Von 1990 bis 2014 bereiste ich sechsmal die Volksrepublik China. Dabei war ich zeitweise Gast von Generälen der chinesischen Nachrichtendienste.
Bei den vielen Kontakten und Gesprächen war die Schweiz und ihre Sicherheitspolitik nie ein Thema. Bei keiner dieser Reisen wurde ich über die Schweiz befragt.
Dagegen wurde intensiv über China und die dabei verfolgte Strategie diskutiert.
Das strategische Denken in China beruht auf einer viertausendjährigen Kultur. Persönlichkeiten wie der berühmte Sun Tzu (Sun Zi, The Art of War, Beijing, 1990) haben intensiv bei den Kriegen der Streitenden Reiche im 6. und 5. Jahrhundert vor Christus mitgewirkt.
Das umfassende Denken der chinesischen Strategie ist bis heute in Europa und in den USA nie erreicht worden.
Bei einigen Reisen erhielt ich auch Einblick in die Grundlagen der chinesischen Rüstungstechnologie. Die Volksrepublik China hat in diesem Bereich die Schweiz vor Jahren überholt.
Dies trifft sowohl für die Technologie von Kampfflugzeugen als auch für die Simulation von Kriegen zu.
Das erwähnte Verbot der Kontaktaufnahme erscheint wie der Ausdruck einer US-Vasallität. Dass das VBS mit dem F-35A-Kampfflugzeug diese intensiv pflegt, kann angesichts des dort herrschenden Geistes noch tragbar sein.
In keinem Fall aber darf eine schweizerische Hochschule wie die ETH Zürich einer US-Vasallität hörig sein.
Hier muss die Freiheit in Lehre und Forschung der Massstab sein.
Abgesehen von der Bewunderung für die kulturellen und strategischen Leistungen Chinas bevorzuge ich kulinarisch bis heute eine Peking-Ente und nicht ein Hamburger.

Unsere Lobbyisten in der Politik und die Wirtschaft haben schliesslich kürzlich zum Ausdruck gebracht, dass sie nach der US-Pfeife tanzen wollen.
Dazu passt auch, dass man immer noch am F-35 festhält, obwohl man anscheinend nur noch 24 davon kaufen kann, obwohl die Stückzahl ungenügend ist. Aber man hat halt vom Volkszorn Angst, weil ein paar heikle Abstimmungen anstehen.
Gerne wird auch unter den Teppich gewischt, dass die US im Verzug mit der Patriot-Lieferung sind und das VBS nach der Zahlung von bereits 700 Mio. CHF bis auf weiteres die Zahlungen dafür eingestellt hat.
Die Patriot-Lieferung ist ja anscheinend im Einverständnis von Bundesrat Pfister gestoppt, und anstatt an die Schweiz, von den USA an die Ukraine gesendet worden.
Bundesrat und Parlament müssten auch die F35-Bestellung sofort stornieren, und dafür eine andere Lösung suchen. Das ganze ist sowieso ein Witz, weil die Schweiz von der Satelliten-Navigation fremder Staaten komplett abhängig ist. Nur eigenständige Lösungen machen Sinn ubd garantieren Unabhängigkeit.
Die ganze militärische Aufrüsterei wird sowieso nur betrieben, weil die Wirtschaft in Europa wiedermal am Abschmieren ist.
Feigheit vor dem Feind war früher im Militärstrafrecht strafbar.
Unsere Regierung kuscht seit langem vor allen. EU, USA, Ghaddafi (als er noch da war und CH-Bürger in Gewahrsam hatte), UBS, CS, Banken im Allgemeinen, Roche, Novartis, Pharma im Allgemeinen etc.
Wieso sollte da die primär vom Staat finanzierte ETH eine Ausnahme machen?
nennt man so was.
Bitte für 2026 an Herrn Hässig.
Please, no more Mr Stahel!
Mehr von Prof Stahel bitte.
Trump und Loomit sind doch für den exzessiven Pfeiffengebrauch berühmt und berüchtigt.
Pfeife schreibt man hinten mit einem ‚f‘, Sie Pfeiffe aus Bern.
