Es ist wie ein Schlag ins Gesicht der Bevölkerung rund um den Flughafen Zürich. Der Bundesrat schnürt ein Milliardenbündel als Kreditgarantie für die Lufthansa-Tochter SWISS mit dem Geld der Schweizer Steuerzahler.
Interessen der Bevölkerung rund um den Flughafen Zürich, welche Deutschland seit 20 Jahren ignoriert, müssen dabei auf der Strecke bleiben.
Das Parlament, das die SWISS-Rettungsvorlage diese Woche notfallmässig durchzuwinken hat, muss deshalb dringend das überhastete, aussenpolitisch naive Vorgehen des Bundesrats korrigieren.
Um was geht es?
2001 setzte die deutsche Bundesregierung eine einseitige Verordnung in Kraft, welche einen seit Jahren schwelenden Konflikt zwischen der Schweiz, dem Kanton Zürich und Deutschland beenden sollte. Streitpunkt war die Frage, ob über deutsche Landgemeinden auf Kloten angeflogen werden darf.
Deutschland griff durch und beharrt bis heute darauf: Anflüge über Deutschland an den Tagesrandstunden sind tabu. Ein paar Bürgermeister erhielten in Berlin Gehör, obwohl Lärmmessungen die geringe Lärmbelastung in der Grenzregion belegen.
Die Leidtragenden sind seitdem Hundertausende von Menschen in der Schweiz im Süden des Flughafens, welche täglich ab 6 Uhr zum Schutz von einigen Hundert Menschen auf deutscher Seite aus dem Schlaf gerissen werden. Deutschland weigert sich seit 20 Jahren, einen Kompromiss mit der Schweiz zu finden.
Seit der Jahrtausendwende ist in der Flughafenfrage viel geschehen. Die damalige Swissair wurde für ein Taschengeld an die Lufthansa verkauft, heisst heute SWISS und bildet im deutschen Lufthansa-Konglomerat die Ertragsperle.
Eigentlich absurd, dass ein ausländischer Konzern den Namen SWISS verwenden darf.
Der Flughafen Zürich trägt wesentlich zum Bruttosozialprodukt von Süddeutschland bei. Und über den wie geschmiert funktionierenden Hub SWISS-Lufthansa in Kloten fliegen Millionen von Passagieren im Jahr aus Frankfurt, München, Berlin, Hamburg, aber auch aus Paris, Mailand oder etwa London nach Zürich.
Nur um umzusteigen und sich in SWISS-Flieger zu setzen neben Passagieren aus der Schweiz, welche meist 50 Prozent und mehr für das identische Ticket – ohne Zubringerflug notabene – bezahlt haben.
Ein Hub ist wichtig für eine Fluggesellschaft, um gewinnbringend Interkontinental-Verbindungen anzubieten. Die deutsche Lufthansa macht aus Kloten ein Profitcenter für den Konzern -und die Bevölkerung der Schweiz hat das Nachsehen.
Wohlverstanden: Internationale Verbindungen sind für die Schweizer Volkswirtschaft wichtig. Gebetsmühlenartig wird aber vom Bundesrat immer wieder wiederholt, dass nur die SWISS dies bieten könne.
Diese Haltung ist ordnungspolitisch und marktwirtschaftlich höchst bedenklich. Alternativen werden gar nicht in Betracht gezogen.
Mit dem Hochgeschwindigkeitszug zum Flughafen München oder Frankfurt? Eine nationale Airline, welche mit zwei Airbus A380 Flugzeugen Passagiere nach London-Heathrow bringt? Mehr Flüge von Airlines aus dem Nahen Osten, welche gerne mehr Schweizer Kunden bedienen würden?
Alles Fehlanzeige.
Schlimmer noch. Der Bundesrat und das Bundesamt für Zivilluftfahrt drücken beide Augen zu, wenn es darum geht, die Bevölkerung rund um den Flughafen vor gesundheitlich schädlichem Nachtfluglärm zu schützen.
Die SWISS wird bevorzugt behandelt, damit sie ihren Hub in Kloten für ihre Muttergesellschaft laufend noch gewinnbringender ausbauen kann. Das Gesetz, welches schwarz auf weiss regelt, dass in den sensiblen Randstunden ab 22 Uhr das Ruhebedürfnis der Bevölkerung rund um den Flughafen Vorrang hat, scheint Makulatur zu sein.
Seltsam, ja hochgradig störend: Nichts davon steht in der Rettungsvorlage für die SWISS, worüber unser Parlament diese Woche entscheiden muss.
Eine neu zu gründende Stiftung soll überwachen, dass die „strengen Bedingungen“, welche die Schweiz bezüglich Dividendenzahlungen und Schuldrückzahlung an die Lufthansa-Tochter SWISS stellt, eingehalten werden.
Einspruch ist nötig gegen eine Politik des Bundes, welche am Ende dazu führen könnte, dass der deutsche Staat bei der Lufthansa einsteigt und in absehbarer Zeit als Aktionär vom Erfolg einer wiedererstarkten SWISS finanziell profitieren könnte.
Die Schweiz und der Kanton Zürich lassen sich von Deutschland über den Tisch ziehen.
Zu relativieren ist auch die vom Bundesrat beschworene Bedeutung der Arbeitsplätze der Luftfahrtbranche in der Schweiz. Der Bundesrat argumentiert mit der Zahl von 190’000 Beschäftigten, die er in seinem luftfahrtpolitischen Bericht aufführt.
