Patrick Hunger ist Jurist. Als solcher lässt er nicht mit sich spassen. Rasch droht er mit Prozess.
Auch gestern machte Hunger via Saxo-Pressestelle Druck. Man könne „nicht akzeptieren“, wenn „wider besseres Wissen“ Falsches behauptet würde.
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Die Warnung erfolgte auf Vorrat. Es geht um eine Anfrage zu einer Massen-Streichaktion bei der Saxo Schweiz, eine Online-Trader-Bank mit knapp 60 Mitarbeitern und viel Unruhe.
Gemäss Handelsregister von letzter Woche nahm die Saxo Bank Schweiz nicht wenigern als 12 aktiven Kaderleuten die Unterschrift.
Umgekehrt liess die Saxo mehrere neue und alte Saxo-Mitarbeiter im Handelsregister als unterschriftsberichtigt eintragen.
Auf die Frage, ob hinter dem Zwölfer-Entzug der Unterschriften bei bisherigen Kaderleuten eine Degradierung stünde und was die Konsequenzen bezüglich Lohn und Karriere seien, reagierte die Saxo-Pressestelle in Kopenhagen unwirsch.
„The question of signatory rights is merely a technical governance question and it has nothing to do with employee performance and the change has no effect on the items you list (salary, bonus etc).
„It is merely an administrative question and we have to insists that you do not try to twist it into something else.“
Fast alle der nun ohne Unterschriftsberechtigung dastehenden Saxo-Manager sind langjährige Mitarbeiter.
Der Fall eines wichtigen Vorgesetzten, der Familie hat, laut Insidern viel leistet und äusserst loyal ist und dem ebenfalls das Recht zum Unterzeichnen entzogen wurde, sticht besonders heraus.
Muss sich dieser Vorgesetzte durch die Massnahme nicht erniedrigt fühlen, lautete die Anfrage an die Saxo.
Postwendend kam die Antwort: „You use the word „humiliating“ in your email and that is obviously not correct.
„We cannot accept it if you use such a wording against better knowledge.“
Die scharfe Reaktion erstaunt. Wenn es sich doch um eine „rein technische Führungsfrage“ handle, wie der Saxo-Sprecher weismachen will, dann leuchtet die Aufregung nicht ein.
Der massenhafte Wechsel bei den Unterschriften – weg bei einem Dutzend fast durchs Band verdienten Saxo-Leuten, hin zu neuen und alten Saxo-Mitarbeitern, die teilweise ebenfalls als gut gelten – trägt die Handschrift von CEO Patrick Hunger.
Hunger will offenbar eine Blutauffrischung. Altes wird abgeschnitten oder zurückgebunden, Neues soll spriessen.
Das Unterschriften-Streichkonzert passt zeitlich zum neuen Auftritt. Die Saxo Bank ist in diesen Tagen von Zollikon am Zürichsee ins Zentrum von Zürich gezogen.
An bester Adresse nahe des Paradeplatzes hat die Saxo Schweiz ihr neues Zuhause. Bis zum Sommerstart will die Trader-Bank dort dann auch eine „Lounge“ für ihre Kunden eröffnen.
Ganz nach dem Vorbild von Marktführerin Swissquote.
Für Hunger, ein Jurist mit langer CS-Erfahrung, ist die Lage nicht einfach. Die Kosten durch den Umzug und die wichtige Informatik gehen ins Tuch.
Dabei ist die finanzielle Lage bereits jetzt angespannt. Im zweiten Halbjahr von 2016 sank die Saxo Schweiz in die rote Zone ab.
Das kann man aus vorliegenden Geschäftsberichten leicht herauslesen.
Der Halbjahresbericht der Saxo Schweiz wies noch einen Gewinn von gut 2,3 Millionen Franken aus. Im Ganzjahresbericht der Saxo Gruppe mit Sitz im dänischen Kopenhagen betrug der Vorsteuergewinn für die Schweizer Tochter dann umgerechnet nur noch gut 2,1 Millionen Franken.
Saxo-Schweiz-Gewinn 1. Jahreshälfte: 2,3 Mio.
Vorsteuergewinn 2016: 15 Mio. Dänen-Kronen (gut 2,1 Mio. CHF)
Das heisst: Leichtes Minus von Juli bis Dezember im letzten Jahr – just seit der Machtübernahme durch Hunger.
