Während die ZKB diese Woche die Schliessung von nur gerade 5 Kleinfilialen bekannt gab, greift die grosse Credit Suisse zum eisernen Besen.
Der Finanzmulti, der die Schweiz im Namen trägt und sich gerne als zweite Universalbank neben der UBS bezeichnet, schliesst im Heimmarkt eine Filiale nach der anderen.
Die Ausdünnung ist massiv. Per Ende 2013 hatte die CS 214 Geschäftsstellen, also rund 100 weniger als die Erzrivalin.
Bereits 12 Monate später waren es nur noch 204. Das war aber erst der Beginn einer grossen Bereinigung.
Mit Start von 2015 drückte die CS bei ihrem Rückzug aus der Fläche richtig aufs Gas. So stark, dass die Schliessungen ins Auge stachen.
Es gingen CS-Filialen en masse zu, und zwar in: Basel, Genf, der übrigen Westschweiz, Zürich, der Ostschweiz.
In nur vier Monaten, also von Januar bis Ende April, verriegelte die Credit Suisse an 9 traditionellen Standorten die Türen – wohl für immer.
Per 1. Mai betrieb die Bank damit in der Schweiz, in der sie im Unterschied zu anderen Märkten immer gut verdient hat, nur noch 195 Filialen.
Hat es sich damit? Mitnichten.
Der „Handelszeitung“ sagte Schweiz-Chef Hans-Ulrich Meister, dass seine CS bis 2019 an Filialen im Inland „vielleicht noch 180 einschliesslich der Neuen Aargauer Bank“ haben würde.
Die Aargauer Tochter betreibt rund 30 Filialen. Um zusammen auf Meisters Ziel von 180 Geschäftsstellen zu kommen, geht es nicht ohne Massensterben.
Die CS betont ihre vor Jahren gestartete Frischzellenkur namens „Branch Excellence“. Neben einheitlicher Ästhetik mit Kunst und Werbeträger Federer geht es ihr um Qualität und Effizienz.
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„Im Vordergrund steht (…) stets das Bedürfnis nach einer qualitativ hochstehenden und persönlichen Beratung“, hält sie zum Thema fest.
Was gut klingt, ist für viele CS-Kunden ein Leistungsabbau. Oft würde selbst an attraktiven Lagen nur noch ein Bankomat der CS stehen.
Oder nicht einmal mehr das. In der Altstadt von Solothurn beispielsweise oder auch bei der Ikea in Pratteln in Baselland habe die CS ihre Geldautomaten dichtgemacht, sagt ein Beobachter.
Übernommen habe die Valiant, eine Regionalbank, die sich von St. Gallen bis Lausanne ausbreitet und auf das Schweizer Inland-Banking mit durchschnittlich verdienenden Kunden setzt.
Auf „Normalos“ halt. Die CS, die historisch eine Unternehmerbank ist und früh aufs globale Investment-Banking gesetzt hat, scheint diese Klientel an Bedeutung zu verlieren.
Eine einleuchtende Strategie? Die internationale CS baut in Asien aus und bricht in der inländischen Pampa ihre Zelte ab?
Die UBS, die ebenfalls gefährlich gross im Investment-Banking aktiv war, dort allerdings in den letzten 2 Jahren auf die Bremse stand, verfolgt offenbar andere Pläne.
Das zeigt ein Beispiel aus den Kantonen Solothurn und Bern. Dort gibt es die Gemeinden Oensingen und Niederbipp. Oensingen hat inklusive Umfeld gut 12’000 Einwohner.
Für die CS offenbar zu wenig – oder zumindest zu wenig lukrativ. Die UBS hingegen hält an ihrer kleinen Filiale in Niederbipp, einem kleinen Ort irgendwo im Mittelland der Schweiz, fest.
Ganze Landstriche zwischen Aargau, Solothurn, Bern und Baselland werden von der CS vernachlässigt. Es entsteht eine CS-freie Zone.
Die über 30’000 Einwohner der Solothurner Bezirke Thal und Gäu müssen 20 Kilometer weit fahren, um zu einer CS-Filiale zu gelangen.
Die CS zieht sich nicht nur aus der Provinz zurück. Sie macht zum Teil auch Kasse. So hat die Bank ihr Gebäude in Oensingen laut einer Quelle verkauft.
Gleich daneben findet sich in einem Neubau seit kurzem ein Ableger der Berner Kantonalbank.
