Kaum ist die unsägliche Juso-Erbschaftsinitiative im hohen Bogen verworfen worden, kommt schon der nächste Angriff auf das Geld der Reichen.
Doch diesmal ist es kein ideologisch gesteuerter Linkspolitiker. Im Gegenteil, der Milliardär Alfred Gantner fordert im Tages-Anzeiger eine progressive Vermögenssteuer.
Gantners Vorschlag verlangt ab 200 Millionen Reichtum 1 Prozent, bei 500 Millionen 1,2 Prozent, bei einer Milliarde 1,5 Prozent und so weiter.
Dieser Vorschlag ist bei näherer Betrachtung extrem schädlich. Gantner macht den Fehler, dass er annimmt, dass jeder Vermögende sein Geld wie er in Rendite bringenden Anlagen investiert hat.
Gantner selber besitzt rund 1,3 Millionen Aktien der Partners Group AG, was beim derzeitigen Kurs von rund 940 Franken etwa 1,2 Milliarden entspricht.
Pro Aktie zahlte die Partners Group (PG) dieses Jahr 27.30 Franken Dividende. Alleine daraus kassierte der Mit-Gründer der PG heuer brutto über 35 Millionen Dividenden.
Sein Vermögen wird auf 2,5 Milliarden geschätzt. Gantner müsste bei 1,5 Prozent Vermögenssteuer (abzüglich 200 Millionen Freibetrag) somit rund 35 Millionen Vermögenssteuern bezahlen.
Seine Einkünfte muss Gantner selbstverständlich auch versteuern. Sagen wir, er hat nur die Dividendeneinkünfte von 35 Millionen.
Dann müsste er unter Berücksichtigung, dass Dividenden nur teilbesteuert werden, rund 4 Millionen Einkommensteuern bezahlen.
Total würde Gantner also gegen 39 Millionen Steuern abliefern, dies bei einem Einkommen von gut 35 Millionen.
Das ergibt keinen Sinn. Auch muss man wissen, dass sehr viele reiche Bürger grosse Vermögensteile haben, die keinerlei Rendite einbringen.
Seien es Ländereien, Kunstobjekte, Edelmetalle, Sammlungen wie Fahrzeuge, Bilder, Skulpturen, selbst bewohnte Immobilien.
Auch Festgelder bringen oft keine Rendite, weil ihre Zinsen weit unter der effektiven Inflation liegen.
2019 hat Christoph Blocher einen Teil seiner Kunstsammlung ausgestellt. Damals schätzte man nur schon die ausgestellten Werke auf 500 Millionen.
Das würde ihn somit jedes Jahr mindestens 7,5 Millionen kosten.
Diese Besteuerung würde nicht nur dem Kunsthandel enorm schaden, sondern auch den Künstlern. Wird das Mäzenatentum mittels extremen Steuern bestraft, werden viele wohl darauf verzichten, Kunst zu sammeln.
Zudem nützt dem Normalbürger die jährliche Teil-Enteignung von Superreichen zunächst gar nichts.
Würde man diese zusätzlichen Steuereinnahmen einfach den Politikern überlassen, würde das Geld für alles Mögliche und Unmögliche verschwendet.
Wenn Alfred Gantner wirklich mehr bezahlen möchte, dann muss ein anderer Weg eingeschlagen werden. Bei der Dividenden-Besteuerung beispielsweise.
Man könnte die ersten 200’000 Dividenden-Erträge steuerfrei machen, die weiteren 300’000 nach dem heutigen System nur zur Hälfte besteuern und erst ab 500’000 Dividendenerträgen diese normal zum Einkommen dazurechnen.
Das hätte zur Folge, dass der Kleinanleger und auch der Mittelstand entlastet würden und so mehr freies Einkommen zur Verfügung hätten.
Dieses Geld käme zu grossen Teilen der heimischen Wirtschaft zugute, da der Normalbürger mehr konsumieren kann.
Gantner würde dann statt Einkommensteuern von 4 Millionen solche von rund 8 Millionen zahlen, zuzüglich geschätzte 0.2 Prozent Vermögenssteuer (5 Millionen).
Bei einem Einkommen von 35 Millionen entspricht dies einer Steuerbelastung von 37 Prozent des Einkommens, das ist mehr als genug.
