Das Gesicht des Letzigrund-Misserfolgs ist klar: Milos Malenovic, Sportchef des FC Zürich.
Jedenfalls sehen das die Fans so. Am Samstag bei der 5. Pleite in Serie gegen Lausanne zuhause im Letzigrund forderte die Hardcore-„Südkurve“ mittels Riesenplakat Malenovic’ Kopf.
Das war nur der Auftakt. Gestern starteten FCZler eine Online-Petition auf der Plattform Campax. Auf der lief bereits der Widerstand gegen das Massen-Baumfällen von SP-Frau Simone Brander.
Campax-Kampagnen können je nachdem rasch zum Flächenbrand führen. Im Fall von FCZ-Malenovic geht die Unterschriften-Sammlung in diesen Stunden durch die Decke.
1’299 waren es heute früh um 07:12 Uhr. Bei jedem Seiten-Aufruhr erschien eine neue Zahl – eine höhere.
Das angegebene Ziel von 2’000 Unterzeichnern dürfte in den kommenden Stunden erreicht werden.
„Wir alle lieben diesen Verein“, schreiben die Initianten auf Campax. „Wir stehen Woche für Woche hinter dem Team, leiden, jubeln und hoffen.“
„Doch was sich in den letzten Wochen und Monaten auf sportlicher Leitungsebene abspielt, können wir nicht länger mitansehen.“
Dann gehen sie in medias res. „Unser Sportchef hat wiederholt bewiesen, dass er keine klare sportliche Linie, kein langfristiges Konzept und vor allem kein Gespür für Qualität im Kaderaufbau besitzt.“
„Seine Transferpolitik ist planlos und inkonsequent: Talente werden ohne Perspektive geholt, Leistungsträger ziehen gelassen davon (…).“
Die Kampagnen-Lancierer fordern die Verantwortlichen zum Handeln auf. „Ein Neuanfang im sportlichen Bereich – ein neuer Sportchef mit Kompetenz, Weitblick und echter FCZ-DNA!“

Der Aufruf richtet sich an Klub-Präsident Ancillo Canepa. Der hält bis jetzt seine schützende Hand über Malenovic.
Dieser trat nie aus seiner Spielervermittlungs-Firma in Zug zurück – entgegen dem Versprechen Canepas.
Es macht den Anschein, dass nicht Malenovic von Canepas Wohlwollen abhängig ist, sondern umgekehrt Canepa vom Willen des FCZ-Sportchefs.
Unter ihm mussten die Erfolgstrainer gehen, die dann an neuen Orten aufblühten. Der Stadtklub ist auf den drittletzten Platz in der Meisterschaft abgestürzt.
Canepa, der als einstiger EY-Partner mit seinem vernichtenden Swissair-Gutachter für Furore gesorgt hatte, haut gerne auf die Stadion-Trommel.
Damit giesst er Öl ins Feuer – die Gegner könnten erst recht gegen den Neubau auf dem Hardturm prozessieren.
Im Kerngeschäft Fussball zeigt sich Canepa schwächlich. Statt durchzugreifen und den Erfolg mit Leistung und Einsatz zu erzwingen, lässt der Präsident die Zügel schleifen.

Malenovic führt den FC Zürich wie ein GPS mit schlechtem Empfang. Sein Transferverhalten erinnert an einen Shoppingrausch im Ausverkauf: viel gekauft, wenig gepasst. Und wenn es dann nicht läuft, wird nicht etwa reflektiert – sondern einfach weiter eingekauft. Strategie? Vielleicht. Zufall? Wahrscheinlicher.
Dass er Spielerberater ist, merkt man: Er kennt die richtigen Leute, aber ob er auch die richtigen Spieler kennt, bleibt offen. Und die Fans fragen sich, ob der FCZ noch weiss, wo das Tor steht. Malenovic organsiert inzwischen die nächste Bastelstunde: Trainer gesucht.
wer Parasiten einlädt, muss sich um Parasiten kümmern!
(eiserne Gastfreundschaftsregel)
Die haben Probleme, die Züricher!
Hat wohl was mit Miss Wirtschaft zu tun?
Einfach zu reich das Pack.
Ein Kommentar von einem aus dem grossen Kanton. Merke: Zürcher und nicht Züricher. Inhalt bleibt schlecht. Wahrscheinlich frustriert weil isoliert.
Genau: du Baseler!
Immerhin wirtschaften wir mit Missen. Und du so?
Miss Keller-Sutter
Miss Parmelin
Miss Pfister
Miss Cassis
Miss Rösti (echt lecker zum Nachtessen!)
Miss Baume-Schneider
Miss Jans
ach, ich habe auch noch die Miss Lungen vergessen.
