Diesen Donnerstag, dem 31. Oktober, ist es soweit. Dann ist nicht nur der Reformationstag, Weltspartag und Halloween, sondern ab dann wird der Alptraum für alle Sparer und alle rational denkenden Menschen und Bürger der Eurozone, in Form von Christine Lagarde als neuer Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), bittere Realität.
Mario Draghi geht in Rente und Christine Lagarde wechselt vom IWF zur EZB. Nicht ohne Grund, haben wir dieses historische Datum auserkoren für die Veröffentlichung unseres neuen Buches „Der grösste Crash aller Zeiten“.
Wer gedacht hat, dass wir unter der Ägide des Italieners Draghi den absoluten Tiefpunkt erreicht haben, der wird in Zukunft bitter enttäuscht werden.
Immerhin hat Draghi es bereits geschafft, den Leitzins in seiner gesamten Amtszeit nicht einmal zu erhöhen, sondern bis auf ein historisches Tief von 0 Prozent zu senken, den Anleihenmarkt komplett zu zerstören, die Bilanz der EZB auf über 4,6 Billionen weit mehr als zu verdoppeln, unzählige Anleihen von faktisch bankrotten Ländern wie beispielsweise Griechenland oder Italien (über 350 Milliarden Euro) sowie von zahllosen längst nicht mehr wettbewerbsfähigen Zombieunternehmen wie beispielsweise italienischen Banken zu erwerben.
Zweifellos hat Draghi den Supergau in der Finanzwelt dank eines einmaligen und zum Scheitern verurteilten Notenbankexperiments kurzfristig verhindert. Gelöst hat er jedoch keinerlei Probleme – ganz im Gegenteil.
Im September 2012 hat Draghi den Gläubigerstatus der EZB ad acta gelegt. Folglich haftet seit 2012 nicht mehr die EZB mit ihrem lächerlichen Eigenkapital von etwa 11 Milliarden Euro. Nein, es haften wir Bürger der Eurozone und vor allem wir Deutsche als grösster Anteilseigner der EZB.
Somit besteht die von der Politik ausgeschlossene Haftungsunion. Rechnet man die Aufkaufprogramme der EZB, die Target2-Salden und Ähnliches zusammen, kommt man im Extremfall auf über 5 Billionen Euro.
Mit seiner irrsinnigen Gelddruckerei hat Draghi das Ende der freien Marktwirtschaft in der Eurozone und das Zeitalter der Planwirtschaft der EZB besiegelt. Er hat den Risikoparameter Zins abgeschafft, eine gigantische Blase an den Anleihen, Aktien- und Immobilienmärkten geschaffen, welche beim Platzen den grössten Crash aller Zeiten auslösen wird.
Zudem hat er den Zins de facto abgeschafft, und Geld hat keinen Wert mehr. Mit diesem einmaligen Notenbankexperiment hat er das Ganze System vor dem sofortigen Kollaps bewahrt, aber den Tod kann er damit nicht verhindern. Parallel haben sich die Unwuchten und Schulden in gigantische Höhen potenziert.
Dank immer niedrigerer Zinsen werden immer mehr Schulden gemacht. Staats- und Unternehmensanleihen steigen auf immer neue Rekordhöhen. Insgesamt sind über 50 Prozent der europäischen Anleihen negativ verzinst. Alle deutschen Anleihen bis zu 30 Jahre sind komplett negativ verzinst.
Das bedeutet: Deutschland zahlt mittlerweile kein Geld mehr für seine Schulden, sondern bekommt welches dazu: 2 Euro pro 1.’00 Euro, die ihm über zehn Jahre geliehen werden. Deshalb sinkt die Staatsverschuldung.
Negativzinsen sind für die Haushaltsdisziplin äusserst kontraproduktiv, denn somit haben die Staaten keinerlei Anreiz, ihre Schulden zu reduzieren. Stattdessen werden sie ihre Verschuldung weiter in die Höhe treiben.
Dies ist insbesondere in Italien zu beobachten. Selbst die Zinssätze der Problem- und Pleiteländer wie Frankreich, Italien und Spanien gehen immer weiter Richtung null. Italien mit einer Industrieproduktion auf dem Niveau von vor 30 Jahren und einer Rekordverschuldung in Höhe von 2,4 Billionen Euro kann sich noch immer unfassbar günstig verschulden.
Mit seinen 138% Staatsverschuldung vom BIP hat man die gemeinsam vereinbarten Maastricht Kriterien (maximal 60% Verschuldung) weit hinter sich gelassen, und aus dem Vertragsbrüchen ist eine schlechte Gewohnheit geworden.
Das faktisch bankrotte Griechenland kann sich sogar günstiger verschulden als die USA. Viele Anleihen der Länder Südeuropas tendieren deutlich unter der Inflationsrate.
Österreich ist momentan Spitzenreiter: Für eine 100-jährige Anleihe bekommt man momentan 0,85 Prozent Zins. Das heisst, abzüglich der Inflation ist man circa 1 Prozent unter Wasser und verliert Geld. All das ist volkswirtschaftlicher Wahnsinn.
Die Verschuldung von Unternehmen wächst kontinuierlich. Dementsprechend gibt es immer mehr Zombieunternehmen, welche schon lange nicht mehr konkurrenzfähig sind, und schon längst hätten vom Markt verschwinden müssen.
Obendrein investieren Unternehmen mit den aufgenommenen Krediten nicht etwa in Forschung, Entwicklung und Wachstum, sondern in Aktienrückkaufprogramme. Es ist nicht die Frage ob, sondern lediglich wann es crashed.
Zu Draghis Glück ist die Blase noch nicht während seiner Amtszeit explodiert.
Allemal kann man Draghi, nicht nur dank seines offenkundig imperatorischen Führungsstils, als Cäsar der Insolvenzverschleppung bezeichnen. Wie kann es also noch schlimmer kommen?
Mit Christine Lagarde als neuer EZB-Chefin steht erstmalig kein Ökonom an der Spitze der EZB, sondern eine Juristin und Politikerin. Sie hat als IWF-Chefin zahlreiche Erfahrungen bezüglich der Erstellung und Implementierung von Krisen- und Rettungspaketen sammeln können.
