Der Umbau in der Region Europa der Credit Suisse reicht tief. Mehrere bekannte Führungskräfte auf der zweiten Managementstufe wurden übergangen.
Allen voran Thomas Wirth. Der Ex-McKinsey-Mann war einst Mister OneBank der Credit Suisse, verantwortlich fürs Zusammenspiel von Private und Investment Banking.
Die letzten zweieinhalb Jahre war Wirth rechte Hand von Bigboss Romeo Lacher im Private Banking Westeuropa.
Nun ist Wirth nirgends mehr zu finden. Bei der Zusammenlegung von West- und Osteuropa ist er durch die Maschen gefallen.
Das überrascht, war doch Wirth direkt unter Lacher. Und der führt die neue Grossregion, die zur Dauerbaustelle wird.
Die Nicht-Wahl von Wirth gibt unter CS-Insidern zu reden.
Der Mann, der die Kunden-Exit-Programme in Frankreich und andernorts operativ durchgezogen hat, galt als erster Kandidat für einen neuen Spitzenjob.
Noch eigenartiger wird die Geschichte, weil auch Wirths Counterpart in der nun aufgelösten Region Osteuropa, Arabien und Afrika das Rennen um die Position des obersten Stabschefs nicht gemacht hat.
Er heisst Philippe Clémençon, ein Managing Director, der für das CS-Schlachtross Alois Bättig den Laden geschmissen hatte.
Clémençon steht ab sofort wie Thomas Wirth an der Seitenlinie, ohne Top-Job und ohne richtige Aufgabe.
Schliesslich fehlt auch Lacher-Intimus Marco Bazzani im neuen Organigramm.
Darben muss keiner. Im Unterschied zu kleinen und mittleren Kadern, die bei Reorganisationen unter die Räder geraten und die Bank verlassen müssen, bleiben alle hochbezahlten Managing Directors auf der Payroll.
Laut einer CS-Quelle dürften Wirth, Clémençon und Bazzani wieder auftauchen – vermutlich eine Hierarchiestufe tiefer.
Die CS wollte sich offiziell nicht zu den Mutationen äussern. Über die bereits bekannten Abgänge hinaus gebe es nichts zu sagen.
Gemeint sind Alois Bättig, der nach 40 Jahren CS von Bord geht, und Erich Pfister, ein Ex-Clariden-Leu-Manager, der die CS in England hätte vorwärts bringen sollen.
Neu an der Spritze stehen mehrere Manager mit südländischen Namen. Teilweise haben sie einen direkten Bezug zum Asien-Chef der Credit Suisse, dem Chancen auf einen Sprung an die Spitze nachgesagt werden.
Francesco de Ferrari heisst dieser, ein Italiener, der einst ebenfalls bei McKinsey seine Sporen abverdient hatte.
Seit 2 Jahren ist de Ferrari Spitzenmann der CS in Asien. Hinter der UBS ist die CS das zweite grosse Magnet für Vermögen reicher Asiaten.
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Nun wechselt Ferraris Intimus in die Zentrale nach Zürich. Claudio de Sanctis wird neuer Chef für die nord- und osteuropäischen Märkte.
Zusammen mit de Sanctis übernimmt eine Gruppe von Italos und Spaniern das Zepter im Europa-Banking der CS. Viele von ihnen haben UBS-Wurzeln.
So wird Giorgio Riccucci neuer Chef für den Süden Europas. Riccucci leitete bisher Italien und Monaco. Bis vor drei Jahren war Riccucci bei der UBS. Sein Kollege de Sanctis stiess sogar erst im Frühling 2013 von der Erzrivalin zur Credit Suisse.
Sodann gibt es zwei weitere Südländer, die neu den Ton im Europa-Geschäft angeben; jenem Markt, der trotz Schwarzgeld-Abflüssen zum Kern der Schweizer Grossbank gehört.
Einer ist Carlos Recoder, bisheriger Chef Iberien und Frankreich-Belgien, der andere Gianpiero Galasso.
