Eventuell kein Geld für Job, sorry. So kann es in der CS Schweiz für Drittjahr-Lehrlinge der Bank derzeit klingen, die sich intern um eine fixe Anstellung nach der Lehrzeit bemühen.
Man habe gerade viele Ältere entlassen müssen, da sei es nun nicht so einfach, bei den Jungen eine Ausnahme zu machen, lautet die Begründung.
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Die 18- und 19-Jährigen, die Zukunft des Landes, geraten in Panik. Sie stehen da ohne Job-Zusicherung. Wissen nicht, wie es mit ihnen nach der Lehre bei der CS weitergeht.
Ein CS-Sprecher dementiert. „Wir rechnen damit, dass wie jedes Jahr 70 bis 80 Prozent der Lehrabgänger eine feste Stelle innerhalb der Bank antreten werden“, sagte er gestern.
„Der Anstellungsprozess beginnt in diesen Wochen, so wie immer.“
Aus der CS ist Anderes zu vernehmen. Unter den Jungen breite sich Panik aus. Trauer. Entsetzen.
Spricht einer der Chefs ein Machtwort? Stehe einer hin und sagt: Egal, ob wir Stellenbudget haben oder nicht, unsere eigenen Jungen bleiben.
Darauf wartet man.
Schweiz-CEO Thomas Gottstein kümmert sich um viel Anderes. Vergrössert seine Geschäftsleitung, prüft Alternativen zum Börsengang, initiiert IT-Projekte.
Aber für die Stifte der CS, von denen es insgesamt rund 600 hat und jährlich vielleicht 150 aus der Lehre kommen und den Schritt ins volle Berufsleben machen müssen, macht sich keiner stark.
Hochbezahlte Topshots mit atemberaubenden Boni, riesigen Stäben, Limousinen und Fahrer, gefüllten Bankkonten und mächigem Habitus, finden keine Zeit, die Jungen zu beruhigen.
Ein Machtwort zu sprechen. Ein Zeichen zu setzen.
Nur auf Hochglanzpapier, da strahlt die CS. Code of Conduct heisst die entsprechende Broschüre, sie listet auf, was die CS an Gutem für die Kunden, die Mitarbeiter und die Gesellschaft tun will.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die angesehenste Bank weltweit zu werden“, heisst es gleich zu Beginn.
Ethische Grundwerte, professionelle Standards – die sollen bei der Credit Suisse alle, von oben bis unten, vorleben.
Nur so könne die Bank „unseren Ruf, der für Integrität, faire Handlungsweise und umsichtiges Risikoverhalten steht, aufrechterhalten und festigen“.
Schöne Worte, die in den Ohren der Drittjahr-Stifte derzeit wie Hohn klingen müssen.
Laut der Quelle erreicht die Verunsicherung unter den jungen Leuten, die sich auf die in 2 Monaten stattfindende Lehrabschlussprüfung konzentrieren müssten, einen neuen Höhepunkt.
Weil einige von ihnen bei der CS Schweiz noch keine Stelle auf sicher haben, da offenbar Vorgesetzte ohne den Segen von Gottstein den Jungen von sich aus kein Job-Versprechen machen wollen, bricht Aktivismus aus.
Reisen durch die Schweiz, Verschicken des mit Liebe und Akribie erstellten Lebenslaufs, um sich bei den CS-Bossen als zuverlässige Kraft ins Spiel zu bringen.
Die CS will davon nichts wissen.
Doch kann sie da überhaupt sicher sein? die Bank ist von oben bis unten in einem Zustand des Dekonstruktivismus. Alles im Fluss, nichts bleibt, wie es war.
Da weiss die Linke nicht, was die Rechte tut. Das Beispiel des Börsengangs der CS Schweiz, der akut gefährdet ist, spricht Bände.
Da wird Ende 2015 ein Projekt vom Stapel gelassen, das wohl einen dreistelligen Millionenbetrag kostet.
Um dann kurz, bevor das IPO starten soll, die Notbremse zu ziehen und zu verkünden, es gebe „eine breite Palette weiterer Optionen„.
Gleichzeitig fehlt das Geld für Lehrabgänger. Die kosten vielleicht 4’500 Franken im Monat, gut 50’000 im Jahr.
Bei 100 Stiften, die üblicherweise für ein paar Jahre bleiben wollen, macht das 5 Millionen.
Ein Bruchteil der Projektkosten für das IPO der CS Schweiz, das wohl für immer in der Schublade verschwindet.
Früher gab es für CS-Lehrlinge, denen man nicht gleich einen Fixjob anbieten konnte, die Möglichkeit des sogenannten „Übergangsjahrs“.
Assistenz bei einem Senior-Kundenberater, rechte Hand eines Projektleiters, Kofferträger eines Big Bosses – die Einsatzmöglichkeiten waren zahlreich und vielfältig.
Daraus wurde dann später eine feste Anstellung, oder der junge Mitarbeiter und Ex-Lehrling brach auf zu neuen Ufern ausserhalb der Bank.
Nun soll die CS das Übergangsjahr nicht mehr anbieten. Zu teuer. Ausser Gottstein würde es ihnen befehlen.
Wo der steckt, wissen die Götter.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Also ich kann das ganze nicht verstehen. Seit wann besteht eine Garantie, dass man nach der Lehre eine Festanstellung kriegt? Die heutige Jugend versteht einfach nicht wie man sich wirklich bemüht. Sie bekommen alles „in den Arsch“ geschoben. Viele Lernende haben einfach eine zu hohe Erwartung. Am Schalter, im Contact Center oder im BackOffice will keiner gehen, da dass nicht ihren „Niveau“ entspricht. Habe selber die Lehre bei der Credit Suisse absolviert und letztes Jahr abgeschlossen. Die HR Consultants sind für alle Lernende hier und unterstützen wo sie nur können. Die Stellen werden auf einer separaten Seite extra für zukünftige Lehrabgänger hochgeladen. Und nur weil dort nicht 100 Stellen in einer hohen „Bonzen“-Abteilung vorhanden sind, heulen alle Lernende rum. Ihr müsst endlich verstehen, dass man sich bemühen muss und nicht alles geschenkt bekommt. Seit froh, dass das HR euch bei den Bewerbungen unterstützt, die Stellen online lädt und sich darum kümmert, dass jedes Jahr mindestens 80% einen Job bei der CS findet!!!
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Ja und? In anderen Firmen werden die Lehrlinge auch nicht behalten… Welcome to the real live!
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Ja und jetzt?!
Dann sollen die Lehrlinge halt eine andere Anstellung suchen, statt abzuwarten, dass man im vorgemachten Bettchen weiter liegen bleiben kann! -
Wo ist das Problem? Ist nicht jeder Lehrvertrag per Lehrende befristet? Weiss nicht jeder Lernende bei Vertragsunterschrift, dass er danach grundsätzliche etwas neues suchen muss? Das war auch schon vor 40 Jahren so! …und bestimmt nicht einfach.
Es ist somit ein Glücksfall, wenn der Lehrbetrieb die Lernenden nach Beendigung der Lehre anstellt – wenn sie denn als tauglich erachtet werden. Wer kommt auf die Idee, eine Verpflichtung der Weiterbeschäftigung abzuleiten? Wenn kein zusätzliches Personal benötigt wird, kann niemand Neue einstellen! Oder soll man im Gegenzug die Alten entlassen? Ich bin bestimmt kein Fan der CS, aber hier wird die Mücke zum Elefanten gemacht.-
Nein, das war vor 40 Jahren überhaupt nicht so. Als Ex-Lehrling wurde man gerne vom Lehrbetrieb übernommen, weil man den Betrieb und die Arbeitsabläufe aus der Lehre bestens kannte und die niedrigen Anfangslöhne für den Arbeitgeber interessant waren. Vertraglich stimmt es natürlich, dass bei Beendigung des Lehrvertrags keine gegenseitigen Verpflichtungen mehr bestehen.
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Was genau ist das Problem? Warum muss man sich um CS-Lehrabgänger besonders kümmern? Sind die irgendwie speziell begabt oder besonders wertvoll? Jeder Lehrabgänger muss die Erwartungen seines Arbeitgebers erfüllt haben. Wenn nicht: Sucht euch was anderes!
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selber Schuld wer auf dem sinkenden CS-Schiff in die Lehre geht! im Tessin kommen Uni-Absolventen aus Italien fuer Fr. 1’800 im Monat arbeiten, Sekretaerinnen in Lugano verdienen oft um die 1300/Monat – nicht nur die CS sondern das Banking sind finito!
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Bei der UBS genau dasselbe. Intransparenter Ablauf und nicht nachvollziehbare Antworten vom Teamleiter, vom HR Recruiting in Zürich oder unseren HR-Freunden in Polen. „Wir bieten die besten Lösungen für unsere Kunden und Mitarbeiter“. Genau.
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Spannend das mer genau hüt es mail übercho händ vom HR, ein Tag nach dem Artikel.
Vo wäge si unterstüzed eus…
Es seg wichtig das mir eus früezietig und engagiert bewerbet und in Bezug auf Region und Ihstiegsstelle flexibel zeiget.
Söli uf Pole oder Indie??-
Wend sho kritisch igstellt bisch gegenüber de Credit Suisse für was ziehschs überhaupt in Betrach bi de Credit Suisse nach de Lehr eh Stell z sueche??
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Polen, sind die Frauen schöner.
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In Polen ist der Lohn höher. Also Fr. 2’000-2’500 statt Fr. 800-1’300 für (erfahrene) Softwareentwickler, mit Studium.
Falls du keine Lust auf einen Auslandsaufenthalt hast, musst du Firma oder Kanton wechseln. Oder gleich den Beruf.
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Gemäss meinen Onformationen bekommen einige dieser abgeschlossenen Lehrlinge Jobangebote in Polen zu polnischen Löhnen natürlich.
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Das halte ich für ein Gerücht.
Falls jemand Lust auf eine neue Sprache hat => nur zu!
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Ich verkaufe alle Deutscher Grossfirmen Aktien.
Ein Rat der Deutsche Bank. -
Ich hatte meine Ausbildung in Deutschland gemacht und eine Jobgarantie kannte ich gar nicht. Ich tat mein Bestes und nach der Prüfung kam dann, zu meiner Überraschung, das Angebot zur Festanstellung.
Haut besser rein und lernt, was ihr kriegen könnt und überzeugt mit Hartnäckigkeit und Wissensdurst. Wenn es in der Bank euren Vorgesetztem nicht auffällt, dann ist das sowieso der falsche Arbeitgeber. Vorgesetzte heißt VOR DIE Nase GESETZT. Fähigkeiten bei dieser Person sind damit noch lange nicht garantiert!!Willkommen in der Realität und schaut auf Euch selbst. Lasst Euch nicht kleinreden. Das RECHT ist IMMER auf der Seite des Stärkerem!
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Der Code of Conduct ist ja eine Lachnummer. Hat da einer von euch mal reingeschaut?
Ab 500 000 Jahressalär ist den meisten bei der CS schnurzpipsegal, wie es den sogenannten einfachen Mitarbeitern geht. -
Ich spreche offen: Ich bin Lehrling bei der CS im ersten Lehrjahr und auch ich fühle mich überall ausgenutzt und missverstanden… Nur traue ich mich nicht mit meinem HR Consultant darüber zu reden, da meine Schulnoten im Moment nich die besten sind. Ich habe Angst, dass dann etwas kommt wie „Solange du nicht gut in der Schule bist, hast du auch keine Anforderungen an uns zu stellen.“ Ich möchte Sekschülern von einer Lehre bei der CS abraten.Bei der Infoveranstaltung wurde angepriesen 90% der Lernenden danach fest anzustellen. Dass ich nicht lache…
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Ein Lernender der CS würde sich selber niemals Lehrling nennen, auch die restlichen Formulierungen sind nicht diejenigen einer Person in diesem Alter. Reine Polemik.
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Schon lustig das wir genau heute vom HR ein Mail zu diesem Thema erhalten haben. Das wir uns immer bei ihnen melden können, sie uns zur Seite stehen und dass wir ihnen wichtig sind. Klaar …
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Typisch! Statt sich um anständige Schulleistungen und Noten zu kümmern, konzentriert der Herr sich auf Kritik am Lehrmeister! Da hat wohl einer noch gar nichts begriffen von der Arbeitswelt. Traurig, traurig.
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Wieso schreibt man auf dieser Seite Hochdeutsch? S’chas ja nöd si
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oh, da is ja wieder ein kleiner putziger SVP-Rassist
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Lachnummer für heute
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… und dann kommt dann so ein ‚Grossanleger‘ und ‚gibt‘ der Bank das nötige Kapital. Aber erst dann, wenn er über den selben Betrag einen ‚Kredit‘ bei der CS abgeschlossen hat….
Genau so lief’s doch schon mal, oder täusche ich mich da?
Glaube aber nicht.Das ‚perpetuum mobile‘ funktioniert halt eben doch……
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Schreinerlehrstellen sind derzeit stark gefragt. Väter oft Banker…
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Ich kann die ganze Aufregung irgendwie nicht ganz verstehen. Seit wann gibt’s nach der Lehre eine Jobgarantie? Ich arbeite in der Beratungsbranche mit Schwergewicht Rechnungslegung, Steuern und HR. Ist da was an mir vorbeigegangen…?
Nein, wohl eher nicht. Sorry, die CS ist keine geschützte Werkstatt. Wenn ihr das wollt, geht zum Staat und macht eine Verwaltungslehre.
Ich habe meine KV-Lehre Mitte der 80er-Jahre in der Treuhandbranche beendet und hatte Glück. Ich durfte bleiben. Sogar die RS durch. Aber mit 2jähriger Verpflichtung und natürlich nur Auszahlung der EO (das war damals für die RS rund 50% des Lohnes). Rund 30% meiner Klassenkameraden im KV hatten dieses Glück nicht. Sie standen ohne Job da. Mit denjenigen, mit denen ich auch später noch Kontakt hatte, fanden alle einen Anschlussjob. Viele allerdings erst Monate nach der RS….
Das war damals so und ist heute nicht anders. Nur die EO ist etwas höher….
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Also bitte!!! Was erlauben????!!!!!
Damit die Oberchefs und ihre Handlanger für Ihre unterirdische Performance einen *FETTEN* Bonus kriegen, muss man schon Opfer bringen. Und wenn auch nur bei den Flasche-Leer-lingen.
Habe fertig.
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Das nennt sich: harte Ankunft in die Realität.
Andere weit höhere Abschlüsse und mehr Berufserfahrung, und erleben das Gleiche schon lange.
Eigentlich muss er noch tiefer und mehr treffen, bis die Nation verwacht.
Kinder, konzentiert euch auf die LAP, damit ihr nicht durchfällt. Und reitet keine toten Pferde mehr.
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Lieber Lukas
Nur weil ein Lernender der CS in Deinem näheren Umfeld um eine Festanstellung zittern muss (weshalb lassen wir mal dahingestellt), musst Du deswegen nicht einen solchen Stuss vom Stapel lassen. Die CS bildet seit Jahrzehnten x-tausend Lehrlinge aus, gibt den meisten davon die Chance auch nach der Lehre im Berufsleben Fuss zu fassen und leistet damit einen enorm wichtigen Beitrag an unsere Wirtschaft. Das geht bei all dem Gemotze hier gerne vergessen und dass nun genau die hier am lautesten Schreien, welche der CS eine möglichst raschen Untergang wünschen, entlarvt einmal mehr die Scheinheiligkeit der meisten Kommentatoren hier.
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Halloo ers‘ mal! Auf welchem Planeten leben Sie denn?!
Einige Under-Performer werden vielleicht eine Stelle suchen. Aber lange nicht alle. Am allerwenigsten die understen der Unterperformer.
So oder so wird dies noch lange nicht reichen ..
PS: Künden werden
(1) diejenigen, die wirklich mehr drauf haben, als das, was Chef(-in) denkt, und
(2) diejenigen, die es schaffen, andere glauben zu machen, dass sie mehr drauf haben, als das, was Chef(-in) denkt.
Und die zweiten werden viel schneller eine gute (insbesondere auch eine gutbezahlte) Stelle finden als die ersten.
Welcome to the Real World! -
…. Dein (Umgekehrter) Name spricht Bände….
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Habt Ihr es vergessen? Die CS ist längst keine Schweizer Bank mehr. Warum sollte sie sich um hiesigen Nachwuchs von Jungbankern kümmern?
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Vakanzen gibt es erst ab April, da dann alle wütenden Non-Performer künden, welche einen (zurecht) sehr geringen Bonus erhalten, diesen aber doch noch abwarten. Dann gibt es genügen Einsatzmöglichkeiten für die Lehrlinge, welche Einsatz gebracht haben während den 3 Jahren Lehrzeit. Für die paar Faulen und Handysüchtigen bleibt dann ja noch der offene Arbeitsmarkt.
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Den Lehrlingen wird sehr wohl anheboten. Nämlich im Center of Excellence in Polen zu 2000 Euro. Das sei angablich eine Riesenchance. Abgesehen davon sind die salbungsvollen Commitments der CS zur Schweiz eben nichts als leere Worthülsen. Das Bekenntnis der CS äussert sich höchtens in teuren Wohnsitzen der schwarzen Null und der weissen Weste an der Goldküste. Eigentlich sollten die Lehrabgänger froh sein, kei Joboffer zu erhalten. Somit haben sie eine wichtige Lektion gelernt. Dieser Bank darf man nicht vertrauen. Der Untergang ist eine Frage der Zeit.
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Wenn man den Job mehr liebt als das Einkommen, und Polnisch im Lebenslauf haben will, dann schon.
Kehrt man nachher in die Schweiz zurück, ist man pleite ab Ankunft mit Sprachkenntnissen die niemand will.
Die Polinnen sollen schön und familienfreudig sein. Gibt nicht unbedingt einen SVP-Wähler.
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„Man habe gerade viele Ältere entlassen müssen, da könne man nun nicht einfach bei den Jungen eine Ausnahme machen, lautet die Begründung“
Und da wird gleichzeitig gefordert, das Rentenalter auf 67 anzuheben. Sind die Typen eigentlich alle meschugge?-
In Zukunft muss die Jugend bis mindestens 70 andauern, weil das Ganze unbezahlbar sein wird.
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Das KV (auch bei der CS) bleibt eine solide Ausbildung. Das ist nicht der Grossbank zu verdanken, sondern dem Berufsverband. Mit BMS und Fachhochschule steht einem motivierten jungen Menschen weiterhin die Zukunft offen (Praktikerausbildung bringt mehr als BWL-, VWL-Studium). Aber es gilt sich schnellstmöglich aus dem Swiss Banking zu verabschieden. Was CS und UBS betreiben hat keine Zukunft. Hohe Kosten für schlechte Leistung, aber das möglich intransparent, ist nicht überlebensfähig.
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Man kann nachvollziehen warum die CS keine weiteren Lehrlinge einstellen oder übernehmen will – man hat davon eben genug.
Beispiel gefällig:
Onlinezugang für amerikanische Aktienkäufe plötzlich gesperrt, nach einer telefonischen Wartezeit von 20 Minuten, und meiner Fallschilderung an diverse „CS-Könige“ des Aktienhandels, plötzlich der Vorschlag eines weiteren „Wichtigen“, ich könnte den Auftrag auch telefonisch vergeben (wie im Mittelalter des Aktienhandels),. Ich gab die telefonische Order mit entspr. Limit, daraufhin ( 1 Std. später) der hoch interessante Rückruf einer neuen Person „Entschuldigen Sie, aber wir sind augenblicklich technisch nicht auf dem neuesten Stand und können den Orderauftrag deshalb nicht ausführen“. Ich sollte den Namen meines vorherigen „CS-Beraters“ wegen eventueller Fallschberatung preisgeben, ich tat dies nicht, da ich das persönliche Denunziantum nicht pflegen zu wollte. Die Orders waren nach wochenlangem Papierkram erst dann wieder möglich. Diese Bank verfügt also über genug gut ausgebildete Lehrlinge, davon muß man inzwischen ausgehen. -
Die CS will ihr CH Geschäft ja ohnehin verkaufen. Und für die CS International haben die Lehrlinge wohl das falsche Domizil….
Wenn ich die Kommentare der Wutschreiber lese, frage ich mich ohnehin, ob mein Kind, wenn es dann auch Karriere als Banker machen sollte, später dermassen angefeindet werden soll. Vielleicht ist EDV besser, da kommen auch die Milliardäre her, die in Würde und Ehre leben können.-
Die IT ist der Prügelknabe, Sparopfer und Hassobjekt aller Manager.
Wäre ich doch nur Manager oder Bau- statt Informatikingenieur ETH geworden …
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Leider ist das alles überhaupt nicht so…
Ich selber bin Lehrling der CS und habe zum einen, eine extreme tolle Ausbildung hinter mir und zum Anderen auch sehr gute Aussichten auf eine Festanstellung im Sommer. Auch von Panik, Trauer oder Entsetzung ist weder bei mir, noch bei meinen Mitstiften etwas zu spüren.-
Der ‚Lehrling‘ wird wohl gerade in der Medienstelle der CS eingesetzt und instrumentalisiert. Peinlich, peinlich…
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Wieso Leider? Zum Glück!
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Vor gut drei Jahren wurde YoungTalents vermittelt, sie sollen doch nach ihrer Lehrzeit in Polen Arbeit bei der CS suchen.
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Für die angelsächsisch geprägten Top-Shots sind Lehrlinge nur als Fussmatten zu verwenden. Erst mit dem Uniabschluss qualifiziert man sich als Mensch. Studienrichtung ist egal. Ist halt so seit aus dem Bankgewerbe das Banking geworden ist.
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Das kommt davon, wenn man Toppositionen mit Ausländern besetzt. Die haben kein Verständnis für soziale Zusammenhänge und vom gesamheitlichen Denken, na ja, lediglich eine akademische Abstraktion. Dürfen es noch mehr Ausländer sein? Selbstverständlich, sonst wird man als Ausländerfeind und Rassist klassifiziert.
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Genau, Bruno, finde ich auch. Dem Mann ganz oben fehlt doch Feingespür. Abgesehen davon ist er nicht einmal ein Banker, lächerlich. Allgemein findet man bei den grossen Schweizer Firmen fast keine Schweizer mehr an der Spitze. Solche wären aber hier verankert und setzen sich auch für hiesige Probleme ein, sprich für unsere Jugend. Diesen Dougans und Thiams etc. geht es doch nur um den Stutz. Nachdem sie genug abgesahnt haben ziehen sie weiter und nehmen den Stutz mit…..aber wir bleiben…und gehen aufs RAV oder Sozialamt….
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Die Aussagen im Artikel von LH wundern mich gar nicht, wenn man die Bagage da an der Spitze der CS vor Augen hat, wie Rohner, Thiam usw. Wäre noch interessant zu erfahren ob diese, VRP, CEO etc. ihre Boni in Aktien oder Bargeld beziehen, sollte letzteres der Fall sein so kann der geneigte Bankinteressent selbst seine Schlüsse ziehen.
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Da chunt mir grad de Wolf vo de Bahnhofstrass in Sinn: „Ich bin de Geri Pfister, 21 und ha….“
Scherz bei Seite:
Die guete Lehrling werdet scho e Astellig finde! -
Wer von den jungen heute will dann noch auf die image geschaedigten banken v.a cs?!
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Natürlich reicht das Geld nicht mehr, Lernenden eine feste Anstellung anzubieten, wenn die CS und Leitung immer noch nicht begriffen hat, endlich ein faires Banking zu betreiben.
Jedes Jahr neue Klagen und Strafgebühren, andererseits eine stete Erhöhung der Topsaläre und Boni!
Ich habe vor über zwanzig Jahren entschieden, nie bei einem solchen Arbeitgeber arbeiten zu wollen. Es gibt glücklicherweise noch Andere auf dem Finanzplatz Schweiz! -
Und da kommts. Viele IP Leser waren von Onkle Du Ponts harter Linie in Sachen ältere Mitarbeiter & Kündigungen schockiert. Sie fanden meine Ansichten skandalös, meinen Ton unangebracht und meine Person natürlich dennoch sehr bewundernswert.
Der IP Pöbel ist der Meinung, dass ein Heissluftballon Unternehmen unflexible Bleigewichte weiterhin im Ballon behalten sollte. „Man kann ja die Luft noch mehr erhitzen, damit er trotzdem fliegt“. Ja, wenn man die heisse Luft der IP Kommentatoren hier tatsächlich fördern und wiederverwenden könnte, dann bestimmt.
Doch hier kommt die Kehrseite der Medaille. Für jeden verstaubten Dinosaurier den man nicht geschickt hat, können sich nun 5-10 Lehrlinge fragen, ob sie einen Job erhalten oder nicht. Seid Ihr nun so zufrieden? Ein warmes Gefühl im Bäuchlein hats gegeben, von Euren „Kampf für Urgesteine“ Kommentaren. Und nun seht Ihr, dass dafür die Zukunft für junge Männer (und überflüssigerweise sogar Frauen) und riesen Potential für unsere Wirtschaft, an den Knien gekappt wurde.So what’s it going to be? Ihr hält keine Taube in der Hand sondern Origami aus gebrauchtem Toilettenpapier. Viel Spass mit Euren politisch korrekten Phrasen, verteilt Euch gegenseitig MitmachMedaillen, doch wir hier oben, werden weiterhin schauen, dass Eure Jobs in der Asbestabteilung überhaupt weiterexistieren. Und wenn wir dazu 20 Opas rausstellen, 30 Frauen die Beförderung verweigern und danach 40 Flaschen Moet knallen lassen müssen… dann werden wir das tun, denn jemand muss den Job ja erledigen.
You’re welcome.
Marcel Du Pont – Multimilliardär, Putin Freund, Trump Besitzer.
PS: Heute um Punkt 12:00 auf die Uhr schauen. Ihr werdet feststellen, dass Ihr Nichts seid.
PPS: https://www.facebook.com/marcel.dupont.9849-
Geld ist nichts.
Aber viel Geld, das ist etwas anderes.George Bernard Shaw
* 26. Juli 1856 – † 2. November 1950 -
Es würde mich interessieren, verehrter MdP, wie Sie es bisher geschafft haben, mit Ihrer durch und durch kranken, pseudoelitären, asozialer Auffassung noch nicht zwangseingeliefert worden zu sein. Haben Sie sich davon freigekauft? Man kann ja fast alles mit Geld erwerben, nur Ihre Seele können Sie von den Konsequenzen nicht freikaufen…
Wer das Geschäftsgebaren der globalen Finanz- und Industrie-Kartelle noch immer unterstützt und gut heisst, ist entweder direkter Profiteur dieser Massenausbeutung oder hat selbst noch nicht ganz verstanden wie dieses Wirtschaftssklavensystem funktioniert. Der Reichtum der Eliten und der Industriestaaten basiert auf der Ausbeutung und Versklavung der Schafe und der Länder der 3. Welt. Aber Hauptsache der Beluga rutscht angenehm mit dem Moet runter…
Alle grossen, vergangenen Imperien sind bis dato an Ihrer eigenen Korruption und Dekadenz zugrunde gegangen. Glauben Sie wirklich es wird diesbezüglich aktuell eine Ausnahme geben?
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Bei MdP verhält es sich wohl ähnlich wie bei D. Trump. Es ist jedem offensichtlich klar, dass im Hirn etwas nicht richtig läuft – aber keiner weiss, weshalb diese Typen immer noch frei rum laufen.
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Sehr visionär war dieser Aufsatz nun aber nicht wirklich. Der altbekannte Kampfruf aus der Gossenetage – sobald alle weg sind und es auch niemand hört natürlich.
Imperien fallen und werden neu geboren. Doch was konstant bleibt, sind eben wir. Die Geldgeber. Ein witziger Name den wir uns selber gegeben haben und die Gesellschaft willig übernommen hat.. denn in Wirklichkeit tun wir ja das Gegenteil.
Wenn Sie meinen, dass unsere Schicht in irgendeiner Weise fest mit der Regierung oder einer Wirtschaft eines Landes verödet ist, dann gehören Sie noch ordentlich aufgeklärt. Angefangen beim Storch.
Aber ich verstehe Ihren hilflosen Neid natürlich, doch Sie müssen akzeptieren, dass es nirgends heisst, dass das Spiel fair sei.
So, und nun wieder zurück ins Hamsterrad mit Ihnen, nicht dass der Mini Fridge im Office von Ihrem Company CEO zu warm und der Moet somit ungeniessbar wird. Denn wenn Sie schlechte Laune haben, dann gibts einen Aufsatz auf IP. Wenn er schlechter Laune ist, werden leere Kartons und blaue Briefe verteilt.
Marcel Du Pont – Visionärsaufklärer.
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@MdP:
Dass Sie von meinem kleinen Beitrag inhaltlich nichts verstanden haben, ist mehr als nur offensichtlich. In den Spiegel gucken fällt manchen Menschen halt ziemlich schwer.Geldgeber?
Tja, um ein ach so grosszügiger Geldgeber wie Sie sein zu können, müssen Sie das Geld zuvor erst jemandem wegnehmen. So ist die Funktionsweise unseres kranken Zinseszins- und Wirtschafts-Systems, das gewollt die Schafe unterdrückt und ausbeutet, und den Reichtum nur ganz wenigen Oligarchen zufliessen lässt. Der Kollaps kommt wenn nichts mehr zu holen ist und Ihre fehlenden Zuflüsse ein „Geben“ von Geld verunmöglichen wird. Und nein, es steht nirgends geschrieben dass das Spiel fair ist, es ist eben einfach eine Ausgeburt von mangelndem Bewusstsein und fehlender Selbstreflektion, dass das System so ausgestaltet ist, wie es ist. Aber Sie denken wohl dass es gottgegeben wäre…
Neid? Sie können von mir aus Golddukaten scheissen, das erregt nicht mal meine Gemütslage. Wer neidisch auf Reichtum ist, hat noch nicht ganz verstanden, um was es im Leben so ganz grundsätzlich geht – ganz genau wie eben die Eliten, wo Sie sich offensichtlich gerne dazuzählen.
Wenn Ihr armes Ego es nötig hat, sich mit allem was teuer ist einzudecken und zu umgeben, damit es sich halbwegs bestätigt fühlt,
wecken Sie weder Neid noch Achtung in mir, sondern höchstens Mitleid und Bedauern… -
Don’t feed the troll.
Here is your fish
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Ich finde, Marcel Du Pont hat recht. Motivierte und fachlich brauchbare Lehrabgänger/Lehrabgängerinnen sind doch langfristig im Vergleich mit alten, teuren und oft demotivierten Sesselklebern für eine Firma ein grosses Plus?
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Zu meiner Schulzeit mussten wir noch Textinterpretationen schreiben….
Es kann doch nich so schwer sein, die Texte und Intensionen von MdP richtig zu interpretieren und jeder halbwegs intelligente Mensch sollte diese verstehen.
Falls nicht, kann ich nur sagen, husch husch zurück ins Hamsterrad.
MdP you made my day. -
Lustiger und pointierter Kommentar mit dem Versuch, sich in die Rolle eines Geldgebers zu setzen.
Aber bitte, lassen Sie das nächste Mal den schauderhaften Moët weg. Dieser Mainstream-Champagner steht hoffentlich nicht im Kühlschrank eines CEOs.
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finde langsam nur ein adjektiv um die cs zu beschreiben – schäbig….
ps: gilt nicht nur für diese bank… -
Tja willkommen in der Realität, heute brauchts keine Kofferträger, keine rechte Hand, das macht ja zukünftig alles die Bank 4.0 software mit Robotern. Liebe Schweizer, der Technikwahn an den ja alle glauben rächt sich auch bei uns Bankern, jeder will super Technikfreak sein und merkt nicht, wie wir uns selbst das Arbeitsplatzgrab schaufeln.
Aber natürlich werden auch Kosten eingespart.
ISO Zertifizierungen, Hochglanzbroschüren mit CI, Code of Conduct usw. sind seit sie entwickelt wurden nur Augenwischerei und Selbstbetrug.
Kunden interessieren die Banken schon lange nur noch zum Geld abzocken. Schöne neue Welt-
Besteht Bank 4.0 aus Algorithmen oder Indern?
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aus Algorithmen, Inder sind zu teuer.
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Das sich ein paar inkompetente Idioten bei der CS (auch andernorts) schamlos bereichern, damit kann ich leben. Jungen Menschen, die sich für eine Lehre in ,der besten Bank‘ entschieden haben nun aber keine berufliche Perspektive zu bieten, das ist schlicht und ergreifend eine Sauerei. Ich frage mich ernsthaft, wer diesen CS-Irrsinn noch stoppen kann. Und es würde mich interessieren, welche unrühmliche Rolle einmal mehr den internen HR-Verantwortlichen in dieser Angelegenheit zukommt. Sie dürften nicht umsonst ‚Business Partner‘ genannt werden. Offenbar blenden die zahlreichen Personalverantwortlichen die Interessen der Mitarbeitenden, in diesem Fall der Lehrlinge, einmal mehr komplett aus. Sie sollten sich schämen.
