Eine Druckerei im Kanton Zürich mit rund 10 Angestellten und dem Patron. Sie stellte beim zuständigen Amt Antrag auf 60 Prozent Kurzarbeit für ihre Leute – für 3 Monate.
Antwort des Amts: Hier haben Sie 100 Prozent Kurzarbeit, für ein halbes Jahr. Dann schauen wir weiter, ob das genug war.
Ein Industriebetrieb im Gastro-Zuliefergeschäft, im Zürcher Hinterland mit 50 Leuten. Der Antrag auf Kurzarbeit für alle Mitarbeiter wurde gewährt, vorerst für 3 Monate.
Alles wird finanziert, zu 100 Prozent und unbesehen von der effektiven Betroffenheit durch die Virus-Krise. Die Schweiz wird dafür im Ausland bewundert. Die Eidgenossen habens drauf, bei denen funktionierts.
Wirklich? Wer zahlt? Was bringts?
Die Rechnungen der Kantone und des Bunds werden 2020 massiv ins Minus fallen. Die Milliarden werden derzeit nur so hinausgehauen.
Einnahmen? Wenig bis keine. Die Gewinne krachen zusammen, die Steuern fallen aus. Ein Loch, wie es die Schweiz noch nie gesehen hat.
Alles halb so schlimm, wir leisten uns das. So das Mantra der Verbände, Gewerkschaften, Parteien, Politiker.
Stimmt es? Die Firmen rechnen. Sie haben ihre Fabriken geschlossen, ihre Zulieferer im Ausland sind weiter zu, der Konsum ist eingebrochen. Es steht eine lange Rosskur bevor.
Also kürzen die Verantwortlichen. Sie horten Cash für die Not, und sie verzichten auf Ausgaben, die nicht nötig sind.
Im Moment sind das Werbung, Reisen, Essen, Sitzungen, Anlässe. Wenn dann die Wirtschaft wieder beginnt zu laufen, kommen die Jobs an die Reihe – Kurzarbeit hin oder her.
„Jede Firma baut jetzt Kosten ab“, sagt ein Finanzchef eines mittelständischen Zürcher Industriebetriebs. „Und das heisst immer Stellen.“
Die Wirtschaft ist kein Wohltätigkeitsfest. Die Verantwortlichen maximieren, wo sie können. Sie holen jeden Franken der Allgemeinheit ab, in Form von Kurzarbeit, Gratis-Bankkrediten, Bundes-Subventionen.
Gleichzeitig schmieden sie Pläne, wie sie sich für das Leben nach Covid-19 aufstellen wollen; nämlich schlank und konkurrenzfähig.
McKinsey rechnet mit 59 Millionen Arbeitslosen in Europa – eine Verdoppelung. In der Schweiz macht die Zahl von 10 Prozent Arbeitslosigkeit die Runde. Bisher waren es gut 2.
Das viele Geld der öffentlichen Hand – sprich des Bürgers und Steuerzahlers – hilft nicht weiter. Es ist gut für die Not und weil viele Betriebe unverschuldet keine Geschäfte mehr machen können.
Doch entscheidend sind die Unternehmer und Firmenchefs. Und die rechnen, immer.
Warum die Behörden ihnen das Geld nur so nachschmeissen, ist typisch Politik und Beamtentum. Das Füllhorn ausschütten bedeutet Macht – und verspricht Stimmen in der Zukunft.
Für manch einen Betrieb ist das Ok. Viele aber nehmen das Geld, um den sowieso unausweichlichen Abbau zu finanzieren – durch die öffentliche Hand.
Diese muss sich dann später den Opfern annehmen, sprich dem Heer von Arbeitslosen.
Zwei Mal zahlen: für die Unternehmer und deren Fitnessprogramm, dann für die Menschen, die ihre Arbeit verlieren.
Unternehmerische Verantwortung, Patrons, welche die Krise mit eigenem Vermögen meistern, Manager, die auf Boni verzichten?
