Michael Auer geht in die Geschichte des grossen Raiffeisen-Skandals als letzter CEO der Ära von Pierin Vincenz ein. Nachdem Patrik Gisel, der Nachfolger von Vincenz, im Zuge einer Liaison über Nacht das operative Steuer abgeben musste, wurde Auer für wenige Wochen CEO der Bank.
Anfang dieses Jahres übergab Auer dann den CEO-Job an Heinz Huber von der Thurgauischen Kantonalbank. Der verkündete heute einen 40-Prozent-Einbruch beim Gewinn – einzig und allein wegen den Irrungen und Wirrungen der alten Crew.
Zu der gehörte Michael Auer wie kaum ein Zweiter. Nun wird dieser Mitglied des obersten Gremiums der renommierten und bekannten Zürcher Bank Lienhardt.
„Der Verwaltungsrat beantragt ferner, Michael Auer, Speicher AR, für die Amtsperiode von 3 Jahren neu als Mitglied des Verwaltungsrates zu wählen“, steht unter Traktandum 4 der „Einladung zur Generalversammlung“ der „Lienhardt & Partner, Privatbank Zürich“.
Auf Anfrage vertröstete deren Präsident, Christian Lienhardt, auf eine Stellungnahme für heute. Die Fragen an ihn von gestern lauteten, ob er wegen dessen Vergangenheit kein Risiko bei Auer sehe und was er sich vom langjährigen Raiffeisen-Manager erhoffe.
Auer hatte in der Ära von Pierin Vincenz mehrere Spitzenaufgaben. Er war eine Zeitlang oberster Personalchef, zuletzt leitete er den wichtigen Anlagebereich. Dort versucht die Raiffeisen dringend zu wachsen, um ihre grosse Abhängigkeit vom Hypothekengeschäft etwas zu reduzieren. Bisher blieb der Erfolg aus.
Auer ist ein Mann von Vincenz – das machen seine Spitzenaufgaben in der Zeit des allmächtigen Raiffeisen-Chefs sowie sein jahrelanger Verbleib in der Geschäftsleitung der Raiffeisen Schweiz unter der Herrschaft des Bündners ohne Zweifel klar.
Kann Auer somit bereits eine neue Aufgabe in Swiss Banking übernehmen? Die Frage stellt sich gerade in diesen Monaten mit Nachdruck. Die Zürcher Strafbehörden befinden sich auf der Zielgeraden in der ersten Runde ihrer Ermittlungen gegen Pierin Vincenz und weitere Beschuldigte. Eine zweite Welle könnte später folgen.
Es ist davon auszugehen, dass bis Sommer eine Anklageschrift gegen Vincent et al vorliegen wird. Danach könnte Ende 2019 oder Anfang 2020 der Aufsehen erregende Strafprozess stattfinden – vermutlich am Bezirksgericht von Zürich.
Die zeitliche Nähe der voraussichtlichen Anklageerhebung und des folgenden Strafprozesses, bei dem wohl viele zusätzliche, spannende Details zum Vorschein kommen, macht die Wahl von Ex-Raiffeisen-Spitzenmann Auer zum Risiko.
Zwar liegen keine Vorwürfe in der Art, wie sie gegen Vincenz erhoben werden, gegen den Kurzzeit-CEO vor. Doch Auer war all die Jahre enger Begleiter von Vincenz, er gehörte zu dessen Inner Circle, war unbestritten Teil der Crew.
Pierin Vincenz, Patrik Gisel, Michael Auer – die Drei gaben den Ton an.
Und nun lässt die Lienhardt Bank nicht Jahre, auch nicht Monate ins Land streichen. Sondern sie hievt Auer, den letzten Vincenz-Mohikaner, nur Wochen nach dessen Ausscheiden in der Raiffeisen-Zentrale in St.Gallen auf den wichtigen Stuhl eines Verwaltungsrats in ihrer Bank.
Auch aus Sicht von Auer selbst fragt man sich, ob dieser Sprung eine gute Idee ist. Auer muss befürchten, dass im Zuge eines möglichen Vincenz-Strafprozesses Details über seine Entscheide oder Nicht-Entscheide öffentlich zu reden geben.