Für die Zukunft droht erst noch ein Sonderabschreiber. Die Saxo Schweiz steht immer noch mit einem Goodwill von 383 Millionen Kronen (55 Mio. CHF) in den Büchern der Gruppe.
Goodwill entpuppt sich oft als heisse Luft.
Umso erstaunlicher ist der Ausbau mit teuren Leuten, der unter Saxo-Schweiz-CEO Hunger im Gang ist. Im Compliance, das für die Vorschriften und Regulatorien zuständig ist, sitzen inzwischen 5 Leute.
Fast alle gelten als teuer.
Früher waren es drei bis maximal vier Mitarbeiter, zudem verdienten die weniger.
Die Rechnung ist schnell gemacht. Mehr Kosten für Umzug, Löhne, Infrastruktur, gleichzeitig harziger Verlauf auf der Einnahmeseite seit dem Fiasko mit dem Franken-Schock vor 2 Jahren.
Für Hunger, der nie operativ eine Bank geführt hat, steht die Bewährungsprobe an.
Gegen diese nützen Drohungen nichts.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Not A SINGLE positive comment on Patrick Hunger!?! Seriously, guys?!?
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Nö.
Warum auch?
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Nope.
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Wie kann es sein, dass eine Bank mit ca. 50 Mitarbeitern permanent auf IP ist? Das ist doch gerade mal ein Bereich in einer grösseren Kantonalbank. Und immer mit wirklich blöden, peinlichen Geschichten.
Da hat jemand seinen Laden nicht im Griff, vermute ich. -
If I were a shareholder of this bank and see these type of headlines on a monthly basis I would go apeshit. Certainly not helping sales.
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Gehe völlig mit Ihnen überein, The Independent: Die Amateur-Banker in Kopenhagen haben es noch immer nicht gespannt, dass das grösste Reputational Risk für die Saxo Schweiz gerade eben an deren Spitze sitzt.
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@ The Indpendent: ganz recht, wenn ich nach „Saxo Schweiz“ google, dann finde ich noch auf der Result-Seite:
*Saxo Bank in Zürich-Zollikon zerfällt – Inside Paradeplatz
*Bei Saxo Schweiz droht Radikalschnitt – Inside Paradeplatz
*Schweizer Saxo Bank verliert Freiheiten | Handelszeitung.ch
*Knall bei Saxo Bank – Finews
M.a.W. P. Hunger hat es nicht geschafft, die Saxo aus den Negativschlagzeilen herauszühren, die vor drei Jahren mit dem Abgang von S. Mose begannen. Ganz im Gegenteil, seit seiner Amtsübernahme produziert die Bank mehr Negativschlagzeilen als in den drei Jahren zuvor zusammen genommen. Ohne Worte.
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Und, Hr. Hässig, was bringt’s? Nichts, gar nichts! Ihre letzten gefühlten 20 Artikel über Patrick Hunger haben zu keinerlei Reflexion bei ihm geführt und schon gar nicht zu einem Umdenken, gar nicht erst zu reden von einem veränderten Verhalten. Diese Artikel wurden einfach totgeschwiegen. Wie auch die nächsten 20. Da zeigt sich welch grosser „Leader“ der liebe Hr. Hunger ist: Fehler macht er grundsätzlich nie und daher muss er auch keine eingestehen. Trump lässt grüssen.
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These pitiable fools at HQ have still not understood which damage their unguided missile causes within the Swiss banking community. How much longer will they tolerate business figures going south?
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Was geht da nur vor sich in so einem Gehirn?
– „Sparmassnahmen anordnen, aber mir nehme ich mal 5’000 Stutz für eine Fahrradtour aus der Firmenkasse. EGAL!“
– „Entgegen Arbeitsvertrag Nebenjob haben. EGAL!“
– „Schwangere Mitarbeiterin feuern? EGAL!“
– „Vorgänger ins Messer laufen lassen? EGAL!“
– „Mitarbeiter stellt kritische Fragen im All-Staff-Meeting, bei nächster Gelegenheit weg. EGAL!“
– „Den einzigen Projekt-Manager, der LCD-Projekte durchführen: weg. EGAL!“
– „langjährigen Mitarbeitern die Zeichnungsberechtigung entziehen. EGAL!“
– „Geschäftszahlen zeigen nach unten. SCHEISSEGAL!“
– „Auf Kundenkommunikation per sofort mein Bild drauf machen. GOLDRICHTIG!“
Das ist doch einfach krank. So jemand müsste sich doch eigentlich auf die Couch legen. -
Die Tatsache, dass Hr Hunger sich trotz eines Resultats, das um ca. 2’702.1 Mio besser ausfiel als das der CS, kein Giganto-Bonus auszahlen liess, spricht für ihn. Nach der gleichzeitig nach unten (in Stil- und Qualitätsfragen) und oben offenen (Bonus- und Selbstbedienungsmentalität) Rohner-Skala hätte er ja theoretisch Anspruch auf geschätzte 3’226’767’012.– CHF Bonus, selbstredend zusätzlich zu seinem Basissalär.
