Die UBS-Spitzenleute mit 1 Million und mehr im Jahr, die für das Dollar-Derivate-Debakel verantwortlich sind, versuchen sich mit Bauernopfern zu retten.
Wie Finews meldete, hat der Mann im Zentrum der Affäre, Managing Director August Hatecke, den weit herum bekannten Daniel Kalt abgesetzt.
Kalt verliert seinen Hut als Chief Investment Officer der UBS. Ihm bleibt der zweite Titel, jener des Chefökonomen für die Schweiz.
Die Degradierung ist dramatisch. Dahinter kann fast nur der Skandal mit den Dollar-Derivaten stecken.

Kalt hatte die Entwicklung des Greenbacks zweimal komplett falsch eingeschätzt. Vor Jahresfrist erwartete er mit Blick auf die US-Wahlen im November eine Abschwächung der Welt-Leitwährung.
Der Dollar hielt sich nicht an Kalts Kalkül. Er stieg.
Nachdem Donald Trump den Sieg davongetragen hatte, änderte UBS-Kalt seine Meinung. Jetzt verkündete der höchste Ökonom der wichtigsten Schweizer Bank, der US-Dollar würde steigen.
Diesen Frühling sackte er ungebremst in die Tiefe.
Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, heisst es treffend. Doch Kalts Fehleinschätzungen hatten massive Folgen.
Mehrere Hundert der besten UBS-Kunden im Schweizer Private Banking, wo August Hatecke das Zepter schwingt, gerieten in die Verlustzone.
Und wie. Weil sie den Schallmeien-Klängen von Hateckes Verkäufertruppe erlegen waren, verspielten sie teils nicht nur ihr ganzes Vermögen.
Sondern gerieten noch ins Minus. Sie schuldeten der Bank über Nacht Geld, erhielten von dieser im Tagestakt sogenannte Margin calls.
Entweder du bringst frisches Geld zur Deckung deiner Wetten, oder wir liquidieren alle deine Vermögenswerte – oft zum ungünstigsten Zeitpunkt, nämlich mitten in der Dollar-Krise.
Das Debakel ist historisch. Daniel Kalt muss jetzt den Kopf dafür hinhalten. Ein anderer, der Ex-Regionenleiter Ostschweiz, war schon zuvor auf dem Abstellgleis gelandet.
Auch ihn sehen Beobachter als zwar wichtige Figur im Drama, aber nicht als Hauptverantwortlichen.

Tatsächlich machen die beiden Degradierungen klar, was zuoberst „gespielt“ wird. Hatecke, ein enger Vertrauter des globalen Co-CEOs Wealth Management Iqbal Khan, soll bleiben dürfen.
Dabei war es Hatecke, der ab seiner Rückkehr aus Singapur nach Zürich die Dollar-Derivate zum Beststeller machen wollte.
Er trieb seine Private Banker querbeet durchs Alpenland mit Wochen-Verkaufs-Statistiken zu immer noch mehr Verkäufen der undurchsichtigen Derivate an.
Statt dass Hatecke dafür geradesteht, köpfte er zunächst den Ostschweizer Chef und jetzt Chief Investment Officer Kalt. Das Blame Game ist im UBS-Headquarter an der Bahnhofstrasse in vollem Gange.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die UBS ist echt von unsympathisch zu unsympathischer geworden. Arrogant ohne Ende.
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Hat also der Hauptverantwortliche endlich jemand gefunden den er öffentlichkeitswirksam vorführen kann, ohne sich selbst kritisch zu hinterfragen. Ich wage mal die Vorhersage und sage das der ehemalige CIO noch dieses Jahr bei der UBS abspringt, was wiederum verständlich wäre angesichts solcher „Führungskräfte.“
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Wenn in der UBS was schiefgeht, ist der Schuldige schnell gefunden – Hauptsache, es ist nicht der, der’s wirklich verbockt hat.
