Wir sind in eine grosse geschichtliche Transition geraten, möglicherweise ohne uns darüber Rechenschaft zu geben.
Obwohl, für mich sind die Zeichen schon längst schlüssig erkennbar und auch für diejenigen, die nicht alles verdrängen müssen. Müssen und Suchtverhalten – ein abendfüllendes Thema.
Alles war möglich – nichts spielte eine Rolle: Das war. Nichts ist möglich – alles (bis hin zum kleinsten Detail) spielt eine Rolle: Das ist das Neue.
Seit 40 Jahren sind Schulden zu Vermögen (durch Verbriefung und Kapitalmärkte) geworden, die immer wieder aufs Neue belehnt werden konnten. So wurde ein Flüsschen zu einem überbordenden, reissenden Strom.
„Geld“ entstand aus finanziellen Spielereien und bediente immer mehr „Spielereien“ – und Rüstung und Kriege vor allem durch Absaugen von Überschüssen durch die USA, die in keinem Monat seit Januar 1980 (!) ihre Rechnungen bezahlten.
So darf nicht mit den Tabus des wichtigsten Totem umgegangen werden. Das hat Konsequenzen.
Wir werden im ganz grossen Stile Einkommen verlieren. Diejenigen, die nicht übertrieben gross angerichtet haben, werden mit diesem Absturz besser umgehen können. Leider sind in der Schweiz viel zu viele leichtsinnige Bürger enorme Risiken eingegangen.
Das ganze System von Wirtschaft wurde durch null Zinsen komplett verseucht bis hin zu den Zentralbanken selbst, die dies inszenierten – und selbstverständlich auch bis zur „Finanzindustrie“.
Das Diktum „Wir sind, was wir haben“ macht es schwierig, in diesem Übergang zu Prekarität die richtige Einstellung zu finden. Alles wird knapp werden, aber vor allem Geld, weil es nicht mehr „produziert“ werden kann.
Die fatalen Folgen können kaum überschätzt werden. Es wird alles „neu werden“, und die Karten werden mächtig aufgemischt. Das ist absehbar.
Statt immer mehr digitales Geld auf indirekten Wegen in die Gesellschaft zu streuen, muss jetzt rasch steigende Entbehrung, Verzicht, Abstieg in der Gesellschaft untergebracht werden.
Das ruft nach Verteilungsgerechtigkeit von nicht vorhandenen Geldern der öffentlichen Hand. Sie werden derzeit noch nach dem alten System ausgestreut.
Die Syntax der beiden Prozesse haben nichts miteinander zu tun – gar nichts. Wir müssen uns neu erfinden und dabei unseren Anstand nicht verlieren.
Es wird sehr, sehr eng werden, und ich erwarte einen ersten Höhepunkt in den kommenden Wochen. Die Show der vergangenen 40 (!) Jahre geht rasend schnell den Bach runter, und deren Stützen brechen zusammen.
Die erste hauptbetroffene Schicht wird die GIG-Wirtschaft (der ganze „Unterhaltungs“betrieb) sein. Der ist sehr arbeitsintensiv und dürfte zwischen 20 bis 30% von bezahlter Arbeit ausmachen.
Dominoeffekte werden unmittelbar spürbar werden.
Die grosse Frage ist: Kann der „Wohlstandssapiens“ sein Selbstverständnis, sein Rollenverhalten, seine Kosmologie auf solch einen brutalen Schock einstimmen und dabei seine Würde behalten?
Ich würde darauf keine Wette eingehen wollen.
Oder macht sich der hauptberuflich tätige Konsument schleunigst auf die Suche nach „Schuldigen“, die selbstredend nicht im eigenen Umfeld sein können?
Noch scheint kaum jemand damit zu rechnen, dass die Show der vergangenen Jahrzehnte ganz brutal an der weltweiten Überschuldungskrise zerschellt. Wen wunderts?