Jetzt soll sie diese Erfahrung offenkundig beim grossen Finale ins Spiel bringen. Unter ihrer Riege beim IWF sind so drastische Gedankenspiele gemacht worden wie „die Abschaffung des Bargelds„, „Gold als Brandbeschleuniger in Krisen“ und „Wie man Negativzinsen implementieren kann“.
Auch eine „10-Prozent-Steuer auf alles“ wurde bereits vom IWF angedacht.
Auch der letzte verzweifelte Akt wird uns mit Lagarde nicht erspart werden: Helikoptergeld wird verteilt werden um den Konsum anzuheizen.
Auch unter Lagarde werden wir keine steigenden Zinsen sehen. Im Zins- und Währungskorsett der EZB werden wir in der Eurozone nie wieder steigende Zinsen erleben.
Ganz im Gegenteil, wir prognostizieren Minuszinsen. Bei der nächsten Rezession müssen neben neuen Aufkaufprogrammen, die nicht nur Anleihen, sondern auch Aktien und ETFs betreffen werden, die Zinsen drastisch gesenkt werden.
In der Vergangenheit mussten die Zentralbanken die Zinsen um etwa 400 bis 500 Basispunkte (4 bis 5 Prozent) senken, um die Rezession zu stoppen. Negativzinsen im Rahmen von minus 4 bis minus 5 Prozent sind lediglich im Rahmen von massiven Bargeldzahlungs- und Bargeldabhebungsbeschränkungen möglich.
Selbst Parallelwährungen und Negativzinsen auf Bargeld sind möglich. Zweifellos wird der Kampf gegen das Bargeld und gegen Gold noch wesentlich drastischer geführt werden. Auch ein Goldverbot ist keinesfalls abwegig. Ferner werden wir Kapitalverkehrsbeschränkungen erleben, welche sich heute noch keiner vorstellen kann.
Vollkommen disqualifiziert für das Amt als EZB-Präsidentin hat sich Lagarde bereits mit ihrem Brief an den damaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in dem unter anderem steht:
„Benutze mich so lange, wie es für dich passt […] Wenn du für mich Verwendung findest, brauche ich deine Führung und Unterstützung: Ohne Führung wäre ich ineffizient, ohne Unterstützung wäre ich nicht sehr glaubwürdig.“
Gefunden wurde das Schreiben übrigens bei einer richterlichen Hausdurchsuchung im Rahmen der sogenannten Tapie-Affäre. Lagarde hatte als französische Wirtschaftsministerin das private Schiedsgericht angerufen und gegen die Entscheidung zugunsten Bernard Tapies keine Rechtsmittel eingelegt.
Sie war dafür 2016 wegen Beihilfe zur Veruntreuung von Staatsgeldern schuldig gesprochen worden, blieb allerdings straffrei. Wie man eine Frau wie Lagarde zur Hüterin unseres Geldes machen kann, ist für uns vollkommen schleierhaft.
Marc Friedrich und Matthias Weik sind Ökonomen, vierfache Bestsellerautoren und Gründer der Honorarberatung FRIEDRICH&WEIK VERMÖGENSSICHERUNG für Privatpersonen und Unternehmen, sowie Initiatoren des täglich handelbaren offenen Sachwertfonds, dem Friedrich & Weik Wertefonds. Am 31.10.2019 erscheint ihr fünftes Buch „Der grösste Crash aller Zeiten“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich frage mich, wie viel Glaubwürdigkeit man diesen beiden Crashpropheten zubilligen kann. Die wollen doch mit solchen Geschichten nur den Absatz ihrer Bücher fördern.
Ich erinnere mich an einen anderen Prediger der Apokalypse, der schon lange vor 2008 über Jahre den Absturz des DAX auf 1000 Punkte vorausgesagt hat. Heute sind wir bei 12877! -
Que d’âneries répétées avec suffisances, sur la faillite des uns et des autres, sans d’ailleurs regarder l’etat du systeme bancaire allemand , sans réaliser le coût de la transition des industries à venir, automobile notamment.
L’autopromotion ne suffit pas, que dire de la révolution technologique et numérique qui impose des changements majeurs, un exemple, combien coûte la mise en place d’une plate forme comme Trivago ? Combien coûte la conception d’un nouveau modèle de voiture ? Et le retour sur investissement?
L’économie est une matière sérieuse, la monnaie n’en est qu’un élément et les taux d’interets negatifs qu’une petite facette, oui il y a peu d’avantages à être rentier ! -
Marc Friedrich etwa das gleiche Niveau wie Dirk Müller. Gute Nacht! Siehe hier:
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Die Frage ist nicht, ob alles den Bach runter geht, sondern nur noch, wann dies geschehen wird.
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@Marc Friedrich
noch etwas: Präsident Mauricio Macri hat als erste Amtshandlung 2015 die Kaptalverkehrskontrollen wieder aufgehoben. In wenigen Jahren hat er durch diese aufgezwungene Massnahme des IWF unter Leitung der EZB-Präsidentin das Land wieder tief in die Verschuldung und erneut an den Rand der Staatspleite geführt (Macri übernahm mit 47% Staatsverschuldung). Ihre Ausführungen sind teilweise geprägt von einer hysterische Atmosphäre und widersprüchlichen Aussagen. So muss selbst ein Staatsbankrott nicht zu Not und Elend führen, wenn man ihn sauber und präzise abwickelt. Ich weise zudem darauf hin, dass die Verschuldung der privaten Haushalte in Argentinien bei 6.0% des BIP liegt (CH 129.5% Weltrekord).
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@Monte Rosa
Dazu ein paar Ergänzungen.
Aus div. Gründen sind die meisten Lateinamerikanischen
Staaten in Sache Wirtschaftsstruktur Miserabel aufgestellt, da geht es um Produktivität Bildung Reproduktionsraten Kapitalbildung usw.
Grundsätzlich fehlt in Lateinamerika das breiter aufgestellte Liberale Element.Klartext: Lateinamerka braucht mehr solides Wirtschaften und deutlich weniger Religions und Ideologiepampe. (Logo passt vielen nicht in den kram.)
