Der „Blick“ schreibt heute früh, dem „Kispi“ stehe „das Wasser bis zum Hals“. Von Januar bis März habe das Kinderspital 8 Millionen Minus gemacht.
Im laufenden Betrieb. Im aktuellen 2. Quartal sei der Betriebsverlust noch höher.
Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli gibt Not-Kredit auf Not-Kredit: 35 Millionen letztes Jahr, 25 Millionen dieses Jahr.

Der grosse Schock könnte erst bevorstehen. Der Kanton Zürich muss möglicherweise das Kispi ganz übernehmen. Steuer-Geld in Rekordhöhe zur Rettung einer Kern-Institution.
Too Big To Fail, jetzt nicht am Paradeplatz, sondern hoch oben auf dem Balgrist, zwischen Kniezentrum und alter Burghölzli-Irrenanstalt.
Die Schuld fürs Debakel trägt nicht Rickli. Doch die SVP-Magistratin muss sich vorwerfen lassen, zu lange zugeschaut zu haben. Bis dass die Not zum Notrecht zwingt.
Einmal mehr. Wie in Bern, so in Zürich.
Wer sich die komplette Fehlplanung vor allem vorwerfen lassen muss, sind die Zürcher Freisinnigen. Ricklis Vorgänger auf dem kantonalen Gesundheits-Thron Thomas Heiniger.
Und Martin Vollenwyder. Er vor allen anderen. Der legendäre Ex-Finanzvorstand der Stadt Zürich spielt die zentrale Rolle im Drama.
Wer je eine Rede von ihm gehört hat, ist begeistert. Aus dem Stegreif, witzig, scharf, angriffig – fantastisch.
Im Fantasyland operierte Vollenwyder als Präsident der Eleonorenstiftung. Diese besitzt das Kispi.
Unter Vollenwyders eigenmächtiger Führung beauftragte das Nonprofit-Werk das teuerste, bekannteste und mondänste Architekturbüro des Landes.
Wenn nicht der Welt: Herzog & de Meuron in Basel.
Jacques Herzog und Compagnon Pierre de Meuron liessen sich nicht zweimal bitten.
Sie planten einen Neubau aus Holz, mit luftigem Turm für teure Kunst und einem an ein Ufo erinnerndes Forschungszentrum auf dem Lengg-Areal.
Am Rheinknie blinkten die Dollar-Zeichen und kritzelten die Bleistifte. Das Kispi-Projekt lief aus dem Ruder.
Sagenhafte 110 Millionen mehr als versprochen kostete das Kinderschloss, als es endlich fertig war.
Eine Differenz aus dem Zürcher Wunderland. Was sagte der Oberverantwortliche Martin Vollenwyder?
Kann mal passieren.
Stahl und Holz seien teurer geworden, dann der Ausbruch des Kriegs in der Ukraine, you know. Sowieso brauche es endlich höhere Spitaltarife, so kann man ja nicht erfolgreich wirtschaften.
Ich nicht, alle anderen schon. Got it.
Vollenwyders Sternstunde folgte in der NZZ.
„Ich weiss wirklich nicht, worüber sich die Leute aufregen“, meinte der Kispi-Kapitän im Blatt des Freisinns Anfang 2025, nachdem das Debakel im ganzen Ausmass zum Vorschein gekommen war.
„Wir haben zuvor nie Geld benötigt, haben den Neubau dank Eigenmitteln und vielen Spendern selbst finanziert.“
„Jetzt werden die Steuerzahler innert zwei Jahren mit 60 Millionen Franken belastet – für ein solches Spital ist das doch ein absolutes Sparangebot.“
Wahnsinn. Der Steuerzahler müsse froh sein, dass er Vollenwyders Riesenloch mit Taxgeldern füllen dürfe. Auf welchem Planeten lebt dieser Mann?
Das Kispi ist eine grossartige Institution. Sie rettet Kinder, die Zukunft jeder Gesellschaft.
Am alten Ort beim Römerhof, etwas weiter unten in der Stadt, standen sich alle auf den Füssen herum. Doch der Betrieb lief wie am Schnürchen.