Recoder wird Chef Westeuropa, während Galasso ein neues Segment leitet, das die weniger Reichen zusammenfasst: Low High Net Worth, früher „affluent“ genannt.
Der Shakeout im neuen Grossreich von Oberchef Romeo Lacher ist beachtlich. Wie immer, wenn frische Chefs das Ruder übernehmen, dürften Personalwechsel auf den nächsten Hierarchiestufen folgen.
Die Konsequenz ist eine nächste Phase der Unruhe, geprägt von Seilschaften, Machtkämpfen und Stellungskriegen.
Was leidet, ist das, worauf es ankommt. Das Business. Die Kunden.
Dabei würde die Lage nach geschäftlichen statt personellen Massnahmen rufen. Die CS hat in Europa in den letzten Jahren netto Kundenassets verloren.
Nun sucht sie den Erfolg statt mit guten Services und Investment-Produkten mit neuen Köpfen – einmal mehr.
Interessanterweise mussten ausgerechnet jene nicht weichen, die intern umstritten sind. Insbesondere ein Chef namens Bruno Daher hat die europäische Grossfusion überlebt. Der Syrer-Franzose bleibt CEO Middle East.
Bruno Daher eilt der Ruf eines gnadenlosen Vorgesetzten voraus. Seine Wutausbrüche seien legendär, sagt ein Insider.
Unterstützt werde Daher von umstrittenen Personal-Vertrauten seiner Ex-Bank Merrill Lynch.
Mehrere langjährige CS-Manager seien wegen Daher „geflüchtet“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jetzt wird die CS nach Jahren des sich Durchmogelns doch noch erwischt. Nachdem die GL fast ein Jahrzehnt lang die Öffentlichkeit im Unklaren darüber gelassen hat, wie schlecht es um sie steht, , und alles Versagen schöngeredet würde („Wir sind hervorragend aufgestellt „), kommt jetzt heraus, dass die amerikanische Finanzaufsicht mit der mangelnden Eigenkapitalunterlegung ganz und gar nicht einverstanden ist und es -steht wohl jetzt eine Aufteilung der CS im Raum. Das was ich seit Jahren vorhergesagt habe, das eben dies der eigentliche Plan hinter dem unsoliden Wirtschaften der letzten Jahre und der obszönen Selbstbedienungsmentalität des Managements ist.
Das letzte Mal monierte die Finma die schlechte Kapitalisierung der CS, und die GL sprang damals ausserordentlich hurtig auf, um die Coco Bonds zu organisieren, diesmal machten die Amis wohl mehr Druck. Kein Wunder bei einer Firma, die sich vor nicht allzulanger Zeit gegenüber den amerikanischen Behörden als kriminelle Vereinigung geoutet hat.
Wie dem auch sei, die katarischen Freunde, wenn man sie wohl so bezeichnen darf, haben bald ihre eigene Investmentbank., mithilfe eines – aus welchen Gründen auch immer total überbezahlten Eisenbahnersohnes aus Illinois.
Ist das schon das Endspiel? Zumindest würde es erklären, warum sich die GL die letzten Jahre so irrational und menschenverachtend verhalten hat. -
haha, die Crminals of Switzland werden schon wieder verklagt, diesmal von Virginia
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@Sandra Niggli: Sie machen es sich schon sehr einfach. Erstens funktioniert das Schaffen von Verständnis nicht über social media, denn dort ist vorwiegend die Empörungsgesellschaft zu hause (ja, nur mal rasch in den Spiegel gucken). Die ist nicht an Erkenntnis, und somit auch nicht an Verständnis interessiert. Ihre aggressive, irrsinnig generalisierende Antwort zeigt dies doch sehr schön auf. Zweitens, und das sollte doch offensichtlich sein, lässt sich social media nicht so kanalisieren wie es der besorgte Aktionär gerne hätte. Selbst wenn die Frau Haller den LH hofieren würde, mit solchen Berichten verdient er letztlich sein Geld. So hat er den IP zur TMZ des Paradeplatzes gemacht. Darum werden wir hier weiterhin im 2-Tages-Rhythmus „Schauermärli“ über die CS, UBS und andere Banken lesen, ungeachtet dessen wie souverän diese Firmen wirtschaften oder kommunizieren.
