„Eschenbach SG – Schule stellt Primarlehrerin wegen Kopftuch nicht ein.“
„Vorfall in Genf – Junge Frau wird nicht in Restaurant gelassen – weil sie ein Kopftuch trägt.“
„Motion im Nationalrat (Lorenzo Quadri) – Kopftuchverbot für muslimische Mädchen unter 15 Jahren.“
Dies sind nur die neusten Episoden der langen Kopftuch-Geschichte in der Schweiz.
Das Thema polarisiert, das Bundesamt für Justiz (BJ) von SP-Bundesrat Beat Jans will einen informellen Meinungsaustausch mit den Kantonen organisieren.
Aber im BJ sollte man die Sache vielleicht auch intern nachprüfen. In der Schweiz darf man nämlich fürs Passfoto tatsächlich ein Kopftuch tragen.
Haar-/Stirnband ist hingegen streng verboten.

Auf Anfrage teilt das Fedpol Folgendes mit: „Die Schweiz ist ein christlich geprägtes Land, in dem etwa 6 Prozent Muslime leben. Die Religionsfreiheit ist eines der in der Verfassung verankerten Grundrechte.“
Und weiter: „Nachgewiesene religiöse (in Religionen, in denen eine Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit vorgeschrieben ist) und medizinische Gründe erlauben es den Bürgerinnen und Bürgern, Kopfbedeckungen zu tragen.“
Schliesslich: „Würden wir dieser Gruppe von Menschen das Recht verweigern, ihre Religion offen auszuüben, und ein Foto von ihnen mit Kopfbedeckung nicht akzeptieren, würden wir uns der Diskriminierung schuldig machen.“
Eine Lehrerin darf nicht mit Kopftuch unterrichten, aber sie kann sich im offiziellen Schweizer Pass mit Kopftuch zeigen?
Die Juristen von BR Beat Jans haben noch zu tun. Ausser, man holt sich externe kompetente Hilfe, wie in anderen Departementen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Also bei uns im Betreuten Wohnen kann jeder herumlaufen wie er will.
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Habt ihr noch einen freien Platz für den unsäglichen Mörgeli..😂
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Psychipfleger, du bist ein schlechter Imitator.
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Wollen Sie diese Nacht in die Iso oder hat es bis morgen zur Visite Zeit? Wir haben auch noch andere Fälle, Herr Sörgeli!
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Für Personen im öffentlichen Dienst, insbesondere Lehrerinnen, kann das Kopftuchtragen im Unterricht in gewissen Fällen eingeschränkt oder verboten werden. Beispielsweise wurde eine Primarlehrerin im Kanton Genf entlassen, weil sie ihr Kopftuch im Unterricht nicht ablegen wollte. Das Bundesgericht bestätigte diese Entlassung mit Verweis auf eine ausreichende gesetzliche Grundlage und öffentliche Interessen, wie die staatliche Neutralität.
Was will der Autor nicht begreifen?-
Es ist nicht des Autors Anliegen, dass Lehrerinnen im Unterricht ein Kopftuch tragen dürften.
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Bis 2006 war in der Türkei das Kopftuch auf dem Passfoto verboten. Erdogan hatte es dann mit einem Erlass aufgehoben, als er zufällig davon erfahren hatte. Unter anderem wurde die Aufhebung damit begründet, dass sogar in einem „christlichen“ Land wie Deutschland Passfotos mit Kopftuch akzeptiert würden.
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Erinnert mich an die Zollkontrolle am Flughafen in Dubai. Vor mir war ein muslimisches Paar, die Frau vollverschleiert. Der Beamte wollte die Identität prüfen und bat die Frau, zu einer Kollegin in einen separaten Raum zu gehen, damit diese dort den Schleier ablegen kann, ohne Männer im Raum. Der Ehemann wollte dies nicht akzeptieren und beschwerte sich lautstark. Sie seien durch ganz Europa gereist, und nie habe seine Frau den Schleier entfernen müssen.
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Aber einem Teppichhändler glaubst du sonst doch auch nicht jeden Quatsch?
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Ich wurde auf der Autobahn beinahe von einem anderen Auto abgeschossen, das plötzlich auf meine Spur wechselte. Die Dame am Steuer trug ein Kopftuch…
und als doofer Schweizer und alter weisser Mann werde ich für das Billet auf das gründlichste ärztlich begutachtet… (kein Land in Europa macht das)
wer wird da diskriminiert ? -
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alpöhi, wo war dein Widerstand? Jetzt ist es zu spät.
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Ich war kürzlich in einem Pissoir, und da kam jemand, stellte sich vor die Schüssel neben mir, aber seichte einfach in meine hinein! Die Dame vor der anderen Schüssel trug ein Kopftuch und konnte einfach für 85 Schtutz ihren Geschlechtseintrag anpassen lassen!
Und als doofer Schweizer und alter weisser Mann muss ich alle paar Jahre zur Prostata-Vorsorgeuntersuchung!
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Die Unterwerfung
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Wir haben uns unterworfen.
