Die Flucht in der obersten Führung der Universität St. Gallen, besser bekannt als HSG, nimmt historische Ausmasse an.
Nach Personalchef Jürg Wicki-Breitinger und Verwaltungsdirektor Bruno Hensler, wie letzte Woche gemeldet, kommt jetzt noch Generalsekretär David Schneeberger dazu.
Letzterer hat zwischen Mai 2023 und April 2025 nicht ganz zwei Jahre durchgehalten.
Von der berühmten Uni hat man zu dieser Personalie nichts erfahren; sie ist aber auf Schneebergers Linked-Profil nachzulesen.
Das passt zum Eindruck der HSG. „Die Verwaltung ist am Anschlag“, so das Urteil eines Insiders.

Oder „Administrativ Chaos“, meint ein ehemaliger Werkstudent auf dem Bewertungsportal Kununu.
Und jemand von der Verwaltung (!) schreibt von einer schwachen Führung und Narzisten. Der Kapitän, HSG-Rektor Manuel Ammann, wird zwar als lieb, aber harmlos beschrieben.
Die Institute der Vorzeige-Uni der Ostschweiz ähneln den 10 regionalen Genossenschaften der Migros.
Die mächtigen Fürstentümer lassen sich nichts dreinreden, schon gar nicht, wenn es um Einsparungen geht.
Am Ende bezahlen das die Steuerzahler.
Der Insider: Ein neues Buchungssystem hätte die Buchhaltung der einzelnen Institute zusammengeführt und auf eine Linie gedrillt.
Das hätten sich die Institutsleiter aber nicht gefallen lassen wollen.
„Das Vorhaben ist keineswegs gescheitert, das Projekt läuft noch“, schreibt die Uni zurück. Giftig reagiert sie zum Vorwurf, dass in der Verwaltung Chaos herrsche.
„Die HSG betreibt sämtliche Verwaltungsprozesse korrekt und ordnungsgemäss. Wir erwarten, dass Sie auf die Verbreitung solcher übelwollenden, nicht substanziierten Behauptungen verzichten.“
Mit kritischen Artikeln dieses Mediums ist man am Rosenberg-Hügel langsam durch.
„Wir bestehen darauf, dass Sie uns unsere Antworten, inklusive Einbettung in den Text, vor Publikation vorlegen und uns umgehend informieren.“
Die HSG, die auch einen Lehrgang in Konfliktmanagement anbietet, will das so. So könne man „Fehler und Falschbehauptungen“ korrigieren.
Bauernuniversität. Bedauerlich
Sagt wohl einer, der noch nie eine Uni von innen gesehen hat…
Ich würde nie einen HSGler einstellen, und auch keinen FdPler
Kommt noch was? Ein Kommentar eines Werkstudents als Beweis, da ist ja richtig viel dran..
Die HSG hat jahrzehntelang die Irrlehre vom ‚unendlichen Wachstum‘ in die Welt gesetzt. Sie hat damit einen grossen Schaden verursacht (Einwanderung, Zersiedelung, unermessliche Gier, Casinobanking, Schere zwischen arm und reich, etc.). Einige der Drahtzieher sehen, dass es nun an der Zeit ist, sich auf französisch zu verabschieden.
..treten die “Fiatgeldlehre“, werden deshalb nicht nur vom Staat, sondern auch von den Bankern “gesponsort“+ unterstützt. Sie sind sozusagen auch eines der Sprachrohre Letzterer. Wer sich global umsieht der erkennt gerade, dass der Wandel von Fiatwährungen (Falschgeld erzeugt durch Bankkredit + unendliche Schuldenaufbuchung) endgültig begonnen hat. Das Kapital hat begonnen sich aus Falschgeldwährungen zu verabschieden, um sich dem echten Geld, nämlich Gold+Silber zuzuwenden. Ein gewaltiger Umsturz, dessen gewaltige Ausmasse sich die Wenigten vorstellen können ist jetzt in Gang gekommen!
„Wir bestehen darauf, dass Sie uns unsere Antworten, inklusive Einbettung in den Text, vor Publikation vorlegen und uns umgehend informieren.“
Da scheint einiges schief zu laufen bei den St. Gallern, der Lack blättert ab da bleibt nur noch der Weg der „Zensur“.
Kampf der Könige. Nicht nur in Mollis. Nur gibt es keinen Muni zu gewinnen, dafür eine Bratwurst an der Olma. Ich liebe diese bäuerliche Schweiz, so ursprünglich und rein.
In defense of HSG
Dieser Leuchtturm des Managements realisiert nur das Prinzip „Walk the Talk“. Hier wird die Verwaltung konsequent durch KI substituiet. IP setzt ja auch auf diese Technologie. So what?
Es stank nach Güllen.
Überforderung ist im öffentlichen Dienst der wichtigste Beförderungs bzw. Wahlgrund – wo nicht? Im Kanton Zürich fast der ganze Regierungsrat und in Bern der Bundesrat in Corpore. Warum sollte es an der Uni SG anders sein. Jener Verantwortliche hatte früher an Aktien gebunden Produkte der UBS zum Kauf empfohlen, die dafür sorgten, dass die Anleger am Ende jeweils die gleiche Aktie im Depot hatte, nämlich jene mit dem tiefsten Wert. Warnungen schlug er in den Wind; denn er war ja Finanzprofessor. Ob er länger je ausserhalb staatlich geschützter Werkstätten gearbeitet hat, who knows.
„Die Universitäten Basel (101), Zürich (104), Bern (120) Genf (131) und Lausanne (144) bewegen sich immerhin noch im Mittelfeld, während die HSG abgeschlagen zwischen den Plätzen 351 und 400 rangiert. Die einzige schlechter platzierte Schweizer Universität ist Neuenburg (zwischen 401 und 500)“.
Alles klar?
https://talendo.ch/de/magazine/weltweites-uni-ranking-eth-in-den-top-ten-hsg-abgeschlagen
Die HSG kennt man nur in der Schweiz (wo sie viel Schaden anrichtet). International rangiert sie unter ‚ferner liefen‘.