Selbst wenn diese überhaupt keinen strafrechtlichen Aspekt beinhalten, so kann nicht ausgeschlossen werden, dass Auer als Spitzen-Banker der alten Raiffeisen in keinem guten Licht dastehen wird.
Warum wollte Auer unbedingt so schnell zurück in eine exponierte Position im Schweizer Bankwesen, bei dem es immer darum geht, dass man jederzeit einwandfreies Gewähr für sauberes Geschäften bietet?
Warum wollte der Vincenz-Weggefährte nicht warten, bis das Strafverfahren – zumindest die erste Welle – über die Bühne gegangen ist?
Und an die Adresse von Christian Lienhardt, der die Bank Lienhardt aus Familientradition anvertraut erhalten hat: Warum holt er Michael Auer zu einem derart frühen Zeitpunkt aus der eben erst eingetretenen Versenkung? Was gewinnen er und seine Bank mit dieser Verpflichtung?
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Die beliebtesten Kommentare
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Auf dieser Plattform geht’s ja ziemlich ruppig zu und her! Da will niemand diskutieren oder lernen, sondern behaupten, belehren, diffamieren. Soll ich da wirklich einsteigen und mich exponieren? Ich versuch’s mal mit einigen Sätzen, wissend dass ich mir keinen Blumenstrauss holen werde. Also:
– Ich verstehe natürlich die Aufgeregtheit schon ein wenig, wenn der Präsident einer Privatbank sich erlaubt, eine eigene Meinung und einen eigenen Willen zu haben und einer Person seines Vertrauens die Stange zu halten, anstatt sich durch die aufgebrachte öffentliche Meinung fremdbestimmen zu lassen. Das ist man sich heute in der Zeit von mächtigen Gratiszeitungen, Blogs und Social Media einfach nicht mehr gewohnt, die im Grunde alles zu Fall bringen respektive zu Tode hetzen können, wenn sie nur wollen. Ich finde den Mut von Herrn Lienhardt beeindruckend.
– Ist er vielleicht naiv? Das glaube ich, ohne ihn zu kennen, nicht. Vielleicht vertraut er einfach in die Professionalität von Michael Auer. Wäre ja möglich, dass dieser bei Raiffeisen nicht alles sooo schlecht gemacht hat, wie jetzt viele kolportieren. Immerhin ist Raiffeisen, abgesehen von den Eskapaden des früheren Chefs, eine ziemlich erfolgreiche Schweizer Bankengruppe.
– Und noch eine Bemerkung zum Thema Charakter: Ich finde es eigentlich ziemlich cool, dass Auer – wissend darum dass er in dieser Rolle wohl kaum gross rauskommen wird – nach Gisels Ausscheiden bis zum Finden des neuen CEO den Vorsitz der Geschäftsleitung übernommen hat, klar verbunden mit seiner Auflage, anschliessend die Bank zu verlassen. Wäre es allenfalls denkbar, dass dies etwas mit Verantwortungsgefühl zu tun hat?Ich will nicht gerade sagen, dass ich mich auf ein Gewitter von Beschimpfungen über meine Ausführungen freue, aber wenn sie dann halt kommen müssen…
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Ein normaler Mitarbeiter, der derartig versagt, würde seine Karriere für die nächste Jahre auf den RAV fortsetzen und noch Einstelltage kriegen (Kündigung wegen schlechter Leistung selber verursacht).
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Egal wie gross der Dreck oder wie schlecht die Leistung, diese Leute werden im eigenen Netzwerk immer wieder sicher aufgefangen.
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Ist leider so. Je dümmer und je unfähiger, desto schneller.
Und sonst kann man immer noch bei TaMedia schreiben. Beispiel: K (die mit der Knipp-Pleite) schreibt bei der FuW Aufrufe zur Digitalisierung.
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Wenn Christian dann wieder ausgeschlafen ist, wird er das ganze Auer-Ding wohl nochmals überdenken. – Prösterchen.
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Erst Schoch, der zu einer speziellen liechtensteiner Bank geht. Und nun auch noch Auer.
