Im Frauenfussball zeigen sich (noch) die ursprünglichen Werte des modernen Sports. Zum Beispiel: anständig verlieren können.
Was da heissen soll: nicht frustriert, aggressiv und ohne Gehässigkeiten spielen.
Polen und Wales haben das vorbildlich demonstriert. Sie werden zu Recht stolz sein und zufrieden nach Hause reisen dürfen.
Vor allem sie werden mir in Erinnerung bleiben.
Der grosse Erfolg des Frauenfussballs und dieser EM ist neben anderen Gründen – zum Beispiel dem, dass wir berechtigterweise eine kleine Auszeit von dieser absurden Tages-Weltpolitik benötigen – auch eine direkte Reaktion auf den Unmut über den aktuellen Männerfussball.
Repräsentiert durch eine Club-Weltmeisterschaft, die hier in Europa glücklicherweise zurecht niemand interessiert hat.
Ex-FIFA-Chef Sepp Blatter bedauerte unlängst, dass der Fussball an Arabien verloren gegangen ist, wobei er vergisst, dass er daran mitschuldig ist.
Wie auch Guido Tognoni, der ehemalige FIFA-Pressesprecher, der die WM in Katar „aufgegleist“ hatte, wie man in einer gepflegten Managersprache sagen würde.
Schön wäre es doch, Infantino bliebe gleich bei seinem neuen Busenfreund Trump in den USA und würde die FIFA nach Washington dislozieren.
Die WM wäre abwechselnd dort und in einem arabischen Land und würde uns hier in keiner Weise mehr belästigen.
Ob sich die Frauen-EM als Alternative halten und man dort weiterhin anständig verlieren kann, wird sich rasch zeigen, nachdem sich die Schweizerinnen verabschieden mussten.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Top Einschaltquote Frauen EM bis jetzt 3 Mio Zuschauer. Einschaltquote EM 2024 Männer: 20 Mio.
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Man kann frustriert alles Schönreden, denn das regierungsgemachte im Gegensatz zu menschengemachten, Weltgeschehen braucht Ablenkung.
Wenn doch nur die Sprache der moderierenden Berichterstattungen nicht laufend gucken, kriegen und Box verwenden würden, wahrscheinlich auch ein Zeitenwendediktat! Verben, wie sehen, schauen, beobachten, erhalten und bekommen, sind aus dem Gehirn wie weggeblasen! Idiotien kopiert von braven Befehlsempfängern, weiblich, männlich und Derivative?
EM- Frauen- und Männerfussball zur gleichen Zeit, wie würde wohl die Sehbeteiligung aussehen.
Dabei verkenne ich nicht, dass sich der Frauenfussball laufend verbessert, denn das Gendern, eine biologische Art des Menschseins, ist auch im Sport wirksam! Wir haben nur eine Welt, ein Wetter, verschiedene Klimazonen, die Natur funktioniert nach eignen Gesetzen. -
Was für ein unterhaltsames Fussball Spiel und die vielen Schweizer Fans, lässig, fröhlich und unterhaltsam, merci vielmals!
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Frauenfussball ist doch sowas von langweilig. Da rennen süsse Zopfzwerge auf dem Feld umher und schiessen ab und zu in Zeitlupe ein Tor. Ganz langsam, weil einfach die Power fehlt. Gähn. Dann doch lieber die Club-WM, mit richtigem Fussball, ganz ohne Medienhype.
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Offenbar schaust du andere Spiele oder gar nicht. Gute Zweikämpfe und Angriffsfussball. Aber eben: kritisieren ist einfach.
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Sailer war auch Stammkunde und Mitglied bei Fiat Lux Orden von Uriella in Zollikerberg. ✓
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Gegen den Frauenfussball-EM-Hype war die Dubaischoggi eine Wohltat.
Uebrigens: Wenn die Reporter von ausverkauften Stadien sprechen: Frage: Wieviele Tickets wurden durch die Sponsoren an Kunden verschenkt und wieviele gaben die Clubs gratis vorwiegend an ihre Mädchen weiter? -
Tony hat AI entdeckt
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Mit Ausnahme von Blick, SF, Rosenwasser und Funicello – plus ein paar, die überall dabei sind, wenn s im Kollektiv was zu bechern gibt – interessiert dieses ‚Spektakel‘ genau gar niemanden. Sportlich in etwa auf dem Niveau von Sackgumpen für 9 Jährige.
