UBS-CEO Sergio Ermotti will Karin Keller-Sutter mit brutaler Kraft auf den Boden drücken. Maximal 10 Milliarden Extra-Kapital statt den 25 von „KKS“.
Das reicht längstens, so Ermotti. Wir sind seriös.
Danach sieht’s nicht aus. Ermottis Liebling in der Konzernleitung, Aleksandar Ivanovic, erlebt gerade sein Waterloo.
Ivanovic‘ „UBS Working Capital Finance Opportunistic Fund“, ein Vorzeigevehikel seines Asset Managements, prallte soeben in den Eisberg.
Frontal.

Direkt und indirekt ist der UBS-Fonds mit rund 30 Prozent in First Brands investiert – den US-Auto-Zulieferer, der am Sonntag Pleite gegangen ist und beim Richter um Gläubigerschutz betteln musste.
Den hat die Firma, die mit 10 Milliarden Schulden wild im Automotive-Markt zugekauft hatte, erhalten. Gestern schossen Gläubiger über eine Milliarde zur Rettung ein.
Die Kunden von Ivanovic‘ „Opportunistic Fund“ könnten massiv Geld verlieren. Es handelt sich um Klienten des Private Bankings der Schweizer Grossbank.
Dort will man Weltklasse sein. Effektiv erwischt es die UBS mit First Brands bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr.

Im April explodierten die Forward-Strukis auf US-Dollar. Hunderte von Schweizer Private Banking-Klienten verloren Big time – gewisse mussten wegen des intransparenten „Hebels“ sogar um Haus und Hof fürchten.
Die Bank zeigte sich knausrig bei den Entschädigungen. Nur die krassesten Fälle erledigte sie auf anständige Art und Weise.
Beim „Opportunistic Fund“, einem Lieferketten-Vehikel wie den CS-Greensill-Fonds von 2021, trifft es die globale Wealth-Management-Kundenbasis.
Die UBS Relationship Managers legten ihnen ein Investment in die Struktur wärmstens ans Herz. Nach dem Crash müssen sie um ihren Einsatz fürchten.
Laut einer Quelle könnte der „UBS Working Capital Finance Opportunistic Fund“ einen Fünftel seines Werts einbüssen. „Die Kunden sind rasend“, sagt er.
Der Fehler liegt im Klumpenrisiko, welches die Truppen von Ivanovic eingegangen sind. Alles auf First Brands.
Ivanovic gilt als „Liebling“ von Sergio Ermotti; sein Aufstieg von 2024 in die weltweite UBS-Konzernleitung kam aus dem Nichts.
Die UBS-Spitze warnt die Eidgenossenschaft im Mammutstreit um mehr Kapital vor einer Verteuerung der Kredite. Das würde zuerst die KMUs treffen.
Der Fall First Brands offenbart genau das Gegenteil. Die UBS wollte vor ein paar Jahren die europäische Traditionsmarke Westfalia mit ihren Anhänger-Kupplungen nicht mehr finanzieren.
Darauf schnappte sich die mit UBS-Geldern aufgepumpte First Brands die Westfalia. Jetzt muss Westfalia ebenso um die Zukunft zittern wie die UBS-Privatkunden um ihr Geld.
Luftige Produkt-Vehikel statt seriöse Finanzierungen: Das hat die UBS in diesem Fall – und auch jenem mit den Dollar-Derivaten – beherzigt.
Warum die Schweiz ihre „Monster-Bank“ dafür mit minimalen Kapital-Forderungen belohnen soll, wissen die Götter. Jene von der Zürcher Bahnhofstrasse.
Wow! Was Banker können sind immer so schöne Bezeichnungen für Bullshit Investments zu finden. „Finance Opportunistic Fund“. Kreativ sind die. Warum schulen die sich nicht mal zum Werbe- und Slogantexter um? Ach ja, das können di ja schon.
Die Wealth-Blast Funds, die neuen Prosperity Enhancing Vehicles und die Portfolio-Booster Strukies kann ich jedenfalls schwer empfehlen. Etwas teuer, und etwas riskant, aber ganz schön … na ja, das letzte Wort vom Kundenberater ist mir entfallen.
Deren Wortkreationen sind deshalb so gut, weil ihre Kundschaft voll darauf “abfährt”
gib dem Affen Zucker …
und er frisst dir aus der Hand!
Ermotti hat eindeutig keine Übersicht über seine Bank.
Wieso muss so ein Vehikel erst crashen bis das Management aufwacht?
es gibt ein Papier : vergib Ihnen , denn Sie wissen nicht mehr was Sie tun
weil sich dieses Management gerne einseifen lässt.
