Daniel Brüesch spielt den grossen Chef. Seit er am 1. Oktober bei der Raiffeisen Schweiz als Chief Investment Officer das Zepter übernommen hat, macht er allen klar: Hier befehle ich.
Das beginnt bei selbst einberufenen Sitzungen, denen er auch mal fernbleibt, und hört auf bei der Ferienplanung. Mikro-Management vom Feinsten, sagt eine Quelle, mit Fragen zu 5 Franken-Spesen.
Doch die Kritik geht tiefer. Am Hauptsitz des geschundenen Genossenschaftsriesen ist man perplex, wie Brüesch den wichtigen Job als Anlagechef der dritten Kraft des Finanzplatzes ergattern konnte.
Brüesch war bei der Zürcher Vontobel eine kleine Nummer. Und im Rennen um die Stelle des neuen Anlagechefs der Raiffeisen Schweiz standen auch interne Top-Leute.
Doch Brüesch schwang obenaus. Hat das etwas mit seiner Vontobel-Herkunft zu tun?
Die Befürchtung, dass das gut 30köpfige Anlageteam der Raiffeisen bald zerfällt und darauf die Aufgaben der Vontobel übertragen werden, geht jedenfalls in der Gallus-Stadt um.
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Vontobel mit der Raiffeisen den grossen Reibach macht. Die Zürcher Familienbank hat zuerst das Assetmanagement und dann das Private Banking von der Genossenschafts-Zentrale übernommen.
Vor allem der Verkauf der Private Banking-Tochter Notenstein an die Vontobel im Mai war eine Zäsur für die Raiffeisen.
Damals sagte Michael Auer, die langjährige Nummer 2 der Raiffeisen und derzeit gar interimistischer CEO der ganzen Gruppe, man wolle nun selbst eine führende Kraft im Anlage-Business werden.
Funkstille zuoberst: Kurzzeit-CEO Auer (Bild: Raiffeisen)
Die Chefs und Spezialisten im Anlagebereich der Raiffeisen-Zentrale vernahmen die Worte ihres Spitzenmanns mit Freude.
Sie sahen die Chance gekommen, das wichtige Geschäft mit den Investment-Ideen für die fast 4 Millionen Kunden der Too-Big-To-Fail-Bank zu verstärken und auszubauen.
Dann kam Brüesch. Seither rast die Stimmung in den Keller – ungebremst. Der neue Chef sei nicht auf der Höhe der Aufgabe, begründen mehrere Insider die Aufregung.
Als einstiger Charttechniker sei er fachlich nicht erfahren genug, was das ganze Anlageuniversum angehe.
Menschlich würde er allen zeigen, was für ein toller Hirsch er sei; dies aber vor allem, um die eigenen Mängel zu kaschieren.
Und schliesslich mangle es dem neuen Anlageboss in der Zentrale am Verständnis, wie die Raiffeisen-Gruppe funktioniere.
Das Zusammenspiel zwischen St.Gallen, wo die Raiffeisen Schweiz haust, und den 250 einzelnen Banken im Lande, die je eigene Genossenschaften bilden, sei dem Ex-Vontobel-Banker unvertraut.
Statt den Banken draussen in den Regionen zu beweisen, dass man deren Kritik ernst nähme und sich in ihren Dienst stellen würde, gebärde sich der frische Anlagechef als neuer Zampano.
Man könnte sagen, das wäre nicht weiter schlimm, da jeder Neue sich in die spezielle Raiffeisen-Welt hineinleben müsse.
Doch bei Brüesch sei das Problem eines der Persönlichkeit: Er strahle mit jeder Faser aus, dass er schon Sämtliches wisse.
Die Heftigkeit der Kritik am Ex-Vontobel-Mann ist selbst für den aufgewühlten Inland-Riesen aussergewöhnlich. Gleich mehrere Betroffene aus St.Gallen und aus den einzelnen Banken lassen ihrem Unmut freien Lauf.