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@ Ein belustigter Aktionär – Ha, ha, Deinen Kommentar könnte man auch so zusammenfassen: „Wir haben getan, was wir tun konnten“ und „meine Weste ist weiss“! Ja, gute Idee, lasst uns doch alle weiterhin bei der CS kollektiv den Kopf in den Sand stecken. Dann sind wir sicherlich erstrecht „well positioned“.
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Als ehemaliger Aktionär und Outsider bin ich weder „besorgt noch belustigt“. (Nebenbei: Gibt’s bei CS oder UBS noch belustigte Aktionäre? Sie?). Was mich als Langzeitinvestor gezeichnet hat, sind die enormen Verluste auf meinen Positionen CS und UBS. Diese und viele andere Titel werde ich auf unabsehbare Zeit nicht mehr anrühren. – Sie schreiben: …ungeachtet dessen, wie souverän diese Firmen wirtschaften oder kommunizieren. Das ist lächerlich. Es ragelt Bussen, es sind kriminelle Vereinigungen. Und die Verantwortlichen wissen von nichts, es war eine kleine kriminelle Truppe, bei der CS so etwa 4000 Männer und Frauen. Haben Sie sich das einmal überlegt? – Aber dass sich Frau Haller hier persönlich meldet, sollte nicht polemisch abgehandelt werden. Wünschbar wäre eine konstruktive Auseinandersetzung. Alle Achtung für Frau Haller! – In einem Punkt mögen Sie recht haben: Mit polemischen Voten der Mitglieder der Empörungsgesellschaft kann ich auch nichts anfangen.
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Oh, da habe ich wohl eine wunde Stelle getroffen. Tatsache ist doch, dass der UBS weit weniger Empörung entgegenschlägt. An was das wohl liegen mag?
Zu den Themen „offener Dialog“ und „Umgang mit schwierigen Themen“ darf sich Frau Haller gerne selbst wieder mal zuhören:
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Ungeachtet der Tatsache, dass Diskussionen im Social Media Umfeld nicht als Paradebeispiele für wohlstrukturierte und überlegte Auseinandersetzungen gelten, ist Hallers Aufforderung an den ‚besorgten Aktionär‘, die Diskussion unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu führen, eben doch lächerlich und stümperhaft. (Die Beobachtung finde ich jetzt übrigens nicht wirklich ‚aggressiv und irrsinnig generalisierend‘).
Denn: will sich Frau Haller jetzt wirklich die Zeit nehmen, mit jedem verprellten Aktionär einen konstruktiven Diskurs über die Kommunikationsstrategie (oder deren Abwesenheit) bei der CS zu führen? Mit Verlaub, und ohne aggressiv sein zu wollen, das ist … wait for it… lächerlich.
Ausserdem: Haller tritt als Vertreterin der Bank auf und ihre Aufforderung unterstreicht, dass sich die Bank keiner öffentlichen Diskussion stellen mag, sondern lieber im privaten Kämmerchen verhandelt – divide et impera. Es hinterlässt ein Gschmäckle … vor allem wohl unter den zahlreichen Geschädigten des Lehman Brothers Debakel. Darf man es als stümperhaft bezeichnen, dass ein offizieler Vertreter der Bank in einer wichtigen Führungsposition so etwas nicht sieht?
Eine gut geplante und ausgeführte Kommunikationsstrategie hätte zweifllos günstigen Einfluss auf den Aktienkurs der CS. Leider sind wir Aktionäre nun mit jemandem konfrontiert, der vom Bankwesen keine Ahung hat, weil es Hallers Vorgänger nicht geschafft hat, eine herausragende Kommunikations-Chefin/Kommunikations-Chef aus den eigenen Reihen heranzuziehen. Und von Social Media versteht Frau Haller wohl auch nicht so viel, wie man sich erhofft hat.