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie stehts denn eigentlich mit der Würde des Dampfplauderis Paul Feuermann aus? Zwischen den Zeilen schwingt bei seinem Text auch eine gewisse Schadensfreude mit, jetzt wo wohlgemerkt durch einen exogenen Virusschock die Weltwirtschaft zu einem wesentlichen Teil lahmgelegt ist, meint dieser etwas frustriert wirkende Moralapostel gross auftrumpfen zu wollen nach dem Motto „Jetzt händ er dä Dräck“, ja man hat sogar etwas das Gefühl, es würde ihn als rachsüchtigen vor 15 Jahren auf die Strasse gestellten Ex-Banker geradezu zu freuen, dass nach 40 Jahren jetzt „endlich alles den Bach runtergeht“
Ich glaube nicht, dass solche Zeitkameraden wirklich die moralische Kompetenz innehaben über „Würde“ zu philosophieren! -
Meine Güte, was für ein Geschwafel. Ein paar richtige Kernaussagen (viele Menschen sind gierig / das Finanzsystem ist aufgebläht und dass muss irgendwann schmerzhaft korrigieren) in einen insgesamt nichtssagenden und möchtegern-intellektuellen Text verpackt. „So darf nicht mit den Tabus des wichtigsten Totem umgegangen werden.“ – echt jetzt? Oh ja, dann noch diese wichtige Frage: wenn jetzt alle Menschen 2m Abstand halten müssen, wie viele am Rand fallen runter?
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Das wahre Prekariat stellt nicht den geleasten AMG63 bei McDonald’s zur Schau. Das wahre Prekariat hockt in seinem kürzlich und viel zu teuer erworbenen Eigentum irgendwo im schweizerischen Mittelland. Mit Monstergrill, Doppelgarage und 2 Kids. Trotz schlechter Ausbildung (HF oder so) und bescheidener Leistung dank Boom-Economy zu viel zu hohem materiellem Wohlstand gelangt. Bis unter’s Dach verschuldet. Finanziell und moralisch. Welcome to the age of less!
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Ich finde Ihre Ansicht falsch! Zählen bei Ihnen nur Ausbildungen…Ist zum Bespiel ein HF’ler schlechter als ein FH’ler oder ETH’ler ausgebildet? Ich glaube nicht, dass es im Beruf darauf ankommt! Da zählen ganz andere Kompetenzen und Fähigkeiten! Sind Sie eventuell neidisch auf den Mittelstand der sich ein Eigenheim erschaffen hat. Keine Angst die Bank hat mit der Tragbarkeit von 5 % schon gut gerechnet, dass der Kunde nicht sofort untergeht.
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….Jesses was hat Sie geritten? Wie kommen Sie zu diesem Schluss und mit welcher Ausbildung?
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Eigentlich erstaunlich, dass Feuermann als Ökonom die Entwicklung der Marktfähigkeit und deren Verbriefung komplett verschlafen hat.
Es besteht eine gute Chance, dass die solid wertschöpfenden Unternehmen eher gestärkt aus der After-Lockdown-Periode durchstarten.Es ist natürlich Fatal für einen Doom-Propheten, wenn nicht einmal eine Pandemie unser Wirtschaftssystem in die Knie zwingen kann.
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„nicht in die Knie zwingen“…. ach so… dann waren also die hysterischen Hilferufe nach NUR 3 Wochen Lockdown von Firmen und Privaten FAKE NEWS?????? alles klar….
„solid wertschöpfenden Unternehmen“…. tja, dann bin ich ja mal gespannt, wer da so durchstarten wird….
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Lieber Roman Günter
erstaunlich, dass Sie folgendes Schreiben wie: „Es ist natürlich Fatal für einen Doom-Propheten, wenn nicht einmal eine Pandemie unser Wirtschaftssystem in die Knie zwingen kann.“
Was für ein Wirtschaftsystem?