Er oder wir, sagen sie, und lassen die Causa Brüesch eskalieren. Doch bisher stiessen sie auf eine Mauer des Schweigens. Weder Spitzenmann Auer noch die Personalabteilung zeigten sich offen dafür, die Personalie zu debattieren.
Auf Anfrage lobt eine Sprecherin der Raiffeisen den neuen Anlagechef. Dem käme eine wichtige Rolle zu.
„Raiffeisen plant, das Geschäftssegment Anlagekunden in den nächsten fünf Jahren substanziell auszubauen. Dazu wurde in diesem Jahr ein Kompetenzzentrum Anlegen inklusive Investment Office unter der Leitung von Daniel Brüesch etabliert.“
„Damit nutzt Raiffeisen die Marktentwicklungen zugunsten ihrer Kundschaft“, meint die Raiffeisen-Frau weiter.
Brüesch will offenbar einen Anlagebereich nach seinem Gusto. Zu diesem Zweck hat er einen alten Vertrauten aus gemeinsamer Vontobel-Zeit zu sich nach St.Gallen geholt. Der war froh um die Chance eines Comebacks in guter Position.
Zusammen müssten die Zürich-Manager die Raiffeisen Schweiz zu einem erfolgreichen Anlage-Nervenzentrum machen. Dazu bräuchten sie eine gute Stimmung im Team, damit alle am gleichen Strick in die gleiche Richtung ziehen. Nun aber strich Brüesch als Erstes das Weihnachtsessen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Also zur Präzision: CIO ist doch Matthias Geissbühler, oder ? Der junge Mann, der hier portraitiert wird, soll gemäss früherer Ankündigung Verantwortlicher für „Anlagelösungen und Produkte“ werden, oder ? Oder gilt das nicht mehr ?
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Raiffeisen hat ein überdurchschnittlich gutes Investment Office, da würden sich viele Privatbanken gerne ein Stück davon abschneiden.
Kompetenz pur, einfach genial.Hier ein kleiner Einblick in die Arbeit:
https://www.raiffeisen.ch/st–gallen/de/ueber-uns/publikationen/maerkte-und-meinungen/research-publikationen.html-
sieht nett aus ok
Anlage Empfehlung: reverse convertibles
single stocks Fehlanzeige!
die Herren sind weit weg vom Markt 🙁
fundamental und technische Analyse fehlen eindeutig bzw. unsichtbar – alerdings brauchts dazu „Fachleute“ ! -
Genau… nur leider werden die Research Inhalte via SLA direkt von Vontobel übernommen. Soviel zum Thema Kompetenz… 🙂
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Kunden bei Raiffeisen erhalten Empfehlungen auf Einzeltitel, sogar in Deutsch.
Auf Wunsch werden in sekundenschnelle sogar individualisierte Einzeltitelempfehlungslisten erstellt – nach Kriterien des Kunden. -
Research von Vontobel, S+P Research, theScreener, gesalzen durch die Meinung des Investment Office. Einfach genial!
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Die Graubündner Kantonalbank
hat sich im Steuerstreit mit Deutschland
mit den Justizbehörden in Köln geeinigt.
Sie leistet im Zusammenhang mit unversteuerten
Vermögenswerten deutscher
Kunden eine einmalige Zahlung von
4,7 Mio. , wie das Institut am Dienstagabend
mitteilte. Der Entscheid habe
Rechtskraft für alle Bundesländer
Deutschlands. Er umfasse auch die betroffenen
Mitarbeitenden der Bank. Die
im Jahr 2010 in Angriff genommene
Weissgeldstrategie sei eine «wichtige
Voraussetzung» zur einvernehmlichen
Einigung mit den deutschen Justizbehörden
gewesen, heisst es weiter. Die GKB
war im Jahr 2015 wie auch verschiedene
andere Schweizer Institute im Zusammenhang
mit dem Offshore-Geschäft
von den deutschen Justizbehörden kontaktiert
worden. Die Vereinbarung habe
keine negative Auswirkung auf das im
Juli 2018 prognostizierte Jahresendergebnis,
betont die GKB. Die Bank habe
für diesen Fall in der Vergangenheit ausreichende
Rückstellungen gebildet. -
Charttechniker… jedes Investment wird auf Grund von Signalen getätigt. Wenns Geld bringt ist der Charttechniker der Held ( i am the Genius).. Wenn s in d Hose goht isch dr Chart tschuld … wrong signal.
