Vier von 21 Gymnasien im Kanton Zürich nehmen heute keine Sekschüler auf. Sie sind die letzten, die am ursprünglichen Modus mit exklusivem Langzeit-Gymi festhalten.
Es sind dies das Real- und das Literar-Gymnasium auf dem Rämibühl, die Hohe Promenade in Steinwurfdistanz und das Rychenberg in Winterthur.
Die vier schwingen bei der Leistung obenaus. Es handelt sich um die besten Kantonsschulen.
Dagegen geht jetzt der Regierungsrat, die oberste Macht im Wirtschaftskanton, rigoros vor. Er verbietet den Bildungsstätten das exklusive Langzeit-Programm.
Sie müssen neu wie alle anderen Kantonsschulen Sekschüler aufnehmen, die nach 2 oder 3 Jahren ins Gymi springen. Start ist in vier Jahren, dann heisst es fertig Extrawurst.
Begründet wird der Schritt mit Platzmangel. Es gebe „Engpässe bei der Bereitstellung von Schulraum“.

Dem wäre einfach zu begegnen. Mit Bauen. Da ist Zürich top, siehe Milliarden-Paläste für Uni, Spital, Polizei- und Justizzentrum.
Hinter dem Langzeit-Verbot steckt anderes. Man will keine Elite-Schüler. So sehen das die Entscheidungsträger.
Die Sek hat ein Problem. Sie verlor in den letzten Jahren massiv an Qualität. Wer von dort ins Gymi wechselt, muss entweder brutal schnell zulegen.
Oder die Gymi-Schüler mit schon zwei Jahren auf dem Buckel passen sich nach unten an. Letzteres wird passieren.
Kurzzeit an allen Gymis ist
Was denn sonst. Es kommt zu einer Verwässerung der Qualität. Statt beim Sinken der Sek Gegensteuer zu geben und die Probleme beim Namen nennen, schwächen die Verantwortlichen lieber die letzten Long-Only-Schulen.
Alles gleichmachen führt zur Nivellierung nach unten.
Die vier Gymnasien boten Vielfalt. Es hatte mit 17 weiteren Kantonsschulen mit Kurz-Gymi im Angebot genug für die Sek-Schüler.
Das Langzeit-Gymi als Ausbildungslager für die zukünftige wissenschaftliche Elite wird jetzt geschleift. Die Schweiz und ihr Motor Zürich – sie wollen keine Bildungs-Elite.
Profitieren werden die Privatschulen. Sie bieten immer bessere Inhalte, von Top-Lehrern vermittelt.
Pro Monat kosten sie 2’000 Franken – pro Kind. Für Vermögende Peanuts, wenns um die Zukunft des eigenen Stamms geht sowieso.
Für Secondo-Töchter aus Zürich-Seebach, die im Rämibühl mit sensationellen Leistungen die Pädagogen verblüffen, bleibt dieser Ausweg versperrt.
Der gestrige Entscheid richtet sich gegen jene, die leisten, und ist ein Steilpass für die, die es sich leisten können.
Die Elite von heute sichert sich die Macht für ihren Nachwuchs mit Geld statt mit humanistischem Langzeit-Effort.
Eine Weichenstellung von grosser Tragweite, zu der heute just die Zeitung der Elite, die NZZ, kein Wort verliert. Umgekehrt der „linke“ Tagi, laut dem die „besten Maturaabschlüsse“ oft von Sek-Übertrittlern stammten.
Was der Lukas alles weiss – jetzt ist er auch noch Bildungsexperte potztuusig
etwas bildung würde dir auch gut tun
Betrachtet man sich das Resultat dieser ‚Elitenausbildung‘ in Universitäten, so muss man zum Schlusse kommen, Gymnasien, Matura und Studien seien maßlos überbewertet und man beginne besser eine handfeste Lehre und bilde sich dort weiter.
Wir haben zu viel Parkettgeneräle und zu wenig echte Generäle und Soldaten.
Irrtum vorbehalten. Wokes RotGrünes Akadämlikertum benötigt doch nix Gescheites?
Ist der Plan in das zu verfallen?
Nicht mehr brauchbar, oder?
das sind deine Rentenbeitragszahler!
Nach Bedarf kannst du sie auch zum Windelnwechseln einsetzen!