Die Mehreinnahmen durch die volle Dividenden-Besteuerung der Superreichen sollte zweckgebunden für die Schweizer Bevölkerung verwendet werden. Ein Beispiel ist der Kanton Zug.
Der verwendet die Steuerüberschüsse so, dass die Krankenkassenprämien um 15 Prozent sinken. Das kommt direkt dem Mittelstand zugute.
Die Erhöhung der Vermögenssteuer auf absurde 1.5 Prozent (oder mehr) ist nicht zielführend. Die Schweiz hat kein Einnahmeproblem, sondern eines auf der Ausgabenseite.
Unser Staat verschwendet viel zu viel Geld für seltsame, dubiose und nicht nachhaltige Projekte im Ausland. Würde man diese Ausgaben streichen, könnten Milliarden in die AHV gesteckt werden.
Falls ein Superreicher wirklich keine Rendite erzielen sollte (hohoho), wird die Steuer eben aus dem Vermögen beglichen. Das ist die Idee Gantners. Eine schlauer Kompromiss.
Falsch: Die Vermögenssteuer ist einfacher und günstiger zu beziehen als eine komplexe Einkommenssteuer. Sie kann die extreme Belastung von Einkomen aus Arbeit durch Steuern und Sozialabgaben massiv reduzieren und Einkommen durch Arbeit wieder attraktiv machen (Leistungsgesellschaft statt Vermögensgesellschaft). Die Vermögen wachsen jährlich um ca 6% (steuerfrei).Eine Besteuerung von 1.5% würde keinen Reichen enteignen. Es würde sogar dazu führen, dass Vermögen besser investiert wird. In produktive Dinge, welche die Gesellschaft nach vorne bringen (Investitionsgesellschaft). Fett macht müde.
Exactamundo. Es sind Arbeit und Einkommen, die Wachstum und Wohlstand schaffen.
Die staatlich der Wirtschaft verordneten Preise für das Gemeinwohl, Soziale und Gesundheit, aus den Wirtschaftseinnahmen direkt zwischen Wirtschaft und Staat umlegen, die Messe ist gesungen.
Das Geld entsteht aus dem Nichts, denn das Geld entsteht erst mit der Bankbuchung: Beschaffungsgrund an Leistungserbringung (2 gleiche Seiten der Medaille). Die Geldentstehung bildet die Liquidität für den Leistungsaustausch, die Banken selbst, können die Kundenguthaben, wie das modellierte Eigenkapital, systembedingt, nicht für sich verwenden.
Der Staat entpuppt sich als Sekte!
Milliardäre sind mobil. Warum sollten Sie soviel bezahlen wenn es in Dubai ohne Einkommens und Vermögenssteuer geht?
Die kommen dann in die Schweiz noch in die Ferien.
Diese Leute sind doch nicht blöd.
Weil Milliardäre nicht so mobil sind wie deren Geld.
Es sind Menschen. Menschen haben Emotionen und Beziehungen. Man fühlt sich in der Schweiz oder einem anderen Land wohl und das nicht einfach nur wegen den Steuern. Man schätzt beispielsweise die Liegenschaft mit dem 25m Pool und dem Wald herum. Die Nähe zum Golfplatz, gediegenes Essen mit Seeblick und Natur usw.
Wären Milliardäre so mobil, wie du denkst, dann wären alle in Dubai. Einer hässlichen Wüstenstadt, mit tiefen Steuern, unerträglicher Hitze und einem Leben das Grösstenteils Indoor stattfindet.
@Realist: Du kennst Dubai höchstens aus Instagram. Ich hab 3 Jahre dort gewohnt. Hab genug Sand und Kamele gesehen. In Dubai wohnen kaum Millionäre, die haben nur den Steuersitz dort. Wohnen tun die im Rest of World. Da wo es schön ist, unter anderem auch in der Schweiz. Nicht permanent, max 3 Monate, dann wieder auf die Insel oder zum Golfen nach Irland oder ins Penthouse nach NY. Je nach Wetter und Lust.
@NY125: Exakt so ist es.
Wer als Schwerreicher wegen der Steuern aus der Schweiz in die Wüste zieht, hat ganz Wesentliches nicht begriffen und gehört tatsächlich in die Einöde.
Good riddance.