Albert Stahel:
„Bei keiner dieser Reisen wurde ich über die Schweiz befragt.“
Lian can qingbao ju weiss längst Bescheid wann die Schweiz ihren letzten Krieg geführt hat. Vom „Krieg gewinnen“ schweigen wir lieber.
Ihre persönliches Wissensniveau lasse ich in dem Kommentar bewusst nicht erwähnt, Herr Stahel. Das tun Sie sich am Besten selbst an, mit „Ente statt Hamburger“.
Tempora mutantur, lieber Albert. Die Welt ist seit deinem letzten Chinareisli eine gänzlich andere geworden, das quakt sogar die Ente in Peking. Gerade du als Oberstratege solltest dich dieser Zeitenwende nicht verschliessen.
Auch Pfister befindet sich dank seinen einflüsternden Obersten und zurückgebliebenen Beratern verteidigungstechnisch noch in den 1930er Jahren.
Seine Verteidigungsstrategie ist nun 100 Jahre alt und hat noch nie etwas von Raketen und Drohnen gehört. Stattdessen wiederholt er immer öfters die Wichtigkeit der Fokker, Bristol F.2 Fighter, F-35, Halberstadt CL.IV, etc. Flugzeuge.
Soso, Herr Prof. Stahel war zeitweise Gast von Generäle des Chinesischen Geheimdienstes und wurde nie über die Schweiz ausgefragt.
Hat er schon mal etwas von der endlosen Geduld der Chinesen gehört, etwas vorzubereiten oder besser gesagt „jemanden“ vorzubereiten?
Herr Stahel verherrlicht in seiner neuesten Schmonzette den chinesischen Totalitarismus als ein Werk von „Idealmenschen“, die seit tausenden Jahren strategisch dächten und uns vor Jahren überholt hätten, ja sprichwörtlich auf dem Wege zum „Göttlichen“ seien und aus diesem Grunde sollten wir die rückständigen Europäer uns ihrem Diktat schleunigst unterwerfen.
Die x-tausendjährige Kultur & Strategie der Han-Chinesen hat sich ja so gut bewährt, dass sie 1644 von den «Östlichen Barbaren» (Jurchen/Manchus), 1912 von der Republik China und 1949 von den Maoisten übernommen wurde, bis die Maoisten von 1966 bis 1976, diese Kultur radikal revolutionierten, was dann 1979, als die Generäle der Volksbefreiungsarmee «eine leichte (?) Aktion unternommen [haben], um Vietnam eine Lektion zu erteilen» (a.k.a. Sino-Vietnamesischer Krieg) zu einem grandiosen militärischen Erfolg führte.
„Bei keiner dieser Reisen wurde ich über die Schweiz befragt.“ — das würde mir an Ihrer Stelle schwer zu denken geben…
Naive, weltfremde und realitätsferne Schönfärberei.
Da bevorzuge ich die hemdsärmlige, transparente und offene Art der freiheitsliebenden Kapitalisten aus den USA. Kommunisten bleiben Kommunisten: heimtückisch, unberechenbar und menschenverachtend. China, Nordkorea, Iran&Co. waren, sind und werden eine Gefahr für die Welt bleiben.
sie haben leider den König von allen vergessen die Juden…….hmmmmm
Warum nennt sich Stahel nicht mehr Witz oder HD Clause-Witz? Ausserdem sind seine Artikel Zeitungsenten.
Naja, der Vorwurf des Technologietransfers nach China ist nicht von der Hand zu weisen. Heute können wir kaum noch Nagelscheren selber produzieren, Stahl- und Solarzellenproduktion in der Schweiz ist alles nach China, Syngenta ebenfalls. Ich dachte seit dem Ukrainekrieg dämmert es auch dem letzten Trottel dass wir vorsichtig sein müssen mit dem Verscherbeln unserer Technologien und Industrieerzeugnissen. Aber anscheinend merken es die Leute hier erst, wenn Spuhler gegen einen chinesischen Zughersteller verliert:-)
Man kann nicht Arbeitsplätze ins Ausland verlegen, um Lohnkosten zu sparen, und gleichzeitig Heimatschutz betreiben.