Zur Erinnerung oder Aufrischung: Bis 2057 sind 14 der wichtigsten griechischen Flughäfen (darunter Korfu, Kreta, Zakynthos, Rhodos, Mykonos und Santorini) von Fraport verwaltet, einem deutschen Transportgiganten mit Sitz in Frankfurt, dessen Hauptaktionäre das Land Hessen sind , die Holding der Stadt Frankfurt, der Lufthansa und der amerikanischen Lazard. Der Flughafen Athen ist ebenfalls fest in germanischen Händen, oder besser gesagt, bis 2046 läuft die Konzession an AviAlliance, eine Flughafengesellschaft mit Sitz in Düsseldorf, aus. Auf griechischen Flughäfen konnte Fraport zwischen 2017 und 2018 den Umsatz um 18,5% steigern. Es ist nichts falsch, es ist die Logik des Gewinns, könnte jemand Einwände erheben. Gut, solange es auch so klar gesagt wird!. Lassen Sie uns ein für alle Mal zugeben, dass dieses „Wirtschaftsystems“ nichts anderes als eine Vereinigung von Vertretern des Finanzkapitalismus ist, deren Ziel die Auflösung von Zentralstaaten zugunsten von Privatisierungen und die Zentralisierung von Wohlstand in wenigen Händen ist. Übrigens: Umsomehr gilt es für uns hier….
Herzlich
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Artikel stellt die richtigen Fragen – hat aber keine Antworten darauf. Ja, die normal denkenden Leute haben schon seit längerer Zeit das diffuse Gefühl dass die Welt aus dem Ruder läuft und dass keine Probleme gelöst werden sondern dass nur noch versucht wird, die Zündschnur zum Pulverfass zu verlängern. Dies allerdings dem einzelnen Bürger anzukreiden, ist falsch. Die Vorbilder des Bürgers (sollte zumindest sein: Eine glaubwürdige Regierung. Das was die EZB und die EU jedoch bezüglich Geld- und Schuldenpolitik macht ist alles andere als glaubwürdig. Es wird Geld gedruckt und verschuldet dass sich die Balken biegen Draghi: Whatever it takes! Schon damals finanziell todkranke Länder wie beispielsweise Italien werden auf der Intensivstation aufgepäppelt mit Finanzdoping, anstelle Entschuldung und Strukturreforn aber noch eingeladen sich mit defacto „Gratis“-Geld – weil praktisch zinslos – weiterzuverschulden und weiterzuwursteln. In Folge fängt dann auch noch die Putzfrau an zu zocken, der Hausbesitzer sein Haus bis unters Dach zu belehnen, der Bürogummi lernt das Schulden-Leveraging schon während der Lehrzeit und so weiter und so fort. Und irgendwann kommt dann noch zu ungünstiger Zeit so ein Windstoss wie COVID-19 und die Kartenhäuser beginnen zu wanken und einzubrechen.
Somit sollte auch klar sein, dass das Corona-Virus nicht Auslöser der Krise ist sondern lediglich ein Brandbeschleuniger ist. -
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dies ist endlich wieder einmal ein sehr interessanter und geistreicher artikel. bin zu 100 % mit ihnen einverstanden und bin gespannt, wie wir uns auf dem weg abwärts verhalten werden. hoffe doch schwer, die staatsgewalt wird respektiert….
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@ ralph friedlein
….die Staatsgewalt führt ja die Bevölkerung tief in den Abgrund, weil sie den Scheinwohlstand mit Krediten vom Bankenkartell (die nicht mit Geld gedeckt sind!) seit vielen Jahrzehnten unterstützt und gefördert hat. Der Staat selbst und seine Politiker treiben dieses Betrugsspiel jetzt noch weiter, indem sie die Verschuldung (Coronakredite) weiter vorantreiben mittels Kreditverträgen, die nicht mit Geld gedeckt sind. Die bedürftigen Kreditnehmer haben jetzt weitere Schuldeingeständnisse unterzeichnet, und werden so, kombiniert mit dem Wirtschaftsstopp (von der Staatsgewalt durchgesetzt!) gezwungen sich immer tiefer zu verschulden. Diese betrügerische Staatsgewalt raubt vielen Personen und Unternehmen deren Existenzgrundlage!
