Die Stadtväter und -mütter von Zürich, das als Nummer 1 die Trends in der Schweiz vorgibt, kennen keine Grenzen beim Fight gegen die Vierräder.
An der Tödistrasse hinter dem bekannten Hochhaus zur Palme, wo einst der geheimnisvolle CS Trust hauste, haben die Zuständigen soeben ihre Macht zelebriert.
Vier weisse Parkplätze vor dem Ristorante 33 und gleich neben einer der letzten „Silberbeefy-Silberkugel“ sind über Nacht verschwunden.
Dafür prangt am Boden in leuchtendem Geld ein grosses Rechteck, beschriftet mit glänzend poliertem Schild und grün-weissem Velo.
„Züri Velo Bleicherweg“.
Es hat Platz für geschätzt 40 Drahtesel. Gestern Nachmittag um 4 Uhr stand ein einziges Zweirad dort – ein Publibike, das ist die E-Serie der Stadt Zürich.
Weg mit den SUV-Klima-Schleudern, Platz für die Velostadt Zürich. Beim City-Hallenbad, in den besten Quartieren, jetzt im Finanz-District am Bleicherweg.
No Limits beim Feldzug von Linksgrün.
Die Leute machen bei der Umerziehung nicht wie gewünscht mit. Die Autofahrer verschwinden vielleicht, weil sie nirgends mehr parkieren können.
Doch die Velos tauchen vorerst nicht auf.
Am Kreuzplatz in Zürich ist das Ärgernis gigantisch. Wegen Baustellen herrscht Chaos, das beliebte Café Bohemia musste wochenlang zwangsschliessen.
Das ganze Seefeld ist im Aufruhr, weil die Bellerive-Strasse nur noch zwei- statt vierspurig läuft. Die Pendler von der Goldküste quälen sich durch die Dufourstrasse.
Die Anwohner, sonst dank des nahen Sees privilegiert, haben den eigenen Ärger.
Heute kommentiert die NZZ die jüngste Aktion von Zürichs Velo- und Grün-Päpstin, SP-Stadtrats-Frau Simone Brander, der Mutter Courage für alles auf zwei Rädern.
Die ETH-Umweltschützerin pflanzt ein paar Dutzend Bäume an der Bahnhofstrasse, damit die Menschen faulenzen können. „Aufenthaltsqualität“ nennen es Brander und Co., als „millionenteurer Jux“ sieht es die NZZ.
Die gleiche SP-Magistratin hatte an der Limmat beim Hauptbahnhof gegen 70 Bäume abrasieren wollen. Jetzt forstet sie an der Bankenmeile auf – mit Jungbäumen in überdimensionierten Töpfen.
Die NZZ vergleicht Branders aktuelle Aktion mit ihrer künstlichen Wasserstaub-Wolke auf dem Turbinenplatz von 2022 bis 2024. Diese war auch so ein „Gag“.
„Alto Zürrus“ hiess das Projekt im Kreis 5 zur Abkühlung in heissen Sommerzeiten, es hatte über 100’000 Steuer-Franken gekostet. Nutzen: Unter null. Zürich – Ihre Trendstadt in Zeiten von Wirren und Ablenkungen.
Angebot schafft die Nachfrage, ich find das Velo-Parking super. Der Uetlibergtunnel wurde die ersten Monate auch kaum benutzt.
Schon gemerkt?
Die woke GRÜNE Planwirtschaft nützt nichts, kostet nur, erhöht eure Steuern, schränkt eure Freiheit ein und
Macht euch
ARM ARM ARM ARm
Arm. Genau das ist das Ziel. Viellecht nicht bettelarm, aber deutlich ärmer als heute. Wohlstand sorgt für Sicherheit, Zufriedenheit, Selbstbewusstsein, schafft Privilegien, durchaus auch Überheblichkeit. Genau das wollen die Linken und die Grünen nicht. Sie gehen systematisch vor. Angriffe auf alles, was das (Besitz)Bürgertum ausmacht: Gymnasium, Universität, Auto, Einfamilienhaus, Fernreisen, einiges mehr. Es dürfte deutlich schlimmer werden, bevor es wieder besser wird. Ob wir das noch erleben?
Leuchtet dein Arm schon, Hans?
