Sergio Ermotti hat ein Ziel: In einem halben Jahr ist die CS Schweiz mit ihrer Million Kunden aufs UBS-System migriert.
Dem ordnet der Chef der Grossbank alles unter. Es ist sein grösstes Gesellenstück.
Doch jetzt droht das Vorhaben zu scheitern. Die Crew kann nicht mehr.
„Die Leute sind alle nah am Burnout“, sagt ein Insider. „Deadlines, Tasks, alles unmöglich einzuhalten. Die Mitarbeiter brechen zusammen, sind krankgeschrieben.“
Auf Anfrage reagierte die UBS bisher nicht.
Der Stress habe insbesondere im Private Banking gefährliche Ausmasse angenommen. Der Druck in der Vorzeigesparte sei „abartig“, so die Quelle.
Meldungen über hohe UBS-Chefs im Schweizer Wealth Management, die unrealistische Vorgaben machten, hatten sich zuletzt gehäuft.
„Die Migration der Daten war komplett realitätsfremd geplant“, gibt eine frühere Story eine Insider-Einschätzung zu Immobilien-Bigboss Alain Conte wieder, ein hoher UBS Schweiz-Manager.
Er sei einer von zahlreichen Vorgesetzten, die wenig Ahnung hätten, wie komplex die Integration der CS-Private-Banking-Kunden sei.
Viele von ihnen haben neben unzähligen Konten oft auch hohe Kredite für Häuser und Aktien.
Im Uetlihof herrscht entsprechend Hochbetrieb. Das alte CS-Backoffice am Fusse des Zürcher Hausbergs platze aus allen Nähten, wird gesagt.
Bis zu 10’000 Mitarbeiter finden hier Platz. Die UBS wollte ursprünglich die Besitzerin Norges Bank dazu bringen, den Mammut-Palast der Stadt Zürich zu verkaufen.
Als dies nicht gelang, brachten die UBS-Immo-Verantwortlichen den in die Jahre gekommenen Büro-„Kasten“ auf Vordermann.
Die in diesem Medium prophezeite Geister-Stimmung entpuppte sich als nicht zutreffend. Derzeit herrscht im Uetlihof, wo jetzt „UBS“ an den Wänden prangt, emsiges Treiben.
Heerscharen von Business-Entwicklern, Kunden-Schnittstellern, Hardcore-Programmierern und Projekt-Managern rennen von Sitzung zu Sitzung, um die Integration innerhalb des Ermotti-Fahrplans zu schaffen.
Kürzlich erhielten CS-Kunden ein mehrseitiges Schreiben, wie die Bank „Ihre Credit Suisse-Bankbeziehung auf die UBS-Systeme übertragen“ würde.
„Aus technischen Gründen“ würde man „zum Zeitpunkt der Übertragung neue UBS-Kontonummern sowie UBS-IBANs“ erhalten.
Definitiv am Ende ist Digipigi, das digitale Sparschwein der CS. Dies hatte das Finanzmedium „Tippinpoint“ vor einiger Zeit angekündigt, die UBS hielt sich damals bedeckt.
Abgesehen vom DigiPigi haben alle übrigen Konto-Produkte aus der alten CS-Küche ein neues Leben.
Unter veränderten Namen. Aus „Credit Suisse Online & Mobile Banking“ wird „UBS Digital Banking“, das „Credit Suisse Direct“ geht auf im „UBS E-Banking“.
Die Nutzer der „CSX App“, das war das elegante Mobile-Banking der Paradeplatz, müssen neu vorliebnehmen mit der „UBS key4 App„.
Statt Schlichtheit und Eleganz gibt es für die CS-Kunden Kompliziertes aus der Küche des siegreichen Finanz-Giganten.
All diese Kunden-Transfers und unzählige mehr führen zur grössten Daten-Migration aller Zeiten. Der Zeitdruck steigt, die Crew schwitzt.
Doch Ermottis Vorgabe, die Migration bis Anfang nächstes Jahr zu schaffen, ist sakrosankt. Der oberste Chef kümmert sich derweil um seinen Nachfolger – und darum, dass ihm die Schweiz nicht das Geschäft vermiest.
Kahn,Hatecken und wie sie alle heissen könnten ja einfach mithelfen beim Abarbeiten, anstatt immer neue Probleme zu verursachen.
Nur so eine Idee.
You dreamer you…
Na dann Gute Nacht!
