Die Credit Suisse schafft in ihren neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Depotreglement das Bankgeheimnis weitgehend ab.
„Der Kunde (…) verzichtet auf das Bankkundengeheimnis, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen der Bank notwendig ist“, steht im neuen Vertragswerk, das innert 30 Tagen zu akzeptieren ist.
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Es folgen zwei Paragraphen, die es in sich haben.
Erstens: Alle, welche die CS attackieren, verlieren ihren Datenschutz.
Zweitens: Überhaupt geht ein Recht verloren bei allen Geschäften, bei denen eine Aufhebung des Datenschutzes nötig ist, „insbesondere auch, wenn diese einen Auslandbezug aufweisen“.
Faktisch müssen die CS-Kunden ihrer Bank somit einen Blankocheck ausstellen, was die Verwendung der eigenen Daten angeht.
Das einstige Bankgeheimnis, dieses für den Finanzplatz bis vor kurzem einzigartige Alleinstellungsmerkmal, geht vollends den Bach runter.
Bei der CS lautet der entsprechende Passus, dass der Verzicht „namentlich“ dann gelte, wenn der Kunde rechtlich gegen die CS vorgehe, die Medien gegen die CS aufbringe oder wenn die Bank Gelder beim Kunden einkassieren wolle.
Das Gleiche gelte bei allen Transaktionen, wo dies nötig sei, auch mit „Drittparteien im In- und Ausland“.
An anderer Stelle heisst es zwar, dass keine Daten ins Ausland gelangen würden, die den Kunden eindeutig identifizieren könnten.
Sondern nur generelle, die nötig seien für die Abwicklung. Dieser vermeintliche Schutz wird gleich wieder abgeschwächt.
Bei vielen Geschäften würden die Daten „ohnehin“ ans Ausland gehen. Und für Spezialfälle würde man den Kunden „vorgängig“ informieren.
Die CS, so schreibt die Bank, könne jedenfalls keine Garantie abgeben, was den Schutz von Kundendaten im Ausland betreffe.
Konkret hält sie fest: „(…) der durch die schweizerischen Gesetze gewährleistete Schutz des Bankkundengeheimnisses“ sei nicht mehr gegeben, sobald die Daten einmal im Ausland seien.
Es folgt explizit der Hinweis auf allfällige Nebenwirkungen: Die Daten könnten in Länder gehen, die „einen weniger weitgehenden Datenschutz sicherstellen als die Schweiz“.
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Die Datenaktion mit den vielen Hinweisen und Freigaben, welche die CS von ihren Kunden verlange, hänge mit der neuen CS Switzerland AG zusammen, sagt eine Quelle.
Die Schweizer Universalbank, die für 2017 geplant ist, muss eng mit den übrigen Teilen der CS-Gruppe zusammenarbeiten, insbesondere den Produkt- und Investmentbanking-Einheiten.
Dafür braucht die CS das Einverständnis der Kunden. Viele der Abteilungen, die sich um Finanzprodukte oder Börsengeschäfte kümmern, sind im Ausland.
Zudem betreibt die CS eigene Offshore-Zentren, sogenannte Centers of Excellence, in Polen, Indien und anderswo.
Und sie arbeitet eng mit in- und ausländischen externen Partnern zusammen. Wie sicher die Daten dort sind, weiss niemand.
Die CS schreibt dazu lediglich, dass diese Partner verpflichtet würden, „entsprechende Vertraulichkeitsbestimmungen einzuhalten“.
Sicher ist: Die CS will freie Hand für eine weitreichende Datenfreigabe haben, und die Kunden sollen ihr dafür grünes Licht geben.
Der weit gefasste Umgang mit Kundendaten zeigt sich auch in einer Passage, bei der die CS sämtliche Informationen für Marketing und Produkte nutzen möchte.
„Kundenprofile können weiter für Marktforschungs-, Marketing- und Risikomanagementzwecke verwendet werden“, heisst es da.
Hier betont die CS, dass Externe keinen Zugang zu den Daten hätten.
Die Daten „sowie die daraus abgeleiteten Kundenprofile“ würden „bei der Bank oder bei Gruppengesellschaften“ verbleiben.