Verkehrte Welt: Während die Credit „Suisse“ überall das Feld räumt, weiten die einst auf ihren eigenen Kanton beschränkten Staatsbanken ihr Einzugsgebiet Schritt für Schritt aus.
Mit dem neuen CS-Chef Tidjane Thiam, der aus der grossen McKinsey- und Investment-Welt stammt, dürfte sich der Trend verstärken. Für Thiam hat nicht Oensingen Priorität, sondern Asien.
Dabei verdiente die CS lange Zeit gutes Geld im Retailgeschäft. Ihr Rückzug freut die Konkurrenz.
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Die beliebtesten Kommentare
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ich frag mich einfach (naiv und unerfahren wie ich bin), was Investoren, die aus Ländern wie Saudi-Arabien und Quatar kommen, wo Menschenrechte, so wie wir im Westen sie kennen und verstehen, vielleicht nicht ganz so die grosse Rolle spielen (Hande abhacken und so), von Arbeitnehmerrechten und Mitarbeiterrechten im Allgemeinen halten? Sind das nur namenlose Schafe für die, zu arm, um sich den Luxus einer eigenen Meinung zu leisten?
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ich denke, der Rückzug aus unprofitablen Geschäftsfeldern ist ein Businessentscheid, den man so sehen kann und respektieren muss.
Ob es in diesem Fall richtig war, sich für die Schliessung von Filialen zu entscheiden, wird sich zeigen. Es ist einfach eine Wette auf die Zukunft, wie sie Geschäftsleute täglich treffen müssen.
Was nicht tolerabel ist, dass einer der Hauptaktionäre (Nahezu 15% Anteile) der CREDIT-SUISSE, die Olayen Holding aus Saudiarabien kommt, einem Staat, der Andersdenkende, die einfach nur ihre Meinung äussern, zu Tode geprügeln lässt. Shame on You, Brady, that You sit on the same table with representatives of this state. Wollen wir wirklich, dass unsere Werte so verraten werden? Schläft man eigentlich gut im goldenen Himmelbett, mit 150 Millionen Franken auf dem Konto, wenn man weiss, welchem Regime man dies zu verdanken hat? DIe Cocobonds aus dem mittleren Osten sind Unfug, und offenbar durch Gewinnsucht motiviert. Es lohnt sich durchaus, für Menschenrechte und Menschenwürde etwas zu leiden und Verzicht zu üben. Damit die Liebe, die Gerechtigkeit, die Menschenwürde und der Friede eine Chance hat. Am Ende der Tage werden wir nicht gefragt werden, wie erfolgreich wir beim Zusammenraffen waren, sondern wir stark wir der Versuchung widerstanden haben, und uns für die Würde anderer Menschen eingesetzt haben.
Dasselbe gilt auch für die deutsche Regierung, die ihr international beliebtestes Spielzeug, den Leopard-2 Panzer, vollkommrn überflüssigerweise in solche Länder exportiert. Genauso ist es nicht verständlich, wie deutsche (Polizei/Militär) Ausbilder in Saudiarabien Hinrichtungen beiwohnen.
Wie man sieht kein amerikanisches Problem, und ganz bestimmt nicht ein spezifisch schweizerisches Problem. Sondern eines, das mit den Grenzen des Anstandes Im Geschäftsleben zu tun hat.
Die Frage, ob CS Niederlassungen in den Pampa oder nicht, ist wirklich eine zweitrangige. -
was ist denn mit „geiselnahme der schweizer steuerzahler“ gemeint? kann mir das bitte jemand erklären? -danke
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die CS befindet sich doch strategisch und führungsmässig schon längst in den Pampas, was braucht sie Ideengeber von ausserhalb. Sie wollte doch eh‘ immer dorthin, wo sie jetzt steht, die ‚most admired bank‘.
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Das Ganze ist strategielos und nur darauf ausgerichtet, dass sich Meister und Brunner halten können. Raiffeisen und UBS werden uns noch schneller links überholen. Es ist schauderhaft.
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wer vermisst diese höchst überflüssige Firma?
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Was für ein sinnvoller Kommentar! Kann man hier endlich mal langsam anfangen die pro und contras der beiträge neutral und vor allem ökonomisch zu diskutieren anstatt hier permanent so einen mist tu schreiben bzw. lesen zu müssen? Kann man nicht endlich diese plattform nutzen um sinnvolle diskussionen zu starten und vor allem endlich aufhören sich anzugreifen??? ist man hier nicht mehr in der lage sachliche diskussionen zu starten und vielleicht auch mal sachlagen zu erläutern!!???