Die haben Chaos verursachen gelernt!
Sicher nicht Arbeiten!
Das wäre genauso schlimm. Besser wäre es, sie würden sich für ein paar Monate komplett abmelden. Dann würden sie auch keinen Unsinn irgend einer Art produzieren.
ehm, danke, nein, im Maschinenraum verzichten wir gern auf „content befreite“ Manager 😉
Es ist nicht so, dass ich dem nicht Glauben schenke. Dennoch: etwas mehr Fleisch am Knochen wäre an dieser Stelle wünschenswert – Druck gibt es überall in der Privatwirtschaft; daher wären konkrete Beispiele angebracht um sich ein Bild der Zustände bei der UBS zu machen.
jö,nur kein Mitleid, das alleinige Problem liegt darin plötzlich keine Arbeit mehr zu haben und somit ihre Existenz gefärdet ist und das stresst sie … keep calm! Das gute kommt erst noch!!
Sie machen es sich hier zu einfach. Die Mehrheit stemmt gerade 2 Jobs, mit dem Wissen, dass sie morgen trotzdem ihren Stelle verlieren könnten oder werden. Hinzukommen die unrealistischen Zielsetzungen / ein Management, welches nicht die Skills für diese Merger hat/ deren veraltete Führungsstil / deren Ego / einfache Themen werden durch die aufgebläht und führen zu endlosen Diskussionen, gepaart mit einer ausgeprägten Profilierungsneurose under den Mangern, was zu enormer Mehrarbeit führt/ WE- Arbeit usw. Ja das macht krank
Oh je, die armen, müssen die endlich etwas für ihr Geld arbeiten. Eine Zumutung. Wenn ich Zeit hätte, hätte ich Mitleid.
Aber Zeit um sinnfreie Kommentare zu schreiben hast du offenbar genug…
ich habe auch immer bis zum Schluss gerackert wie eine Irre.
Zum Glück hat mir dann Gott einen mit dem Dreschschlegel vor die Hirse geknallt.
Seitdem bin ich viel woker unterwegs. Schadet anderen auch nicht.
wenn meinst du etz mit anderen?
Fehlt da etwas im Bericht, oder ist das alles? Nun müssen die teuren Leute mal „etwas a zäck“ und schon geht das Geheule los.
Herr Hässig, seit Corona nehmen die Krankschreibungen stark zu.
Das ist kein UBS-Problem, bei der Monsterbank gibt es immer noch genug Leute.
Einmal mehr macht das UBS HR unter Stefan Seiler nichts. Aber auch gar nichts. Keine Unterstützung, kein offenes Ohr. Nix, nada. Nur den ganzen lieben Tag Selbstdarstellung. Die sind hoffnungslos überfordert und nutzlos. Fakten und konkrete Fälle interessieren die nicht. Alles wird vertuscht und unter den Teppich gekehrt.
HR hat noch nie etwas für die Mitarbeiter getan. Sie pimpen lediglich ihren idiotischen PMM-Prozess (inzwischen heisst er myImpact) und versauen damit jegliche Reststimmung im Betrieb.
Sie haben eine idealisierte (theoretische) Vorstellung von HR. Insbesondere in der Grossbanken-Realität hat das HR einzig die Funktion der möglichst kostengünstigen Abwicklung administrativer Prozesse.
Super zusammengefasst – das HR der UBS ist so korrupt wie die Manager selbst. Sitzen alle im gleichen Topf!
Die Leute haben bis heute etwas nicht verstanden. HR ist da, um das Unternehmen von deren Mitarbeiter zu schützen und nicht umgekehrt.
Es werden absichtlich negative Qualis vergeben, damit man die Leute einfacher loswird. Verlogene Personen in diesem Betrieb.
Die Aussage trifft einen wahren Kern, wenn man auf die Effizienzorientierung im operativen HR schaut. Aber sie wird der komplexen Rolle von HR in Grossbanken nicht gerecht. HR ist längst mehr als nur Verwaltung – es ist ein Mitgestalter von Wandel, Kultur und Zukunft.
1. HR ist überall ein völlig überdimensionierter, überbezahlter Haufen nutzloser Individuen. Wer effektiv daran glaubt, dass sich dieser Haufen Nichtsnutzr um irgendetwas anderes kümmert als um sich selbst der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen
2) Kein Wunder häufen sich die Burnouts, in dieser Beamtenbank musste man Jahre lang lediglich von 9Uhr bis 17Uhr anwesend sein. Da reicht ein normales Arbeitspensum bereits für ein Burnout.
