Versicherungen gelten als neues Eldorado auf dem Finanzplatz. Während die Banken nicht wissen, wie sie noch Geld verdienen sollen, sprudeln in der Assekuranz die Prämien.
Alles fein? Offenbar nicht. Bei der Zurich werden derzeit Leute am Laufband auf die Strasse gestellt. Allein in der Gruppenzentrale am Mythenquai sollen Hunderte im 2020 ihre Stelle verlieren.
Besonders zu reden gibt ein Vorgehen bei der Schweizer Zurich-Tochter. Dort lässt eine neue Informatik-Chefin alle ihre Unterstellten und Kaderleute antanzen. Sie müssen sich neu bewerben.
Um ihre eigenen Jobs.
Das geht so: Ein 50jähriger Zurich-Kadermann oder eine ebenso alte Zurich-Kaderfrau erfährt, dass die neue Chefin ihr Team mit den besten Leuten besetzen will.
Zu diesem Zweck können sich alle – Interne, Externe und „selbstverständlich“ die bisherigen Stelleninhaber – auf den Job bewerben.
Dafür müssen die Bisherigen sich ebenso in die Schlange stellen wie alle anderen an der Stelle Interessierten. Das heisst: Online-Formular ausfüllen, CV aktualisieren, sich selbst in bestes Licht rücken.
Ein entwürdigendes Schauspiel für Leute, die seit Jahrzehnten für die Zurich arbeiten und seit Jahren als Vorgesetzte Mitarbeiter führen.
Besonders heimtückisch wird die Operation, wenn Betroffene über Umwege erfahren, dass ihr Führungsjob bereits einem Neuen versprochen worden sei. Das soll in Einzelfällen vorkommen.
Ein Sprecher von Zurich Schweiz, der wichtigsten Ländergesellschaft innerhalb der grossen Zurich-Gruppe, meinte auf Anfrage:
„Im Rahmen einer Neuausrichtung des Bereichs Technology, Data & Biz Transformation entstehen rund zehn neue Stellen mit neuen Rollenprofilen.
„Diese Stellen sind intern und extern ausgeschrieben worden. Ziel ist es, die am besten geeigneten Leute für die neuen Aufgaben zu finden.
„Bei dieser Neuausrichtung sind keine Entlassungen vorgesehen. Im Gegenteil: Zurich Schweiz holt zuvor ausgelagerte Stellen wieder in den Bereich Technology, Data & Biz Transformation zurück.
„Im laufenden Jahr (2019, AdR) waren es zehn Stellen, und im kommenden werden es ebenfalls mindestens zehn Stellen sein.“
Man wachse, alle hätten einen Job auf sicher, eventuell einfach in einer anderen Position. So die offizielle Version.
Die Realität ist weniger prosaisch. Teamleiter werden degradiert, ihnen wird faktisch gesagt: Such Dir besser etwas Anderes.
Die Managerin, die so vorgeht, ist die neue IT-Chefin der Zurich Schweiz. Sie rapportiert direkt an den CEO der Zurich Schweiz, Juan Beer.
In Beers Führungsteam gibt es Spitzenleute, die nur Teilzeit arbeiten. Das gehöre zur Kultur, heisst es. Umgekehrt müssen sich 50+ auf ihre Jobs bewerben. Auch das offenbar Teil der Zurich-Kultur.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist ja gar nichts Neues bei diesem Konzern. Da werden schon seit ein paar Jahren Jobs mit „den Besten“ Leuten besetzt, Führungsleute werden „entfördert“ und es wurden auch diverse entlassen (vorzugsweise 50+ und Langjährige), ohne dass es an die Öffentlichkeit gelangte, weil es immer unter dem Radar gehalten wurde. Das ist bei jedem anderen Konzern übrigens auch so und auch nicht erst seit Neustem. Macht also keinen Aufstand für Nichts. Wenn jemand degradiert wird und seinen Job noch behält, dann hat er/sie immerhin die Wahl. Auch wenn das wirklich keine lustige Situation ist, ist diese Ausgangslage immer noch besser, als die Kündigung zu bekommen.
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Genau Allianz nach vielen Jahren GA-Betreuung wird man genötigt zuerst intern etwas anderes zu suchen und schlussendlich mit Hintergrundaufgaben betraut trotz fachlicher Qualifikation
und eidg. Fachausweis. Wer über 50 Jahre ist, ist offenbar für die Finanzindustrie nicht mehr interessant. Dabei geht viel Wissen verloren nicht zum Vorteil der Unternehmungen. -
Ich hasse diese art von unternehmen, immer alles auf die spitze treiben auf geheiss von irgendwelchen managern die selber keine ahnung haben und meinen, sie müssen sich mit ihrem titel profilieren. auch ich halte abstand von solchen unternehmen und wechsle, total unsympathisch und möchte nichts damit zu tun haben
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Die können sich wenigstens neu bewerben. Bei der SwissLife werden ü50 laufend entlassen. Komplettversagen auch im HR der SwissLife!
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Stimmt. Man sollte mal die Medien darauf ansetzen.
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Das Eine schliesst das Andere nicht aus. Auch bei der Zurich Insurance werden Schweizer ü50 laufend entlassen. Bei gleichzeitigen Neueinstellungen. Bevorzugt werden die angelsächsischen Netzwerke teuer komplettiert. Komplettversagen auch im HR der Zurich Insurance! Merken Sie etwas?
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In der Allianz oder Swiss Re läuft auch genau dieses Schema ab. Würde mich überraschen, wenn es in der Axa anders wäre. Und zumindest in der Allianz und Swiss Re; auch im HR herrschen total unwürdige Zustände (Scherbenhaufen) plus das HR nur als Lakai des Managements.
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Es sind die Netzwerke, die uns alle (chancenlos) kaputt machen.
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Herrlich naiv, @Katja
Die Aktionäre sitzen an allen Schalthebeln der Firma. Wie bei der Swiss Re, CS, UBS, etc. auch. Alle entscheidenden Netzwerke sind wirklich total vernetzt. Nur deshalb kann die Bevölkerung überall auf der Welt immer verarscht werden. Schon mal aufgefallen, dass Präsident Obama zwar stinksauer war Rund um die Bankenkriese 2008, er aber überhaupt nichts gemacht hat und immer keep smilling. Und Urs Rohner weilte auch nicht ferienhalber mit Familie in der Wüste, bevor Tidjane Thiam CEO der CS wurde. Immer die gleichdenkenden Leute, immer die gleichdenkenden Firmen. BlackRock, McKinsey, etc., und schon ist alles vernetzt. MA entlassen (passiert grade wieder in der Zurich), Dividende rauf.Die Zurich Insurance ist einer der Dividendenperlen weltweit. Würde man die Dividende um 1 oder 2 CHF senken, wäre sie immer noch astronomisch hoch, trotzdem wären alle Spar- und Kostenziele über Nacht erreicht. Man könnte alle hochbezahlten McKinsey’s entlassen (was ein enormes Sparpotential ist – das Haus wäre zur Hälfte leer) sowie diverse (enorm teure) Projekte stoppen die sich nur um Stellschrauben drehen (Personalabbau, Dividende rauf) handeln.