Musst sie nur liebevoll behandeln und bitten.
Sekundarschulen sind heute ein einziges Desaster. Da verstehe ich diese 4 Gymnasien voll. Privatschulen boomen, da sie bessere Bildung bieten und dies in einem fördernden Umfeld. Aber sind auch deutlich anspruchsvoller als öffentliche Schulen. Mein zweites Kind geht seit Jahren auf eine Privatschule und heute bereue ich es, dass mein erstes Kind nur öffentliche Schulen besucht hat. Die Lehrer sind klar eine andere Dimension. CV’s sind da publiziert. Ist eine Investition die man locker wieder rausholt.
„Investition, die man locker wieder rausholt“: Palfi, der Unternehmer, schlägt wieder zu.
Niemand, aber wirklich niemand, interessiert sich für das Gymnasium. Da zählen dann schon Namen wie ETH, MIT, Caltech oder Oxbridge deutlich mehr. Aber ich gestehe auch, dass mich ein PDF mit ein paar Jahren auch nicht interessiert. Ich will Publikationen, Patente oder Cash sehen, bin aber auch kein Ostschweizer lagerverwalter.
@Turnschuh: Es mag sich wohl Niemand für das Gymi Zeugnis interessieren. Bis auf die ETH, das MIT, die HSG, Oxford, Cambridge, Harvard etc. Ohne gutes Gymi komm ich da nicht hin. Und wenn ich nicht genügend Vorbereitet wurde, werde ich die Selektionsphase an diesen Uni’s nicht überleben.
@Turnschuh. Und ein wenig Arbeit in einem Lager würde Ihnen gut tun. Dann sehen Sie mal wieder wie Werte geschaffen werden. Aber ja mit Turnschuh geht das nicht. Wäre nicht SUVA konform.
Irgendwann geht auf der Karriereleiter der Bezug zur Realität verloren. Man schaut dann von oben auf das arbeitende Volk hinunter und denkt sich, Wow bin ich gut. Aber im Grunde bleibt man der kleine Manager der ohne „die da unten“, überhaupt nix zustande bringt.
@MarcelPalfner „…bleibt man der kleine Manager…“, ja, der kleine STUDIERTE Manager, der die CS, Swissair, etc…VERSINKT!!!
Klar. Zürich braucht dumme Wähler, sonst klappt das mit Linksgrün nicht.
So gesehen ist eine Senkung des Bildungsniveaus eine Investition in die Zukunft.
hat ja bei Ihnen auch geklappt, Herr Palfner!
Hätten Sie eine höhere Bildung genossen, dann wüssten sie, dass Bürger mit einem Hochschulabschluss eher links als rechts wählen.
@Schröder. Das kommt jetzt ganz auf die Studienrichtung an. Bei Sozialirgendwas haben Sie recht. Um Wahlen zu gewinnen braucht man aber die Masse und nicht ein paar Gebildete. Damit Sozialismus funktioniert ist ein geringe Bildung der Masse wichtig. Genügend Beispiele finden Sie in der Geschichte, auch solche wo man Gebildete zuerst entfernen musste um mit Links Erfolg zu haben.
@Marco. Bin das Resultat öffentlicher Bildung. Das sollte doch zu denken geben.
stimmt Palfner!
Idioten lassen sich nur mit Idioten beherrschen!
nur gut dass Sie öffentlich gebildet sind.
Sonst würde man Ihren Nulpenstatus ja nicht sehen!
..geschlossen, um den CO2-Ausstoss Richtung null zu senken?
Sind alles doch nur Lügen?
Heute schafft es bald jeder Dummkopf auf eine Katzart irgendwie an eine Uni oder Fachhochschule. Vor 60 Jahren ein Ding der Unmöglichkeit.
Fachhochschulen sind auch mehr Business als wirklich Bildung geworden oder wer lässt schon einen ex MBA Absolventen der dafür 65k abdrückt durchfallen
ExMBA hat nichts mit FH zu tun.
FH sind m.E. super.
Durchlässigkeit heute = toll.
Früher waren Unis voll mit Filz-Kindern. Soziales Kastenwesen. Nur für Privilegierte. Heute fantastisch.
ExMBA hat nix mit FH zu tun.