Würden die Bankangestellten begreifen, dass sie den erlernten Beruf nicht verstehen können, demnach meinen, die Banken würden ihre Aktivitäten mit dem Geld der Kundschaft abdecken, müssten sie sich nicht unnötig stressen lassen.
Henry Ford hat sich getäuscht, die Menschen wollen das Geldsystem nicht verstehen, sie lassen sich lieber von der Bildung an der Nase herumführen und dem Staat als Sektenmitglied dienen.
Haha, noch nicht mal die CS integriert und schon will Ermotti auswandern. Das sind doch alles Drohgebärden und Nebelpetarden, um vom wahren Elefanten abzulenken: Die Integration ist so etwas von hinter dem Zeitplan.
Ermotti ist nicht mehr tragbar und die UBS nach USA kann einem normalen Menschen nicht einfallen.
Ich glaube, er will dann 200 Millionen Bonus und abhauen.
Warum sich mein Mitleid in Grenzen hält?
Ich kenne 2 Wealthmanager die im Uetlihof in diesem Prozess stecken. Die gemütlichen Zeiten sind vorbei. Sie müssen jetzt tatsächlich viel arbeiten aber bitte nicht vergessen, beide sind hoch bezahlt und verdienen mehr als 80% der Schweizer Arbeitnehmer.
Golfplatz nur noch am Wochenende und Abendessen leider während der Woche nicht möglich, weil sie eben arbeiten müssen.
Da hat Jemand nichts begriffen 🙁
Es geht nicht um Zitronenfalter.
Die Leute im Machinenraum werden reduziert, dafür die Arbeit aufgestockt. Die Deadlines werden von Bewohner eines Elfenbeinturm aufgrund unrealistischer Vorgaben reingewürgt.
Das ist des Kläffers Kern. Das so genannte HR erfüllt auch nur Vorgaben der Insassen oberer Teppichetagen.
Meister Seiler ist ein anderes Thema und vermutlich nicht unschuldig an dem sich ausbreitenden Burn-Out. Die Idee das Homeoffice fast völlig abzuschaffen verschärft die Situation sehr stark.
Hier geht es nicht um das Management, sondern um den Maschinenraum, was die Scheissarbeit macht und am Ausfallen ist!
Die Brücke hat sich noch nie die Hände dreckig gemacht!
Also bitte!!! noch stumpfsinniger geht ihre Plattitüde wohl nicht mehr!
Sie haben den Artikel nicht gelesen. Es geht hier nicht um die Wealth Manager, es geht hier ausschliesslich um die IT. Diese Leute müssen jetzt alles ausfressen, und ihr Salär ist auch nicht so üppig wie Sie glauben.
Irgendwie haben alle Menschen die ich, besonders in Zürich, beobachte einen Burnout! Die Mehrheit muss rennen und schuften um sich das überteuerte Leben in der Schweiz leisten zu können! Traurig!
Die brechen eher wegen einem Boreout zusammen weil die Tasks so dumm sind…und weil sie keine Lust mehr haben auf den internen Konkurrenzkampf.
Wenn die Leute überarbeitet sind, machen sie Fehler. Und das kann bei einer so komplexen Migration fatal sein.
Ermotti sollte den Zeitplan anpassen. So geht das nicht.
Für mich als CS Kunde war im Bankgeschäft alles elegant und einfach. Jetzt als UBS Kunde ist aĺles viel zu kompliziert.
Ich erhalte nun alle Mitteilungen der UBS sowohl in Papierform als auch digital. Dieser doppelte Aufwand ist nicht nachvollziehbar.
Es ist schon etwas komplizierter und gewöhnungsbedürftig. Aber ich gehe davon aus, dass ich mich schon bald im UBS-Universum genau so sicher und schnell bewege wie im seit Jahren gewohnten CS-Universum. Ich habe jetzt Mobile-Banking bei drei Banken, jedes völlig anders. Für mich besser als jedes -oftmals eher idiotisches- Gedächtnistraining für Senioren.
schwächlinge, schon früher gab es druck & deadlines. was soll das ? ist doch kein pony-hof.
du hast absolut recht.
absolut!