Dazu kommt noch, dass die Staatsgewalt bei Kreditausfall auch noch die unbeteiligten Steuerzahler für den staatlichen Kreditbetrug in die Sklavenhaftung nehmen will.
Wenn Banken und Staatsgewalt Kreditverträge (Schuldeingeständnisse) unterzeichnen lassen, die nicht mit Geld gedeckt sind, dann begehen sie gemeinsam einen Kreditbetrug! Wie sollen die Kreditnehmer Geld “zurückzahlen“ das gar nicht existiert. Weil diese Kreditsummen lediglich durch trickbetrügerische Bilanzverlängerungen (elektronische Zahlen) entstanden sind, existiert das Geld nicht dafür.Weshalb soll eine Staatsgewalt (und seine Politiker/-.innen) noch respektiert werden, wenn sie selbst betrügerisch sind, und sich nur durch Betrug aufrecht erhalten können ?????
Diese Frage muss sich jetzt jeder stellen.
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„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh. “
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Die Revolution kommt deshalb, weil das Bankenkartell und deren Gehilfen in der Politik, gemeinsam die Bevölkerung mit ihrem verbrecherischen Kreditschneeball-Finanzsystem belügen und betrügen!
Die Schweizer Politik hat noch nicht verstanden, dass sie bei einer Revolution ca. 7,5 Millionen Menschen (oder mehr) gegen sich hat!
Schon in der DDR und in der UDSSR musste die Politik feststellen, dass sie ihre Plätze räumen mussten. Es kann friedlich geschehen oder mit Gewalt, warten wir’s ab.Eines kann man sicherlich immer mehr erkennen. Diese Damen und Herren im Bundeshaus führen sich immer diktatorischer auf.
Es war nicht verwunderlich, dass die dick geschminkte FDP (angeblich liberal) Bundesrätin und ex.-Hardrockpunkerin versucht hat das Volk mit Hilfe der CVP, und Links-Grünen Lobbysten möglichst weitgehend zu entwaffnen. Im Bundeshaus weiss man schon, dass man bei dieser Politik, irgendwann Angst haben muss vor einer freiheitsliebenden, gut bewaffneten Bevölkerung.Dass sie keine Volksvertreter sind kann man daran erkennen, dass sie dem Bankenkartell seit Jahrzehnten helfen, deren Kreditschneeballsystem auszuweiten, damit die Bevölkerung immer tiefer in die Verschuldung treiben, um dem Bankenkartell deren Kredit-Zinsgewinne abzusichern.
Die Wirtschaft wurde jetzt gestoppt, aber die Schuld-Zinszahlungen an das Bankenkartell wurde nicht gestoppt. Allein daran kann man schon erkennen, wem die Karrieristen.-und Lobbystenpolitiker/-.innen im Berner Regierungs-Bundesbunker zur Seite stehen.
Das Bankenkartell und Zwangsimpfer haben Vorfahrt im Bundesbunker.Die Gesamterschuldung des Staates und der Unternehmen werden zukünftig massiv steigen; bei den Privatschulden sind die Schweizer weltweit bereits Kreditweltmeister.
Daran, dass die Steuereinnahmen in Zukunft massiv wegbrechen werden, haben die Schwachköpfe im Bundeshaus noch gar nicht gedacht. Das für viele Bundesausgaben kein Geld zur Verfügung steht, auch nicht. Die Kohäsionsmilliarden ans Ausland , und viele andere unnötige (auch zukünftige) Ausgaben könnte man mit diesem Notrecht jetzt gleich auch mal streichen! Die Bevölkerung muss das jetzt fordern.
Die Politik hat immer tatenlos und verantwortungslos zugeschaut, wie in diesem Lande ein immer grösserer Scheinwohlstand mit ungedeckten Krediten erzeugt wurde.
