Das Oberland hat einen Spitalkönig. Das Winterthurer Hinterland einen Banking-Herrscher.
Beide sind gefallen.
Jener der Finanzwelt heisst Andreas Bergmann. Keiner kannte ihn ausserhalb seines Machtbereichs.
Innerhalb aber war er längst ein Thema. Diese Woche schaffte er es dann auf die grosse Zürcher Bühne.
Grund ist Bergmanns Geldhaus: Die Zürcher Landbank.
Die wurde ausgeraubt – von innen, durch einen klassischen Inside Job. Vier Mitarbeiter steckten sich aus dem offenen Tresor bündelweise Bank-Nötli in die eigene Tasche.

Dann liefen die Mitarbeiter (es gilt Unschuldsvermutung) ungestört zur Tür hinaus. An der frischen Luft kauften sie mit dem gestohlenen Batzen Kryptos.
Der Schaden ist gross, der Ruf im Eimer.
Die kleine Landbank mit ihren Bauern als Kunden in Elgg, Räterschen, Rickenbach und Neftenbank ist in ihren Grundfesten erschüttert.
Von NZZ bis „Blick“ und „20 Minuten“ sah sich das Bänkli im Niemandsland zwischen Winterthur und Thurgau aus dem Nichts ins mediale Scheinwerferlicht katapultiert.
Der Landbank-CEO gab sein Bestes: Wir sind Opfer, die Kunden sicher.
Kapitän Bergmann, der wahre starke Mann, machte sich derweilt rar. War er auf einer seiner vielen Reisen durch Lüfte und Länder?
Neben seinem Banken-Aufsichts-Job ist Bergmann nämlich Professor. An der Winterthurer Hochschule für angewandte Wissenschaften, kurz ZHAW.
Bei dieser besetzt er die Stelle eines Professors für „Public Finance“.
In der Hierarchie Abteilungsleiter, laut Insidern zudem ein besonders Nahestehender des Rektors der wichtigen Bildungsstätte im Wirtschaftskanton.
In Persona zu sehen ist Bergmann im grossen Vorlesungssaal oder in seinen Office-Gemächern offenbar selten. Seine Leidenschaft liegt woanders.
Beim Besuchen fremder Unis rund um den Globus.
Dort ist es nicht nur warm und luxuriös, sondern Bergmann findet auch ab und zu Nachwuchs für seinen eigenen Winterthurer Hof.
Er soll einst zwei Assistenten von seinen Ausflügen mitgebracht haben.
Denen habe er an seiner Alma Mater in der Eulachstadt, mit dem nachhallenden Industrie-Ruf aus der Sulzer- und Rieter-Blütezeit, zu einem Job verholfen habe.
Obwohl die beiden bei der Anstellung an der Fachhochschule kein Wort Deutsch sprachen. Die Verpflichtungen hätten intern zu reden gegeben, sagt eine Auskunftsperson.
Auf Anfrage meint die ZHAW-Medienstelle:
„Die Auswahl von Mitarbeitenden erfolgt in einem klar definierten Verfahren, das im Einklang mit allen gesetzlichen Vorgaben sowie den internen Richtlinien der ZHAW steht.“
Konkret zu individuellen „Anstellungsentscheiden“ würde man sich „grundsätzlich nicht“ äussern.
Dass der Kader-Mann oft unterwegs sei, habe seine guten Gründe.
„Als Professor und Leiter des Bereichs Public Sector an der ZHAW ist Prof. Dr. Andreas Bergmann in internationalen Fachgremien engagiert.“
„Seine Reisetätigkeit steht in Zusammenhang mit diesen Aufgaben“, so der ZHAW-Sprecher. „Sie ermöglicht den fachlichen Austausch und bringt relevante Impulse für Lehre und Forschung an der Hochschule.“

Die Zürcher Landbank hat Bergmann aus einem langjährigen Schulterschluss mit der Avera herausgeführt.
Das könnte jetzt zum Problem werden. Die Zürcher Landbank wird wieder Teil der Clientis-Gruppe, einem Verbund von Kleinbanken.
