Der grosse Poker von Post-Finance-CEO Hansruedi Köng ist aufgegangen. Seine drastische Abbau-Kur mit 500 Job-Streichungen hat die Landesregierung aufgeschreckt.
Heute erteilten die Sieben Weisen von Bern ihrer Staatsbank den Segen fürs nationale Voll-Banking. Die Postfinance soll so schnell wie möglich wie jedes andere Geldhaus Häuser- und Firmenkredite vergeben dürfen.
King Köng: Endlich darf Postfinance-CEO aus voller Brust brüllen.
Damit erleidet der Paradeplatz als Sinnbild für die private Finanzindustrie eine herbe Niederlage. Die Geschäftsbanken erhalten in der Postfinance eine mächtige, präsente Herausforderin.
Die Niederlage kommt einem eigentlichen Zusammenbruch der Abwehrfront gleich. Man konnte unter den Privat- und Kantonalbanken noch so unterschiedlicher Meinung sein.
In einem herrschte seit eh und je Konsens: Die Postfinance darf niemals eine vollwertige Konkurrentin werden, sie muss für immer und ewig eine halbe Bank bleiben.
Nun ändert sich das, und zwar schnell. Wie der Bundesrat mitteilt, soll die Postfinance nach einer Vernehmlassung rasch das Recht für umfassendes Banking zugesprochen erhalten. Im Gegenzug könnte der Bund die Postfinance teilprivatisieren.
Für die UBS, CS, die ZKB, die übrigen Kantonalbanken quer durchs Land, die 250 Raiffeisenbanken und die vielen Regionalinstitute bedeutet das mehr Wettbewerb durch eine schon heute etablierte Marke.
Den grossen Wert der Postfinance liegt nämlich längst nicht mehr nur im Zahlungsverkehr. Dort ist sie die unbestrittene Nummer eins, was aus der Geschichte kommt. Geldüberweisungen hingen lange mit Post-Services zusammen, und die Postfinance gehört ja zum grossen Postkonzern.
Seit längerem ist die Postfinance aber auch aktiv im Anlagegeschäft. Sie ist zunächst mit der Waadtländer Kantonalbank und danach mit der Swissquote eine Partnerschaft fürs Online-Trading eingegangen.
Auch dort scheint sie Erfolg zu haben. Und schliesslich gelang es ihr, diesen Frühling eine komplett neue Kernbanken-Software einzuführen. Das Umstellen auf ein indisches System verlief im Vergleich zu anderen solchen Gross-Migrationen relativ störungsfrei.
All die Erfolge und Fortschritte halfen aber wenig. Die Postfinance-Führung musste einen Grossabbau verkünden. Sie begründete diesen mit ihrer halben Lizenz.
Das hängt mit ihrer Stellung im Markt zusammen. Die Postfinance ist heute die Nummer 4 im Markt, sie hat gegen 3 Millionen Kunden und 120 Milliarden verwaltete Vermögen.
Viele Kunden sind vor 10 Jahren mit ihrem Ersparten zur Staatsbank geströmt, weil sie in der Krise Angst bei der UBS und der CS hatten.
Was nach Auftrieb klingt, wurde zum Problem. Das viele Geld blieb oft bei der SNB liegen. Als diese vor 4 Jahren die Minuszinsen einführte, wurde die hinterlegte Liquidität teuer. Sie kostete 0,75 Prozent Zins.
Umso wichtiger wurde für die Geschäftsbanken das Kreditgeschäft, insbesondere jenes mit den Immobilien. Häuser und Wohnungen, sei es für Firmen oder für Private: Es ist DAS zentrale Geschäft für die Inland-Finanzindustrie.
Ob Kantonalbank, Clientis-Regionalverbund, Zürcher Sparhafen, Berner Valiant, UBS oder sogar die Privatbank Julius Bär: Alle machten Big Business mit Schweizer Hypotheken. Statt dass durch die Minuszinsen die Zinseinnahmen sanken, stiegen sie weiter an.
Das Motto für die Banken lautete simpel und einfach: Je mehr Hypotheken wir vergeben, desto weniger teurer Cash bleibt bei uns liegen – und desto weniger müssen wir zuletzt der Notenbank in Form von Negativzinsen abliefern.