Es gibt eh schon viel zu viel Fussball in allen Medien, aber das: Ne danke !
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Wenn man schon „zuviel Fussball in den Medien“ schreibt, sollte man es ganz lassen.
Es ist ein cooler Event, tolle Stimmung und man spricht darüber.
Und technisch gesehen, sind es Spitzenspiele!
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Die Frauen finden die Frauen EM super, den sie müssen nicht eifersüchtig werden da da ihre Männer keine Chancen haben bei den Les…n.
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Hat jemand schon einmal Fähnchen an den Autos gesehen, wenn die Schweizerinnen spielen? Wie bei den Männern. Diese EM ist ein reiner Medienhype mit einigen für den Frauenfussball angenehmen und wichtigen Begleiterscheinungen. Doch im Prinzip interessiert sich lediglich ein Bruchteil der echten Fussballbegeisterten für diese EM. Ein dankbarer Sommerlochfüller für die Medien und die Sofasportlerinnen und -sportler.
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und die Einschaltquoten sind so hoch, weil die Zuschauer/Innen vor allem Aussehen, Schminke und gossip interessieren. Vielleicht lernen sie dadurch ja auch noch die Offsiderules…
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als ich das Foto von Toni Saller gesehen habe , dachte ich zuerst was hat jetzt Epstein hier zu suchen.
Adam B. (mit Glatze und Headset). -
und das beste: keine hupkonzerte, keine autokorsos!
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Sila Bitte! Bitte nicht über Fussball und Autos schreiben, da kommt nichts Gutes bei Euch raus.
Wenn schon, dann müsstet ihr neue Autoren suchen.
Toni hat von Fussball nichts verstanden – weder Frauen noch Männer oder sogar Kinderfussball.
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Verschobene Wahrnehmung. In Fussball-interessierten Kreisen war die FIFA-Klub-WM häufiger Thema. Frauenfussball allerdings nicht.
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Die Mainstream-Medien loben unsere Frauen-Nati über den grünen Klee. Auf blick.ch könnte man meinen, dass diese Instagram- und Tiktok-Influencerinnen die EM vorzeitig gewonnen haben.
Die Realität ist halt, dass unsere Frauen-Nati sogar gegen die U15-Auswahl des FCL haushoch verliert. Die 13 bis 14 Jahre alten Heranwachsenden waren den Frauen übrigens mehrheitlich körperlich unterlegen, wie man Bildern des Spiels entnehmen kann.
Vorschlag:
Bei der nächsten EM oder WM füllen die U15-Tschütteler des FCL alle den nötigen Papierkram aus und danach geht es als Frauen-Nati zum sicheren Gewinn. Nachdem der Pokal geholt worden ist, kann die Geschlechtsumwandlung aus Papier wieder rückgängig gemacht werden.-
bester kommentar
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Die Frauenfußball EM attraktiv ???
Ganz strub, wüst und wirr die Sinneverstauchung.
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Ich kann nichts Verwerfliches darin erkennen, wenn sich alle vier Jahre die besten Fussballklubs der Welt zu einem Turnier treffen. Das passt der UEFA natürlich nicht, die immer neue Ligen erfindet und die noch laufend ausbaut und auch die Herren – Nati immer noch mehr Spiele absolvieren lässt. Das führt zu Übersättigung.
Frauen – Fussball ist ganz ok. Wenn nicht diese widerwärtige linke Vereinnahmung für politische Zwecke wäre. Dieses ununterbrochene Powerplay in den Medien für politische Zwecke wie LBTQVWXYZ. Fussball ist pure Unterhaltung, da hat die Politik nichts drin verloren. Aber erklär das mal einem linken Sektierer. Auch dieses Dauergestänkere gegen die FIFA basiert auf real gar nichts. Ist ein Welt – Fussball – Verband. Nicht ein Menschenrechts – Verbreitungs – Verband.-
Jetzt nehmen dir die Trafos sogar noch den Fussball weg, Johnny?