Wenn in einer Volkswirtschaft solide gewirtschaftet wird,der Wohlstand selbst erwirtschaftet wird DANN braucht es auch keine IWF Kredite,dann hat man weder
Geldeintreiber noch Insolvenzverwalter in der Bude.
Noch etwas zum Thema Schulden allgemein.Grundsätzlich ist es nur sehr bedingt von Bedeutung ob es sich um Staats oder Privatschulden handelt, die wirken IMMER in einer Volkswirtschaft.Des weiteren ist entscheidend inwieweit kann man Schulden bedienen= Verzinsen und Amortisieren. Mit einer miserablen Volkswirtschaftlichen Leistungsbillanz geht das in der Regel kaum gut aus.Sicher die Schweiz ist hoch in absoluten Zahlen deutlich höher als Argentinien verschuldet.Dem steht jedoch bis auf weiteres eine ganz erheblich höhere Produktivität gegenüber.
Oder anders ausgedrückt wir können uns das bis auf weiteres leisten.Und so nebenbei auch die Schweiz ist
Kreditgeber des IWF und das nicht zu knapp.Hand aufs Herz wenn Sie Geld ausleihen egal an wen, DANN möchten auch Sie das wenn möglich mit etwas Zins zurück, oder??? Der vielgescholtene IWF ist weder ein Wohltätigkeitsverein noch ein Dukatenesel.Die Idee des IWF ist zur Überbückung von vorübergehenden Finanzierungslücken Kredite zur verfügung zu stellen.
Oder Kredit für sinnvolle Investitionen heisst in
Realproduktieve Investitionen in den Industrie und oder Agrarbereich.Wobei anzumerken ist Investitionskapital sollte grundsätzlich in einer
Volkswirtschaft selbst erwirtschaftet werden. -
Monte Rosa……
47% Staatsverschuldung sind für ein armes Land schwerer wie 100 für das Reiche.
Argentinien hätte an sich alles was es für ein erfolgreiches Land bräuchte.
Aber leider versuchte man es dort immer wieder mit giftigen Rezepten.
Gewerkschaften und Sozialismus, Diktatur und Populismus waren die Dinge die zum Niedergang des einst reichen Landes führten.
Und wenn man bedenkt wie sehr man heute noch Isabelle Peron verehrt, weiss man das die noch lange nicht reif sind um wirklich eine Wende einzuleiten.
Isabelle Peron stand für alles was nicht funktioniert und für einen süssen Populismus.
Der IWF ist leider ein schlechter Ratgeber….. das zeigt sich in beinahe jedem Fall in dem er Intervenierte.Aber Argentinien sollte endlich lernen das der Sozialismus jeden Wohlstand vernichtet, man sich dort also keine Anregungen zur Landesführung holen sollte.
Chile machte es weit besser.
Pinochet war ein Rechter Diktator, ein mieses Schwein, aber er lies als rechter Kapital und Wirtschaft arbeiten.
Das eine hat er Richtig gemacht.Chile steht heute sehr viel besser da wie Argentinien.
Warum ? …… das wäre die Frage welche die Argentinier sich stellen sollten. -
@Hans von Atzingen
@Walter RothMacri rollte potenziellen Investoren den roten Teppich aus, strich Agrarexportabgaben, hob Kapitalverkehrskontrollen auf und versprach eine Investitionsflut und ein Ende der Armut. In Chile gibt es einen Linksruck auf den Straßen, da es offenkundig ist: das neoliberale Modell funktioniert nicht für 95% der Bevölkerung. Neoliberalismus wurde in Ländern wie Argentinien oder Chile mit brachialer Gewalt durchgesetzt und seine Etablierung wäre ohne die Folterkammern nicht möglich gewesen. Staatsbetriebe wurden gezwungen, ausländische Kredite (IWF&Co.) aufzunehmen. Nominell wuchsen damit die Devisenreserven des Landes, ohne dass diese tatsächlich investiert oder von der Zentralbank kontrolliert worden wären. Stattdessen wurden diese Mittel umgehend bei denselben ausländischen Banken angelegt – freilich so, dass die Habenzinsen niedriger ausfielen als die Sollzinsen. Die nächste Spielwiese ist Westeuropa einschliesslich Schweiz. Wenn ich Ihre Kommentare lese, ist klar, dass es die Folterkammern nicht brauchen wird, um dieses Kontinent ausplündern und elementare Grundrechte rückgängig zu machen.
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@Monte Rosa
Entschuldigung das ich mich noch einmal melde.
haben Sie sich schon einmal mit dem
Liberalen Weltbild ernshafter auseinandergesetzt???
Ich wage die vermutung NEIN!?
Warum ich das vermute?
Sie bringen den Liberalismus in Misskredit,in einer
voreingenommemen diskreditierung.
Der begriff Neoliberalismus wird sehr häufig
absolut ungerechtfertigt ins Spiel gebracht.
Wenn Sie sich ernsthaft mit dem Liberalen Weltbild
auseinandergesetzt hätten, sorri dann währe Ihnen
längst klar geworden, die Lateinamerikanischen Länder
sind in einem Zustand des etwas Aufgeklärteren Neoabsolutismus stecken geblieben.In keinem einzigen
Land Lateinamerikas gab es je eine Umfassendere Liberale Phase oder Umwälzung auf der Basis des
umfassenden Liberalen Weltbildes.Das blieb bis heute
in einer Phase des etwas aufgeklärteren Neoabsolutismus stecken.In Sache umfassendes Liberales Weltbild sind Brittanien,Frankreich, Schweiz,USA, Kanada die Vorreiter.In der zweiten ,,Welle,, weitere Staaten in Europa, Österreich, Deutschland, Skandinavien.Zb.in Spanien ist das erst seit knapp 50 Jahren der Fall.Italien und Deutschland hatten zwischendurch einen zum Glück kurzfristiegen sehr bösen Absturz.Das leider in zu vielen Staaten das Liberale Weltbild,auch in den Vorreiterstaaten teilweise wieder in Gefahr ist, ist leider ein kaum
wahrgenommenes Elend, eine bittere Entwicklung, eine grosse Gefahr.Da macht sich schleichend von zu vielen
kaum wahrgenommen ein übler NEOABSOLUTISMUS breit.