So mies kann er also gar nicht sein…!-
Ha, ha! Ist schon klar! Und meinst, er hätte nicht versucht, sich einen ordentlich Bonus auszahlen zulassen!?! Wie naiv bist Du denn? Du hättest nur mal sehen sollen, wie Kim und Steen reagiert haben auf den Vorschlag!
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@Polsevogn. Bitte erzählen Sie doch, wie Kim und Steen tatsächlich reagiert haben. Das würde mich wirklich interessieren.
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Kim hat einen hochroten Kopf bekommen und ist herumgehüpft wie ein wilder Feuerteufel.
Lars hat in seinen nichtvorhandenen Bart hineingemurmelt und daran gedacht wie und wo er wieder ein Gemälde für seine Frau kaufen kann/muss.
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@vogelpons: wer lesen kann, ist im vorteil.
was er versucht hat, interessiert hier keinen. was er bekommen hat, zumindest mich auch nicht.
aber du superbrain scheinst alles zu wissen und noch viel mehr. also teile deine unendliche weisheit mit uns. dass du die quintessenz der aussage nicht verstehst, aber dafür kim und steen (wtf?) kennst, reiht dich ein in die sorte heissluftgebläse, die andernorts hier im forum schon erwähnt wurden.
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So etwas ist mir in 30 Jahren Banking noch nie begegnet: dass Unterschriftsberechtigungen entzogen werden, zumal diese ohnehin nur zu zweien gegolten haben. Da scheint der Chef ja richtig viel Vertrauen in seine Truppen zu haben. Offensichtlich befürchtet er, dass zwei Mitarbeiter zusammen spannen könnten, um etwas gegen seinen Willen zu unterschreiben. Was herrschen da bloss für Zustände in dieser Bank? Nicht gerade vertrauenserweckend für Kunden… Merci, Hr. Hässig, für diese Transparenz!
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Was hier bei uns abgeht kann sich keiner vorstellen, Chaos pur; aber wir dürfen ja nichts nach aussen tragen, sagte der Chef, sonst gibt’s Zoff! Leider ein Horror hier zu arbeiten, aber uns nimmt ja keiner mehr!
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Hey Kollege
Ich denke es bringt nichts Patrick in den Rücken zu fallen: wir wissen ja bzw unsere noch verbliebenen Kunden dass er kaum Ahnung v Banking hat aber zum Blödsinn reden in der Pause ist er trotzdem ein feiner Kerl.
Er kann ja nix für dass er ne Fehlbesetzung ist.
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@ Kollege: zum Blödsinn-Reden in den Pausen nehme ich mir lieber einen Basketball, male ein Gesicht drauf und nenne ihn Wilson. Ist billiger als P. Hunger, sieht besser aus und drückt nicht so auf die Stimmung. Und vor allem macht es bei den Business Zahlen keinen Unterschied.
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Ende der 90 Jahre und Anfangs der Nuller Jahre war es mit dem online Trading der traditionellen Banken nicht weit her. Das war die Chance für Saxo, Swissquote &co, doch mittlerweile haben die traditionellen Banken ihre Hausaufgaben gemacht und sind im digitalen Zeitalter angekommen. Es ist daher fraglich, wie gross der Markt für online Trader heute noch ist.
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Online Trading via eines solchen Anbieters ist vorbei. Die Banken haben es bald selber im Griff. (Wurde aber auch Zeit).
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Ach, Mensch, Patrick… Da geht schon wieder das ganze Geld, das man der Dynamics Group gezahlt hat, zum Schornstein raus. Und dabei hatten sich die PR-Kollegen soviel Mühe gegeben. Ein gekaufter Artikel bei Finews über Fintech Meeting Räume, dann noch einer in demselben Propaganda-Outlet zum Thema Fintech Mentoring. Dann noch gekaufte Artikel bei Media Planet und einer bei Revolution-Banking und so weiter und so fort. Die haben sich wirklich Mühe gegeben, die Kollegen von Dynamics Group. Das klang doch alles super. Und dann kommt der Lukas Hässig daher und schreibt einfach nur die Wahrheit: dass in der Saxo Schweiz ein Personal-Puff herrscht und dass die Geschäftszahlen bachab gehen. Und schon ist alles wieder futsch. Aber es hat Dir sowieso niemand abgenommen, dass Du jetzt plötzlich ein Open API-Experte bist. Und tröste Dich, der Folder der Zeitungsausschnitte mit Deinem Conterfey, die Du auf Kopenhagen schickst wird doch immer dicker. Und die Typen in HQ erkennen doch ein Heissluftgebläse noch nicht einmal dann, wenn es angeschrieben ist.
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Offensichtlich muss Hässig immer nach Kopenhagen anrufen, wenn er Informationen über Saxo Schweiz braucht. D.h. Hunger kann nichts alleine entscheiden und seine Zürcher Kommunikationsfirma holt ihn nicht aus der Kommunikationsmisere raus – failed. Hunger wird Saxo nicht überleben, soviel ist sicher. Ihm fehlen Persönlichkeit und Glaubwürdigkeit, um ein akzeptierter CEO in der Industrie zu sein. Intern klingt es noch viel viel schlimmer. Wir werden alle den Weggang von Hunger erleben. Haltet durch Mitarbeiter aber ob es mit seinem Nachfolger besser wird, steht in den Sternen. Der Ruf von Saxo ist hierzulande längst im Eimer und mit Hunger hat die Bank keine Chance da raus zu kommen.
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Juristen (nahe) an der Spitze? Kann das gut gehen?
– Saxo
– CS
– UBS
– .. -
Es ist sehr schwer, täglich etwas neues zu erzählen zu haben. Nicht jeder hat die Lebenserfahrung von Onkel Du Pont und kann jederzeit auf neue interessante Stories Bezug nehmen. Heute scheint ein solcher Tag zu sein. Egal wie ich diese Zeilen lese – es ist keine Story erkennbar.
Deshalb werde auch ich mich heute in Solidarität zurückhalten. Weder von meinem kleinen Immobilienkauf in der 5th Avenue noch von meinem Almas Caviar Food Fight vom Weekend werde ich berichten. Ich KÖNNTE von meiner neuen BMS oder von der Überraschung die Destiny und ihre Kolleginnen für mich hatten, als ich gestern in meiner Relax Villa an kam… aber nein. Nichts dergleichen. Ich ehre diesen No-Story Tag und halte mich zurück.
Marcel Du Pont – Milliardär, Bettartist, Frauenbotschafter
PS: Mir wurde empfohlen auf dieses PS zu verzichten. Von Nichts. Wie Ihr das seid.
PPS: https://www.facebook.com/marcel.dupont.9849
PPPS: Für die Langsamen: ab einem gewissen Vermögen ist Rechtschreibung optional. Drunter, offenbar, der einzige Lebensinhalt den gewisse haben. Mier iest dass sohmit ägal.-
Pffff wie langweilig deine Welt und deine Fantasien.
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Bist ermüdend…
Am Schluss des Tages ein gewöhnlicher Wanker, nicht mehr. Und ja, vieles ist optional im Leben.
Du hast doch fast 20 Likes, sackstark, bald holst du Roger Federer ein. Habe fertig.
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I am repeating myself, folks: Patrick Hunger is a corporate lawyer, NOT a banker! Period. He has virtually no business acumen and even less technology expertise. Making him the CEO of an Internet bank merely reflects the deep shit that Saxo is in as far legal and compliance is concerned. Hunger will certainly take care of LCD, but – by no means! – expect any positive business figures as long as he is in office. That would be utter nonsense.
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Gerüchten zufolge wurde UB schon damit beauftragt, einen Nachfolger zu suchen. 😉
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wäre doch eine neue passende Herausforderung für Schellen-Ursli..
das würde etliche – leider aber nicht alle – Problemchen lösenmal dem Szene-Kenner aus dem HH Bereich einen Wink schicken..