Zu diesem gehörte man schon vor 10 Jahren, jetzt kommt es zur erneuten Vermählung.
Mit dem fliegenden Wechsel von der Avera zur Clientis verbunden sind 25 Prozent der Landbank-Aktien. Diese hatte die Avera zur Verankerung der Partnerschaft gehalten.
VR-Präsident Bergmann plante, den grossen Posten an eigenen Aktien bei Privatpersonen zu platzieren.
Am liebsten den Kunden seiner Landbank.
Kä Luscht, könnten sich diese jetzt sagen. Warum mich mit meinem sauer Ersparten an einer Bude beteiligen, wo die Truppe in den Kassenschrank greift?
Kontrollen? Kamera-Überwachungen? Sicherheits-Vorkehrungen?
Fehlanzeige. Dafür ein Präsident, der mit einem Viertel der Aktien dasteht und nicht weiss, was damit tun.
Den Schaden trägt nicht Bergmann, sondern die Clientis. Will keiner die Landbank-Papiere, bleibt diese auf ihren eigenen Papieren sitzen.
Dann muss die arme Clientis, die doch eigentlich nur „Banking Services für Regionalbanken“ anbieten will, die heisse „Ware“ aus dem Zürcher Osten übernehmen.
So haben es Bergmann und die Clientis-Chefs ausgehandelt. Vor wenigen Wochen. Kurz, bevor es in der Landbank knallte.
„Es gibt bereits Kaufzusagen von Kunden/Aktionären und von anderen Banken für über 23% der zu verteilenden 25%“, sagt ein Landbank-Sprecher.
„Insgesamt haben wir zwei Jahre Zeit, um die vollen 25% an unsere bestehenden und neuen Aktionäre zu verteilen.“
Überhaupt: Der Raubzug aus dem Innern sei nicht weiter dramatisch.
„Der mögliche Schaden beträgt ein Bruchteil der Sonderaufwendungen, die die Bank in den letzten Jahren hatte (z.B. IT-Umstellung) und kann entsprechend gut verkraftet werden.“
„Entsprechend ist der Ausblick positiv und die Aktie unverändert attraktiv. Im vergangenen Jahr konnte die Bank das beste Ergebnis in ihrer 174-jährigen Geschichte erzielen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum ist Elgg – ein verschlafenes Dorf mit 4000 Einwohnern – eigentlich immer wieder mit so kuriosen Fällen in der Presse?
Letztes Jahr die Feuerteufel-Geschichte (die zweite innert weniger Jahren). Und jetzt diese filmreife Geschichte (es wäre eine Schande, wenn das nicht verfilmt wird).-
@Neo
Guten Morgen.
Unglaublich, was Sie so nach Tagen und Ihren merken?
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An den Fachhochschulen gibt es viele solcher Fälle. Lehrer, die monatelang nicht auftauchen und in irgendwelchen privaten Projekten tätig sind, ohne klaren Nutzen für die Schüler.
Im Bildungsbereich gibt es ein enormes Einsparpotenzial, ohne dass man es irgendwie spüren würde. -
„Pampa“? Wtf. Die Bank geschäftet mit ihren 40 Mitarbeiter, wie es aussieht, anständiger als jede Bank in Mordor am Zürisee. Sogar geklaut wird noch richtig auf die gute alte Art. DSchnurre ufriisse über einen der dSchnurre ufriisst funktioniert genau auch nicht. Würde die ZKB noch das Geschäft machen, für das es sie gibt, bräuchte es Clientis und ZLB gar nicht. Sogar die Filialen sind von der ZKB an die ZLB. Die ZKB in Mordor spinnt aber, wie alle im Molöchli, auf irgendwelche unschweizerische Phantasie-„Business“ und spielt Managerlis. Sag Landregionen nochmal „Pampa“, los…
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77% der Aktien haben sie also noch nicht platziert und jetzt können die doch vergessen, weitere Aktien zu verkaufen.
Da wünsche ich der Clientis noch viel Freude mit ihrer neuen Beteiligung.
Hier kommen die doch nie mehr raus. -
Also wollen sie jetzt diese illiquide Aktien ihrer angeschlagenen Bank ihren Kunden verkaufen?