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Ich kann dem Kommentar des besorgten Vaters nichts anfügen. Meine Tochter macht zurzeit bei der ZKB die Lehre. Dort ist es noch ganz anders (positiv!). Eine Bank mit Sozialkompetenz und Verantwortungsbewusstsein.
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Kann die „väterliche“ Ereiferung verstehen. Nur: Diese arbeitet sich am falschen Exponenten ab. Einmal mehr zeigt die „weisse Weste“ Rohner sein dehnbares Rückgrat.
Der würde selbst beim ZFF noch schlechte Figur machen.
Den Namen der CS hat er schon belastet – Zürich fehlt noch in seinem Palmarès! -
Lieber Vater; HR-Verantwortliche ist falsch, richtig ist HR-Abnicker. Die machen was ihnen vorgegeben wird, auch wenn es eine Schweinerei ist. Sie versprechen, lügen, vertrösten, entlassen, wenn nötig auch mit Unwahrheiten. Das HR ist der einzige Bereich in dem Charakter nicht Voraussetzung ist!
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@Späher: ach…. – in anderen Bereichen wäre Charakter also Voraussetzung??
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Wenn die CS 100 Lehrlinge hat, sind darunter sicher auch 10 No-Performer, welche den ganzen Tag auf dem Handy in den Social Media und Zalando rumhängen. Und eine von diesen 10 Personen wird wohl bei IP nun ihren Frust abgelassen haben, weil sie entlarvt wurde und im Sommer wohl keine Perspektive kriegt.
Von den 3 Stiften, welche ich kenne bei der CS sind auf jeden Fall alle happy mit der Ausbildung und der Perspektive. Also alles relativ betrachten. -
Verstehe nicht wieso sie sich so aufregen. Nur weil ein Junger nach seiner Ausbildung nicht die Stelle behalten kann?
Hallo… das ist das Leben.
Alle andere jungen Menschen geht es nicht anders. Sehen Sie auch das positive darin. Diese junge Menschen konnten eine easy Zeit bei einer Bank verbringen. 3 Jahre im Büro sitzen und so tun als ob.
Ein bisschen mit den Kollegen plaudern, Kaffe drinken, Lerngruppe, Kaffe drinken u.s.w.
Das nennen Sie arbeiten?
Von solchen abgehobenen Jungen haben wir schon ziemlich viele. Wir sehen auch wo Sie alle landen „früher oder später“.
Man hätte sich auch für eine andere Ausbildung mit mehr Zukunft entscheiden können 😉
Aber die meisten wollen ja im Anzug unterwegs sein und eine Rolex tragen, dies im zarten Alter von max 20-24 Jahre 😀
Mach mal ein Beruf mit Zukunft, z.B. Richtung Handwerk. Ups da wird man noch schmutzig und kann sich danach keine dicke Uhr oder Auto leisten.
Na dann such Dir was neues, viel Glück! 😉
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Wer eine Banklehre gemacht hat ist leider selber schuld. Die Branche gibt es bald nicht mehr, jedenfalls nicht in dieser Form und. icht in der Schweiz. Schleunigst das erlernte Wissen in einer anderen Branche nutzen. Allerdings mit Nissan Micra statt Golf R als erstes Auto.
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schon lustig. bedarf ist beim handwerk, bei der pflege usw. und unsere kinder sollen studieren und kv machen.
alle selber schuld, wenn man die ausbildung am marktbedarf vorbei tätigt. und es sollte allen klar sein, dass es für nichts mehr garantien gibt und dass man sich im leben auf mehrere jobs freuen kann. -
Sorry, nur aus Marketingzwecken auszubilden um einigermaßen am Markt präsent zu sein und Flagge zu zeigen war schon immer schwachsinnig.
In Zeiten von Abbau der BO’s gibt es kaum Bedarf. Assistenzfunktionen übernehnen in der CS ha sowieso highly paid ex Contractors. Lachhaft das es Assistenten gibt die nicht mal Deutsch sprechen.
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Selber schuld, wer heute noch eine Lehre bei einer Bank absolviert. Die Branche ist „no future“. Da heisst es nun, dringend umsatteln und das sinkende Schiff verlassen. Leider ist die Lehrlingssituation auch auf anderen Banken heikel. Viele ereilen das Schicksal, dass sie einfach mal an den Schalter gestellt werden, bis die Bankomaten, Roboter und digitalen Filialen sie ersetzen. Menschen sind öfters krank, schlecht gelaunt und weniger effizient als Maschinen.
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Heute scheint nicht viel los zu sein. Eine Festanstellung nach der Lehre war schon früher nie sicher.
Worte wie „Panik. Trauer. Entsetzen“ sind wohl etwas übertrieben (Und passen eher zu den Terrorakten).
„Verschicken des mit Liebe und Akribie erstellten Lebenslaufs“ Lebensläufe sollten immer akribisch erstellt werden. Und Liebe? Naja, besser fehlerfrei und professionell.
Aber es gibt nunmal nicht jeden Tag eine Story.