Grundsätzlich ist es jämmerlich vonseiten der Superreichen und der anderen Bürgerlichen, den linken Enteignern nach deren Abstimmungsohrfeige entgegenzukommen. Statt das Thema „Immer mehr Steuern“ einfach mal ad acta zu legen und die Ausgaben des Bundes endlich einmal kritisch zu durchleuchten. Steuern gehören sowieso in die Hände der Kantone und nicht der Geldverschleuderer in Bundesbern.
Die Geldentstehung als Gegenwert der Beschaffungsleistung ist mit dem Verstehen des Geldsystems, keine Schuld- und Verzinsungsfrage, sondern sollte nur die Sinnfrage zum Wohle der Menschen im Einklang mit der Umwelt!
Damit wäre der Staat als Sekte entlarvt!
Leistungsträger haben in der Schweiz nichts (mehr) zu suchen.
Jeden Monat neue Angriffe der nichts leister auf die, die etwas (er)schaffen.
Es gibt bessere Länder mit besseren Kondition und weniger NEIDERN existieren, sie freuen sich sogar wenn man sie statt die Räuber unterstützt.
Reich zu sein ist keine Leistung.
Unverständlich, diese Aussagen von Herrn Gantner bei dieser Steuergeldverschwendung des Staates! Je nach Kanton bezahlt ein Unternehmer über 65% an Steuern von der Gewinnsteuer, der Kapitalsteuer, der privaten Einkommenssteuer, der privaten Vermögenssteuer bis ein Franken an Gewinn netto auf sein Konto gelangt. Zumal häufig eine Dividende ausgeschüttet werden muss, um überhaupt diese Steuern bezahlen zu können. Falls Herr Gantner mehr Steuern bezahlen möchte, soll er doch einfach seinen Niedrigststeuerkanton verlassen und in einen Hochsteuerkanton umziehen.
Ein Unternehmer bezahlt, wie alle Menschen, keine Steuer, aber um das zu verstehen, sollte man das Geldsystem, fernab der staatlich verordneten betreuten Bildung begreifen.
Das Geld entsteht aus dem Nichts, denn das Geld entsteht erst mit der Bankbuchung: Beschaffungsgrund an Leistungserbringung (2 gleiche Seiten der Medaille). Die Geldentstehung bildet die Liquidität für den Leistungsaustausch, die Banken selbst, können die Kundenguthaben, wie das modellierte Eigenkapital, systembedingt, nicht für sich verwenden.
Der Staat entpuppt sich als Sekte!
Die stetige Suche nach neuen staatlichen Einnahmequellen ist falsch. Wie der Artikel richtig sagt hat das Land kein Einnahmeproblem, sondern gibt das viele Geld verschwenderisch aus und unterhält einen Apparat, der immer mehr kostet und die Wohlstandsentwicklung immer mehr lähmt. Weiter so führt nur in den Niedergang, immer mehr staatliche Gängelei und wirtschaftlichen Abstieg.
Fast richtig!
Einnahmequellen existieren nur, wenn die Ausgabenquellen sprudeln.
Mit gesundem Sachverstand ausgestattet, muss man die Organisation des gesamten Geldwesens als weltweit umgesetzte und rechtstaatlich abgesegnete Korruption bezeichnen, denn das Geld entsteht entgegen der Lehrmeinung, staatlich verordneter Bildung (Axiome), Gesetzgebungen und vorgegaukelter Praxis, aus dem NICHTS und nicht als intermediäre Funktion!
Demnach, getreu der Lehrmeinung, Gesetzgebungen und umgesetzter Praxis anzunehmen, der Mensch würde als Zahler agieren, ist Bildungsverwahrlost!
Liebe scheinbar unbelehrbare Daumen nach unten Drücker!
Ihr gebt zu verstehen, dass Ihr das Geldsystem (Geld entsteht als Buchungssatz aus dem Nichts), kognitiv nicht verkraften könnt! Erstaunlich, stehen wir doch im 21. JH., die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford, in den 1940er Jahren angemahnt wurde, bleibt aus, weil die staatlich verordnete Dummheit derart tief in das Bewusstsein verankert scheint!
Mündigkeit, wäre die Voraussetzung um Fiktionen erkennen zu können. Dazu müsste man sein eigenes Denkvermögen aktivieren!
Das Geldvolumen für den Staat, fällt auch nicht vom Himmel!
Vermögensteuer ist dreister Staats-Raub.
Die progressive Einkommensteuer genauso. Ist doch einfach, verdiene ich 2x mehr, zahle ich 2 x mehr Steuer. Nicht 3x.