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Aber was passiert dann mit Patrick Hunger? So jemanden will man doch keine Bank mehr einstellen? Da waren Mobbing, Backstabbing, fragliche Personalentscheidungen, schlechter Management-Stiel, kaum Ahnung von Banking (bester Trade UBS), mangelndes Wissen in Betriebswirtschaft, wenig Ahnung von strategischem Management, wenig Wissen in Rechnungslegung und Controlling. Als Jurist kann man ihn sicherlich in der Privatwirtschaft irgendwo einsetzen. Oder vielleicht an der ZHAW als Dozent wäre er auch noch tolerierbar. Aber als Führungsperson in einer Bank muss sich jede Bank ganz klar sagen „we can not tolerate working with you“. Ist ja schliesslich auch ein Risiko für eine Bank, wenn jemand erfährt, dass Hunger in der Organisation tätig ist. Da rennen die Kunden ja scharenweise davon. Dass er von Banking kaum viel Ahnung hat, sagt er sogar selber in der Kaffepause.
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Bedenklich! Sehr bedenklich! Aeusserst bedenklich!
Weitere Worte? Keine weiteren Worte!
Danke IP, dass sie dieses Saxo-Trauerkonzert unter dem Hilfsdirigenten Hungerbühler ausgeschrieben haben. Dieser Typ scheint auch nur eine dänische Marionette zu sein, die tanzt und den Taktstock schwingt, wenn der General in Kopenhagen am Faden zieht. -
Diese Unterschriften-Mutation reflektiert doch nur das Personal-Chaos, das Hunger angerichtet hat. Ferrante hatte die Personal-Situation gerade stabilisiert, dann kam Hunger und hat den Personnel-Turnover aber mal so richtig angeheizt. Von einem Personal-Karoussell kann man jetzt gar nicht mehr reden, das ist eine Zentrifuge geworden. Auf’s Jahr gerechnet wird es einen Turnover von ca. 40% geben. Und da wundert man sich über schlechte Zahlen? Keine Organisation kann unter diesen Bedingungen vernünftig wirtschaften. Er hat’s einfach nicht im Griff.
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Für alle die ständig gegen Compliance wetter, probiert es doch ohne Compliance, mal schauen was das dann Kostet!
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Lieber Herr Hässig, sie sollten ein wenig besser recherchieren: Nach einem halben Jahr der Hunger Games hat die Saxo nun eher 50 statt 60 Mitarbeiter. Ausserdem gab’s sowieso keine nennenswerten Boni für die Belegschaft für 2016. Daher hat die Änderung der Signatory Power auch keine Auswirkungen in diesem Punkt. Gleichwohl ist es nicht ausgeschlossen, dass Saxo Mitarbeiter inskünftig Einzahlungsscheine anstatt Boni-Couverts bekommen. Hunger ist alles zuzutrauen.
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Ich habe mir mal „insideparadeplatz.ch“ abonniert um zu schauen/lesen was da so abgeht. Und wenn ich Ihren Kommentar lese, ist das absolut erbärmlich (darum auch Zolliker Zwerg) Ihnen ist scheinbar nur der Boni was wert. Alles andere ist nebensächlich. Da kann ich Ihnen sagen, Sie wären bei mir auf der Abschussliste denn genau solche Mitarbeiter brauchen wir nicht!
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So eine Reaktion von vermeintlichen PR-Profis zeigt eigentlich nur, dass sogar Kopenhagen jetzt Panik um die Schweizer Saxo hat: NATÜRLICH ist es für eine Führungskraft erniedrigend („humiliating“), wenn ihm/ihr plötzlich die Zeichnungsberechtigung entzogen wird. Zu behaupten dies sein ausschliesslich „an administrative question“ ist doch völliger Bullshit.
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Saxo ist schon seit Jahren ein Trauerspiel. Aber unter Hunger gibt’s für Schweizer Saxo-Kunden eigentlich nur noch eine Devise: Nimm Deine Kohle und renn so schnell Du kannst! Die nächste Katastrophe ist schon vorprogrammiert!
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SAXO-Bank: 2019 Geschichte! Da nützt auch Hungers Hektik und Umzug nichts!
So eine Reaktion von vermeintlichen PR-Profis zeigt eigentlich nur, dass sogar Kopenhagen jetzt Panik um die Schweizer Saxo hat: NATÜRLICH…
Saxo ist schon seit Jahren ein Trauerspiel. Aber unter Hunger gibt's für Schweizer Saxo-Kunden eigentlich nur noch eine Devise: Nimm…
Es ist sehr schwer, täglich etwas neues zu erzählen zu haben. Nicht jeder hat die Lebenserfahrung von Onkel Du Pont…