Die genannte Zahl ergibt sich aber nicht durch Zählen, sondern wird aus Wertschöpfungs-Berechnungen abgeleitet, welche sogenannte direkte, indirekte, katalytische und induzierte Effekte berücksichtigen.
Die letzteren beiden Kategorien werden von vielen Branchen verwendet, um ihre volkswirtschaftliche Bedeutung zu überhöhen. Rechnet man die Arbeitsplätze bei den direkt im Luftfahrtbereich tätigen Unternehmen sowie indirekt bei den Zulieferbetrieben zusammen, so ergibt das dann weniger als 70’000 Arbeitsplätze.
Es ist zu hoffen, dass zumindest die Zürcher Regierung, die 35 Nationalrätinnen und Nationalräte sowie die zwei Ständeräte des Kantons Zürich sich eines anderen besinnen und versuchen, in letzter Sekunde in dieser Frage die Zügel herumzureissen.
Sie vertreten die Bevölkerung des Kantons Zürich. Die Bevölkerung rund um den Flughafen Zürich und die ebenfalls betroffenen flughafennahen Quartiere der Stadt Zürich bilden nicht nur Mehrheiten im Kanton Zürich, sondern erwarten, dass sich ihre Vertreterinnen und Vertreter für sie einsetzen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Hmm … guter Input.
Es fragt sich allerdings inwieweit solche Forderungen in der Krisenlage eingebracht werden sollen. Ein Aspekt davon ist beispielsweise die Verknüpfung „grüner“ Forderungen mit der Kreditvergabe.
Aber eine Überlegung ist es tatsächlich wert.
Aber ja: im Verhandeln eigener Vorteile gehören wir Schweizer nicht wirklich zur Spitzenklasse. Aktuell sollen die Probleme mit massiven Geldmitteln gelöst werden, koste es was es wolle … die Helden dann sind die Politiker, welche diese Mittel für ihre Klientel sprechen. -
Was wollen sie ? Es gibt einen rechtsgültigen Vertrag welcher das Anfliegen nach Zürich regelt.50 Jahre wurde der deutsche Luftraum rechtswidrig genutzt. Das ist nun völkerrechtlich geregelt, und beider Länder Interessen wurden akzeptiert.Frank
-
„Ein paar Bürgermeister erhielten in Berlin Gehör, obwohl Lärmmessungen die geringe Lärmbelastung in der Grenzregion belegen.“
Aber sie Genie sehen nicht den Widerspruch zu :
„Die Leidtragenden sind seitdem Hundertausende von Menschen in der Schweiz im Süden des Flughafens, welche täglich ab 6 Uhr zum Schutz von einigen Hundert Menschen auf deutscher Seite aus dem Schlaf gerissen werden. “Also für die Deutschen wäre die geringe Lärmbelastung ok aber für die Schweizer nicht ?
Namensrechte an Unternehmen : mal nachlesen bevor sie dämliche Fragen stellen nur weil es um ihren Nationalstolz geh.
Wird mal Zeit dass man euren Banken den Garaus macht – dann könnten wieder viele Peter und Heidi in den Bergen spielen. -
Sehr geehrter Herr Eberhard
Ich kann verstehen, das es Sie als Deutschschweizer total nervt und schmerzt, das ausgerechnet die nicht sehr geliebten Deutschen damals die nationale Institution einer schweizer Airline gekauft haben.
Nur mal so zur Erinnerung : Es waren „urschweizer“ Politiker, Bankiers und Unternehmenslenker, die die alte SWISSAIR durch eine völlig verfehlte Unternehmenspolitik (siehe unrentable Zukäufe etc) in den Ruin getrieben haben.
Die damals neugegründete SWISS hätte ohne eine starke Netzwerkairline nie und nimmer überleben können. Für die Grösse der Schweiz hätte aus rein wirtschaftlicher Sicht ein kleiner Regionalcarrier gereicht, der zwischen Lugano, Genf, Zürich und den grossen europäischen Hubs hin- und herpendeln hätte können.
Das war und ist natürlich nicht gewünscht gewesen, man wollte an alte Zeiten nahtlos anknüpfen mit einer nationalen Airline und weltweiten Verbindungen. Lufthansa war damals und auch heute (vor der Coronakrise) der finanziell stärkste und erfolgreichste Netzwerkcarrier gewesen. Passagiere wurden nicht nur nach ZRH „zugefüttert“ sonder auch umgekehrt in die grossen Hubs nach FRA und MUC.
Insgesamt ist SWISS in den letzten Jahren erfolgreich gewachsen und beschäftigt mehr als 10000 schweizer Arbeitnehmer. Und das als selbständige Company innerhalb des LH-Verbundes.
Jedesmal wurde in schweizer Zeitungen stolz berichtet, wenn SWISS mal wieder ein erfolgreiches Jahr beendet hatte.So, und nun haben wir das Coronadebakel mit dem unsäglichen weltweiten Lockdown, der so nicht vorhersehbar war und aus dem wir uns alle gemeinsam „herauswurschteln“ müssen.
Dieses Thema nun mit der Fluglärmfrage zu verknüpfen oder mit dem Finger zu zeigen, wer von wem welche Steuermilliarden erhält ist m.E. nicht redlich.
Bisher ist die SWISS im LH-Verbund jedoch hervorragend geflogen.
-
Ja, Herr J. Eberhard, das sehe ich genau so. