Die Übernahme der Raiffeisen-Privatbanken-Tochter Notenstein durch die Zürcher Familienbank Vontobel wird zum Entlassungs-Drama.
Neben den bisher schon befürchteten Einschnitten wird nun noch ein Radikalabbau in der Informatik des Mutterhauses der Notenstein bekannt.
Bei der Raiffeisen und deren Joint-Venture für die Informatik, einer Firma namens Arizon, landen in diesen Tagen rund 60 Spezialisten und Angestellte vor der Tür.
Sie müssen sich nach einer neuen Tätigkeit umsehen, weil die Raiffeisen nach dem 700-Millionen-Deal mit der Vontobel keine Verwendung mehr für sie hat.
„Wir mussten einer tieferen zweistelligen Anzahl Mitarbeitenden, die vom Verkauf von Notenstein La Roche an Vontobel betroffenen sind, mitteilen, dass ihre Arbeitsstelle nach Abschluss der Notenstein Migration wegfallen wird“, bestätigt eine Raiffeisen-Sprecherin auf Anfrage.
Man suche nach Alternativen. „Wir sind derzeit daran, für diese Mitarbeitenden von Raiffeisen und Arizon andere Lösungen zu finden.“
Es gehe um die „Ausnützung natürlicher Fluktuation“ sowie „frühzeitige Pensionierungen und gruppeninterne, anderweitige Platzierungen“.
Die betroffenen Informatiker hielten die Notenstein La Roche Privatbank, wie die Raiffeisen-Tochter vollständig hiess, täglich am Laufen.
Nun verschwindet die Notenstein La Roche, und damit braucht es auch keine Informatiker und Supportleute mehr im Hintergrund, die bei der Raiffeisen auf der Payroll sind.
Rechnet man jene Leute hinzu, die bisher direkt bei der Notenstein La Roche tätig waren und für die Käuferin Vontobel keine Verwendung mehr hat, kommt man auf ganz andere Dimensionen.
Von den rund 350 Notenstein-Bankern arbeiten rund 250 im sogenannten Backoffice, sind also zuständig, dass die 100 Front-Berater mit ihren Kunden effizient arbeiten können.
Von diesen 250 Hinterhof-Angestellten dürfte nur der kleinere Teil „überleben“. Der grössere muss mit der Entlassung rechnen.
Ebenso kann es selbst bei den 100 Front-Beratern zu Kündigungen kommen. Die Banken legen „Bücher“ mit Kunden zusammen. Mehr verwaltete Vermögen pro Berater, lautet das Schlagwort.
Damit steigern sie ihre Effizienz. Die Kosten pro Private Banker bleiben in etwa gleich oder steigen nur unterproportional an. Aus 2 mach eins, das hilft, die tendenziell sinkenden Erträge mit den Kunden aufzufangen.
Die Vontobel verschickt bereits in den nächsten Wochen die absehbaren Kündigungsbriefe. Jeder Mitarbeiter von Notenstein La Roche soll „bis spätestens Ende August (…) Klarheit über die berufliche Zukunft“ haben, sagt ein Sprecher.
Die Hiobsbotschaften fallen somit für die Betroffenen mitten in die langen Sommerferien. Der Vontobel-Sprecher meint, die früher hier genannte Zahl von 250 Kündigungen und Stellenstreichungen „können wir nicht nachvollziehen“.
Vielleicht sind die 250 sogar konservativ geschätzt. Die jetzt bekannt werdenden Job-Verluste in der Raiffeisen-Informatik und die vor der Tür stehenden Massenkündigungen bei der Notenstein durch die Integration in die Vontobel dürften mindestens 200 Betroffene ergeben.
Dies bei einer Bank wie die Notenstein, die einst 700 Angestellte hatte, dann aber über die letzten Jahre beim Personal halbiert wurde – und nun endgültig filetiert und ausgenommen wird.