Echt toll Schweiz, geile Party!
„Bei jedem Seiten-Aufruhr erschien eine neue Zahl – eine höhere.“
Faszinierend dieses Internet …
P.S. Was ist ein Parnter?
Die Bot-Sekretärin vom Schreibbüro ist auf den Malediven.
Entschuldigung für ihre Inconvenience! Ich werde es meinem Mann weiterleiten.
Malenovic trat nie aus seiner Spielervermittlungs-Firma in Zug zurück – entgegen dem Versprechen Canepas.
Er war eineinhalb Jahre draussen.
Schau doch einfach mal im Handelsregister, Luki.
Was ist ein Seiten-Aufruhr?
@Gerlinde. Dein Mann ist mit der Sekretärin auf den Malediven!
Ein Parnter ist ein männlicher Parnterin. Falls der Parnter vom Parnter einen neuen Parnter hat, gerät der Parnter in Seiten-Aufruhr. Falls er jeoch plötzlich eine Parnterin hat, so denkt der Parnter: „hachle, wer hat denn den geheilt?“
die Fans wissen jedenfalls wo sein Auto wohnt!
Tore finden sich vor jeder Einfahrt.
Da sieht man mal wieder, wie weit die FCZ-Fans denken können:
Das Problem heisst Canepa und das Symptom ist Malenovic. Jetzt den Abgang von Malenovic zu fordern ist reine Pflästerli-Politik.
Bei anderen Clubs ist es übrigens ähnlich. Und solange die eigene Mannschaft in der Tabelle vorne liegt oder man kurz zuvor Irgendwas-Meister geworden ist, interessiert es keine Sau. Dabei sind Sportclubs oft einfach das private Königreich von gut betuchten Mäzenen, welche dort ihren Gottheitskomplex ausleben und die Fans sind die zahlenden Cheerleader.
Alles nur grosse Show. Und viel heisse Luft.
an den grossen Canepa traut sich der gemeine Hooligan ja nicht ran!
Kein Wunder: Canepa finanziert die FCZ-Hooligans. Seine persönliche Sturmabteilung. Treppenwitz: Viele von diesen Hohlbratzen machen den Job sogar ehrenamtlich, weil sie selber keine Leben haben und sie denken, dass dieser Verein (in dem sie nicht mal Mitglied sind…) ihre „Familie“ ist.
ist das in der ganzen Schweiz so …?
Stimme vollkommen zu. Habe schon länger keine Saisonkarte mehr. Leider siehts im TV auch nicht besser aus.
Am besten den Malenovic noch heute fristlos entlassen. Der Typ
richtet nur Chaos an. Hoffe, das der Cilo dazu noch in der Lage ist.
dass wir nur noch überall solche unbrauchbare hoch bezahlte – protzer antreffen.
Nein, bitte nicht! Lasst die beiden noch etwas weiter wursteln, bis der Club total abgewrackt ist.
Sehr geehrter Herr Hässig Fussball ustc weniger „mein Thema “ i h bib in der Börse „zuhause “ habe über 40 Jahre (freiwillig, ohne Druck vo aussen: viel in Asien (aks man reisen konnte) vor Coronazwang (Stichwort Berset…) als unser Land (auch für Ausländer) ähnlich wie Deutschland, China (ich gave dort und meine Frau( jetzt weniger auch wegen Gesundheit etc. Bitte weiter so Hans Gerhard
sind alle Züricher so wie du, Hansi?
Mäse, de Hansi ist kein Stadtzürcher
was wolltest du uns genau mitteilen?
@Palfener: Wir sind Zürcher und keine Züricher! Und haben auch keinen Sprachfehler 😄
Ich bin für eine Petition das alle Mitglieder der FCZ Südkurve 2 mal jährlich die Graffiti in der Stadt reinigen sollen.
wieso? ist doch Kunscht!
Wird vom Kanton mit 50 Milliarden gefördert und ist bezahlt.
Halt doch du erst mal dein Haus sauber!
Und diese beschissenen Aufkleber überall.
Die Fans richten genau das gleiche Chaos überall in der Stadt an, mit ihren Schmierereien, wie der Sportchef des FCZ.
Also was regen die sich auf? Gleich und Gleich gesellt sich eben gern.
Ich finde diese Kleber hübsch.