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@Nörgeli : Frauen feiern schon länger sehr gerne Fussball – Partys an EM und WM. Das macht Spass. Aber frag sie mal, ob sie während der Saison Eintritt bezahlen für Thun – Winterthur. Entscheidend ist nicht die Party – Laune, sondern unter dem Jahr.
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Wann und wo findet die EM statt?
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Frauenfussball ist wie Gugelhupf mit Rossbollen statt Mehl.
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Genau. Da könnte man auch eine Gay Eishockey EM organisieren.
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Schaut das (ausser Feministinnen natürlich) jemand?
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Ich, männlich, 67
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Ich, Gwunder-Nose, oute mich als mysogynen Nicht-Versteher:-)
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Ja. Frauen, die gerne in Lesbos Urlaub machen.
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Ich fand Randgruppen Grümpeli schon immer gut, auch wenn ich noch nie welche schaute. Es macht sich aber gut, so zu tun…
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Wie muss ich attraktiv verstehen?
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Wie muss ich Atraktiv verstehen?
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Wie relevant diese EM für die durchschnittliche Bevölkerung ist, merkt man an den ausbleibenden Hupkonzerten nach den Spielen…
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Geht Relevanz bloss mit einem infantilen Hupkonzert – und gar Hooliganism?
Diese Frauen-EM zeigt auf, wie der gepflegte Fussballsport wieder sein müsste. Die FIFA-Era von Sepp Blatter und jetzt Gianni Infantino waren die Wegbereiter für die gewaltigen Auswüchse in diesem show business.
Von Sport kann keine Rede mehr sein…….
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Mir fehlt das Gehupe auch nicht, aber als Indikator wie gross oder nicht das Interesse an der Veranstaltung ist, eignet es sich wahrscheinlich schon. (wie auch z.B. die Mini-Fanzone welche meist auch fast menschenleer ist, oder die Tatsache dass man im Alltag ausserhalb von Medienberichterstattung fast nichts von dieser Veranstaltung mitbekommt)
„Relevant“ wird natürlich alles worüber unsere Medienmafia aufwändig berichtet. Genügend Mitläufer die dann darauf anbeissen gibt es mittlerweile auch.
Ich gönne jedem/r sein Interesse und Spass an dieser Veranstaltung, aber man muss deswegen nicht so tun als sei dies auch nur im entferntesten vergleichbar mit dem Interesse welches eine Männer-EM mit sich bringt.
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Von welchen wichtigen Themen soll uns die EM ablenken?
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Du machst dir deine Themen ja schon selber, so als Selbstdenker, oder?
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von deiner Brüssel- und Kiew-Manie und deinen ständigen Wiederholungen!!!
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Das ist mir alles sowas von schnurz-piep-egal. Lasst diesen Scheiss einfach endlich mal zuende gehen!
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Frauenfussball ist nicht attraktiv. Im Moment wird aber die Presse dazu angehalten ausgiebig und überschäumend positiv darüber zu berichten.
Ich finde abends kaum noch Fernsehsender, wo dieser Schmarren nicht läuft.
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Die besten Wünsche dem erfrischenden und fairen Frauenfussball. Grosses Kompliment an die souveränen Schiedsrichterinnen. Und weiterhin viel Spass dem sportiven und farbigen Publikum.
Also, bitte werdet nie stutenbissig … Grüsse vom Forum Gelb-Rot -
Der dritte Beitrag vom dritten Autor mit derselben Botschaft. IP wird definitiv dafür bezahlt, Stimmung (für oder gegen) bestimmte Firmen, Personen, Politik zu machen.
Wo bleibt die Transparenz dazu, Lukas?
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Lukas schafft keine Transparenz, es geht nur um Klicks und Kohle, seine
Autoren sind auch fraglich. -
Luki ist schon lange vorbei und die Themen und Autoren sind nur noch tragisch und einfältig.
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Von welchen wichtigen Themen soll uns die EM ablenken?
Wann und wo findet die EM statt?
Schaut das (ausser Feministinnen natürlich) jemand?