Was bleibt? Na ja, was beim Aktienkurs bleibt … die Hoffnung auf Besserung. Spielraum nach oben hats ja genug…
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@belustiger Aktionör
also lustig ist es nicht wenn das angelegte Geld auf Jahre hinaus blockiert ist. Die Entwicklung des CS Aktienkurses ist unbefriedigend.
Grossaktionäre sehen das anders, vielleicht haben sie ja Aktien der CS gekauft, mit Geld dass die CS ihnen geliehen hat . Ich frage mich seit Jahren, warum sie sich so ruhig verhalten, und das gegenwärtige Management nicht ablösen.
Die CS ist eine ständige Quelle der Unruhe und Katastrophen, das Steuerdebakel mit dem Schuldeingeständnis wird ihr noch lange nachhängen.
Und die vielen unzufriedenen Mitarbeiter entfalten hierzulande auch Multiplikatorwirkung.
Ich persönlich betrachte das Depot mit CS Aktien als Fehlinvestition, und die schlechte Performance der CS ist bedingt doch ein miserables, an persönlichen und kurzfristigen Erfolgen ausgerichtetes Management. Ein Warren Buffet müsste her, der nimmt Einfluss auf die GL und denkt langfristig. Hier könnte die CS GL noch einiges lernen.
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Fyi
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@Kemal – wollten Sie etwas sagen, oder wurde die FYI unterdrueckt?
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Was leider nicht geschrieben wurde, wer ist denn nun Stabschef geworden, wird ja nur geschrieben wer es nicht ist.
Irgendwie wurde da auch Erich Pfister vergessen, immerhin war er Boss von UK
Naja, fuer uns Buezer andert das ja nichts solange man einigermassen seine Ziele erreicht.
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Das hat noch gefehlt! Südlander italos und spanier am Steuer. Wenn die das Unternehmen ähnlich wie Italien und Spanien dirigieren(dramatischer Finanzlage), sind wir an der endhalstelle für Swiss Banking! The Queen save Switzerland, die CS vielleicht auch..
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Schon wieder fällt „Zitat“ ein Ex-McKinsey Mann namens Wirth durch die Maschen! Wie lange dauert es noch, bis ihr endlich merkt, dass diese McKinsey Leute den Tee ebenfalls mit Wasser anrichten. Ich kann es einfach nicht verstehen, was diese Damen und Herren, besser ale die anderen, machen können. Die Denkensweise eines Beraters ist nicht mit derjenigen eines Unternehmers vereinbar!
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McK ist nun seit ca. 30 Jahren in diesem Institut und hat NIX „geschafft“. Trotzdem müssen Sie diesen Leuten gratulieren: eine Firma zu finden, welche innert 30 Jahren nicht merkt was für unfähige Berater angeheurt wurden, ist eine grosse Kunst.
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Man lässt immer externe Berater kommen, wenn man es selber nicht kann und sich nicht traut. das sind bankmanager von heute mit viel zu hohen slären.
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Ich bin ein ex CL RM, welcher noch das Glück hatte einige Monate bis zur vorz. Pensionierung in der CS zu arbeiten. Was hier über Bruno Daher geschrieben wurde, kann ich nur bestätigen. Während 43 Jahren im Bankwesen ist mir noch nie so ein Typ begegnet. Alle kuschen, keiner getraut sich etwas zu sagen. Die Personalrotationen sprechen Bände. Ich wünsche allen die noch ausharren müssen viel Glück!
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Liebe Frau Clarissa Haller! Sind Sie nicht von der CS angestellt worden, um die Kommunikation von und über die CS im Web und in sozialen Netzwerken ein bisschen zu kanalisieren??? Ich nehme mal an, Sie beziehen ein ordentliches Gehalt, aber wie kann es sein, dass ich als CS-Aktionär im Zweitagesrythmus hier solche Geschichten über die CS lese? Tun Sie endlich Ihren Job! Schaffen Sie endlich Ventile für die CS-Belegschaft, damit Hr. Hässig nicht noch mehr Klicks auf dieser Seite bekommt!