Es erfolge „keine Weitergabe an Dritte. Das Bankkundengeheimnis bleibt gewahrt.“
Die Datenverwendung zu Marketingzwecken hatte bei der Postfinance hohe Wellen geschlagen.
Brisant ist neben dem Verzicht auf Datenrechte der Verzicht auf Geld.
Die CS verlangt nämlich von ihren Kunden neu explizit, ihr jegliche Retrokommissionen zu überlassen.
Gemeint sind die Erträge, welche die CS von Produkteanbietern erhält. Kickbacks heissen diese im Jargon.
Soweit es keine „besondere Vereinbarungen“ oder „zwingende gesetzliche Bestimmungen“ gebe, würden „alle Entschädigungen vollumfänglich der Bank verbleiben“, hält die CS im neuen Depotreglement fest.
Und um ganz sicher zu sein, was gemeint ist, schiebt die CS nach: „Der Kunde verzichtet auf jedes Recht auf Herausgabe von Entschädigungen.“
Die CS verheimlicht nicht einmal, dass sie damit Interessenkonflikte schafft. Sie hat einen Anreiz, den Kunden Produkte mit besonders attraktiven Retros unterzujubeln.
Erinnerungen an Produkte der untergegangenen US-Investmentbank Lehman Brothers werden wach, welche die CS ihren Kunden vor der grossen Finanzkrise empfohlen hatte.
Was kehrt die CS gegen ein zweites Lehman vor?
„Potenziellen Interessenkonflikten und insbesondere dem Kundeninteresse“ würde durch „geeignete Massnahmen Rechnung getragen“, heisst es im Depotreglement.
Von einem generellen Verzicht auf Retroprodukte, wie dies die CS vor 2 Jahren prominent angekündigt hatte, ist keine Rede mehr.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Zukunft der Arbeit kann man bei der CS besichtigen. Bisher kann man zu diesen Experiment nur sagen, dass es nicht gut kommt.
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CS, analog UBS sind in der CH domizilierte, ausländisch beherrschte Banken, wobei das Hauptproblem das Gerangel zwischen Aktionären (Dividende) und Management (Bonus) ist, welches i.d.R. zugunsten der Boni ausgeht, nach dem Motto, wenn’s gut läuft sahnt das Management ab, wenn’s schief läuft rettet uns der Schweizer Steuerzahler, wie bereits bei UBS geschehen, und wo die Retter „vergessen“ haben, die Aktien und Bonuspläne zu streichen, welches die richtige erzieherische Massnahme gewesen wäre.
Privatkunden haben genügend Alternativen, und brauchen nicht einen angelsächsischen, bonus-getriebenen und unterkapitalisierten Bank-Partner.
Mit diesen AGB’s ist auch klar, wie „Partnerschaft“ definiert wird: All the marbles for me! -
CS hin oder her, das Steuergeheimnis ist schon aufgehoben. Problematisch sind die Retros und der Zeitpunkt der Bekanntgabe dieser Änderungen. Auch weiß man nicht, wer sie letztlich veranlasst hat bzw. wodurch sie ausgelöst wurden, der Amiaufseher, die FINMA, die Restrukturierung oder die Bonikommission.
Oder ist es einfach nur eine rückwirkende Legalisierung eines kleinen Irrtums? Ist letztlich auch egal. -
Wie wäre es mal mit der Konsultation des FINMA – Rs zum Outsourcing?
Würde Licht ins Dunkel bringen; die Story dieses Starjournalisten aber zerhauen. -
Habe als Mitarbeiter den Geschäftsbedingungen wiedersprochen. Mal sehen wie lange ich noch meine Job habe.
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Das habe ich mir auch gedacht. Diese Bank behält sich wie eine Firma, die im ständigen Ausnahmezustand ist. Eine schlechte Nachricht nach der anderen. Das führenden Angestellten machen sich was vor („Most admired Bank“). Es ist höchste Zeit für eine ehrlich Bestandsaufnahme. Wie lange wird die CS eigentlich noch beaufsichtigt? Was machen die Märkte? Wann war die letzte ungeschönte Mitarbeiterumfrage?
