In Urs Rohners Bilanz nach 4 Jahren Credit-Suisse-Verwaltungsrat gibts eine persönliche und eine geschäftliche Sicht.
Die persönliche glänzt. Rohner wurde so reich, wie er es als Wirtschaftsanwalt nie geworden wäre.
Der Zürcher kriegte rund 20 Millionen Franken – nicht für den täglichen operativen Infight im Top-Management, sondern für die ruhige strategische Denkarbeit im kleinen Kämmerlein.
Aus Sicht der Bank fällt das Urteil umgekehrt aus. Die CS ist unter Rohner abgestürzt.
Seit dessen Wahl in den Verwaltungsrat als Vize im 2009 und ab 2011 als Präsident verlor die CS-Aktie gut 40 Prozent. Sie sank von rund 45 auf aktuell gut 25 Franken.
Vier Jahre sind eine faire Zeitspanne, um die Leistung eines Bankenchefs zu beurteilen. Bei der CS galt es für Rohner in der ersten Phase, das Steuer zusammen mit der Konzernleitung herumzureissen und die Finanzkrise zu überstehen; danach gings um die Ausrichtung nach vorn.
Für die weitreichenden Entscheide als Präsident des Obergremiums der Grossbank erhielt Rohner in der 4-jährigen Periode viel Geld. Zu den 20 Millionen kommt der Superbonus „PIP“, der im Frühling 2010 freigegeben wurde.
Ausgehend von den für Rohner zuletzt veröffentlichten PIP-Anteilen im Geschäftsbericht 2009 könnte der Jurist über 9 Millionen Sonderzuschuss erhalten haben.
Der Rubel rollt weiter. Allein für 2012 landeten über 5 Millionen in Rohners Tasche. Das ist gleichviel, wie Axel Weber als Präsident von Konkurrentin UBS erhält.
Während die UBS 2,5 Milliarden Verlust schrieb, machte die CS 1,3 Milliarden Gewinn.
Webers Bank ist deutlich grösser als Rohners CS. Weber kriegt aber weit weniger als sein CEO, Rohner hingegen liegt „nur“ 2,5 Millionen hinter seinem wichtigsten Mann Brady Dougan.
Die hohe Entlöhnung kontrastiert bei Rohner mit einer wenig berauschenden Leistung.
Als vollamtlicher Präsident und zuvor vollamtlicher Vizepräsident hatte es Rohner in der Hand, die CS auf einen nachhaltig erfolgreichen Kurs zu steuern. Davon kann keine Rede sein.
Die zweitgrösste Schweizer Bank mit einer für das Land nach wie vor überdimensionierten Bilanz von knapp 1’000 Milliarden Franken ist unter Rohners Kommando in den Rossbreiten gelandet.
Der CS-Tanker steht still, die Konkurrenz droht davonzuziehen. Der ganze Vorsprung, den die CS nach der Krise im 2008 herausgeholt hatte, ging unter Rohners Führung verloren.
Die Gründe sind vielschichtig.
Die „One Bank“ mit ihrer Zweibein-Strategie Investment- und Private-Banking ist gescheitert. Die CS ist weder Fisch noch Vogel, zu klein im erratischen Handels-Business, zu wenig weit in der stabileren Vermögensverwaltung.
Die Stimmung ist am Boden. Weil die CS unter Rohners Herrschaft noch amerikanischer geworden ist, sind viele Schweizer frustriert. Sie zahlen die Zeche für das strategische Versagen der Rennleitung.
Die Kosten sind zum heiligen Prinzip geworden, ein Abbauprogramm jagt das andere. Am meisten Jobs gehen in der Schweiz verloren, weil hier die zentralen Dienste sind und die Lobby am schwächsten ist.
Das Tafelsilber wurde verscherbelt. Als einzigartiger Fehlentscheid geht Rohners Integration der CS-Privatbank Clariden Leu in die Geschichte ein. Eine Milliarde Wert wurde vernichtet.
Die Kapitaldecke war viel zu dünn. Erst der Warnschuss der Nationalbank führte zum Umdecken auf der CS-Brücke. Die folgende 15-Milliarden-Kapitalbeschaffung wird als Meisterleistung schöngeredet.
Dabei führte sie zum Ausverkauf ans Ausland. Staatsfonds von Norwegen über Middle East bis Singapur sowie Finanzriesen wie Blackrock kontrollieren heute die Nummer 2 des Finanzplatzes.
Zusammen halten die Grossen 33 Prozent der CS, Ende 2010 waren es erst 23 Prozent.