Die einfachste Art nie tschuld z sy für Fehlinvestitione… -
„Charttechniker“ – wenn ich das nur schon höre! Warum nicht gleich ein Vodoo-Priester?
Raiffeisen, mit Charttechnik macht man sich heute nur noch lächerlich! -
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Charttech-Nicker:
3 + 2 = 4, behalte 1 -
@Chartechnik?
Tolle Idee: Ich nehme 1x Voodoo-Priester! Live And Let Die!Einfach einige Aktientitel auf eine Voodoo Puppe kleben und dann schauen, bei welchem Titel die Nadeln eingestochen worden. Funktioniert mindestens so gut wie die auf die Aktienseite der NY Times Dart-werfenden Affen.
Und die waren ja offenbar im Schnitt erfolgreicher als all diese professionellen Investment Anal … Äh? … Ah, ja: -ysten …
Und erst noch günstiger!
PS: Dass da die McGrinsis noch nie drauf gekommen sind! Die sind doch sonst immer auf dem Spar-Trip. (Nein, nicht bei sich selbst. Sondern bei den Firmen, die sie – hüstel – „beraten“.)
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schon lustig… schiesst der lukas ständig gegen den altlasten filz bei raiffeisen schweiz und wie schlecht die alle sind und wie dringend neue köpfe her müssen. Und hilft dann aber eben jenem filz, den neuen anonym fertig zu machen, kaum dass er angefangen hat, den filz infrage zu stellen. Hauptsache irgendjemanden fertig machen, gäll, luki…
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@Hans: Alter Filz, neuer Filz: Huuu kääärs?
Vontobel, Tsee-Ess, Bär, UUUUPS, Raiff-Stein (oder -Bronze? jedenfalls immer noch nicht im Eisen-Zeitalter angekommen, geschweige denn digi-pigi-alisiert), Poscht Finaaans et cetera pi-pa-po: Who kääärs?
Die sind alli nöd Nömber Won!
Sch nöd mini Idee xii! -
Mal ernsthaft: Wenn ernsthaft jemand im Jahre 2018 noch auf Charttechnik setzt, dann hat er jedigliches Bashing verdient. Das ist etwa, wie wenn ein Berbauingenieur auf Pendel und Amulette setzt.
Und bei Raiffeisen ist der Fall ja einfach: Die Basis ist gut und erfolgreich. Und alle ab und inklusive Bereichsleiter sind verdorben und müssen ausgetauscht werden.
Und anfangen sollte man bei den Herren Poerschke und Schaub. Diese sind überfällig.
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Das ist der bisherige Tiefpunkt in Lukis Schandwerk-Scharade. Ich wünsche allen Lesern weiterhin viel Freude. Aber ich verabschiede mich ab heute. Das ist so low, hier jedem Meckerer eine Plattform für seine politischen Grabenkämpfe zu geben. Weil der Beat und der Urs aus Rützliswil übergangen worden sind, wird jetzt auf IP mit Schmutz geworfen. Ciao Ciao
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@Peter
Ooooh. Peter. Sind wir etwas gar zart besaitet? Eine Runde Mitleid.
Aber letztlich haben wir (Pluralis Majestatis) Recht, Peter:
If you can’t stand the heat get outta the kitchen!Tschüüü-üss und alles Gute!
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Mobbing vom Feinsten. Glaube nicht, dass IP dies nötig hat.