Ich hoffe sehr, dass die Finma da ein ganz genaues Auge drauf wirft.
Nicht dass da noch verwundbare Kundengruppen ausgenutzt werden. -
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Guter Punkt.
Plötzlich beschliessen noch VV-Kunden und Hochbetagte, in riskante Bankaktien zu investieren.
Institutionelle investieren doch nie in so eine Governance.
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„Jetzt fällt er durch „Inside Job“ und Eskapaden an Winterthur-Hochschule.“
Was will Lukas mit diesem haöbfertigen Satz im reisserischen Titel sagen? Fällt er durch? Oder ist etwa das „auf“ vergessen gegangen?
So oder so wieder ein eiligst dahin geschluderter Text mit dem obligaten „es gilt die Unschuldsvermutung“ aber wir hauen trotzdem schon einmal alle in die Pfanne und nehmem die Verurteilung vorne weg.
Pfui
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und Sie ziehen reisserisch über Aldi her
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Willkommen an der Fachhochschule Winterthur – der intellektuellen Leuchtturmstation mitten in der strukturierten Einöde zwischen Aldi-Filiale und windschiefem Gewerbepark. Früher Industriehochburg, heute ein Ort, an dem selbst die Excel-Tabellen akademische Ambitionen haben. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt – hier wird es gefördert, subventioniert und nachhaltig verpackt.
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Mitten in der Winterthurer Pampa, wo Beton auf Budget trifft, bildet die Fachhochschule jetzt Bauern mit Bachelor aus. In Seminaren wie „Gülle & Governance“ oder „Digitales Düngermanagement“ lernen Hipster mit Jutetasche, wie man den Boden nachhaltig bewirtschaftet – am besten mit einem Excel-Tool.
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Journalisten Seminar Aufgabe: „König der Winterthur-Pampa“
Mache aus 3 Begriffen eine knackige Überschrift:
1. König (Hat die Schweiz noch nie gesehen)
2. Winterthur (Welt Metropole vor dem Gotthardtunnel 😉 mit 115.000 Einwohnern)
3. Pampa (ebene, baumarme Grassteppe in Südamerika, besonders in Argentinien)Burger King ist das einzige Königreich in der Schweiz ;-). Egal.
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Ich sag nur: Bretzel-König nicht vergessen.
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@GrünesGrass
Nicht vergessen Königreich Bayern: Münchner Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner Erfinder.
Brezelkönig wird von der Valora Gruppe betrieben. Valora übernahm 2012 die Brezelbäckerei Ditsch, die Brezelkönig zuvor von Stephan Bosshard, dem Gründer, erworben hatte. Brezelkönig wurde 1985 von Stephan Bosshard unter dem Namen „Brezeli-Beck“ gegründet. Stephan Bosshard stammt aus einer Marktfahrerfamilie, eröffnete 1985 in Zürich einen Brezelstand.
– Die Filiale in Zürich war die erste Verkaufsstelle.
– 1988 wurde das Unternehmen in „Brezelkönig“ umbenannt.
– 2000 kaufte die Brezelbäckerei Ditsch die Marke Brezelkönig von Bosshard.
– Peter Ditsch, der Inhaber von Brezelbäckerei Ditsch, verkaufte das Unternehmen 2012 an die Valora Gruppe.
– Valora übernahm die Brezelbäckerei Ditsch und damit auch Brezelkönig. -
und heute gehört die Valora AG einem mexikanischem Unternehmen
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@pistolero
Danke für den Hinweis, so ist es 😉 … Schweiz schläft den Schlaf der Wohlstandverwöhnten. Kommt schon guet oder anders. Egal.
Die Valora AG wird von dem mexikanischen Unternehmen Fomento Económico Mexicano, S.A.B. de C.V. (FEMSA) übernommen. FEMSA ist ein börsennotiertes Unternehmen, das seinen Sitz in Mexiko hat und der weltweit größte Franchise-Abfüller für Coca-Cola-Produkte ist.