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Das Haus IST bereits zur Hälfte leer, da die meisten im Homeoffice arbeiten… 🙂
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Jede Aufregung ist unnötig. Alle IT Arbeit der Zürich wird durch die DXC Technology gemacht. DXC führt auch das IT Management der Zürich. IT Manager der Zürich rapportieren an DXC. Was die Zürich macht und was DXC macht und wo entscheidet DXC. Die Aufgabe der Zürich IT Organisation ist die Rechnungen von DXC zu bezahlen.
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Ich muss Sandra auch mein Lob aussprechen – sofern alles korrekt wie bisher läuft. Es gab schon Kaderleute, welche es sich bequem gemacht und nur Unfähige um sich versammelt hatten, damit ihnen niemand gefährlich werden konnte. In wichtigen Positionen wie z.B. Datenschutz/-sicherheit, Architektur u.v.m. Über Zürich Datenlecks würde auf dieser Plattform auch schon berichtet.
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Wenn die Kaderfrau einen Intelligenztest machen müsste um sicherzustellen, dass die Firma nicht schon wieder Millionen in den Sand setzt, wäre auch den Aktionären geholfen. Eine Firma kann einfach nie besser sein als die Steuermannschafft. Nur die ist aber meistens nicht wirklch vom Fach.
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Zürich hat schon gröbere Veränderungen durchgemacht. Die angesprochene Veränderung gehört zu den humaneren.
Ich kann aus meiner Sicht nicht von bösen Absichten berichten. Sandra Hauser hat erstmalig in der Z-Geschichte (soweit ich sie kenne) den gesamten ReOrg-Prozess transparent gestaltet (offene Kommunikation über interne Collaboration Tools). Es haben aus verschiedensten Stufen und Bereichen Personen mitgearbeitet.
Es wurden Feedback Runden geführt (mit ALLEN). Man konnte zu jeder Veränderung seine Meinung geben, ohne Konsequenzen zu fürchten. Habe meine auch angebracht -> bin noch da.Was würdet ihr tun, wenn ihr eine etwas alte, verstaubte IT Org. für den aktuellen und zukünftigen Markt vorbereiten müsst?
Wie kann man einen sich verändernden Mark befriedigen, ohne sich selbst zu verändern? oder sich zumindest Mal hinterfragen, ob die richtigen Skills (Personen) am richtigen Ort sind?
Wie oft haben wir uns schon aufgeregt, dass die Chefs keine Ahnung haben, oder nur durch Vitamin B befördert wurden?
Jetzt wird es mal anders gemacht. Das betrifft halt auch, bzw. vor allem den unteren Kader.Ich habe in den letzen Jahren diverse reorgs (in der Zürich) mitgemacht.
Diese hier war die transparenteste. Beste Kommunikation, Einbezug der Mitarbeiter, Change Management.Auch ich muss mich wieder in einem neuen Team beweisen. Und jetzt?
Eigentlich tragisch, wenn man dies nur im Rahmen einer Reorg muss.
Wollen wir uns beklagen? Schauen wir mal aus der Finanzbranche heraus, wie viele Menschen in der Schweiz sich abrackern, ohne Anerkennung und zu einem Bruchteil unseres Lohnes.Ich bin kein Fan-Boy der Zürich, aber was hier geschrieben wird ist nicht fair gegenüber Sandra.
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Bundesverband reagiert vermutlich erst, wenn alle Ü50 aus dem Arbeitsmarkt entfernt wurden. Eigentlich müsste anstatt einer Rente mit 65-70, eine Rente ab 50 eingeführt werden. Was bringt eine Erhöhung des Rentenalters, wenn ab 50 in gewissen Branchen die Aussicht auf einen Job gleich Null ist? Alternativ könne auch ein Penalty für eine solchen Stellenabbau eingeführt werden, der die Kosten für eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt deckt. Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkomme, wenn gewissen Firmenchefs jedes Mittel für die Gewinnmaximierung recht ist?
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Absolut gleicher Meinung.
Weit vorne immer mit dabei bei heimlichen ü50 Entlassungen, die SwissLife!
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Die Arbeitgeber reden gern von der Qualität ausländischer Fachkräfte und man brauche sie deshalb dringend.Also reden wir über Qualität.1.Die beiden besten Hochschulen in Kontinentaleuropa befinden sich in – Zürich.Alle, aber besonders deutsche HS sind zweit- und drittrangig.Daher auch deren Abkömmlinge.2.Mir ist kein anderes Land bekannt, wo Doktorarbeiten oft bis auf Ministerebene hinauf gefälscht sind.KEINES.3.Das sollte nicht nur Schweizer Arbeitgebern zu denken geben, sondern auch Schweizer Mitbewerbern und Personalchefs.
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Schön und gut. Letztes Jahr, als sich normale Mitarbeiter unter dem Vorgänger der Dame auf ihren eigenen Job bewerben mussten, gab es kein Aufschrei!? Wenn es Kaderleute (teilweise unterstes Kader und „Sesselkleber“) trifft, dann doch?
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So etwas habe ich schon vor lange erlebt.
Der Firmeninhaber wollte verkaufen und in die Pension gehen. Er hat also die Firma für den Verkauf vorbereitet. Plötzlich waren 1/3 der Mitarbeiter nicht mehr nötig und diese haben die Kündigung bekommen. Danach wurde die Firma gekauft und ein Teil der Belegschaft wurde wieder gekündigt. Ca 1 Jahr später wurde die neue fusionierte Firma wieder verkauft. Plötzlich hatten wir einen britischen CEO. Es gab wieder eine massive Kündigungswelle. Am Ende war vielleicht 90% des Personals weg und die Büros waren fast leer…
Danach sollte ich mich für die eigene Stelle bewerben. Ich habe praktisch Mittelfinger gezeigt und die Kündigung bekommen.
Es fand vor fast 10 Jahren statt!!
Die Tatsache, dass es jetzt auch die Zürich Versicherung erreicht, zeigt wie die Lage der Mitarbeiter sich degradiert hat. Früher galten die Jobs der Zürich als praktisch bombensicher. Die Angestellte haben praktisch einen Beamtenstatus genossen! -
Komisch hatten wir bei uns auch. Unser itchefi kam von der zürich.
Bin froh dass ich mich dann rechtzeitig aus dem staub gemacht habe, das motivatinssteiherungsprogramn zeigte enorme Wirkung… -
Die Zeit für eine Schweizer Gilet-Jaune-Bewegung gegen die Transnationalen… ist längst überfällig…..organisiert Euch!!!