Deshalb bis Morgen.-
Lass mich raten, Michael: Du bist nicht nur eine Flachpfeiffe, wie an Deinem Votum unschwer zu erkennen ist, Du arbeitest bestimmt auch im HR der CS. Du darfst jetzt deshalb wieder an Deinen Arbeitsplatz und dort weiter dösen. Vielleicht bis morgen. Dann schmeissen sie dich hoffentlich raus.
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@Osterhäsin (wie herzig) et al. Eure Zeit kommt ja bald 😉
Michi hat recht: Akribie und fehlerfrei statt mit Liebe wäre besser.Und @ IP: „Erniedrigend und entwürdigend wäre das, wenn es tatsächlich zuträfe.“ Was gilt nun? Sind die geschilderten Zustände zutreffend oder nicht?
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Es geht doch nicht um Form und Inhalt von Bewerbungen, sondern darum, dass junge Lehrabgänger bei der CS offenbar nicht darauf vertrauen dürfen, in ein reguläres Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Das mag früher auch der Fall gewesen sein, aber gerade die Finanzindustrie steht mehr denn je in der gesellschaftlichen Pflicht.
Wenn eine Bank immer wieder betont, dass der Schweizer Heimmarkt von grosser Bedeutung ist, hat sie sich auch entsprechend verantwortungsvoll zu verhalten. Tut sie es nicht, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit und damit auf lange Sicht auch den gesellschaftlichen Rückhalt.
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Unser duales Berufsbildungssystem ist eines der besten in der Welt. Nur machen es die internationalen Firmen mit Fleiss kaputt. Entweder sie stellen keine Lernenden an (wozu denn Lernende auszubilden, wenn man billige Mitarbeiter aus dem EU-Raum mit Uniabschluss anheuern kann) oder geben den Lernenden nach Abschluss der Lehre keinen Job. So gehen die Vorteile der Schweiz vor die Hunde. Und nur weil die Bosse einen Riesenbonus abholen wollen. Aber eben wenn die internationalen Chefs sich nicht mal die Mühe nehmen, das schweizerische Bildungssystem anzuschauen und auch zu begreifen, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren.
So wird die Schweiz Mittelmass und vergleichbar mit allen anderen EU-Staaten und die hochbezahlten Schwätzer zu den Totengräbern der Schweizer Wirtschaft.-
Brillianter Kommentar!
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Nicht nur da! Es werden massenweise externe Mitarbeiter entlassen und die welche man intern übernehmen will (billig weil unter Druck) last man zappeln. Diese wissen 10 Tage vor ihrem Entlassungsdatum immer noch nicht ob ihr Vertrag zustande kommt.
Das mittlere Management weiss nicht mehr wie sie die Arbeit bewäligen sollen. Aber Haupsache der MD KPI ist erfüllt und der Bonus ist gesichert. -
Nichts Neues unter der Sonne …
Anfang Mitte der 80er Jahre wurden Mechanikerlehrlinge nach dem Lehrabschluss gnadenlos auf die Strasse gestellt, dies mit der zynischen Aussage: „Ihr könnt Euch nach der RS wieder melden, wir können Euch heute schon sagen, dass Ihr keinen Job erhalten werdet.“.Heute werden überall händeringend „Fachkräfte“ gesucht, genau solche Leute, wie sie jetzt nach der Lehre auf die Strasse gestellt werden.
Wenn auf diese Art und Weise ganze Generationen von „Stiften“ demotiviert werden, wird sich jeder Schulabgänger zweimal überlegen ob er noch eine Lehre beginnt … wobei wir wieder beim „Fachkräftemangel“ wären.
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Es hat sich wohl noch nicht herumgesprochen, aber die Bankbranche ist die Stahlbranche der 90er Jahre. Bitte also nicht da anfangen, liebe junge Leute, wenn ihr etwas anderes findet. Gründet lieber ein Unternehmen, bei Unternehmensgründungen hinken wir Schweizer weit hinterher. Integrierte Banken, die alles machen, wie der Avaloq Chef sagt, von der Viehzucht bis zum Milchverkauf, wird es nicht mehr geben.
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Genau so sieht es aus.
Die sichersten Stellen im heutigen Banking sind in der IT-Abteilung.
Denn es ist kaum glücklich, alle 2 bis 3 Jahre an Kostensenkungsprogrammen und entsprechenden Entlassungsrunden teilzunehmen, Umzüge wegen wegfallenden Stellen vornehmen zu müssen, ständigem Druck wegen Zielerreichung ausgesetzt zu sein, etc.
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In polen oder indien??
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Wie man mit
– Moçambique-„““Finanzierungen“““ bzw. -Sauereien
– Dolder-„Krediten“
– usw. usf.die „angesehenste Bank“ sein kann, ist nicht nachvollziehbar.
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Die Geschichte von der afrikanischen ‚Fischfangflotte‘ würdest Du hier gerne lesen, Revisor, gäll? Zu Deinem grossen Leidwesen springt LH nicht wirklich darauf an. Daran ändern offensichtlich auch Deine penetranten und hier oft wiederholten Anspielungen nichts. Schreib doch mal einen Leserbrief an die Glückspost. Vielleicht hast Du da mehr Glück.
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Die „Geschichte“ kommt schon noch.
Wird böööös enden für „Weisse Weste“ & Co.
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Unser duales Berufsbildungssystem ist eines der besten in der Welt. Nur machen es die internationalen Firmen mit Fleiss kaputt. Entweder…
Für die angelsächsisch geprägten Top-Shots sind Lehrlinge nur als Fussmatten zu verwenden. Erst mit dem Uniabschluss qualifiziert man sich als…
Und da kommts. Viele IP Leser waren von Onkle Du Ponts harter Linie in Sachen ältere Mitarbeiter & Kündigungen schockiert.…