Es war schon immer die spezialtät gewisser Medien Einzelfälle zu generalisieren …
Es ist eben schon schön sich dann im Kollektiv darüber aufregen zu können …
Diese Migration wurde von Anfang an zentral dirigiert und schräg nach dem persönlichen Gusto von Mänätscherlis priorisiert (statt dass man die Migrationen in die Lokationen delegierte und diese fachlich priorisieren liess). Zudem wurden hunderte von externen „Migrationsspezialisten“ eingeladen mitzuschwafeln (die Palette reicht von reaktivierte Altherren ohne jede Ahnung bis hin zu den Überadministratoren von Accenture).
Die Migration verlief bislang plangemäss ineffizient und zig-fach zu teuer. Der Folgegeffekt ist, dass beide Crews weiterhin parallel durchgefüttert werden müssen.
Ich bewundere wie gut Sie informiert sind 😲 …
Woher?
Ich hatte Einsicht in das CS-Gebastel einer abartigen Anzahl von Insellösungen. Ein monströses Flickwerk. Die UBS wird viele Jahre daran arbeiten – nicht Monate. Ermottis Zeitplan ist nicht nur unrealistisch, sondern lächerlich.
@Management by Pivot
Ihren Zeilen entnehme ich, das die Migration nicht im
Zeitplan liegt.
Bin ja gespannt wie lange das geht bis alles migriert ist.
Eine Lösung wäre auf Insellösungen zu verzichten. Der Kunde soll die nächstbeste UBS-Variante akzeptieren oder gehen.
Ich war beim Merger von Bankverein und SBG in der IT dabei. Damals war es normal, an Wochenenden und bis spät in die Nacht zu arbeiten – teilweise sogar im Büro zu schlafen.
Die Belohnung: eine gelungene Migration, wertvolle Erfahrungen und sehr grosszügige Entschädigung.
Der Ponyhof ist schon lange geschlossen – also zusammenreissen und das Projekt zu Ende bringen.
Es wurde geschätzt, man wurde unterstützt und groszügig entschädigt. Das ist heute alles nicht mehr der Fall.
War damals an der Kundenfront dabei. Mein Team und ich mussten tausende von Kreditdaten manuell nacherfassen. Habe auch an Sa/So gearbeitet, mich nicht beklagt und es letztlich auch nicht bereut.
Wurden die Falschen entlassen?
Nun ja, das zum Thema Fürsorgepflicht, vermutlich müssen viele der Verantwortlichen im Duden nachschauen, was das bedeutet?
HR is no longer there to support the employee. It serves only the purpose to have a maximum people leaving by themselves and for those who try to speak-up, you will be recommended not to do it. Even when you are on the COACH program there are 0 support on what matters to the employee. Personally after so many years of loyalty and give it all to the clients, I experienced a very bitter way out. I understand that the bank needs less people and need to reduce. However this is not the objective fact that is a problem, is the HOW. For those still working: GOOD LUCK.
War schon beim Merker SBG/SBV so, nichts Neues. Oben absahnen, runter rausrücken.
yes, it was maybe the case.. the merge between CL and CS was not easy either, but it was short and much more fairly handled. And it is not because in the past something went bad, that it needs to repeat. Specially that now, what UBS represents to Switzerland, should stand for excellence in execution and delivery to the stakeholders, but this is not what you experience when you work there.
wie wärs mit Deutsch?
You do know that we are in Switzerland right, where we don’t speak only German, if for you passing the Gotthard or crossing the Röstigraben is being an Expat, then yes…
Was für eine einmalige Chance. Jetzt können diese IT-Cracks zeigen, was sie drauf haben.
Endlich einmal „Pay for Performance“.
Zudem eine moralische und ökonomische Rechtfertigung der UBS für ihre notorisch hohen Gebühren und und eine Genugtung für die KundInnen.
Ich würde auch zusammenbrechen, wenn nach der Kundenübernahme von der CS auf die UBS das Konto plötzlich auf einen anderen Namen lautet als der richtige Kontoinhaber. Good luck den Mitarbeitern und auch den Kunden.
Müssen die Abzocker endlich auch mal arbeiten? Wenn man sieht, egal bei welcher Bank, wie die arbeiten?, kommt einem jedesmal die Galle hoch! Ein fauleres und bequemeres Pa.. als diese Bänkster gibt es gar nicht! Hoffentlich müssen die mal richtig an die Säcke! Und sonst tschüss!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen!