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Naja streng genommen gehört genau eine Person ausgetauscht und muss ihre Koffer packen.Wahrscheinlich wurde sie angestellt um auf umtroebige Weise Leute zu kündigen, wie sonst bei Banken üblich, die nicht den Mut haben ihr eigenen Leute zu kündigen.
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Ich glaube, eine solche Bewegung wird in der Schweiz nicht kommen, schon gar nicht, wenn’s für alle noch Kuchen hat. Und die Völker anderer europäischer Länder sehe ich auch nicht (BRD: „Zu Befehl!“, I: „l’omertà“, GB: TINA von Maggie). Revolutionen kamen stets aus Frankreich. Aux armes, citoyens!
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Bester Machiavellismus. Den Stolz der Untertanen brechen, damit der Fürst durchregieren kann.
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Der Markt sucht gute Leute.Am Besten gleich bei mehreren Firmen bewerben.
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Das ist schon unheimlich: „Immer wenn man glaubt, der Tiefpunkt bei der Zürichversicherung sei bereits erreicht, tut sich ein neuer Boden auf“.
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Mag mich noch erinnern, als bei der Zürich Schweiz die Ära Hüppi so richtig begann. Der verdiente CEO Schäuble musste dem Hüppi-Mann Eckert Platz machen – er ging dann zum Konkurrenten Basler und baute diesen stark aus. Eckerts erste Tat im Jahr 1993: Alle grauen Häupter raus aus der Zentrale! Interessant zu sehen, wie man dann einige dieser Frühpensonierten wieder klammheimlich einstellen musste, weil zu viele Schadenfälle liegen geblieben waren. – Ich konnte mir dann Jahre später eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen, als bekannt wurde, dass dynamische CS-Jungchefs ins Büro des dazumals als CEO der Clariden Leu amtenden Eckerts spazierten und ihn vorwarnungslos verabschiedeten. Wir dürfen davon ausgehen, dass auch die jetzigen Chefs Greco und Beer noch ihre einschlägigen Erlebnisse haben werden.😅
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Bei uns wären alle froh würde das mal jemand machen. Hier ist fast das ganze IT-Kader seit Jahrzehnten miteinander verbrüdert. Es gibt Teams, die wurden in den letzten 5 Jahren schon zweimal komplett erneuert – das Problem wurde nie beim Kader gesucht, obwohl teilweise massive kritik geäussert wurde.
Nun finden sich keine Engineers mehr (weil es langsam auch peinlich ist wenn ständig dieselben Stellen wieder ausgeschrieben werrden..) wird nun immer mehr durch externe IT‘ler besetzt. Immerhin muss sich niemand Sorgen ums Geld machen – auch der Job ist quasi unkündbar. Ich denke Sie können sich denken aus welcher Branche wir sind..
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@ L Parzi: die wesentliche Information fehlt leider in Ihrem Beitrag: wer ist „uns“?
Hosen runter!
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Das gibt es beim Kanton Zürich schon seit Jahrzehnten, dass auf diese Weise die Karten neu verteilt werden.
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Gottseidank gibt es noch IP. Die einzige Platform, welche solche Sauereien nicht tot schweigt!
Und im Gegensatz zu den übrigen Medien erst noch Gratis. Ehrensache, dass man hier mal gelegentlich auf einen Banner oder Link klickt. -
Wie lange soll das mit den Massenentlassungen noch weiter gehen? Wie lange schauen unser Weicheier in Bundesbern noch zu? Muss das Volk die Situation regeln und den Firmeninhabern, Verwaltungsräten, CEO etc. mal die Köpfe einschlagen? Wünscht sich Bundesbern eine Aufstand des Volkes?
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Diese Geschichte erinnert mich an den Bericht über einen französischen Konzern, der die Managermentalität von heute verdeutlicht: Prinzipien, wie man Leute ohne schlechtes Gewissen los wird, organisiertes Mobbing, halten Einzug. Äusserungen wie “Durch das Fenster oder die Tür” oder “den Angestellten Lust auf ein neues Leben machen” zeigen die tiefen Abgründe und Erniedrigungen, welchen arbeitstätige Menschen heute ausgesetzt sind. Und die sogenannten Führungskräfte halten heute immer die Ausrede der Digitalisierung bereit. Nur keine Verantwortung für eigenes Tun übernehmen!
Darob könnte man wirklich zerbrechen und ab durch das Fenster….siehe auch folgender Bericht:
https://www.sn.at/wirtschaft/welt/durch-das-fenster-oder-durch-die-tuer-prozess-um-selbstmord-serie-bei-france-telecom-69853228oder:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mobbte-France-Telecom-Mitarbeiter-in-den-Tod-article21137545.html -
In der Schweiz laufen bloss Feiglinge herum. Niemand traut sich eine Revolution zu starten oder sich zu wehren. Alle zittern und versuchen sich gegenseitig mit widerlichen Methoden rauszumobben. Mich widert es mittlerweile an im Büro auftauchen zu müssen weil man nie weiss wann man wieder von der Bipolartante im Team attackiert wird.
In der Schweiz wird alles nur noch schlimmer werden, ohne jetzt negativ tönen zu wollen. Die Leute sind einfach zu dumm und naiv und haben eine Angstkultur inne.
Dieser Artikel über die Zurich ist fast schon skandalös, aber die Leute bäumen sich ja nicht auf, Hauptsache nicht auffallen. Pussies everywhere.
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@Jennifer Müller
Da bin ich vollkommen Deiner Meinung. Die CH- Arbeitskultur ist gleich Angstkultur.
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Jetzt müssen diese verkrusteten Sesselwärmer, die jahrelang viel Geld für wenig Output erhalten haben, endlich einmal lernen zu arbeiten. Ich bezweifle jedoch stark, dass das auch geht. Leider ist die Jobwelt sehr stark von Plauderis (Bullshitern) geprägt, und reinigende Methoden sind Balsam für die Unternehmen.
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Keine Ahnung? Eifersüchtig? Übergangen worden? Oder gar Depressiv?
So eine Verallgemeinerung kann sonst nur von einem „Plauderli oder Bullshiter“ kommen. Empathie schein Ihnen ein Fremdwort zu sein.Trotzdem:
Die Zürich ist schon lange mehr keine Schweizer Firma mehr. Die Geschädigten werden mehrheitlich im Regen stehen lassen. Es wird auf Kosten der Kunden zum Wohl der Grossaktionären abgezockt.
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Also werden die kollektiv entlassen, ansonsten bräuchten Sie sich ja nicht zu bewerben?
Gab es keine Führungsprozesse dort das letzte Jahrzehnt?-
Werden die Methoden richtig angewandt, verliert niemand den Job. Nicht einmal den Lohn. Nur die Führungsrolle und das kleine verkrustete Königreich.