Wenn es genug davon hätte könnte man damit ganz Zürich überkleben, so dann man danach mit dem Auto mit 180 drüberfahren kann.
der Ancilla und seine Gemahlin an allen Gebäuden mit einer Drahtbürste selbst wieder entfernen, wenn der “Stadtklub“ dann mal verkauft ist haben sie mehr Zeit für sinnvolle Gebäuderestauration. Es gab übrigens schon mal eine Zürcher Fussballmanschaft die immer tiefer abstürzte, sie hiessen Young Fellows Zürich oder ähnlich. Das links-grüne Zürich scheint kein guter Ort für Fussball zu sein, denn GC ist auch im Tiefflug, und ein Stadion will dort auch keiner mehr. Die sollen aus dem Hardturm doch einfach einen Hardwald machen, gemischt mit Gemüseanbau, dann ist Schluss mit FCZ-Graffiti.
Schade, dass das Parlament dies ablehnte:
https://www.tagesanzeiger.ch/graffiti-in-zuerich-der-fcz-muss-nicht-fuer-die-illegalen-sprayereien-seiner-fans-bezahlen-455805928562
Hat es denn zu wenige Parkplätze für richtigen Fussball?
…die rechtsextremen Fans des GC sind eine echte Bedrohung..
..lieber der FCZ als ‚GC Galaxy‘ oder ‚GC MAGA‘. Was sind die GC Sektionen für eine Schande. Sogar GC Amicitia ging pleite. Und die Tennis- und Golfclubs sind menschenleer.
Heißt das jetzt, dass Zürich doch kein neues Fußballstadion braucht? Die größte Stadt der Schweiz kriegt ja nicht mal anständigen, professionellen Fußball hin …
Vielleicht wollen ja die Canepas den Club an Malenovic verkaufen… 👻
Vielleicht will der Malenovic dem Canepovic via Riesentotschic eine Beteiligung an Vucic & Bros (zahlbar in Diranovic – gebrauchte kleine Noten) schmackhaft machen?
das haben sie bereits getan………………..
Nicht nur wollen… es gibt Gerüchte, dass das die Absicht sein könnte….
Oh dann könnte es aus seiner Sicht sehr sinnvoll sein, schlecht zu spielen damit kann er den Preis drücken.
Das ist jetzt aber mal ein spannender Beitrag zum Paradeplatz!
Ich Habe gelernt, dass die Anzahl der Teilnehmenden an einer Kampagne (bei jeder „Seiten-Aufruhr“) sich über die Zeit monoton steigend erhöht hat. Wer hätte den sowas für möglich gehalten?
Das Gefasel zu Canapé und Milosevitch habe ich dann aber weniger verstanden. Das sind irgendwie zwei Tschütteler? Oder?
Bei Canepa ist Hopfen und Malz verloren. Soll der FCZ doch absteigen und in Schwamendingen spielen. Mir soll‘s recht sein.
Mag ja sein, dass MM das Problem ist. Aber wenn ein paar hundert Fans glauben, sie hätten das Recht, sich in die Klubführung einzumischen, nur weil sie kein anderes Hobby haben, überschätzen sie ihre Bedeutung gewaltig. Wie überall gilt: Es befiehlt, wer zahlt. Allein mit den Saisonkarten lässt sich kein Proficlub finanzieren.
Ich find Malenovic super! Er entzieht dem Verein Mittel.
Die können sich doch den Ball auch in der 1.Liga gegenseitig zuspielen, ähnlich wie beim Tennisspielen, oder Ping-Pong. Wer da an der Seitenlinie Platz nimmt ist sekundär. Besser sie spielen Amateur-Liga, dann können sie wenigstens in der Realwirtschaft noch einen Job annehmen, und vernünftige, brauchbare Leistung erbringen. Der Präsident kann sich dann auch besser auf seine Hundespaziergänge konzentrieren, und seine Gattin auf’s Zigarettenrauchen.
Die Kacke ist am dampfen und wie!
„Red Bull verleiht Flügel“
Die Loyalität von Canepa gegenüber Malenovic scheint unerschütterlich. Betrachtet man Malenovic‘ frühere Bestrebungen, die Red-Bull-Philosophie in den Nachwuchsbereich des FCZ zu tragen (inkl. der Verpflichtung von Personen mit RB-Vergangenheit), liegt die Vermutung nahe: Malenovic ist Canepas Mann für eine grosse Transformation, die letztlich auf das neue Stadion und die Gewinnung eines Grossinvestors wie Red Bull abzielt.
Sein Verbleib ist ein Zeichen, dass dieses Projekt weiterhin höchste Priorität hat.
Das nenne ich mal ein Kommentar mit Substanz. Gut so, Adriano!
Ob es dann Red Bull ist und sein könnte, da habe ich meine Zweifel.
Aber auf Brautschau ist AC/DC……sorry A.C. offensichtlich.
ADIEU FCZ….bald heissen wir RBZ – RED BULL ZURICH
1000 Flaschen Dom Perignon dagegen, dass Red Bull bei FCZ einsteigt.
Jürgen Klopp ist jetzt wirklich nicht bescheuert, oder?