Jetzt haben Vollenwyder und seine Elite-Mitstreiter einen Palast mit angehängtem Forschungs-Koloss, Beton-Park-Anlage, wo Eltern nicht hindürfen, und gigantischer Kantine, wo sich kein Kind verliert, hingeklotzt.
Statt für den grössten Flop der jüngeren Zürcher Bau-Geschichte mit bald einer Milliarde Bausumme wenigstens den Kopf hinzuhalten, reisst die zentrale Figur blöde Sprüche.
Man fragt sich, ob die Schildbürger von Zürich doch mehr sind als Legende. Sie treiben’s jedenfalls bis heute bunt.
Dass Spital-Königin Rickli wohl bald die Zürcher Bürger von einer Rettung mit viel Geld überzeugen muss, passt ins Bild einer überforderten Gesundheits-Elite.
Gouverner, c’est prévoir heisst es im Jargon. Bei uns lautet die Losung zunehmend: Sorry, sorry, hab gar nicht gemerkt, dass alles aus den Fugen fällt.
Kommentare
Kommentar zu Dr. Sommer Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Der Freisinn steht für totales Versagen. Vollenwyder ist nur ein weiteres Beispiel!
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Wenn man sieht, was freisinnige Exponenten alles für Flops hinzaubern, dann muss sich der Freisinn nicht über ein Wahldebakel nach dem anderen wundern: Swissair, CS, Spital Wetzikon, KiSpi Zürich und weitere, kleinere Projekte, selbst der Tages Anzeiger berichtete kürzlich über Bauruinen unter Verantwortung eines FDP-Mitglieds im VR mit Einzelunterschrift. Wo bleibt da der ökonomische Sachverstand der sog. Wirtschaftspartei ?
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Überall öffnen sich weitere finanzielle Löcher im Kinderspital, beim Kauf der F35 usw. Was machen eigentlich die zuständigen Politiker, CEOs, CFOs den ganzen Tag? Wenn mir nur CHF 2’000 auf dem Konto fehlen dann merke ich ich das und schaue dieses Loch zu kompensieren.
Ich glaube kaum, dass ein Kleinkind merkt, ob es in einem Herzog De Meuron Palast liegt, genau so, wie ich als Halbprivat Patient nach einer Operation trotzdem keine Lust auf Rindsfilet und Kroketten habe, da es mir von der Narkose speiübel ist. Ich will einzig gesund werden
und das Spital möglichst schnell wieder verlassen.Hier fängt es heute bereits an. Man weiss auch im Gesundheitswesen nicht mehr was für Paläste und welchen 5 Sterne Komfort man noch hin- und bereitstellen will. Weniger wäre hier mehr.
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Vorschlag:
Einfach kein Geld mehr geben.
Die Kunden werden sich in anderen Spitälern melden.
Oder ist das nicht möglich?-
Schwierig, das KiSpi ist das einzige Kinderspital im Kanton. Tausende von Eltern müssten somit mit ihrem kranken der verletzen Kind in einen anderen Kanton fahren. Das wäre nicht unmöglich, aber oft nicht zumutbar.
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Sie die Löhne im Herzog DeMer de-Palast gedeckelt? Wenn Nein, wie hoch sind sie für das Kader- und VR-Ge sindel.
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…dann Objekt billigst ersteigern…., 60 Millionen gespart.
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Ein GmbH Spital pleite gehen lassen…., was für einen Unsinn!!
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Vorschlag: Herzog + de Meuron zahlen ihr Honorar zurück und spenden es. Das wäre eine karikative Tat und allerbeste Werbung, und Steuern müssten sie auch weniger bezahlen.
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110 Millionen Mehrkosen à 2% verhypozinst ergeben bereits 2.2 Millionen Fehlbetrag pro Jahr. Aber immerhin, der Luxus ist für Zürich angemessen. Schliesslich ist man kein Pöbelkaff wie Basel oder Aarau.
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In Aarau haben sie mit ihrem Spital dort noch viel ein grösseres Problem!
