Daniel Jositsch ist der Favorit für die spannendste Ausmarchung, welche die Wahlen 2019 bereithält. Der Sozialdemokrat tritt wieder für den Zürcher Ständerat an, zusammen mit Ruedi Noser von der FDP.
Das bringt Jositsch und Noser von Herausforderer Roger Köppel, SVP, das Etikett „Nositsch“. Jositsch glaubt, Köppel stärke damit nicht sich selbst, sondern seine Gegner.
Jositsch macht sich für den Rahmenvertrag mit der Europäischen Union stark. Er tritt den Gewerkschaften und vielen links stehenden Kräften in seiner SP entgegen, die wegen der Personenfreizügigkeit No Deal rufen.
An die Adresse des rechten Sozialdemokraten richtet sich als zentrale Frage, was er für die älteren Schweizer macht, die das Land mit aufgebaut haben und nun unter die Räder zu geraten drohen.
Jositsch sieht drei Ansätze: zwei Mal mit Hilfe des Gesetzgebers, einmal mit Eigeninitiative.
Ist Jositsch in der richtigen Partei? Er liebt die Wirtschaft und hat wenig am Hut mit Fragen wie hohen Boni und extremer werdender Verteilung von Einkommen und Vermögen.
Tony Blair, Gerhard Schröder, Helmut Schmidt – das waren Sozialdemokraten, die Aufwind für Firmen und Wirtschaft versprachen; klassische linke Wähler sehen in diesen Sozialdemokraten verkappte Liberale.
Jositsch zu seinen Leitfiguren
Hier zum ganzen Interview (29 Minuten)
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gerhard Schröder ein wahrer und typischer Sozialdemokrat? Wow. Diese Aussage muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen. Findet Herr Jositsch auch Hartz IV eine gute Sache? Die deutsche Tieflohnpolitik? Herr Jositsch hat mit diesem Auftritt mindestens einen Wähler verloren. Und zwar für immer. Jemand anders hat mal über jemand anderen das Bonmot geprägt: „Politisches Bewusstsein eines Planktons“. Das scheint hier auch zu passen. Wow. Ich meine die SPS hat doch auch irgendwelche wirtschaftspolitischen Papers und Leitlinien, hat Herr J. die nicht gelesen/verstanden?
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Wer will, dass es bleibt wie es ist, fängt JETZT an zu verändern. Dazu könnte man zum Beispiel Jositsch wählen, natürlich nicht, weil er bei der SP ist. Ich habe noch nie Parteien gewählt, nur Personen. Den einzigen SVP’ler, den ich je gewählt hatte, heisst Ueli Maurer, natürlich nicht weil er bei der SVP ist.
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Uri, Sie können Jositsch auch wählen, ohne SP zu wählen.
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Jositsch nennt sich im Interview „klassischer SP’ler“. Was er damit meint, ist unklar. Ein SP’ler aus den 80gern oder ein SP’ler von heute? Meines Erachtens ist er weder noch. Und deshalb ist er für mich wählbar. Moderat in der Haltung, zielgerichtet in der Entscheidung. Und deshalb ist er für mich wählbar, als Kandidat für den Ständerat. Es braucht keine Alternativen, schon gar keine rhetorisch schlechte, falsch gestikulierende Obama-Kopie.
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Zwischen Leuten wie Blocher und Jositsch ist ein himmelweiter Unterschied.
Jositsch sagt das, was Stimmen bringt.
Blocher setzt sich für das für richtig Erkannte ein.Dreimal kann man raten, wer in Diktaturen dank biegsamem Charakter und ausgeprägtem Sinn für den eigenen Vorteil, obenaus geschwungen hätte.
Jositsch ist ein begnadeter Selbstdarsteller mit dem Vorteil relativ seichten Intellekts, das ihn davor bewahrt, für anderes als das was er als Mehrheitsmeinung erfasst,einzustehen.
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Die SVP bewirtschaftet seit Jahren die Einwanderung. Mit Erfolg. Da könnten sich die übrigen Parteien eine Scheibe abschneiden. Dann hat sich‘s jedoch.
Die SVP ist andererseits die Totengräberin der Schweizer Grossindustrie wie Nestlé, Novartis, Roche, ABB, SWATCH u.v.a. Sie politisiert aktiv gegen Swissmem und economiesuisse.
Die SVP blendet aus, wieviel Tausende Arbeitsstellen in der Grossindustrie durch ihre Abschottungspolitik gefährdet sind.
Die SVP will den Schweizerfranken zum EURO bei 0.70 und den USD ebenso. Sie will die Nationalbank dazu zwingen.
Sie ist gegen jegliche internationale Wirtschafts-Zusammenarbeit und verharrt in Igelstellung im Réduit.