Das Spiel funktionierte, die Hypotheken boomten, der Rubel rollte. Nur die Postfinance durfte im grossen Hypo-Rallye nicht mitmachen.
Zwar konnten auch die Berner Staatsbanker Hypotheken organisieren, doch nur über Partnerbanken. Die direkte Kreditvergabe blieb den Post-Bankern verwehrt.
Bald wird alles anders – Bundesrat sei Dank. Dieser begründet seinen Entscheid mit dramatischen Worten. Ohne Volllizenz sei die Postfinance dem Untergang geweiht.
Musik in den Ohren von Postfinance-Chef Köng. Bei UBS, CS, Raiffeisen, ZKB & Co. hingegen jagen die Klänge aus Bern eisigen Schauer über den Rücken.
Fertig lustig mit Free Lunch am Paradeplatz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Sooo lukrativ ist das Hypo-Geschäft auch wieder nicht. Eine typische Ratailbank hat eine Eigenkapitalrendite von zwischen 5-9%. Dafür würde ein typischer Industriebetrieb keinen Finger rühren.
Und die Risiken sind nicht ganz ohne (Immobilienkrise, Steigende Zinsen).
Was der PF wirklich helfen würde wäre ein normaler Marktzinssatz. Aber die SNB will ja unbedingt der EZB in den Abgrund folgen.
Während die Amis die Zinsen steigen und einen Wirtschaftsboom erleben. -
Die Kantonalnaken werden Ihr Monpol verlieren und der Kunde gewinnt.
Es kann doch nicht sein, dass die gleichen Manager die Heute den Bundesrat Kritisieren auf der anderen Seite die kunden mit irgenwelchen Gebühren zur kasse bitten.
Liebe Kantonal, Raiffeisenbanken ich freue mich wenn Eurer Bonus auf der Normalstufe ist und keine Ferarri mehr ausmacht. -
Was „die sieben Weisen“ in Bern betreffend Postfinance beschlossen haben, ist gut (und weise). Wer Geld sammelt, soll es auch ausleihen dürfen und so in den Kreislauf zurückgeben. Das Gerede von der Hypothekenblase ist nur vorgeschoben von den jetzigen Kreditgebern um so die neue Konkurrenz zu verhindern. Wenn die bisherigen Hypo-Geber ihr Geschäft seriös betreiben, gibt es keine Hypothekenblase resp. kein Schuldenrisiko. Dann gibt es mit der Postfinance einfach einen Konkurrenten mehr.
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Die Banken werden sicher die Gebühren anpassen für einen Hypothekentransfer.
(Siehe neuesten K-Tip) Heute bis zu Fr. 500.–
Damit wird das „Neu“-Geschäft sicher nicht einfach sein und sich rechnen. -
Plus-minus wird das Ganze ein Nullsummenspiel. Was die PostFinance rettet, trocknet die anderen aus.
Jobs werden verschoben. Backoffice-Jobs wandern Richtung Bern.
IT wird wieder Sparopfer Nr. 1. Doch diesmal weiss ich: nach Bern muss man zügeln.
Sollte mal der Eigenmietwert abgeschafft werden, gibt es dann landesweit ein Riesenmasaker! Diese Nervosität wird gar nichts im Vergleich dazu sein!
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Wenn die Geschäftsergebnisse der Postfinance derart prekär sind warum entlässt mann nicht die unfähige Geschäftsleitung?
Die Postfinance als Staatsmonoplist hatte beste Voraussetzungen nach 2008 Geld zu verdienen.
Wenn Manager die Leistung nicht bringen ist immer der ominöse Markt schuld oder der Regulator. -
Das ganze Unheil rührt von den Negativzinsen. So macht die SNB Gewinn auf Kosten der Sparer und die Post kann in Zukunft ihren Millionenbetrag senken.
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Keine dicke Luft im Bundeshaus. Die 7 Ventilatoren rotieren weiter. Der Entscheid bedeutet eine 180 Grad Wende. Früher war er gegen einen Einstieg der facto staatlichen PostFinance in den Kredit- und Hypomarkt. Die Nationalbank warnt vor Immo-Crash, bei steigenden Zinsen droht eine Pleitewelle. Fritz Zurbrügg: “ Banken gehen (zu) hohe Risiken ein.“ Ist die Kompetenz bei der von der CVP dominierten Post vorhanden? Mit der goldenen Bankenregel: Fälligkeiten und Fristen von Einlagen und Ausleihungen sollten übereinstimmen, meinen sie Zugang zu gut bezahlten Staatsstellen und zu Billigimmobilien.