Es handelt sich um die grösste Job-Vernichtungsaktion der jüngeren Swiss Banking-Zeit.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich gehöre auch zu den bis zu 140 „Hinterhofarbeitern“, die von Vontobel nicht mehr benötigt werden und vor die Tür gestellt werden. Nach fast 40-jähriger Berufstätigkeit, davon die letzten 18 Jahre beim gleichen Arbeitgeber, bin ich wohl zu alt und zu teuer für die Zürcher Banker. Als zuverlässiger Kadermitarbeiter, der in mehreren Bereichen eingesetzt wurde, hätte ich erwartet, dass mir zumindest die Möglichkeit geboten wird, in einem anderen, als meinem angestammten Bereich bei Vontobel meine letzten Jahre arbeiten zu können. Stattdessen wurde mir mitgeteilt, dass ein Arbeitsplatz in Zürich auf Grund des langen Arbeitswegen von über 2 Stunden für mich nicht in Frage komme, denn für eine Dezentralisierung von Arbeitsplätzen des Backoffice sei man bei Vontobel nicht bereit.
Wenn dann dazu kommt, dass man aus familiären Gründen nicht in die Nähe von Zürich ziehen kann oder will, ist die Tür endgültig zu und man wird auf den lächerlichen Sozialplan verwiesen. Doch was soll ein Mitarbeiter, der die 50 überschritten hat mit einem Sozialplan, der auf der ersten Blick verlockende Geldsummen verspricht, auf den zweiten Blick die Situation aber nur verschlimmert?
Die 140 Klingenspringer brauchen kein Geld – sie brauchen einen Job !!-
T ja, so ergeht es einem bei Vontobel. Ein mieser Arbeitgeber, Mobbing ist dort Leitkultur. Arschkriechen, Schleimen und Bücklinge machen ist dort grosse Mode. Seien Sie froh nicht bei dieser sogenannten Bank arbeiten zu müssen.
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In St.Gallen ist die Meinung über Gisel vernichtend:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/nicht-mal-ein-guter-deal-5YMjd83 -
Wie gewöhnlich bestinformierte Kreise aus St.Gallen zu berichten wissen, sass der Wegelin-Bruchpilot Konrad Hummler gestern am Abend ganz gemütlich in einem bekannten Gartenrestaurant unmittelbar beim Bruchpiloten-Fliessbandproduzenten HSG……die vielen Entlassungen bei seiner ehemaligen Wegelin, nachmaligen Notenstein interessieren ihn sichtlich nicht im geringsten!
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Herr Gisel, in St.Gallen macht sich eine riesige Wut auf Ihre Person immer schriller bemerkbar; auch Sie produzieren wie schon Ihr grossspuriger Vorgänger Vincenz nur noch Schutt und Asche. Treten Sie nun ENDLICH zurück!
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/140-notenstein-angestellte-verlieren-ihren-job-bGRyrLL -
Gemäss dem SECO werden diese Leute sehr schnell wieder eine Stelle finden, denn die Arbeitswelt sucht händeringend Fachkräfte. Sie sucht soviele Fachkräfte, dass wir im Jahr 2017 sogar 31’000 Leute zusätzlich in die Schweiz importieren mussten. Uebrigens liegt die Erwerbslosenquote gemäss OECD bei 4.90 % und nicht wie von diesem gleichen SECO angegeben bei 2.60 % Arbeitslosenquote (siehe auch Kommentar von Klaus Stöhlker im Insight Paradepaltz).
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Und die Ausgesteuerten werden als Sozhilfe Empfänger gezählt. Und die sind ja gemäss HESS Erich, das ist der kleine, rechte Scharfmacher der $VP ja Elemente welche sofort interniert gehören. Willkomme im Leben der ü55 Jährigen.
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Der Gisel ist durch sein Versagen auch daran schuld:
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/berater-werden-noch-gesucht-vontobel-entlaesst-140-notenstein-mitarbeiter-id8579510.html
Wer war da Verwaltungsratspräsident? Gisel. Wer strategisch verantwortlich? Gisel.