Einfach weniger arbeiten und das leben geniessen. Mitnehmen kannst am Ende eh nichts!
@Henri: genau das möchte ich.Wegen der staatlichen Abzocke muss ich aber mehr arbeiten als ich will.
Gatners idee ist top! 1.5% Vermoegenssteuer sind verkraftbar! Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zur Finanzierung der AHV ein Schwachsinn und Familienfeindlich! Der Author hat keine Ahnung. Immobilien bringen keine Rendite!? Selbst wenn diese nicht Vermietet sind gabs schöne Kapitalgewinne und tiefe Wohnkosten!
Gute Idee: Dividenden UND Vermögen progressiver besteuern. Satz nur leicht anheben, das verkraften die Subjekte, es bleibt noch genügend übrig.
Um die Schwere zwischen arm und reich zu verkleinern braucht es eine Erbschaftssteuer.
Die Regelung der Juso wäre akzeptabler gewesen, wenn die Denkfehler nicht gewesen wären. „Gebundenes“ Vermögen (in einer eigenen Firma) müssten solange nicht besteuert werden wie die Firma in Familienbesitz bleibt (es wäre zu definieren, ob ein Neffe noch zur Familie gehört). Also ein Besteuerungsmodell à la „Grundstückgewinnsteuer“ beim Haus. Zudem müssen die Steuern geeigneter zurückverteilt werden. AHV? Kürzung MWSt?
Wir haben eher ein Ausgabenproblem als ein Einnahmenproblem.
Vor allem haben wir aber ein Kompetenzproblem auf allen Ebenen. Das meiste Geld wird nicht für eine bessere Zukunft der Schweiz investiert sondern umverteilt oder nach dem eigenen Weltbild ausgegeben.
So bringt es auch nicht viel, wenn die Reichen mehr Steuern bezahlen.
Weder noch, denn Einnehmen ist nicht möglich, wenn das Ausgeben fehlt!
Es bezahlt niemand Steuer, denn das Geldvolumen für den Staat wird, wie der Lebensunterhalt, auch vom Bankensystem als Gegenwert der Beschaffungsleistung bereitgestellt. Umlage aus den Wirtschaftseinnahmen, direkt zwischen Wirtschaft und Staat und die Messe ist gesungen. Die Sekte Staat ist entlarvt!
Am Wichtigsten wäre, dass die Krankenkasse endlich nach Einkommen berechnet wird. Dass sich heute ein Milliardär für 500 Franken voll Krankenversichern kann, und die arme Verkäuferin gleich viel dafür bezahlt, ist ein Witz. Die Prämien und die Selbstbehalte würden sofort wieder auf ein gesundes Mass wie früher schrumpfen. Ich bezahlte in den 80er Jahren 90 Franken bei 300 Franken Selbstbehalt.
Nach dieser Logik müsste auch der Brotpreis einkommensabhängig sein.
Die „Reichen“ finanzieren die KK-Prämien bereits über die Vermögensteuer und progressive Einkommensteuer.
Dieser undurchsichtige windige Gantner predigt Wasser und säuft literweise Wein, obschon von seiner strikten Bibelauslegung und sehr rigiden untoleranten Religion ihm dies eigenlich verboten wäre !
Das Gift der Macht -verholfen durch die Presse , die ihn hochstilisiert-hat Gantner erfasst und meint nun als neuer Blocher müsse er die Schweiz retten. Zuerst sollen mal alle Ausländer die gleichen Steuern bezahlen wie wir Schweizer ! Weg mit der diskriminierenden Pauschalsteuer . Wer nur wegen diskriminierend tiefen Steuern in die Schweiz kommt sollte nicht belohnt werden.
Selbstverständlich macht es staatspolitisch und vor allem volkswirtschaftlich viel mehr Sinn, Vermögen höher zu besteuern, Arbeit und Konsum hingegen steuerlich zu entlasten.
Bei den armen Künstlern, die unter der Vermögenssteuer ihrer Mäzene leiden würden, habe ich aufgehört zu lesen.
Geld entfaltet seine wunderbare Wirkung nur, wenn es fliesst, nicht, wenn es auf Konten und in Finanzmärkten gehortet wird.
Se sehr sich Gantner mit dem Lümmel in Washington blamiert hat: mit der Vermögenssteuer denkt er in die richtige Richtung.