Die ETH will Geld vom Bund. Und beim Bund sind sie eben erst auf den Geschmack bei der Verkostung von Trumps Darminhalt gekommen.
Der technologische „Austausch“ mit China in den letzten 30 Jahren hat ein paar Shareholdern die Taschen gefüllt und China bereichert, aber das Wissen und das Können hierzulande ist für immer weg. In der Rückschau ist es genau so gekommen, wie alle (mit Verstand) schon immer wussten. Deutschlands Wirtschaft ist gerade am Sterben wegen ihrer Weltoffenheit, auch mal die Zeitung gelesen? Und Sie Herr Stahel sagen jetzt, bitte noch mehr von dieser Medizin.
China betreibt mit ihren Studenten und Mitarbeiter schlicht Wirtschaftsspionage. Das können wir dulden oder eben nicht. Gerade an der ETH hat es viele Forschungsprojekte, bei denen das mehr oder weniger ins Gewicht fällt. Bei strategischen wichtigen Projekten würde ich mir auch gut überlegen, wen ich daran beteilige.
Chinesen trauen ist Landesverrat. Den Amerikanern übrigens auch.
Also ich lang mir jedes mal an den Kopf wenn der Stahel was raushaut. Dass die Chinesen die Schweiz in Punkto Kampfflugzeugen überholt haben, ist ja eine Binsenweisheit. Weil seit der P5 (oder war es 6) jeweils in den Bodensee abgesoffen ist, hat man keine Kampfflugzeuge mehr konstruiert sondern eingekauft. Die Gurken der Rot-Chinesen haben wenig Leistung (die konnten nicht mal die Technik der Russen kopieren, bzw. so schlecht kopieren dass der Jet nur ohne Bewaffnung vom Träger starten kann.) Wie es scheint ist der Stahel nur ein Saufen gegangen in China, dann haut man so Artikel raus.
Der Autor kann ja nach China umziehen, wenn es dort soviel besser ist
USA Pfeife hin oder her. Wer nicht merkt, dass China alles klaut weil es die Weltherrschaft anstrebt – wie sie es selber sagen – ist nicht zurechnungsfähig. Die Chinesen kommen daher wie feine Leute lügen uns aber jederzeit glatt ins Gesicht. Wer nicht Han Chinese ist ist für die ein Unterhund. Die unzähligen Doofen hier merken das leider nicht.
Da lobe ich mir die westlichen Politiker, ein Ausbund an Ehrlichkeit! Ist da jemand kein Doofer, sondern nur ein Naiver?
Die letzte 10 Jahre wurde auch an der ETHZ „woke“ nach der Pfeiffe der USA getanzt – nun hat halt der Wind gedreht, Trumpf sei dank!
Dass die gesammte Schweiz zunehmend top-down beeinflusst wird, ist spätestens seit der Pandemie offensichtlich geworden:
UNO, WHO, WEF, EU, AGENDA 2030, grün, grüner, ESG, DEI, LGBTQIA+
Deswegen muss mit dem EU-Rahmenabkommen auch unsere direkte Demokratie beschnitten werden. Die paar wenigen, die noch selber denken, sind immernoch viel zu viele. Grippe/Covid-Impfung nicht vergessen!
VoGunte bringt’s auf den Punkt https://www.youtube.com/watch?v=j1fudpj6wJ8&t=6s
Universitäten leben vom Austausch. Man kann sich dem natürlich verweigern, weil man Angst vor dem Wettbewerb der Ideen hat.
Aber das scheint mir keine erfolgsversprechende Strategie zu sein.
Frueher hiess es: Young man go West! Jetzt muss es heissen: Young people go EAST! Unsere historische Tragik in der Schweiz und Europa ist es wohl, dass die Chinesen von Europa weit mehr wissen, als wir, und vor allum die Jugend, von China versteht. Das kann man nur aendern, wenn man beim Jugendaustausch keine Huerden setzt. Young people go EAST!
„bevorzuge ich kulinarisch bis heute eine Peking-Ente und nicht ein Hamburger“.
Als im Gymi der Akkusativ behandelt wurde, war Klein-Stahel offenbar vor der Türe.