FEMSA und Valora planen, gemeinsam den europäischen Marktführer für Convenience Stores und Food Services aufzubauen. Valora wird weiterhin unter eigenem Namen operieren, wie auf der Valora-Website angegeben.
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Mit Respekt – der Artikel wirkt einseitig und ethisch fragwürdig. Prof. Dr. Andreas Bergmann ist zwar Präsident des Verwaltungsrats, aber nicht operativ tätig. Betrugsfälle können überall vorkommen – entscheidend ist, dass dieser erkannt wurde. Die Kritik an seinen Auslandsreisen ist unbegründet. Diese erfolgen im Rahmen internationaler Projekte, die u. a. von der Weltbank, dem IWF oder der IDB finanziert werden – nicht aus Mitteln der Hochschule. Zusammen mit seinem engagierten Team an der ZHAW trägt Prof. Dr. Bergmann dazu bei, weltweit öffentliche Finanzsysteme zu stärken. Viele Länder konnten dadurch ihre Rechnungslegung verbessern – mit echtem gesellschaftlichem Nutzen. Am 6. November 2024 wurde er in New York mit dem IFAC Global Leadership Award ausgezeichnet – eine verdiente Anerkennung seiner und seines Teams internationaler Leistungen im öffentlichen Sektor. Sollte das nicht auch erwähnt werden?
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Dank dieser drittfinanzierten internationalen Aktivitäten erzielt die ZHAW School of Management and Law (i) Einnahmen und (ii) positioniert sich zunehmend auf globaler Ebene. Dies hat ihr ermöglicht, die Triple Crown der internationalen Akkreditierungen zu erhalten: AACSB, EQUIS und AMBA – eine Auszeichnung, die nur sehr wenige Wirtschaftshochschulen weltweit besitzen. All dies bringt direkten Nutzen für die Studierenden in der Schweiz und stärkt den Ruf der ZHAW sowie der Schweiz insgesamt. Es ist erstaunlich, dass all dies in Ihrem Artikel keinerlei Erwähnung findet, sehr geehrter Herr Journalist. Bei allem gebotenen Respekt – und mit dem Respekt, den sowohl Prof. Dr. Bergmann als auch die ZHAW verdienen – hinterlässt Ihre Auslassung ein unvollständiges und einseitiges Bild der Realität.
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@Gerechtigkeit, Wahrheit und Rehabilitierung
Patrick Becker musste Du am Wochenende arbeiten?
Image Kommentar, aber was ist mit der Zürcher Landbank in Elgg?Quellen:
1. https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/becp2. https://www.zhaw.ch/de/gesundheit/ueber-uns/mitarbeitende/mitarbeitende-direktion-stab
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@Gerechtigkeit Wahrheit, und Rehabilitierun
Bei der Rehabilitierung fehlt das „g“ … so unprofessionell kann ich nicht arbeiten.
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Danke für den Artikel, Herr Hässig.
Hr. Bergmann glaubt, obwohl er selbst nicht wirklich beteiligt ist, dass die Bank ihm gehört und verhält entsprechend. An der Generalversammlung plustert er sich auf, man hat Angst, dass er platzt.
Hr. Randegger ist eine sehr schwache Figur, null Charisma.
Die Aktionäre machen die Faust im Sack. Wer hat schon den Mut, an einer Generalversammlung, wo die meisten nur wegen dem Fressen / Saufen da sind, was kritisches zu sagen? Aber an den Tischen hinten, da rumort es schon seit Jahren.
Wer mehr als ein paar Aktien hat, der kommt nicht raus. Wie schon ein anderer Kommentierer geschrieben hat, der Titel ist völlig illiquid.
Wenn Hr. Randegger nun sagt, er könne die 25%-Aktien locker platzieren, dann muss ich sagen: Wäre es nicht besser, endlich mal all den Aktionären, die seit vielen Jahren raus wollen, ein faires Angebot zu machen?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass irgendein heutiger Aktionär weitere Aktien kaufen will. -
Aha, der Herr reist also gerne durch die Welt, aber unterrichtet wenig.