Ich hoffe, die entlassenen Mitarbeiter halten eine kleine Demonstration vor dem Hause Gisel ab.
Herr Gisel, treten Sie bitte ENDLICH zurück! -
Ich mag den Blog, LH! Aber das geht gar nicht, Zitat:
„Von diesen 250 Hinterhof-Angestellten dürfte nur der kleinere Teil „überleben“. Der grössere muss mit der Entlassung rechnen.“
Ich erbitte mehr Respekt. IdR ist jeder dieser ‚Hinterhöfler‘ weitaus verantwortungsvoller, respektabler und anständiger unterwegs als die edel betuchten ‚Fröntler‘, die oft nur davon profitieren, dass sie irgendwann einmal einen Kundenstamm geerbt haben und sich aufführen wie Weiblein mit PMS. Danke, dass Sie das nächste mal die wahren Helden des Banking auch entsprechend würdigen.
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Digitalisierung erst seit heute .. oder seit Manager nur noch den Kostenhebel kennen ?
Gute Manager kennen den Umsatz und Kostenhebel, Verwalter hingegen kennen nur den Kostenhebel.
Die passenden Modewörter hierzu, wie Synergien, kennen wir. Bei Doppelbesetzungen durch Übernahmen verständlich, dass eine Stelle gestrichen wird, vorausgesetzt das Ganze läuft hart aber fair – der bessere möge gewinnen – ein notwendiges Übel. Wer beurteilt, wer ‘besser’ sein soll, da juckt die Filzlaus ..
Was ist mit der vielgepriesenen Digitalisierung ? Digitalisierung wird von zweitklassigen Managern gern als Ausrede benutzt, Stellen abzubauen. Wenn so viele Jobs plötzlich unnötig und banal wären:
1) Warum hat man diese überhaupt, wenn diese schon lange nicht mehr benötigt werden ?
2) Was hat man die letzten 5 bis 10 Jahren gemacht, die Digitalisierung gibt’s nicht erst seit gestern ?
Der grösste Coup der Digitalisierung und Automatisierung haben die Banken hingekriegt, als diese uns das E-Banking schmackhaft gemacht haben. Nun tun die Kunden die Arbeit. Die Bank lässt uns arbeiten und zieht uns noch unbescheidene Bankspesen ab, von einem Zins der nicht mal ausreicht, einen Tresor zu kaufen und dem Spiel ein Ende zu bereiten. Man kann natürlich sein Geld auch anlegen, mit etwas gesundem Menschenverstand braucht man hierzu keine Beratung, vorausgesetzt man kann Geschäftsmodelle unterscheiden und weiss, was eine Differenzierung ist ..
Computer können Ratios aus Geschäftberichten berechnen, ohne Kenntnisse zusätzlicher Umstände und dem Spielraum der Rechnungslegungen, mehr aber auch nicht, ansonsten könnten wir uns die Erklärungen in Geschäftsberichten sparen, ausser diese sind die üblichen Ausreden zweitklassiger Unternehmungen.
Der Bankenplatz CH hat schon seit ein paar Jahren ein strukturelles Problem, nicht nur diese Branche. Die Digitalisierung (V4.0) dafür die Verantwortung in die Schuhe zu schieben ist schwach, vor allem von angeblichen Managern, die nicht mal wissen was Sinn und Unsinn von Technik ist.
Der externe Schock war die Auflösung des Bankgeheimnisses, die Hausaufgaben wurden nicht gemacht. Die Zahl -20% Abbau im Bankensektor hat nichts mit Digitalisierung zu tun, sondern mit fehlender Differenzierung nach Wegfall des Bankkunden-geheimnises. Mauscheleien sind keine Differenzierung, auch wenn die FINMA wegschaut ..