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Der Freisinn hat einen Namen: Rickli! Gut, sie ist in der SVP. Aber sie ist letztlich verantwortlich.
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Können Sie nicht lesen und verstehen, Freisinn?
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Nein, sie ist nicht verantwortlich, weil sie nicht dem Hintersten und Letzten kaufmännisch voll-invaliden auf die Finger schauen kann.
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Nein, da sind nun mal Andere Hauptverantwortlich. Und die sind bei der FDP. Die RRin Rickli kann nicht überall dreinreden. Das KiSpi wurde von einer Stiftung erstellt, nicht vom Kanton. Da es aber nötig ist, wäre der Kanton zur Hilfe gezwungen, ob er will oder nicht.
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@Stamm: Ja und nein. Rickli hätte längstens durchgreifen müssen . Sie ist Gesundheitsdirektorin und auch wenn sie in diesem Fall nicht der Ursprung des Übels ist, sie ist seit mehreren Jahren in dieser Position, es ist kein Repräsentationsjob, statt die Schuld und Verantwortung dauernd auf andere zu schieben müsste sie tatsächliche Massnahmen einleiten, aber da eben fehlt ihr komplett das Know How, aber sie will auch nur Leute um sich die bei ihr springen, ergo sie hat nicht einmal vernünftige Berater, ergo sie trägt Mitverantwortung an der Misere.
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Gut, es kostet ein bisschen. Aber immerhin, es ist ein Herzog & de Meuron!!
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Was macht eigentlich das GZO Wetzikon so?
Frage für die betroffenen Steuergemeinden…-
Beim GZO Wetzikon Fiasko war und ist FDP federführend, das sollte die Antwort vollumfänglich beantworten… es wird teuer.
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Es bereitet die Steuerzahler mit abenteuerlichen Szenarien auf einen satten Aderlass vor.
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Meine Güte, wurde „Elite“ heute für IP zum Buzzwörtli des Tages ausgerufen? Was soll denn das sein, eine „Gesundheitselite“? Genauso sinnlos wie die „Elite“ beim RAV?
Gleich kommt noch die Gesinnungshaltungselite? -
Der Artikel ist vom Blick online verschwunden. Warum ?
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
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Mein Freund, so läuft das im feinen Journalismusbetrieb. Da wird nicht etwa unabhängig berichtet. Nein, da schwingt man elegant die Werbekeule. „Schreiben Sie das so, gibt’s kein Inserat!“ Aber wenn man’s ein bisschen gefälliger formuliert, voilà – schon flattert ein Inserätli ins Haus. Objektivität? Wie süss. Hauptsache, der Werberubel rollt.
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Gell alpöhi, du bewirtschaftest normalerweise keine Websites?
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Ja, nichts mehr zu finden.
Aber ich nehme mal an, der IP-Chef hat die Spur schon aufgenommen.
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Er ist immer noch dort, einfach weiter unten in der Rubrik Politik.
Hier der Direkt-Link: https://www.blick.ch/politik/muss-rickli-eingreifen-neues-millionen-loch-beim-zuercher-kinder-spital-id20979334.html
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Wahrscheinlich hat Vollenwyder mit Walder telefoniert und Cavalli hat den Schwanz eingezogen. So läuft das heute bei den Medien!
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Da es um eine Versorgung der Kleinen und Kleinsten geht wäre kein Prunkbau von Stararchitekten nötig gewesen. Dafür wäre es sicher günstiger gekommen hätte ein normales Architekturbüro geplant. Herzog und de Meuron haben sicher schon ein Vermögen vernichtet.
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Gottseidank haben wir die FDP. Die ist an allem Schuld, auch am kommenden Weltuntergang. Und die Linke freut sich am bashing der Bürgerlichen untereinander.
Schönes Wochende (Zeit zum Nachdenken).-
Kennen Sie den Gemeindepräsi von Gossau/ZH sowie seine Ehefrau persönlich?
Frage wegen GZO Wetzikon… -
Tja, alpöhi, es ist halt strategisch ungeschickt, sich Zauberlehrlinge heranzuzüchten, die einen dann rechts überholen.