Als Fazit bleibt der niederschmetternde Befund: Rohner kanns nicht.
Für die CS, ihre 47’000 Mitarbeiter und die Schweiz ist die Lage brisant. Es droht die Gefahr, dass sich die CS in zwei bis drei Jahren nicht mehr aus eigener Kraft im Rennen halten kann.
Im Unterschied zur UBS, die sich weg vom volatilen Investment Banking hin zur Kernstärke Private Banking wendet, stellt Rohner keine Weiche.
Seine ganze Ära ist von Nicht-Entscheiden geprägt – mit Ausnahme der unseligen Clariden-Leu-Integration.
Rohner wird damit zum Mister Stillstand.
Selber würde der CS-Präsident das Gegenteil betonen. Zusammen mit Brady Dougan streicht Rohner in Interviews die führende Position seiner Bank hervor.
Man habe in den letzten Jahren vorausschauend gehandelt und grosse Teile der Wegstrecke im Umbau zu einem nachhaltig erfolgreich operierenden Finanzmulti zurückgelegt. Im Konkurrenzvergleich sei die CS führend.
Die Realität ist eine andere. Rohners CS weiss nicht mehr, für was sie steht.
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Die beliebtesten Kommentare
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Den Mitarbeitern wurde die letzten 4 Jahren sehr vieles abverlangt – Stellenabbau auf Teufel komm raus, Verlagerung nach Polen und Indien, Leistungen, ettliche auch strategisch relevante Projekte wurden als zu teuer gestoppt, Geschäftsreisen gestrichen (auch offensichtlich notwendige) etc. Jeder ausgegebene Franken muss aufwändigst begründet werden. Das interne Controlling wurde massiv vertärkt, sodass es schon fast mehr Controller und Manager gibt als produktiv Arbeitende.
Gleichzeitig sind die Zahlungen an VRP und CEO jedes Jahr gestiegen, Sparen scheint nur für die anderen zu gelten, nicht für sie selbst.
Man urteile selbst ob ihr handeln dem Code of Conduct entspricht, den sie selbst allen anderen aufbürden, inkl. der „Verpflichtung“ zur Denunziation: http://goo.gl/gz692
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Kosten sparen, head.count runterfahren, Familienväter mit kleinen Kindern entlassen, die fast keine Chancen mehr haben sich zu etablieren. Wohin die ersparten Kosten gehen sehen wir ja. Es ist den Herren leider nicht bewusst, dass die Ehefrau und die Kinder sehr darunter zu leiden haben, Hauptsache ihr Bonus stimmt………
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Herr Rohner verfolgt eine rückwärts gerichtete Strategie. Unter ihm wurde der freie Kapitalverkehr eingegrenzt. Dies führt dazu, dass wir im Ausland jegliches Vertrauen verlieren.
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Die oben genannten Zahlungen an Herrn Rohner , sind bestimmt überzogen , für den Fall, daß er seinen Job nicht gründlich genug ausübt ?..
Als Verwaltungsratspräsident trägt er große Verantwortung, aber leider habe ich, nach über 13 Jahren „Kampf“ gegen die CS, den Eindruck, daß Herr Rohner wahrscheinlich gar nicht so genau im Bilde darüber ist, was seine Armada von Bankanwälten tatsächlich so Alles treibt, um Kunden deren Rechte zu verwehren und verletzen, lügen und vertuschen, Vermögen vorenthalten ,und somit generell der CS größeren Reputationsschaden zufügen, als die Bekanntmachung seines „Gehaltes“ noch erschrecken könnte…
Tatsächlich jedoch ist es so, daß, schreibt man in eigener Sache an den Verwaltungsrat respektive Herrn Rohner, um auf eklatante Mißstände aufmerksam zu machen, erhält man Wochen später , mit etwas Glück, ein Schreiben , von Irgendeinem Director Private Banking…, aber das Problem selbst, wird nicht bearbeitet… Tatsache ist, durch das Verhalten der CS wurde ich zum Sozialhilfeempfänger, und somit frage ich mich , ob Herr Rohner wirklich genug BEZAHLT bekommt, damit er sich kümmert ?! -
Es ist leider wirklich unglaublich, was in dieser Bank passiert: beim einfachen Mitarbeiter bis zum Mittel-Management (AVP, VP, DIR) wird jedes Jahr gespart und gekürzt (- 10 % dieser Jahr), gleichzeitig bedienen sich die oberen Herren ungeniert (+ 33 % bei Dougan dieses Jahr). Sehr viele einfache Mitarbeiter bekommen Bonus 0, obwohl der Bonus den 13. Monatslohn, das Weihnachtsgeld und die Spontanprämie ersetzt hat (so hatte man die Einführung des Bonus wenigstens den Mitarbeitern verkauft). Die Managing Directors und die Geschäftsleitungsmitglieder der CS bereichern sich ohns Skrupel zu Lasten der einfachen Mitarbeiter, die dafür sorgen, dass die Bank überhaupt läuft. Und keiner tut etwas gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit. Sehr traurig, was mit dieser Bank ist.