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stimmt schon irgendwie, aber Respekt muss man sich verdienen.
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Wer ist der Blöde? Nicht die CS, eher die UBS. Lesen sie mal diesen beitrage von cnbc und die Zukunft von „Retail Banking“. Ich habe genau dieses mit meine Frau geredet.
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Eine CS in Oensingen braucht niemand, auf dem Lande sind Raiffeisen und div. Regionalbanken trumpf, welche sich eben mit allen Kunden abgeben, nicht nur mit den Reichen. Das neue Beratungsprogramm mit überteuerten Tarifen im WS Geschäft wird auch niemanden zur CS bringen, eher abschrecken!
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Jeder Neue beweist sich darin, dass er das vom Vorgänger Geschaffene abbricht. Der Nächste macht das dann wieder rückgängig. War in der CS immer so. Intern umorganisieren, uminstradieren, zügeln beschäftigt die Leute und macht einen aktiven Eindruck.
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@CS-Erfahrener
Stimmt. Ist bei anderen Unternehmungen nicht anders.
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Zu den Filialen in der „Pampa“, die dieses Jahr geschlossen oder auf reinen Bankomatbetrieb umgestellten werden, gehören einem jeden Schweizer bekannte Ortschaften in der Agglomeration der Zentren:
ZH: Zürich Wollishofen, Richterswil und Andelfingen, BE: Worb, BL: Gelterkinden und Pratteln, SO: Oensingen, …
Das „spart“ die CS wirklich am falschen Ort, zieht es doch gerade die besser betuchte Kundschaft vermehrt aufs Land, wo diese Leute auch ihre schmucken Häuser haben.
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Wenn du als Gutbetuchter nach Pratteln ziehst, brauchst du keinen Kunden-, sondern einen Standortberater.
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@Pratteler: Ich dachte, Paul Sacher selig hätte auch ‚mal in Pratteln gewohnt…
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Sacher wohnte in Frenkendorf, wenn ich mich nicht irre.
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Kosten Nutzen Studie, Punkt.
Es sind a), der global zu betrachtende Kostendruck, u.a. begründet durch aber nicht nur wegen markant tieferen (sie bleiben tief) Courtage Einnahmen und b), überproportional mehr Compliance sprich, steigende Kosten auf der Aufwandseite. (Im Übrigen alle Banken kämpfen mit diesem Problem). Logischerweise, eine Bank beginnt damit, anstelle der CS hätte es auch die UBS, Kantonalbanken oder gar die Raiffeisen sein können- Letztere wird da noch tüchtig, schmerzhaft auf die Welt kommen! -
Das ist ein logischer Schritt und aus oekonomischer Betrachtungsweise gar nicht anders möglich. Als Aktionär erwarte ich diese Anpassung. Ein teures Filialnetz kostet nur. Die Kunden, welche die Bank dadurch verlieren wird, sind für den Geschäftsertrag vernachlässigbar. Es wird wohl auch kleine ehemalige Offshore Bankenplätze betreffen, welche mit dem Bankgeheimnis (R.I.P) früher schöne Erträge erzielt haben. Unterdessen sind diese aber schon seit ein Paar Jahren extrem unrentabel. Schade nur für die CS, dass die Büroliegenschaften aufgrund der veränderten Liegenschaftssituation in der Schweiz unterdessen auch nicht mehr so verkäuflich sind.
Das Filialnetz ist ja mit diesen ehemaligen Offshore Bankenplätzen auch noch stark aufgebläht. Die veränderten Verhältnisse haben viel ungenutzten, schlecht vermietbaren Raum in den Filialen generiert.-
Typisches klassisches Aktionärsdenken! Dividenden, Gewinne einstreichen und im Gegenzug den Abbau/Elimination der qualitativ hochstehenden Dienstleistungen verlangen, fordern, erwarten. Und dann? Wer beschwert sich als Erster über die nicht mehr vorhandenen bzw. verschlechterten Dienstleistungen und Kundenservices? Genau! Diejenigen Aktionäre, sind nicht alle gleich, die so etwas erwarten!
Bin gespannt, wie solche Aktionäre reagieren, sobald es mal heisst „dieses Jahr können keine Dividenden etc. ausbezahlt werden“. Dass es soweit kommen wird, dass steht ausser Frage. Die Frage ist nur wann? Warum? Forderungen zur Einhaltung oder gar Erhöhung der weiter auszuschüttenden Dividenden etc. bei gleichzeitiger Erwartung von gleichbleibenden hohen qualitativen Kundenservice und Dienstleistungen, bei reduzierter Belegschaft (ohne Stellenabbau wird es nicht mehr gehen). Das ist paradox und führt langfristig zur totalen Katastrophe und zum Chaos. Die Auswirkungen auf die Dienstleistungsqualität sieht und erfährt man bereits heute. Überall und branchenunabhängig.