Der Rest bleibt dann dem Ego überlassen, was eine Führungsperson daraus macht (evtl. neuen Bereich aufbauen). Für diese Fähigkeiten wurde die Führungsperson in erster Linie angestellt bzw. befördert.
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Mich stört etwas, dass von einem „entwürdigenden Schauspiel“ gesprochen wird. Ob etwas entwürdigend ist oder nicht ist subjektiv und hat daher nichts in einem Artikel verloren.
Nun aber zum Inhalt. Grosse Unternehmen haben mit dem Peter-Prinzip zu kämpfen; Mitarbeiter werden so lange befördert, bis sie ungeeignet für ihre Position sind. Irgendwann ist die ganze Führungsetage durchsetzt mit inkompetenten Personen.
Hinzu kommt, dass gerade ältere Menschen oftmals nicht einmal den Willen haben etwas neues zu lernen und sich auf ihrem Können von früher ausruhen. Bei Handwerksberufen ist es bereits schwer am Ball zu bleiben, bei IT-Berufen ist das undenkbar.
Da ist es doch kein schlechter Gedanke, dass sich auch ältere Führungskräfte immer wieder beweisen müssen. Beim Profisport ist es doch nicht anders. Dort ist es selbstverständlich, dass der Torschützenkönig von damals 5 Jahre später auf der Ersatzbank sitzt, wenn er keine Leistung mehr bringt.
Der Dame soziale Kälte zuzuschreiben ist ebenso schwachsinnig. Eine soziale Verpflichtung besteht nicht nur gegenüber Führungskräften, sondern ebenso jedem einzelnen Mitarbeiter. Und nur weil man eine Einzelne Führungskraft nicht kränken möchte, ganze Projekte und Teams wegen Inkompetenz an die Wand zu fahren ist nicht gerade sozial.-
Es kommt auf den Auswahlprozess an. Wie wird sichergestellt dass die Besten und nicht die alten Kollegen (der Chefin) genommen werden?
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Für mich klar, werde in Zukunft meine Zürichversicherung wechseln.
Ich kann und will solche Machenschaften nicht unterstützen.-
Mach ich auch!
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Das einzige was bei der Zürich Versicherung immer noch gut funktioniert ist: „Die längst verwahrloste Ungerechtigkeit zu verwalten“.
http://medasleaksnews.blogspot.com/p/die-dekadente-universelle-tauschung.html
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,,,besonders heimtückisch… heisst es oben. Zu ergänzen durch: Und von der Führung her schwach, denn jede Chefin/Chef sollte seine Mitarbeitenden kennen. Hier wird anscheinend bewusst Angst verbreitet, Gift für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Für diesen Fall gilt es einmal mit Sicherheit: Früher war alles besser.
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Die Erniedrigung bei dem Bewerben für den eigenen Job ist nur ein Nebeneffekt und nicht der eigentliche Sinn dieser Übung.
Angst ist der wirkungsvollste Motivator und wenn ein Angestellter permanent angst haben muss, seinen Job nicht mehr weiter führen zu dürfen, dann wird er um so mehr leisten, damit er bei der nächsten Bewerbung für dein eigenen Job etwas vorzuweisen hat. Zumindest in der Theorie klingt das schlüssig. Aber in der Realität führt das dazu, dass die Mitarbeiter sich nicht mehr mit der eigenen Firma identifizieren und in einen innerlichen Streik treten. Also durch und durch kontraproduktiv.
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Die gestandenen sollen gehen, die alte Garde die Assets generiert hat, dann fliessen diese Assets wieder ab, somit profitieren Vermögensverwalter wie ich, denn die neue Generation in der Finanzbranche kann nur blenden und die Kunden mit internen Drittklassigen Produkten Abspitzen.
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Ihr seid schon bequeme Jammeris. Als kleine Firma und Freelancer muss ich mich andauernd auf Jobs bewerben und einen Leistungsausweis erbringen. Das ist nur für die entwürdigend, die schon seit 20 Jahren in der Firma sind, aber nun beim Schreiben ihres CVs merken, dass sie gar nichts nenenswertes geleistet haben sondern immer nur mitgemacht haben und in die Hintern gekrochen sind. Alle anderen haben keine Probleme, wenn sie sich auf die Jobs bewerben, welche sie bereits machen – schon wegen Erfahrung und kurzer Einarbeitung werden sie bevorzugt werden.
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Diese ausländischen Sitten und Gebräuche kann man nur mit einem Mittel wirksam bekämpfen, mit der Bejahung der Begrenzungsinitiative.Dann wird vorerst nicht gekündigt wie es die Gegner verbreiten.Es wird erst einmal verhandelt.Wer seine Zukunft in einer schweizerischen Schweiz sieht, muss dem Bundesrat den Rücken stärken mit einem deutlichen JA.Das Gesetz über Nachfrage und Angebot würde eine massive Besserstellung von Schweizern bewirken, sofern die Einwanderung klar beschränkt wird.Gilt noch viel mehr für Kader als für ungebildete Analphabeten.Dann würden auch oben beschriebene „Bräuche“ keinen Platz mehr haben und die Leute wieder mit Respekt behandelt.Denken muss man, nicht der Polemik gehorchen.Eine besseres Schutzprogram für tüchtige Schweizer gibt es nicht.
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Ziemlicher Blödsinn den Sie da schreiben. Es gibt viele Schweizer die sehr untüchtig geworden sind. Die Begrenzungsinitiative löst das Problem zu ungenau.
Ich geben Ihnen jedoch Recht: Wer eine tüchtige Schweiz will, der investiert in die Bildung und Forschung der schweizer Bevölkerung. Und vorallem enthält sich ein Profi solch unsinnigen Bevorzugungsinitiativen.
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Ja habe von dem gehört Sofort geändert werden von den Politiker Und der Bank Aufsicht Unglaublich solche Anwendung s Taktik Alles von den Amis Übernehmen Oder anderen Ländern Kniebäugung Politiker
Sind dann unsere Werte Kein Rappen Wert
Unsere GAV CH unser Kulturgut Meinung von Leser -
Groeg hat erkannt, wo der Hase im Pfeffer liegt. Hoffentlich verbreitet sich seine Meinung.
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Oh, oh, da kommt ja wieder das gesammelte EU-Unwissen zusammen:
„Diese ausländischen Sitten und Gebräuche kann man nur mit einem Mittel wirksam bekämpfen, mit der Bejahung der Begrenzungsinitiative.Es wird erst einmal verhandelt.Wer seine Zukunft in einer schweizerischen Schweiz sieht, muss dem Bundesrat den Rücken stärken mit einem deutlichen JA.“Ihr Schweizer habt offenbar aus der MEI nichts gelernt. In Sachen PFZ und damit Bilaterale I gibt es seitens der EU nichts zu verhandeln, da greift schlussendlich die Guillotine-Klausel.