DAS ist vor allem in jene Staaten, ein Fatales Signal,
in denen das Liberale Weltbild erste Wurzeln schlägt.
Ein besonderes Beispiel ist Russland das vom Zaristischen Absolutismus in den Komunistischen Absolutismus taumelte.In Russland ist das Liberale Weltbild noch in einer Frühphase, ein Rückschlag währe Fatal für den gesamten Eurasischen Raum.
China und der gesamte Islamische Raum dort ist der Begriff Libaralismus ein Totales Fremdwort.
Das ausgerechnet AUCH in der Wiege des Liberal- Humanistische Weltbildes in Europa, dieses schleichend
in Gefahr kommt, ist Bitter sehr sehr Bitter.
Freundliche Grüsse -
@Hans von Atzigen
neoliberalen Weltbild? Das enstspringt der völkischer Tradition. Offensichtlich verwechseln Äpfel mit Birnen. Neoliberal hat nichts mit Unternehmentum und Freiheit zu tun. Ganz im Gegenteil, es ist die Verschmelzung zwischen Konzernen und Regierungen, somit können wir auch von Faschismus reden. Die neoliberale Doktrin kennt keinen Konsum und Produktivitätsfortschritt; Dingen wie Sicherheit, Teilhabe, Gerechtigkeit und Fairness kennt er nicht, stehen im Weg. Echter Wettbewerb statt neoliberale Ideologie!
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Ich weiß nur eine Sache, die sich immer erweitert, unendlich und ich bin nicht so überzeugt…. das Universum!
Alles andere ist zyklisch…..-
Einstein sagte einmal….
Zitat :
Es gibt 2 Dinge die Grenzenlos sind, die menschliche Dummheit und das Universum….bei letzterem bin ich mir aber nicht ganz sicher.
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Dem Sparer wird also mit Negativzinsen sein Geld weggenommen. Als enzigen Ausweg sehe ich die Flucht in Sachwerte. Aktien, Gold, Immobilien. Was denn sonst ?
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In Baissezeiten US – Treasuries oder in Haussezeiten ETF auf die großen amerikanischen Börsenindizes Dow Jones, S&P 500 oder Nasdaq.
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Wie wäre mit Ausbildung? Wissen? Wissenschaft und Technologie?
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Nun ja Sandra….
EINE Immobilie ist gut, die welche sie selber bewohnen.
Mehr ist ein Risiko, denn zu allen Zeiten waren es die Immos die wegen Unbeweglichkeit, in der Krise besteuert wurden.
Wer nach 1945 eine Zwangshypothek bekam konnte sich nicht dagegen wehren und bezahlte diese bis in die 70-iger ab.
Mobile Vermögenswerte sind besser und in der Krise ist alles was getauscht werden kann, Vermögen.
Wisky, Schnaps, Zigaretten…… Medikamente…..einfach Sachwerte.
Spirituosen werden in der Krise sehr viel getrunken.
Ein voller Heizöltank ist Gold wert und ein paar Steer Holz für den Schwedenofen äusserst nützlich.
Auf keinen Fall den Grünen folgen und die Heizölfeuerung ausbauen…….
Auch eine Erdsonde braucht Strom…. also den Brenner drinlassen. -
@Walter Rot.
Heizölfeuerung Öhhhhhh
auch der Brenner braucht
Strom, oder haben Sie einen mit Kurbel Öhhhh?
Freundliche (Grins) Grüsse.
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…der Alptraum
…2 Euro pro 1.’00 Euro,Aber nicht vergessen, die Welt ist besser, als man denkt.
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Das Europa-Projekt ist als Friedens-Projekt gescheitert. Es untergräbt die Demokratie, zerstört den Mittelstand, bringt soziale Ungerechtigkeiten, lässt grösser werdende Armut zu und fördert den Reichtum für Nimmersatte. Die letzte Konsequenz davon kann in einem Bürgerkrieg/hohen sozialen Unruhen und schlussendlich im Niedergang des einmal erfolgreichen Europas sein. Mir graut es vor der Zukunft.
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Jeder Niedergang ist gleichzeitig auch ein Aufstieg. In Europa gibt es eine fortschrittliche Kultur und viele gut gebildete Menschen. Das ist das wertvollste Kapital und bildet einen guten Nährboden für das Erschaffen völlig neuer gesellschaftlicher und technologischer Strukturen.
Es muss manchmal schlecht gehen und alte Strukturen müssen einreissen, damit Neues entstehen kann.
Trotzdem wäre es mir natürlich lieber, die Politik wäre weitsichtiger und würde der Negativzins-Phase ein Ende bereiten.
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Finanzier….
So, Europa hat eine fortschrittliche Kultur?
An sich richtig, denn Europa ist der Motor der Welt, bei uns wird erfunden, werden Patente angelmeldet, gabs vor 3000 Jahren schon die Griechen welche die moderne Gesellschaft entwickelten.
Aber wir vernichten sie gerade indem wir den Islam verklären, ihn unter Naturschutz stellen, seine archaischen Sitten über die unsrigen stellen, deren stark verbreiteten Antisemitismus tolerieren.
Wir führen in unsere in 3 Jahrtausenden gewachsenen Gesellschaft eine Gewaltideologie ein die alles zerstört was ihr in die Quere kommt.
Wir haben die beste Gesellschaft , relativieren diese aber gerade zu Tode.
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Hier kann man etwas dazu lesen wie diese EU überhaupt angeschoben wurde.
Sehr interessant.
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Lieber Herr Roth,
ich glaube, ein Grossteil der eingewanderten Muslime und derjenigen, die noch kommen wollen, fühlen sich in ihrer Ursprungsregion eigentlich wohler und würden auch dorthin zurückkehren, wenn sich die dortige politische Situation und die wirtschaftlichen Verhältnisse einmal bessern würden.
Daher bin ich der Meinung, dass eher dieser Effekt eintritt. Hierüber kann man natürlich trefflich diskutieren.
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Nach der Krise ist vor der nächsten:
https://wohnglueck.de/artikel/immobilienboom-ist-vorbei-16803
https://www1.wdr.de/nachrichten/immobilienblase-100.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/immobilienblase-103.html
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..kann jemand abschätzen, was mit unserer Nationalbank geschehen wird?