Fehlanzeige. Schweiz 2020, jeder langt zu, wo er kann. Symbol dafür sind links-grüne Kommissions-Politiker, die für ausgefallene Sitzungen auf ihre Gelder pochen, wie der SonntagsBlick zeigte.
Frag das Land, was es für Dich tun kann – so geht das heute.
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Die beliebtesten Kommentare
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Leider muss dieses unsägliche Geldverteilen als Schaden vollumfänglich in damaliger Panik hingenommen werden. Geld haben 7 Bundesräte verteilt, die in ein paar Jahren alle ihre Hände in Unschuld waschen und sicher von den entsprechenden Firmen VR Mandate erhalten werden… Das Geld gehört den Bürgern, nicht dem Staat. Größenwahn Swissair war auch niemand schuld..
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Die Massnahmen sind für mich eine Bestätigung der unsagbaren Inkompetenz unserer Politiker.
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Wir haben Kurzarbeit angemeldet. Aber wir haben keine Chance, diese Krise zu überleben. Wir werden nun noch ein paar Monate in Kurzarbeit bleiben, das hilft auch den Mitarbeitern.
Nachher gehen wir in den Konkurs.
Und das wegen einem Virus, an dem Menschen im Schnitt mit 84 sterben. Also 2 Jahre später als normal.
Was für ein katastrophales 2020. -
Die Swiss Life macht jedes Jahr hunderte Millionen Reingewinn und entlässt trotzdem seit Jahren ü50 und langjährige Mitarbeiter!
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Ich bin ja gespannt ob einer dieser „Volksvertreter“ das Rückgrat hat und zu seinem Begehren öffentlich steht.
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Sie haben recht, Herr Hässig, unsere Bude war schon lange in der Krise. Dank Corona geht es den Chefs nun besser, denn sie konnten Kurzarbeit beantragen, und wir arbeiten insgesamt immer noch etwa gleich viel wie zuvor, auch wen wir den halben Tag zu Hause sind. Die Abbaumassnahmen beim Personal werden später folgen, das ist bereits absehbar. Bis dahin lohnt sich die Kurzarbeitsentschädigung für die Chefs, da wird auch niemand entlassen, denn die Kurzarbeitsentschädigung füllt die Kasse der Chefs zusätzlich. Von einem „Fitnessprogramm“ für das Unternehmen ist nichts zu sehen. Die Kurzarbeitsentschädigung ist für die Chefs eher ein zusätzlicher Bonus.
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Auch in meinem Unternehmer-Umfeld agieren sämtliche CEOs und Firmeninhaber ähnlich oder gleich. Aber genau ein solches Verhalten, Cashpolster in der Krise bei gleichzeitiger Senkung der Stückkosten, entspricht 1zu1 den HSG-Lehrbüchern. Jeder Patron, welcher nun dementsprechend agiert, tut dies im Einklang mit der herrschenden Betriebsökonomie-Lehre. Und ich gebe freimütig zu, dass auch ich in meinem Betrieb mit gerade mal knapp 50 Angestellten, genau gleich vorgehe. Zum einen aus einer ökonomischen Not heraus, zum anderen deshalb, weil ich für den blödsinnigen Corona-Hype der Politiker, welcher unsere Wirtschaft zugrunde richtet, angemessen entschädigt werden möchte. Eine starke Grippewelle – wie sie alle paar Jahre vorkommt – wurde dieses Jahr gehypt, um dem Etatismus Vorschub zu leisten. Die Fallzahlen und vor allem die Opferzahlen inkl. den jeweiligen Vorerkrankungen sprechen eine klare Sprache: Wie bei jeder starken Grippewelle wurden ü85jährige besonders betroffen und sterben praktisch ausschliesslich an ihren Vorerkrankungen, welche nun durch diese Influenca tödlich enden können. Weltweit wurde jedoch ein Hype kreiert, welcher diese Influenca mit Ebola vergleicht und den ü85jährigen schlichtweg verbieten will in Würde zu sterben – nein, alle müssen medial wirksam in Spitäler gekarrt und an die Schläuche gehängt werden – mit einer Mortalitätsrate nahe an 90%! Wo bleiben die Medizinalethiker zur Zeit? Ah ja, die singen im Chor mit den Etatisten und Geldverteilern. So gesehen habe ich – und auch praktisch jeder Unternehmer – keinerlei