An einer Fachhochschule steht aber der Unterricht im Zentrum. Dafür werden diese betrieben. Professoren sind da letztlich Lehrer, deren Aufgabe die Lehre ist.
Da kommen mir doch gleich ein paar Fragen:
– Wenn der Herr nicht unterrichtet, kassiert er dennoch Lohn vom Steuerzahler?
– Wer zahlt für diese Reisen? Ebenfalls der Steuerzahler?
Der Herr sollte unterrichten, wie jeder Gymi-Lehrer (was er letztlich ist). Also 24 Lektionen pro Woche oder mehr
Sonst brauchen wir ihn auch nicht mehr durchzufüttern.-
Die Kritik an seinen Auslandsreisen ist unbegründet. Diese erfolgen im Rahmen internationaler Projekte, finanziert u. a. von der Weltbank, dem IWF oder der IDB – nicht aus Mitteln der Hochschule. Gemeinsam mit seinem Team an der ZHAW stärkt Prof. Bergmann weltweit öffentliche Finanzsysteme. Viele Länder konnten dadurch ihre Rechnungslegung verbessern – mit spürbarem gesellschaftlichem Nutzen.
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Gruss zurück an die PR Abteilung der ZHAW.
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Er kann sich ja selbstständig machen und als freier Berater arbeiten.
So wirkt das sehr schräg. Er ist angestellt, Leute zu unterrichten. Nicht irgendwelche Auslands-Projekte durchzuführen.
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Die ZHAW hat neu eine Rektorin und keinen Rektor mehr! Schlecht recherchiert.
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Schlecht recherchiert ist üblich bei IP. Da wird fahrig geschrieben und alles verdreht.
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@Ich muss mich täglich ärgern.
Ist bei Blick und 20 Minuten anders. Da muss Du dich nicht ärgern, alles Monate lang recherchiert, Swiss Qualität und aktuell. Gut Kommentare nur mit Namen, aber du wirst Freude haben.
Hier ganz wichtiger Link für Dich – wir sind soooo unabhängig (Ironie pur): https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
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müsste es heissen! Manchmal habe ich das Gefühl … das nächste Problem ist das Limmattalspital! Steuergelder = Profit!!
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@UNIVERSI-TATEN
Das Problem will ich nicht, zeig mir bitte das Nächste …
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A. Bergmann war mein Gimi-Lehrer an der Kanti Enge von 1989 – 1993. Er war einer der besten Wirtschaftslehrer, denn er hat den Stoff immer mit seiner prakischen Tätigkeit verbunden, was den Unterricht spannend machte. Ausserdem war er ein cooler Typ und bei den Schülern sehr beliebt und respektiert.
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Wenn er ein guter Lehrer ist, dann soll er gefällig wieder unterrichten gehen.
Als VR-Präsident einer Bank ist er offensichtlich ungeeignet, sonst hätte diese Bank ja kaum einen Achtel der Belegschaft wegen dem mutmasslichen Tresor-Raubzug verloren.
Ist das das Peter-Prinzip?
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«Entsprechend ist der Ausblick positiv und die Aktie unverändert attraktiv. Im vergangenen Jahr konnte die Bank das beste Ergebnis in ihrer 174-jährigen Geschichte erzielen.»
Was für eine verstrahlte Aussage. Den Ländlern ist hoffentlich bewusst, dass es hier nicht um den entstandenen Geldschaden geht, sondern um den Reputationsschaden… Typisch Corp. Comm: Keine Ahnung was sie erzählen, aber Hauptsache „galant“ was reingeschissen. Man wird ja schliesslich pro Wort bezahlt und nicht für stimmigen/sachdienlichen Inhalt.
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Viele Häuslebauer, die tagtäglich von dort in die City pendeln, jedoch nie Gelegenheit haben, bei einer solchen Bank einen Job zu bekommen. Und schon gar nicht in der Führung. Welche Verschwendung von Ressourcen!
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Sicher bin ich mir nicht ob die Privatkunden Interesse an Aktien einer Bank haben wo der Tresor anscheinend nie verschlossen ist. Kaufzusagen sind faktisch nichts wert solange es keine schriftliche Vereinbarung bzw. Verpflichtung dazu gibt, also damit braucht die Zürcher Landbank nicht haussieren.
