Die Saxo Bank kehrt dem Goldküstenort Zollikon den Rücken. Inserate auf Homegate zeigen, dass der bisherige Saxo-Sitz frei wird.
Die Umzugskosten würden eine Million übersteigen, sagt ein Insider. Umgekehrt spare die Saxo bei neuen Produkten.
[simple-google-ads-ad-tag id=“ip_content_banner“]
Dort würden Anträge von 50’000 Franken von den Chefs in Kopenhagen abgelehnt. Grund: Sparen.
Hier 1 Million fürs Zügeln, mit Bereich für Laufkundschaft, wie das die Swissquote an der Schützengasse vorgemacht hat; dort kein Stutz für das Angebot.
Wie geht das?
Die Antwort der Zentrale sei, dass Umzugs- und Einrichtungskosten eine einmalige Investition sei, die in der Bilanz aktiviert und über die Zeit abgeschrieben werden könnten.
Umgekehrt löse ein neues Produkt sofort laufende Kosten aus, die in die Erfolgsrechnung flössen, was auf das Jahresergebnis durchschlage.
So die Begründung eines Kenners der Bank. Der Umzug von Zollikon nach Zürich nahe beim Paradeplatz, dem Herzen des Finanzplatzes, ist aus weiteren Gründen bemerkenswert.
Die Saxo Bank war in Zollikon immer nur in Untermiete. Den Hauptvertrag hatte die Personalvermittlerin Mercuri Urval.
Als diese den Mietvertrag für das Geschäftshaus kündigte, stand die Saxo vor der Frage, ob sie nun selbst Hauptmieterin in Zollikon werden oder sich gleich nach Zürich umorientieren soll.
Ihre Chancen vor allem auf dem Personalmarkt würden dadurch steigen. Und die Miete des ganzen Hauses in Zollikon war am Ende kein Thema, weil die Saxo nicht mehr die Grösse dafür hatte.
Die Bank war seit dem Einzug am rechten Seeufer eher geschrumpft. Zuletzt verliessen zahlreiche Leute das Unternehmen.
Das Kleid passte somit nicht mehr. So verband man das Notwendige mit dem Nützlichen. Umzug in die Finanzcity.
Leichter gesagt als getan.
Ausgehend vom Erfolgsbeispiel Swissquote mit deren „Trading Lounge“ wollten die Schweizer Saxo-Chefs zunächst ebenfalls unmittelbar an der Bahnhofstasse sich niederlassen.
Dort waren die Mieten dann aber zu hoch, meint der Gesprächspartner.
Nächste Destination: Paradeplatz. Schliesslich landete man an der Beethovenstrasse.
Der Umzug soll rasch über die Bühne gehen, wie die Inserate auf Homegate für das alte Haus in Zollikon zeigen, wo neue Mieter per 1. April 2017 gesucht werden.
Gut möglich, dass der Zeitplan zu knapp bemessen sei, sagt der Gesprächspartner.
Die Gefahr, dass die Saxo zwischen Stuhl und Bank fällt und höhere Extrakosten anfallen, sei gross.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… Schecks und Bälänzess? Häh? Ich bin so müed! Schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch… schnarch…
-
Was soll’s? Swissquote kopieren ist auch eine Strategie. Es macht doch Sinn, wenn sie sich an dem erfolgreicheren Konkurrenten orientieren.
-
Gopferteli! Der Ferrante hat doch den ganzen Zügel Schiissdräck angeleiert. Ich wohne doch in Herrliberg. Ich will gar nicht zügeln. Das Fussvolk will!
-
Was soll ich da erst sagen!?! Ich wohne mit Frau und Kind in Zollikon. Meinst Du ich habe Lust auf eine drittklassige Lokation in Züri-City? Das Pendeln im ÖV wird der Horror! Ausserdem gibt’s nach meinen Zahlen NULL Spatzig für einen Move! Ich weiss nicht, wie CPH sich das denkt!