@Ponzi: Richtig. Aber um das zu verstehen müsste man volkswirtschaftliche Zusammenhänge kennen. Auf IP haben wir nur Banker, bei denen hört Wirtschaft mit BWL auf. Fortschritt und Wohlstand wird mit der richtigen Allokation von Arbeit (Leistung) sowie Kapital (Vermögen) erreicht. Eine Vermögenssteuer führt zu renditeorientierter Allokation von Kapital (Investitionsgesellschaft). Hohe Einkommenssteuern zu einer Reduktion der Leistung (Teilzeitgesellschaft). Ist eigentlich einfach, aber überfordert viele in Ihrem Verständnis. Wohlstand entsteht durch Leistung und Investition.
Ich mochte bisher Villen-Gantner nicht, denn wer so easy mit PE Milliardär wird, hat eigentlich nichts zu melden politisch. Scheiss Glückspilz.
ABER
Aber er scheint etwas zu verstehen, was hier drin die meisten Bonzen nicht verstehen und in der Schweiz die meisten raffgierigen Millionäre auch nicht.
Dass man als Superreicher locker (als Dankbarkeit gegenüber der Gesellschaft und den Menschen) etwas mehr Vermögessteuer zahlen könnte, denn das eigene Leben wird dadurch nicht mal ansatzweise neg. angetastet.
Man gibt aber ab, was man (unverdienterweise) „erwirtschaftet“(haha)hat.
Danke G.
Die Linken wollen alles mit MwSt finanzieren. Ihre EU-Rahmenvertrags-die-Stimmbürger-austrixen-Strategen tun alles, um die Mehrwertsteuer bis zur Abstimmung auf EU Niveau zu prügeln, weil der Knebelvertrag sonst von einem Tag auf den anderen mindestens zu eine Verdoppelung der Mehrwertsteuer führen würde, was selbst gehirngewaschenen Schweizern zu viel wäre. Achtung liebe bürgerliche Parlamentarier, lehnt jede MwSt Erhöhung ab und besteht auf Sparen statt auf Fortführung der roten Verschwendungswirtschaft.
Ui, als Ultra-Rechter habe ich zunehmend Mühe, mit meinen kognitiven Dissonanzen umzugehen.
Christlicher wird‘s nimmer.
Wes Brot ich ess‘ des Lied ich sing.
„könnten Milliarden in die AHV gesteckt werden.“
Das könnte man übrigens direkt lösen: Gleich 5-10% AHV auf den Dividenden einziehen. Passives Einkommen ist auch Einkommen. Punkt.
Man könnte auch ganz einfach Dividendenerträge zu 100% dem Einkommen hinzurechnen und dann entsprechend versteuern. Wieso sollte es hier Freibeträge geben. Mein Maurer muss schliesslich seinen Lohn auch versteuern, ohne dass die ersten 200’000 steuerfrei sind. Der Eine verdient sein Geld mit harter Arbeit, der andere am Computer in dem er Geld hin und herschiebt.
Weil Dividenden aus Gewinnen ausgeschüttet werden auf welche bereits Steuern bezahlt wurden. Darum werden Dividenden nicht voll besteuert und das ist auch gut so. Und wenn Ihr Maurer Geld spart und Aktien kauft wäre er sicherlich happy, wenn er zum Beispiel CHF 3000 pro Jahr an Dividenden steuerfrei hätte. Es wäre nur fair, immerhin hat er die Aktien mit versteuertem Geld gekauft.
Die allermeisten Dividenden werden zu 100% als Einkommen besteuert. Sie verwechseln etwas.
—> Dumme Behauptung. Es gibt keine Freibeträge!!
Es gibt eine Teilbesteuerung = KMU Artikel (früher Heimatschutzartikel). Für 95% der Bevölkerung irrelevant.
Sie und ihr Maurer: Lächerlich.
Gescheiter wäre die Steuern zu senken und die Progression abzuschaffen.
@Rechtsversteher: Genau! Mitunter deshalb, weil der Bürger sein Geld viel effizienter einzusetzen weiss, als der Staat (siehe dazu auch den Bericht der Eidg. Finanzkontrolle vom 20.05.2025)!
