Nicht 10, 50 oder 100 Millionen Franken will die SRG einsparen, sondern 270 Millionen, „nach aktuellen Angaben bis 2029“.
Schuld sind der Bundesrat und die Werbekunden. Erstgenannter entlastet die Gebührenzahler um jährlich 35 Franken.
Die Unternehmen müssen ab nächstem Jahr gar nichts mehr bezahlen. Und die Werbekunden? Die fahren ihre Kampagnen anderswo.
Es ist nicht das erste Mal, dass die SRG Sparrunden ankündigt.
Seit 1931 gibt es die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft. Zu grösseren Kündigungen kam es noch nie.
Sparen ist und bleibt ein unbekannter Begriff bei den über 7’000 SRG-Mitarbeitern.
Jüngstes Beispiel fand vorgestern im Hauptbahnhof Zürich statt. Gedreht wurde für den neuen Podcast „Sternstunde Philosophie: Zimmer 42„.
32’000 Franken koste eine reguläre Sendung des Kultur-Magazins, legte SRF vor ein paar Jahren vor.
Diesmal wird es teurer. Viel teurer. 12 Lohnempfänger wuselten vor der berühmten Anzeigetafel am SBB-Knotenpunkt herum.
Normalerweise kann man diese Toplage beim Hauptbahnhof gar nicht mieten. Der Passantenstrom soll nicht gehindert werden.
Die Promotionsflächen der SBB liegen hinten in der grossen Halle. Die kleinste Fläche neben der Rolltreppe kostet dort 6’050 Franken.
So prominent vor der Anzeigetafel wird es fünfstellig.
Die Kulisse mit den Pendlern ist dem Spar-Sender dann aber doch nicht so recht.
„Da wir keine Passantinnen und Passanten im Hintergrund zeigen wollten“, heisst es von SRF, „haben wir mit mehreren Statistinnen und Statisten zusammengearbeitet.“
Der Staatssender drehte demnach im vollen HB, bezahlte aber für eigene Passanten. Das ist so logisch, wie im Hallenbad eigenes Wasser mitzubringen.
Wenn sie es ernst meinen würden, würden sie die Saläre zuoberst um 20% kürzen als Zeichen. Sie könnten auch mit 20% sehr gut von dem Geld anderer leben. Aber eben so etwas macht diese Sorte von Menschen nicht.
Touristinnen umgehen das Burkaverbot mit ein Hygienmask, wo zusammen mit eim Kopftuch trage. Es lasssich jeweils nicht zweifelsfrei feststellen, ob Masken tatsächlich zur Umgehung des Verbots getragen würden – deshalb könne kein Vergehen geahndet werden. SVP-Nationalrat Piero Marchesi sorgt sich wegen dieser Gesetzeslücke. Er hat eim Vorstoss einreich zum klären mit welch Massnahm das Schupfloch geschlossen werden kann.
Sparen! Für was? Sie müssten dann ja die Serafe Gebühren senken.
So was darf es nicht geben, wenn der Bürgen mal profitieren könnte wäre ja ungeheuer! Die SRG muss Geld raushauen, den Qualität kostet, ein Staatsbetrieb wo günstig und gut ist, ist kein Staatsbetrieb.
Ich war an zwei TV-Sendungen mit einer bekannten Person in Zug Oberwil beteiligt. Von SRF kamen zwei Personen. Vom welschen RTS nicht weniger als fünf Leute. Im Anschluss an die Dreharbeiten mit Übernachtung vor der Rückfahrt.
Kein normaler Mensch schaut mehr SRF. Deshalb werden die Werbekudnen weiter zurückgehen.
„Sparen“ ist für die SRG ein Fremdwort.
Ich spare mir das SRF…
Dann ist auch gespart!