Da haben Sie so was von Recht!
Ich frage mich nur gerade woher Sie das wissen? Aus Ihren Besuchen in der Schalterhalle? Da geht es tatsächlich tiefenentspannt zu und her …
Im Maschinenraum ist das schon etwas anders, mit oder ohne CS Integration 😉
In der Zentralschweiz ist alles gechillt. Wir gehen auf die Rigi zum Jubiläum. Danke!!! Soll doch Zürich arbeiten
Tja, noch sechs Monate harter Arbeit, dann endlich aufs RAV. Das ist doch in höchstem Mass motivierend.
Was hat denn der bell Ticinese geleistet? Gesellenstück? Er hat die UBS in der ganzen Schweiz unbeliebt gemacht. Migriert hat er keinen einzigen Kunden. Rechtsfälle müssen Juristen lösen. Also hat er nichts geleistet.
Die Jungen sind schnell müde von der Arbeit.
Alles Übungssache. Das kommt schon noch, dauert heute einfach etwas länger
Im Gym haben sie es ja auch begriffen, wenn sie auf natürliche Weise Muckis wollen, müssen sie etwas leisten …
Aber ja, es ist anspruchsvoller geworden, sie beim begreifen zu unterstützen
UBS wird sowieso bald die Zelte in der Schweiz abbrechen auf Geheiss von geldgierigen Grossraubrittern/-aktionären wie Cevian.
Dann geht alles zum Onkel Sam mit dem Diktatoren Trump und Konsorten, wo dann Rendite aus den Aktien UND Malochern rausgepresst wird ohne Rücksicht auf Verluste zum Wohle der Bankboni und Aktionäre…!
Trump ist super im Verlgeich zur links grünen Gesindel
die snb soll die ubs übernehmen und abwickeln.
dann haben wir das problem erledigt.
klar, warum nicht? Ca. 1 Mia. pro Jahr weniger Steuereinnahmen, geschätzte 15000 länger Arbeitslose
die nächste Steuererhöhung lässt grüssen
DigiPigi‘s game is over ! Der Bankverein Topsy jubiliert, hat er doch schon Sebastian und Esmeralda die hölzernen Spareulen der SBG geschlagen. Offenbar haben die Zürcher keinen Durchhaltewillen. Wir Basler sind eben aus einem anderen Stoff gemischt. Eine Pille von Novartis, ein Wässerlein von Roche und eine Spritze von Sandoz und der Basler büglet froh und glaubet nöd a Geischter mir wärdä wieder Meischter, aber häd no Plätzli frei… uf Platz 2 und 3.
Keine Ahnung was da so kompliziert sein soll. Den bisherigen Ex-CS-Kunden soll das nächstbeste UBS-Produkt präsentiert werden, oder der Kunde soll gehen.
Dies natürlich unter naiven Annahme, dass 2 Banken ähnlicher Grösse auch ähnliche Produkte haben.
von aussen betrachtet ist es tatsächlich so.
Spannend wird es wenn man sieht wie gleiches in den Systemen völlig unterschiedlich abgebildet wird …
Zum Ermotti-Fahrplan: Es ist bekannt, dass es bei Technologiethemen 2 Typen von Mitarbeitern gibt „Those who manage what they do not understand and those who understand what they do not manage“. Ermotti gehört zur ersten Kategorie. Ich bin sicher, dass alle aus der 2 Kategorie schon von Anfang an wussten, dass der Plan unrealistisch ist. Die Frage ist, wer als Sündenbock herhalten muss.
Was denken Sie?
Warum kündigt ihr denn dann nicht? Oder sind die Skills eines UBS oder CS IT Angestellten nirgendwo gefragt?
Und wer billige Hypotheken als Grund angibt oder nie die Stelle gewechselt hat, hat eigenes Risikomanagement nicht begriffen.
Das wundert uns gar nicht, was diese Verantwortungslosen haben. Mit ungedeckten Bankkrediten mittels Giralgeldschöpfung aufgebucht, aus dem Nicht, rechnen sich die Eidgenossen samt Staat + Steuerverwaltung, reich.
Über Eigenkapital verfügen sie kaum, weder Banker noch Kreditnehmer. Ein Finanzsystem von Fragwürdigen für Fragwürdige + die Regierung schaut zu, erklärt Banken auch noch für systemrelevant, um das System inmer aufrecht zu erhalten, weil man sich ja selbst damit finanziert.