Hier wird ausserdem eine populistische Sichtweise deutlich: Die PFZ bzw. die EU ist Schuld, wenn schweizer Firmen (hier Zurich Vers.) sich wie die Wildsau benehmen. Irgendwie billig.
Nebenbei in Deutschland wird die Masche auch gern mal versucht, sie ist aber arbeitsrechtlich so nicht erlaubt. -
Ja, Herr groeg, wie Sie korrekterweise richtig erkennen: die Problematik ist nicht (nur) in den unteren Berufen zu suchen, sondern (hauptsächlich) auch in den oberen Etagen! Darum braucht es eine sofortige und scharfe Begrenzung der Zuwanderung.
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Ist ja wieder logisch dass so ein SVP geschwafel aufkommen muss.
Wenn ich mich nicht irre sind genau solche SVP Unternehmer die gerne ausländisches Personal einstellt, weil diese einfach günstiger sind.
Oder war nicht mal die Rede von ein SVP Politiker der seine Villa von Deutschen oder Polen umbauen lies?
Mhhhh, hör doch auf mit solchen Schwachsinn. Schweizerischen Schweiz gibt es schon lange nicht mehr!
Schon darüber nachgedacht dass genau die Politiker die ersten sind die Ihre eigene Nation verkaufen würden?
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Meine ebenso höfliche wie gutgemeinte Empfehlung an die Versicherungs-Nehmer der „Zürich-Gruppe“:
Alle Policen sehr gute prüfen und Vergleichs-Angebote bei der „Mobiliar/Schweizerische Mobiliarversicherungs-Gesellschaft, Bern“ einholen.
Anschliessend einen sanften Druck auf die Agenten und Mitarbeiter der „Zürich“ aufbauen, mit dem höflichen Hinweis, dass bei der „Mobiliar“ Zustände wie bei der „Zürich“ garantiert undenkbar sind, und ebenso einen mehr als diskreten Hinweis, dass man sich nicht vorstellen kann, in Zukunft weiterhin Kunde der „Zürich“ zu sein, wenn dieser Versicherer die Würde seiner Mitarbeitenden weiterhin mit Füssen tritt.-
Ich finde die Mobiliar bietet einen ausgezeichneten Service. Ich kenne auch keine Versicherung, welche diese Qualität und Kundenbindung auch nur annähernd bieten kann.
Im Gegenzug gehört die Mobiliar mit Abstand zu den teuersten Versicherungen der Schweiz. Ein Vergleich mit anderen Anbietern (z.B. Allianz/AXA) zeigt erstaunliches!
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@Pensionist: Ich habe schon vor Jahren alle meine Policen von der Zürich zur Mobi transferiert.
Bin sehr gut damit gefahren. -
Sind nicht Pax, Helevetia und Vaudoise auch nocht ehrenhafte Schweizer Versicherungsunternehmen? Oder wurden die bereits ins Ausland verschachtert?
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An Pensionist vom Bodensee: Es ist kontraproduktiv, Druck auf Mitarbeiter und Agenten auszuüben. Erstens haben sie schon genügend Druck und zweitens nichts zu sagen. Der Fisch stinkt am Kopf, nicht an der Schwanzflosse. A propos: Ihnen ist schon bekannt, dass ein ehemaliger Zürich Schweiz CEO nun Chef bei der Mobiliar ist und dort nun genau das wiederholt, was er bei Zürich angerichtet bzw. fortgesetzt hat. Da hilft es auch nicht, dass er ein Schweizer ist (wie der jetzige Zürich- Schweiz CEO auch).
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So Geschichten werden zunehmend häufiger.
Bis dato erwischte es vor allem die breite Masse.
Die grosse Misere bis dato durch die Geldpumpe zumindest auf Zeit etwas gezügelt, frisst sich immer schneller
auch durch die Realwirtschaft. Hmmmm, bis hinauf in die Tepichetagen.Das Karussel dreht immer schneller, auch auf den oberen und obersten Platformen.
Grins auch die Auswahl, das Feld, an hochglobten und Hochgejubelten ,,Heilsbringern,, beginnt sich zu lichten.Ein altes Sprichwort beweist eben einmal mehr seine zeitlose Gültigkeit, auch Keiser und Könige
stinken, trallala wie gewonnen so zerronnen. -
😵 Gibt es irgendwo ein Beispiel, wo diese firmenweite totale Neubewerbung *nachhaltig*
1) die richtigen Leute ausgewählt
2) die Belegschaft nicht mehrheitlich vergraulthat?
Andere Firmen haben diese Massnahme auch schon gemacht. Daher vermute ich, dass die Fachliteratur des Personalmanagements dafür einen Begriff kennt. Und die „Erfolgsaussichten“ gut bekannt sind.
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Müller, du hast offenbar nicht begriffen, dass nicht das „Personalmanagement“, sondern das Linienmänägemänt bestimmt, wer eingestellt wird. Die HR-Abteilung ist lediglich eine ausführende Stelle.
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Wer ist denn diese Managerin und IT-Chefin. Ich tippe auf McKinsey oder Amerikanerin !!!!!!
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Könnnte durchaus möglich sein.
Könnte aber auch eine UKlerin sein…
https://www.zurich.com/about-us/corporate-governance/alison-martin
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….lies doch oben Eingangstext von LH….. —> Die Managerin, die so vorgeht, ist die neue IT-Chefin der Zurich Schweiz. Sie rapportiert direkt an den CEO der Zurich Schweiz, Juan Beer. <—
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Schweizerin… leider unsympathisch… dass sie Tesla fährt war wohl das wichtigste das sie uns mitteilen konnte… Schlagwörter wie Schwarmintelligenz sind neu… soll heissen beziehe den Mitarbeiter ein und gebe ihm tolle Aufgaben wie finde einen neuen Namen für ihre Organisationseinheit… Die Männlein die sich bewerben scharen sich um die Dame und kleben wie Kletten… im Büro, am Weihnachtsfest, wann immer möglich… ein trauriger Anblick. Ich hoffe ich muss mir das nicht mehr ewig ansehen und finde bald was neues…
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Oder aus dem grossen Kanton und „way behind the curve“.
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Erfahrung und Können zählt nichts wenn irgendwelche neue „Mänäterscherli“ kommen. Dies ist sicherlich nicht nur bei der Zürich Versicherung so, sondern auch in anderen Betrieben.
Denen die sich dort bewerben wollen, rate ich nur: Finger weg von dieser Firma! Ausser es macht euch Spass Bewerbungen zu schreiben.
