Der Valentinstag ist bei der Credit Suisse nicht mehr wie früher. Unter Patriarch Rainer Gut gab’s Rosen für die Ehefrau und Mutter des Nachwuchses, diskret und ohne Aufsehen.
Heute sind bei der Grossbank Chefs am Ruder, deren Partnerinnen sich gerne in der Öffentlichkeit präsentieren.
Die Gattin von CS-Rechtschef Romeo Cerutti ist unter ihrem Namen Irina Amber aktiv auf Facebook. Die aus Kiev stammende Frau zelebriert auf der öffentlichen Plattform ihr Jetset-Leben.
Regelmässig stellt Frau Cerutti neue Fotos auf ihre Facebook-Seite und lässt ihre Anhänger teilhaben an einem prallen Leben mit Luxus und Glamour.
Tanja Fruithof, Ehepartnerin von Kommerzchef Barend Fruithof, der auf den CS-Schweiz-Spitzenjob schielt, schart Prominente um sich, wenn sie als Uhren-Bucherer-Managerin auftritt.
Die Fruithofs zeigen sich am Zürcher Zoofest, einem der wichtigsten Gesellschaftsanlässe der Bankenstadt, und auf dem Golfplatz. Barend Fruithof sitzt neu im Opernhaus-VR.
Hans-Ulrich Meisters Ehefrau ist für den Bigboss der CS eine Quelle der Inspiration. Meister telefoniert offenbar mehrmals täglich mit seiner Frau.
Susanna Meister arbeitet als „Coach, Hypnosetherapeutin und Künstlerin“. Auf einer Homepage für das „mentale und intuitive Erfolgstraining“ schildert sie, wie sie sich in leidende Menschen hineindenkt.
„Vor meinem geistigen Auge erhielt ich sofort ein Bild von einer älteren Person, die an Stöcken geht, sehr beschwerlich und spürte eine Traurigkeit“, schildert sie ein Schlüsselerlebnis mit einer späteren Kundin.
Die öffentliche Präsenz der Ehepartnerinnen von Spitzenleuten der Credit Suisse hätte früher zu reden gegeben.
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Ex-CEO Lukas Mühlemann zeigte sich nach der Trennung mit Partnerinnen in der Öffentlichkeit, die Beobachtern ins Auge stachen. Dem Vernehmen nach sprach darauf CS-Präsident Rainer Gut ein Machtwort.
Guts Nach-Nach-Nach-Nachfolger heisst Urs Rohner. Der Mann auf dem obersten Sessel der Grossbank hat selbst eine Liaison mit viel Show- und Prominenten-Charakter.
Rohners Partnerin Nadja Schildknecht reitet mit ihrem Zurich Film Festival auf einer Erfolgswelle. Ermöglicht wird der Anlass nicht zuletzt dank dem Sponsoring von Rohners CS.
Ein Interessenkonflikt, der einem bei jedem Auftritt der zwei in den Sinn kommt. Am WEF wurde das Paar mit Hollywood-Star Matt Damon fotografiert. Vielleicht ist Damon kommender Festival-Spezialgast.
Weil der oberste Wächter über den „Code of Conduct“ selbst im Dilemma steckt, ist von oben kein Eingreifen möglich, falls einmal eine Grenze überschritten werden sollte.
Unter dem Punkt „Unsere ethischen Grundsätze“ schreibt die CS: „Unser guter Ruf in Bezug auf Integrität ist für unseren langfristigen Erfolg entscheidend.“
Weiter unten führt die Bank diesen Punkt aus. „Einen guten Ruf in Bezug auf Integrität zu erlangen und zu bewahren, bedeutet auch, mögliche Interessenkonflikte zu erkennen und zu klären oder zu vermeiden.“
In Fall von Präsident Rohner und seiner Partnerin aus dem Filmbusiness ist der Konflikt, dass Nadja Schildknechts Festival ohne das Sponsoring der Firma ihres Manns anderweitig Geld auftreiben müsste.
Wäre das nicht möglich, dann müsste das Zürich-Festival abspecken oder aufgeben.
Dass die Glamour-Frauen ihrer Chefs möglicherweise ein Thema für die Reputation der Grossbank sein könnten, ist dem obersten Management der Credit Suisse offenbar bewusst.
Die Frau von Rechtschef Cerutti hatte sich unter ihrem ukrainischen Mädchennamen auf einer deutschen Model-Suchmaschine als Fotomodel angepriesen.
Als die CS-Spitze vor einiger Zeit davon erfuhr, war das Profil von Irina Cerutti innerhalb von Stunden entfernt.