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Charttechniker? Das kann ja kein Profi sein. Dass das nicht funktioniert weiss man ja seit White‘s Reality Check. (Vgl. Aronson, 2007: evidence based technical analysis).
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Nein. Aua ist sein Nachname. Der Vorname ist Chiw.
Zusammen: ChiwAua. Ein Riesenhit! Nur nicht für die Raiffeisen. -
Heisst der CEO eigentlich Aua weil’s weh tut?
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Und was meint denn unsere tolle Morgengülle-Truppe dazu? Habt ihr euch verschluckt?
Oder zvil Güx im Kafi? So dass ihr nun unter dem Tisch liegt?PS:
Was ich noch sagen wollte: GANTENBEIN RAUS!
Ruhn. Abtreten. -
Kann man nur sagen, geschieht den einen Führungskräften gewaltig recht. Da wurden unter PV genau solch geschilderte Typen (nicht alle) ohne Format und mit Arroganz eingesetzt. So gibt es auch etliche BL die nur die „Raiffeisen Personal Kultur“ kennen. Das grosse Räumen wird weiter gehen. Genossenschafter wacht auf………………….
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Ob Daniel Brüesch was drauf hat, kann ich nicht beurteilen. Aber auch hier gilt, lasst den Mann zuerst mal arbeiten und urteilt dann. Vorverurteilungen sind nicht so mein Ding.
Was mich aber wirklich zum Lachen bringt, ist die Aussage, dass man nun „…eine führende Kraft im Anlage-Business werden will…“.
Sorry Raiffeisen, aber ihr seid von einer kompetenten, weltweit vernetzten Anlagespezialistin so was von meilenweit entfernt. Lasst das die Grossen machen, die die Mittel, die Leute und auch die Infrastruktur dafür haben. Spielt weiter mit euren halbpatzigen Fonds und verkauft diese an Kleinsparer und andere Kleinanleger, die auf eure schönen Factsheets abfahren.
Und ja, die Fonds kauft ihr ja sowieso auch noch grösstenteils ein. Also, macht das was ihr wirklich könnt. Anlagegelder in Sparform annehmen und via Hypothekarkrediten wieder unters Volk bringen. Und den Zahlungsverkehr aufrecht erhalten.
Nicht mal Firmenkredite bringt ihr ja vernünftig auf die Reihe und dann mit den Grossen spielen wollen…. Tssss….
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Der Herr Brüesch hat zu wenig drauf – nicht mal eine AZEK / CFA oder vergleichbare Ausbildung vorhanden. Es handelt sich hierbei um ein klassisches Warmluftgebläse. Ah ja, wirten in Portugal kann er gut
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Pedrovitsch
Wenn schon Häme, dann korrekt. Die Orakel des Geldspielwarenmarktes, wissen vorher nicht was nachher herauskommt. Sie schwimmen alle im gleichen Teich, oder handeln sie auf dem Mond?
Wenn alle dasselbe tun, gehen alle hoch und alle unter, niemand macht einen Fehler! Sie verteilen einfach Werte um, mehr nicht! Die Geldvernichtung funktioniert anders!
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Wenn das Anlagespezialisten Team von Raiffeisen Schweiz zu Vontobel übertragen wird, werden wir uns von Raiffeisen Schweiz endgültig verabschieden. Dann werden diese Leute nämlich nicht mehr benötigt.
Das Investmentoffice, Anlageprodukte etc. machen keinen schlechten Job – dieser Bereich muss ausgebaut werden und nicht durch Vontobel-Latschis ersetzt. Von Vontobel wird Raiffeisen ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, für eher durchschnittliche wenn nicht unterdurchschnittliche Leistungen. Shame on you!-
Ganz genau, so ist das. Entweder wird das Geschäft eigenständig weiter ausgebaut oder man verabschiedet sich ganz davon. Das müssen auch diese Schwachstrombrüder in St. Gallen endlich kapieren. Die höchst erfolgreichen Raiffeisenbanken landauf und landab werden dadurch noch erfolgreicher.