Bei Bank-Verwaltungsräten scheinen die Anforderungen heute sehr niedrig zu sein. -
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Die einzigen Anforderungen sind „Netzwerk“
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Also mir hat der frühere Name dieser Bank eindeutig besser gefallen: Gewerbebank Zürich.
Bis vor 20 Jahren hatte sie sogar richtig sympathische Statuten: „Betrieb einer Bank. Die Bedürfnisse des Handwerker-, Gewerbe- und Mittelstandes sind dabei besonders zu beachten.“
Aber dann wollte man etwas feineres sein und holte richtige Private Banker von der Vontobel.
Nur komisch, dass in der alten Zeit das Aktienkapital einiges höher war. Heute sinds noch 2 Mio. Für eine Bank etwas mager, auch im Vergleich mit der Konkurrenz (Sparhafen 13.5m).
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Gut beobachtet und maximal analysiert. „ Ein Volkswagen mit vier Auspuff-Rohren“. Oder: „ vom Gewerbe fehlt nun das Ge“ !
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@Füsilier Wipf,
Ich bin immer wieder von Neuem überrascht mit welcher Akribie und brillantem Sachverstand hier Analysen zum Besten gegeben werden.
Sie wissen schon, dass das AK nicht wirklich die alleinige Grösse zur Messung der Risikotragfähigkeit einer Unternehmung darstellt?
Zu Ihrer Information die Gegenüberstellung der wesentlichen Eigenmittelkenngrössen, wie sie die Einmal im Rundschreiben 2016/01 festgelegt hat für das Jahr 2017 aus den Geschäftsberichten der bank Sparhafen und Lienhardt & Partner:
2017 (CHFm) Sparhafen L&P
Anrechenbare Eigenmittel. 48.203 110.516
– Hartes Kernkapital (CET1 41.821 105.556
– risikogewichtete Postionen 266.513 494.563
CET1-Quote 15.7% 21.3%
Total Capital Ratio. 18.1% 22.3%Wie Sie unschwer erkennen können sind die Kapitalquoten von L&P rund 5 Prozentpunkte höher, als jene der Bank Sparhafen. Somit geht die L&P pro Franken Kapital weniger Risiko – wie auch immer das bemessen ist, aber die FINMA ist damit einverstanden – als die von Ihnen aufgeführte Konkurrenz …
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@Anal-yst: Herzlichen Dank für Ihre gescheiten Ausführungen; Sie haben mir die Augen geöffnet. Jetzt wird mir auch klar, warum Alice Schwarzer ihr sauer verdientes Schwarzgeld ausgerechnet zur Lienhardt brachte.
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In St. Gallen regt man sich heute ganz massiv über den notorischen Pro-Raiffeisen-Gefälligkeits-Schreiberling Renè Zeyer auf. Ganz offenbar verkraftet er den freien Fall von seinem einstigen „grossen Vorbild“ Pierin Vincenz ganz schlecht:
https://www.dieostschweiz.ch/artikel/raiffeisen-wie-ein-geschaeftserfolg-kleingeredet-werden-kann-65BAjgP-
Ganz St. Gallen? Ich denke nicht, dass dieser Artikel in „Die Ostschweiz“ so sehr ganz St. Gallen aufregt. Ich finde ihn vom Inhalt her jetzt gar nicht so abwegig, da der Gewinn ja von einmaligen Bilanzbereinigungen beeinträchtigt wurde (die wiederum genau aus der Zeit von Pierin V. stammen). Aber ich bin ja im Gegensatz zu „San Gallo“ nicht ganz St. Gallen…
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Oh je, das Scheppern des st. gallischen Hahns. Kräht, aber versteckt sich feige, so hat man’s gerne. Dass Vincenz mein Vorbild sei, das wüsste ich dann aber. Und wenn der Gallo meine Werke lesen würde (und verstehen könnte), dann wäre die Welt um einen bescheuerten Kommentar ärmer, bzw. reicher.