Skrupel jeden CHF aus dem Staat zu pressen und ihm im Anschluss die Arbeitslosen nach der Firmenrestrukturierung dankend zu überlassen. DAS VOLK WILL ES JA SO! Ansonsten würden nicht über 2/3 der Bevölkerung eine Verlängerung des Lockdowns befürworten und nach möglichst viel Staat und Einschränkungen schreien. Und das „Volch“ würde diese – aus Unternehmersicht – unsäglichen Politiker auch nicht immer wieder wählen und mit überhöhten Gehältern füttern, wenn es die jetzige Situation nicht begrüssen würde. Im Grunde wütet ein massiver Verteilkampf zwischen den Unternehmern und den Unterlassern = faulen Lohnempfängern. Letztere jubeln über jeden Lockdowntag, welcher vom Staat bezahlt wird, während die Unternehmer auf sich selber gestellt sind und nun auch noch ein Berufsverbot auferlegt bekommen haben. Als Unternehmer wäge ich knallhart ab, was mir nutzt und was nicht. Und in diesem Desaster gilt für mich der alte Börsianerspruch: „Take the money and run!“ Die Arbeitslosenrate wird NACH dem Lockdown dramatisch ansteigen, denn jetzt ist die beste Gelegenheit die gesamte Belegschaft auszudünnen, notabene mit der Virus-Begründung. Als Unternehmer sehe ich damit durchaus sehr positiv in die Zukunft, denn ich kann nicht nur meine Stückkosten, sondern auch meine Fixkosten massiv senken – querfinanziert vom links-grünen Beamtenstaat. Es ist wie an der Weststrasse in Zürich: Die Linken haben diese verkehrsberuhigt und die Immobilienspekulanten haben sich danach eine goldene Nase verdient. Insgeheim danke ich den links-grünen Träumern für ihren „Einsatz“, denn dadurch ergeben sich für mich als Unternehmer lukrative Perspektiven, gesponsert vom politischen Gegener – mein Dank gilt ganz klar den linksgrünen Gutmenschen, welche meine Kassen auf dem Buckel ihrer eigenen Wählerschaft füllen – besser geht’s einfach nicht…..:-))
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Bitte sich das gut merken: Links-grüne Bundespolitiker fordern Taggelder und Essensentschädigungen ein obwohl keine Sitzungen stattfinden und sie in Bern nicht anwesend sind (siehe Link zum Sonntagsblick, auch der Tagi berichtete ganz kurz). Ich bezeichne das als peinlich, ja schändlich. Leider erfährt man die Namen dieser „Volksvertreter“ nicht.
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Jetzt alle Finanzen rausschmeissen, damit später nur noch Geld für Suppenküchen übrigbleibt ! Eine wirklich kluge Strategie…
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Dann besteuert doch endlich die Wirtschadt richtig! Statt das ewige asoziale Steuersenken mal erhöhen! Ebenso eine Reichensteuer sowie Erbschaftssteuer einführen. Dazu jeder verdammter Roboter und Scanner, jeder Computer den Sozialabgaben unterstellen. So kommt Geld rein. Wird Zeit, dass der bürgerlich beherrschte Staat, gelenkt von Verwaltungsräten und Lobbisten auch einmal ans Vouch denkt. Aber das geht natürlich nicht. Hauptsache die Dividenden fliessen….. Es wäre an der Zeit, das bei den nächsten Wahlen die Verwaltungsräte und Lobbisten abgewählt würden. Als Beispiel nenn ich den SR Noser: geldgeiler Lobbist für Glencore. Glencore ist einer der grössten Umweltzerstörer, Förderer von Kinderarbeit und mieser Bezahlung der Mienenarbeiter. Siehe aktuell im Tschad. Aber gäled, das interessiert hier eh keiner, da hier eh nur die renditegeilen asozialen Dividendenjäger aktiv sind. Frage: wo bleibt eigentlich die Spende des Blocher Clans? SEIN Vouch darbt. Da sieht man, was die $VP für Volksverhetzer sind. In der Krise taugen die allesamt nichts. Da lob ich mir Sommaruga, Berset und Koch. Hoffentlich bricht diese Krise die korrupten Strukturen auf, vernichtet Spekulanten und Geldgeile. Apsopos Geldgeil: wetten es waren die bürgerlichen Sparidioten in Bern, die die Methanolalkoholreserven und Schutzkleiderlagerung aus Staatsquotensenkungsgründen durchgezogen haben. Dafür jetzt Schutzmasken importieren… Siehe die unsägliche Martullo.