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Es liegt auf der Hand, dass man bei Vontobel den erwähnten Herrn loswerden wollte. Dass dann die Fluktuationsrate am neuen Ort angeheizt werden soll, um ein neues Reich mit gleichgesinnten zu schaffen ist nichts neues in dieser Branche, die deshalb weiter nach „Süden“ tendiert … da der Kunde immer zuletzt kommt und lediglich in schönen Broschüren der König ist.
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die Anlageseite der Raiffeisen lässt sich tatsächlich ausbauen.
Voraussetzung wäre der Aufbau einer Finanzanalyse!
Was man bisher von Aussen sieht ist eher wenig.
Zeitdauer 4 – 6 Jahre
bei Interesse Raiffeisens bitte einfach melden 🙂-
Finanzanalyse? Wie bitte? Das sind die Jobs, die überall abgebaut werden sollten, denn diese Heinis haben null, zero, nada Ahnung was von Finanzen. Liegen immer falsch, und haben tolle Rechtfertigungen nachdem etwas nicht so eingetroffen ist wie sie sagten. Alles non-Valeurs. Braucht es wirklich nicht, weder bei Raiffeisen noch den Grossbanken noch sonstwo. Da sind ja die Wetterprognosen noch genauer.
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Kleiner Chef grosser Lohn!
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wer hat diese Fehlbesetzung orchestriert ? Der Auer mit dem berühmten Headhunter ?
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Ist es verwerflich, wenn in der heutigen Zeit die Führungskräfte eine gewisse Menschlichkeit an den Tag legen? Ich denke nicht, da ja genau diese fehlende Eigenschaft auch in diesem Blog immer wieder kritisiert wird.
Muss ein Anlagechef Spezialist in jedem Teilbereich sein? Mitnichten, dafüre hat er in der Regel ein gutes Team.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Genossen aus Ihrer Wohlfühloase gerissen sind und es einen gewissen Kulturkampf gibt?
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo dazwischen. -
Was für ein Trauerspiel. Anstatt diese Chose intern zu besprechen und lösen wissen die beleidigten Raiffeisler nix besseres als sich bel IP auszuweinen. Was für ein Sauladen.
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Nestbeschmutzer sind das, richtige Nestbeschmutzer. Nur peinlich solche Leute, nicht mehr und nicht weniger.
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„Inside Paradeplatz“ scheint eine notwendige Stufe im Eskalationsmechanismus zu sein.
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Nie vergessen… jeder Investment-Profi bei einer Bank ist eine sog. „lemon“ und ist auf einen Job und ein Salär angewiesen, weil er schlicht keinerlei Ahnung hat, wie man dauerhaft und konsistent mit Investieren Geld verdient… alle anderen, die es wissen, sind nämlich schon weg oder war erst gar nicht da.
Diese selbsternannten Investment-Profis könnten einem eigentlich auch egal sein, aber das Tragische daran ist schliesslich, dass man genau diesen „lemons“ auch noch die Lebensersparnisse der Bankkunden in die Hände gibt. Tja….
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habe ich richtig gehört; hier spricht man bei raiffeisen im anlagegeschäft von profis und top leuten. man wolle dritte kraft im anlagegeschäft werden. kinder, kinder; bleibt bei euren spielzeugen und verkauft weiterhin fonds. das ist das richtige für die kleine geldtasche. vom private banking ist raiffeisen lichtjahre entfernt. das gleiche im firmenkundengeschäft. hier reichts für die kreditorenbasis, den zahlungsverkehr und das vereinskonto. bitte zu allem übel jetzt nicht noch risiken.
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hihihihi… sie sind lustig.
Wer kann es denn besser? Kantonalbanken? Regionalbanken? Eine Privatbank mit 6 Milliarden Assets?