Daniel Kalt, der Dollar-Prophet mit Wetterfrosch-Trefferquote, wird feierlich aus dem Investment-Olymp verbannt. Sein Verbrechen? Zwei glasklare Fehleinschätzungen. Folge: Kunden im Minus, Margin Calls im Minutentakt, Geld weg – und das alles, weil man Dollar-Derivate wie Gipfeli am Bahnhof vertickte.Aber der eigentliche Strippenzieher, August Hatecke, bleibt natürlich im Sattel. Der hat nur das ganze Land mit Verkaufsdruck überzogen, Derivate zum Must-have gemacht und seine Leute getrieben, bis es kracht. Und jetzt? Stellt er sich hin, zuckt die Schultern – und serviert den nächsten Untergebenen ab.
Klassische Chef-Logik à la Grossbank: Wer den Karren gegen die Wand fährt, bleibt drin sitzen. Wer hinten geschoben hat, fliegt raus.
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Ich habe bei einem Besuch von Hr Kalt im Spätherbst gesagt, dass die 1.20 Barriere demnächst aufgehoben wird. Er lachte und sagte: @Nie“
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Der Hatecke gibt den dummen August, und der Daniel wird kaltgestellt.
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In einer Umgebung, wo jeder sich selber der Nächste ist und keine Fehlerkultur herrscht, schiebt jeder dem andern den schwarzen Peter zu.
Heute genau wie damals in artgleich geführten Unternehmen.
Dabei ist das Muster immer noch gleich: die Sales-Blender, die die Kunden in die Produkte „motivieren“, schieben dann den schwarzen Peter auf die Analysten ab. Relativ einfache und simple „Fehlerkorrektur“.
Konflikte werden so nie in der Abteilung mit allen direkt angesprochen, sondern verdrängt und indirekt „erledigt“.
„Gelöst“ wird das dann im Jahresendgespräch mit Entzug des Bonus (leider oft bei den falschen)mit anschliessender Kaltstellung.
Damit erübrigt sich eine Kündigung, denn die erfolgt dann durch das gemobbte Opfer von selbst…
Die Geschichte wiederholt sich.
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In einer gerechten Welt, müsste dieser Hatecke jetzt selber Metzger in seiner (?) Bude am Löwenplatz sein.
https://www.hatecke.ch/?utm_source=GMB&utm_medium=websiteOder werden dort auch dubiose Spielchen getrieben??
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Kalt war gar nie für die Devisen zuständig….
Klassisches Bauern Opfer.
Der Metzger Sohn trägt aufgrund seiner Position die volle und alleinige Verantwortung -
Research ist halt die doofe Position. Wer nur verkauft, hat viel Kleingedrucktes, das Kunde unterschreibt und alles wird gut. Wer forscht und Trends verkündet, ist in der Prlicht.
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Immer das gleiche dreckige Spiel. Dani tut mir leid. Am besten er verlässt den Tanker und sucht sich eine erfüllendere Aufgabe. Wäre ihm zu gönnen und ist nicht zuletzt auch gesünder…
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Hatecke und Khan sind weder fachlich noch ethisch, moralisch für eine solche Position geeignet. Ermotti ist ein Schönschwätzer mit dünnem Schulsack und limitiertem Banking Know How. Colm walte deines Amtes und stelle alle drei frei, sonst wird der Druck auf die Bank unerträglich. Falls der VR nichts unternimmt muss die FINMA eingreifen und den 3 Herren die Lizenz zum Banken entziehen.
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Der 🐟 s t i n k t vom Kopf, der Norddeutsche Managing Director August Hatecke muss als Hauptverantwortlicher a b g e s e t z t werden. Er hat die Kube angewiesen diesen M i s t zu verkaufen.
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Der 🐟 stinkt vom Kopf, der Norddeutsche Managing Director August Hatecke muss als Hauptverantwortlicher a b g e s e t z t werden. Er hat die Kube angewiesen diesen M i s t zu verkaufen.