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Zeitungsverlage zahlen ihren (bereits sehr Wohlhabenden) Besitzern Millionen an Dividenden aus und schicken dann unverblühmt ihre Angestellten in die Kurzarbeit. Würde das eine andere Branche tun, wäre die NZZ die erste Publikation, die aufschreien würde. Die Rechtsbürgerlichen tun immer so, dass sich der Staat möglichst nicht in die Wirtschaft einmischen soll, aber kaum herrscht eine Notlage, ist der Griff in die Steuerkasse nicht weit.
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NZZ rechtsbürgerlich! Das ist ein linksliberaler Wischiwaschi-Euroturbo-Kurs den die fahren. Wen erstaunts dass die nach dem Staat rufen. Gewinne privatisieren, für Risiken und Verluste die Allgemeinheit. Liest man die Zeitung, dann hat man zeitweise den Eindruck, man lese ein Propagandablatt der SP oder zumindest des äussersten linken Flügels der FDP. Etatismus, Regulation, EU. Mit bürgerlicher Politik hat das nichts mehr zu tun. Und so geschäften die halt auch. Von wegen unternehmerische Verantwortung.
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Genau genommen titelt die NZZ ja sogar „gegen den Seuchen-Sozialismus“. Wasser predigen und Wein trinken nennt man das wohl. Wenig überraschend.
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Absolut deiner Meinung. Sozial Marktwirtschaft ist eben vor allem sozial für die Kapitalisten.
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Dass Amtsstuben Anträge durchwinken hat wenig bis nichts mit «links-grünen Kommissions-Politikern» zu tun.
Schreibtisch-Beamte sind patriarchalisch-ständestaatlich geprägt und so über Jahrzente erzogen. Besonders auffallend im Zürcher Hinter- und Oberland.
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Eigentlich sollten die Namen der Politiker publziert werden die Geld für nicht stattfindende Sitzungen fordern ! Dies trotz Fixlohn um Fr. 150’000.-. Jeder Bürger kann dann erkennen welche Volksvertreter unverdiente Löhne fordern
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Bei diversen Doppelverdienern im linksgrünen Lager macht das dann zusammen ca. 300 k – nicht schlecht!
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ich lese die NZZ sehr gerne. Aber Dividenden zahlen und Mitarbeiter auf Kurzarbeit haben gehen gar nicht. Eine direkte Betroffenheit aufgrund der Notstandsmassnahmen ist bei der NZZ nicht gegeben, hier wird die Lage schamlos ausgenutzt.
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Warum lesen Sie nicht den Tages-Anzeiger?
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Laut Mediennavigator nimmt’s sich da nichts. Steht in der NZZ etwa das selbe wie im Tages-Anzeiger.
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Eine unsägliche Vollkaskomentalität, die sich da in den Köpfen einnistet. Das macht uns alle sehr unfrei, leider.
Und die Türen sind weit offen, das sozialbetrügerische Geschäftsmodell weiter voranzutreiben: Verlust der Gesellschaft, Gewinn den Privaten…man schaue sich an, wieviel dieser Gewinne bei den Börsenkotierten ins Ausland fliessen…so kann man eine Volkswirtschaft zutiefst unethisch aber interessanterweise noch legal ausnehmen.