-
-
Na da will ich mal hoffen, dass die Typen von der Saxo nicht denselben Fehler gemacht haben wie die Leute von der Falcon und dem Hässig irgendwelche Anwälte auf den Hals gehetzt haben. Sonst beisst sich dieser tollwütige Strassenköter immer fester in die Saxo-Wade. Aber mir soll’s eigentlich recht sein, denn dann werde wir garantiert bald an dieser Stelle davon lesen. Der Unterhaltungswert und damit auch der Barabara Streisand-Effekt bei der Falcon waren ja beachtlich. 🙂
-
Was mir bis heute nicht in den Sinn will: wie kann es sein, dass die Funktionen CEO und General Counsel bei einer Schweizer Bank in Personalunion von einer Person wahrgenommen werden? Hunger macht doch beides. Oder habe ich da was verpasst? Ich dachte der Schweizer Regulator hätte so etwas eigentlich gar nicht vorgesehen. Oder gibt es da etwa Ausnahmen für Auslandsbanken? Oder schlafen unsere teuer bezahlten Bundesbeamten bei der FINMA in Bern einfach nur ihren Schlaf der Gerechten? Vielleicht hätte Hunger auch mehr Zeit, den Laden gescheit zu managen, wenn er sich auf eine Rolle beschränken würde.
-
-
Nein, CEO und General Counsel in Personalunion ist selbstverständlich nicht gestattet seitens FINMA. Hier sind ganz klar Checks and Balances vorgesehen. Und es gibt auch keine Ausnahmeregelungen für Auslandsbanken. Es ist nur so, dass nun nun schon seit Monaten eine Vakanz offen ist für die Position Head Legal und Compliance: http://ch.saxobank.com/Documents/Job-description-CH-Head-Legal-and-Compliance.pdf
Aber es bewerben sich einfach keine guten Leute drauf. Wer will auch schon für eine Bank haben, die gerade an die Wand gefahren wird und wer will schon Patrick Hunger als Chef haben?
-
-
Einmal mehr muss ich fragen, was denn die VRs von dieser Bude so machen. Haben die tatsächlich allesamt ihre Unterschrift unter den 1 mio CHF Move gesetzt? Gibt es Tino Gaberthüel und Christian Katz überhaupt noch? Oder wurden die schon längst abgelöst und Hr. Hunger hat es einfach nur wieder einmal verpennt, das Handelsregister upzudaten?
-
@Kritischer Beobachter: Gute Frage. Gaberthüel kenne ich nicht persönlich, dafür sehe ich Christian Katz regelmässig und ich kann Ihnen bestätigen, dass der Mann kaum viel taugt. Auf Saxo will er nicht angesprochen werden, weil er sich kaum je für die Bank einsetzen würde. Er ist für die Bank v.a. ein Kostenfaktor und er tut oft nichts. Sie könnten ihn durch einen engagierten Studenten ersetzen was vermutlich mehr bringen würde, als diesen Mann durchzufüttern. Katz ist, und ich erlebe das wirklich regelmässig, arrogant und meint, er sei ein Mehrwert für den VR von Saxo. Die Dänen haben wenig Ahnung und es interessiert sie offenbar auch nicht. Wenn Saxo nicht bald wieder mehr Kunden gewinnt, was sie nicht schaffen werden, macht der Laden zu.
-
Ich muss schon sagen, die Dänen haben schon einen handverlesenen VR installiert mit wannabe Sonnenkönig Christian Katz und dem grauen Anwaltsmüsli Tino Gaberthüel. Da können sie sich sicher sein, dass keine Opposition kommt. Well done!
-
-
@ U. Dubach: Mich interessiert vielmehr, welcher Headhunter sich wieder mal ein goldenes Näsli verdient hat mit der Vermittlung von Hr. Hunger…
-
Matt Bianchi: Sie glauben doch nicht im ernst, dass irgendjemand eine Rechnung stellen konnte für die Vermittlung von P. Hunger? Bei der Freude, die er seinen Stakeholdern bereitet? Wer ist denn bitteschön zufrieden mit seiner Leistung? Die Shareholder? Die Kunden? Die Mitarbeiter? Die FINMA? Wohl kaum…
-
@ Stauner: doch, klar, hat sich jemand ein goldenes Näsli verdient. Und zwar der Hr. Urs Bigger http://www.jobpal.ch/aboutus Wie man sehen kann, lautet sein Motto «Finding the right one». Offensichtlich hat er der Saxo Schweiz und ihren Stakeholdern genau den richtigen vermittelt! Und nebenbei noch einen schönen sechsstelligen Betrag kassiert. Kein Wunder fehlen jetzt 50k. 😉
-
-
Thanks Kim, thanks Steen! Yet another article which will dramatically help us doing our sales job…
You obviously really don’t care that we have to spend half of our face time with clients explaining why there was yet another Saxo article on Inside Paradeplatz and that Patrick Hunger is nevertheless the best person existing to lead this bank. Well done, thanks A LOT!