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Selber Schuld wenn man sein Geld von Amateuron verwalten lässt und sich überteuerte, nutzlose Produkte andrehen lässt
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Es ist geradezu lächerlich, wenn irgendwelche Oekonomen die im Sold von Banken stehen, Währungskurse prognostizieren. Könnten Sie das, wären Sie schon alle reich und müssten nicht mehr arbeiten.
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Richtig, aber Research ist eine Funktion von Sales, nicht von Strategie. Pundit-Backup für Verkaufsprospekte. Mit echter, akademischer Forschung, die peer-review überstehen muss, hat das wenig bis nichts zu tun.
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Was für tapfere Leute in den obersten Bank-Etagen zu finden sind: Hateck bei der UBS, einzelne GL-Mitglieder bei der Julius Bär. Und, erinnern wir uns, Urs Rohner & Co. bei der damaligen CS. Verantwortung übernehmen, wenn Untergebene Mist bauen? Aber nicht doch, wir entlassen doch lieber diese untergebenen Leute. Ist doch so klar und einfach. Nicht wahr?!
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Die Leute, die Sie nennen haben selber Mist gebaut und feuern dann die, unter ihnen, welche Sie angestiftet haben, beim Mist bauen mitzumachen.
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Sagen wir es so, um echten 🇮🇱 klar zu machen das gesamte Vermögen auf unzugerittenes 🇺🇸Rindvieh zu setzen, braucht nicht nur den Doktor 👨⚕️ in Überzeugungskünsten, nein, die Professur 👨🏫 und ausgeprägte F&E Ingenieur 👨🔬 Affinitäten dazu.
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Und was macht eigentlich Mark Haefele so? Ich kriege regelmässig „seine“ Forcasts, Letters und Reports.
Der Monatsvergleich zeigt teils erschreckende Differenzen… -
Bruder Ludwig Hatecke stellt die besten Salsiz her, ohne Konservierungsmittel und mit sehr wenig Salz.
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Ist das die Schwester von Robert Habeck?
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Gut so. So sehen wir diese „croque mort visage“ weniger auf SRF.
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Bank VonTubel nimmt jeden Abgang aus der UBS Investment Division gerne ins Team auf.
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Oder die unsägliche und inkompetente BauernRaiffeisen..
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Daniel Kalt abzuservieren und ihn mit Michael Bolliger zu ersetzen ist ein unglaublich schlechter Schachzug für die UBS. Kalt ist authentisch, symphatisch, und ein exzellenter Kommunikator. Bolliger ist ein kaltblütiger (pun intended) Opportunist, der Kalt kommunikativ so einiges abschauen könnte. Wie es Grübel einmal formulierte „Wenn Sie Loyalität wollen, dann kaufen Sie sich einen Hund!“.
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Kann sein, dennoch ein gutes Zeichen an die Stabsstellen, dass auch das Vogelgezwitscher in goldenen Käfigen Konsequenten haben kann.
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Divisionsdirektionsvorsitzende wechseln Konzerne beinahe so oft wie Normalsterbliche die Socken.
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Immerhin tut sich auch personell was. Ein Zeichen, dass die UBS (noch) keine Staatsbank ist.
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Ist das derjenige der durch ALADIN der KI von Black Rock ersetzt wurde ???
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hm, sind das nicht alles ex CSler? der Virus hat sich nun eingenistet..
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Wirtschaftsprognosen zu erstellen ist nicht die Kompetenz der Kaffeesatzleser der Banken, schliesslich brauchts dazu schon seriös, etablierte und renommierte Wirtschaftsmarktkenner die wahrsagen können, was morgen im Markt gefragt sein wird und nicht Bürogummis der Banken die nichts weiter als die innerbetriebliche Vergangenheit aufarbeiten und nicht mal dies ordentlich umsetzen können oder Ahnung davon haben was noch möglich sein könnte. Also nicht verzagen, sondern Kryptos lesen, brauchen und investieren lernen.