Fraud-Detection ist mit IT sehr weit fortgeschritten, aber da zieht man natürlich eine aufgeblasene Compliance vor. Klare Vorgaben und Werte, Vorbildfunktion und drastische Sanktionen bei Nichteinhaltung – dann brauchts auch keine Filzlaus – sorry, meinte FINMA ..
Diese Manager kennen nicht mal das Tagesgeschäft ihrer Mitarbeiter, aber träumen von den (Kosten-) Möglichkeiten der Digitalisierung darf man natürlich ..
Differentiate .. or die .. leider bezahlen auch bei Banken die Zeche immer die kleinen Mitarbeiter. Die fehlende Empathie einiger hier, für die aktuelle Situation normaler Bankmitarbeiter, spricht Bände!
MfG Industrial
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Beim Kahlschlag in den IT Abteilungen werden am Schluss nur die externen Dienstleister wie Trivadis und Co. profitieren.
Das Ratio BO zu FO scheint mir sehr bedenklich, sieht nach schlechten, ineffizienten Prozessen und mangelhaften AKVs aus. Führung ist das nicht. Eher durch Kunden-Erträge finanzierten Beschäftigungsmassnahmen. Feel sorry für die Betroffenen und fordern hart Sanktionierung der Verantwortlichen! -
zeit, dass arbeitgeber mehr verantwortung übernehmen.
jene, die leute einstellen sollten in zukunft längere entschädigungen zahlen und die arbeitslosenkasse entlasten.
kann nicht sein, dass wenn es nicht mehr so läuft oder wenn manager fahrlässig leute einstellen, die allgemeinheit zahlen muss.
bei guten zeit häuft man reserven an, für eben schlechte zeiten und
nicht wie heute, dass man alles rausnimmt und dann kein polster mehr hat. das sind keine unternehmen!-
Wo ist das Problem? So funktioniert der Schweizer Arbeitsmarkt nun mal. Und nur deshalb verdienen Schweizer Arbeitnehmer doppelt soviel wie ihre Kollegen im Ausland ringsherum. Die hohen Löhne sind eine Prämie für mehr Prekarität und bedeuten nicht, dass man sich mehr leisten kann als im Ausland, sondern für magere Zeiten vorsorgen muss. Vielen Schweizer Arbeitnehmern wird dies aber erst bewusst, wenn es in einer Branche mal eine Krise gibt.
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@vonhobel: ja du joggel. Die kosten sind auch 2-3x so hoch.
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Vontobel mag ein naheliegender Käufer für Notenstein gewesen sein. Im Gegensatz zu anderen Finanzinstituten, die bereits verschiedentlich relativ erfolgreich kleinere Mitbewerber integriert haben, ist das genau der Schwachpunkt von Zeno Staub. Vontobel vermochte die wenigen Akquisitionen aus der Vergangenheit bis dato noch nie sauber zu integrieren. Im Gehenteil: in der Regel mündeten entsprechende Bemühungen immer in einem Desaster. Das hängt wohl auch mit dem abgehobenen Selbstverständnis des Managements zusammen. Daran wird auch die jüngste Personalie, die neue HR-Verantwortlich aus dem Hause Google nichts ändern. Die Dame schmeisst innerhalb der ersten 12 Monate wieder hin, da gehe ich jede Wette ein.
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Mit Verlaub: Aber Sie haben keine Ahnung.
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Vontobel hat schon lange ein Riesenghetto bei der IT. Insider werden das bestätigen. Es wird also höchstens noch schlimmer. Ob STaub sich dafür überhaupt interessiert?! Nein, sein CSIO darf offenbar tun und lassen, was er will. Die internen ITler sollen gem. externen Experten nicht die hellsten Lichter am Firmament sein.
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Na ja, Nieten gibt es wohl überall und vermutlich auch bei solchen „externen Experten“. Im Quervergleich mit anderen Banken funktioniert aber die IT bei Vontobel doch sehr zuverlässig. Das Avaloq läuft bei hoher Prozessautomatisierung stabil. Die Handelsinfrastruktur ist topp und die Digitalisierung nimmt Fahrt auf. Wo ist das Problem? Bitte erwas präziser.