Wäre das Management von Anfang an wach, gäbe es ja weniger Boni…. UBS = Unseren Bonus Sichern
Ohne Kontrollen wird die UBS zu einer zweiten CS. Sie werden nicht seriöser und können ihre Gier nach Erfolg und vor allem Bonus nicht zügeln. Früher oder später wird es zum Knall kommen. Dann Prost Ermotti, obwohl der hat seine Tücher im Trockenen
Hi, einverstanden, dass es eine gewisse Gefahr gibt, aber,..qui ne risque rien, n’a rien. Und in einer sehr ungewissen Zeit, (die Deutschen nehmen Schulden (die sie Sondervermögen nennen – man stelle sich das einmal vor!) von 500’000 Millionen auf, ist das Risiko um 6-8% Rendite zu erwirtschen viel höher als vor 20 Jahren. Die Gier, quasi gratis und ohne Arbeit zu Geld zu kommen treibt den Dienstleistungssektor an. Es nutzt nichts, Regulierung ist schlecht für die Wirtschaft. Also wird es am Ende so sein, das die UBS gehen muss, nicht will!
Ich stimme ihnen zu. Die UBS wird ihren Crash erleben, weil das Unternehmen völlig unübersichtlich ist.
Ermotti hat die Kraft zu harten Reformen nicht. Man bedient sich solange man kann und ein Nachfolger kann es dann regeln.
War immer so, wird immer so bleiben.
Schade ist Kahn nicht dafür verantwortlich!
Der Typ heisst Khan.
@Elli Pirelli: „Khan“, wie der ex-Cricketspieler aus Pakistan und ex-Freund von Lady Diana?
Khan wird auf Ermorti folgen und am Ende für gar nichts mehr verantwortlich sein.
CEO steht für Cocky Excuses Officer.
Es geht bei den Banken nur um Gewinnoptimierung durch Produktverkauf.
Der Kunde steht nur zu diesem Zweck im Mittelpunkt.
Berater die denken gibt es da seit einiger Zeit kaum mehr.
Die Kunden laufen Sturm wegen möglicher Verluste im UBS Fonds. Ein Fonds ist nicht risikolos. Das sollte allen klar sein.
… alles Erwachsene Personen, die das Risiko kennen sollten. Mein Bedauern hält sich in Grenzen. Wer das schnelle Geld anpeilt, muss mit potentiellen Nackenschlägen umgehen können. Ansonsten halt selber schuld… bei Loeb Egge singen gehen… und den Verlust so wieder einholen…. so easy…
mayday!!!! – die schweiz hat aber schon echt grosse probleme :-/
Liebe UBS , Sie haben nicht verstanden was Ein Zulieferer der Autoindustrie ist. OEM Zulieferer sind Firmen wie Bosch oder Denso ! First Brands ist ein Händler im After Sale der nicht Autowerke beliefert sondern über Internet Shops oder Teilehändler den zweit Markt beliefert.So toll als Automechaniker eine der grössten Banken der Welt zu Informieren . Wir sind an der Schwelle wo Handwerk wieder glaubwürdiger wird als alle Ki , Internet und falscher übersättigter Mail Verkehr
Sind Sie Schweiz-Schweizer?
Insbesondere amüsant vor dem Hintergrund, dass sich die UBS mit ihrer „Banking is a craft“-Kampagne auch als Handwerker darstellen wollte….
UBS: Geh mit Gott, aber geh. Und zwar möglichst schnell in die USA.
50 Mrd rueckstellungen sind notwendig mit diesen Verlusten. Zudem haben die Schweizer in den USA nur Milliarden verlocht.
Einer wie Signor Ermotti ist darauf bedacht, dass die Leute unmittelbar unter ihm ja nicht fähiger und “cooler” sind als er selbst.
Ist doch praktisch für die UBS, wenn man Kredite über die Fonds finanziert, anstatt auf der eigenen Bilanz zu haben. Anstatt der Westfalia den Kredit zu geben und Ausfallrisiken einzugehen, gibt man Kundengelder an First Brands. Somit verdient die UBS Managementfees auf den Kundengeldern und (sehr wahrscheinlich) M&A-Fees durch die Übernahme von Westfalia durch First Brands. Das ganze ohne eigenes Bilanzrisiko, dafür, wie sich jetzt herausstellt, mit Reputationsrisiko. Aber zum Glück haben UBS-Kunden kein gutes Gedächtnis und investieren bald in neue „risikolose“ Produkte.
Dass eine Anlage 20% verlieren kann, das ist im Grundsatz nicht wirklich aussergewöhnlich. Stellt sich also die Frage, unter welchen Rahmenbedingungen das Produkt verkauft wurde.
Wenn die RMs bspw. aus falscher Incentivierung in die Portfolios reingebuttert haben, dann kann es schon ein Problem sein.
Es geht nicht darum UBS in Schutz zu nehmen, aber diese Geschichte ist ohne Kenntnisse von Hintergründen eher blutleer.