Na, Nick, haben bei dir auch die Linken und Grünen an der Bildung gespart?
Kurzer Steckbrief der Zürcher Regierung:
Geistig umnachtet, Kompass und gesunder Menschenverstand verloren, wohlstandsverwahrlost, offenbar unter dem Einfluss der woken grünen Klimasektierer
Sehr gut, Autos raus aus der Stadt und und für Agglos gibt’s alle paar Minuten einen Zug mit Halt nach Wahl z.B. am HB oder Stadelhofen. Pro Tipp: Zeit ist Geld und in der Stadt ist man mit dem Velo am schnellsten unterwegs. Bitte gerne.
In paar Wochen ist Winter – viel Spaß auf Deinem Velo…
Parkverbot für Stadtzürcher in der Agglo einführen. Wieso sollen die bei uns parken dürfen, wir aber nicht bei Ihnen? Tit for tat.
Nochmals, da es Hässig offenbar nicht checkt: Es gibt am Kreuzplatz kein Café Boheme sondern das Restaurant Bohemia. Und wer das Bohemia zum Schliessen gezwungen haben soll, wäre noch interessant zu wissen.
Die direkte Baustelle ,sogar fpr die Fussgänger eine schickane.
@Esther: Ich war ja nicht ständig dort aber im bisherigen Verlauf der Baustelle mehrere Male. Man gelangte als Fussgänger zu jedem Zeitpunkt problemlos von beiden Seiten über das Trottoir zum Bohemia. Zudem meinte ich mich zu erinnern, dass auch in früheren Jahren das Bohemia während den Sommerferien geschlossen hatte, auch ohne Baustelle.
Unabhängig davon bin ich der Ansicht, dass bei dieser Baustelle unnötig viel und unnötig lange abgesperrt wurde (und immer noch wird) – halt so wie bei den meisten Baustellen in der Stadt Zürich.
Die Banker werden schon noch Velo fahren lernen! Um die Goldküsten-Gigolos umzuerziehen haben wir ja extra Bellerivestrasse umgestaltet. Und notfalls montieren wir den neuen Velofahrern auch Stützrädli an ihre Drahtesel. Dann werden auch die Parkplätze am Bleicherweg genutzt. Es läuft alles nach unserem kommunistischen Plan.
Die Stadt will das „Ristorante 33“ weghaben, zu wenig woke, zu wenig links! Wenn Frau Mauch Risotto will geht sie nach Locarno und speist mit Frau Fiala, Spesen auf Rechnung SteuerzahlerInnen!
Ich verstehe eins nicht: warum regt ihr euch über die Hohlköpfe in der Regierung auf? Macht euch besser Gedanken über diejenigen, die diesen Abschaum gewählt haben. DORT liegt das Problem!
@Matthias: mit dem „Abschaum“ würde ich zuerst vor der eigenen Haustür anfangen …
Dem ist nichts hinzu zu fügen.
Genau so ist es…. Wäre „teeren“ und „federn“ der Stadtregierung eine Lösung ?
Ganz genau und das nicht nur in Zürich
… und jetzt dann bitte noch Gratisabgabe von Velo-Hosenklammern 😉
Die Stadt Zürich avanciert langsam zur DDR Enklave. Die Stadt bzw. Rot-Grün sagt in dieser Stadt immer mehr wie der Einzelne zu leben hat. Grauenhaft und ich wude mal im noch wohnenswerten Kurt Früh Film Züri geboren.
Ja, das war schön, als es hinter den sieben Gleisen noch veritable Slums gab, Polizischt Wäckerli seine Vorurteile gegenüber Leuten, die andere Lebensstile haben überwinden konnte, der Dällenach Kari dem übermotivierten Patrioten-Nationalrat ein Schweizer Kreuz in die Frisur rasierte, jedes Jahr 100 Kinder im Strassenverkehr getötet wurden und es im Winter überall nach Kohleheizung stank und du dein Blei gratis verabreicht bekamst.
Da vermiesen mir die vier Parkplätze doch mein ganzes Leben.
@Mörgeli: Der Dällebach war in Bern. Hättest stattdessen die Bäckerei Zürrer erwähnen können oder Oberstadtgass.