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Unglaublich und traurig. Wir müssen eher von 30% Einsparungen sprechen in Teilbereichen der Bank. Nicht das ich vor dem Fortschritt die Augen verschliessen möchte, aber was hier umgesetzt wird, entbehrt nicht nur jeder Logik, dem Firmen eigenen Code of Conduct, aber ist in vielen Bereichen Rückschritt. Man macht alles für den Mitarbeiter, zumindest auf dem Papier stimmt das; die Realität ist faktisch anders – und da haben wir noch gar nicht von den Anlegern gesprochen.
Eigene Bereicherung, neben grösstmöglichen Gewinnen, haben längst die stabilen Einkommen, die langfristigen und nachhaltigen Ziele verdrängt. -
Es ist alles eine Frage der Optik. Ein durschnittlicher Kundenberater im Private Banking verdient immer noch subsantiell mehr als jemand der Beispielsweise als Concierge in einem Hotel arbeitet (der Job ist der Gleiche: Repraesentieren).
Also: Aufhoeren mit Kloenen und sich darauf einstellen dass die ganz fetten Jahre fuer diese Industrie auf unbestimmte Zeit vorbei sind.
Reden Sie mal mit Leuten aus anderen Branchen, das hilft beim Mismut 🙂
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Einmal mehr. Bereits als General Councel war er ein RTL Showman. Katastrophe.
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Unten werden Familienväter, welche über 20 Jahre im Konzern arbeiteten, entlassen. Oben hat man genügend Geld den beiden obersten Nummern die Compensation markant zu erhöhen.
Und die Grossaktionäre schauen zu !! Da muss die Bühne wohl einen doppelten Boden haben.Yankees go home, the sooner the better !
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Richtig. Go back home. Die guten Zeiten sind für Euch definitiv vorbei.
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Warum schliesst sich denn das „gemeine Volk“ nicht gegen die Goldsäcke zusammen. Reden und schreiben bringt nichts: Gemeinsames Handeln ist angesagt.
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Integrity Hotline zur Meldung von Fehlerverhalten, das Reptutationsschäden erzeugt:
0800-356-35656
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Ich hatte +30% und mir gefaellt’s. Und wenn’s mir eines Tages keinen Spass mehr macht kuende ich einfach ohne zu jammern. Und wenn ich ’nicht kuenden kann‘ da ich mich ans hohe Gehalt gewoehnt habe, so werde ich trotzdem nicht jammern denn das gibt nur schlechte Stimmung. In diesem Sinne einen Gruss an alle Ewigunzufriedenen!
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take the money and run – rohner und brady werden sich daran halten.
für die mitarbeiterinnen und mitarbeiter gilt: sauf qui peut la vie.
mit panorama-aussicht aus den bergen grüsst
der appenzöller
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Die CS erinnert von Innen betrachtet an ein untergehendes chinesisches Reich: die Guten und Soliden sind übergelaufen oder wurden vertrieben. Es verbleiben die Plünderer am Hof (deren Fluchtwege längst vorbereitet sind) und im Land versuchen die Verbliebenen den Laden am Laufen zu halten so gut es geht, bis jemand kommt der das Reich zerschlägt oder übernimmt.
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Dem kann nur zugestimmt werden. Darum bedient sich die zurzeit zuständige Führungscrew solange es noch geht. Und wie man sieht zum Leidwesen der Mitarbeiter, den Aktionären und den Kunden mit Erfolg. Vielleicht sind ja die Fäden mit den Ölhainis schon gespannt, um diesen den verbleibenden Scherbenhaufen zu überlassen. Vom einstigen guten Tafelgeschirr der SKA ist ja bekanntlich schon lange nichts mehr vorhanden und was noch da war, wurde von den nun regierenden Angelsachsen endgültig verkauft oder vernichtet. Bravo!
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Rohner war am sogenannten „Franken-Rütli“ dabei.
An diesem geheimen Treffen mit Bundesrat Schneider-Ammann wurde, gemäss Presseberichten, die Schwächung des Frankens beschlossen. Diese mündete wenige Wochen später in die Einführung der Untergrenze zum Euro.