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Als IPSAS-oberguru-Theoretiker sollte er wissen, wie man ein IKS bei einer Bank implementiert. Beim Bund, der EFK und dem Kanton Zürich gab er sich auch als (für mich) etwas abgehobener Oberexperte in Sachen Rechnungslegungsstandards. Aber Neid ist ja bekanntlich ein schlechter Ratgeber, irgendwie hat er sich ja die vielen Beratungsmandate der öffentlichen Hand beüglich HRM und IPSAS vielleicht verdient. Das Eidg. Parlament kann auf jeden Fall mit diesen ganzen IPSAS-Auswertungen und -rulings wenig Konkretes ableiten – vor allem bezüglich Ausgabenpolitik. Dieses IPSAS kostet den Steuerzahler viel Geld, bringt wenig und die Berater (wie der besagte Prof.) verdienen sich schöne Berater-Honorare (zugegeben, etwas zugespitzt formuliert).
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Die neue Rektorin der ZHAW wird sicherlich dafür schauen, dass die Geschäftsleitung der School of Management and Law bald wieder mit echten Führungspersönlichkeiten besetzt sein wird. Es habe sich doch etwas gar viele Skandale angehäuft in letzter Zeit…
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Bitte Interview Herr Hässig mit Regula Jöhl tritt ihr Amt als neue Rektorin der ZHAW an 😉
Insgesamt besuchten 14’619 Studierende die ZHAW – 11’921 Bachelor- und 2’698 Master-Studierende, die sich auf 34 Bachelor- und 20 Masterstudiengänge verteilten. Die ZHAW beschäftigte 3’655 Mitarbeitende.
Wie viel verdient ein Dozent an der ZHAW?
Basierend auf 17 Gehaltsangaben von kununu-Nutzer:innen beträgt das Gehalt als Dozent:in bei ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften durchschnittlich 140.800 CHF brutto pro Jahr. Das Monatsgehalt liegt bei 10.830 CHF brutto (bei 13 Gehältern).Andreas Bergmann, Direktor und Professor für öffentliche Finanzen an der ZHAW School of Management and Law in Winterthur, ist eine prominente Persönlichkeit in der Förderung der öffentlichen Finanzen und Governance.
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Bargeld gibt halt „Freiheit“!
🤷🏻♂️-
@Ueli 🇨🇭
Die Abschaffung des Geldes ist weder als ich dachte.
Meins ist schon weg ;-). -
@Bar Geld – Stange geht auf die Bank.
Die Abschaffung des Geldes ist weiter als ich dachte.
Meins ist schon weg ;-).
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Bin auch ein miniExperte für „Public Finance“ (SteuerZAHLER) geworden – ganz ohne schulische Hilfe & Bildung von Experten ✌️😇
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Vermutlich haben viele von diesen Studentis gute Kenntnisse wie man … Hockuspockus schwidibubs und weg isch es!
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Es sind alles typische Vorgänge, für den Zerfall eines Systems, wo man dann mit KI-Zensur auch noch viele Kommentare von der Veröffentlichung ausschliesst.
Spar- und Leihkasse Thun, sowie Berner Kantonalbank kippten in den 1990-er Jahren (Letztere durch Kt.Bern „gerettet“. Dann kam der LTCM-Fall / UBS, in Not wurden dann die Goldverkäufe der SNB „durchgewunken“(alle Probleme immer vertuscht), dann 2008 kippte die UBS zum Erstenmal. Dann wurde das internationale Finanzsystem wieder mit neuem Volumen an inflationären Fiatwährungen aufgepumpt, mit globalen Bankpleiten und -.Übernahmen. Im 2023 fiel die CS. Deren Reste wurden zur Vertuschung in die UBS
transferiert.
Wann kippt die UBS zum Zweitenmal? Verkauft die SNB das restliche Gold dann auch noch für eine nächste Rettung?
Wohlstand sieht anders aus. -
Wie schrieb- sinngemäß- gute René Zeyer doch mal so schön in seinem leider vergriffenen, aber wirklich sehr lesenswerten Buch « Bank, Banker, Bankrott »?