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Aber dafür haben sie am Kispi die Long Covid Sprechstunde für Kinder zugemacht – nicht weil zu wenig Nachfrage da war, sondern weil nicht sein darf was nicht vorgesehen ist. Berger hatte immer gesagt, Covid mache den Kids nichts. Ein Schelm wer da böses denkt.
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Kispi ist eine juristische Person die von einer anderen juristischen Person kontrolliert wird.
Beide juristischen Personen können fallen gelassen werden und das Kispi kann im Anschluss für einen Franken dem Insolvenzverwalter abgekauft werden, vorausgesetzt der Insolvenzverwalter feuert sämtliche Kispi Mitarbeiter der Insolvenz wegen.
Der neue Träger kann die neuen Arbeitsverträge mit der neuen Belegschaft nach beliebigem Ermessen neu aushandeln. Zum Beispiel mit allen bisherigen Mitarbeitern, Kader ausgenommen.
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Gestern hat FDP-Cassis eine Viertelmilliarde Franken Notgeld für den UNO Standort Genf ausgesprochen: Für schöne Büros, internationale Symbolik und das gute Gewissen. Gleichzeitig wird im Inland gestrichen, gekürzt, vertröstet.
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Für scharenweise französische Expats, die sonst den Job verlieren würden. Warum braucht es dafür Steuergeld, Herr FDP-Bundesrat?
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Dieser BR Cassis ist untragbar geworden. Reist die ganze Zeit im Nahen Osten herum und preist unterwürfig seine Dienste und sein Kohle an und preist jetzt sogar noch den EU-Vertrag an und meint, dieser sei taktisch anzusehen. Unglaublich, was für inkompetente BR im Gremium sind.
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Für zu viel hohe Löhne auch!!!
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Was fährt der Freisinn nicht an die Wand? Seit dem Fall Swissair sind sie alle ohne Hemmungen. VR-Honorare abkassieren und wenn’s in die Hose geht, ruft man nach Vater Staat. Kein Wunder, gewinnen sie keine Wahlen mehr. Ihr Motto „Mehr Freiheit, weniger Staat“ glaubt keiner mehr.
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Ich bin so frei: mein Bedauern liegt bei den Züri Kids.
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Für Kinder – die Zukunft der Menschheit – kann nichts teuer genug sein – sie dürfen ja dann zukünftig auch für die Kosten aufkommen.
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Was haben die Kinder von Luxusarchitektur von Herzog und de Meuron? Ein kindergerechter Zweckbau à la Ikea hätte es auch getan.
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Weniger Herzog & de Meuron wäre vielleicht beser gewesen. Die Elbphilharmonie zu Hamburg hat auch deutlich mehr gekostet, als ursprünglich geplant = scheint ein typisches HdM Problem zu sein. Item. Ästhetik ist nicht alles! Wir sollten uns wieder mehr der Funktionalität zuwenden, auch wenn das den Generationen, die gerade am Ruder sind, schwer fällt (Generation X + Boomer). Dass die FDP den inneren Kompass verloren hat, ist nichts Neues. Dr. Beat Richner würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, was gerade im Kinderspital abgeht!
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„Moral und Ethik ist Auslegungssache“ meinte ein bekannter Ex-Fussballer – in einem anderem Zusammenhang.
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Der staatliche Irrsinn geht munter weiter- nicht nur in Bundesbern. Es gibt nur noch 1 Lösung: die SVP wählen, um diesem politischen Fehlverhalten überall endlich die Zähne zu ziehen. Es scheint, dass die Inkompetenzen, Verluste und Ungereimtheiten in staatlichen Organisationen zum Normalgeschäft gehören. Dabei werden geforderte Sparmassnahmen durch die SVP einfach in den Wind geschlagen und es wird einfach weiter gewurstelt. Die vernünftigen und intelligenten Bürger sollten diesem meist linken Treiben endlich Einhalt gebieten und nur noch die SVP wählen.
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Bin ich dafür, emphöörter. Dann wird endlich einmal bei dir gespart.