Einige der Model-Fotos in Rosa-Badeanzug tauchen nun auf der erwähnten Facebook-Seite erneut in der Öffentlichkeit auf.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Code of Conduct. Witz komm raus. Der wurde nicht geschaffen, um die VRs, CEOs und MDs in Schach zu halten, sondern als Gängelband für die unteren Chargen – man baut damit vorsorgliche Argumente auf um ggf. Entlassungen zu rechtfertigen. Ansonsten hätte es niemals diese absurden Millionenzahlungen gegeben, nur schon der Bonus 2012 für Brady wäre nicht möglich gewesen (er hat sich und seinesgleichen mehr bezahlt, während er unten massive kürzte – das verstösst eindeutig gegen den CoC).
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Das hätte ich ja nun wirklich nicht gedacht, als aussenstehender Betrachter ,dass es doch soweit schon gekommen ist in eurer Bankenenklave.Wo hört das nur auf?Und wo endet das?
ein schönen Gruss aus dem Nachbarland
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Zitat: „Susanna Meister arbeitet als “Coach, Hypnosetherapeutin und Künstlerin”.“ Beste Voraussetzungen um die CS-Führung zu therapieren
und wenn sie sich wirklich so in Ihre leidenden Kunden hinein versetzen kann, dann sollte die CS Ihren gebeutelten Mitarbeitern eine Therapie sponsern.Damit meine ich die wirklichen Mitarbeiter, nicht die an den Bonuströgen. -
Das ist jetzt aber ein böser Artikel. Immerhin stellt Rohners Partnerin Nadja Schildknecht mit CS-Sponsoring und Steuergeldern ein Filmfestival wie es Dutzende gibt auf die Beine. Zudem gelingt es ihr immer wieder einen Altstar der kurz vor dem Vergessen steht zu finden und ihn für sein Lebenswerk zu ehren. Auch die PhotoShop-Künste von Frau Meister darf man nicht unterschätzen und es gelingt ihr immer wieder mit Unterstützung und sanften Druck ihres Mannes einen Helgen zu verkaufen!
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Vive la Suisse! Endlich mal ein Thema, welches dem Ziel der Seite angemessen ist. Es lenkt die Leserschaft erfolgreich von den eigenen Schwächen ab. Chapeau!
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Die Homepage… wie lange geht es noch bis die CS’ler für Mike Shiva Hotline arbeiten!
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Oposit zu der (merkwürdigen) Bankenkarriere gibt es jedoch auch eine ganz andere Seite. Nennen wir sie K.S (jetziger Ehename) aus K. Sie stammte auch aus der Ukraine und ist seit Jahren eine Top Juristin! Besagte hat den Weg in die Rohstoffkonzerne gewählt, meistert Rechtsstreitigkeiten mit den ganz grossen Rohstoffkonzernen und setzt immer wieder mal neue Meilensteine- auf Konzernebene! Respekt und Achtung vor dieser Leistung…. Zur Hochzeit gab’s dann noch einen Stern, man gönnt sich ja sonst nichts! Und was sagt uns das? es geht auch so!
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Man möge sich mal http://www.anastasiaweb.com geben. In einer Anderen Teppichetage, jedoch am Bleicherweg gibt es eine „Managerin“, nennen wir sie mal S.K (Erstname mit Ex verheiratetem CH Mann) aus A. Sie hat es mit gefälschten Zeugnissen und Referenzen bis dorthin gebracht, dabei hatte sie in Kiev in einer „Staats“- Bank in der Personalabteilung, lediglich als Archivarin gearbeitet. Mann möge mir den nötigen Sarkasmus verzeihen, dafür bedankt sich der Schreibende.
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Vom Feinsten! Vielleicht kann ja Frau Meister mal den Herrn Meister ein bisschen coachen. Damit der endlich mal ein klitzekleines bisschen Mut aufbringt, wenn der grosse Shafir spricht!
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Drei Ueberlegungen:
1. Schoen so ein richtig reiserischer Artikel, genau das richtige fuer den Freitag!
2. Kritik der Integritaet auf diesem Blog, von jemanden dessen Integritaet selbst nicht ueber jeden Zweifel erhaben ist?
3. Wenn Integritaet dem Author doch wichtig ist, sollte er besorgt sein ob der Kommentare der Leser die sich scheinbar an ein fehlen eben der Integritaet gewoehnt zu haben scheinen?Ich kann mich nicht entscheiden, in dem Sinne: Happy Weekend!
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xox Gossip Girl oder welches Niveau hat diese Seite eigentlich?
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Ich freue mich sehr für unsere Teppichetage! Endlich kommt Leben in die sonst so trockene Bankenwelt. Vielleicht darf ich bald Icona Pop, Zombie Boy oder Miley Cyrus als Mitarbeiter der CS begrüssen. Und mit Justin Bieber im Ehrenamt könnte man auch die ganz, ganz jungen Menschen, Autoraser und Kiffer für die moderne CS begeistern. SHOWTIME!
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Wow, Herr Cerutti ist ja richtig beneidenswert um seine Irina, eine wundervolle Frau! Kein Wunder, er ist ja auch m. E. ein richtiger Schönlig und verfügt über das nötige Kleingeld, damit Irina auch Mal in London die Korken knallen lassen kann.