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CH hat ja schon Mühe, sich in den eigenen Reihen zu halten und kämpft mit erheblichen Akzeptanzproblemen. Wie soll die Kommunikationschefin da ihre operative Wirkung entfalten?
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@Besorgter Aktionär, Frau Haller hat hier nur wenig Möglichkeiten. Was nützt ein Ventil für die Belegschaft (vorwiegend „untere Chargen“), wenn die Sorgen und Befürchtungen von eben diesen von den oberen Chargen und Management schlichtweg ignoriert werden. Denen ist das doch einfach Schnuppe. Eines ist klar, ausbaden dürfen es natürlich die „unteren Chargen“ oder haben sie hier mal gelesen, dass einer der MDR über die Planke gehüpft ist. Ach ja … nicht zu vergessen, Sie als Aktionär baden die Sache auch aus, Sie erhalten nach Abzug der grosszügigen Boni an das Management vermutlich wieder einmal eine magere oder gar keine Dividende. Vermutlich ist Ihr Einstand zu hoch, als dass Sie Ihre CS Aktie verkaufen könnten, was vermutlich die beste Lösung Ihres Problems wäre, um nicht mehr besorgt zu sein.
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Wenn Du wüsstest, besorgter Aktionär! Jetzt mal ehrlich, who is Clarissa Haller!?! Bei ABB hatte sie vielleicht noch was zu melden, aber hier ist sie nur noch eine Kaulquappe im CS-Haifischbecken!
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Wieso jetzt plötzlich mit der Kommunikation hochfahren nachdem es eine gewisse Pamela Jahre lang völlig ignoriert hat? Sie war ja nur die Chefin, die nahm bestimmt einiges mit nach Hause um die Bank im bestmöglichen Licht zu verkaufen. Gegen aussen sah die CS eigentlich immer schlechter als alle anderen Banken aus obwohl überall der gleiche Mist passiert und nach der Krise die UBS sogar Kohle vom Staat brauchte. Hat das je einer bemerkt, fast würde man heute meinen nein. Jede Hiobsbotschaft der CS findet aber gross den Schritt in die Medien während die ‚Erfolge‘ vom Wind verweht werden. Und Erfolge gibt es, man wäre naiv zu glauben alles läuft wie es hier steht. Nur erfährt es keiner weil niemand genau weiss was die Strategie ist. Dort hätte Pamela vielleicht mal während ihren Jahren anfangen können. ‚Hey Brady, whats your strategy?‘ / ‚Hey Hansueli, how are you going to blow UBS out of the water (after you come over to us of course)?‘.
Übrigens, heisser Tip: CS Aktien verkaufen. Falls Sie einen Verlust haben sollten Sie mal die Konzepte ‚opportunity cost‘ und ’sunk cost‘ studieren. Die Frage ist ob die CHF 100 die Sie in CS AKtien haben JETZT der Beste Ort ist um in Zukunft Rendite zu machen. Was passiert ist ist passiert.
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Lieber „Besorgter Aktionär“, vielen Dank für Ihren Kommentar. Wenn Sie an einer ernsthaften, konstruktiven Diskussion ein Interesse haben, würde ich mich über eine Nachricht von Ihnen freuen, am einfachsten an clarissa.haller@credit-suisse.com.
Viele Grüsse, Clarissa Haller -
Gratulation, Herr Hässig! Das ist nun endgültig der Ritterschlag für ihren Blog: jetzt meldet sich schon Clarissa Haller, Head of Corporate Communications der Credit Suisse, persönlich bei Ihnen zu Wort! Jetzt kann wenigstens niemand mehr behaupten, dass diese „Postille mit Boulevard Niveau“ in der CS keine Beachtung finden würde. Weiter so!