Grüne Wiesen wurden mit Krediten die nicht mit Geld gedeckt sind, mit völlig überdimensionierten Wohnbunkern verbetoniert. Für jedes Zimmer, das gebaut wird, besteht jeweils auch noch die zusätzliche Verpflichtung (für revolutionäre Zeiten) einen betonierten und bank-kreditierten Luftschutzraum zu erstellen.Schon lange weiss man, dass all diese Kreditschuldenberge gar nicht zurückbezahlt werden können, und trotzdem finanziert man ständig weiter mit immer neuen Krediten, die nicht mit Geld gedeckt sind.
Es ist höchste Zeit, dass diesen gehirngewaschenen, diktatorisch veranlagten Betonköpfen im Bundeshaus entgegengetreten wird.
Und eines muss der Eidgenoss noch lernen, mit Krediten und Schulden lebt man nicht in Freiheit.
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Ein wunderschönern – wenn auch anstrengend zu lesender Kommentar.
Vielleicht ist die Zeit gekommen die Themen: Geld und Besitz zu hinterfragen.-
@NY 125
Hinterfragen muss man nur den Besitz der durch Kredite entsteht, die nicht mit Geld gedeckt sind. Wer seinen Besitz durch Arbeit erlangt, hat ihn selbst verdient.
Es muss nur dafür gesorgt werden, dass der Kreditbetrug sofort beendet wird, und zukünftig nur noch Kreditverträge abgeschlossen werden können, wenn diese zu 100% mit Geld gedeckt sind. Kreditgeber müssen das Geld zuerst mal selbst verdienen bevor sie es verleihen.Dem Falschgeld der Banker muss eine Absage erteilt werden.
Beim jetzigen Kreditschneeball-Finanzsystem der Banker läuft es genau verkehrt. Das Bankenkartell erzeugt nicht Geld, sondern Kreditverträge für die kein Geld existiert. Durch Trickbetrügerei mittels systematischer Bankbilanzverlängerungen und Buchungen von Zahlen auf Kontoauszügen täuscht das Bankenkartell Geld nur vor. Die Kontoguthaben erscheinen nur mittels Zahleneinträgen elektronisch, oder auf Papier, aber das Geld (Bargeldreserven) dafür fehlt den Bankern.
Fragen sie mal einen Bankchef ob er seine Bankbilanz mit seinen Bargeldreserven decken kann. Wenn er grosses Glück hat kann er vielleicht 5% Bargeldreserven vorweisen (wenn überhaupt), für den Rest existiert ausser “Blufferei“ null und nichts. Deshalb wollen die Bankster das Bargeld abschaffen, denn wenn alles nur noch elektronisch läuft, fallen die buchhalterischen Grossbetrügereien des Kartells kaum noch auf.Die Kreditverträge der Banker sind nicht durch Geld gedeckt. Sie bereichern sich durch Kreditbetrug und Zinsversklaverei. Deshalb muss die Politik dafür sorgen, dass diese Kreditveträge endlich für ungültig erklärt werden, da sie auf der Grundlage des Betruges entstanden sind.
Politiker/-.innen die Betrug zulassen, sind nicht Volksvertreter, sondern Vertreter von kriminellen “Geschäften“.
Das muss beendet werden, und dann brauchen wir Besitz nicht zu hinterfragen.
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Ja, wir müssen uns neu erfinden und dabei unseren Anstand nicht verlieren – das heisst, wir müssen uns mit Anstand und Solidarität neu erfinden, dann wird es gelingen, egal wie es kommt. Weg von den Exzessen hin zur Essenz, zu dem was wichtig ist für ein menschenwürdiges (Über)Leben: Mitmenschlichkeit, Gerechtigkeit, Teilen. Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen, finanziert u.a. durch eine Mikrosteuer auf elektronischen Finanztransaktionen, wäre schon sehr viel finanziert und gewonnen!
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Danke für den Artikel.
Und auf einmal werden die Menschen welche einen Wert erkennen gegenüber den Luftschlägern im vorteil sein.