Mir ist übel, da stimmt etwas nicht.
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Das ist der Preis unserer Wohlstandsgesellschaft und der damit verbundenen Politiker-kaste. Dass sogar die SVP-Bundesräte bei diesem Diebstahl am Volksvermögen mitmachen, ist beschämend, aber es besteht ja keine Gefahr, dass ein Politiker auch nur den Hauch von Verantwortung übernehmen muss.
Dabei wäre die Qualifizierung für diesen Geldbezug à gogo relativ einfach:
– Die Anträge dürfen ausschliesslich bei der Hausbank gestellt werden
– Die Bankbeziehung muss mindestens 6 Monate bestehen
– Die Bank trägt 20% Ausfallrisiko
… und schon gehen die laut klagenden Beizer halt etwas früher in Konkurs….-
Muahahahaha die $VP sind die grössten Betrüger was das Vouchsvermögen angeht…… Wohl blind. Was?
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„Dass sogar die SVP-Bundesräte bei diesem Diebstahl am Volksvermögen mitmachen, ist beschämend“
Wieso „sogar“? Wann war die SVP je nicht an erster Stelle, wenn es um Diebstahl ging?
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LH, von ihnen erwarte ich Journalismus und keine Abschreibe von BLICK. Artikel:
„Fehlanzeige. Schweiz 2020, jeder langt zu, wo er kann. Symbol dafür sind links-grüne Kommissions-Politiker, die für ausgefallene Sitzungen auf ihre Gelder pochen, wie der SonntagsBlick zeigte“.
Journalismus wäre die PolitikerInnen zu benennen, damit sich WählerInnen ein Bild machen können, und nicht unter Generalverdacht zu stellen. JournalistenInnen sollten Fakten vermitteln und nicht plumpes und primitives Abschreibebashing. -
Krisengewinner und Krisenverlierer:
Der untere Mittelstand holt sich das Geld zurück, welches in den vergangenen 10, 15 Jahren an den wohlstandsverwahrlosten FDP-Mittelstand ging.
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Ha ha; und wer wird die Zeche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten begleichen??? Sollte die Misere länger andauern (wovon auszugehen ist), werden dann irgendwann die ALV-Beiträge (geht vor allem zu Lasten des Mittelstandes) ziemlich massiv angehoben werden (müssen)! Da holt sich dann die „verwahrlosten“ das wieder zurück, was sie jetzt in der Krise nur scheibchenweise verloren hat.
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1.) sind wir eine extrem kleine Volkswirtschaft
2.) besteht die Wirtschaft zu 95% aus KMU von 1-200 MA
3.) Kurzarbeit 80% sowie Arbeitslosengeld 70% ist dazu da die innlandnachfrage aufrecht zu erhalten um einen Komplettabsturz der Wirtschaft zu verhindern, weil, siehe 1.), wir eine kleine Volkswirtschaft sind. Und nicht weil es diese Linggen da wollenMir herzlich egal ob ein zB Heizölhändler aus dem Oberland den Staat bescheisst. Die Eidgenossenschaft, bzw. der Kanton erwischen jeden. Yep. Jeden. So intelligent sind die „Patrons“ leeeider nicht. Darum drucken Sie oder handeln mit Heizöl und führen kein anspruchsvolles Spin-off. Das gibt noch böses erwachen!
Es geht bei der Staatshilfe um die Stabilisierung unserer kleinen VW. Nicht mehr. Und nicht weniger.
Die Eidgenossenschaft hat diesesmal alles richtig gemacht.
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Das mag möglicherweise so sein; die diesbezüglichen „Reparaturkosten“ werden unsere Budjets (und diejenigen der nächsten Generation) noch auf Jahre hinaus belasten!