-
Also from myside tks much Kim!
Its a nightmare what you are doing here with this bank. Clients are blaming us daily and shit on us. Cancellations will come more and more. If you’d have to live in this gorilla house you’d know how we live actually…..
-
Ich habe den Eindruck, dass Hr. Hunger sich nicht im Klaren darüber ist, dass ihm die Kontrolle über diese Bank schon lange entglitten ist. Habe selten so ein Drama auf IP gesehen. Dantes Göttliche Komödie ist ein Dreck dagegen.
-
P. Zbinden: unterschätzen sie mal P. Hunger nicht. Auch wenn es ihm an Sozialkompetenz mangelt, so ist er extrem intelligent. Er weiss schon lange, dass für ihn bei der Saxo Schweiz nicht mehr viel zu holen ist. Er hat nur eben keine Alternative mehr. Die normalen Saxo Mitarbeiter wissen schon nicht mehr, wohin (s.u.), aber wie soll dann erst Hungers Zukunft aussehen?
-
@ ex-CS Kollege: Ist doch alles kein Problem! P. Hunger kann doch jeder Zeit wieder zu Maschall Consulting zurück! 🙂
-
-
Ich arbeite auf täglicher Basis mit Patrick Hunger zusammen. Er ist ein ausgezeichneter Vorgesetzter und eine ausserordentlich gute Führungskraft. Neben seinem extrem breiten juristischen Wissensschatz besitzt er ein ebenso profundes Bankfachwissen. Seine mentale Flexibilität lassen ihn stets optimale unternehmerische Entscheidungen treffen und sein IT-Fachwissen ist State-of-the-Art. Er genießt das vollste Vertrauen der gesamten Belegschaft der Saxo Schweiz AG und ist ein hochgeschätzter CEO. Ich könnte mir keine bessere Person für diese Position vorstellen. Die in diesem Blog und in den dazugehörigen Kommentaren geäußerte Kritik entspricht nicht der Wahrheit und ist völlig deplatziert.
-
Selten so gelacht. Ihr Kommentar ist wirklich sehr glaubwürdig. Daran sieht man deutlich, wie verzweifelt man bei Saxo ist. Wenn Sie wirklich sein Mitarbeiter in der Bank sind, was ich nicht glaube, könnten Sie doch auch Ihren richtigen Namen nennen. Die ganze Branche würde Sie auslachen und davor haben Sie offenbar Angst. Kann ich aber gut verstehen. Sicher nicht jeder Kommentar bei IP ist fundiert aber so viele Lügen wie in Ihrem kurzen Kommentar, sind schon bemerkenswert. Hunger hat wohl immer noch nicht begriffen, dass ihn ein so unglaubwürdiger Kommentar eines „Mitarbeiters“ noch viel dümmer aussehen lässt. Armer Hunger, er hat wirklich nicht die schlausten Mitarbeiter um sich rum.
-
Dieser Kommentar stammt sehr wahrscheinlich von R.D. (Head Compliance). Er ist einer der weniger, die hinter Patrick Hunger stehen. Schliesslich wurde er ja auch von ihm eingestellt. Es ist gelogen, dass die gesamte Belegschaft hinter ihm steht, das Gegenteil ist der Fall.
-
@Mitarbeiter. R.D. muss Hunger treu sein. Es gibt so viele Kriecher in dieser Branche aber dieser True Insider macht sich ja vollkommen lächerlich. Deswegen nennt er seinen echten Namen auch nicht. Steht ein Mitarbeiter voll hinter seinem Chef, wäre das doch kein Problem. Aber er hat auch nur einen Kommentar abgegeben und jetzt diskutiert er nicht mehr mit. klar wieso, oder?