Alles, was diesen Hooligan-Club dem verschwinden näher bringt, ist gut.
Die rechtsextremen Fans des GCZ sind eine echte Bedrohung.
Fährt der Lift nach unten, erübrigt sich die Stadiondiskussion.
FCZ als M&A-Kandidat in der Bewertung: ohne Südkurve klar den doppelten Preis. Südkurve wird ausgelagert und separat an das Tsüri-Sozialamt verkauft für CHF 1.-
Der VP des Rest-FCZ, abzüglich der Reinigungskosten aller Sprayereien/Club-Kleberlis und der negativen seitenlangen Presse, etwa CHF 1.- je Schweizermeistertitel.
Wäre eventuell ein Kaufthema für Herrn Zweifel mit den „Z“ Chips. Er könnte den Club sogar auflösen und das neue Stadion-TheaterGeschrei wäre vom Tisch.
Campax-Kampagne starten: Stadion wird erst gebaut wenn beide ZH-Clubs FCZ und GCZ garantiert keine Hooligans mehr dulden. Vielleicht gibt es nochmals eine grosse Abstimmung zum Chaotentum und Feuertempel auf dem Hardturm.
Das Volk hat schon 3x Ja gesagt zum Stadionbau. Ihr rechts-konservativen akzeptiert Abstimmungen nur wenn sie in eurem sinn verlaufen..
Mir geht der FCZ am Allerwertesten vorbei. Die Aggression der Kurven „Faschos“ nicht. Meine Töchtern, die bei GC Unihockey und Basketball spielen, würden auch gerne auf das wöchentliche Spiessrutenlaufen verzichten. Wenn also MM den Klub an ausländische Investoren verkauft hat und die aggressiven „Fans“ sich verziehen, wäre mir das recht. Auch die Wände und Pfosten in Zürich würden aufatmen.
Jetzt ist dann mal gut diesem FCZ. Gibt es irgendwelche Relevanz. 8000 Schläger aus einem Grossraum mit über 1 Mio. Einwohner. Es ist ein Randthema (auch wenn die ganze Stadt versaut wird). Von den Kurvengängern ist kaum einer des Lesens und Schreibens mächtig. Wieso also die grosse Diskussion hier? Will man die Leserschaft in das Sozialempfänger- und das Strafregistersegment ausdehnen?
Die rechtsextremen Fans des GCZ sind eine echte Bedrohung…
Die Leserschaft in das Sozialhilfeempfängersegment ausdehnen.
Milos soll ein Sabbatical nehmen. Oder als Groupier in Monaco arbeiten. Oder im Pokerspiel als Profi Fuss fassen.
Malenovic ist in zwei Firmen investiert – die Soccer Mondial AG und die Soccer Mondial Academy GmbH. Er sei nie aus der AG zurückgetreten stimmt nicht. Am 29.9.2023 ist Malenovic ausgetreten, jedoch am 22.5.2025 als Präsident des VR mit Einzelunterschrift wieder neu eingetragen worden. Bei der Academy ist Malenovic seit Gründung investiert. Übrigens ist auch Steven Zuber an der Academy beteiligt.
Na, ja. Er ist ein vielbeschäftigter Mann. Zusätzlich muss er sich auch noch um die Casa Futbol AG und um die SM Media Group GmbH kümmern.
AC ist ein alter Mann, der MM bewundert, weil MM so ist, wie AC sein wollte bzw. sich AC in jungen Jahren selber gesehen hat. Verbreitetes Muster.
Vielleicht wirst auch du einmal ein alter Mann mit 70!
Statt zu unterschreiben empfehle ich ein Boykott – drei Heimspiele nicht hingehen und dann ,mal schauen was passiert.
Präsident Canapée und der talentlose Malefizovic scheinen das Heu nicht auf der gleichen Bühne zu haben?
Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch der Link zum Paradeplatz.
Ancillo hat keine Zeit, muss das Hundefutter zubereiten!
Fussball ist ein einfaches Mannschaftspiel, welches sich auch sehr gut eignet, Sozialkompetenz zu erlernen. Leider wird zu viel taktiert, anstatt das Konzept an die Fähigkeiten der Spieler anzupassen.
Man kann nur gewinnen, wenn ein anderer verliert! Zu glauben, dass man nur auf der Gewinnerseite stehen kann, zeigt die Inkompetenz des Geistes!
Die Kadermitglieder müssen sich zusammenraufen, die Häuptlinge an einem Strang ziehen, dies wäre die Aufgabe vom Sportchef, diesen Geist zu vermitteln!