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Genau, das sagten mir die Externen auch. Die Internen wollen immer REcht haben, obwohl sie eigentlich Pfeifen seien. Man sage immer: wir tun alles, wir sind die besten, bei uns läufts. Genau wie Sie das tun. In der Praxis aber sieht es anders aus. Sie wollen nur Ihren Hintern retten aber das ist bei allen IT-Heinis in den Banken so. Traurige Computer-Geschöpfe.
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Das stimmt so nicht. Vontobel gat sehr gutes Avaliq Know how intern. Kann vieles selber machen.
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E.K.
Ich verstehe das du keine Ahnung hast von IT und am liebsten würdest du alle IT Techis auf die Strasse stellen.
Aber genau die von dir genannten traurigen Computer-Geschöpfe steuern dein Business. Kannst ja gerne selbst was programmieren, automatisieren, oder eine Shell bedienen. Ahh sorry mit grosser Wahrscheinlichkeit ist dies für dich nur Fach Chinesisch. ;-P
Du hast aber noch nicht verstanden das wir Nerd’s früher oder später dein Job automatisieren. Spätestens dann wir deine Person nicht mehr gebraucht.
Ahh und solche wie du sind diejenigen die Zuhause keine Ahnung haben und für die Installation des Printers der Kollege Informatiker anrufen.
Hast es noch nicht verstanden… wir sind die Zukunft!!!
Du bald nur ein arbeitsloser Manager oder Backoffice MA.Welcome in the new world 😀
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@NEO. Dass Du Angst um Deinen Job hast, kann ich gut verstehen. Die Top-Leute in der IT kommen NICHT aus der Schweiz. Tobe ruhig weiter und kämpfe um Deinen Job. Übrigens, ich bin kein Bankler oder Manager, was Du gehofft hast. Meine Arbeit wird, genau durch Leute wie Dich, noch sehr viel wichtiger. Ich bin in einer Krisensicheren Industrie tätig und sehe der Technologie-Entwicklung ganz entspannt entgegen. Du musst lernen, nicht als Nerd zu kommunizieren und abzuheben, sondern als wertvolles Teammitglied zu funktionieren, denn in Zukunft werden ausländische IT-ler Leute wie Dich führen.
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Hier werden Fakten geschaffen und ein fast endlos anhaltendes Trauerspiel wird nun beendet. Wäre vor einigen Jahren nicht das Ego von PV im Weg gestanden, dann wäre dieses Spiel schon lange erledigt gewesen.
Endlich jemand der es richtig macht, bravo Vontobel. Respekt! -
Da werden bei Vontobel sicher auch einige MA fliegen. Nämlich diejenigen, welche sich nicht unterwerfen lassen, eine eigene Meinung haben. Das ist bei VT total nicht Willkommen. Abnicker und Kriecher sind dort gefragt. Und solche wird es auch bei Notenstein haben. Und die dürfen dann gnädig nach Zürich wechseln, als Ersatz für die Geschassten. Und das Wichtigste: (hoffentlich ärgern sich nun wieder einige Humorlose) was macht Zenos Frisör? Musste er sich um Neymars Haare kümmern? Keine Zeit für Zenos Glatzenschoner?
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@Stepi
Abnicker und Kriecher sind wie Velo-Rennfaherer:
Nach oben buckeln, nach unten trampeln!(Wobei ich nichts gegen echte Radrennfahrer habe!)
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Vontobel raeumt auf nach der Notenstein Uebernahme. Ueberfluessiger Ballast wird abgeworfen und sogar selbsternannte Cracks in der Vermoegensverwaltung werden sich neu orientieren muessen, wenn sie die Vontobel-Standards nicht erfuellen. Vontobel will ja mit der gekauften Bank Geld verdienen und nicht Schmarotzer durchfuettern.