Gut, dass nicht alle Aktionäre gleich sind und nicht um jeden Preis etwas erwarten und darauf beharren.
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Sieht man wieder mal die Beliebigkeit von Meisters Strategien. Bei seiner Antrittsübung Tenero ging es noch um das Gegenteil. Damals hatte man behauptet, man müsse auch geografisch näher beim Kunden sein. Manager in Großbanken überschätzen sich doch alle!
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Was, Bankmanager überschätzen sich? Da gabs vor Jahren einmal ein Buch: Nieten in Nadelstreifen. Was das Volk von Grossbankenteppichetagenemporkömmlingen denkt? Man frage sich um, beim Pöbel.
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In Ponte Tresa schloss die CS ihre Filiale auch. Da gibt es nur noch einen Bankomat der Valiant Bank und nebenan das Landmark Building des Dorfes mit dem UBS Logo.
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Das ist doch ‚mal eine gute Nachricht zur CS.
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Es ist für eine CS freie Zone gesamte Schweiz zu plädieren! Das „Suisse“ muss wegen Irreführung definitiv aus dem Namen verschwinden. Hauptsitz inkl. die Arbeitsplätze des viel zu teuren („Top“) Management müssen nach Krakau, Hyderabad oder Timbuktu ausgelagert und die Geiselhaft der CH Steuerzahler beendet werden.
Auf UBS als „Lückenbüsser“ kann ebenfalls gut verzichtet werden
http://www.raiffeisen.ch/web/home_de
Und ach ja: bin schon gespannt auf das geistreiche Statement/Dementi der peinlichen CS Media Relations.-
wieder mal Totalkompetenz … de Hässig wo vo „tröge“ plauderet, und dänn na de „Watch whomever“ … macht eim eifach nume hässig!
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Welch relevanter non-valeur zu Fritzli’s aktueller Gemütslage…
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Mit den derzeit weltweit grassierenden Einschränkungen im Bar-Zahlungsverkehr als Wegbereitung für das allseits propagierte BARGELDVERBOT braucht es in Zukunft tatsächlich kein grosses Filialnetzwerk mehr. Im internen Vergleich mit den Sparten Investment- und Private Banking sowie Asset Management nahm sich das Kleinkundengeschäft schon immer sehr bescheiden aus. Seit Aufhebung des Bankgeheimnisses und Einführung von Negativzinsen gibt es ohnehin keinen vernünftigen Grund mehr, sein Geld in der Schweiz zu parkieren – Weissgeldstrateige hin oder her. Damit wurden auch die ehemaligen Grundpfeiler des Schweizer Bankenplatzes, nämlich die Vermögensverwaltung institutioneller Anleger und der sog. HNWIs geopfert. Ob die Filialie 123 der Bank XY in Hinterpfupfingen bestehen bleibt oder nicht ist völlig egal. Worüber Otto-Normalverdiener sich wirklich Gedanken machen sollte ist das Thema Altersarmut bzw. wie diese noch vermieden werden kann.
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Eine Bank verdonnern die eine andere Strategie fährt als die andern, sehr klug. Immerhin werden mal Entscheidungen getroffen. Einfach mal abwarten und Tee trinken bis TT eingelebt ist. Übrigens hat dieser noch gar nichts zu Asien oder IB in Bezug zur CS gesagt, wieso wird diese Spekulation andauernd wiederholt als ob es eine Tatsache wäre? Das kann man nicht ernst nehmen.
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Seit wann ist Niederbipp im Kanton Solothurn?
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@Berner
Das Niederbipp im Kanton Solothurn sei, hat LH aber gar nicht gesagt. –> Zitat: „Das zeigt ein Beispiel aus den Kantonen Solothurn und Bern. Dort gibt es die Gemeinden Oensingen und Niederbipp.“
Oensingen und Niederbipp sind benachbarte Gemeinden der beiden Kantone Solothurn und Bern.
Der Landstrich „Bipp“ kam 1406-1407 zu Bern nachdem die Grafen von Kyburg in einem Konflikt mit Bern den Kürzeren zogen. Das historische Schloss Bipp liegt nicht in Niederbipp, sondern in Oberbipp. Die dazu benachbarte Stadt Wiedlisbach kam erst später an Bern, nämlich 1463 und dort hatten ursprünglich die Frohburger bei der Stadtgründung ihre Hände im Spiel gehabt.