Ex MBA nicht direkt mit der FH aber Weiterbildung ist Big Business geworden auch an der HSG und ein exMBA wird auch ein ex AWDler ohne akademische Vorbildung zugelassen
In unserem Umfeld gibt aus keiner Kanti so viele Studienabbrecher wie bei den Maturanden von FGZ und RG. Schon komisch, gell.
Wenn ich vergleiche in welchen Systemrelevanten Berufsgruppen massiver Mangel an Fachkräften herrscht.
Wenn ich mir anschaue welche Berufsbilder wichtig sind dann komme ich zum Schluss, dass es keine Langzeit Real Gymnasien braucht so what! Meine beiden Söhne habe beide eine Berufslehre gemacht
Der erste 3 j. Lehre als Fachmann Gesundheit FaGe danach HF in der Psychiatrie mit Berufserfahrung und stetiger on the Jop Weiterbildung.
Der zweite als Zeichner Fachrichtung Tiefbau danach Militär Zugführer und weiter zum Studium an der Fachhochschule NW Tiefbau Ingenieur die die werden gebraucht!
Ich will nicht werten. Hingegen darf ich auf den Unterschied zwischen Ausbildung und Bildung hinweisen.
Ich kenne Ähnliches aus meiner Jugend, im damals „roten Hessen“, etwas ausserhalb von Franfurt/M. Da wurde auch die „Gesamtschule“ propagiert und teilweise eingeführt, zumindest aber die „Förderstufe“, also gemeinsamer Unterricht Aller bis zur 6. statt bis zur 4. Klasse. Genützt hat es wenig, auf das Gymnasium kamen die, auch nach der 4. Klasse schon festgestanden hätten. Das Ganze ist ein Baustein im Kampf gegen das bürgerliche Selbstverständnis: Bildung, Karriere, Geld, Einfamilienhaus, Auto.
Im grossen Kanton kann eh jeder ins Gymi. Sieht man ja bei dir. Hauptfach: Grosse Klappe und damit nehmen sie jetzt den Schweizern die Jobs weg.
Sie laufen unter „Masseneinwanderung von Kulturfremden“ des Vorposters. Willkommen in der Schweiz!
Naturgemäss und momentan sogar sehr, unterscheiden wir uns von den USA. Wo wir uns nicht unterscheiden sollten ist, dass die weiterführenden Schulen durch die Schülerinnen und Schüler selbst bezahlt werden müssten. Dafür erhalten sie einen Ausbildungskredit, welcher anschliessend zurückbezahlt werden muss. Dies wiederum fördert das Interesse möglichst schnell in den Arbeitsprozess erfolgreich einzusteigen. Nur so schaffen wir es, dieser Blödelei endlich den Nährboden zu entziehen. Leistung soll sich wieder lohnen, denn was haben wir in der Schweiz sonst zu bieten. Rohstoffe?
Hättest du auch aufgenommen, den Ausbildungskredit, oder?
Ich halte die Aenderung fuer sinnvoll, da dann fuer alle Gymis die gleichen Regeln gelten.
Das MNG nimmt auch Sek Schueler und hat m.E. eine hoehere Qualitaet als das RG nebenan.
Die Tatsache, dass wer von der Sek ins Gymi wechseln will eine Aufnahmeprüfung absolvieren muss, wird in diesem ‚Bericht‘ verschwiegen. Kein unerheblicher Aspekt, kann doch mit dessen Schwierigkeitsgrad der Bestand nivelliert werden…
Der Platzmangel ist auch selbstverschuldet. Der Regierungsrat macht nicht vorwärts oder kürzt aus „finanziellen“ Überlegungen Projekte wie in Uetikon am See und vertrödelt Jahre mit Planung. Geplant war in Uetikon Eröffnung 2028, jetzt redet man von 2033. und das wegen Projektänderungen für 300 Schüler weniger. Bravo Regierungsrat!
Warum sind denn die Zürcher trotz ihren Elite-Gymis so dumm?
Bist Du Aargauer oder gar Basler?
Weil viele danach ein Wirtschaftsstudium machen. Besonders die HSG, man geht dort gesund rein und kommt geistig verbogen wieder raus.
toll, dass wir Velotunnel und keine Schulen bauen
Solange die Bildung vom Staat diktiert wird, die Lernbeauftragten den Schwachsinn übernehmen müssen, andernfalls die Promovierung gefährdet wäre, kann man nicht von Leistung reden!