..besorgen damit er den Bankern nach den Coronamasken jetzt Taucherbrille, Schnorchel und Flossen zur Verfügung stellen kann. So können die Banker wenigstens knapp unter der Wasseroberfläche noch für eine Weile am Überleben gehalten werden, bevor das Finanz-U-Boot endgültig Grundberührung vermeldet. Den Damen und Herren im Bundeshaus empfehlen wir schon jetzt, sich Schwimmwesten in Leuchtfarbe anzuziehen
(„Leuchtfiguren“ sind so zur höflichen Begrüssung auf der Strasse besser erkenntlich, es müssen ja nicht immer gleich Fussfesseln verwendet werden).
Jetzt müssen die IT-Heinis mal richtig arbeiten und krachen bereits zusammen.
Das sind keine Cracks. Cracks arbeiten nicht in der IT einer Bank. Das sind eher zu hoch bezahlte Aufseher, mehr nicht. Quasi die Hauswarte der IT.
Hört auf zu jammern und tut euren Job.
es braucht keine Cracks aka Fachidioten
es braucht solide SMEs mit Ausdauer und guter Vernetzung, und das hat es
Was haben denn die Heerscharen von ITler in früheren Zeiten bei Übernehmen gemacht? Heute hat man Burn Out, wenn man mal drei Tage am Stück arbeiten muss. Klar, die Probleme sind ja auch tiefgreifend, Einbildung ist auch eine Bildung
Dass die CS-Apps verschwinden, ist wohl klar.
Der technische Teil der Datenübernahme ist ziemlich banal.
Die Kunden auf neue Kontonummern, Karten etc vorzubereiten ist die Challange.
Was soll denn das für ein Challenge sein, den Leuten neue Kontonummern und Karten zu geben? Das ist eine Banalität! Das kann man automatisieren!
Wenn schon machen gewisse CS-Eigenheiten ein Problem.
Da dies allerdings nirgends beschrieben ist, müssen wir rätseln.
Lieber nichts sagen, wenn man keine Ahnung hat. Die grossen Probleme sind bei Kunden, welche einen komplexen Produktemix haben.
Migrieren muss man schliesslich nicht nur die Kunden Seite, sondern auch noch die eigenen Bankpositionen inkl. Hedges etc. Das ganze auf neue Kontonummern zu reduzieren zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit!
Der immer so informative Frühmorgen-Kommentar
des Herrn Palfner wird schmerzlich 🙂
vermisst!
Wo iss er denn?!
Bei mir scheiterte die Migration am Wochenende schon an den letzten vier Ziffern meiner Mobiltelefonnummer – die UBS Access App akzeptierte sie nicht. Ein zweiter Versuch? Nicht vorgesehen. Ausgerechnet die Bank, die stolz die grösste Datenmigration aller Zeiten stemmen will, stolpert über vier Zahlen. Während im Uetlihof Cracks bis zum Burnout schuften und sich Manager mit unrealistischen Vorgaben hervortun, scheitert das System draussen beim Kunden schon am simplen Login. Wenn das die Generalprobe ist, dann gute Nacht für die Premiere.
verstehe ich das richtig? Sie sind gestolpert und da sind vier Zahlen durcheinander gekommen?
Krank schreiben hilft nicht – bei zuvielen Absenzen kriegst du Verwarnung, dann Kündigung. Plus, in einem wichtigen Job kannst du nicht einfach fehlen.
Cracks bei UBS? Noch nie welche gesehen!
Die CS ist vor allem durch ihre IT zu Grunde gegangen. Ständig wurden aus Kostengründen neue Applikationen integriert anstatt etwas Neues zu kreieren. Wer dort einmal gearbeitet hat, weiss das. Man brauchte jeden Morgen ungefähr eine Stunde um überhaupt im Wealth Management mit all den Applikationen arbeitsfähig zu sein. Bei der UBS mit der Integration vom Bankverein wird das sicher nicht besser sein. Also treffen ein Blinder und ein Lahmer auf einander uns sollen dies meistern. Na dann man viel Glück. Es wird leider noch viele Burnouts geben, bis dieser Koloss Fahrt aufnimmt.
Zum ersten Mal im Leben muss man tatsächlich arbeiten und nicht nur die Arbeit fühlen
ja, Arbeit ist so etwas faszinierendes, könnte stundenlang dasitzen und sie beobachten 😁
Och ne, die überbezahlten Banker lernen nun was es heisst zu arbeiten.