Nächstes Jahr dürft ihr euch dann auf eure eigene Stelle zu bewerben.-
Nun ja, bei Allianz Suisse tun sich ja ähnliche Spielereien ab, seit die Frau General Counsel dort Einzug hielt. Die „nette Dame“, eine Dütsche, kam von der Zurich. Und seither verschiebt sie auch wacker aussondiertes Allianz Suisse-Personal zur Zurich rüber…
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Erstaunlich, dass die meisten Kommentare vermuten lassen, dass aktuell nicht die Besten auf den Führungspositionen verweilen UND DIESE GAR EINEN ANSPRUCH DARAUF HABEN, DORT HOCKEN ZU BLEIBEN! Und das soll im Interesse der Versicherten sein?
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An vielen Kommentierern fehlt es einerseits am theoretischen und dann am praktischen Wissen. Und umso mehr am der makroökonomischen und politischen Situation.
Sie haben das Gefühl, Führungsfähigkeit wurde Ihnen gottgegeben in den Schoss gelegt. Oder gar erlauben Sie sich ein Urteil.
Es ist verständlich. Denn es ändert nichts an der Tatsache, dass viele Führungskräfte, unabhängig der Höhe in der Hierarchie, durch ihr egoistisches Verhalten den Ruf der ganzen Gruppe gründlich ruiniert haben.
Ein Scherbenhaufen den wir nur über längere Zeit wieder beheben können. Ich hoffe inständig, für die Schweiz, dass der Optimismus und das Vertrauen wiederhergestellt wird.
Das ist nicht eine Frage der Methode (wie oben dargelegt) sondern eine Frage des Vorlebens der Rolle „Führungskraft“.
Denn es braucht inskünftig weniger „Führung“ sondern vielmehr „Entwicklung“. Doch das ist 180° anders als was man vor Jahrzehnten in der Aubsildung gelernt hat.
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Gut aufgepasst! Man entlässt die billigen Schweizer und komplettiert die teuren angelsächsischen Netzwerke. Amis, Aussis wenn man Glück hat «nur» Engländer. Weil, letztere haben noch irgendwo Sozialkompetenz. Diese Netzwerke, die uns alle als Fachkräfte verkauft werden (ein einziger Witz – den Fachkräftemangel gibt es im Finance nicht – weis jeder bei uns und bei den anderen grossen Banken und Versicherungen ebenso – es ist alles nur ein Spiel) holt man teuer aus Verträgen und macht ihnen die Stadt Zürich schmackhaft. Wie kann man jemand von der Provinz Zürich überzeugen? Mit gewaltigen Gehältern. Die sprechen wenig bis kein Deutsch. Was in der täglichen Arbeit ein Handicap ist. Hautsache Netzwerk.
Eine angelsächsische Leiterin 2 ist bereits weitherum bekannt dafür, dass ihr Entlassungen wenig ausmachen. Der letzte Schweizer MA den sie entliess war 56 Jahre alt. Die Stelle ist längst wieder neu besetzt. Einmal hat sie eine Frau mit über 40 Jahren Zurich Insurance Erfahrung entlassen. Da gab es einen Aufstand. Schliesslich war sie als ehemalige Spitzensportlerin nicht nur in der Zurich Insurance bekannt. Da musste sich selbst McKinsey bemühen.
Interesse an den Versicherten gibt in jeder Power Point Präsentation etwas her. Bei allen grossen in- und ausländischen Banken und Versicherungen zählt nur die kurzfristige Gewinnmaximierung, in eigener Sache.
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Just disgusting. Einfach nur geschmackslos. Es ist die pure Macht von oben herab. In der Schweiz hat sich die Gegenrichtung der Macht leider nie richtig organisiert. Sollte sie aber. Wo ist die Gewerkschaft?
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Die Gewerkschaft, z. B. der KVZ, kassiert halt gerne Mitgliedergebühren ab und tut aber nichts. Dort ist ja der Sositsch Daniel Jositch Vorsitzender des Schweizerischen KV. Aber tun tut er nichts gegen diesen Machtmisbrauch. Warum auch, er profitiert ja selbst vom System. Gewerkschaften sind doch eher Seilschaften der Mächtigen.
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Zürich holt Stellen zurück? – Loooool! Wetten, dass die Stellen in Zürich von irgendwelchen Osteuropäern oder Indiern (welche bisher bereits für Zürich in einem ausländischen Service Center arbeiten) besetzt? So kann man dann die Schweizer entlassen und durch die „am besten geeigneten“ (= am günstigsten arbeitenden) Personen ersetzen! Shame on you, Zurich Insurances!
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Was glauben Sie macht McKinsey? Stellen die sie outgesourct haben nach Zürich zurückholen? Wie naiv sind Sie denn? Zürich holt Stellen zurück. Da war und ist lediglich die Unternehmung gemeint. Nicht der Standort. Man hat lediglich das Service Center in Krakau ausgebaut. Den externen MA dort (das übliche Subunternehmen bezüglich Banken und Versicherungen – nicht unbedingt als Wertschätzung zu verstehen – wenn Sie verstehen) einen Zurich Insurance Vertrag hingelegt. So konnte man auch gleich alle MA entlassen die man nicht wollte und das waren nicht wenige. Diese Stellen wurden vor dem Oursourcing nach Krakau von Zurich employees in der Stadt Zürich besetzt.
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Finde ich gut. Gerade im IT-Bereich meinen die „alten Hasen“ – sind ja vorwiegend Männer – sie müssten sich nie weiterbilden… Vermutlich wissen sie nicht mal wie man sich heutzutage bewirbt 😂
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WartenSie mal,auch sie werden einmal älter und dann
möchte ich genau solche, kleinen wo meinen sie sind gross in der Arbeitswelt sehen. Denke bis dann haben die schon lange ein BurnOut. -
OK… und was ist so schlimm daran, dass es Männer sind und wieso müssen die sich perfekt bewerben können um einen guten IT Job machen zu können? Sind das die Qualifikationen die es heute braucht um in der IT arbeiten zu können? Heisst ich muss Frau sein und mich gut bewerben können? Überdenken Sie mal Ihre Aussage gnädige Frau…
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Viele der heutigen Führungskräfte haben halt einfach keine Sozialkompetenz mehr – widerlich so ein Vorgehen. Bin ich froh, kann ich mir dieses Theater ersparen und bin raus aus diesen Spielen
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nichts neues.
fair wäre, wenn die dame sich auch neu bewerben müsste.
aber eben. -
Geht zum Staat arbeiten (Gemeinde, Kanton oder Bund) da habt Ihr einen guten Lohn und eine sehr sichere Arbeitsstelle bis zur Pensionierung.
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Ich bin Schweizerin und habe 33 Jahren im Coop gearbeitet! Mit 48 Jahren verlor ich meine Arbeitsstelle! Ich habe immer sehr gut gearbeitet und war Abteilungsleiterin! Ich bin jetzt seit 6,5 Jahren Arbetssuchend und habe schon über 1000 Bewerbungen geschrieben und bekomme nichts mehr! Zum Glück kann ich noch beim Caritas arbeiten, wo ich sehr Dankbar bin!