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Auch wenn die Mitarbeiter die Umfrage nicht schön-reden wird sie vom Management schön-publiziert.
So sieht es aus!
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Was meint der Eidgen. Datenschutzbeauftragte dazu? Vermutlich herrscht bei der CS dauernd Notrecht, dass mit dem Bankkundengeheimnis und mit dem Datenschutz nach Gutdünken umgegangen wird? Wurde Art. 47 BanG abgeschafft oder gestrichen?
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Bei gewissen Banken, jedenfalls war das vor einigen Jahren noch der Fall, unterschrieb man als Kunde, wenn man nicht aufpasste, beim Abschluss eines Depotvertrages, dass die Bank die Wertpapiere, die der Kunde in seinem vermeintlich sicheren Depot aufbewahren lässt, für ihre eigenen Lombardgeschäfte verpfänden darf. Auf die Konsequenzen dieses Vertragspassus wurde der Kunde nie hingewiesen. Vermutlich kannten auch die Kundenberater sie nicht. Noch Ende 2006 behauptete eine wie aus dem Ei gepellte Kundenberaterin mir gegenüber steif und fest, dass ihre Bank keinen Eigenhandel betreibe.
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wundert’s noch irgendwen???
erstaunlicher wäre dann schon viel eher, dass es doch tatsächlich leute gibt, die ihre konti freiwillig in diesem shop haben und dafür das x-fache an gebühren zahlen, die sie andernorts belastet erhielten.
aber solang das viva so bon ist, darf man ja ruhig auch ein bisschen zuviel bezahlen, oder? -
Selber Schuld, wer noch Kunde bei dieser Bank bleibt und sich veräppeln lässt!
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Das ist schon längst keine Schweizerbank mehr. Sie schadet dem gesamten Finanzplatz und ist ein Schandfleck für die Schweiz. Man sollte sie outsourcen, sofern es möglich wäre. Die Kunden immerhin sollten es merken und ihre Verbindungen saldieren, wenn nicht, sind sie selber Schuld und sollten nachher nicht lamentieren!!!
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Viele Probleme, die Kunden und MAs dieser Bank leiden. Das neue Zeitalter beginnt bestimmt nicht unter TT oder UR.
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Wer denn Rechtsstaat so wie EWS zu einem Willkür Gebilde degradiert nimmt dann auch solche AGB’s in Kauf. Nichts
ist in den letzten zwei Legislaturen vom Mitte-Links oder süffisant vom Sozialen Gottesstaats Parlament so getreten worden wie die Rechtssicherheit und vor allem die Rechtsgleichheit. Wurde aber alles vom Mainstream Journalismus gefördert und geduldet. Dass sich dann die CS Banker an Datenschutz oder Gerichtsurteile halten wenn die ESTV einfach Gerichtsurteile (verbotenen Datenlieferungen) eigenmächtig als ungültig erklärt hat, erstaunt nicht im geringsten. Die Bundesverwaltung als Staat im Staat ist einfach nur noch peinlich und verwerflich. Dass sich dann auch noch die Verfassungsrechtler, Staatsrechtler und andere hochbezahlte juristischen Staatsdiener nur noch selektiv zu den „Sauereien“ im Paralament äussern spricht Bände. Bei Ausschaffungen ohne Einzallprüfung kommen sie aus ihren Verstecken raus aber bei den Autofahrern gilt dann eine andere Verfassung. Lächerlicher und Bürgerfeindlicher gehts ja wohl kaum (bin gegen Ausschaffungen aber auch gegen die Verfassung a la Carte). Nach der Verfassung für Bauern, Touristikern oder die Spezialverfassung (all rights, no dutys) für Frauen kommt noch die erfundene Finanzverfassung für die Bundesverwaltung. Es nennt sich Willkür! -
Verzichte gerne auf den bizli Datenschutz weil Bon Viva den absolut Hammer ist.
Sarkasmus Ende.Wenn man die Kunden nicht ernst nimmt, sieht man bald nur deren Rücken.
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Who cares?
