so einen Badge? Egal, Hauptsache Iqbal Khan bekommt einen. Was hätte sich Tidjane Thiam alles ersparen können, hätte er Seiler gekannt.
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Das ist wenig überraschend. Egal ob Kontoführung oder Nutzung privater Infrastruktur, UBS hatte trotz vieler Benefits und Vorteilen in einigen Aspekten einen Hang zur Übergriffigkeit.
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Hauptsache zum 25.jährigen Jubiläum gibts ne Baumpatenschaft und nen Kaffeebecher – mit Koffein lässt sich länger arbeiten
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Oberst (nicht General) Stefan Seiler hat den Bogen definitiv überspannt. Eine solche Überwachung würde ich mir nie und nimmer gefallen lassen. Die UBS braucht für die Integration und das Kundenvertrauen gute, selbständig denkende Mitarbeiter. Mit diesen Massnahmen vertreibt sie die Leute.
Stellen Sie das sofort ein Herr Seiler, ansonsten können Sie abtreten – verstanden ? Noch Fragen ?-
Selbstdenkende mitarbeiter bei der ubs? Der ist gut. Nein, ihr seid alles verwöhnte, überbezahlte langweiler. Wenn es euch nicht passt, dann geht doch. Aber aufgepasst, bei einem anderen arbeitgeber könnte es passieren, dass ihr arbeiten müsst 🙂
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Machen SIE sich selbstständig ! Dann können sie Regie führen.
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Solange die Leistung eines Mitarbeiters (d,m,w) klar messbar formuliert ist, ist sie auch kontrollierbar. Für alle andern „Anwesenden“ ist eine Kontrollsystem nötig.
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@sermonius guter Punkt, glaube zu wenige Leute getrauen sich in die Selbständigkeit. Mich inklusive, habe das irgendwie (zu) spät realisiert
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@ sermonius
Privatbanker sind als Unternehmer unfähig und viel zu verwöhnt.
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Das ist doch das Ziel: möglichst jetzt Mitarbeiter loswerden – jeder der freiwillig geht muss nicht durch den Sozialplan. Traurig ist nur, dass es anscheinend keine Rolle spielt welchen Mitarbeitern es nun den Nuggi tschädderet. Sind es die, welche mit Herzblut sich für die Kunden einsetzen egal von wo?
Es sind scheinbar alle ersetzbar und jedwede Menschlichkeit geht verloren
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Total waste of time. Ein weiteres Produkt des unfähigen, überforderten, nutzlosen, selbstherrlichen und arroganten UBS HR Laden unter Seiler.
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Schon beeindruckend was die Mänätschers / Einkommensmillionäre so drauf haben, die Firmen für die sie arbeiten vorwärts zu bringen. Einfallsreichtum und Weitsicht rechtfertigen die exorbitanten Bezüge.
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Mit solchen Massnahmen reiten sie die Firma in den Abgrund.
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von „Vorwärts bringen“ kann man langfristig mindestens nicht reden, denn der Mensch ist an sich keine Maschine und Überwachung ist keine Motivation sondern macht krank.
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Ermotti nimmt ja auch von den Auslagen Provisionen.
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Raucher aufgepasst!!
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Naiv oder was? Schon heute wird jeder Gebäudezutritt, Login, Logout, Tastaturclick, Zugriff etc. geloggt. Und ja, meistens verwendet man dazu eine Datenbank. Kann besser ausgewertet werden.
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Im ernst? Man loggt in einer Datenbank?
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UBS = Untergang Bank Schweiz
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einen noch dümmeren kommentar muss man wirklich suchen! aber fido ist ja auch nur ein kleines hündchen!
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Stasi lässt grüssen. Scheinbar haben diese Manager nichts anderes zu tun. Unzufriedene Mitarbeiter bringen die Bank sicher zum Erfolg. Bin…
Hat Seiler auch so einen Badge? Egal, Hauptsache Iqbal Khan bekommt einen. Was hätte sich Tidjane Thiam alles ersparen können,…
Oberst (nicht General) Stefan Seiler hat den Bogen definitiv überspannt. Eine solche Überwachung würde ich mir nie und nimmer gefallen…