«in früheren Jahren stand der Gangster bei einem Bankueberfall VOR dem Schalter- heute arbeitet er dort ….»
Dazu muss der Banker übrigens nicht in den Safe langen. Man schaue sich einfach mal all den anderen, Kunden schädigenden Schrott an, den Banker heutzutage – ohne eigenes Risiko(!!)- abziehen und sich damit bereichern.
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Die negativ Schlagzeilen über die Banken in der Schweiz hören nicht auf.
Skandale, Kreditverluste bei der Bär Bank, UBS mit ihrem Derivat Desaster, externer Vermögensverwalter Wendelspiess und Partner bankrott, Kunden verlieren Millionen. Die kleine Landbank in Elgg hat jetzt auch ihren Skandal. Das Positive ist einzig dass die Kunden nicht zu Schaden gekommen sind.
Es ist vermutlich nicht das Ende. Es wird weitere negativ Schlagzeilen über die Schweizer Banken geben! Offenbar taugt das Nanagement bei vielen Banken nichts. Sie sind nur Bonus orientiert! -
Als ob irgendwer in der Region noch mehr Aktien kaufen möchte.
Ich kenne persönlich diverse Personen, die auf Aktien sitzen (noch aus der Genossenschafts-Umwandlung) und nicht raus kommen.
Es gibt nämlich einfach keine Liquidität und keine Nachfrage.
Und das ist jetzt sicher nicht besser geworden.
Herr Bergmann, es ist Zeit für ihren Rücktritt. -
Diese ZHAW ist ein eigenartiges Konstrukt mit einer entsprechend speziellen Klientel an Dozenten und Studenten – Möchtegern und „wir sind auch wer“, das gilt spezifisch für ZHAW school of management and law. Dieser Titel school of… soll wohl eindrücklich Klingen,aber wen ich CVs erhalte mit dortigen Studiengang ist das meist kombiniert mit anderen Ausbildungswegen, häufig ist irgendein Fernstudium mit Bachelor of Arts dabei. Die „Studenten“ arbeiten vielfach in Teilzeit vor und während des Studiums, bei denen sich diese zu besseren berufen fühlen (und entsprechend limitierte Arbeitskraft), sonstig werden diese eben unterstützt von Stiftungen/Kanton/Unternehmen und „geniessen“ das Leben. Bei den Dozenten das Gleiche. Es ist ein durchschlängeln, um die jeweiligen anstrengenden Aspekte eines Universitären Studiums ( und auch schon in derum einen Studienplatz zu erreichen) als auch die einer Lehre zu umgehen.
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„Die „Studenten“ arbeiten vielfach in Teilzeit vor und während des Studiums, bei denen sich diese zu besseren berufen fühlen (und entsprechend limitierte Arbeitskraft), sonstig werden diese eben unterstützt von Stiftungen/Kanton/Unternehmen und „geniessen“ das Leben.“
Das allein zeigt, dass du null Ahnung hast, wie eine Fachhochschule funktioniert. Klingt ganz nach einem Vollzeit Uni-Studenten mit 15 Semstern Philosophie.
Im Gegensatz zur Uni, wo sich die Studenten ein schönes Leben machen mit über 20 Wochen (!) Ferien und meist null Anwesenheitspflicht, arbeiten die Studierenden einer FH meist 80% und gehen 40% in den Unterricht. Nichts mit durchschlängeln!
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@ an den Theoretiker: da fühlt sich jemand tangiert, natürlich denkt ihr das von der Fachhochschule, müsst ihr ja. Wahrscheinlich in der Schule es nicht so ernst genommen, dann klappte es auch nicht mit der Universität, später dann das grosse Erwachen. Aber es bleibt dabei, meist dünne Bretter bohren, an der Fachhochschule ein wenig studieren, aber nur so halb, da man ja arbeitet, und in der Arbeit, auch nur so halb, da man ja studiert. Studiert/gearbeitet auf diese Art und Weise wird bis zum Alter von mindestens 35 Jahre (meist länger) und man übernimmt keinerlei tatsächliche Verantwortung bis dahin. Natürlich gibt es – wie überall – Ausnahmen, nichtsdestotrotz bestätigen diese die Regel.
