Im Februar vor zwei Jahren erschütterte ein Streit die Medienszene Schweiz. Der Chefredaktor vom „Tagi-Magi“ hat bei den Manuskripten Hakenkreuze vermerkt, wenn ihm etwas nicht gefallen hatte.
Und auf seinem Chefredaktor-Pult soll es eine Silikonbrust gehabt haben. Das und dann noch Mobbingvorwürfe gegen eine Mitarbeiterin, die davor entlassen worden war, kamen im „Spiegel“.

Finn Canonica, so hiess der Chefredaktor, hatte schon zuvor die TX Group, welche das traditionsreiche Wochenende-Magazin herausgibt, verlassen – mit Lobgesang von der Brücke.
Viele Tränen und Geld flossen die Limmat runter. Für den Verlag endete die Geschichte unschön.
Das Medien-Unternehmen im Besitz der Familie Coninx musste nach einem haushoch verlorenen Arbeitsrechts-Prozess die entlassene Journalistin wieder einstellen.

Und ihr eine massive Lohnentschädigung überweisen.
Canonica hingegen zog sich zurück. Als Journalist war ein Comeback schwierig, als Vorgesetzter sowieso.
Vor einem Tag schaltete er auf LinkedIn einen Aufruf. (Der Post ist mittlerweile gelöscht.)
„Ich bin auf der Suche nach einem neuen gleichberechtigten Partner für meine Galerie für zeitgenössische Kunst in Zürich.“
Modern Animals, heisst seine Galerie. Am Zürcher Zeltweg, nur ein paar Fussminuten vom Kunsthaus entfernt.
Canonica scheint der Durchbruch als Galerist gelungen zu sein. Im April geht es nach Dallas, an die Kunstmesse, zwei Wochen später nach Brüssel.
Der frühere Chefredaktor stellt unter anderem erotische Bilder aus, zum Beispiel Baby, obey me (gehorche mir).
Der neue Mitbesitzer müsse nicht Kunsthistoriker sein, beruhigt er auf LinkedIn. Wichtig sei aber eine tiefe Leidenschaft für Kunst. Dazu zähle auch das Verpacken und Aufhängen von Kunstwerken.
Hauptsache der Partner bringt Geld mit, dann darf er Bilder aufhängen. Erotische Bilder gibts im Internet schon genug, aber seine sind Kunst. Bin gespannt was da noch mehr kommt. Gratiswerbung gibts ja vorerst auf Inside Paradeplatz.
Wo kann ich eine Flasche Pommes Frites 🍟 kaufen?
Palim Palim
Ich bin jetzt umgefallen.
Der Mann hat den richtigen Humor, so einer gehört befördert.
Der „Schrieberling“ war früher Angestellter von unserem „Maesttro“ (;-)) , jetzt zum Glück nicht mehr (also auf http://www.zackbum.ch) Ich mag diese (Medien)Seite, weil sie (leider) die -einzige-in der Schweiz ist, die gegen Mister Presidet of the USA (Trump) Stelllung nimmt. Bitte weiter so Hans Gerhard
Hans Gerhard wäre doch die Ideallösung für eine Partnerschaft mit Finn Canonica. Bilder aufhängen (mit Augenmass) kann der Hans bestimmt auch. Keine Ahnung allerdings, ob erotische Bilder seine Geschmacksrichtung ist?
Top News… Jetzt kann ich informiert in den Tag starten. Danke Luki.
Und: s het langsam scho e biz viel Wärbig uff IP, findi.
Frenkel flüchtig und fahrig wie eh und je: „Canonica scheint der Durchbruch als Galerist gelungen zu sein. Im April geht es nach Dallas, an die Kunstmesse, zwei Wochen später nach Brüssel.“ – das war im Frühling 2025… Was gibts sonst noch im Textli ausser Falsches und Unterstellungen? Gruss in die Vergangenheit.
Das wär doch was für Christoph Nörgeli.
Bislang dachte ich immer, das Zürcher Galeristengeschäft wird vor allem von begüterten, gelangweilten Ehefrauen betrieben. Da wird sich „unser“ Finn ja pudelwohl fühlen und kann aus allen Kanonen (Rohren) schiessen.
Wer sich Beni nennt hat die Kobtrolle über sein Turnheer verloren.
Interessiert echt niemanden. Und Frenkel soll aufhören, für seine Gemeinschaft hier, verdeckte Propaganda zu betreiben. Der Artikel vom Rabbi in New York der an die UBS Gelder will, war schon genug. Das selbe für David Klein. Hässig, das verkommt noch sonst zu einem Zioblatt.
Beni Frenkel hat den Mut, die israelische Barbarei beim Namen zu nennen und als das zu bezeichnen, was sie ist – Völkermord! Sie, Herr von Strohheim, sollten ein paar Gänge runterschalten. Sonst können Sie das Auslöschen der Palästinenser / Palästinenserinnen und deren Kinder nicht mehr gebührend „feiern“.
Herr von Strohheim: Sie lassen wohl auch keine Gelegenheit aus, um Ihre komplett fehlgeleitete Ansicht über den Genozid im Gazastreifen zu plazieren, auch wenn es mit dem vorliegenden Beitrag überhaupt nichts zu tun hat.
@pistolpete
Bitte um link einer solchen Aussage von BF. Danke.
Interessiert niemanden solcher Schrott.
Ich bin auf der Suche nach einem neuen gleichberechtigten Partner. Er muss nichts von Kunst verstehen. Uff!
Was muss er dann? Er muss Geld mitbringen!! Offenbar ein ganz grosser Schlaumeier der Canonica!
Vermutlich kann er sein Kunst Start Up nicht alleine finanzieren.
Früher wusste ich nicht, wie man Inscheniör schreibt. Heute bin ich einen.
Finn Canonica ist ein brillianter Journalist, welcher über eine nicht immer mit offenen Karten spielende Mitarbeiterin gestürzt ist.
Leider musste er sich nach einer neuen Betätigung umsehen….
Kunst un Kultur braucht niemand
Ein Schande, dass dieser Payass mit seinen verwerflichen menschlichen Unsitten wieder ein Business ins Unglück reiten darf 😅😅☹️!