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Ein guter und selbst nachgedachter Artikel von Hr. Zeyer. Im heutigen Mainstream Journalismus erfrischend eigenständig. Auch wenn man Banken gegenüber kritisch eingestellt sein mag – wie ich auch – so gilt es doch, klaren Kopf zu bewahren. Well done Hr. Zeyer
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Sind Sie wirklich dermassen schlecht informiert:
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/herr-auer-sind-sie-naiv-oder-haben-sie-bloss-tatkraeftig-weggeschaut-132309454 -
Offenbar ist Herr Christian Lienhardt nicht so sehr auf dem „Laufenden“ und hat nichts vom Raiffeisen-Vincenz-Skandal mitbekommen: Mit einem VR-Mitglied Michael Auer begibt er sich auf ein regelrechtes Minenfeld!
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„Les Miserables ont parti“
Wäre ein Titel gewesen für die Raiffeisen-Pressekonferenz. -
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Lienhardt ist keine bedeutende Bank und der Inhaber Christian, kein bedeutender Banker, sondern Erbe, der die Bank managen lässt. Etwa so wie Vontobel, einfach nur in ganz kleinem Stil. Man nimmt eben die Manager, die gerade verfügbar sind, denn die top Leute müsste man abwerben und das kostet sehr viel Geld. Christian, bekannt als kleiner Sparfuchs, bleibt als Bankinhaber deshalb eher unbedeutend.
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Es entsteht langsam der Eindruck, in der Schweizer Bankingsszene deckt fast jeder jeden. Dabei sollte man solche Leute wie aus dem vergangenen Raiffeisen-Management wie toxische Papiere behandeln. Stattdessen erhält dieser Banker offenbar nach ein Pöstli zugeschachert. Es ist eine Leistung von IP, diese verquere Moral in den oberen Etagen offenzulegen. Wann hört dieses Buddie-tum auf? Wann wird dieser Filzsumpf endlich trockengelegt? Wenn das Schweizer Banking runtergewirtschaftet, ausgesaugt, am A…. ist?
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Wow…endlich jemanden, der Mut hat die Wahrheit in Auge zu schauen! Das ist ein Teil der schweizer Elite: gleiche mit gleichen…aber es gibt noch die anderen, die Urschweizer…aber diese entweder verstehen nicht oder schlafen noch! Es ist Zeit für wake-up call auf neue schwizerdutsch gesagt!
Bravo, sie haben meinen und viel anderen Support…so weiter… -
Zu ihrem letzten Punkt. Das wird dann garantiert den linken, der EU oder der sec in die Schuhe geschoben.
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Sorry, ich verstehe diesen „Transfer“ vor allem aus der Sicht von Lienhardt wirklich auch nicht. Aber ernsthaft, soll der Auer denn jetzt irgendwo Backsteine stapeln gehen? Ihr schreibt hier immer so empört über Vorgänge, welche man teilweise schon fragwürdig einstufen kann, aber echte Alternativen/Verbesserungsvorschläge/Lösungen, welche auch helfen würden, zeigt hier leider keiner auf.
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@Supermario: Backsteine stapeln? Gute Idee, weshalb nicht?!
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Es ist glatt wie die immer wieder unterkommen !
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bei den schweizer privatbankiers handelt es sich vorallem
um (nach aussen) stramme svp patrioten, die ihr geld in
dubiosen „geschäftsfelder erwirtschaften“ und das vorallem
mit den von ihnen verhassten ausländern.
eine lustige, perverse gesellschaft, halt.-
Genau so lustig und pervers wie ihre lesermeinungen
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Du scheinst das Metier ja wirklich aus dem Effeff zu kennen? Mir graut mittlerweile ernsthaft, welche Unterstellungen ungestraft publiziert werden dürfen!
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@giovanni
Wie kommen Sie denn auf die wirre Idee, es handle sich um SVP-Patrioten? Banker sind im Normalfall zumindest ab Rang Prokuristchen, willenslose FDPler. Raiffeisen ist solide CVP. Bitte überlegen und nicht einfach den Frust über SVP loswerden. -
@giovanni – bei alle was Gut und Recht ist.. aber so ein Schwachsinn habe ich selten auf so wenigen Zeilen gelesen..