-
Es ist klar, dass R.D. der verlängerte Arm von Patrick Hunger ist und er deshalb auch hinter seinem Chef steht. Wie bereits ein Kommentator unten geschrieben hat, gibt es in der Bank sogenanntes „Backstabbing“. Der Grund, warum R.D. von Patrick Hunger eingestellt wurde ist, dass Patrick Hunger die Verantwortung für das Compliance nicht alleine tragen wollte. Deshalb wurde die Stelle Head Compliance geschaffen. Er brauchte jemand, der für ihn die Arbeit erledigt und vorallem die Verantwortung übernimmt, falls im Compliance etwas schief geht. Da kam R.D. gelegen. Patrick Hunger ist ein kleverer Schachspieler, aber er hat nicht mit dem Lukas Hässig gerechnet. Aber Patrick Hunger und R.D. passen gut zusammen, beide sind eine Fehlbesetzung und beide haben keinen guten Charakter.
-
@ Richtigsteller & Mitarbeiter: habe keine Ahnung, wer R.D. sein soll, aber eines ist klar, er muss Deutscher sein. Die erste paar Male hat er es noch korrigiert, beim letzten Satz hat er es jedoch übersehen: er hat geäussert mit dem deutschen „sz“ geschrieben. Da hat ihm wohl seine default Rechtschreibkorrektur einen Streich gespielt. 😉
-
@NICHT Saxo MA: Genau, richtig beobachtet. R.D. ist Deutscher, er war bei der Coutts Bank gescheitert und ist dann bei Patrick Hunger untergekommen. Weiteres Indiz für ihn: Auch in vergangenen Artikeln von Lukas Hässig kamen Kommentare im gleichen Stiel, in diesen gab es Rechtschreibefehler mit „das/dass“. Auch R.D. kennt die Unterscheidung von das/dass nicht (oft zu beobachten in seinen e-Mails).
-
-
Folks, give Patrick Hunger a break. He is a corporate lawyer, NOT a banker! Period. He spent the past ten years of his career setting up special purpose trust structures for CS. That has about as much in common with online brokerage as baking cakes and repairing cars has in common. If he managed anything in the past it was a handful of other LAWYERS reporting to him. So, don’t expect him to have much of a clue about the banking business or management, let alone IT or entrepreneurship! The owners of Saxo made him CEO and they must have had a plan in mind. They obviously saw some use in putting someone on the very top without much knowledge of the core business whatsoever. There must be some logic behind it. Maybe it’s an ingenious gambit and we’re all just too stupid to see it. So let’s wait and see what happens next.
-
Lieber Hr. Hässig, können Sie uns mal kurz erläutern, warum es für die Saxo bzw. Herrn Hunger dauern eine Extrawurst gibt: die Artikel über die Banken-Realsatire aus Zollikon werden regelmässig als „Bonus“ Material reingeschoben, das man oft erst am nächsten Tag entdeckt – oder gänzlich übersieht. Wird IP von Saxo gesponsort?
-
Auf keinen Fall vergessen, das „Bates Motel“-Schild in Zollikon abzuschrauben und im Kreis 1 wieder aufzuhängen! Das wird ein echter Hingucker! Das wird eure Kundschaft grad verdoppeln!
-
Oh, der famose Herr Hunger kriegt’s mal wieder nicht gebacken: schafft es nicht 50000 CHF für ein neues Produkt bei seinen Chefs locker zu machen, aber 1000000 CHF für’s Zügeln gibt’s dann schon. Mal will ja unbedingt auf dicke Hose machen!
-
Es scheint fast so, als wollte er seinen Mangel an Management-Fähigkeiten um jeden Preis unter Beweis stellen. Wie ist der Mann eigentlich dorthin gekommen, wo er jetzt ist???
-
-
Mit diesem Management (allen voran der CEO und seinem Zudiener R.D. im Compliance) wird die Bank kaum je wieder erfolgreich sein wie früher zu Zeiten von Martin Beinhoff und Soren Mose. Patrick Hunger hat zu wenig Wissen von Banking und sein Führungsstiel ist unbefriedigend. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie solch eine Person CEO einer Bank werden kann. Hat die FINMA eigentlich bereits eine Untersuchung wegen all den Compliance-Themen eingeleitet?