Aleksandar und UBS Working Capital Finance Opportunistic Fund.
Wow! Ich bin beeindruckt.
Oh, da kommt mir Grigori Jefimowitsch Rasputin und die Zarenfamilie in den Sinn.
Wenn man wenig versteht von einem fremden Markt und dessen Vehickel…
Dann hilft Diversifikation.
Wie grösser der Fonds wie mehr Diversifikation erforderlich wäre. Relativ einfach. Anfängerfehler! Übrigens die Autobranche in dem USA ist kaum reguliert…Sie vergeben direkt Konsumkredite… schon gewusst?
Amateure im Quadrat
Diese Bonusbande soll möglichst bald ins Ausland zügeln. Herr Motti zeigt dass er das Risiko nicht im Griff hat. War schon ein schwacher Händler in japanischen Wandelobligationen 1986 bei der Citibank.
Genau: Ermotti war im Markt sehr gut bekannt für seine Wutausbrüche. Er hat mir mehrmals das Telefon aufgelegt, wenn er wieder einmal einen falschen Preis für einen japanischen CHF-Warrant stellte…
@Ex Market Maker
Mir auch! Mehrmals!😁
…und sein Deutsch: Er konnte keinen Satz korrekt auf Deutsch sprechen…
…nur seriöse, auf die Geschäftspolitik- und Risiken adäquat abgestimmtes „hartes“ und somit „unverfälschtes“ Eigenkapital und voll und kurzfristig realisierbare Aktiven genügen, um direkte und indirekte Geschäftsverluste – Strafen, Abschreiber auf Ausleihungen und Investments; kundenkulante Zahlungen wegen inkorrekter Beratung etc. – aufzufangen. KKS und FINMA dürfen sich nicht einschüchtern lassen. Sie allein tragen Staatsverantwortung: VR, Manager ziehen mit Fallschirmen davon!
und dann will so eine pumpi noch vr präsident werden…
der Du bist im Himmel der Abzockerei, geheiligt werden Deine Struckis. Deine Grossbank komme in die USA. Dein Wille geschehe, wie Du ihn KKS befohlen hast. Unsere täglichen Boni gib uns heute. Vergibt uns unsere Schulden, wie auch wir den Strucki-Opfern vergeben. Und führe uns nicht in Regulierungen, sondern erlöse uns von der FINMA. Den Dein ist der Reichtum und das geringe Eigenkapital und die Investmentbank in den USA. Amen 🙏
Ermotti, Khan, Ivanovic und Hatecke… 4 Gambler die im Banking nichts verloren haben. Ihre Positionen müssen durch charakterlich und fachlich geeignetere Personen besetzt werden. Die 4 Herren können sich ja dann abwechslungsweise im Rössli in Dübendorf, im Restaurant von Hateckes Bruder an der Löwenstrasse, im Grotto von Sergio und an der Wurstbude am Bellevue zum Essen und zu einem Schieber treffen. Das einzige was sie dann mischeln, wären dann die Jasskarten 🃏
Gut, wer hätte auch ahnen können, dass es der Autoindustrie mal schlechter gehen könnte?
Lass dir nie etwas von einem Banker aufschwatzen. Kaufe aufgrund Deiner Analyse und kaufe lieber Direktinvestments als solche verschachtelten Anlagen wo kaum einer mehr den Durchblick hat. Vertraue Dir mehr als anderen, dann weisst Du auch wo der Schuldige sitzt.
Man muss etwas Positives an dieser UBS anerkennen, die nie langweilig wird. Früher waren es die Großen, die enorme Fehler begingen: von Cambialavetta mit den Derivaten in London und dem LTCM-Debakel bis hin zu Ospelt mit den Subprime-Hypotheken, also unkontrollierten Hypothekarkrediten an Personen ohne Einkommen und Vermögen, während in der Schweiz eine Sicherheit in Höhe von 150 % des Darlehensbetrags erforderlich war, über Mühletann mit verschiedenen Skandalen und unüberlegten Übernahmen. Jetzt sind es Prominente und Nebenfiguren: von Kharann über Rickensacker bis hin zu Ismailovic.
Die Namen ändern sich, aber die Strategien, um die Karriereleiter zu erklimmen, bleiben dieselben… und sind daher auch leicht vorhersehbar.
Die Jungen können es nicht. Und die Kunden sind Ihnen egal.
Diese Banker scheinen schon keine besonders hellen Köpfe zu sein. Sonst würden sie verstehen, dass man Kunden nicht weiter melken kann wenn ihr Geld vernichtet ist.
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Ich hoffe Bern und KKS bleiben hart mit der Eigenmittelunterlegung im Fall UBS.
Es zeigt sich einmal mehr, es geht nur um den Bonus der Herren.