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Sehr geehrter Herr Hässig,
etwas vom Besten seit langem! Genau auf den Punkt gegart! Könnte ruhig noch etwas schärfer sein. Gratulation, und bitte mehr davon! -
Wen wunderts? Die Vollkaskomentalität ist zur CH-Staatsdoktrin geworden. Linke, Grüne und Scheinliberale und die mit ihnen verbandelten Medien, also praktisch alle, haben die Deutungs- und Meinungshoheit längst übernommen. Risiko? Ausschalten, um jeden Preis. Wofür haben wir den Staat? Er soll uns begleiten, schützen, finanzieren – wie eine Nanny. Arbeiten schadet der Gesundheit, also runter mit den Arbeitszeiten, am besten Teilzeit, gut entlöhnt natürlich. Ein paar Monate Papiferien, warum eigentlich nicht? Wir sind ja ein reiches Land. Sparen beim Staat? Im Gegenteil: tausende neue Stellen jährlich. So läuft das seit Jahren, als gäbe es kein Morgen – und selbstverständlich keine Krisenzeiten.
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Lieber Linke Gutmenschen als Hetzer, Lügner und Betrüger wie die $VP Grössen allesamt sind.
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Sorry, Herr Hässig. Das war jetzt ein reiner Troll-Artikel!
Der Staat hat die Schliessung befohlen. Der Staat soll also zahlen.
Kontrollieren kann man später.
Sparen hätte man können, wenn man genügend Masken gehabt hätte.
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@ Daniel Müller
Ihre Überlegung ist falsch, weil Ihr Satz
„Der Staat hat die Schliessung befohlen. Der Staat soll also zahlen“.
Die Realität ist:
„Der Politik hat die Schliessung befohlen. Der Bürger soll zahlen“.
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Hey, und wer schlussendlich ist der „Staat“??? Die entsprechende Rechnung werden wir alle irgendwann im Briefkasten haben. Aufgrund der aktuellen Zugeständnisse komme ich auf ca. 9’000 pro Inländer oder eben 36’000 für eine vierköpfige Familie! Auch der Staat kann nur solange zahlen, als auch noch was werthaltiges in den Kassen ist!
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Und wie kann man später kontrollieren, wenn der Inhaber z. Bsp. eines Reinigungsunternehmens sich mit dem Zaster und dem geleasten BMW postwendend in sein Heimatland abgesetzt hat?
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Erklärt doch alles. Entschädungen für ausgefallene Kommissionssitzungen , Sessionen, und der Hammer , Vergütung für Verpflegung und Übernachtung. Man bedient sich skrupellos in der Staatskasse. Man verteilt Staatsgeld und fühlt sich als der grosse Retter. Trittbrettfahren wird zur Tugend.
Altruismus mutiert zu allmächtigem Egoismus und das Wort Solidarität verliert jeden ethischen Wert.-
Politiker unter Altruismus sind Antonyme. Poltiker und Egoismus hingegen sind Synonyme. Bitte nicht verwechseln.
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Links-Grün (und bis weit in die Mitte) hat jahrelang versprochen, einen Ponyhof aus der Schweiz zu machen. Die Wirtschaft reagiert opportunistisch auf die «Steuerungen»:
PFZ? Ja gerne! Gibt billige Arbeitskräfte a gogo!
KVG Obligatorium? Super! Ein Selbstbedienungsladen!
BVG? Bravo! Gigantische neue Vermögen zum Verwalten!
Energiewende? Judihui! Unverkäufliches wird marktfähig!
Gotthard Loch? Unbedingt! Wir verlochen das Geld gerne!
Kurzarbeit? Gratiskredite? Dankeschön!Die Zauberlehrlinge in Bern versuchen nun, mit weiterem Simsalabim die Geister zu bändigen. Wir wissen aber, dass dies nicht geht. Erst der Meister kann den Gordischen Knoten lösen, in unserem Fall ist der Megacrash.
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Was sollte der Staat auch sonst machen ausser das Geld rausschmeissen? Einen Bürgeraufstand riskieren? Ein Versagen in der Vorbereitung, in aktuellem Wirken und mit Sicherheit auch später in der Nachbarbeitung zeigt uns das Corona Virus schonungslos auf.
Politiker interessiert ausser das nächste Wahlergebnis wenig bis nichts. Wichtig sind genügend Stimmen von wem auch immer.