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Die OECD prangert der Schweiz bereits die Kantonalbanken an, da dies in der EU nicht gestattet ist. Und nun kommt der Bund noch mit der Postfinance. Und, notabene, am höchsten Punkt der Immobilienblase!!
Alle Finanzierungen die bereits, 2, 3 Jahre her sind und damals allenfalls knapp waren, haben heute dank Preissteigerung einen zusätzlichen Puffer (zum eingebrachten Eigenkapital von mind. 20%) –> doch die Hypotheken die heute vergeben werden, da wird es enger! -
Der Bundesrat möchte also vor dem Platzen der Immobilienblase mit seiner „systemrelevanten“ staatsbank die Fallhöhe noch etwas optimieren.
Die staatliche Postfinance konkurriert dann die Kantonalbanken um die faulsten Kredite, das soll doch ein Witz sein? Eine Bank mehr die dann gerettet werden muss. So dumm kann man doch nicht sein? -
Ein Börsengang der Postfinance Bank wäre sicher ein Grosserfolg. Allerdings wird nun der Druck im Inlandbanking gross werden.
Ich vermute, dass die hochprofitable Migrosbank Federn lassen wird. Aufgrund der Genossenschafter/Kunden-Beziehung der Raiffeisenbanken sind diese eher immun.
Die Migros wird daher noch viel stärker unter Druck kommen, denn ihre einzige Cash Cow wird nicht mehr so viel Cash liefern können.
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Alle müssen sich wärmer anziehen, nicht nur die Migrosbank. Die prunkvoll, teuer ausstaffierte herkömmliche Bankenwelt wird nicht mehr zu halten sein. Glaubwürdigkeit im Finanzbereich definiert sich nicht über edlen Marmor und Kirschbaumholz. Ikea-Möbel tun’s ja auch. Um eine Hypothek sicher zu vergeben braucht es nicht Saläre um CHF 150000.-/annual.
Postfinance lebt dies bereits vor. Gut so.
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Postfinance als vollwertige Bank? Da lachen ja die Hühner! Schon mal von einer “richtigen” Bank gehört die keine Schecks mehr entgegennimmt? Nun, das mag zwar nicht mehr zum Kerngeschäft von Banken zu gehören, aber eine sogenannte Zahlungsverkehrbank sollte diese Dienstleistung offerieren!
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Da werden sie mit Schecks schon bei UBS und CS Mühe haben…
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Was ist denn ein Check??
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Was ist das, ein Scheck? Das wohl aufwendigste, je erfundene Zahlungsmittel!
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Kantonalbanken sind in der heutigen Zeit schon überflüssig. Wie kann man nur von einer Staatsbank träumen? oder ist das der bundesrätliche 1. April Witz 2019?
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Schuld an diesem Panikentscheid des BR ist eigentlich LH. Er hat mit PV den vehementesten Gegner einer „Pseudoprivatisierung eines unnötigen Bundesbetriebes“ abserviert – zu Recht allerdings !
Es gilt hier klar die Regel „Alles oder Nichts“.
Für eine volle Banklizenz muss die Postfinance 100% privatisiert werden. Wir alle wissen, dass dann die Kapitalbasis viel tiefer sein wird als mit Bundesbeteiligung und nochmals hunderte Stellen verloren gehen…
Wir haben schon 24 KB (2 gingen unter, 4 mussten mit Steuergeldern saniert werden). Da wartet keiner auf eine „Helvetische Bundesbank mit Super-Staatsgarantie“ um nicht nachhaltige Arbeitsplätze im brandgefährlichen Hypo-Discount-Geschäft zu erhalten. -
Es kommt selten vor, dass man beim Bundesrat Weitsicht beobachtet. Heute aber ist so ein Tag. Im Wissen, dass die Raiffeisen systemrelevant ist und einen schellen Zinsanstieg nicht überleben kann, dass bei ihr in einem solchen Fall aber die die übliche Medizin der Aufspaltung der Geschäftsbereiche nicht hilft, verfolgt der BR seinen versteckten Notfallplan: Die Postfinance wird neu so aufgestellt, dass der Bund, durch diese, die Raiffeisen übernehmen kann, wenn es denn sein muss. Da passt es doch, dass die FINMA die Umwandlung der Raiffeisen in eine AG geprüft haben will…. Die Anpassung des Gesetzes und der Rechtskleidwechsel werden etwa gleich lange dauern, das kommt dann gut hin.