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Schmarotzer?
Empathie scheint für Sie ein Fremdwort zu sein.
Mit was verdienen denn Sie Ihre Brötchen?
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Vincenz raste vor einigen Jahren wie eine Wildsau durchs Unterholz und kaufte jeden Schrott (Bspw. die kollabierte, vor dem Aus stehende Wegelin etc.). Fazit: Er hinterlässt überall nur noch verbrannte Erde! Die Trümmer seines hirnverbrannten, durch Geltungssucht getriebenen Aktivismus müssen nun Andere ausbaden…
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Ohne Raiffeisen, wäre Wegelin schon lange Geschichte mit noch mehr Entlassungen…
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@Otto Motto Totto: Oder sie wäre noch verkauft worden bevor die Raiffeisen sie heruntergewirtschaftet hätte und die vielen Entlassungen wären vermieden worden.
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Warum trifft es immer den Ottonormalverbraucher, MA wie der Shootingstar der Sacko Blender, vergraulte Frontleute die abgesprungen sind, d.h. das PB verlor dank dem Sacko Blender Assets in Millionen, auch Herr Gloor hat nie was unternommen. Bin gespannt ob Hr Schubiger von VT den Mut hat den Hebel umzulegen.
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Seit Jahrhunderten gibt es nun im Corporate Leben ja diese vier Geldquellen. Es braucht dazu kein MBA, Bachelor, Dr. Prof. Sc. Lic. Mäntelchen.
Die Kohle kommt von: Kunden, Lieferanten -auspressen,
Tax-optimierung oder vom Personal. -
@Robi: Was Max Meier sagen will, dass es sehr viele unfähige Chefs gibt die durch ihre fehlende Fach-, Sach- und Sozialkompetenz die guten Leute vergraulen und die somit das Weite suchen. Bei Notenstein sind viele gute Leute mit Ihren Kunden wegen dem Sakko-Blender gegangen. Er wurde installiert und hat kaum Akzeptanz, weder als Chef, als Banker noch als Mensch. Er wäre nie in der Lage die Leistungen zu erbringen, die er von seinen Leuten verlangt. Dass er nicht schon lange alleine da im Notenstein Gebäude sitzt, ist eigentlich ein Wunder. Wohl sind nur noch Low-Performer da, die sonst keinen anderen Arbeitgeber finden.
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Wegelin – Raiffeisen – (Notenstein-La Roche) – Vontobel eine der unrühmlichsten Metamorphosen im Swiss Banking.
Die Universität Sankt Gallen muss, oder wird, einen Lehrstuhl berufen, um dieses „Mahnmal in heimischen Gefilden“ zukünftig der akademischen Elite zu vermitteln, bzw. einzubläuen 🙂 ,
Die (lehr-) Bücher dazu werden gerade geschrieben!
Dr. honoris causa …….
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Das Verhältnis von 100 FO zu 250 BO Mitarbeiter ist schon speziell! Ich gehe davon aus, dass bei den 250 BO auch Supportfunktionen wie Compliance, Risk, Legal und so sind! Die können nicht vollständig aufgelöst werde! Somit ist wohl ein Zahl von 200 eher realistisch! Ok, immer noch hoch, aber dies ist leider bei Übernahmen so! Ob sich die Übernahme für Vontobel auszahlen wird ist auch schwierig zu sagen, da nach meiner Meinung der Preis zu hoch war und unklar ist, was sonst noch in diesem Deal versteckt war.
Auf der anderen Seite sind 200 wenig wenn man mit dem seit Jahren dauerndem Abbau bei den Grossbanken verglicht! Dies ist jedoch ein schlechter Trost für die Betroffenen!