Unsere Lebensgrundlage, das Geld- (Wirtschaft), Staat- und Sozialwesen wird als intermediäre Funktion verstanden.
Diese gesetzlich legalisierte Irreführung, verhindert die längst fällige geistige Revolution, wie sie Henry Ford in den 1940er Jahren anmahnte.
Es soll mir ein Mitmensch erklären, wie er getreu der diktierten Bildung, sein Geld zur Bank bringt und den Staat finanziert! Unmöglich!
Was soll dieser Neid auf Langzeit Gymis? „DSek tuets au“. Warum dann Spitzensport?
Wieviel rechtes reaktionäres Gedankentum sich hier zu Meinungen in Sachen Pädagogik und Schulsystem aufschwingt und berufen fühlt ist erstaunlich und bedenkich zugleich. Schuster bleib bei Deinen Leisten. Viel Dünnsinn hier zu lesen was am Stammtisch aufgenommen wurde. Wer importiert denn die ganzen Akademiker? Bildungsgleichheit adé. Prost.
Schuster bleib‘ bei „Deinem“ Leisten
Mal wieder ein richtig guter IP-Artikel! Ich bin selber ein Fan unseres dualen Bildungssystems. Selber habe ich mich nach fünf Jahren Gymi in den 90ern für eine Berufslehre entschieden. Habe den Entscheid nie bereut. Es ist an sich sehr gut, dass unser Bildungssystem möglichst in jeder Richtung durchlässig ist und Chancen bietet, ABER:
Lehrplan 21 + Smartfön + Masseneinwanderung von Kulturfremden haben das Niveau allgemein massiv gesenkt. Heute ist es die Ausnahme, dass jemand noch einen Satz korrekt schreiben kann. Da ist es blöd, wenn mit so was Hochbegabte noch zurückgebunden werden!
Habe mal an der Kanti Büelrain (Wirtschaftsgymi) unterrichtet. Da gab es eine Klasse, die nur aus Schülern der Kanti Rychenberg bestand (konnten prüfungsfrei an das Kurzzeitgymi übertreten, warum sie es als vermeintliche Elite taten, weiss ich nicht). Schlimmere Schüler hatte ich nie. Kiffer, keine Motivation aber nur motzen. Diese hatten am Langzeitgymi auch keine Naturwissenschaften bis zum Übertritt. Die Schüler aus der Sek waren super.
Wo ist da der Widerspruch? Vielleicht waren das gerade jene, die den Anforderungen im Rychenberg nicht genügten?
Ich kann das bestätigen. Nachwuchs soeben vom Rychenberg in ein Wirtschaftsgymnasium gewechselt. Genanntes Gymi ist wirklich extrem fordern, auch für gute Schüler.
Prüfungsnoten nun im Schnitt rund 0.75 höher. Plötzlich nahezu Klassenbester.
Was soll ich sagen? Die genannten drei Langzeit-Gymis sind wirklich nur für sehr sehr gescheite und sehr disziplinierte Kinder. Die anderen sind in den restlichen Gymis gut aufgehoben.
Warum hat der Nachwuchs gewechselt? War der Mief im Langzeitgymi unerträglich?
@ Otto Flick
Profilwahl WR nach 2 Jahren Untergymnasium. Für uns stimmt es. Emphatische Lehrerschaft, gutes Klassenklima, ausgeglichene Balance zwischen Schule, Hobbies und Sport; leicht reduzierter Leistungsdruck.
Der Tag wird bald kommen, dass der Wert von Handwerksausbildungen signifikant steigen wird in unserer Gesellschaft. Die Berufslehre lässt soviele Optionen offen. Bei dem ganzen Gymi-Zwang in Züri kommt nicht viel Gutes raus und viele junge Menschen verenden wohlstandsverwahrlost in unnützen Studiengängen und ökonomisch sinnlosen Berufen.
Die Leute werden nicht gebildet sondern beschult, dass sie nachher ins System einfügbare Konformisten werden.
Jeder halbschlaue wird heutzugage ins Gymi gelassen mit irgendwelchen teuren Vorkursen Wie Hulls.
Wer heutzutage noch freiwillig an einer UNI studieren will, muss ja per se ein Depp sein oder aus einer bildungsdegenerierten Aristokratenfamilie kommen. Schaut euch an, was da rauskommt, wollt ihr so werden?