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Sie scheinen eine der Personen zu sein die beim Staat ein bequemes Sesselchen gefunden haben. Der Staat ist nicht produktiv, gibt das Geld der Steuerzahler aus und untersteht einer limitierten Kontrolle durch weitere Beamte/Staatsangestellte die es sich leisten können in die Parlamente gewählt zu werden (ein Selbständigerwerbender kann sich das finanziell je länger je weniger nicht mehr leisten). Wenn man die verschiedenen Parlamente anschaut ist es zum heulen wieviele vom Staat/Gemeinden/ETH/Uni bezahlte Personen dort Einsitz haben. Es läuft dann eben darauf hinaus, dass der Kontrollierende abhängig ist vom Kontrollierten – verkehrte Welt.
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Der Staat/Verwaltung nimmt nur Ausländer oder Doppelbürger.
Jedenfalls vielerorts Tatsache…
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Die „Dame“ soll sich selbst bewerben und sich in der Schlange anstellen. Dann wird sie vermutlich wissen, was soziale Kompetenz ist – hoffentlich! Derartige Schwachköpfe gehören auf die Strasse gestellt, sie sind für Führungsaufgaben unfähig. Man sieht es laufend wohin derartiges Vorgehen führt – Unruhe, verängstigte Mitarbeiter, daher fehlende Kreativität und Ineffizienz. Sie sollte die Führungsverantwortung wahr nehmen, bestehende Mitarbeiter fördern und fordern und neue Mitarbeiter sorgfältig auswählen, dann braucht es dieses schwachsinnige Vorgehen nicht. Wenn man allerdings selbst unfähig ist, braucht es die patriarchische, diktatorische Führungsmethode. Hat jedoch noch nie zum nachhaltigen Erfolg geführt!!!
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Jein. Der Aufbau einer kompetenten und nachhaltig operierenden Organisation bedingt mehrere Jahre Investition persönlicher (&privater) Zeit (über 3-4 Jahre). Dann kann eine Organisation auch auf starke Strukturveränderungen flexibel reagieren.
Wer sich dafür keine Zeit nehmen kann, muss schnell umorganisieren. Es ist also nicht der Fehler der Methode sondern das gegebene Setting ist ausschlaggebend.
Wenn vorher kein Vertrauen da ist, wird dadurch kein neues Vertrauen geschaffen. Das Vertrauen kann nur die Führungsperson selbst vorleben.
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Schaut man sich den Werdegang der Dame an, dann lässt sich eine gewisse Zuneigung für öfteres Bewerben nicht leugnen. Sie verlangt also nichts, das sie nicht auch zur genüge kennt.
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Sie kann getrost der Kategorie „Flugsand“ zugeordnet werden
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Das gibt es bei Novartis schon seit einigen Jahren; also nichts Neues!
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Gestandene Leute ? Hör doch auf. Es ist prima, dass die eingeschlafene Bande aufgerüttelt wird.
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Aber jetzt mal im Ernst…. ist doch normal, das wenn jemand besser ist auch die Stelle bekommen sollte. Oder hat jemand Anspruch auf seine Stelle fuer die naechsten 20 Jahre nur weil er die Stelle bereits 20 Jahre hatte ?!?
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Natürlich nicht, nur hier wird dieses Deckmäntelchen dafür verwendet um Ü50 Mitarbeiter zu entsorgen. Man muss nur richtig hinschauen wollen!
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Kurzsichtiges Votum mit wahrem Inhalt. Ich bitte aber zu Bedenken:
Oft sind unter wiederausgeschriebenen Positionen in einer neuen Organisationsstruktur gerade jene Direktörli die ihre Angestellten eben NICHT bevollmächtigen. Sondern sich in deren Arbeit sonnen. Egal welchen Alters.
Da sieht man schon gewaltig, wie zerrüttet das Vertrauen ins obere Management ist. Dies fliesst direkt negativ ins BSP der Schweiz. Das kostet. Da hat die Schweiz viel Arbeit vor sich.
Doch irgendwann wird es wieder mal heissen:
„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt“ -
Nichts neues in zweierlei Hinsicht: 1. Zurich Medien verharmlosen alles, ist ja alles normal. Nein, Massenentlassung auf keinen Fall (man verlässt sich lieber auf die Salamitaktik). Warum besteht seit Jahren ein Sozialplan? 2. Zurich hat systematisch ältere Mitarbeitende auf die Strasse gesetzt (mich und viele mir bekannte Kollegen) feiert sich aber für Diversity und gleicher Lohen für Weiblein und Männlein.
Frage mich warum junge Leute noch dort arbeiten. Zukunft ist nicht so rosig: das traditionelle Versicherungsgeschäft ist unter enormen Druck und wenn man etwas älter ist (ca. 50 Jahre heute) wird man aussortiert.
Geld ist nur noch für die absolut überdimensionierte Geschäftsleitung vorhanden. Und die machen alles noch etwas an der Macht zu bleiben ob es für das Unternehmen gut oder schlecht ist. -
Die CS hatte dies auch mal mit dem Pers resp HR gemacht. Erfolg die meisten Kader konnten ihren Stuhl behalten waren aber danach völlig demotiviert.
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Im Human Ressource gehört es bei der Zürich offensichtlich zur Kultur das AWDler die gar nicht für die Zürich arbeiten sondern selbständig sind, Aussendienstler rekrutiert (aber mit Zürich Emailadresse) und dies mit Vollmundigen Versprechen über alle Plattformen postuliert um anschliessend am Gespräch zu erfahren das man eigentlich einen Quereinsteiger suche der vor dem Migros mit dem Flyer Neukunden aqkuiriert….manchmal würde es helfen die Bewerbung oder den Werdegang (
Mehr als 3 Sekunden zu investieren) anzuschauen um zu sehen das dieses Angebot gestandene Berufsleute mit eine lächeln gerne Ablehnen…die Versicherung ist im Niedergang dies jedoch schon ein Jahrzent….zwar fliesst viel Neugeld zu, aber in immer mehr Produkte für welche die Versicherung keine Garantie übernehmenEin Teil des Wortes Versicherung ist SICHER… die Versicherung will aber immer weniger Sicherheit bieten ganz im Gegenteil will Sie teilweise gar keine Sicherheiten und Risken mehr übernehmen/bieten, siehe die Axa mit dem Abschied der Vollversicherung, man schaue auch die Lebensversicherungspolice an, konventionelle Festverzinsliche einst das Leaderprodukt der Versicherung bieten die meisten gar nicht mehr an heute sind es irgendwelche Indexprodukte die mit Derrivaten Wetten abschliessen….während über Jahrzente die Aktienquote in der 2 & 3 Säule über die BVV Normen bei max 50% lagen, wurden sie unlängst aufgegeben, und heute darf man sogar Wetten mit Derivaten in steuerlich begünstigten Produkten tätigen, die Risiken liegen bei Leonteq, Raiffeisen oder bei Goldmann, heute spielen die Banken die Versicherungen, die die Emittenten dieser Papiere sind, fallen diese aus, tja dann ist halt Pech gewesen, spielt keine Rolle ob man den Premium der Zürich anschaut (mit geilem Leverage gegen oben und unten) Helvetia Garantieplan wo Raiffeisen & Leonteq die Emittenten sind oder Axa die seit 2013 einen nicht existenten Index der Goldmänner verwenden, früher wars der SPI und die Emittentin war AXA Paris, das war noch ein Produkt, es war bereits bei Einführung klar das dieser Index sich vorallem für Goldman und Axa lohnt….