Und was ist schon wirklich Private Banking? Raiffeisen konzentriert sich auf Kunden bis ca. 3 Mio. – natürlich gibt es auch grössere Fische, doch das Angebot ist auf diesen Bereich ausgelegt (Finanzplanung, Stiftungsmanagement, Nachlass, Vermögensverwaltung etc.):
https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/privatkunden/anlegen/vermoegensverwaltung.html
https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/privatkunden/vorsorge-versicherung/pensionierung.html
https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/privatkunden/vorsorge-versicherung/nachlassplanung.html
https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/privatkunden/vorsorge-versicherung/newsflash-finanz-und-nachlassplanung.html -
@tannenhäher – Arroganz pur, grosse Namen sind nicht gleichbedeutend mit Topleuten. Wenn das so wäre, hätten diese Institute in den letzten zwei Dekaden keine Bussen bezahlt, keine Probleme mit den USA gehabt etc. etc.
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Das Schweizer Private Banking gibt/gab es nur wegen dem Banksteuergeheimnis! Uns sicher nicht wegen den Investment“Profis“… Und das gilt für alle Banken, leider…
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@tannenhäher
Ihr Arroganz wird lediglich von ihrer Unwissenheit übertroffen…Setzen Eins, gehen Sie über die Bücher bevor Sie laut werden.
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Kenne den Brüesch nicht, tönt aber nach klitzekleinem Cheflein.
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IP als Sprachrohr für unzufriedene Mitarbeiter?
Als Aussenstehender finde es ziemlich fragwürdig, wenn hier Personen, die mit einer Führungsperson nicht einverstanden sind, den Weg über eine vielgelesene Online-Plattform suchen, um ihren Unmut Luft zu verschaffen…Ausserdem stufe ich den Informationsgehalt dieses Blogs nicht gerade als von nationaler Bedeutung ein…
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Warum lesen Sie dann diesen Blog?
Können Sie mir solche mit ’nationaler‘ Bedeutung nennen? -
Danke.
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Brüesch Allüren nervten auch die Zürcher gewaltig. Das Aufatmen war gross als seine Beförderung im die Ostschweiz bekannt wurde.
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Wer meint, das Anlagegeschäft im Affluentgeschäft hänge am CIO, der hat entweder ein antiquiertes Modell im Kopf oder eine naive Vorstellung, was es heute braucht, um in einem fragmentierten und zunehmend von der Digitalisierung betroffenen Bereich erfolgreich zu sein.
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@Barth: Affluentgeschäft bei Raiffeisen? Hast du schlecht geträumt?
Ich bezweifle, dass irgend jemand aus meinem Freundeskreis auf die Idee käme, der Raiffeisen ein VV Mandat zu übertragen. -
Tja, da haben Sie wohl den falschen Kollegenkreis. VV Mandate wachsen zur Zeit gerade zweistellig!!
Ehrlich gesagt ist das Angebot auch besser als bei 80% der Mitbewerber und die Performance aussergewöhnlich gut, seit das Management in der Zentrale bei Raiffeisen vorgenommen wird. Mit über 30 Milliarden Assets in den Raiffeisen Depots (ohne Termingeldanlagen) gehört Raiffeisen nicht zu den kleinsten Playern im hiesigen Wertschriftengeschäft. -
@ Max: Das liegt daran, dass dein Freundeskreis nicht mindestens 100′ in ein VV-Mandat anlegen kann.
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Was zur Hölle ist ein Charttechniker?
Ist das der Mike Shiva der Banker?-
Das sind Leute welche lieber malen als arbeiten. X & O
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Daniel B. Ist ein feiner Kerl. Kenne ihn persönlich und finde diesen Beitrag einfach nur lächerlich. Seine Kompetenz ist unbestritten, was man von seinen Raiffeisen-Kollegen nun wirklich nicht behaupten kann.
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Vontobel hat mit Notenstein / LaRoche / Raiffeisenbank einen Reibach gemacht? Wer’s glaubt wird selig ….. die Assets dieser altehrwürdigen Bank sind mehr toxische als Atommüll und werden den Käufer wohl kaum großes Glück bringen. Time will tell
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Wie kann man im Null- und Negativzinszeitalter am Ende des Konjunkturzyklus noch gut anlegen?