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Die SNB wird weiter Schrottfremdwährungen kaufen
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ja kann ich….. unsere SNB geht Konkurs.
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Die SNB geht hops. Im Vergleich mit der EU/EZB beträgt das CH BIP 4%, jedoch die SNB Bilanzsumme 15%. Der 800 Milliarden Asset Berg der SNB wird sich halbieren.
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Die SNB hat ihre Handlungsfreiheit komplett verloren und das Ganze wird so oder so mit riesigen Verlusten für den Schweizer Steuerzahler enden.
Die möglichen Szenarien könnten sein:
– Ein massiver oder fortgesetzter schleichender Wertverlust des EUR führt zu einer entsprechende tieferen Bewertung der Vermögenswerte in der Bilanz der SNB. Die SNB geht Konkurs oder muss Rekapitalisieren. Entweder oder, Sie dürfen annehmen, was Sie wollen, aber den Steuerzahler kostet es so oder so gleich viel!
– Die Ablösung des EUR durch eine andere Währung (à la française: 100 vieux Francs entsprechen einem nouveau Franc = Problem gelöst!) Die SNB siehe Punkt 1.
– Das FED wird die SNB wegen Währungsmanipulation des CHF und dem damit verbundenen Wettbewerbsvorteil zur Rechenschaft ziehen oder gegen den Franken auf dem Devisenmarkt intervenieren. Die SNB siehe Punkt 1.
– Die Schweiz tritt der EU bei und übernimmt den EUR zu einem der SNB und ihrer Bilanz genehmen Kurs. Die SNB hat ihr (selbst eingebrocktes) Problem elegant gelöst. Der Verlust in CHF hat sich auf wunderbare Weise aufgelöst; der Steuerzahler wird es gar nicht merken – oder vielleicht doch?
-Die EU löst sich auf, der EUR verschwindet, nationale Währungen entstehen. Die SNB fährt ihren Verlust ein. Die SNB siehe Punkt 1.
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@Frögli
Nun ja unsere SNB hmmm.
In einer ersten Welle kann die bis zur
verfügbaren Grenze die Sache mit den viel
kritiserten Fremddevisen und anderen gebunkerten
Wertverschreibungen abdecken.
Für die 2. Welle hmmm bleibt nur noch
eine weitere Ausweitung der Geldmenge,
oder Kapitalschnitte= Abschreiben von
Guthaben zb. auf den Hypotheken.
Danach hängt der Rest an den Exportmöglichkeiten
zur Beschaffung von zumindest Grund-Versorgungsgütern.
Geht natürlich nur wenn da noch jemand
auf dem Planeten solvent ist resp.
im Realgüter-Tausch anbieten kann oder WILL.
So als Hienweis ob das im EU Raum sein kann
und wird hmmm eher Fraglich, denn die werden
auf das gleiche Pferd setzen.
Dann wir das eben etwas na ja ALLE wollen
etwas verkaufen und keiner hat ,,gute,, Knete
um etwas zu kaufen.Na ja dann muss man das
eben bei den Mondianern oder Marsianern versuchen
könnte ja sein die sind dann noch kaufkräftig
und kaufwillig.
Und wenn auch die Möglichkeit ausgeschöpft ist
hmmmm dann fliegt uns die ,,angefressene,,aufgeblasene Bevölkerungsmasse von 8,5 Millionen pluss um die
Ohren.Möglicherweise liefert uns die EU,(sovern es die dannzumal noch gibt einige Brotkrümmel, logo nicht
gratis. Als Ausgleich dürfen dann die geplanten 35,000
voll ausgrüsteten ADA, mit der NATO oder EU Armee
beim nächsten ,,vorbereiteten,, Russlandfeldzug mitmachen.Kapiert??? Tja Dummheiten haben ihren Preis
heisst Beresina 2.0 na dann mal viel Spass???
Kann auch sein ALLES Kolabiert ohne erneuten Russlandfeldzug in einem Megachaos,das währe dann zeitlich verkürzter grossflächigerer 30 jähriger Krieg 2.0 .Mal abwarten irgend etwas wird da schon
passieren, sicher ist lediglich,schlau wird das NICHT. -
Die Deutsche Bundesbank kauft jetzt Gold!
Die SNB verkaufte den grössten Teil ihres Goldes, und kauft dafür viel Papiermüll. Anscheinend ist das neue Geschäftmodell der SNB, der Altpapierhandel. -
@Frögli
Was soll schon passieren? Nichts.
Um 9 Uhr gibt`s Kaffee.
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Die SNB wird zu gegebenem Zeitpunkt, wenn die Bilanz genügend aufgebläht ist, durch den Fleischwolf gezogen.
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Hauptproblem ist nicht das Geld sondern eher der Zins als Machtderivat.
Die Kommunisten welche jetzt wieder laut trommeln wollen lieber Geld als die konzentrierte (in ihren Augen ihnen zustehende) Macht abschaffen.
Dieses Verdrehen von Ursache und Wirkung hat bei denen System.
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Sehe ich auch so. Für mich braucht es politisch und bei der Geldschöpfung ein neues System, und zwar in der Mitte und nicht in einem Extrem.
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„Ring the bells that still can ring
Forget your perfect offering
There is a crack, a crack in everything
That’s how the light gets in.“Christine Lagarde 28.10.2019, Strohfrau und Juristin
(1 January 1956 (?) – eternity thanks to transhuman technology for the upper class … or that’s at least what she thinks) -
warum ist dies nicht als Werbung gekennzeichnet?
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Hinter jeder Schuld steht doch ein Gläubiger, womit die steigende Schuldenlast zwingend mit einem steigenden Vermögenszuwachs einhergeht. Das sollte sich doch mittlerweilen auch in Ökonomenkreisen herumgesprochen haben. Was sich wohl erst langsam herumspricht, dass die Steuerzahler von Deutschland innerhalb von zwei Jahrhunderten das dritte Mal grausam über den Tisch gezogen wurden.