-
Nach Soren Mose war der Ofen aus. Da kam ex CSler Ferrante. Ein billiger Verkäufer im Massanzug, mit einem Riesenego ausgestattet und entsetzlichen Umgangsformen. Eine schwere Fehlbesetzung. Auch der jetztige CEO ist natürlich nur eine Übergangslösung, bis wieder ein echter Profi gefunden ist. Dummerweise gehen die besten Leute nicht zu so einem Laden, sondern suchen sich ein gutes Unternehmen. Da wäre ja jeder blöd, heute zu so einer Bank zu wechseln. Der neue Standort ist zwar besser gelegen aber ändern wird sich rein gar nichts. Die Bank ist im Prinzip in der Ecke. Seit Anfang 2015 weiss jeder noch so naive Kunde, wie die Bank mit ihren Kunden umgeht. Wir warten alle eigentlich nur noch auf die Information, dass Saxo in der Schweiz den Laden dicht macht.
-
@ Züricity: Klar, Ferrante hatte sicherlich einen völlig antiquierten Führungsstil, mit Präsenz- und Krawattenpflicht, mit Kernarbeitszeiten, mit einer extrem hierarchischer Denke und einem permanenten Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern, was dann auch regelmässig ausgeartet ist. Aber er hatte Ahnung vom Business und bei ihm wusste man wenigstens, woran man ist. Da gab’s keine Hidden Agendas und kein Backstabbing. Zudem hätte ich ja gerne mal gesehen, was Mose, Beinhoff und Co. gemacht hätten, wenn Kopenhagen ihnen das Marketing-Budget auf NULL zusammen gestrichen hätte und wenn sie 9 Unterschriften im HQ/LDN hätten abholen müssen, um einen Studenten befristet einzustellen…. Soviel zum tollen neuen „Functional Management“, was eigentlich „Disfunctional Management“ heissen sollte, so wie es jetzt das Business lähmt. Da hätten die glorreichen Moses und Beinhoffs auch nicht besser performt.
-
-
Ich kenne ein paar Mitarbeiter bei Saxo persönlich. Habe selten so frustrierte Menschen angetroffen. Der Grund warum sie nicht künden – O-Ton: Angst davor, keinen Job mehr zu finden. Wenn es sich dort um Top-Mitarbeiter handeln würde, dann hätten sie keine Angst vor diesem Schritt und würden sicher einen neuen Job finden. Die Angst zu versagen ist allerdings sehr viel grösser. Vielleicht hofft man auch, dass mit der künftigen Zusammenarbeit mit Blackrock alles besser wird. Zur Erklärung: Blackrock wird mit Saxo im Winter 2015/2016 einen Roboadvisor vorstellen. Warum Blackrock allerdings mit dieser Bank zusammenspannt, ist mir schleierhaft. Ich habe meinen Account bei Saxo aufgelöst und bin jetzt bei Swissquote. Ist einfach die bessere Firma und sehr gut geführt. Wieso bewerben sich die guten Mitarbeiter von Saxo nicht dort. Ich würde das jedem empfehlen, denn Saxo in der CH bietet keine sichere Zukunft – weder für Mitarbeiter noch für die Kunden.
-
Sie müssen ja nicht gleich herablassend sein und immer auf uns herumhacken, nur weil wir die Arschkarte gezogen haben: wir wissen selbst auch, dass wir draussen keinen Job mehr bekommen im banking, aber was sollen wir denn tun, als noch solange zu kassieren, bis es den Bach runtergeht?? (mit weinendem Auge). Und glauben Sie, die Swissquote würd uns nehmen, nachdem sie all das von uns kennt?