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Wie bitte? Um die Raiffeisen zu übernehmen braucht es diese Übung via PostFinance nicht! Als die UBS am Abgrund war wurde sie auch über Nacht gerettet!
Leider wurde sie nicht übernommen und entrümpelt. Dafür haben die jahrzehntelangen Parteispenden an die bürgerlichen Parteien dafür gesorgt, was eigentlich ein Hochverrat am Schweizer Volk darstellt.
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Perfektes Timing der Politik (bin versucht, zu sagen „wie immer“….)! Nach der Abschaffung des Eigenmietwerts werden Millionen (oder noch mehr) an Hypotheken zurückbezahlt und von diesem verbleibenden kleinen Kuchen darf sich dann Postfinance auch ein „Stückli“ abschneiden 😂
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Ich hege grosse Zweifel, dass die Hyposchuldner plötzlich ihre Hypotheken zurückzahlen – trotz einer Abschaffung des
Eigenmietzinses…denn eine durchschnittliche Schweizer Familie hat eine negative Sparquote. -
Auch meine Meinung @Energieberaterin. Insbesondere wenn die Zinsen anziehen, müssen die Kreditgeber froh sein, wenn überhaupt noch die Zinsen einigermassen im Zeitplan bedient werden.
Gemäss mir persönlich gemachten Aussage einer Kredit-Sachbearbeiterin einer mittelgrossen Kantonalbank ist es nämlich heute schon so, dass zig Hypothekarschuldner im Vierteljahresrythmus angemahnt werden müssen, endlich ihre Konten zu decken damit die Zinsen belastet werden können.
Also Proscht Nägeli, wenn die Zinsen anziehen!
Die heutige Durchschnittsfamilie mit in den letzten 5 Jahren erworbenem Wohneigentum lebt am Limit. Einige sogar darüber.
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Millionen? Eher Milliarden, und potentiell ein Gutteil des Hunderte von Milliarden umfassend Hypothekengeschäfts!
Heutzutage soll es so sein, dass
1) der Eigenmietwert von den Steuern abziehbar ist
2) die Leute gleichzeitig Geld bei der Bank anlegenDieses Doppelkonstrukt würde auf einen Schlag implodieren!
Volkswirtschaftlich würde passieren::
1. die Banken sind im freien Fall / „Gesundschrumpfen“
2. die Schuldner zahlen ihre Schuld zurück (falls überhaupt)
3. nach der Schuldrückzahlung geben sie ihr Geld woanders ausDie Volkswirtschaft wäre umgekrempelt. Die Banken Abertausende von Mitarbeitern los.
Was will die PostFinance in dieser Finanz-Dystopie noch?
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Konkurrenz für die Abzoker-Banken ist heilsam. Als Sparer hoffe ich, dass die Postfinance nicht in den Club dieser anderen Banken geht….
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Die NZZ meint heute bereits: „Angesichts der schlechten Leistung des Bundes als Eigner wäre es an der Zeit und das Beste, Postfinance ganz in die Unabhängigkeit zu entlassen“.
Privatisierung muss nicht immer ein Heilsbringer sein. Der eingestürzte, privatisierte Autobahnviadukt in Genua lässt als letztes Beispiel grüssen. Eine Lösung wie bei der Swisscom unter Einhaltung der Auflagen wäre allerdings überlegenswert.
In Angesicht ihrer schwierigen Situation unter dem Motto „zu wenig zum Leben, zuviel zum Sterben“ macht die Postfiance einen guten Job.
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Wäre wünschenswert, wenn die PoFi privatisiert würde – aber bitte so, dass Bailouts von vorneherein ausgeschlossen sind. Staatsbetriebe, die auf Profitmaximierung getrimmt sind, sollte es gar nicht geben, deshalb ist Privatisierung die richtige Lösung.
