Die Wahl von Commerzbank-Chef Martin Blessing an die Spitze der UBS Schweiz werfe die Frage auf, wer ganz oben in der Grossbank das Sagen habe, meint Hans Geiger. Sollte es zwischen Präsident Axel Weber und CEO Sergio Ermotti darüber zum Streit kommen, wäre klar, wer obenaus schwingen würde: der Deutsche.
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Es müsste doch unter den vielen SVP-Leut jemand geben, wo das kann, oder ? Es hat ja auch SVP-Leut wo auf die Bank arbeiten, zBsp. alt-Nationalrat Thomas Fuchs, oder ?
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In der Schweiz nennt man das „Vetterliwirtschaft“ vor allem auch, weil der neue Herr Blessing die Commerzbank mitverantwortlich an den Rand des Ruins getrieben hat (nur durch Staatsrettung konnte die Commerzbank überhaupt gerettete werden). Herr Blessing hat also keinen überzeugenden Leistungsausweis. Dass man gerade für das CH Geschäft keinen aus den eigenen Reihen gefunden hat, ist für die UBS ein absolutes Armutszeugnis und zeigt nur, dass Machtspiele in solch grossen Firmen (Ermotti, Weber und andere) viel wichtiger sind als letztlich der einzelne Kunde. So gesehen wird Weber jetzt seine Machtbasis stetig vergrössern bis der Tag des Abschieds von Ermotti kommen wird. Welcher Naive glaubt denn, dass Ermotti Blessing geholt hat ? Weber hat wohl eher dem Ermotti einen Aufpasser auf’s Auge gedrückt in Form von Blessing. Kurzum: Aus der UBS Chefetage wird man schon bald sehr viel Unruhe erfahren. Wetten wir ? Die Machtspiele sind schon in vollem gange. Da geht es nicht mehr um das Wohl der UBS und deren Kunden, da geht es nur und einzig um die Egos der Manager. Habe ich in meiner Laufbahn schon oft gesehen und erlebt.
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Der Fachkräftemangel in der Schweiz erreicht also die Chefetage der UBS.
Anscheinend sind wir eher unterdurchschnittlich mit Wissen ausgestattet. Wir sollten daher eine Uni gründen. Oder eine FH. Jedenfalls empfehle ich Englisch in der Unterstufe. Ich glaube, danach wäre der Mangel an Fachkräften gelöst
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na ja, diejenigen Deutsche, die ich bisher in oberen Management-Etage erleben durfte sprachen eher peinliches Englisch…
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@McMickey Mouse
Immerhin sind sie als Kommunikationsveantwortliche absolut tauglich – im Vergleich zu etlichen Schweizer Konzernkommunikations-Verantwortlichen, wo sich ääähhh’s und hmmm’s in einem statement nur so häufen, und die verbal der deutschen Sprache nicht gewachsen sind. Hinzu kommen Trittsicherheit und Kamerafestigkeit, die in Krisensituationen oft mehr als verbesserungsfähig sind.
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Sollte die Frage nicht lauten, ob es ein idealer Kandidat ist, der UBS voranbringt, anstatt ewig zu diskutieren, ob ein Deutscher oder ein Schweizer?
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Eine ganz wichtige Frage haben wir nicht diskutiert, obschon sie bedeutender ist als die Frage nach dem Pass: Warum nimmt die UBS für diese Schlüsselposition im Heimmarkt eine Person von aussen, und nicht jemanden aus den eigenen Reihen, der den Stallgeruch der Bank hat, der die Kultur der Bank kennt, mit dem die Kunden und die Mitarbeiter vertraut sind. Eine zentrale Aufgabe des Topmanagements und des Verwaltungsrates ist die Nachfolgeplanung für solche Positionen.
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Einmal mehr geht es den Medien darum, etwas Negativ zu berichten, Gerüchte anzuheizen und mit irgendwelche Verschwörungstheorien aufzubauen. Es werden nur Mutmassungen und keine Facts aufgetischt! Es ist doch selbstverständlich, dass der Verwaltungsratspräsident hier mitsprechen muss …….. täte er es nicht …..ja dann würden die Medien auf ihm herumhacken, warum er seine Mitverantwortung nicht wahrnimmt…..
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Einmal mehr geht es den Medien darum, etwas Negativ zu berichten, Gerüchte anzuheizen und mit irgendwelche Verschwörungstheorien aufzubauen. Es werden…
Sollte die Frage nicht lauten, ob es ein idealer Kandidat ist, der UBS voranbringt, anstatt ewig zu diskutieren, ob ein…
Der Fachkräftemangel in der Schweiz erreicht also die Chefetage der UBS. Anscheinend sind wir eher unterdurchschnittlich mit Wissen ausgestattet. Wir…