Das „Bipperamt“ ist heute Teil eines bernischen Verwaltungskreises mit dem trivialen Namen „Oberaargau“, gehörte aber zur Zeiten der Frohburger zur historischen Landschaft „Buchsgau“, welches das Bipperamt, Balsthal-Thal und Langenbruck, das solothurnische Gäu, das Gebiet von Olten, sowie den Hauptteil des späteren Bezirks Gösgen umfasste.
Man lebte man also in diesem gesamten Landstrich Buchsgaus früher durchaus unter einer Herrschaft zusammen.
In jüngster Vergangenheit wurde zum Glück durch den Wiederaufbau der Bahnlinie von Niederbipp nach Oensingen eine neue Verbindung zwischen den Kantonen Bern und Solothurn geschaffen: der Gesellschaft Aare-Seeland-Mobil sei Dank.
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s’Bipperlisi äbe, verbindet – im Gegensatz zur CS – die beiden vorwiedend ländlichen Kantone
einfach so zur intellektuellen Ergänzung des Paradeplatz und Umgebung…
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Filialensterben wird ALLE Banken betreffen, ist nur logisch. Längerfristig wird alles online und mobile funktionieren, ist ja klar. Wofür gehen sie denn noch in eine Filiale…
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Hier ein paar Beispiele lieber Sankt Nikolaus: Finanzierung des Eigenheims, Erstellung einer Vorsorgeanalyse, Pensionsplanung, Steuerberatung, Anlageberatung, Reisezahlungsmittel etc.
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@Zampano – Fintech ist wohl noch nicht in St Gallen angekommen. UBS Advice, CS Invest, die Glarner *mat Angebote – so sehen die Zukunft aus. Die Grossbanken geben Millionen aus, um „standard“ Transaktionen schneller & einfacher zu machen. Wer nicht mitmacht, wird abgehängt. Dies führt leider dazu, dass die Frequenzen sinken. Ergo weniger Filiale.
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@Randy: UBS Advice, CS Invest benötigen auch noch einen Berater… Das Angebot der Glarner KB wird noch kaum genutzt und wirft keinen Gewinn ab. Bleiben immernoch wie erwähnt die Finanzierung des Eigenheims, Erstellung einer Vorsorgeanalyse, Pensionsplanung, Steuerberatung, Anlageberatung, Reisezahlungsmittel etc.
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Bei der CS hat man immer an die IT geglaubt. Nur war es manchmal mehr Hoffnung als Qualität. Wer glaubt, alles an die Programmierer delegieren zu können, landet von seinem Höhenflug unversehens hart auf dem Boden der Realität.
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ach was?
die CS-IT ist so grottenschlecht, dass hier niemand mehr dran glaubt, nicht einmal die Mitarbeiter selber. Am besten einstampfen und verkaufen. Die Preise sind hoffnungslos überhöht, der Outcome dürftig bis mehr als dürftig und die Stimmung mies. Das Management egoistisch, und die Mitarbeiter verunsichert. Hier wird doch ggar nicht mehr richtig gearbeitet. Die Externen finden das normal oder hauen bei nöchster Gelegenheit ab. Selbst schuld.
Ich sehe nicht wie sich das noch einmal bessern könnte.
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Das sind ja wohl keine schlechten Nachrichten oder? CS freie Zone würde ich von Kreuzlingen nach Genf bevorzugen…. ist sowieso ein Saftladen!
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Da stimme ich Ihnen voll und ganz bei. Die CS soll doch den Hauptsitz nach Singapore verlegen und dann heisst CS nicht mehr Credit Suisse sondern Credit Singapore und der Steuerzahler wird endlich aus der Geiselhaft dieser unheimlichen Grossbank entlassen.
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stimmt, eine höchst überfüssige Organisation, die nur dazu dient, das Bedürfniss einiger Managef nach Selbstbedienung zu befriedigen.
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Das sind ja wohl keine schlechten Nachrichten oder? CS freie Zone würde ich von Kreuzlingen nach Genf bevorzugen.... ist sowieso…
Filialensterben wird ALLE Banken betreffen, ist nur logisch. Längerfristig wird alles online und mobile funktionieren, ist ja klar. Wofür gehen…
Seit wann ist Niederbipp im Kanton Solothurn?