Gemäss „NZZ“ habe die SNB dann am „Tag danach“ „losgeschlagen“. In den darauffolgenden Wochen verschuldete sich die SNB mit 180 Milliarden Franken bei den Schweizer Banken.
Da Rohner der einzige Vertreter der Banken an diesem Geheimtreffen war, ist davon auszugehen, dass die CS nun die grösste Kreditgeberin der Nationalbank ist.
Damit besitzt die CS nun ein indirektes massiven Euro-Klumpenrisiko.
Fällt der Euros und das Eigenkapital der SNB wird negativ, so muss demzufolge die CS die grössten Abschreibungen tätigen.
Rohner hat mit seinen Krediten an die Nationalbank die CS in grösste Gefahr gebracht.
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Also das ist jetzt aber nicht fair.
Brady sagt „we are very well positioned“ und kriegt mehr Bonus – da kann das ganze ja nicht so schlimm sein….-
ehr spricht natürlich standesgemäss in Dritter Person und meint damit sich selbst.
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…bleibt noch zu erwähnen, wem die CS zu „verdanken“ hat, dass Rohner auf diesem Stuhl sitzt. Sein Name ist Kiehlholz und was hat der für ein Erfolgsausweis? Bei diesem Gedankengang schliesse man auch noch Swiss Re ein…
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Der Aal
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Hybris und blinde Selbstüberschätzung ist es, was die Geschäftsleitung der Credit Suisse uns zeigt. Massive Boni-Erhöhungen weil „Ziele“ erreicht wurden. Dabei fault den Leuten der Laden unter dem Hintern weg.
Jede Kindergärtnerin oder Hebamme erreicht tagtäglich ihre Ziele ohne sich diese vergolden zu lassen.-
Kann Herrn Kühnis Aussage, dass „den Leuten der Laden unter dem Hintern wegfault“ zu 100% bestätigen. Ich wurde im Zuge der CL-Annexion in die CS gespült und bin schockiert, wie schlecht diese Firma geführt (oder eher nicht geführt) wird. Hochbezahlte MDs, die alles machen, ausser Führen, Prozesse, an die sich niemand hält, Drohungen, viel heisse Luft produzieren, etc. Aber es wird ja von oben vorgelebt und gefördert. Na ja, für mich gibt es nur eins: Jobs.ch und möglichst schnell weg… Rette sich, wer kann!
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Clariden Leu war eine Zeitbombe und ein Selbstbedienungsladen. Die Integration war notwendig und die Assets aus dem Giftschrank landeten in den verschiedenen „innovativen“ Businessmodellen ausserhalb der CS. Für die CS ein Outflow aber auch ein Investment in eine nachhaltige Zukunft. Die so „verlorenen“ Assets werden in Zukunft für interessante Geschichten auf IP sorgen. Eine klassische Win-Win Situation für IP und die CS.
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Grundfalsch. – Die CS hätte es vor 2008 schon in der Hand gehabt die Clariden für gutes Geld zu verkaufen und die Bank Leu die über Jahre von CreditSuisse gegängelt worden war so zu positionieren wie sie es war: Als konservative Vermögensverwaltungsbank die eine jahrhundertealte Tradition vorzuweisen hat. Doch bei dieser Geschichte hat über Jahre hinweg ein Fehlentscheid den andern gejagt. – Die jämmerlichen ca 30 Mio Steuern die die Credit Suisse kurzfristig jährlich spart (respektive dem Kanton Zürich vorenthält) wiegen den Ausfall von Erträgen und den Aderlass an Knowhow bei weitem nicht auf.
Ueberlegen Sie nur mal wie Sie dazu kommen die Liquidation der CL als „Investment“ zu bezeichnen.
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Lieber Herr K. Ihre Geschichte wird durch die ständige Wiederholung nicht richtiger. Die durch die Integration entstandene Ertragsminderung war geringer als der Reputationsschaden der durch gewisse Kunden und Betreuer entstanden wäre und wird. Also: weg mit Schaden. Ein Investment halt!
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habe eine warnung bekommen, nicht zur CS zu gehen. die anglosachsen würden alles raus, runter und wegdrücken. es sei ein helles chaos. eine gute reputation nicht? ähnlich hört man’s zur UBS; da soll man nicht hin… nur noch habgierige MDs die an der macht hingen. also wohin nur mit den banken? es muss was geschehen. wieder mehr zentraleuropa kultur rein, wieder mehr old banking und dann läuft es schon. weg mit dem nur noch anglosachsen und / oder nur noch macht und reichtum für wenige in der bank.