Vor allen Dingen auch gebühren- und provisionsträchtig, denn die Überbringer der Heilsbotschaft wollen mit derselben auch bezahlt werden?
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„A Hero is someone, who is concerned about other people’s well – being and will go out of his or her way to help them even if there is no chance of a reward.“
Stan LeeeTja, es gibt viele Leute, sogenannte Investoren, 99 %, die nur „sehr gut und Kompetent“ anlegen können, wenn alles nach oben geht (seit 2009, ausser Eurokrise war diesen Job a „no brain“ Aktivität eigentlich….) und dann es gibt „die anderen“ , leider oder zum Glück nur wenigen, die in jede Situation ihre Job machen können…und das gibt nicht nur für Investoren, aber auch Manager, Leader unsw….. das heisst: es gibt immer weniger, die richtig „value added“ in der Gesellschaft kreieren, sehr, sehr, sehr rar…deswegen sind auch sogenannte „Diamanten“ genannt… schade für Pensionskassen und Institutionelle Anleger….die sogar bei negative Zinsen in den letzten 10 Jahren kaufen müssten, wegen Anlage Vorschriften und outdated asset – and- liabilities management….
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Haha said the clown…
2.-klassige Headhunter: 2.-klassige Manager, Stuhlabsäger vermeiden, mundtote Manager, Filz – also alles was dazu gehört: Swiss Banking! in seiner Reinkultur. Man könnte meinen, dass es wie bei einer Kirchenorgel funktioniert: je mehr Pfeifen – desto schöner die Musik. Aber das nur im eigenen Portemonnaie. Ich bin ja mal gespannt, wie die beiden neuen Architekten dieses marode Haus zusammenflicken wollen. Statisten – sorry Statiker – haben noch nie ein Haus gebaut, nur entworfen. Na dann warten wir doch auf den grossen Wurf… viel Spass -
Raiffeisen hat es schon immer verstanden, zweit- und drittklassige Leute von wenig erfolgreichen Banken (besonders gern gesehen: Ex-UBSler) zu rekrutieren. Und wundert sich dann, warum es knallt.
Auch der Vincenz-Skandal: Alle Beteiligten sind keine „richtigen“ Raiffiseler: Vincenz – Ex Investmentbanker, Gisel – subalterner Ex- UBSler, Auer – desgleichen usw. etc.!
Und die neue Besetzung des VR-Präsidiums fügt sich da nahtlos ein!-
Nicht zu vergessen der neue Rechtsdienstchef, der aus der 4. Führungsstufe ZKB stammt und wenig bis keine Erfahrungen hat im angestammten Raiffeisengeschäft …. wechselt man zu Raiffeisen kann man in der Regel gleich zwei Führungsstufen überspringen.
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Dafür arbeitet Raiffeisen sehr erfolgreich und schlägt die Mitbewerber in allen Bereichen seit Jahren. Bravo Raiffeisen, weiter so!!
Alle Bereiche = Wachstum im Anlagegeschäft über dem Markt, Wachstum im Hypothekargeschäft über dem Markt, Wachstum im Devisengeschäft über dem Markt etc.
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Raiffeisen hat ein Margenproblem … angesichts der Grösse (10’000 Mitarbeitende) müsste Raiffeisen mehr Gewinn erwirtschaften … andere Banken sind im Hypogeschäft bewusst nicht mehr so stark gewachsen … Devisen? Hä? Dream on!
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Kenne den Brüesch nicht, tönt aber nach klitzekleinem Cheflein.
Was zur Hölle ist ein Charttechniker? Ist das der Mike Shiva der Banker?
habe ich richtig gehört; hier spricht man bei raiffeisen im anlagegeschäft von profis und top leuten. man wolle dritte kraft…