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Selbstverständlich geht es Pierrine darum, dass Frauen in der Schule mit Kopftuch unterrichten können, ohne dass dies irgendwie Aufmerksamkeit erregt, oder?
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💊 💊 💊 heute wieder vergessen!
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Schweiz, hör hin! Kopftücher haben in Schulen nichts verloren – Eschenbach zeigt’s! Restaurants? Kein Schleier-Zwang! Quadri’s Motion ist klar: Kein Kopftuch für Mädchen unter 15! Unsere Kultur, unsere Regeln. Beat Jans’ Justizamt? Feiges Geschwätz! Passfotos mit Kopftuch erlaubt, Stirnbänder verboten? Doppelmoral! Christliche Schweiz, keine Sharia-Bühne! Raus mit dem Stoff, rein mit Rückgrat!
p.s: Danke für die Löschung der beiden Kommentare zuvor =)
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Werden Christen in Westeuropa diskriminiert?
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Nein. Martrulla darf, wie alle anderen auch, ihr Passfoto mit Kopftuch machen lassen.
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Nicht nur in Westeuropa. Auch in den USA, aber vor allem im Nahen Osten. Die westliche Politik wollte es so.
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Wieder Internet Zugang in der
geschlossenen!
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Reihum schon seit Jahren systeamtisch Diskriminiert werden eh nur Christen, die christliche Religion, Weisse und das in ganz Europa und darüber hinaus. In Frankreich und Kanada wurden hunderte Kirchen abgefackelt… in Sysrien, mittlerer Osten, Indien und diversen Afrikanischen Regionen werden systematisch Cbristen ermordet, deren Kirchen und Gedenkstätten zerstört… es gibt gar TV Unterhaltungsformaten in denen Bibeln zum Weitschuss wie Bälle verwendet werden und das Publikum klatscht und gröhlt dazu
.
Darüber wird weder berichtet, noch debatiert… dafür reden wir ein weiteres mal wertschätzend und wohlwollend über fremde Einflüsse und schauen dem eigenen Zerfall dabei zu. -
Die Schweiz ist nicht ein Land, in dem eine Kopfbedeckung aus kulturellen oder religiösen irgendwelchen Gründen getragen wird . Daran sollten sich alle Schweizer Bürger oder Bürgerinnen halten – auch die eingebürgerten.
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Das stimmt nicht. Es gibt mindestens 1291 Swiss-Maga-Chäppli, welche von Anhängern des Kults des Heiligen Klöppels verpflichtend zu tragen sind.
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Du bist das!? Beeindruckende One-man-show.
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Die Schweiz 2025: Mit Kopftuch bekommst du keinen Job als Lehrerin – aber beim Passfoto ist es plötzlich verfassungsrelevant.
Stirnband verboten, Kopftuch erlaubt. Warum? Weil „Religion“ hier scheinbar jede Regel ausser Kraft setzt – natürlich nur, wenn’s nicht christlich ist.
Anpassung? Zweitrangig. Wer Forderungen stellt, kriegt Sonderrechte. Wer sich integriert, wird ignoriert. Willkommen im Absurdistan.
Und danke, dass mein erster Kommentar gelöscht wurde – Meinungsfreiheit gilt halt nicht, wenn sie nicht ins Weltbild passt.-
Bruno, wenn du willst, darfst du dein Passfoto mit Kopftuch machen lassen.
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Christen sind weltweit am meisten gejagt: Open Doors meldet 2024 über 365 Mio. Verfolgte, 5621 getötete, vor allem in muslimischen Ländern. Nigeria: 4118 Tote Christen. In der Schweiz? Meinungsfreiheit nur fürs „passende“ Weltbild.
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Bist du das, Felsasepp?
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Open Doors würde man in der Schweiz als Sekte bezeichnen.
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@Dein Traktätliverteiler
Open Doors Schweiz ist keine Sekte, sondern eine evangelikal geprägte Hilfsorganisation, deren missionarischen Stil und einseitiger Fokus auf Christenverfolgung zwar kritisch gesehen werden könnte, aber aus staatlicher und fachlicher Sicht unproblematisch ist. Ich gehe nicht in die Kirche aber wir sind auf dem Abschiedsweg. -
@Dein Traktätliverteiler
Ach ja:
Sekten verlangen totale Hingabe, grenzen Mitglieder ab, kontrollieren Denken und Leben.
Open Doors Schweiz ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Volketswil – keine Mitgliederstruktur, kein Führerkult, kein Zwang.
Sie veröffentlichen Jahresberichte, arbeiten mit Kirchen zusammen, sammeln Spenden für verfolgte Christen – ohne Abhängigkeit, ohne Gehirnwäsche.
Fazit: Evangelikal, ja. Sekte? Ganz klar nein.
Und trotzdem: Wenn es nach mir ginge, würde man Religion als Ganzes verbieten – inklusive ihrer gut getarnten Ableger
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Die Unterwerfung
Werden Christen in Westeuropa diskriminiert?
Reihum schon seit Jahren systeamtisch Diskriminiert werden eh nur Christen, die christliche Religion, Weisse und das in ganz Europa und…