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Absolut richtig. Ich möchte Herr Rohner verteidigen. Ich glaube er möchte wirklich mehr Schweiz im Management haben, aber es ist schwierig die Fehler der Vergangenheit von Heute auf Morgen rückgängig zu machen. Ich bin aber sehr wohl überzeugt, dass Rohner, Ermotti, Colardi, etc. darauf bedacht sind, auf Swissness zu schauen. Wenn man sich die Uni Debatte mit den Deutschen anschaut wird es höchste Zeit, dass man das wieder in den Griff bekommt. Ich glaube, dass es für die Ausländer auf Schweizer Banken zukünftig in Top Positionen sehr schwierig wird. Allen ein schönes Wochenende! Bye
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Die ganze Führungsetage bei der CS bekommt mehr Lohn für Ihre Leistungen, dafür werden Familienväter entlassen die fast keine Chance haben sich wieder etablieren zu können, selbst mit massiven Lohneinbussen.
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die cs oberen wissen auch in düsteren zeiten üppig zuzugreifen. fürs die cs mitarbeiter hies es bei den boni für 2011 -40% und in 2012 -30%.
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Kann die Aussage 1:1 bestätigen. Trotz gutem Ergebnis und guter Qualifikation wurde der Bonus gekürzt, da die Bank gem. Chef unter dem massiven Margendruck leide und vor schweren Zeiten stehe… Schweizer werden vera***t und Amis kassieren!
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Ich kriegte +30%, vielleicht liegt es aber daran dass ich neben dem Schweizer Pass noch einen US Pass besitze 🙂
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Das ist hart aber treffend formuliert. Die CS ist Toast. Sie hat in keinem Bereich eine führende Stellung. Für mich ist klar: Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Qatar schon bald die CS kontrollieren wird. Die Ambitionen dieses Landes sind gross (siehe FT vom 18.3. „Middle East: Here, There and Everywhere“).
Dass die übrigen hier beschriebenen Grossinvestoren keine Scheu haben beim „richtigen Preis“ zu verkaufen muss man als gegeben anschauen. Dass die CS Führung die Braut jetzt noch mit drastischen Sparmassnahmen „schön pflegt“ würde genau ins Bild passen (wie auch, dass sie am IB hängt, denn dieses Know-how braucht Qatar). Die Outperformance der CS-Aktie könnte Indiz dafür sein.
Um die Kontrolle zu erlangen müsste Qatar nochmals rund 10 Milliarden aufwenden. Das ist kein Betrag, der sie verzweifeln lässt…
Und das „Beste“ daran: Das CS Management wird dann nochmals kräftig abkassieren. Better get used to it. Schade für die CS… Goodbye.
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Sie hat sehr wohl eine Strategie, nur eben eine andere als die UBS, was einigen offenbar nicht gefällt. Im Übrigen hat sie schon immer einen IB Hintergrund gehabt. Die „One Banks“ werden rarer, das bietet auch Chancen.
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Let’s face it – before 2020, the number of „Grossbanks“ in Switzerland will reduce to just one.
The only question is whether CS will be taken over by a foreign institution, or whether the remaining Grossbank will be „CBS“. -
Und das Wetter-Leuchten*) bei der CS geht munter weiter. Die ‚Affaire‘ Clariden Leu und ihre vier Vorgänger-Institute haben ein Exempel statuiert, wie katastrophal dieses Management und sein V.R. agieren.
Dieses Ruinen-Konstrukt gehört in Zukunft für jeden BWL -Absolventen und die HSG St.Gallen als Fall-Studie ins Pflichten-Heft.
*)ehemalige CL-Mitarbeiter verlassen heute noch die CS mit fliegenden Fahnen!
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Glaubst du die Alumnis finden das Lustig, wenn sie in Abschreckungs-Fallstudien von den PPT Folien grinsen?
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Solche Leute, leider hat es viel zu viele solcher Art in der Schweiz, schaden gleich wie die marxistischen Sozis dem Schweizerland.
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das kling schon fast so, als ob die gage für weber und dougan gerechfertigt sind. die leistungsausweise sind alle lausig, die bezahlung jedoch fuerstlich.
das kling schon fast so, als ob die gage für weber und dougan gerechfertigt sind. die leistungsausweise sind alle lausig,…
Solche Leute, leider hat es viel zu viele solcher Art in der Schweiz, schaden gleich wie die marxistischen Sozis dem…
Und das Wetter-Leuchten*) bei der CS geht munter weiter. Die 'Affaire' Clariden Leu und ihre vier Vorgänger-Institute haben ein Exempel…