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Den Kunden auf Grund der Prognose des Chefökonomen eine extreme Investition aufzudrängen, ist jenseitig unprofessionell. Prognosen sind im Durchschnitt 50% richtig und 50% falsch.
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Ganz genau! Wie kann man sich auf Wechselkursprognosen des Chefökonomen verlassen! Deshalb gehört nicht der Chefökonom entlassen, sondern jene, die sich darauf verlassen.
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Auf wen soll man sich denn verlassen können, wenn die Prognosen derart falsch sind? Da würde auch eine Entlassung drin liegen. Der Verantwortliche ist noch gut davon gekommen.
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Die einen hat es kalt erwischt, die anderen wurden kalt abserviert.
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Die zentrale Medienlandschaft, Verlage, Politik und Kapital glauben abergläubisch daran, jedes Statement daß nicht publiziert wird also von ihnen gelöscht, blockiert und diffamiert wird, sei Gedankengut, daß den Weg in die Masse nicht schafft bzw. nicht schon längst geschafft hat wie ihre branchenüblichen und notorischen Lügen der öffentlichen Publikationen.
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Bin offensichtlich auf eine IP Schwarzeliste gelandet, ha-ha-ha! Fühle mich sehr! geehrt…
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Die zentrale Medienlandschaft, Verlage, Politik und Kapital glauben abergläubisch daran, jedes Statement daß nicht publiziert wird also von ihnen gelöscht, blockiert und diffamiert wird, sei Gedankengut, daß den Weg in die Masse nicht schafft bzw. nicht schon längst geschafft hat.
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Es war schon immer klar, dass man immer das Gegenteil der Bank Analysen machen muss! Darum hat Daniel Kalt alles richtig gemacht!
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Na endlich! Der Nächste wird leider nicht besser. Die Hauptaufgabe diesen CIO’s ist hochfliegenden plausibel erscheinenden Begründungen an den Vermögensberater zu liefern die damit den Investor für die mangelnde Rendite seines Portfolios verströsten können. Auch frühere UBS “Chefökonomen” lagen und liegen konsequent daneben. Chefökonomen und dergleichen: die moderne Version des Quacksalbers.
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Eiskalt bei UBS gehen solange der angesammelte Rucksack (Tresor) noch tragbar ist.
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einer nach dem anderen. Bis zu den 10 Mia ist es noch ein weiter Weg.
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Auf wen soll man sich denn verlassen können, wenn die Prognosen derart falsch sind? Da würde gar eine Entlassung drin liegen. Der Verantwortliche ist noch gut davon gekommen.
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Währungs-Prognosen basieren auf der Einschätzung und Beurteilung von wirtschaftlichen Basisdaten. Daraus abgeleitet lassen sich Trends und Erwartungen für einen in der Zukunft liegenden Zeitraum zum Ausdruck bringen. Jede Prognose reflektiert eine Meinung und ist mit erheblichen Unischerheiten behaftet.
Selbst wenn die Dollar – Prognose des CIO für die Schweiz sich seit geraumer Zeit als falsch herausstellt, ist dies keine Entschuldigung für die Front, ahnungslosen Kunden in unverantwortlicher Art und Weise Produkte zu verkaufen, die kaum verständlich, hochgradig spekulativ und risikomässig nicht zu rechtfertigen sind.
Es wäre an der Zeit, die oder den echten Treiber für die Verkaufsoffensive der RTPF-Produkte zur Verantwortung zu ziehen. -
Obwohl die „UBS-Top-Analysten“ wie auch andere viele Marktbeobachter in den letzten Jahren immer wieder steigende Zinsen prognostizieren und vehement propagierten waren über 15 Jahre Libor- bzw. SARON-Hypotheken in der Regel günstiger als Festhypotheken, vor allem in einem Umfeld mit tiefen oder sinkenden Leitzinsen.
Saron, ist und bleibt für mich persönlich die beste Wahl.