Da unsere Kinder Nur noch durch den Blick auf das Handy erzogen wurden und keinen Wert mehr erkennen wird dies sicher eine spannende Zeit werden.
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Weshalb verschweigt der Autor die Zusammenhänge zwischen George Soros, 5G, Hochfinanz und Gentechnologie…? Von wem wurde er wohl gekauft?
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Sie haben noch das Weltjudentum vergessen und die Erde ist eine Scheibe, auch das hat der Autor vergessen. Chemtrails wurden auch nicht erwähnt…
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Jetzt aber sofort wieder auf Risperdal. Ui mein Gott.
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Jetzt noch endlich das Privatleasing verbieten, und dann müssen die Selbstdarsteller „die Hosen runter lassen“. Diese Scheingesellschaft hätte es verdient, wenn nun alles mit Dramatik richtig gestellt würde.
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Danke für den Artikel. Allerdings verstehe ich nicht, was Sie damit sagen wollen. Was genau wird nun geschehen?
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Das sind zentrale, wichtige Überlegungen zum Zustand der Wirtschaftswelt. Soviel auf Pump, wie kann das gutgehen? Es sollte endlich ein Umdenken stattfinden. Möglich, dass jetzt aufgrund der Krise es zu einer wirtschaftlichen Bereinigung kommt.
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Ein inhaltlich höchst genialer, vom Schreibstil etwas anstrengend zu lesender Kommentar! (Korrekturlesen hätte die wenigen Grammatikfehler ausgemerzt).
Der gemeine Schweizer und SVP-Anhänger dürfte seine Schwierigkeiten haben, ihnen zu folgen – aber Chapeau, das sind wirklich tolle Gedanken.
Ob der Lehre der Austrian Economics demnächst ihre praktische Umsetzung bevorsteht? Ich wünschte es mir! Vielleicht gewinnen auch nicht manipulierbare Währungssysteme z.B. auf Blockchain-Basis (also Bitcoin bzw. verbesserte Nachfolger davon) an Beliebtheit? Auch das wäre im Sinne der Austrian Economics.
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Die vielen Klammern und Bindestriche sind in der Tat irritierend
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Sie scheinen ein ganz arroganter Typ zu sein mit einem mehr als übersteigerten Selbstwertgefühl. Auch Hochmütige werden fallen, meistens noch tiefer als die „geistig ihnen etwas Nachstehenden“.
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Und was wollen Sie uns damit konkret sagen?
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Wenn das breite Prekariat sich einen fremdfinanzierten Lebensstandard wie Krösus leistet, die Zuwanderer mit einem AMG 63 bei Mc Donalds vorfahren, ist es höchste Zeit sich aus den Märkten zurückzuziehen.
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Das Kernproblem sind die aufgelaufenen
Brutovolumina, die nicht mehr zu den gegebenen
Möglichkeiten passen,ausgeschöpfte Puffer und
Reserven.
Div.zum Beispiel real soliede erwirtschaftetes Kapital.
Dazu schleichend aufgelaufen ein zunehemdes
Ungleichgewicht Produktion und Konsum.
Das wird oft übersehen, der Dienstleistungssektor
ist nur teilweise produktiev.( Produziert wird in China, Logo nicht nur.)Tja der in den 90 iger Jahren angepriesene Umbau in eine Dienstleistungsgesellschaft, war wohl nicht sooooo schlau.Die Wirkung des Brutto-Bevölkerungsvolumens resp. Bevölkerungswachstums
auf die Wirtschaft wird unter resp.falsch eingeschätzt und hineingarbeitet.
Na ja, jede Menge grosser und kleiner
Fehlentwicklungen Risse und Brüche zu hauf.