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Zu wenig Kapital in der Raiffeisen-Pensionskasse, um sich frühzeitig pensionieren zu lassen?
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– den Assistentinnen für die Privatbootsfahrten
– den Kunden für gepfefferte Tarife-
Und der HR Frau, die sich über die Bewerbung eines neuen Hausmeisters lustig gemacht hat.
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Auer will damit demonstrieren, dass nichts aus der alten Raiffeisen an ihm hängen geblieben ist; aus seiner Sicht nachvollziehbar (aber natürlich falsch).
Völlig unverständlich hingegen,
dass Lienhardt sich ohne Not auf
so jemanden einlässt. Da gibt es nun wirklich genügend VR-Alternativen auf dem Markt.-
Doris Leuthard erteilte eine Absage. Vor Sicht beim Blink Licht ….
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„Geschützte Werkstätten“ sind im Banken-Sektor gang und gäbe.
Es gibt keinen anderen Wirtschaftszweig ausserhalb der Banken-Welt, wo Seilschaften, Filz und Klub-Memberships für Versager, Gestrandete und Blender alle Türen offen stehen, um die gestrauchelten Nobodies aufzunehmen.
Siehe und staune: ExNotenstein, ExWegelin, ExRaiffeisen, usw usw. Sozusagen „ein Platz an der Sonne“ wie es in der Werbung heisst.
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Doch: Im Medienbereich.
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Gewisse Bankrotteure schaffen es bisweilen gar auf den Präsidentenstuhl 🙂
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Bei allem Respekt: VR bei Lienhardt ist keine exponierte Position im Schweizer Bankwesen.
Und sowieso: die Typen leiden alle unter Bedeutungslosigkeit – die wissen nicht mehr, was normal ist.
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Lienhardt arbeitet offenbar nach dem Prinzip „Auch Negativwerbung ist Werbung“.
Noch mehr erstaunt mich aber, dass Poerschke noch bei Raiffeisen „wirkt“.-
Das Wunder von St. Gallen: Der Poerschke darf immer noch in seinen Sessel furzen bei der Raiffeisen. Versteht das jemand?
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@Kriege Blähungen
Ich verstehe das. Der Mann war zu nah bei Vincenz dran. Er weiss zuviel.
Könnte mir vorstellen, dass er am Ende als Kornzeuge wirkt – würde zu ihm passen.
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Für Michael Auer muss sich niemand interessieren – was er bei einer abgehobenen Privatbank macht, kann uns allen egal sein.
Gisel’s Berater/Einflüsterer (H.R.Kurtz, ex. RAIlab-Chef) geistert bis heute in St.Gallen auf der Lohnliste.-
Was macht der Kurtz eigentlich jetzt?
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@Watcher: Der Kurtz macht schluss. Kurtzschluss sozusagen.
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Die erste Frage, die sich wirklich stellt: Was kann Auer bringen? Weiss das jemand? Kann er vielleicht gut jassen nach den VR-Meetings?
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Gut Wegschauen. Darin hat er jahrelange Erfahrung.
Perfekt qualifiziert für einen VR.
Erinnert an den Chairman eines Casino-Movies: He did not know too much, he did not want too much.
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Einfach nur beschämend, dass eine derart massiv angeschlagene Reputation, wie sie nun Michael Auer seit dem Raiffeisen-Skandal hat, überhaupt noch ein Verbleib im Schweizer Bankenwesen zulässt!
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sogar Chef der FINMA, trotz UBS-Vergangenheit – alles ist eben „relativ“, vor allem im Schweizer Banken(un)wesen.
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Das Wunder von St. Gallen: Der Poerschke darf immer noch in seinen Sessel furzen bei der Raiffeisen. Versteht das jemand?
Einfach nur beschämend, dass eine derart massiv angeschlagene Reputation, wie sie nun Michael Auer seit dem Raiffeisen-Skandal hat, überhaupt noch…
"Geschützte Werkstätten" sind im Banken-Sektor gang und gäbe. Es gibt keinen anderen Wirtschaftszweig ausserhalb der Banken-Welt, wo Seilschaften, Filz und…