Mit Festhypotheken verdienen die Banken am meisten.-
Sie haben absolut recht, wer legt sich schon freiwillig 10-jährige überteuerte Fussfesseln an? Was ist bei Krankheit, Scheidung oder Jobverlust?! Unter Umständen ein „Penalty“
von mehreren Zehntausend CHF. -
Langfristige Festhypotheken sind im Schnitt 1.0 bis 1.5 Prozent teurer als kurzfristige Varianten wie 2-jährige Festhypotheken. Das summiert sich über zehn Jahre auf zehntausende Franken Mehrkosten.
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…verspielten sie teils nicht nur ihr ganzes Vermögen.
Spielen, LH verwendet das richtige Wort.
Man gibt die Verantwortung über sein Vermögen doch nicht an einen Nadelstreifen Träger ab.
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Aber auch nicht den inkompetenten Bubis von Raiffeisen und Postfinance mit weissen Sneakers…
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Hatecke, Khan und Ermotti müssen weg, sonst kommt die UBS nie zur Ruhe !
Alle drei mögen ein wenig vom Inestment Banking und Sales Push verstehen, ihnen fehlt es aber an Weitblick, vernetztem Denken und an Führungsskills. -
August Hatecke wurde verschont. Weil er dem Khan die Stiefel leckt. Dabei war er der Strippenzieher und hat diese hochkomplexen Dollar Derivate inszeniert.
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Deutsche Tugenden eben..
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Ist ein Bündner…sein Auftritt ist aber schon sehr Deutsch!
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Ein N o r d d e u t s c h e r welcher im schönen Bündnerland wohnt, mehr nicht.
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Dieser Entscheid nervt mich jetzt echt. Ein alter UBS (SBG) Chefökonom hat einmal gesagt, dass Aktienprognosen sehr schwierig seien und Währungsprognosen unmöglich. Das hat die UBS in ihren 100 Seiten Disclaimern zu einem Produkt sicher auch in geeigneter Form platziert. Dass nun der geschätzte und kompetente Dani Kalt für August Hatecke und Iqbal Khan (für die mir die Worte fehlen) das Bauernopfer spielen muss, halte ich für nicht richtig.
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Wer Falschinformstion als Basis falscher Prognose liefert ist nicht kompetent. Punkt.
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Die sichtbare Mauer ist erstaunlicherweise für viele immer noch unsichtbar. Umgekehrt übrigens auch, die unsichtbare Mauer können viele Hellsichte sehen. ☝️😉
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Ein Trauerspiel, diese überbezahlten Astrologen. In Zukunft wir die KI übernehmen!
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„Sondern gerieten noch ins Minus. Sie schuldeten der Bank über Nacht Geld, erhielten von dieser im Tagestakt sogenannten Margin calls. Entweder du bringst frisches Geld zur Deckung deiner Wetten, oder wir liquidieren alle deine Vermögenswerte“
Ein Schweizer Bubenstück aus dem Lehrbuch, lol
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Da fällt mir immer wieder der FT Artikel „Never ever make predictions“ ein – jede Bank bzw. jeder Asset Manager will sich bei Kunden mit einem „Economist“ Glaubwürdigkeit erlaufen, wobei dies der nutzlosteste Job überhaupt ist.
https://www.ft.com/content/3e928a47-a6f0-4e0a-9bb4-3e7dbc749ece
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Die UBS disqualifiziert sich selbst, denn die empirische Finance hat x-tausend mal gezeigt, Kurse bewegen sich als Random-Walks, d.h. ob Kurse steigen oder fallen, lassen sich nicht prognostizieren. Daniel Kalt, der das sicher weiss, als „Schöpfer“ der falschen „Trends“ verantwortlich zu machen, stellt der UBS ein miserables Zeugnis aus, will sie wirklich den Kunden weiterhin vorgaukeln über eine „Kristall-Kugel“ zu verfügen.
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Riesenstory um nichts. Diese Anpassung hat nichts mit den USD-Prognosen zu tun.Es ist eine logische Konsequenz.