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All diese gehirngewaschenen Ökonomen
verwenden ständig das Wort Geld, und wollen nicht erkennenen, das die ganze Misere vor der wir uns befinden, nur deshalb entsteht, weil es sich beim Zahlungsmittel der Notenbanken und Banken nicht um Geld handelt, sondern um wertlose und endlose Kredite und Buchungen, welche nicht durch Geld gedeckt sind!!!!
Genau deshalb ist dieses Kreditschneeball-Finanzsystem ein grosser Betrug.Wahrscheinlich versucht man auch die Schweizer Steuerzahler /-.bürger über den Tisch zu ziehen. Die Schweizer sollten gut aufpassen und sich von Politik, Banken und Nationalbank nicht nochmals, wie schon 2008 über den Tisch ziehen lassen.
Die Betreiber des Finanzsystems erfüllen ihre Aufgaben nicht, Geld für die Wirtschaft bereit zu stellen.
Sie verfügen nicht wirklich über Geld, sondern erzeugen Kreditverträge (für welche sie auch noch Zinsen kassieren wollen), mit endlosen Schuldenbergen, mittels Buchungen und Bilanzverlängerungen.
Das Problem ist, dass die Notenbanken und Banken nicht über das nötige Geld für all ihre betrügerischen Buchungen verfügen. Im Verhältnis zu all den Buchungen, ist ihr Eigenkapital absolut lächerlich.
Die Kontoguthaben der Bankkunden sind nicht mit Geld gedeckt. Den meisten Bankkunden ist das anscheinend immer noch nicht klar.
In Sachen Geld weist das Schulsystem höchste Mängel auf. Schuld daran ist die komplett unfähige Politik, da sie selbst nicht über die nötige Bildung und das nötige Wissen verfügt!
Es ist doch völlig klar, das für Geld eine Arbeit (Leistung) erbracht werden muss. Deshalb kann echtes Geld nur durch Arbeit entstehen.
Genau deshalb sind Gold und Silber echtes Geld, weil sie nur durch Arbeit (Leistung!) der Erde entnommem werden können.Wenn aber die Banken keine Arbeit und Leistung erbringen, und nur Kredite (Schulden) mit Zinslasten erzeugen, und die Finanzwirtschaft dadurch drei bis viermal so rasch wie die Realwirtschaft wächst (oder noch schneller), entstehen grösste Ungleichgewichte und Verzerrungen.
Die Banker betreiben ein System des parasitären Grossschmarotzertums, weil sie nicht für Geld arbeiten wollen, und ihre Massanzüge wollen sich diese faulen Kravattenträger natürlich schon gar nicht verschmutzen.
Diesen Bankern haben wir die ganze Misere zu verdanken, mit ständig wiederkehrenden Währungsreformen, und schlimmsten Folgen für die Menschen.
Man muss aber doch auch sagen, dass die Menschheit endlich aus ihrer Dummheit erwachen, und sich gegen die Verbrecher und Politik erheben sollte.
Dazu ist aber nötig, dass sich die Menschen das nötige Wissen selbst aneignen.
Ansonsten fällt man in die Fallgrube, welche von den Betreibern und Besitzern des Finanzsystems, eingerichtet wurde. Es droht Totalverlust!!Nur wer sich echtes Geld zulegt wird der Fallgrube ausweichen können.
Franken, Dollar, Euro, Yen usw… sind lediglich Falschgeld!
Banker liefern immer nur Falschgeld gegen Zins. Die Betrüger können und wollen nichts anderes. -
Was ist, wenn der Schuldner insolvent ist? Oder gar ein insolventer Staat wie das Belpaese ist? Wer sitzt dann am stärkeren Hebel? Dann ist der Gläubiger das Gegenteil von vermögend.
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Kommt bestimmt gut.
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Bernie…..
…..das sagte auch Feldmaschall Rommel …….bevor die Invasion an der Normandie gelang.
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@Marc Friedrich
Warum hat man derart Angst vor Kapitalverkehrskontrollen? Ein Sündenfall ist es nur dann, wenn man die Kapitalverkehrsfreiheit als Dogma auffasst, deshalb ist Ihr Artikel widersprüchlich. Kapitalverkehrskontrollen sind doch das natürlichste Mittel dieser Welt, um vagabundierende Kapitalströme zu regulieren. Durch den freien Kapitalverkehr wurden die Verzerrungen in den Kapitalmärkten erst möglich, sind letztlich deren Ursachen. Seltsamerweise ist dieser Tabubruch nicht Gegenstand der allgemeinen Presseberichterstattung. Der EURO ist gescheitert! Warum nicht einfach zugeben, dass man sich geirrt hat? Alle leiden darunter. Es betrifft auch die Schweiz, die als sicherer Hafen angesehen wird. Wir leiden nicht unter der Kapitalflucht, sondern der Kapitalzufuhr.
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Statt mit Milliardenbeträgen am Devisenmarkt zu intervenieren, so pflegte der Schweizer Nationalbankpräsident Fritz Leutwiler zu scherzen, sollte man lieber 20 000 Franken aus dem Nationalbank-Budget für eine linke Gruppe abzweigen. Die Linken könnten dafür demonstrieren und einige Schaufenster an der Zürcher Bahnhofstraße demolieren. Weil so das Vertrauen in die absolute Stabilität der Schweiz leicht zu erschüttern sei, würde der ungeliebte Franken-Höhenflug schnell abbrechen.
Quelle: https://www.zeit.de/1977/20/ein-denkmal-fiel-vom-sockel
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Das ganze ist über 42 Jahre her, da gab es noch keine EU und Euro. Bitte bleiben sie bei der Gegenwart mit ihren Kommentaren.
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Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.
Bundestagsrede vom 1. Juni 1995 zur Geschichte der Vertreibung, Plenarprotokoll 13/41 vom 01.06.1995, Seite 03183
Helmut Kohl
deutscher Politiker (CDU);
6. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
* 03.04.1930, † 16.06.2017
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Die veröffentlichungen der beiden Autoren gehören Analysetechnisch in bezug auf den Kapitalmarkt und den allgemeinen Zustand des Finanzsystems zum besten das aktuell angeboten wird.Das ist sicher den Jüngeren und allen, die in den letzten 30-40 Jahren in dieser Angelegenheit geschlafen haben zu empfehlen..