-
@Mitarbeiter Sales. Ihr macht Euch viel zu sehr vom Geld abhängig. Eine bekannte „Krankheit“ im Banking. Ich weiss, dass es Tüchtige bei Euch gibt aber ich entnehme Ihren Worten, dass Sie leider ebenfalls zutiefst verunsichert sind und zurecht Angst haben. Tut mir auch wirklich leid für Euch aber wenn Ihr geschlossen geht, kann die Bank zu machen. Die finden ganz sicher keine guten Salesleute mehr, wenn ihr alle auf einmal geht. Welcher Idiot würde nach all den Missetaten der Bank zu so einem Arbeitgeber wechseln? Sorry, eben ja, höchstens weniger Intelligente. Tut Euch ausserhalb der Arbeit zusammen und tauscht Euch aus. Das Management kann nichts tun, wenn Ihr geschlossen zusammenhaltet. Informiert weiterhin regelmässig IP über die Zustände in der Bank. Eure Konkurrenten wissen natürlich, dass die Saxo Bank schlecht geführt wird was aber nicht autom. heisst, dass alle Mitarbeiter unqualifiziert sind. Euch fehlt lediglich das Selbstvertrauen, das Euch genommen wurde. Traut Euch etwas und lasst Euch doch nicht weiter schlecht behandeln. Gute Leute finden immer Jobs und ich bin mir sicher Ihr habt etwas gespart in den Jahren, damit ihr eine Weile, während der Suche, über die Runden kommt, sonst habt Ihr wirklich etwas falsch gemacht. Geht lieber früher, als den Schiffbruch mit zu erleben, sonst seid Ihr wirklich erledigt. Traut Euch und fangt endlich an, Euch zu wehren aber gemeinsam und bewerbt Euch aktiv ab sofort. Warten bringt nichts.
-
Auch top leute(banker) haben es heute sehr schwierig was zu finden.
Gruss aus rav -
@RAV. Das ist sicher richtig aber wieso glauben Sie, dass Sie es nicht schaffen? Wer die letzten 20 Jahre in der Finanzindustrie gearbeitet hat und sich nicht gesund gestossen hat, hat versagt und zwar so richtig. Jeder meiner nahen Finanzfreunde ist heute mehrfacher Millionärer und sie schlafen wunderbar, auch die, die seit Jahren keinen Job mehr gefunden haben. Sie haben allerdings viel gespart und nicht alles für Protzereien ausgegeben wie andere, die jetzt etwas unruhiger schlafen. Andere Frage: Wollen Sie noch als Bankangestellter arbeiten oder wollen Sie nicht die Branche wechseln? Warum sollte Sie ein Unternehmen einstellen? Was können Sie besser als andere? Können auch wichtige Beziehungen sein, die viel Wert sind. Überlegen Sie mal.
-
-
.
Das ist schön und gut für die Saxomitarbeiter, dass Sie vom „Rentnerstandord“ in die „Finanzmetropole“ ziehen. Die wichtigere Frage ist aber wohl: kann die Saxo das zerbrochene Glas wiederherstellen? Kann sie das Vertrauen wiedergewinnen, als sie die Kunden am 15. Januar vergangenen Jahres regelrecht massakriert und verarscht hat? Kann eine Onlinebank, der sämtliche gute Sales davongelaufen sind, wirklich wieder Fuss fassen? Wie verzweifelt muss die GL dort sein, damit sie jetzt erst diesen Schritt unternehmen muss? …..arme Mitarbeiter, wielange halten die diesen Wahnsinn noch durch!!
.
-
@Wixxer. Die Frage ist doch, würden die Menschen ihm oder dieser eigenartigen Bank ihr Geld anvertrauen? Ich weiss von meinen Bekannten, die dort leider noch ausharren müssen, dass es laufend Account-Kündigungen gibt. Wieviele im Detail weiss ich nicht aber sie erwähnen es privat laufend. Es fällt kein einziges positives Wort über das Management.
-
Man kann schon einen Account mit dieser Bank haben, einfach maximal bis CHF 100’000. Nur so viel ist bei einer Pleite geschützt. All die laufenden Rechtsverfahren wurden in der Bilanz noch gar nicht richtig abgebildet. Und bei einem nächsten Crash ist das Eigenkapital weg. Mehr wie CHF 100’000 würde ich auf keinen Fall dieser Bank anvertrauen
-
@Mitarbeiter Sales. Ihr macht Euch viel zu sehr vom Geld abhängig. Eine bekannte "Krankheit" im Banking. Ich weiss, dass es…
. Das ist schön und gut für die Saxomitarbeiter, dass Sie vom "Rentnerstandord" in die "Finanzmetropole" ziehen. Die wichtigere Frage…
Ich kenne ein paar Mitarbeiter bei Saxo persönlich. Habe selten so frustrierte Menschen angetroffen. Der Grund warum sie nicht künden…