– Kalt macht seit Jahren über 200 Gross- und Kleinevents p.J.
Er ist und bleibt das Gesicht nach aussen. Die Prognosen machen weiterhin diejenigen die es in den letzten Jahren gemacht haben.– Kalt (als Ökonom) sagte bereits vor 5 Jahren, dass der USD nur eine Richtung einschlagen kann und er eigentlich bei 0.70 liegen sollte.
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nach, sollte der $ – Papierwert und ein bisschen Farbe höchstens 0.1 Wert haben. Falls er noch zu Retten ist was ich persönlich bezweifle.
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Kaltgestellt?
Stil ist die Kleidung der Gedanken.
Philip Stanhope, Earl of Chesterfield (1694 – 1773) -
Ups, da da hat der Chief Investment Officer der UBS vermutlich vergessen, daß die UBS nicht sich selbst mit USD Derivate verbriefen soll sondern den Kunden verbriefte UBS USD Derivate verbrieft zu verkaufen sind.
Kann passieren in der Hitze des Gefechts bei Inside Paradeplatz.
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Kalt abserviert….
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Das Investment Office in den USA ist für alle Prognosen verantwortlich. Die Amerikaner beschädigen die UBS und die Schweiz seit Jahrzehnten.
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Ich habe damit begonnen, mein eigenes Analysetool mit KI zu entwickeln. Die Prognosen der grossen Geldhäuser hüben und drüben lagen in den letzten fünf, sechs Jahren (ganz speziell 2023) nachweislich dermassen daneben, dass ich jedes Vertrauen in diese Aladdin und Terminal-Apologeten verloren habe. Kalt in jeder Beziehung erwischt hat es die UBS jetzt mit ihren USD Derivaten (Nachschusspflicht bei Strukis geht gar nicht!) zwar konkret, aber die Ursache dahinter ist der Herdentrieb in der ganzen Branche – aus gerade erwähnten Ursachen: Alle benutzen dieselben Tools von gerade mal einer Handvoll Anbieter.
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Solche wishing well-Prognosen über den US$ sollten auch bei der UBS abgestellt werden. Im Zeitalter von Emperor Donald Trump erst recht nicht mehr machbar.
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Gretchenfrage: auf welcher Annahme basiert die Prognose? Wer Falschinformstion als Basis falscher Prognose liefert ist nicht kompetent. Punkt.
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Kalt wurde kalt abserviert. Es ist wie mit den managed Funds: überall wo ein Manager dahinter steckt wird’s teuer und ineffektiv.
Zum Thema ‚Bauernopfer‘: Hatecke hat vielleicht seine Subordinierten dazu angehalten solche Dollarwetten zu propagieren. Aber diese hattes es letztlich ausgeführt. Gschieht ihnen recht, wenn sie nun die Härte des Hatecke’schen Fusstritts kosten müssen.
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Hatecke, auch wieder eine sogenannte norddeutsche „Fachkraft“….😂
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Wozu gibt es Analysten? Für Prognosen – nein. Für Empfehlungen – nein. Einzig, um im Markt Daten & Informationen zusammen zu tragen und damit für mehr Transparenz zu sorgen.
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Banker verdienen ihre Boni ja nicht nur damit das sie üble Anlagen an naive Kunden verkaufen, sondern das sie auf Verlusste ihrer Kunden wetten können.
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Boah, haha! Der war gut!
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Schlampigkeit, Erfahrungsmangel, Ueberschätzen der eigenen Kompetenz:
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Wer Asset-/Währungsallokation auf der Basis (u.a.) eigener Vorhersagen aufbaut, berücksichtigt ex-ante als Risikoparameter den eigenen historischen Erfolgsausweis und evtl. den Erfolgsausweis Dritter.UBS und viele Drittparteien haben keinen guten Erfolgsausweis in Sachen Währungsprognose. Konsequenterweise würde bei einer Währungsallokation bzw. einer Empfehlung dazu keine substantielle Wette eingegangen. Man kann falsch liegen, aber wenn man falsch liegt, sollte das Risikomanagement so funktionieren, dass der Schaden verkraftbar ist.