Kopf frisst Schwanz:
Das Langzeitgymi sollte gleich abgeschafft werden.
Ich rede als Vater von Kindern, die im Langzeitgymi waren. Das Niveau ist mässig. Erfolgreich sind Schüler, deren Eltern das „System Langzeitgymi“ kennen und die Kinder entsprechend dem System polieren.
Das bringt keine universitäre Elite sondern bestmöglich eine neue Generation an Gymilehrern.
, aber sehr viele fühlen sich als sog. Elite. Auswendiglernen und sich von gewissen Fachlehrern zu
Lieber 350 Mio. für die eigenen Wähler in Form von Velowegen aufwerfen, anstatt die Langzeitgymnasien auszubauen. Die Nivellierung der Kantonsschulen auf das Niveau der EU erfolgt offenbar im Hinblick auf die bevorstehende Unterzeichnung des Rahmenvertrages.
Gell, du weisst nicht, warum es „Kantonsschule“ heisst?
Wenn man die Leistungsdichte aufweicht, also das Niveau senkt, schaffen kurzfristig mehr Kinder den Eintritt ins Gymnasium. Das wirkt auf den ersten Blick inklusiver. Doch langfristig passiert das Gegenteil: Der Unterricht wird weniger anspruchsvoll, das Niveau sinkt, gute Maturitäten werden seltener, d.h. weniger bestehen die Matura. So lässt sich die Zahl der erfolgreichen Gymi-Schüler indirekt steuern, über Qualitätsabsenkung statt ehrliche Bildungspolitik. Clever clever 😉
Das ist nicht „clever“. Bildung ist das „Kapital der Eidgenossenschaft“.
Leider werden „weniger begabte“ heute in den Kurz Gymis zugelassen, eine „unsägliche“ Verzerrung, um später irgend welchen „ökonomischen Unsinn“ zu studieren.
elite, das war mal.
jetzt alles gekaufte plätze.
geschützte werkstätte.
gute nacht.
Für ein kleines Ländlein mit soviel Einwohner wie die zBsp die Stadt Lima(Peru), sind wir ja schon superkompliziert organisiert. 2128 Gemeinden wursteln jede für sich den LP21 mit den Berufsbildern aus 2010 -9 Jahre lang/Kind- ab. Danach dann 26x div. Kantonslösungen für 2-4 Jahre, damit man dann noch 4-5 Jahre an der Uni rumhängt. Total 15 Jahre lang, veraltete Dinge lernen, die mit der Zukunft resp. dem schnellen AI Zeitalter sehr bald nicht mehr viel zu tun haben ??? Die kommende Bildungskrise haben wir selbst provoziert mit unserem DÖRFLI & Kantönli Denken/System 👉in DIESER Sache. Crazy !
Die Bildung ist das „Kapital der Eidgenossenschaft“. Dazu braucht es Elite-Schüler aus dem Rämibühl und der Hohen Promenade.
Würde der Regierungsrat des Kantons Zürich mit der „Spitze“ der ETH und Uni Zürich sich „umfassend austauschen“ wüsste er, das Niveau an beiden Hochschulen sinkt mit „Kurzzeit-Gymi-Absolventen“.
Der Kanton Zürich erzielt im laufenden Jahr in der Staatsrechnung einen Überschuss um CHF 700 Mio. und stellt die „Ausbildungsweichen falsch“.
Hatten Sie mal eine Hirnoperation oder etwas Ähnliches?
Bin froh nach über 20 Jahren als LP in meinem letzten Gymi-Jahr zu sein.
Unsere Schule entwickelt sich immer mehr zum Kindergarten hin. Nächstens werden wohl zu den Binden und Tampons auf den Toiletten auch noch Pampers zu beziehen sein!
Warst du nicht auch schon froh um einen Tampon, weil du deine vergessen hattest? Oder durftest du die Toilette nicht betreten?
Auf Englisch: „dumbing down“.
In Zürich finanziert man Velo-Unterführungen statt in die Bildung.
Schande.
Bei dir gab es nur wenig down zu dumben, oder? Darum konstruierst du auch Zusammenhänge zwischen Kantonsschulen und städtischen Infrastrukturen.
