Mike Dargan müsste die CS-Integration bewältigen. Jetzt fliegt der Brite aus, bevor die entscheidende Migrationswelle mit den komplexesten Kunden der Ex-Grossbank gelungen ist.
Er wird Chef der Berliner Neobank N26. Diese liegt im Rennen gegen die englisch-litauische Revolut weit im Hintertreffen.
Dargans Sofortabgang erfolgt zur Unzeit. Er hätte das Ende von Operation CS-Daten-Übernahme abwarten sollen.
Dass er vorzeitig abspringt, ist das Werk von UBS-Chef Sergio Ermotti. Er hat Dargan im Herbst entmachtet.

Grund ist eine Frau: Beatriz Martin, die neue Super-Chefin der letzten Schweizer Grossbank. Sie übernimmt jetzt auch noch Dargans Aufgabe.
Damit hat Martin die grösste Macht in der Konzernleitung der UBS hinter Ermotti. Sie ist die erste Kandidatin für dessen Nachfolge in einem Jahr.

Grosser Verlierer wäre dann Iqbal Khan. Der Chef Asien und Co-Chef des ganzen Private Bankings trägt derzeit die 2 auf dem Rücken.
Das kontrastiert mit den Gewinnen, die Khan erzielt. Sein Bereich boomt.
Anders als jener des zweiten Steuermanns des Wealth Managements, des Amerikaners Rob Karofsky. Dem schwimmen Kunden und Marktanteile davon.
Khan aber hätte von der Leistung im Geschäft her Anspruch auf den CEO-Job. Doch Ermotti hat jetzt so klar wie nie Bea Martin in die Pole Position gerückt.
Eine Frau auf dem Topstuhl einer Topten-Bank der Welt – und der Tessiner Ermotti als deren zukünftiger VR-Präsident: Das könnte der Plan sein.
Dann bin ich mal gespannt ob es die N24 in 2 Jahren noch gibt!
Ich nutze fürs Ausland und kleinere FX hauptsächlich TransferWise und früher mal Revolut. N24 war mir im ganzen Handling zu komplex und intransparent. Zudem soll deren compliance fast so lebensfern sein wie die der ZKB. Sprich hinter jeder Transaktion, die nicht eine Lohn oder Gehaltzahlung ist, wird Geldwäsche vermutet.
Betr. „N24 war mir im ganzen Handling zu komplex und intransparent.“:
Nur mal so: N24 ist ein deutscher Nachrichtensender. Im Artikel geht es um eine Bank, nicht um Fernsehen.
Aber mit der UBS dürfte es nun steil bergauf gehen (auch wenn Beatriz etwa so viel von IT versteht wie ein Eichhörnchen von Relativitätstheorie).
N26, nicht 24. Sorry Tippfehler
Es soll N26 heissen, lieber Panama Papers. Ich brauche die Debitkarte von N26 seit Jahren vorallem im Euro-Raum. Es funktionert alles bestens mit Null-Gebühren weder bei Bezahlung noch beim Geld abheben.
Frau am Steuer, das wird teuer.
Flugwetter allenthalben. Die nächsten Tage werden noch erlebnisreich.
Ohhh. N26. Tönt mehr so nach Fernsehkanal mit viel Werbung. Aber Zahlungsdienstleister???. Neobank, welch ein Begriff. Haben die nicht aktuell ein Haufen Probleme, oder schon immer gehabt? Warum holen die sich ein weiteres dazu?
win-win
Mike, bitte nimm den Paul auch gleich mit. Einen letzten Dienst an der UBS. Danke
Ich habe mal meine Eltern von Windows auf MacOS migriert.
Reicht das, um den Job zu bekommen?
Total überqualifiziert.
IT Tschäff muss BS Bingo am Laufmeter beherrschen und ständig was von Cutting Edge Technology schwafeln.
Überqualifiziert, Sorry.
Mike kam im ABC-Aufsagen bis zum Buchstaben D.
Das ist der UBS-Massstab!
Beatriz weiss gar nicht was die beiden Buchstaben ‚IT‘ in dieser Kombination bedeuten. Sie ist goldrichtig!
Jetzt braucht die ICS in Zumikon einen neuen Chairman. Wieso ist dort immer ein Banker Chairman?
Mike, geh mit Gott, aber geh.
Und schlepp Päuli gleich mit nach Berlin.
Danach wäre UBS vielleicht in der Lage, die unsägliche Abhängigkeit von MicroSchrott zu reduzieren.
Betr. „Er wird Chef der Berliner Neobank N26.“:
Womit sein weiterer Abstieg programmiert ist. N26 ist ein Augiasstall (1).
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(1) https://www.spiegel.de/wirtschaft/n26-bafin-schraenkt-geschaefte-massiv-ein-a-6d7c5a04-ef64-4686-b1fb-90be90ab894b
Bea Martin hat wohl einen guten „Job“ gemacht.
Sonst würde sie als Frühstücksdirektorin nicht in diese Sphären gehoben werden.
grins grins
Treffender kann man es nicht formulieren.
Dargans Weggang kann gar nicht zu einer Unzeit kommen.
Wenn der die Bank verlässt ist immer eine Zeit zum Feiern!
Und wenn er noch sein externalisiertes Gehirn (Paulchen McCloud) mitnimmt, dann ist das Glück vollständig.
Kein gutes Zeichen für die Integration.
Ganz im Gegenteil. Mike insistierte, dass parallel zur Migration dennoch die Pace bei der Cloud-Migration aufrecht erhalten wurde. Ohne ihn ist ein bedeutender Roadblock für die Migration weg.
Meine lieben ex Kolleginnen und Kollegen… Ihr wisst das Päulchen McSowieso in den Startlöchern ist. Er und sein „Extreme Ownership“ BS… Gott bewahre euch…
Wie verzweifelt muss man sein, zu N26 zu wechseln? Eine „Bank“, die nur schon in Deutschland von einer BAFIN-Strafe zur nächsten durchgereicht wird? Ein Institut, das es mit grosser Wahrscheinlichkeit in 5 Jahren nicht mehr geben wird? Ich begreife das einfach nicht.
Arme N26! Die Finma moserte bereits, dass N26 „angemessene und wirksame Massnahmen ergreifen müsse, um eine ordnungsgemässe Geschäftsorganisation herzustellen“. Mit der Witzfigur Dargan rückt dies nun in weite Ferne!
Wie traurig! 🙂
Who cares ? Ein „low performer“ weniger auf der Payroll. Oder wusste der was ABACUS, COBOL, HOST, Bites & Bytes bedeutet? Wohl kaum !
Dargan war der schädlichste CIO in der ganzen UBS-Geschichte. Der Titel musste für ihn geändert werden GCDIO – Group Chief Digital idiotic Officer. In seinem Gehirn fanden die beiden Buchstaben ‚I‘ und ‚T‘ bis zum Schluss keinen Platz. Er wiederholte einfach, was Paul McAzure sagte: „Cloud, Cloud, Cloud, …“. Sein hirnloser Artikel über unbrauchbare Daten in der Cloud ist legendär. Siehe dazu auch ‚finews‘ „Warum die UBS Kundendaten unbrauchbar macht“.
An die N26:
Danke, dass ihr Mike Dargan zu euch nehmt! Falls dann noch irgendwann Paul McEwen nach kommt, werden wir bei uns eine Riesenparty schmeissen.
Ich stelle schon mal den Sekt kalt…