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Wie macht man bei der UBS ein kleines Vermögen? 👉 Indem man ein großes mitbringt…😉
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Uii das hätte mir die UBS sagen sollen dass der US$ unter 0.80 fällt 🙂 🙂
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Die UBS unterhält eine Truppe von Schamanen!
Ein Schamane ist eine spirituelle Fachperson, die in vielen indigenen Kulturen als Vermittler zwischen der menschlichen und der spirituellen Welt fungiert. Schamanen werden oft als Heiler, Seher und Hüter kultureller Traditionen betrachtet. Sie nutzen rituelle Praktiken, um mit Geistern zu kommunizieren und so Heilung, Rat oder Lösungen für Probleme zu finden, die sowohl individueller als auch gesellschaftlicher Natur sein können. -
Wer Währungen kurzfristig spielt und hier angeblich ein erlesener Experte, ist ein Spekulant und kein Chef oder was auch immer Ökonom. Bei Währungen, wenn schon den schon, spielt man den jahrelangen Trend…. Alles andere is gugus!
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Die Prognosen von Dani Kalt in letzter Zeit konnte man alle vergessen.
Die UBS sollte den Job dem Burkhard Varnholt geben, der liegt auch
meistens falsch, kann es aber bestens verkaufen. -
Und der Hauptverantwortliche August Hatecke aus dem grossen Kanton darf selbstverständlich bleiben.
Unverständlich!-
Graubünden ist tatsächlich ein grosser Kanton.
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Du scheinst grosse Ahnung zu haben…Aber was stimmt, er kommt tatsächlich aus dem grössten Kanton der Schweiz, aus Graubünden.
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Der grösste Kanton der Schweiz nach Fläche ist tatsächlich Graubünden und das mit Abstand!
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@ Widmer: Klar, wer aus dem grössten Kanton kommt, muss natürlich auch die grössten Weisheiten verteilen. Danke dafür.
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Der Familienname „Hatecke“ ist norddeutsch und vermutlich friesischen Ursprungs.
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Na zum Glück hatte die CS ja Rohner, Gottstein usw.
Und die Swissair fast nur Schweizer an der Spitze. -
Rasch muss Managing Director August Hatecke abgesetzt werden.
Währung Konstrukte der Anlegerschaft „anzudrehen, dass ist ein Fall für die Finma -
Brady W. Dougan, Tidjane Thiam, John Tiner (VR) allesamt w a s c h e c h t e
E i d g e n o s s e n…😂 -
@ Panama Papers: Du bringst das Kunststück fertig, in jedem Raum der Klügste zu sein solange du allein bist.
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Da haben sich aber zwei völlige Intelligenzbolzen gefunden.
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Wohl eher ein I Q einer Jungmücke die beiden.😂
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Hat man also den Kalt endlich 🥶 kalt
gemacht.. -
kalt erwischt.
Währungs-Prognosen?
Währungs-Spekulationen!Es ist kein Geheimnis, dass die usa platt sind. Konkurs. Und mit ihr die Währung.
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Die Zeiten werden rauher. In den USA beginnen die Immobilienpreise einzubrechen und die Arbeitslosenzahlen zu steigen. Das Chaos wird die Schweizer Banken nicht verschonen.
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@die Degradierung. Man muss fairerweise dazusagen, dass sich die Preise für US Kartonhütten schon ein wenig im Phantasiebereich bewegten.
Die US Arbeitslosenzahlen sind schwierig zu interpretieren, man müsste da noch die sehr hohe Anzahl an irregulären Arbeitsverhältnissen sowie all die Jobs beachten die vom Einkommen her nicht zum Ueberleben reichen, plus die Frage wie Leute mit 2+ Jobs in der Statistik erfasst werden.
Ob es der USA schlechter geht oder nicht, sieht man zuerst an den Aenderungen an prekären Arbeitsverhältnissen.