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Die CS hat in den letzten Jahren schmerzliche und kostspielige Erfahrungen gemacht. Daher sind die Erkenntnisse in AGB und Depotreglement eingeflossen. Man will sich verständlicherweise davor absichern, nochmal in denselben Clinch zu geraten. So weit so gut. Aber die meisten inländischen Privat- und KMU-Kunden brauchen weder IT- und Verarbeitungszentren in Billiglohnländern noch Anlageprodukte aus Offshorezentren, von ausl. Konzerngesellschaften, Partnern etc. Für diese Klientel gibt es wahrlich genügend Alternativen, namentlich kleinere und unabhängige Regionalbanken. Solche, die ihre Wertschöpfung vornehmlich vor Ort erbringen, lokal Arbeitsplätze unterhalten, Lernende ausbilden, Steuern bezahlen und die regionale Wirtschaft unterstützen. Aber dafür nicht dauernd wegen Skandalen, Straftaten, Manager-Abzocke, Misswirtschaft, bis hin zum Chef etc. für (Negativ-)Schlagzeilen sorgen. Zudem sind sie in den meisten Fällen sehr hoch eigenkapitalisiert und somit solid und sicher. Sehr oft sind auch die Dienstleistungspreise günstiger und die Passivzinsen höher – bei äusserst kundenorientierter Beratung!
Jammern Sie also nicht über die neuen Bedingungen bei der CS, sondern schauen Sie sich nach Alternativen um! Es lohnt sich.-
Und diese Alternativen gibt es – man muss sich nur umschauen. Danke, geschätzter „Gürbetaler“ für das ausgewogene Feedback !
Mit dem Verhalten von CS und UBS wird die „Markt-Nische“ für authentische, transparente und wirklich verwurzelte SCHWEIZER Banken deutlich grösser. Absehbar wird bald auch die „Nische“ zu einem „Mainstream“ werden. Allerdings ist jetzt schon klar, dass darin Pseudo-Konstrukte wie „Swiss CS“ kaum ernsthaft Platz finden werden – sollen sie denn doch besser mit Ihrem Top Golfer-CEO Gott-Stein die vermeintlich lukrativen „UItra High Net-Individuals“ und Pauschalbesteurten bedienen, so es davon noch genügend geben wird im Bankgeheimnis-freien Schweizer Umfeld.
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Ich nehme an, die CS streckt sich da „nach der Decke“, d.h. nach den Forderungen der USA und der OECD, denen unter Bundesrätin Widmer nachgegeben wurde. Frau Widmer handelte dabei unter dem Druck dieser Instanzen, d.h., es blieb ihr gar nichts anderes übrig als das Bankgeheimnis im Ausland zu liquidieren. Auch BR Merz hätte das tun müssen, der ja wenige Jahre vorher noch sagte „am Bankgeheimnis werden sie sich die Zähne ausbeissen“. Es gab ja diese schwarzen und grauen Listen ! Was den Retro-Verzicht anbetrifft: Den verlangen auch andere Banken, z.B. die Postfinance !
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Solche AGB Änderungen macht eine Bank meiner Meinung nach erst dann, nachdem sie festgestellt hat, dass sie bereits Kundendaten verbotenerweise ins Ausland gesendet hatten. Danach haben sie sich mit der Revisionsgesellschaft und Anwälten beraten, die dann meinten: Einmal ist keinmal, einfach rückwirkend alles in den AGBs absegnen lassen, dann Schwamm drüber. Mal schauen, ob man damit durchkommt.
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Pingback: Anonymous
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Kann man sich da wehren, oder schmeißen die einem dann raus?
Finde es Frechheit!-
Ja logisch – ist ganz einfach:
Geschäftsbeziehung zu allen CS Firmen künden und abbauen! Assets und Konti auf andere Banken transferieren und dabei überlegen, wieviel Bank der Mensch überhaupt braucht!
Wer nur Zahlungsverkehr oder ein kleines Sparkonto nötig hat, der ist bei jeder KB gut aufgehoben …
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Wer ist denn überhaupt noch bei der CS?