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I so much love youuu ..r money ! 😀
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Ja, seit der Zeit von Rainer Gut (VRP der CS von 1986 bis 2000) hat sich die Rolle der Frauen in Gesellschaft und Berufsleben weiterentwickelt, nicht nur bei der Credit Suisse.
Ob dies einen reisserischen Artikel wert ist, sei dahingestellt.
Und es geht auch umgekehrt: Janet Yellen, Präsidentin des FED, wird wegen ihres Ehemanns (George Akerlof, immerhin Nobelpreisträger) kritisiert (weil er im Beirat des UBS Centers an der Uni Zürich ist).
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Ach Herr Hässig, was ist nur aus Ihnen und Ihrem kleinen Blog geworden?
Das waren noch Zeiten früher, als der Rechtschef einer Privatbank unserem Klienten mit dem sofortigen Abbruch der Vergleichsverhandlungen drohte, weil er ihn verdächtigte hinter einer „üblen Kampagne“ von Ihnen gegen den CEO der Bank zu stecken.
Früher, als jeder in Panik ausbrach als er in Ihrem Blog genannte und ich sogar mal die halbe Nacht durcharbeiten musste um einen Antrag auf eine superpovisorische Verfügung gegen Sie vorzubereiten, den wir dann nicht eingereicht haben, weil der Klient zu grosse Angst davor hatte, dass sie weitere Stories bringen würden. Oder damals als Sie den Vasella demontiert haben und quasi im Alleingang den Sieg der Abzockerinitiative gesichert haben?
Wie konnte es nur soweit kommen, dass man das Gefühl hat, Sie beschäftigen seit neuestem Ghostwriter in der Person eines innerlich gekündigten Grossbankenbünzli, der schon lange aufgehört hat zu arbeiten und nur noch jeden Morgen im Büro erscheint um den neuesten Tratsch über „die da oben“ aufzuschnappen und ein wenig über die Widmer-Schlumpf, die Amerikaner und/oder die FINMA zu motzen?
Nehmen Sie sich doch einmal ein paar Tage frei, publizieren sie einfach mal nichts, wenn es nichts Publikationswürdiges gibt und versuchen Sie zu alter Grösse zurückzufinden!
Alles Gute zum Valentinstag!-
Aber sowas von…. !
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Man kann nicht jeden Tag einen Vasella demontieren. Von denen hat’s schlicht zu wenig. Die Frage stellt sich also: Nur dann eine Story wenn es eine Top-Story ist?
Nun, um auch ein gewisses Einkommen zu sichern braucht es Klicks und dafür eben Stories…
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@recht auf News
„höher oben?“
lol
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Alles klar Herr Hässig!
Und ab geht es auf die Skipiste!
We all wish you and your family a beautiful Weekend y hasta luego…
P.S. Auch Sie haben einmal eine Pause verdient.
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An die weitgehend vom Neid motivierte, nicht so subtile Fremdenfeindlichkeit hatte man sich im IP sowohl im Blog wie in den Kommentaren gewöhnt. Jetzt jommt an der Klagemauer der abgehalfterten Schweizer Banker noch die Frauenfeindlichkeit dazu. Wieder Neid, weil die erwähnten CS Leute kein Mauerblümchen zuhause haben oder einfach keine besseren Ideen mehr?
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gohts no?
was soll dieser Artikel?
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Wieso? Ist Ihre Frau darunter aufgeführt?
Ich finde, es sollte schon Mal aufgezeigt werden, was sich höher oben alles so abspielt und WER sich WAS erlauben kann.
Glauben Sie, dass es den kleinen Angestellten auch erlaubt wäre?
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An einem casual Friday kann’s auch Mal ein wenig Boulevard sein auf IP. Viel mehr gibt der heutige Tag nicht her.
Und was die Ladies betrifft: YOLO, n-joy 🙂 -
Schmunzel.
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Herrlich, you made my day – die Schilderung des Schlüsselerlebnisses von Frau Meister hat mich meinen Tag mit einem Lachen beginnen lassen… Mal bei Mike Shiva nachfragen, der kann solch begabte Menschen für seine Show immer gebrauchen!
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Wenn ich nochmals einen solchen Kommentar lesen muss, dann „hole [ich] mir die Informationen über andere Menschen aus dem Morphischen Feld heraus.“ (Susanne Meister, auf der Homepage von TRIASPower)
Alles klar!
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Man möge sich mal www.anastasiaweb.com geben. In einer Anderen Teppichetage, jedoch am Bleicherweg gibt es eine „Managerin“, nennen wir sie…
Code of Conduct. Witz komm raus. Der wurde nicht geschaffen, um die VRs, CEOs und MDs in Schach zu halten,…
I so much love youuu ..r money ! :-D