Vor so etwa 5 Jahren haben die beiden die These vertreten man könnte nach einem Crash, das ganze Finanzsystem neu aufgleisen.
Seit 2008 wurden jede Menge an Ideen und Geldpoltischen Thesen in die Welt gesetzt.Das geht von zurück zum Goldstandart bis zu sog. Vollgeld, Bitcoin und weiss der Kukuk was auch noch.
Letztlich alles sorri,dilletantischer teilweise naiver Schwachsinn.
Das ganz grosse Kernproblem ist die innzwischen seit Jahrzehnten aus dem Ruder und Lot laufende Realwirtschaftsentwicklung.Diese Fehlentwicklung konnte seit innzwische 30 Jahren vorsiert, mit Geldpolitischen Massnahmen und Eingriffen so lala
gekontert ausgeglätet werden.Na ja seit 2008 ist das ganze System im deutlich erhöhten Fiberzustand.
Interessant an der Entwiklung ist der Umstand das die ganze sog.Globalisierung das Kernproblem verschärft und gleichzeitig bis auf weiteres den finalen Zusammenbruch in die Zukunft verschoben hat.
Der Grund ist für einmal recht Sympel da haben innzwischen facktisch ALLE den Überblick verloren, dazu sind sehr viele der Meinung das ganze System könne nicht kolabieren. Na ja Glaube hat zu allen Zeiten seelig gemacht, das liegt an der Natur des Menschen.
Binn denn mal gespannt, was die Lagarde so anstellen will. Ob die demnächst die Ultimatieve Bazoka zündet??? Wer glaubt das die der Draghi gezündet hat,
grins,der dürfte sich seine grossen Augen reiben.
Der Negatievzins ist NICHT der letzte ,,Pfeil,, im Köcher, das Massnahmen-Ende der Fahnenstange.
Da bleibt noch die Geldpolitische Wasserstoffbombe.
Damit kann man die Geldpumpe auf maximale Leistund trimmen, heisst mit Maximaldruck Geld ins System drücken. Wie das funktioniert grins, abwarten auch das kommt noch als letzten Akt, nach dem Negatievzins.
Mal abwarte welche von 2 möglichen Varianten zur anwendung kommt.
a.)Diejenige der Vollgeldphantasten, heisst Geld direkt an die Konsumenten und den Staat verteilen.
b.) Den ,,positivzins,, der funktioniert so, jedem Kreditnehmer wird auf den Kredit ein Zins geschöpft aus der ,,Notenpresse,, draufgezahlt.
Megalacher sicher Wahnsinn total!!! Tja der Negatievzins ist der ,,kleine,, Wahnsinn, der Positievzins der finale Totale.
Kommt nicht ??? abwarten innzwischen ist fast alles möglich, da wird auch noch, zu gegebener Zeit, panisch nach dem letzten Strohhalm gegriffen. -
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Für war interessanter Link.
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Hysterischer Quatsch einer schwäbischen Hausfrau, die Bücher verkaufen will.
Heutiges Geld ist nicht mehr dasselbe wie jenes vor 50 Jahren. Herumliegendes Geld in Form von Schulden oder Vermögen ist / wird irrelevant. Das hat mit Draghi, Lagarde wemauchimmer wenig bis nichts zu tun. Es gibt seit der Installation von 100%-Fiatmoney ganz einfach keinen vernünftigen Grund mehr für Zinsen. A muss B nichts „leihen“, so wenig wie ich auf meinem PC ein file löschen muss, weil mir die bits und bytes ausgehen könnten. Geschäftsbanken leben im Grunde einzig von dieser Erkenntnis.
Löst Euch gedanklich endlich vom Goldstandard und schaut vorwärts, Ihr „Wirtschaftsexperten“!
Aber gell, unablässig den unmittelbar bevorstehenden Untergang zu prophezeien, verkauft halt mehr Bücher…
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Dass sich Frau Lagarde fast demütig Sarkozy anbietet lässt nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich sie für eine sehr gefährliche Person halte. Sie wird darauf achten, dass es den kleinen nich schlechter geht, und die reicheren zu mehr Reichtum kommen.
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Marc Friedrich, und was schlagt ihr Schwarzmaler denn als Vermögenssicherer euren Kunden vor, wenn es ausser Bargeld und Gold keine Alternativen mehr gibt?
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Bohnen.
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@ Helvetia
Wenn sie nicht selbst nachdenken wollen, dann warten Sie doch einfach ab, bis nach der Währungsreform.
Spätestens dann werden sie selbst erkennen, was richtig gewesen wäre als Vermögenssicherung. -
Raphael Stein: Genau, aber blaue!
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Gigantische Manipulation: Ueberall und immer Rezession! Rezession! Daher Nullzinsen! Nullzinsen! Enteignung! Inflation! Ueberall und laufend Börsenhöchststände! Dividenden! Immobilienhöchststände! Renditen!
Friedrich & Weik: Die Reichen werden immer reicher und die Fleissigen immer ärmer.
Strophe aus Whatever it takes:
Bring mich zum Rennen wie ein Rennpferd
Halt mich wie eine Reißleine
Mach mich kaputt und bau mich auf
Ich möchte der Fehler sein
Wort von deinen Lippen
Brief den du zerreißt
Mach mich kaputt und bau mich auf -
Hungrig ja, aber so sensationshungrig!! Dies ist nun doch etwas stark übertrieben.
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bekennende Olympique Marseille-Anhängerin und ihr Lebenspartner war vorübergehend als Präsident von OM im Gespräch. Ein Schelm, wer Böses denkt ….