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@MarcelPalfner: Natürlich bewegen sich manche Immobilienpreise in den USA in schwindelerregenden Höhen besonders in Metropolen wie San Francisco oder New York. Aber das als Maßstab für die gesamte wirtschaftliche Lage zu nehmen, ist ungefähr so, als würde man die Temperatur in der Wüste heranziehen, um das Weltklima zu beurteilen.
Was die Arbeitslosenzahlen betrifft, du hast recht, sie sind nicht selbsterklärend. Die offizielle Quote lag zuletzt stabil bei 4,2 %, aber die sogenannte U-6-Quote die auch Unterbeschäftigte und entmutigte Arbeitsuchende einbezieht liegt bei 7,8 % Das zeigt, dass es durchaus Schattenzonen gibt.
Und ja, prekäre Arbeitsverhältnisse sind ein wichtiger Indikator. Aber auch da lohnt ein differenzierter Blick, der Anteil atypischer Beschäftigung (Minijobs, Leiharbeit etc.) ist in den USA in den letzten Jahren nicht dramatisch gestiegen und viele dieser Jobs sind nicht automatisch prekär, sondern oft Übergangslösungen oder bewusst gewählt. -
@Investmentbanker Tom. Muss mich präzisieren. Du hast absolut recht bezüglich Märkten wie New York. Ich wollte mich mit meiner Aussage auf die Mid-Income Häuser beziehen. Also Suburbs, wo Angestellte und Arbeiter wohnen.
Gut, dass Du noch das mit der Arbeitslosenquote detailliert hast.
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Danach wäre Kalt ECHT kalt! Ausser er liesse sich anschlessend kremieren.
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@MarcelP
Aha! Welch tiefschürfende Erkenntnis.
sie sind wohl eher auf Freitod-Kommentare spezialisiert… -
@Erkenntnis. Liebe Erkenntnis. Mit Deinem Kommentar segelst Du sogar noch auf tieferem Niveau als ich.
Danke.
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Kalt gestellt
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Kalt: ein prophetischer Nachname 🤷🏻♂️
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Das Knifflige an den Prognosen ist, dass man erst im Nachinein weiss ob man richtig lag. Man kann Aktienkurse würfeln, Trumps Entscheide pendeln, aber ob man wirklich richtig steht, weiss man wenn das licht an geht.
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Den Unterschied zwischen Aktien und Devisen Kursen sollte man schon kennen..😂
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@Pfaffner. Stimmt, man kann auch Devisenkurse würfeln, bei der Betrachtung durch eine Glaskugel wirken diese sogar oft grösser.
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Wir haben eine absurde Situation
Michigan Konsumenten Index Rekord Tief
US Boerse Rekord HochMoegliche Folgerung
Konsumenten – Boersen Investoren sind verschiedene Leute
Differenz arm und reich wird groesserWird bald grosse soziale Spannungen geben
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@Thomas Hohl. Das Erstaunliche ist, dass gerade diese Armen abgehängten (MAGA), die Reichen noch massiv unterstützen.
Für eine Revolution braucht es Eier. Die sind meines Wissens in den USA gerade knapp.
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@ MarcelPalfner: Vielleicht geht’s gar nicht um Eier, sondern um das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein auch wenn das größere Ganze einem nichts zurückgibt.
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@Investment Banker Tom. Exakt. Das mit dem Gefühl der Zugehörigkeit zu etwas grösserem Ganzen hatten wir vor knapp 86 Jahren schon einmal in Europa. Ausgang ist bekannt.
Damit wären wir wieder beim Thema Prognosen, welche durchaus auf Daten aus der Vergangenheit basieren können.
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Und der Hauptverantwortliche August Hatecke aus dem grossen Kanton darf selbstverständlich bleiben. Unverständlich!
Wie macht man bei der UBS ein kleines Vermögen? 👉 Indem man ein großes mitbringt…😉
Kalt gestellt