Die Wirtschaft interessiert sich für den nächsten Quartalsabschluss. Von nachhaltigem betriebswirtschaftlichem Haushalten von Geldern keine Spur. Hauptsache die völlig überzogenen Gehälter der Chefetage, Boni und Dividenden für Aktionäre sprudeln.Es heisst so schön, auf sieben fette Jahre folgen sieben magere Jahre. Aber wenn einzelne Firmeninhaber schon nach wenigen Wochen vom Zusammenbrechen ihres Betriebes und der halben Wirtschaft faseln, frage ich mich, wo die Herren und Damen Betriebswirtschaft studiert haben. Schöne Titel haben sicher alle. Reden können sie meistens auch wie die Weltmeister. Nur an Intelligenz fehlt es den meisten. Darum haben sie auch keine Reserven in den sieben fetten Jahren angesammelt.
Firmen mit nachhaltiger Entwicklung und genügend Reserven werden auch diese Krise überstehen und gestärkt daraus hervorgehen. Mein Mitleid für alle anderen Unternehmen hält sich in Grenzen. Traurig ist das nur für alle die Arbeitnehmer die in solch luschen Buden unter unfähiger Führung arbeiten müssen.
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Wie haben Sie es damals vor 10 Jahren bei den Banken gesehen? Die hatten überhaupt kein Geld und waren pleite. Danach folgte der Wahnsinn des billigsten Geldes, doch jetzt kommen die Folgen, die Rechnung für das krankhafte Handeln. Die Blase ist geplatzt und wird nun noch mit noch mehr Geld ausgedrückt. Bald kommt nebst einer mächtigen Depression auch noch die Hyperinflation.
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Topp Artikel, das gibt noch ein böses heulen
und Zähne knirschen.
Wer zahlt die Zeche?
Die unteren Einkommensschichten!
Wer hat am lautesten nach Lockdown geschriehen?
Diejenigen die angeblich für die unteren Einkommensschichten stehen.
Gesundheit hat sicher vorrang keine Frage,
das Ziel währe auch deutlich klüger
zielgerichtet ohne Radikalmassnahmen möglich
gewesen.Die Verfechter für Mass und rationale
Vernunft wurden niedergeschriehen.
Hmmmm das mit der Umverteilung von unten nach oben?
Es gibt eine Einkommenspyramiede.
Die wird eh unten immer breiter weil unten die
absoluten Zahlen zunehmen, logo damit wird unten
die Suppe laufend dünner.Mit der noch laufenden aktuellen Veranstaltung, wurde unten zusätzlich regelrecht in die Breite gerissen.Und wurde von
unten noch oben umverteilt, neeee die Pyramiede
wird immer flacher,dabei sollte das Ziel eine
möglichst steile Pyramiede sein?!!! -
Die linksgrünen Irrlichter verlangen nicht nur die Sitzungsgelder, sondern auch noch die Übernachtungs- und Verpflegungsentschädigungen… Tschuldigung!
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Eine peinliche Story:
1. Reza Rafi, BLICK Zeilenproduzent, behauptet ein Mitglied des emtsprechenden Gremiums hätte ihm gesteckt, dass
2. Links/Grüne Parlametarier Gelder für entgangene Sitzungen beantragt haben,
3. Rafi hinterfragt natürlich die Beweggründe des/der Informanten/in nicht, wäre aufwändig gewesen,
4. Rafi versucht natürlich auch nicht die Namen der „Abzocker“ zu bekommen, leiber stellt er ca 110 PolitikerInnen unter Generalverdacht,
5. der sonst investigative LH macht copy-paste von Rafi und übernimmt!
6. 2 Journalisten schreiben über das Thema und keiner bemüht sich genaue Infos zu bekommen.
7. Ist der Tiefpunkt des Journalismus auf dem Platz Zürich schon erreicht?
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Soll mir nie mehr jemand kommen und mir erzählen, wir würden in einer Marktwirtschaft oder im Kapitalismus leben. Bullshit.