Ich arbeite noch – so wenig Zeit wie möglich – in der yuppigrünen Stadt, das dort verdiente Geld gebe ich woanders aus. Macht doch einen Goldzaun drumherum, aber bezahlt ihn gefälligst selber.
Also wenn ich die beiden Fotos anschaue und mir vorstelle, dass ich dort an einem Tischchen sitze für einen Kaffee oder so, dann schaue ich doch lieber auf ein Velo, statt hinter 4 überdimensionierten SUVs unterzugehen. Zum Glück entwickelt sich die Stadt weiter.
Und noch was: ich parkiere gerne im Park Hyatt in Zürich. Ist ein super modernes Parkhaus gleich beim Paradeplatz.
Die „Umerziehung und Gleichschaltung des Volkes“ ist keine neue Idee. Vielleicht sollte Brandner diesbezüglich ähnlich wie in früheren zeiten vorgegeben.
Die Stadtverwaltung ist gegenüber den Bürgern, die noch arbeiten, also solche, die Nettozahler, und keine Defizitbürger sind, zu einer Organisation des Verwaltungsterrors verkommen, eine Art noch etwas gemässigtere Hamas von Zürich. Die Tüchtigen werden systematisch terrorisiert, ausgebeutet,schikaniert. Wer das Trottoir, und zwar nicht am Boden, sondern darüber für ein Gerüst braucht, zahlt mehr als eine Einbürgerung von künftigen Defizitbürgern kostet: dort gilt wegschauen. Sprachkompetenz wird nicht geprüft, sondern zusammen geschummelt.
Wer schenkt der SP Frau das schlaue Buch wo es um die Evaluation resp. Zank von Veloständer in der Gemeinschaft geht? Die Stadträtin ist jedenfalls farblich in der richtigen Partei, wie teils die Bananen in der Migros, giftgrün noch nicht ganz ausgereift. Sollte die Wählerschaft künftig einfach im Regal liegen lassen.
Ihr Stadtzürcher bringt diesen Ökogrünen Sozialistischen Filz nicht mehr Weg, ihr müsst noch lange leiden unter diesem steuerverschwenderischen Filz, solange die euch das Geld aus der Tasche rauben können, werden die es sich und ihresgleichen zukommen lassen. Von eurem Geld bekommt ihr nichts zurück ausser Schikanen, Bussen, mehr Behördenwahnsinn und Gängelung. Übrigens auf Bundesebene auch das Gleiche.
Angefangen hat es damit, dass sie die Bahnhofstrasse zur Fussgängerzone gemacht haben!
Grüezi. Wir sprechen immer von Grünen ist das nicht verboten.An den Afrikaner darf man auch nicht mehr schwarzer sagen. Ich habe einen vorschlag bezeichnet sie als Schnittlauch aussen GRÜN und innen hol .Anpflanzen an der Bahnhofstr. Schnittlauch
Oh nein, das ist ein schreckliches Ungemach. So etwas kann gröbere Angststörungen, tiefe psychische Wunden oder im schlimmsten Fall sogar posttraumatische Belastungsstörungen hinterlassen. Ich hoffe, dass die parkplatzvermissenden Personen von einem qualifizierten Care Team betreut werden. Eventuell ist sogar ein Notfallpsychiater sinnvoll.
Brander MUSS weg.
Sie ist:
Unzumutbar.
Unverträglich.
Unverständlich.
Unhaltbar.
Unangemessen.
Unangebracht.
UNMÖGLICH!
Mir scheint, der Wahnsinn hat Methode!
Aber der Sinn solch nutzloser, ja schwachsinniger Aktionen erschliesst sich mir nicht.
Ich bin Stadtzürcher Einwohner. Ich habe ein Auto, ein ÖV-GA und ein Velo. Bin weder grün noch velodogmatisch. Sondern flexibel-mobil. Ich begrüsse die Bemühungen, Zürich velofreundlicher zu machen. Es entspricht dem Willen der Mehrheit der Bürger und ist gut so. Anschauungsunterricht bezüglich Stadt der Zukunft bieten Kopenhagen oder Rotterdam. Und nicht Wohlen oder Herrliberg, welche hier in den Kommentarspalten wunderbar vertreten sind.