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@Clarissa Haller: Es ist jedermann sonnenklar, was dem besorgten Aktionär auf den Nägeln brennt. Dass Sie versuchen, das Problem auf der kommunikativen Zweierschiene anzugehen, ist lächerlich und stümperhaft. Finden Sie eine adäquate Antwort auf den geballten Ärger, welcher der CS-Spitze in den social media nun schon seit längerer Zeit entgegenschwallt! Spätestens seit dem fragwürdigen Auftritt von Dougan, Meister und Cerutti vor dem US-Senat sind in der Schweiz die letzten Sympathien weg.
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@ besorgter Aktionär: steigen Sie bloss nicht auf die Anfrage von Fr. Haller ein! Die Dame wird fürstlich entlohnt und hat Herrscharen von Zuarbeitern. Da brauchen Sie ihr nicht auch noch gratis Ratschläge geben. Sie bekommen ja wahrscheinlich auch keine Ratschläge von Fr. Haller, wie Sie ihre tägliche Arbeit besser und effizienter machen können. Fr. Haller sollte vielmehr mal beim Nachtessen ihren Mann fragen, wie die UBS das so macht. Von denen ist auf jeden Fall nicht so viel Negatives im Web zu lesen wie von der CS.
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Wenn man so mit sich selber und der eigenen Organisation beschäftigt ist, hat man in der Regel keine Zeit mehr für das Geschäft und die Kunden. Arme CS Aktionäre. Das geht noch lange bis ihr wieder etwas verdienen könnt mit euren Aktien.
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Doch, man kann sicher mit CS Aktien Geld verdienen, aber sicher nicht auf heutigem Niveau. Unterhalb von Fr. 20.– kann man von Kaufsmöglichkeiten sprechen, alles andere ist Utopie. Es braucht noch etwas Geduld, doch der Kurs bewegt sich kontinuierlich nach unten. Sollte sich Dougan/Rohner kurzfristig verabschieden, kommt etwas Leben in den Kurs, ansonsten sehen wir dann das veranschlagte Kursziel von Berenberg!
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und es gibt sogar Tools, mit denen banken die Berichterstattung übwer sie in social media verfolgen können. früher geschah das mittels sprüchen wie „wo rauch ist, ist auch feuer“ und so ähnlich:)
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MDRs findet man nach solchen Aktionen überall, ob diese dann eine zwischen Funktion übernehmen oder irgendwo mit einem MDR Titel 5 Assistenten leiten ist egal. Hauptsache Rang und Lohn Stimmen bis zur Pension noch. Obwohl, man hat schon Beispiele gesehen da wurde aus einem MDR dann trotzdem plötzlich ein DIR weil es doch zuviel des Guten war.
Übrigens, ob Südländer, Amis, Schweizer oder Affen diese Bank leiten ist doch völlig egal. Hauptsache es wird gute Arbeit gemacht. Diese peinliche Angstmacherei und Ausländerbezeichnungen sind völlig unangebracht und altmodisch. Konzentrieren Sie sich aufs sachliche, dort gibt es bei der CS noch genug zu diskutieren.
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Mann-oh-Mann, all diese verdammt wichtigen und scheinbar beliebig austauschbaren Ober-, Mittel-, Unter- und Neben-„Chefs“, die sich da in der CS tummeln dürfen! Und immer schön regelmässig neu aufmischen, gell! – Das kann ja nur zur Sklerose führen.
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Was heisst zur Sklerose führen – die ist doch schon längst ausgebrochen.
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Endlich wieder mal die CS – da ist dann doch mal wieder was los hier auf IN$IDE??
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Mann-oh-Mann, all diese verdammt wichtigen und scheinbar beliebig austauschbaren Ober-, Mittel-, Unter- und Neben-"Chefs", die sich da in der CS…
MDRs findet man nach solchen Aktionen überall, ob diese dann eine zwischen Funktion übernehmen oder irgendwo mit einem MDR Titel…
Was heisst zur Sklerose führen - die ist doch schon längst ausgebrochen.