Und all das wurde mit einer exzessieven Ausweitung
der Geldmenge, nicht nur durch die Zentralbanken ,,zugekleistert,,.Mit dieser Coronageschichte ein
weiterer ,,Doppelschlag,, Realproduktion runter
zugekleistert wird eine runde weiter mit einer erneuten ausweitung der Geldmenge. Des Gesamtding
wird laufend fragiler.Ob die aktuelle Veranstaltung
dem Ding das Genick bricht, muss und wird sich herausstellen.Ein erheblicher Einbruch ist vorprogrammiert Umfang offen:
Schlussanmerkung:Na ja das mit dem weniger Flieger
und weniger CO 2 in der Luft.Dafür werden jetzt
die Arbeitslosenzahlen im ganzen Bereich der damit
verküpft ist ,,explodieren,, auch in der sog.
3.Welt, na ja mit so viel Kausalzusammenhängen
sind Pseudogrün und Co.wohl etwas übervordert.-
Es scheint, dass die Gemeinde der funktionalen Analphabeten auch in der Schweiz grösser ist, als gehofft. Kommentare, wie diejenigen von dem Herrn Atzigen, sollten nur noch publiziert werden, wenn sie nicht mehr als – seien wir grosszügig- 15 Rechtschreibfehler aufweisen. Dabei muss der Inhalt nicht notwendigerweise verständlich sein und darf natürlich von anderen Analphabeten weiterhin geliked werden!
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sie sollten sich schnellstens auf die systemfeeler und nicht auf linkschreibfehler kotzentrieren @bb….
nur weil sie mit zugedrückten augen bis nach 15 zählen können muss ihnen
dabei keiner in die hose hehen, sie analaffabettneudeutsch scheint ihr erbsenhirn nicht verarbeiten zu können,
gummiboot und kuhfardeutsch ist sicher angesagter in ihrem linksdrall
dingsbums….und dann sich noch benny blacken
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Was wollen sie uns genau sagen werter Herr Feuermann ?
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Darüber würde ich lieber selber nachdenken. Der Hochmut kommt meistens kurz vor dem Fall. Nichts wird genau gleich sein wie früher. Wir können davon ausgehen, dass diese durch den Bundesrat angeordnete Sperre, eine nachhaltige Auswirkung auf die Gesellschaft haben wird. Das Verhalten der Menschen hat sich bereits geändert und wir stehen erst am Anfang. Viele kleine Dienstleister stehen vor dem Ruin und ihre Aussichten sind nicht unbedingt positiv zu bewerten. Der Mensch handelt bekanntlich intuitiv und wenn er in der Zukunft viele Gefahren sieht, reduziert er sein Konsum und spart überall wo er nur kann. Da viele der Einnahmen aus diesem Bereich stammen, wird diese Auswirkung alle Dienstleister besonders hart treffen. Dazu kommt noch der Politiker, welcher in aller Öffentlichkeit stolz verkünden wird, dass zur Bekämpfung der Krise Steuern und Abgaben erhöht werden müssen. Wer es nicht glaubt, soll ein wenig in der Geschichte des alten Roms lesen. Selbstverständlich werden eigene Bezüge nach oben angepasst nach dem Motto das Hemd ist mir näher als der Mantel. Unsere Parlamentarier haben sich bereits gemeldet und verlangen die Auszahlung der entgangenen Sitzungsgeldern.Wie toll ist das denn? Jeder kleiner Unternehmer könnte ebenfalls seine Ansprüche für den entgangenen Umsatz anmelden aber eben es werden nicht Alle gleich behandelt. Die Konsum- und Kreditblase ist geplatzt aber bis die Luft raus ist, wird es noch einige Zeit dauern.
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Wie wärs wenn Sie mal nachdenklich denken würden?
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Wenn das breite Prekariat sich einen fremdfinanzierten Lebensstandard wie Krösus leistet, die Zuwanderer mit einem AMG 63 bei Mc Donalds…
Das wahre Prekariat stellt nicht den geleasten AMG63 bei McDonald's zur Schau. Das wahre Prekariat hockt in seinem kürzlich und…
Darüber würde ich lieber selber nachdenken. Der Hochmut kommt meistens kurz vor dem Fall. Nichts wird genau gleich sein wie…