Wenn ich die Kommentare lese und auch den Beitrag, dann zweifle ich daran, dass der Autor und die fleissigen Schreiberlinge überhaupt ein Gymnasium von innen gesehen haben.
Ihre Heimat ist der Stammtisch mit dem entsprechenden intellektuellem Niveau dazu.
Von Elite keine Spur. Ausser man weitet den Begriff tief in das Jammergelage.
„Eliteschüler“, „Elitegymnaysium“ ist Unsinn. Genau so elitär und arrogant benehmen sich die dortigen Lehrpersonen. Unsere Tochter hat darunter gelitten. Alte, verstaubte Lehrmethoden und keine Förderung der sozialen Intelligenz!
Früher war der Abschluss derjenigen Schule gut, die viele Teilnehmer durchfallen liess. Das hat die Abgänger-Quoten tief gehalten.
Heute?
Sind Schulen ähnlich den USA v.a. ein Milliardenbusiness. Da lässt man alle rein, die bezahlen können. Davon fallen dann ja auch (fast?) keine durch, weil sich sonst nächstes Jahr weniger dafür anmelden würden.
Ganz zu schweigen von der Erwachsenenbildung, ein korrupter Filz zwischen HR-Abteilungen grosser Firmen und den (Hoch-)Schulen. Ganz schlimm …!
IP wird echt immer schlimmer. Nur noch Gekritzel ohne echte Gründe.
Ich han mit e paar Lüüt zämegschafft, wo us däne sogenanntä Elite-Gymis cho sind – ganz ehrlich, dä “Elite”-Effekt isch selten z’gseh. Vilä lande i normale Job, verbrennt oder i e Karriär, wo si nöd wänd – will dä Gymi-Wäg kei Platz ghaa hät, zum sich sälber z’finde. D’Schuelä bringe gueti Akademiker, aber schwäch im Läbe. Hoch IQ, wenig Anpassigsfähigkeit. Super i Prüfinge, schwach bi Veränderige.
Hüt zueg zellt Sozialkompetenz, Neugier und Emotionsintelligenz meh als perfekte Notenä. Villech isch s’Problem gar nöd, dass Züri sini Gymis “verdummt” – villech chöme si ändlech i dr Realitäät a.
Das bescheissen bei Noten undabschlüssen bis zum Doktor gut hat Tradition in hamburg slumburg. Ein Prof an der desy im Hamburg hat einem Türken und einem Afghanen Doktor titel in theoretischer Physik und Mathematik verpasst die beide kein Abitur bzw vordiplo.wisen hatten die Folgen dieser Betrügereien zählt ja der länderfinanzausgleich also die Bayern württemberger und Hessen. Und in hamburg stimmt die welt wieder…
Statt das Geld mal dahin fließt wo es notwendig wäre, nein man verschwendet es in anderen unnötigen Projekten. Aber dies wird nie anders sein, egal welche Parteifarbe gerade in der Verantwortung ist.
Bologna-Reform 2.0? Hochwertige Bildung und breites, fundiertes Allgemeinwissen sind nicht mehr gefragt, stattdessen werden engstirnige Spezialisten und Fachidioten gesucht. Wir sehen ja, wohin sich Europa entwickelt.
Solange die Bildung vom Staat diktiert wird, die Lernbeauftragten den Schwachsinn übernehmen müssen, andernfalls die Promovierung gefährdet wäre, kann man nicht von Leistung reden!
Unsere Lebensgrundlage, das Geld- (Wirtschaft), Staat- und Sozialwesen wird als intermediäre Funktion verstanden.
Diese gesetzlich legalisierte Irreführung, verhindert die längst fällige geistige Revolution, wie sie Henry Ford in den 1940er Jahren anmahnte.
Es soll mir ein Mitmensch erklären, wie er getreu der diktierten Bildung, sein Geld zur Bank bringt und den Staat finanziert! Unmöglich!
Scusa, cosa?
🏆🏆🏆Für die wirtschaftliche Zukunft@AI der Schweiz ist nur 1 Sache sehr, sehr wichtig:
BR👉 national verordnetes Pflicht-Frühfranzösisch 🥇 !
FYI: Kannst Du Frühfranzösisch, brauchst Du/Deine Kids sich gar keine Gedanken mehr über die berufliche Zukunft hier zu machen….🙏🏼🙏🏼🙏🏼