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Ein furchtbar primitiver Kommentar von Martinetti. Dass solch einfältige Leute wählen dürfen ist ein Skandal.
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Wenn Ex-Politiker in der Wirtschaft endlich die wahre Realität erleben, geht es meistens schief.
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Aber mir händ doch so es schöns Spital in Züri. Und erscht no vom Schtar-Architekt. Und mit wenig Parkplätz – d’Zürcher chömmed alli mit äm Velo, oder mit äm Laschtevelo wenn’s äs Baby händ.
Muess halt de Schtaat hälfe. Mir wänds ebe äs bitzeli tüürer ha. Mir sind ja auch Zürcher!-
So isch es! Für söttigi Grosstate vo euisere Elite bestehend us ehemalige FDP-Politiker und CS-Banker zahled mir au gern meh Stüüre als euisi katholische Buure z Schwyz und z Zug!
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Lukas, Alter! Jetzt haben wir doch abgemacht, dass wir mangels relevanten Themen am Dienstag das Märli mit den Parkplätzen zum dritten Mal als Reprise lancieren, und jetzt dieses Bild!
Welches Thema soll ich denn jetzt bloss weiterbewirtschaften?
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Wiedet ein Debakel unter Führung der Elite der Feinsinnigen. Und Frau Rikli kontrollierte nicht..
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Lukas, Alter! Jetzt haben wir doch abgemacht, dass wir mangels relevanten Themen am Dienstag das Märli mit den Parkplätzen zum dritten Mal als Reprise lancieren, und jetzt dieses Bild!
Welches Thema soll ich denn jetzt bloss weiterbewirtschaften? -
Ist doch auch FDP, sorry SVP. Eine Regierungsrätin ebenso ohne jegliche vorgängige Exekutiverfahrung. „Ghüpft wie gschprunge“.
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Ich hatte Vlllenwyder schon vor Jahren einen Plauderi gehalten. Nur weil dieser seine Meinungen stets laut herausposaunte,waren offenbar zuviele Leute von diesem angetan. Ich sicher nicht….und wie er auf Kritik reagierte, ist typisch für diesen Grossschwätzer!
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Vollenwyder ist bestes Sinnbild für den Untergang der FDP. Und alle seine Cüpli-Kollegen gehören dazu.
Was erwartet Ihr dann vom KISPI?
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Ein weiterer Schritt zu einem einzigen FDP-Bundesrat ……… und zu einem 3. SVP-Bundesrat.
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Wieso SVP? Weil SVP-Rickli so supergut performt? Oder weil SVP-Rösti die relevanten Digitalisierungs- und KI-Themen aktiv verpennt? Oder weil SVP-Parmelin Werbung macht für Microsoft, damit wir die Daten der Bundes- und Kantonsverwaltungen endlich unter US-Kontrolle bringen? Ja, wir brauchen viel mehr SVP-Kompetenz…
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Zum Preis von 70 Mio. Fr. verfügt der Kanton Zürich über ein leistungsfähiges, modernes Kinderspital, welches sich auch architektonisch von den vielen 08/15-Neubauten erfreulich abhebt. Im Vergleich zu anderen Bauprojekten fast ein Schnäppchen für die öffentliche Hand. Aktuelle Beispiele: Der Neubau von 230 Wohnungen am Salzweg in Altstetten kostet den Steuerzahler fast 120 Mio. Fr., das geplante neue Sportzentrum in Oerlikon beläuft sich auf gegen 400 Mio. Fr. Zugegeben, das Geld könnte auch für anderes ausgeben werden. Man könnte sich beispielsweise für gut zwei Spielsaison den FCZ leisten, dessen jährlicher Aufwand gegen 30. Mio. Fr. beträgt. Abstiegsrunde oder Spitalspitzenleistung ?
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Zum Preis von Rund CHF 700 Mio. und nicht CHF 70 Mio.
Rechnen ist eine „Glücksache“! -
„Nebenbei bemerkt“ kann nicht einmal Zahlen bestimmt in der FDP!