Mit gesundem Sachverstand ausgestattet, muss man die Organisation des gesamten Geldwesens als weltweit umgesetzte und rechtstaatlich abgesegnete Korruption bezeichnen, denn das Geld entsteht entgegen der Lehrmeinung, staatlich verordneter Bildung (Axiome), Gesetzgebungen und vorgegaukelter Praxis, aus dem NICHTS und nicht als intermediäre Funktion!
Es hat den Staat, das Geldsystem verstehend und korrekt organisiert, nicht zu interessieren, wie hoch das Privat- Einkommen, Vermögen, Schenkungen un Erbschaften sind.
Die Hirngespinste sind das Ergebnis der Bildungsverwahrlosung!
Liebe scheinbar unbelehrbare Daumen nach unten Drücker!
Ihr gebt zu verstehen, dass Ihr das Geldsystem (Geld entsteht als Buchungssatz aus dem Nichts), kognitiv nicht verkraften könnt! Erstaunlich, stehen wir doch im 21. JH., die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford, in den 1940er Jahren angemahnt wurde, bleibt aus, weil die staatlich verordnete Dummheit derart tief in das Bewusstsein verankert scheint!
Mündigkeit, wäre die Voraussetzung um Fiktionen erkennen zu können. Dazu müsste man sein eigenes Denkvermögen aktivieren!
Das Geldvolumen für den Staat, fällt auch nicht vom Himmel!
Vermögenssteuer ist genauso unsinnig wie der Eigenmietwert. Damit wird dasselbe Vermögen jedes Jahr wieder von neuem versteuert. Besser die Dividendeneinträge als Einkommen definieren und zusammen mit den übrigen Einkommen versteuern. Unser Land hat weder nur ein Einnahmenproblem noch nur ein Ausgabenproblem. Man muss an beiden Schrauben drehen!
Die Dividenden werden doch als Einkommen versteuert.
Ich bezahle ja bereits 1% Vermogenssteuer (aufgerundet) im Wallis !
Mit den anderen Ideen des Artikels und den 3 ersten Kommentaren bin ich einverstanden.
Von 50% Erbschaftssteuer einfach das Geheule auf 1% zu übernehmen, ist wahnwitzig. Gantner hat recht, auch hier, zeigt sich versöhnlich und gesprächsbereit.
Und nur damit es klar ist: Dieses eine Prozent kommt vor dem nächsten herumdrehen an der Mehrwertsteuer, bei dem das siebenjährige Schleckmaul mit seinem Sackgeld die Armee finanzieren muss.
Unerhört, dieser verfluchte Geiz dieses noch nie zuvor untergekommenen Treuhänder.
Monte Carlo ist das Vorbild. Casinos, Privatclubs, F1 Rennen, usw. alles in der Schweiz. Und alles wäre steuerfrei.
Wenn ein Multimillionär wie FG solche Vorschläge bringt, stellt sich doch die Frage, ob und wo er aktuell steuerpflichtig ist.
Gantner scheint Gefallen an medialen Auftritten gefunden zu haben und mit einem Gutmenschenvorschlag wie die höhere Besteuerung von sehr Vermögenden ist ihm der Applaus der Mainstream Medien natürlich gewiss. Ware Grösse hätte Gantner gezeigt, wenn er still und heimlich einen grossen Beitrag (gerne auch wiederholt) an eine gemeinnützige Organisation, die kein NGO ist, gestiftet hätte. Aber eben, dann wäre der Applaus wohl ausgeblieben…
Tatsache ist: die Arm/reich Schere geht immer weiter auf. Da ist diese Idee doch sinnvoll. Verkraftbar für die Reichen und bringt was- mit Pragmatismus und ganz ohne ideologische Verblendung. I like!
Der Rabatt auf die Dividenden-Besteuerung war ursprünglich für Gewerbler wie Schreinerei Hobel AG und Maler Pinsel GmbH gedacht. Um vom Rabatt zu profitieren muss man einfach im Besitz von mindestens 10% der Aktien/Anteile des ausschüttenden Unternehmens sein. Diese Regelung gilt auch für börsennotierte Unternehmen, eine Obergrenze gibt es nicht. Somit profitieren da auch Superreiche wie die Blocherei, etc. Es müsste ganz klar eine Obergrenze für diesen Steuerrabatt geben! So sind die normalen Aktiensparer die Beschissenen!
Wann wollen die Politiker den Steuerraubzug endlich zurückfahren. Ihre (Politiker) Ausgaben sind selten zielführend. Sie gleichen eher einem Wunschkonzert.