Für viele ist das eine völlig neue Erfahrung.
Dabei haben doch diese Frühstücksdirektoren solch wichtige Funktionen zu erfüllen.
Aber zum Glück beginnt bald die grosse Aufräum- und Ausmistaktion.
So können diese überbezahlten Banker auf dem RAV weiter schlafen.
Seltsam, ich habe Kontakte mit UBS- Leuten. Nein, nicht mit Topshots die weit weg sind von gewöhnlichen Mitarbeiter, sondern eben mit gewöhnlichen Mitarbeitern. Und von dort höre ich keine Klagen über Totalstress und total unrealistische IT-Migrationsplanung.
Allen voran der „chief of Staff“ von Kahn. Warum wird einer mit so einer Vorgeschichte nicht entfernt. Da ware einige Sachen, mehrere Frauen haben sich über sein Verhalten dich beklagt, er war in einen sehr grossen Personal fall direkt involviert usw .
Solche Sachen sorgen für grossen Unmut und wir müssen unter ihm arbeiten.
Ausser sterben muss niemand müssen. Wem’s nicht mehr passt, sucht eine andere Arbeit. Findet er keine, muss er sein Schiksal akzeptieren.
Wer Krankgeschrieben ist, dem kann aus juristischen Gründen nicht gekündigt werden. Also lassen sich einige Krank schreiben, um diese Kündigungswelle zu überstehen.
Stimmt nur zum teil!
Mann hat einen 90 tägigen
Kündigungschutz! Danach?
Meine Migration hat geklappt. Zeit sich von CSX, Direct Banck und der SKA_CS mit Wehmut vom altgewohntem zu verabschieden.
Konti, Hypos, Depots und Vosorge sind ohne für mich wahrnehmbare Probleme übertragen worden. Sicher ist die UX gewohnungsbedürftig. Sicher bekam man eine Nachricht zur Migration aufs Handy, die in den Dokumenten nichts sichtbar war.
Aus Sicherheitsgründen vermute ich bekam man die Dokuemnte sowohl elektronisch wie auch per Post.
wo liegt das problem. der tag hat 24h und zusätzlich das wochenende, also einfach nicht schlapp-machen.
Immerhin gibt es einen Trost:
Es gibt täglich weniger Kunden welche migriert werden müssen. 😉
ich denke, es ist ein Jammern auf sehr hohem Niveau. 1stens: Jeder arbeitet freiwillig bei UBS. 2tens: Wenn ich jedes Jahr 9% auf meine Altersvorsorge gekriegt hätte, wäre ich schon lange in der Pension. 3tens: 3 Tage Homeoffice, wobei auch die anderen beiden Tage lediglich eingestempelt werden muss, und niemand das kontrolliert. 4tens: Völlig überrissene Gehälter und Boni. 5tens: Als Banker muss man wirklich nicht viel können. Also bitte, dieses Gejammere…
Jemand, der die Situation nicht kennt, sollte sich solche Kommentare verkneifen.
Punkt 1: Familienväter mit 1 Lohn in der Familie.
Job-Suche nicht einfach = Job-Wechsel nicht so leicht.
Punkt 2: Nice to have. Heisst aber auch, dass die UBS PK die
Mitarbeiter früher mit 3 bis 1% Zins über den Tisch
gezogen hat
Punkt 3: 2 Tage Home-Office und 3 Tage Büro – im Bestfall.
Punkt 4: Ich habe nie etwas von überrissenem Lohn oder Boni gesehen 🙁
Punkt 5: Ich wurde jeden Tag gefordert, ohne ‚Können‘ ging da nichts
Ja ein paar Banker mit dem grossen Lohn sollten einmal auf dem Bau bei minus 20 oder plus 35 Grad für 5000 Fr arbeiten. Da dürfen sie aber nicht ummfallen nach 14 Stunden Decke betonieren, sonst gibt es keinen Lohn.
Da würde ich Ihnen Recht geben! Die würden umfallen wie die Fliegen! Es bräuchte
auch nicht 14 Stunden dafür!
Nur können Sie hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Das wäre nicht Fair!
Es geht hier um was anderes!