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Falls Sie es nocht nicht bemerkt haben: wir leben im Raubtierkapitalismus. Dem haben wir den Klimawandel sowie die Umweltzerstörung zu verdanken.
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In der foederalistischen, kapitalistischen Schweiz eingeschlafen und im faschistischen Italien der 30er Jahre erwacht.
Wer in der Demokratie schläft, erwacht in der Diktatur!
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Ist ja völlig logisch: Nach der mehrmonatigen Kurzarbeit-Party folgt der Entlassungs-Hammer der Sonderklasse! Der zusammenkrachende Konsum lässt gar keine andere Wahl…
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Ohne Not haben die Politiker und unfähigen Bürokraten in Bern eine Depression ausgelöst.
Niemand, absolut niemand konsumiert oder investiert mehr irgendetwas.
Und wer glaubt, das würde sich im Juli dann einfach so ändern hat keine Ahnung von der Geschichte (siehe 1930er-Jahre).-
Und? Was wird den konsumiert? Kleider, Händies, Ferien. Alles Dinge die die Umwelt massiv zerstören. Von dem her ist die aktuelle Krise sehr gut: endlich mal wieder ein blauer Himmel. Kann so bleiben! Wo sind denn übrigens die Reserven der Swiss geblieben? Ach ja, als Dividende ausbezahlt…. Darum: pleite gehen lassen. Dient auch der Umwelt. Und die Umwelt brauchen wir zum LEBEN. Flugzeuge braucht kein Mensch, dienen nur der Virenverbreitung und vernichtet die Umwelt.
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„Unternehmerische Verantwortung, Patrons, welche die Krise mit eigenem Vermögen meistern“ diese gibt es haufenweise. Bei den „Managern die auf ihren Bonus verzichten“ bin ich mir nicht so sicher.
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Grundlage dieser Staatswirtschaft ist ein staatlich verfügter Lockdown infolge eines angeblichen Killervirus. Der gar nicht so killt wie es medial propagiert wird.
Es ist der Jahrhundert-Fake! -
Halte ich für gerechtfertigt, dass der Staat (d.h. die Gesellschaft) für die Folgen blechte, welche sie zu verantworten und angeordnet, bzw. denen sie zugestimmt hat. Der Lockdown war politisch gewollt und angeordnet, dass heisst, die Betriebe und Angestellten sind zu 100% unverschuldet ihrer Lebensgrundlage beraubt.
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Oh,da hat einer aus Versehen den Selbstzerstörungsknopf der Schweizer Wirtschfaft gedrückt! Ups, was nun?
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Bei der Voranmeldung muss man explizit aufzeigen können, warum ein adäquater Zusammenhang zum Corona-Virus besteht. Die scheint z.B. bei Medienhäusern und Finanzdienstleistern zumindest grossteils fragwürdig. Sicher gibt es Abteilungen die davon betroffen sind. Aber hier mit dem Füllhorn so herumzugehen ist fast schon Finanzbetrug.
Zudem sollten diese Firmen verpflichtet werden, mind. 3 Jahre keine Dividende ausschütten zu dürfen und Reserven anäufnen zu müssen. -
Sehr fahrlässig vom Kanton Zürich, dass jeder Kurzarbeit bekommt. Das wird sehr teuer kommen, wenn der Bund später bei der Kontrolle sieht, dass dies nicht gerechtfertigt ist. Fazit, die Kosten für diese Fälle übernimmt dann nicht der Bund sondern der Kanton Zürich.
Die linksgrünen Irrlichter verlangen nicht nur die Sitzungsgelder, sondern auch noch die Übernachtungs- und Verpflegungsentschädigungen... Tschuldigung!
Eigentlich sollten die Namen der Politiker publziert werden die Geld für nicht stattfindende Sitzungen fordern ! Dies trotz Fixlohn um…
ich lese die NZZ sehr gerne. Aber Dividenden zahlen und Mitarbeiter auf Kurzarbeit haben gehen gar nicht. Eine direkte Betroffenheit…