Es sind beeindruckende Zahlen, die Patrizia Laeri vorweisen kann: „Mehr als 80’000 Frauen konnte Ellexx bereits finanziell aufrütteln“, Europarekord beim Crowdinvesting, „Wirtschaftsbuch Nummer 1“.
Die Saga geht nun weiter. Und zwar mit ETF-Sparplänen für Frauen. Die erste von Europa, so das Unternehmen. „Frauen wünschen sich Ehrlichkeit“, weiss die Gründerin.
Ehrlichkeit: ein gutes Stichwort. „Dank der Membership investiere ich endlich“, so Annika. Ein sogenanntes Testimonial auf der Homepage von Ellexx.
Das Foto der Annika taucht im Netz häufig auf, für Rickys Immobilien, für eine Zahnarztpraxis oder für Mundduschen. Verständlich, so schöne Zähne wie Annika wollen viele haben.
Oder Sabine: „Seit ich ellexx Member bin, gehe ich bewusster mit Geld um.“ Die junge Frau ist ebenfalls als Fotosujet beliebt. Und was ist eigentlich mit Stefanie?
Sie schreibt: „Die Coachings nutze ich gerne“. Stefanie wird auf der Bilder-Plattform Unplash so beschrieben: „Eine Frau im roten Anzug sitzt auf einem Baumstumpf.“
Stefanie ist enorm beliebt. Sie taucht als Modell in Israel, Spanien, Frankreich, Russland, Italien und eben Ellexx auf.
Fake-Fotos – wie verträgt sich das mit Ehrlichkeit? Alles falsch verstanden, schreiben die Frauen zurück.
Die Aussagen, die sind echt. „Es handelt sich um drei Frauen, die ein echtes Testimonial abgegeben haben, aber kein Bild geben wollten.“ Das sei bei „Finanzthemen üblich“.
Come on! Wo denn? Nach einem zweiten Mail rudern sie zurück. „Wir haben die betreffenden Bilder ersetzt. Besten Dank für den Hinweis.“
Jetzt sieht man statt Fake-Stefanie nur Himmel. Eigentlich schade.
An der Schweizer Börse sind bereits 2’000 ETFs gelistet. Jetzt kommen die von Ellexx hinzu. Irgendwie muss man sich von den anderen abheben.
Also schreibt Laeri, dass sie und die Hypothekarbank Lenzburg, die als BaaS-Anbieterin dient, Ende Jahr einen kostenlosen Steuerauszug verschickt.
„Traditionelle Banken“, so Ellexx, machen das nicht. Das ist natürlich falsch, irreführend und nicht so ehrlich.
„Unsere Darstellung in der Tabelle basiert auf dem Durchschnitt von über 300 Schweizer Banken, von denen eine Mehrheit Gebühren für Steuerauszüge verlangt.“
Nach einer Rückfrage dieses Mediums dann nochmals ein Einlenken:
„Dennoch können wir Ihren Punkt nachvollziehen, dass es durchaus Banken gibt, die ebenfalls kostenlose Steuerauszüge anbieten und haben die Tabelle entsprechend angepasst, um die Ausnahmen abzubilden, die keine Gebühr für den Steuerausweis verlangen.“
Bestes Buch, Europarekord und wahrscheinlich bald 100’000 aufgerüttelte Frauen: Reicht es dieses Mal für eine schwarze Null?
In ihrer Bilanz per Ende 2024 wies Ellexx ein negatives Eigenkapital von 436’000 Franken aus.
„Unser Fokus liegt darauf, ein langfristig nachhaltiges Angebot aufzubauen. Für dieses Jahr planen wir daher nicht mit schwarzen Zahlen. Das ist in unserer Unternehmensphase absolut üblich und entspricht der Strategie.“



The sky is the limit – Daher auch verständlich, den Himmel als Profilbild zu nutzen. Klasse Marketing, das Benni nicht versteht.
The sky is NO limit. Wer das nicht versteht, der (oder die) wird es nie zu etwas bringen.
Wer Männern in die Waden beisst, ist böse meist 😉
Eine völlige Dummheit, diesen aufgeblasenen Schwachstromnixen/-nieten Geld anzuvertrauen. – Die verbrennen den Zaster trotz lüstiger Unterstützung von Sugardaddies oder der wilden Wildi😅😀!
Ist die Unterstützung jetzt lustig oder lüstern oder beides? Eher nicht beides, denn ein lustiger Daddy ist nicht lüstern und ein Lüstling ist nicht lustig. Oder vielleicht doch, wer weiss?