Heute 8 Jahre später zeigt sich eine Ultramikrige rendite man hätte eigenlich alles in dieser Zeit halten können und wäre besser gefahren….5% Rendite…Nein nicht pro Jahr…Total…..in der gleiche Zeit hat der SPI 100% hingelegt….
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Versicherungen sind die besseren Banken (da deutlich weniger stark reguliert) – endlich hat es jemand gerafft!
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@BrettonWood
Was wollten Sie genau sagen? Klar ist nur, dass Sie ziemlich böse auf die „Zürich“ und andere Versicherer sind. -
Ganz unsympathisch ist auch die Allianz Suisse. Die ist genauso. Entlässt immer mehr Schweizer und ersetzt sie durch Dütsche aus dem Mutterhus. Und auch dort: keine richtigen Versicherungsprodukte mehr, nur noch so zugekauftes Zeugs.
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Ich verstehe nicht genau was sie eigentlich mitteilen wollen, aber in Bezug auf Anlagen haben sie schon mitbekommen, dass der 10 jährige Bund von 1.40% in die Roten – sprich Minusverzinsung – gekommen ist…
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Jetzt beginnt dieses Spiel auch bei Zürich, es wird Zeit, die Policen zu überprüfen und bald zu wechseln.
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Vor 20 und 30 Jahren war es so bei der Zürich. Gleicher Vorgang. Grosser Frust beim Personal und die Firma war jeweils während Monaten wie gelähmt. Das kostete jeweils viele mi5
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Danke, bereits vor 17 Monaten erledigt. Bin nun daran, die Eltern und Freunde zu bearbeiten, von denen ich weiss, dass sie bei Z versichert sind. In spätestens 10 Monaten, so hoffe ich, dass dies so um die CHF 18’000 Jahresprämien sind (hauptsächlich Autoversicherungen), die nicht mehr zu Z fliessen!
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Glauben Sie wirklich woanders sei es besser?
Ich kenne diese Dame nicht. Möglicherweise gehört sie zur Sorte jener weiblichen Führungskräfte, die sich genötigt sehen, sich als tough lady unter Beweis stellen zu müssen.
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Name der Dame?
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Alles auf einen Blick – die Zurich Geschäftsleitung. Und, sie steht an letzter Stelle.
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(Steht alles im Internet.)
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Sandra Hauser has been leading the division Technology, Data and Business Transformation since August 2019. Previously, she held various IT management positions in the financial sector in Switzerland and abroad.
From 1988 to 2009 she held various local and global positions at UBS; from 2009 to 2012 she acted as Global CIO at Coutts/Royal Bank of Scotland, then from 2012 to 2016 as Global Head of BPO Center Management at Avaloq, and most recently as Member of the Executive Board at ARIZON Sourcing.
Sandra Hauser holds a degree in computer science from ETH Zurich and also graduated as financial analyst and asset manager.
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Die Dame war früher bei Avaloq, und dann Arizon. Das erklärt schon viel, wenn nicht alles.
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Widerlich – diese amerikansiche Führungskultur. Statt motiviert, wird Angst verbreitet. Diese Führungskräfte haben keine oder wenig soziale Kompetenz. Empathie kennen sie nicht. Es ist unglaublich, wie sich auch in der CH die normalsten Führungsgrundsätze verflüchtigt haben. Keine rosigen Aussichten diesbezüglich in unserer Wirtschaft !
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Solange man nicht zusammensteht und gemeinsam die Arbeit niederlegt, wird das so weitergehen – und IP genügend Empörungsfutter kriegen.
Und wir genügend Impulse, um Frust von der Seele zu schreiben.
Derbei sich die Akteure vor Lachen kugeln.
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Digital operierende Führungspersonen sind Versager, sie nehmen die Führung nicht wahr. Sofort Job dieser Dame ausschreiben und Sozialkompetenz berücksichtigen.
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Ja gell, wenn die Jungen schon in der „Ausbildung“ mit solchem Quatsch verseucht werden. Die hiesigen „Unis“ (v.a. die Provinz-Uni St. Gallen) und ein paar Fachschulen solchen Blödsinn von wegen „Free Market Economy“ den jungen Leuten eintrichtern…. Das ganze Land wurde schon verseucht..
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Wiederlich 😈
Ich habe eine kleine Firma und habe mein Angestellten durch eine Probezeit beurteilt ! Mir nützt all die Titel die eine Person mitbringt überhaupt nichts , wenn das Interesse an seiner Tätigkeit fehlt ! Ich beschäftige ihn nun seit 13 Jahren und würde nie daran denken ihn durch ein anderen zu ersetzen !
Diese neue Strategie ( Zürich Versicherung ) verabscheue ich ..
Mein Sprichwort : „Schuster bleib bei deinen Leisten“ -
Was hat dies mit USA zu tun? Ist alleine unsere Schuld. Schuld der LINKEN Europäischen / oder Schweizer Politik und Gesetzgebung. Ab 50 sind Mitarbeiter schlicht zu teuer bzgl. AHV, PK ! Hat rein gar NIX mit USA zu tun.
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Eine Veränderung bewirkt stets eine weitere Veränderung.
Niccoló Machiavelli
* 3. Mai 1469 † 21. Juni 1527-
der ist seit bald 500 Jahre tot… who cares was er mal gesagt haben soll.
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Dieser Kommentar müsste aus-ge-deutscht werden – oder unter alle Artikel gesetzt werden.
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@Fleischfresser: Jesus ist 4x länger tot. Trotzdem leistet sich die Schweiz Feiertage wegen ihm.
Auf Macchiavelli und Sun Tsi (500 Jahren vor Jesus tot) sollte man hören!
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Widerlich - diese amerikansiche Führungskultur. Statt motiviert, wird Angst verbreitet. Diese Führungskräfte haben keine oder wenig soziale Kompetenz. Empathie kennen…
Jetzt beginnt dieses Spiel auch bei Zürich, es wird Zeit, die Policen zu überprüfen und bald zu wechseln.
Name der Dame?