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ploetzlich-steht-lagardes-partner-im-rampenlicht/story/25665542Bei der Tapie-Affaire liess Lagarde ihren Kumpel Bernard Tapie mit über 400 Mio Euro aus Staatsmitteln „entschädigen“, weil dieser behauptete, dass seine Adidas-Beteiligung entgegen den Abmachungen und ohne sein Wissen bei einer Tochter des CL parkiert und erst später mit einem Aufpreis an Robert-Louis Dreyfus verkauft worden sei. Und vom designierten wahren Käufer Robert-Louis Dreyfus hatte er natürlich auch keine Ahnung.
https://www.lemonde.fr/ligue-1/article/2016/08/30/footabll-le-regne-des-louis-dreyfus-a-l-om-entre-bilan-etique-et-instabilite-chronique_4990104_1616940.htmlund hier noch aus dem Familienalbum Mme Dreyfus bzw. Hildebrand:
http://www.football.fr/ligue-1/articles/tapie-pointe-la-suffisance-de-labrune-763963/Auf die seltsamen Bankbeziehungen von RLD mit BNP und Vontobel und anderen „Banken“ soll hier nicht weiter eingegangen werden.
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Nicht nur den Sparern sollten die Lobeshymnen der deutschen Bundeskanzlerin Merkel für Lagarde zu denken geben!
Was folgt als nächstes: Digitales Zentralbankengeld damit die Zentralbanken den Sparer doch noch „unter Kontrolle“ haben, analog wie es China in den vergangenen wenigen Tagen angekündigt hat oder werden die Kryptowährungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und der Transparenz von Blockchainlösungen noch vermehrt Aufschwung erhalten gegenüber der völlig intransparenten Geldpolitik der Zentralbanken?
Interessant: Man nimmt aktuell zwar die „Klimajugend“ vermehrt wahr, die „Digitaljugend“ und ihr „Payment-Verhalten“ wird gerade Bankenseitig noch stark vernachlässigt, was Dritten insbesondere Zahlungsabwicklern in die Hände spielt. Trümpfe welche man Bankenseitig in den Händen hatte wurden und werden zu Gunsten von Startups verspielt, was entsprechend auch noch den Aufschwung von Digitalwährungen verstärken wird. Und hier dürfte dem Wort „Dezentral“ eine wichtige Rolle spielen: Stichwort DeFi (Decentralized Finance) und u.a. weg von den Währungsmanipulationen der Zentralbanken etc.
Der Sparer selber muss wieder vermehrt selber Verantwortung über seine Mittel übernehmen und dabei darf auch das Thema Digitalwährungen (Coins, Token bzw. Stable Coins usw.) kein Tabu sein. #DeFi
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Mit 63 Jahren sollte man sich in den Ruhestand begeben anstatt fortan als märchenerzählende Galionsfigur den Niedergang Europas zu bemänteln.
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dann schauen sie mal die Preisentwicklung von Standardgütern in EUR an. Was kostete 1999 ein Fass Oel, eine Tonne Kupfer, eine Unze Gold… und was kostet es heute?
Soviel zur stabilen Währung Euro.
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Diese und ähnliche an Realsatire kaum zu übertreffende Sinnsprüche finden sich auf der Webseite der EZB:
Das Leitbild der EZB
Unser Auftrag besteht darin, den Menschen in Europa zu dienen, indem wir den Wert des Euro erhalten und Preisstabilität gewährleisten.
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Top!
Was ich mich Frage ist, warum es so wenige integre und intelligente Leute gibt, die sich gegen solchen Unsinn wehren?
Umgekehrt sind es Massen, die dieses Spiel mitspielen.
Klaus Marte
Ständeratskandidat Zürich -
Jeder kann sein Kapital in langlaufende US-Treasuries investieren.
Wenn man zukünftig konjunkturbedingt weitere Leitzinssenkungen in den USA unterstellt, steigen diese im Kurs.
Diese Kursgewinne kann man quasi als Absicherung gegen eine immer unwahrscheinlicher werdende Euro – Aufwertung begreifen:
https://www.finanzen.net/anleihen/a194fj-us-staatsanleihen-anleihe
Eine attraktive Verzinsung gibt es obendrein dazu!
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Etwas weniger Text und etwas weniger reisserische Worte würden dem artikel sicher gut tun.
So ist es nur eine dröge aneinanderreihung bereits hundertfach gelesener Schreckensmomente, die am ende nur eines tut: langweilen.
Ich bin interessiert an tiefgehender analyse, nicht an hysterie. so landet das Buch sicher nicht als geschenk in schmutzlis sack.
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Die sind doch alle überzüchtet!
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Was die Vergangenheit von Frau Lagarde betrifft, haben Weik & Friedrich natürlich recht: kein Privatbetrieb würde in einem strengen Auswahlverfahren eine solche Person an seine Spitze wählen. Was die zukünftigen Handlungen von Frau Lagarde angeht, so diese Prognosen eintreffen, bin ich dann mehr gespannt, ob die grosse Mehrheit der Bevölkerung, diese Massnahmen auch so schlucken wird?
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Die verblödeten Bürger in Europa werden es schlucken müssen. Keine Frage, denn die globalisierte und externalisierte Finanzdiktatur wird es den Bürgen per Politik (oder nötigenfalls per Polizei oder Militär) aufzwingen – irgendwas zu Entscheiden oder Mitzureden hat dann keiner!
Ich habe letzthin einige Wochen in Athen – Griechenland verbracht: Die ersten Anzeichen des Ökonomie-Krieges sind schon täglich sichtbar …
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Auf dem Weg zum ewigen Verliererkontinent …
Ermitteln Sie in FTSE MIB und IBEX 35 diejenigen Unternehmen, die Weltmarktführer in ihrem Tätigkeitsbereich sind:
https://www.boerse.de/kurse/FTSE-MIB-Aktien/IT0003465736
https://www.boerse.de/kurse/IBEX-35-Index-Aktien/ES0SI0000005
Sowie jene Unternehmen mit einer besseren Wertentwicklung als der amerikanische S&P 500 – Index seit 2009.
Das Europa-Projekt ist als Friedens-Projekt gescheitert. Es untergräbt die Demokratie, zerstört den Mittelstand, bringt soziale Ungerechtigkeiten, lässt grösser werdende Armut…
Hinter jeder Schuld steht doch ein Gläubiger, womit die steigende Schuldenlast zwingend mit einem steigenden Vermögenszuwachs einhergeht. Das sollte sich…
@Marc Friedrich Warum hat man derart Angst vor Kapitalverkehrskontrollen? Ein Sündenfall ist es nur dann, wenn man die Kapitalverkehrsfreiheit als…