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…überall in Gremien Sitzen…Geld kassieren….dabei keine Ahnung haben wie es an der Front läuft…interessiert auch nicht….denn die Zahlen müssen stimmen….dann passt es schon….Dozierende von Hochschulen ohnehin mit der realen Arbeitswelt eher weniger vertraut sind….so kann man sich fragen….sind das wirklich die Macher die ein Bankinstitut oder eine Unternehmung auch wirklich weiter bringen….die Antwort ist klar NEIN…!!!
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Wenigstens versuchen sie den Bauern ihre Aktien anzudrehen und nicht etwa die von ihren frischgebackenen Crypto Bros gekauften Memecoins.
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Banknoten und Bankkonten sind durch keine Werte gedeckt. Die Banknoten sind nur bedrucktes Papier auf denen nicht mal das Wort “Geld“ aufgedruckt ist. Die digitalen Buchungen durch Kredit auf Bankkonten bestehen nur noch aus Zahlenziffern, die ebenfalls nicht mit Geld gedeckt sind. Alles beruht nur noch auf der Grundlage der Täuschung!
Lassen Sie sich nicht von Staat, Regierung und Banken an der Nase herumführen.
Die Spielerei der Lügen ist in seiner Endphase angekommen. Es funktioniert(e) nur
auf der Grundlage der Schummelei. Wenn Banker jetzt noch beginnen sich selbst zu bedienen, ist das nur noch der Beweis des Zerfalls des Systems, der nicht gestoppt werden kann. Nach der Jahrzehnte langen Schuldenaufbuchung durch ungedeckte Kredite, kommt unweigerlich der Zerfall. Die Banker wissen das, Sie vielleicht noch nicht. -
„An der frischen Luft kauften sie mit dem gestohlenen Batzen Kryptos.“ Wie die Drogenhändler, Erpresser, Entführer und die ganze organisierte Kriminalität. Ein Hoch auf die Bargeld-Abschaffer!
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Ich habs schon immer gesagt/geschrieben: Sie gehen zu lange in die Schule und haben zu wenig praktische Erfahrung. Typischer Fall.
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@H.V.
Ich habs schon immer gesagt/geschrieben: Sie gehen zu lange in die Credit Swiss Bank 😉 und haben zu wenig praktische Erfahrung. Typischer Fall.
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Zürcher in ihrer arroganten Erhabenheit machen sich ja gerne über andere Teile der Schweiz lustig. Diese Posse zeigt, was Zürich wirklich ist: Geldgierig, zwanghaft, provinziell.
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Mir scheint es, dass in der Zürcher Landbank nicht sehr viel unter
Kontrolle ist. Herr Hässig in der Region Elgg und auch Neftenbach gibt
es nicht mehr viele Bauern.-
@K. Stockalper
In Egg gibt es 117 Schafe und 697 Kühe 😉 … siehe was Gemeinde Elgg alles erfasst ;-).
https://www.elgg.ch/wohnen-leben/wohnen/neuzuzueger/einwohner.html/212
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@Altstadt Sozi
und bei euch gibt es zig-tausend mehr als 1404 rindviecher in Elgg (schreibt man so. und du scheiterst selbst bei so kurzen namen…).
ps: die datenquelle ist das statistische amt (also städter), nicht die in Elgg -
@Bronco
Dutzen kannst Du deinen Hund oder Kuh.
Spanische Fliege fühlt sich voll angesprochen.
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Ich habs schon immer gesagt/geschrieben: Sie gehen zu lange in die Schule und haben zu wenig praktische Erfahrung. Typischer Fall.
...überall in Gremien Sitzen...Geld kassieren....dabei keine Ahnung haben wie es an der Front läuft...interessiert auch nicht....denn die Zahlen müssen stimmen....dann…
Mir scheint es, dass in der Zürcher Landbank nicht sehr viel unter Kontrolle ist. Herr Hässig in der Region Elgg…