Die SVP definiert die Schweiz nur aus ländlicher Sicht und hat den Anschluss an die urbane Entwicklung verloren.
(An alle Rückbeller: ich bin weder links noch rechts, sondern kann als Parteiloser immerhin meine eigene Überzeugung ausdrücken, auch wenn es euch nicht passt.)
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ich wähle nie sp, das ist eine untergangspartei. schade, dass so gute leute wie jositsch in dieser partei zu hause sind!
der hat was drauf und würde den einen oder anderen schreiberling hier im standgas überholen…. -
Politiker, die für den EU-Rahmenvertrag sind, sind für mich NICHT wählbar. Jositsch nein, Noser nein, Köppel ja!
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Nositsch……… nun ja, wer klar im Kopf ist schickt den in die Wüste wo der Pfeffer wächst.
Noser selber ist ein Musterbeispiel vom schlechtesten was die Schweiz hervorbringt.
Mies, Mieser am ……… ten.
Wendehälsigkeit oder Opportunismus, jeder darf sich aussuchen welches Etikett er Noser verpassen möchte, es trifft ihn in jedem Fall.Jositsch der Partner von Chantal Gallade, jener Person die einen Narren an den Schweizer Waffenbesitzern gefressen hat und dafür ihre Familiengeschichte jedem aufdrängt der die gar nicht hören will.
Boah……. vom Regen in die Traufe, besser, „von der Pissrinne in den Abwasserkanal“.
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Herr Hässig: Walter Roth entwickelt sich zum Schandfleck in Ihrem Leserforum. Unter jedem Niveau und ohne Anstand, und meist gleich mehrmals täglich. Wie ernst ist es Ihnen mit den Kommentar-Richtlinien?
„Leserkommentare sind willkommen. Persönlichkeitsverletzende oder unflätige Wortmeldungen werden angepasst oder gelöscht.“
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Seit jeher wünscht sich dieser Herr den Beitritt zum politischen Europa. Die Verarmung der Mittelklasse, sowie die der noch Aermeren ist ihm vollkommen egal.
Er ist vergleichbar mit dem deutschen Finanzminister Scholz SPD der die wirklichen Probleme auch einfach zur Seite schiebt. -
Wie bereits gesagt-Typen wie Jositsch sind die Totengräber der Sozialdemokratie!
Für echte Sozialdemokraten ist Jositsch nicht wählbar-ein Blender und nur wegen der Polit-Karriere in der SPS!
Gazprom-Schröder sein grosses Vorbild-ich lach mich tot!
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Im Gegenteil, Typen wie Jositsch helfen, dass die SP Schweiz nicht das gleiche Schicksal erleiden wie die SP in anderen Ländern. Der angesagte Klassenkampf für 68er Romantiker und weitere geistige Sandbanken die partout noch nicht begriffen haben, wie eine Wirtschaft und das zusammenspiel der verschiedenen Sozialpartner funktionieren soll, ist definitiv nur noch eine Retorte. Aber nur die dümmsten Kälber suchen sich ihren eignen Metger aus (siehe FGrankreich, Deutschland, etc.)
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Apparatschik. Anpasser. Verräter der Arbeitenden. Heimatverweigerer.
EU-Maulwurf.-
Lieber Sigi
Heute irgendwelche Sexualprobleme? Lies Deine eigene Werke, vielleicht hilft dies.
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Jositsch ist sicher die bessere Wahl als Köppel, der Schwätzer und VolksWadenbeisser von Blochers Gnaden, aber er ist ein SalonLinker oder ein Cüpli Sozialist.Er sitzt in allen Gremien und lobbyiert wie wild. Seine Verlautbarungen zu BA Lauber, den man wiederwählen soll, sind ein NoGo. Jositsch gehört zu den Linken, die im Kanton Zürich eine völlig unmögliche Verkehrspolitik fahren. Den Banken lässt er zuviel Spielraum, und er ist primär ein Selbstdarsteller aus Zürichs Cervelat Prominenz. Das Charisma eines Schröder hat er in keinster Weise.
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Eben doch, mann muss SVP wählen.
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SVP ist echt nur für Schwätzer und Bluffer, nicht mehr für das Volk.
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@ Hirnloser Egoman……
Nun, jedenfalls haben über 140 Millionen Menschen kein Gehirn mehr, denn ob sie ab 1917 die Sozis wählten oder nicht, sie alle wurden durch Sozis umgebracht.
Alle liegen nun im Grab ……………ohne Gehirn.
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SVP ist echt nur für Schwätzer und Bluffer, nicht mehr für das Volk.
Eben doch, mann muss SVP wählen.
Wie bereits gesagt-Typen wie Jositsch sind die Totengräber der Sozialdemokratie! Für echte Sozialdemokraten ist Jositsch nicht wählbar-ein Blender und nur…