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Notenstein war für Pistolenlulki bei der Raiffeisen nicht gut und ein Verkauf ist auch nicht gut. Der Notenstein gings nicht sonderlich gut perspektivisch. Jetzt verkauft. Ist ja logo dass Vobtobel Synergien nutzt und BO und IT abbaut. Im BO werden auch inskünftig Jobs wegfallen. Digitalisierung lässt grüssen.
Alte Jobs verschwinden. Neue Jobs werden erschaffen mit neuen Profilen. Jetzt auch im Banking. In der Industrie schon lange Realität.
Jetzt können diese frustrierten Banker / BO / IT sich auf dem Arbeitsmarkt beweisen.
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Aus Ihren Worten lese ich auch Frustration oder sogar Neid heraus. Auch für Sie scheint – wie für Rachel McNamara – Empathie ein Fremdwort zu sein.
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@Tiamento di Marco: Sie denken wohl, dass ihr Job in der Raiffeisen Schweiz sicher ist. Wenn ich die Arbeit von ihnen hier anschaue, wäre ich nicht so sicher.
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@Master
Empathie ist im Banking nicht erwünscht. Oder dann stets von den anderen, wenn man selber in der Scheisse bzw. auf der Strasse sitzt. Den guten ylohn und die Boni nshm man wie frau ohne zu zögern. Und stress gibts bei Notenstein/Raiffeisen nicht. Dass das auf die Dauer nicht geht, war eohl jedem mit 3 Hirnzellen klar. Die klugen gingen von Board.
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Was soll Dein Kommentar? gestern wolltest Du mir noch eine Bratwurst verkaufen und hast behauptet die Leute würden zügeln!
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@Master
Sie beschreiben sehr exakt.
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Ich bin gespannt wie sich der Sakko-Blender wieder durchschlägt! Er wird wohl Berater vorgängig entlassen um sich die Kundenvermögen für sich unter den Nagel zu reissen! Nur, er kann ja keine Kunden beraten, da im die Fach- und Sozialkompetenz fehlt!
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Der Sakko-Blender wird uns alle noch überraschen. Bei Vontobel steht er kurz vor dem Durchstarten. Die Führungsriege im Private Banking sollte sich warm anziehen, ist zwar nicht einfach bei dieser Sommerhitze, aber bald wird es eisig kalt. @B. Meier, Sie sollten sich von daher gesehen in den Windschatten des Sakko-Blenders stellen, es kann nur ein Vorteil sein.
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@Hauptmann von Köpenik: Vielleicht starter er dort durch, oder in anderen Worten, lassen sich die Vontobler von ihm blenden, aber bald werden sie merken, dass er weder Fach-, Sach- und Führungskompetenz hat und dann wir er eine schöne Bruchlandung hinlegen, da die Vontobel Leute dann den (Sakko)-Blender entlarven werden. Und das alles passt in seine ganze Karriere. Er hat sich immer ein paar Jahre an einem Ort durchgemogelt.
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LH: ich finde es äussetst verwerflich und herablassend von ‚Hinterhof Angestellten‘ zu sprechen. Egal wo und fpr wen diese arbeiten.
Aber das ist ja hier so usus.
Dann sind sie wohl der Miststock-Güggel, der seinen Senf in die Morgenstille kräht.-
@ Karli,
Du hast grundsätzlich recht, dass es verwerflich ist. Es ist aber die bittere Realität und der Ausdruck ‚Hinterhof Angestellten‘ bezeichnet wohl eher den Umgang mit diesen.
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Vincenz raste vor einigen Jahren wie eine Wildsau durchs Unterholz und kaufte jeden Schrott (Bspw. die kollabierte, vor dem Aus…
Vontobel raeumt auf nach der Notenstein Uebernahme. Ueberfluessiger Ballast wird abgeworfen und sogar selbsternannte Cracks in der Vermoegensverwaltung werden sich…
Ich bin gespannt wie sich der Sakko-Blender wieder durchschlägt! Er wird wohl Berater vorgängig entlassen um sich die Kundenvermögen für…