Wenn ich Sie in ein Büro Pferchen würde und Ihnen 8,Stunden (im besten Fall) die Leistung dieser MA abverlangen würde,würden Sie
auch die Weisse Fahne hissen!
Und es würde auch keine 8 Stunden dauern!
Glauben Sie mir!
Ich kenne beide seiten!
Darum mase ich mir auch an,diesen Kommentar zu Schreiben! (Respektive diese
Antwort auf Ihren Kommentar!)
oh ja, bei -20° Decke betonieren, ganz mein Humor
Ich bin ein pensionierter ehemaliger SVB bzw. CS Mitarbeiter und habe die Inegration der SVB in die ehemalige SKA hautnah miterlebt. Wer die Komplexität der Systeme einer Bank nicht kennt kann sich nicht annähernd eine Vorstellung machen, was es heisst, eine Integration einer um ein vielfach grössere CS in die UBS zu bewrkstelligen. Ich habe Hochachtung vor allen Involvierten der UBS welche die erfolgreiche Integration möglich gemacht haben. Für alle betroffenen UBS-Mitarbeiter was und ist das eine extreme Mehrbelastung neben den angestammten Aufgaben. Ich kann das nur sagen „Chapeau“
Als früherer Top-Tier Consultant hatte ich immer 12-14h Tage, auch wegen der UBS, denn dort musste ich mit meinen Teams oft die strategischen, taktischen wie auch operativen Fehlleistungen der Directors korrigieren. Später habe ich selber ins Direktorium einer solchen Bank gewechselt, hatte es dort aber nur einige Jahre ausgehalten denn zu durchschnittlich und langweilig war das Umfeld.
Kein Wunder wird nur gejammert, 80% der Directors der UBS haben weder das Durchhaltevermögen noch die intellektuelle Erfahrung sowas durchzuziehen. Externe richten es dann immer irgendwie.
Ich finde es unfair, auf dem CEO herumzuhacken. Er liess sich bestimmt von seinen besten IT-Leuten beraten. Ergo sollten wir jene kritisieren, die ihm die Termine untergejubelt haben. Diese sind aber nicht bekannt, so dass Ermotti dafür gerade stehen muss. Ich bin kein Kunde der UBS
ist schon ok, gehört zum CEO Job, bekommt ja genug Schmerzensgeld dafür …
Dabei hiess es im ersten Brief der Credit Suisse nach der Notübernahme durch die UBS, dass die Kunden nichts machen müssten und alles automatisch laufen werde. Tja jetzt sieht es ziemlich anders aus.
After losing a good chunk of money last year during a sector downturn, I knew I had to stop guessing and start learning. The market’s too volatile now to play blindly. A colleague at work told me to check out Romy_Stox on Instagram, and I did, she helped me refocus. Better diversification, smarter entries, and more control — that’s what I needed.
Ausser ein paar Vermutungen und Aufzählungen habe ich nun keine handfesten Fakten gelesen. Seriös ist anderst.
nein nein, diesen Anspruch hat dieses Medium nicht, da werden potentiell alternative Fakten präsentiert
Alain Conte leitet das Firmenkundengeschäft und hat mit der Migration der Privatkunden soviel zu tun wie dieser Blog mit seriösem Journalismus. Privatkunddn sind zudem nochmals eine ganz andere Sparte wie die angesprochenen Wealth Manager.
Lukas zieht seit Jahrzehnten tagtäglich eine Bank durch den Kakao von deren (Basis)struktur er null Ahnung hat. Zum Fremdschämen!
Einmal mehr wird Kraut ubd Rüben durcheinander gemischt und verwechselt.
Die Wealth Manager arbeiten ganz sicher nicht im Uetlihof und sind ganz sicher nicht überarbeitet, da von der Migration volumenmässig nicht gross betroffen.
Alain Conte hat nichts, aber auch gar nichts mit der Migration der Privatkunden zu tun.
Es liegen auch keine ausgebrannten Banker in den Strassem rum, wie das suggeriert wird.
Weniger blabla, weniger Sensationsgeschreibsel, wenigstens ein paar geprüfte Fakten – ist das so schwer?
Die Geister-Stimmung kommt vielleicht noch denn die UBS wird nach Abschluss der Umstellung sicher keine große IT-Abteilung unterhalten, wo doch gerade diese immer als beliebte Kostensenkungsmaßnahme herhalten muss.
Heute sind 467 Leute einer nach dem anderen zusammengebrochen, also reihenweise