Null Infos, um welche ETFs es sich handelt, in welche nun jene fünf Sparpläne investieren… …man oder frau kauft da die Katz im Sack. Es dürfte nachhaltiger sein, das Geld in einem Casino zu verspielen.
Alles transparent in der App aufgeführt. Lösen durch Lesen.
@Banker
Jedenfalls in dem Webauftritt sucht man bzw. frau dumm und vergeblich. Hierbei wären es essenzielle Informationen, um zu entscheiden, ob überhaupt ein App installiert werden soll…
Irgendwie habe ich das Gefühl, ellexx lässt keinen Fettnapf aus.
Verehrter Herr Brösmeli
Schön, wie Sie Ihre Gedanken in Prosa durchprösmelen!
Dennoch möchte ich Sie gerne und höflichst darauf aufmerksam machen, dass elleXX im Finden von Fettnäpfchen ausserordentlich gut ist. Das ist doch schon mal was!
Warme Grüsse in der kalten Jahreszeit
Ergebenst, Ihr AB
Die kürzeste Verbindungen zwischen zwei Fettnäpfen ist neu ein Ellexx.
Sehr geehrter Herr Frenkle ich mag Igr Land (Wirtschaft sehr erfilgtee auch Medien) Herr René Zeyer Betreiber von http://www.zackbum.ch ist ignwb (kfider) meilenweit überlegen. Er war früher nzz-korrespondent von Lichtenstein und Kuba (welteoxhe etc.) Er dicht Wissen nd Homur *Fremdwort für 20Millisekunden… 😉 Hans Gerhard
Bro, hat dich die Spitex heute wieder vergessen! 💉
Das ist ja noch relativ harmlos, Aber wann merken wir endlich, dass wir immer mehr von KI dominiert werden. Bald sind die Fakes so gut, dass sie niemand mehr durchschaut, ausser die KI selbst. Machen wir uns nichts vor, KI lernt exponentiell schnell!!
In der Not frisst der Teufel Fliegen….
Oder einfach TRAU SCHAU WEM
Statt Ellexx empfehle ich für Internet, TV und Phone schon lange Teleboy mit einer Kundenbewertung von 4.7 auf Google und Trustpilot (Swisscom, Sunrise und Salt liegen bei 1.2 bis 1.8). Und mit dem Bon home-pawa6xuc gibt es sogar noch eine Gutschrift von 100 Franken für Neukunden.
He juive de m… hast du nichts anderes zu tun als hier immer deinen Senf abzugeben, wie den Freund Klein. Ob die Frau erfolgreich ist oder nicht; dich geht es gar nichts an. OK
Mögen Sie die elleXX-Damen nicht besonders, Herr Frenkel?
Es gibt nur weniger als 250 Banken in der Schweiz – wenn die Raiffeisen als eine Bank gezählt wird…
solange oben die Knete reinkommt, ist der gute Zahltag gesichert.
Wo bleiben die grauhaarigen Ex-CS-Banker-Sugardaddies? Trotz intellektueller Laeri – Frau Künzli – e chli gwaggle müend si!
Die Hypi ist eh eine Land-, Wald- und Wiesenbank!
mit einem dritten x würde der laden besser laufen.
Gemeinfreie Bilder sind halt billiger.
Als Mann fühle ich mich vom Ellxx Angebot diskriminiert.
Als Ökonomin wie Patrizia hätte ich mehr erwartet als mit Fremdkapital, Business Angel (Sponsor), diversen Pitches bei Privat Equity Firmen ein Vehikel hochzuziehen à la Ellxx.
Im Endeffekt peinlich, die Zahlen sprechen Bände und das schon über Jahre.
Es wird Zeit das Ellxx Abo bei den verifizierten Feministinnen zu kündigen.
Aus meiner Sicht ist es schade, dass die Kernaussage von Initiativen wie dieser, aus dem Fokus gelangt. Der grösste Fehler ist „nicht investiert zu sein“. Schlagwörter wie „breit streuen“, „erkennen wieviel Volatilität Mann/Frau erträgt“, was ist Emittent, was sind die Kosten, welches ist meine Referenzwährung, was ist Sondervermögen etc. sind einfache Dinge die es zu lernen gilt. Sobald man sich eine eigene Meinung gebildet hat geht man zu einer Bank mit Schweizer Lizenz und kauft Produkte von im Markt von ausgewiesenen Providern oder Aktien von Bluechips. Einfach mit kleinem Geld anfangen.
Negatives EK? Haben die Frauen kein OR im Büro? Hopp ab zum Gericht!