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Die NZZ ruft bekanntlich immer reflexartig nach Privatisierung – das scheint ein epigenetisches Ueberbleibsel aus einer anderen Zeit. Dabei blendet sie Causa UBS 2008, Raiffeisen 2017 einfach aus?
Eine Lösung analog Swisscom wäre denkbar. Oder auch ganz andere Wege? Ich denke da an direkte Infrastruktur-Reinvestitionen der Zinserträge in die Regionen, wo die Hypotheken herkommen…Kreislaufdenken. Schliesslich soll das Geld eines Staatsbetriebs möglichst direkt den Bürgern zugute kommen.
Und zur Starthilfe schlage ich vor, die RB sollte ein paar Mia risikogeglättetes Hypokapital übertragen. Es würden beide Institute gewinnen.
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Es gibt immer wieder „Free lunches“, man muss nur ein guten Nase haben!🤣
Für einmal sind wir wieder einverstanden mit BR: well done! Sie haben endlich verstanden, wie tragisch sei können…
Und jetzt hoffen wir nicht nur auf eine “ vollständige“ Bank, aber auch effizient, innovativ und Kosten günstig…diese nicht nur Marketingsmethode, könnte die Kunden innerhalb 3 Jahren verdoppeln und ein “ Nummer“ zwischen der “ Gnomen“ von Paradeplatz….wir wären bereits zu investieren in diesen Idee.
Somit “ Bundis“ kann heute sich revanchieren von diese “ debacle“ der zwilling Lösung ( Stv2018 und AHV zuschuss…), wo die Median Steuerzahler würde auf einen Schlag gut 4 Mrd. Verlieren ( 2 bei Steuerdiscount bei Firmen…und 2 mehr zahlen als MA und Konsument), was eine der schlechteste Lösung wird in der Geschichte eingehen … und Parlamentarier sagen: “ es ist nicht gut, aber es gab nicht besser“. Aber bitte sollten wir nicht die besten In Nationalrat wählen? Anscheinend nicht …oder nur Teilweise, aber eben wenn zugestimmt, dann haben wir ein “ lose – lose“ verhältnis. Kompliment meine Damen und Herren…wir freuen uns jetzt auf “ Postfinance, die feine und effiziente Bank“… hoffentlich auch noch Integre…😁😁 -
Der Schweizer Kuchen ist doch verteilt. Es geht nur noch um den Marktanteil. Den holt man sich mit den tiefsten Zinsen und das Akzeptieren höherer Kreditrisiken. Ein paar Arbeitsplätze mehr in Bern dafür Kredite bis zum Platzen?
Werden wir nun ein „race to the bottom“ bei den Hypo-Zinsen und das weitere Aufblähen der Hypo-Blase in einer neuen Turbo-Version sehen?
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Nachdem die anderen Banken den Markt abgegrast haben und jedem der auch nur halbwegs kreditwürdig und -willig war eine Hypothek / Konsumkredit aufs Auge gedrückt haben kommt jetzt PF daher und darf die Krümel aufsammenl die vom Kuchen noch übrig sind.
Hoffen wir das die Berner bei der Kreditvergabe Mass halten und nicht unnötige Risiken eingehen nur um Marktanteile zu gewinnen.
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So ein Schwachsinn, als ob Hypotheken für die Ewigkeit abgeschlossen werden.
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Was soll das? Free Lunch am Paradeplatz? Das gabs ausser für die Bossen wahrscheinlich noch nie. Die Leute, die die Bank am laufen hielten, durften sich dagegen abmühen und kriegten dafür ihr Salär. Wen nun aber Postfinanz gegen Raiffeisen im Hyptheken buhlt dann gut Nacht am sächsi! Warten wir auf die ersten Zinserhöhungen, und schauen wir dann, wer ohne Badehosen schwimmt.
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Im Vergleich zur kommenden Diät war es ein Free Lunch, zynisch gesagt.
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Nachdem die anderen Banken den Markt abgegrast haben und jedem der auch nur halbwegs kreditwürdig und -willig war eine Hypothek…
Die NZZ meint heute bereits: "Angesichts der schlechten Leistung des Bundes als Eigner wäre es an der Zeit und das…
Was soll das? Free Lunch am Paradeplatz? Das gabs ausser für die Bossen wahrscheinlich noch nie. Die Leute, die die…