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Hans Meister das ist der Clou an der ganzen Hetzerei hier – es sind hunderttausende Personen, Gesellschaften, Vereine etc mehr Kunden bei der Credit Suisse, als dasss sich hier frustrierte Ex CS Mitarbeiter ab dem noch frustrierteren Geschreibsel von L.H. künstlich aufregen. Ihr werdet diese Bank nicht tot kriegen, lasst endlich los und gesteht euch ein, dass es einzig und alleine an euch lag, dass ihr es nicht geschafft habt. Wenn ihr doch so froh darüber seid, dass ihr ‚aus eigenem Antrieb‘ selber gekündigt habt, dann löst eure Konti endlich endlich auf, verkauft alle eure Aktien und haltet euch dann an die eiserne Regel: Nichtspieler Maul halten – Danke!
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Kostendruck scheint die Schweizer Banken zu mehr out-sourcing und vor allem off-shoring in low(er) cost destinationen zu zwingen.
#polemik on
Bin schon auf die Kommentare gespannt welche die neuen Credit Suisse AGB auch den eidgenössischen Räten und der Regierung zuschreibt.
#polemik offDie europäische Finanzindustrie 2.0 macht mit den neuen, günstigeren Dienstleistungen nicht halt vor dem Markt CH.
Die neuen AGB sind übrigens seit Jahren gängige Praxis bei den Credit Card Anbieter in der CH.Willkommen im 2016
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Das Kleingedruckte passt ja gut zum Grossgekotzten bei der CS.
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Ein schöner „cover your ass“ Akt. Dies dank der Überregulierung und unserem vorauseilendem Gehorsam. Weitere Banken werden folgen….
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Keine Worte verschwenden: Das ist bloss ein „Ass“-Akt.
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… und nicht zu vergessen den neuen Art. 15 im Depotreglement. Jetzt muss der Kunde auch noch internationale Sanktionen mittragen!!
https://www.credit-suisse.com/ch/de/legal.html?WT.i_short-url=%2Frechtlichehinweise&WT.i_target-url=%2Fch%2Fde%2Flegal.html -
Denkste, CS! Hättet Ihr wohl gerne.
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Was wuerde passieren wenn ich konto/dépôt transferieren wuerde und nur noch die festhypothek bei CS halte?
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Kommt drauf an, ob es in der Nacht kälter ist als draussen oder weil…
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Die Konto- und Depotwerte werden an eine andere Bank transferiert, dies allerdings mit hohen Kosten. Ob Sie die Hypothek ablösen können, müssen Sie mit Ihrem Kundenberater klären, und es hängt mit ihrer zukünftigen Bank zusammen. So einfach ist das nicht. Grundsätzlich, eine Bank muss an ihren Kunden verdienen. Egal oder CS oder andere. Sonst gäbe es ja keine Banken mehr. Anschauen, vergleichen, und dann entscheiden. Und unter Umständen momentan halt doch bei der CS bleiben.
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@Mousquetaire
Schauen Sie in ihren Hypothekar-Rahmenvertrag. Dort steht bei uns drin, dass unterm Strich nur ein Konto bei der CS unterhalten werden muss. Interessant wäre aber die Frage, wenn man den Rahmenvertrag kündet (nicht zu verwechseln mit der Hypothek an sich), ob man dann gar kein Konto mehr bei der CS haben muss. -
Mousquetaire den Banken Abzockerei vorwerfen und dann die Rosinen vom Kuchen picken, well done. Sie wissen offenbar nicht (mehr), wem Sie Ihre ‚eigenen‘ 4 Wände zu verdanken haben, die Sie sich nicht alleine leisten konnten. Oder optimieren Sie mit der Hypothek etwa nur Ihre Steuern? Scheinheilig bis aufs Letzte…..
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Denkste, CS! Hättet Ihr wohl gerne.
... und nicht zu vergessen den neuen Art. 15 im Depotreglement. Jetzt muss der Kunde auch noch internationale Sanktionen mittragen!!…
Ein schöner "cover your ass" Akt. Dies dank der Überregulierung und unserem vorauseilendem Gehorsam. Weitere Banken werden folgen....