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Nobel geht die Welt zugrunde, das wussten schon die alten Römer. Warum lässt es der Stimmbürger zu, dass sich ein paar Polit-Dinosaurier ein Denkmal setzen ohne Rücksicht auf Verluste? Diese werden sollten stattdessen wie Frau Rickli ihren Ruhestand auf den Malediven verbringen.
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Vollenwyder – er ist dünner als er kompetent ist. Aber dank Beziehungen und Redegewandtheit in allen Gremien. Bitte abtreten!
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Die Zürcher FDP und der ganze Politifilz mit ihren dazugehörigen Stiftungen auf Staatskosten sind schon lange in die Linke integriert und leben in Saus und Braus von den Steuereinnahmen. Neue Steuern kommen schliesslich ihnen zugute.
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Dieser Fall zeigt klar auf, wie verantwortungslos mit Geld im Gesundheitswesen umgegangen wird: Man leistet sich einen Luxusbau, ohne die Kosten im Griff zu haben und ohne die Folgekosten zu berücksichtigen. Schliesslich hat man einen doppelten, eher sogar dreifachen Boden: Abrechnen kann man alles in fast beliebiger Höhe über die Krankenkassen. Sollte das trotzdem nicht ausreichen, wird der Kanton einspringen.
Man kann sich also wie der Elefant im Porzellanladen aufführen. Aufräumen werden andere. Wie praktisch.
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Rickli ist bei mir seit Corona abgeschrieben und unwählbar.
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Elon hätte das Kispi einfach mal geschlossen – und das Raumschiff auf den Mars geschossen, aber leider 💥
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Aber offensichtlich hat es doch mehr als genug Parkplätze – inkl. Fotobeweis. Benis Drama-Story selbst demontiert.
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Das gibt schon mal einen Vorgeschmack darauf was passiert wenn der Küppli Freisinn seine woken, grün-linken-liberalen EU-Unterwerfungs Pläne durchdrücken kann: Sie stehen mit ihren Küpplis daneben während Du die Staatsquote, Sondervermögen abbezahlen kannst ! Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Schweiz und erinnert fatal an das überbordende, verantwortungslose Unvermögen der EU Bürokraten.
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Ah, jetzt gibt‘s nicht mehr nur Cüpli-Sozislisten, sondern auch noch Küpli-Freisinnige. Wann kommen die Sünneli-Lutz-Schlürfer?
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Im Gesundheitswesen sind es oft völlig unbeteiligten Medien, die mit der nötigen Härte aufdecken, was wirklich läuft – denn sonst bliebe vieles schön verborgen. Medien wie Medinside hingegen liefern ein Meisterstück des Versagens: Statt aufzuklären, produzieren sie ein Dauerabo an Wohlfühlartikeln, natürlich streng abgestimmt auf die Bedürfnisse ihrer Werbekunden. Da wird ein Spital (auch das Kinderspital) in den Himmel gelobt, oder vorzugsweise ein privates Krankenhaus und schwupps, schon flattert die nächste Werbeanzeige ins Haus. Offensichtlich eine PR-Maschinerie, in die manche Journalisten entweder naiv oder willentlich eingespannt sind. Wirklich schade, dass seriöser Journalismus anders als hier so oft in den Hintergrund gedrängt wird.
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@Hurni: Da bin ich voll bei Ihnen. Medinside ist die Hauszeitschrift des USZ und Kispi. Ich schaue es mir eigentlich, wie viele andere auch, schon lange nicht mehr an . Es ist für die Medizinszene unwürdig.
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EFAS oder warum die Politik am Status quo nichts ändern will
Solange die Schweiz in der WTO ist, ist jeder Gesundheitsreform zu misstrauenSo mancher möchte auch das vorzugsweise als ‚Kriminell‘ einstufen.
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Was sind schon 100 Millionen, der grosse Knall kommt erst noch auf Bundesebene. Der F-35 wird mind. 1- 1,5 Milliarden teuerer als vorgesehen. Auch im Blick zu lesen, auf entsprechende Anfragen, ging das VBS auf Tauch station.
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Man könnte fast meinen, MEDINSIDE sei bewusst so gestaltet, dass medizinische und fachlich relevante Inhalte möglichst ausgespart bleiben. Dafür glänzt die Startseite mit viel Werbung, das Porträtbild im Header ist weichgezeichnet wie in einer Imagebroschüre, und irgendwo steht garantiert ein englisches Buzzword – „Innovation“, „Excellence“ oder wahlweise auch „Future“. Inhaltlich bewegt sich das Ganze dann irgendwo zwischen Wohlfühlprosa und LinkedIn-Gruppenfoto. Vielleicht ist das ja nicht nur der Effekt, sondern das Konzept?
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Ja, da lob ich mir https://inside-justiz.ch/…
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Machen die eigentlich immer noch an Epic rum? Remember: Pseudo-Evaluation, mindestens 4 x teurer als Schweizer(!)-Konkurrenz, US Software mit Cloud Zwang…
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Das USZ und das Kantonsspital SG haben gemeinsam KISIM entwickelt.
Das muss man sich mal vorstellen, dass von dieser Grundlage auf EPIC gewechselt wurde!
Köfferchen hie und da?
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Das ist das Problem, wenn das ganze Kartenhaus auf Spenden und Gönnerschaften aufgebaut ist, die kann man nicht beliebig hochfahren. Stattdessen müsste wie in einem normalen Betrieb gewirtschaftet werden, um zumindest kostendeckend agieren zu können – von Gewinn gar nicht erst zu reden.
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Der ganze Stiftungsrat ist nur politisch besetzt. Kein einziger mit Spitalmanagementerfahrung. Das kann so gar nicht funktionieren. Unterirdisch.
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Unsere Vorfahren haben mit umfassendem Service Public & Öffentlichem Eigentum und finanzierung über progressive Steuern das ganze Land aufgebaut und Wohlstand und Glück für alle bereitet.
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Heute wird mit Neoliberalismus, Globalisierung, WTO Handelsverträgen, Krediten & Schulden Öffentliches Eigentüm zerstört, geplündert und nach oben umverteilt sowie Armut und Unglück für alle bereitet.
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Aufgebaut hat man seit den 90′ Jahren, dem Beginn der Globalisierung & WTO Verträge nichts erwähnenswertes !!!-
Der Weinbauer Delamuraz/FDP hat die WTO-Verträge durchgeboxt. Die Stimmbevölkerung durfte nicht darüber abstimmen.
Mit den EU-Verträgen blüht uns das ebenso…
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Mein Ratschlag: Crowfunding bei den Zürcher Freisinnigen initiieren. Wer ab 5 MFR dabei ist, erhält einen Gratislunch, ab 10 MFr goldener Eintrag in einem „Grabstein“ beim Kispi. Alle Spnsoren bekommen zudem Listenpriorität bei den nächsten NR-/SR-Wahlen. Alle Namen werden zudem in eine Sponsorenliste eingetragen. Mit anderen Worten: etwas unkonventionell vorgehen!
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Das Hauptproblem liegt anderswo: Die Entschädigungen für Kindermedizin inkl. Geburtshilfe und Kinderpsychiatrie ist viel zu tief. Die nächsttiefer gehaltene Kategorie sind die Hausärzte. Dafür werden alle Spezialisten (Kardiologen, Urologen etc.) vergoldet.
Hier müsste der Hebel angesetzt werden.-
Im Gesundheitswesen hat es seit mehr als 20 Jahren keinen Teuerungsausgleich gegeben, die Kosten für das Personal und die Infrastrukturkosten sind in den letzten Jahren explodiert. Letzteres ist zum Teil Eigenverschulden der Spitäler, es braucht nicht zwingend überall Protzbauten und Stararchitekten, die Patienten haben nichts davon. Das spezialisierte Leistungen besser vergütet werden müssen (z. B. eine Herzoperation) als z. B. die Behandlung von Schnupfen dürfte jedem klar sein und hat mit dem Finanzierungsproblem in der Grundversorgung nichts zu tun. Wenn man einfach so darauf losbaut wie in Zürich, Aarau, Bern, St. Gallen, ohne einen vernünftigen Businessplan zu haben und zulässt, dass der administrative Wasserkopf und die Betriebskosten immer weiter steigen trotz sinkenden Einnahmen, macht man etwas grundlegend falsch! Aber ohne einen Teuerungsausgleich und angepasste Tarife werden die Spitäler hopsgehen, eines nach dem anderen.
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Die wirklich bürgerlich denkenden, echt erfolgreichen Personen und Leistungsträger haben sich schon seit Jahren flächendeckend von der FDP abgewandt und treffen sich bei der überaus erfolgreichen SVP wieder…
(P.S.: Schon seit den 1980-er Jahren wird die FDP von linksgrünen trojanischen Pferden mutwillig demontiert und zersetzt.) -
Die gut informierten Spatzen pfeifen es in der ganzen Schweiz von allen Dächern: Der finale Untergang der FDP ist schon längst eingeläutet und der baldige, endgültige Zusammenbruch ist mit blossem Auge schon deutlich spürbar. Game Over FDP – unrettbar ade…
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Das konnte man schon absehen, als die Göss… das Präsidium übernahm.
Mit allen Mitteln der SRG wurde die hochgehoben, dass sogar Petrus im Himmel hochschauen musste. Was hat es genützt? Nun wird wohl die nächste kommen… -
Der LdU (Migros-Partei) war zwar nie so gross wie die FDP; dennoch ist auch diese einst bekanntere Partei urplötzlich infolge innerer Zersetzung (wie jetzt bei der FDP) vom Radar verschwunden. So geht’s demnächst auch der FDP – keine Zweifel!
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Gewinne privatisieren, Verluste übernimmt das Steuervieh
Das ist doch das Motto der heutigen FDP, CS und Swiss sind nur zwei Beispiele
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heute: Germair. Rettet euer Geld umd geniesst das Leben!
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Es ist zum Heulen, was sich die FDP Versager immer wieder leisten. Die absolut teuerste Architektur für das Kinderspital zu wählen.
Und jetzt muss der Staat wieder die Löcher stopfen!
Zum Abschnallen!!!
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Plant Malediven Ferien.
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Und stellt Euch vor wie die Situation aussehen würde, wenn die Linken am Ruder wären.
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Genau, schaut euch das Triemli-Spital an, von links geplant. Noch Fragen
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Ist doch alles das selbe gelaber ob AFD, FDP, SPD , CVP , SVP – Rickli, die haben gar nix zu sagen alle nur Wackeldackel!
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Martin Vollenwyder ist ein Spiegelbild für den Niedergang der
Zürcher FDP. Jetzt schreien alle nach dem Staat, aber der kann es
auch nicht besser.-
Nicht nur die Zürcher FDP ist dem Tode geweiht. Der Todesstoss dürfte demnächst national erfolgen, indem bspw. eine betont linksgrüne FDP-Person (Susanne Vincenz-Stauffacher oder dgl.) als Parteipräsident oder -in ernannt wird.
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Sie schwirren noch in Hundertschaften über den Globus.
Juris oder ähnliches, über SKA (neumodisch CS), zu Politik, daneben dutzende Bargeldnebenjöbchen, für Gewissemsruhe noch eine gemeinnützige Funktion.Ueberall Versager und Versager mit schwarzer Oelspur hinter dem Gesäss.
Aber Alle mit einem Elitetalent: Lallem lallen lallen ohne Ende und sich als Erster zuklatschen. -
Passt Vollenwyder noch in den Spiegel nach dem Kronenhalle-Fünfgänger?
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Martin Vollenwyder ist ein Spiegelbild für den Niedergang der Zürcher FDP. Jetzt schreien alle nach dem Staat, aber der kann…
Gewinne privatisieren, Verluste übernimmt das Steuervieh Das ist doch das Motto der heutigen FDP, CS und Swiss sind nur zwei…
Die gut informierten Spatzen pfeifen es in der ganzen Schweiz von allen Dächern: Der finale Untergang der FDP ist schon…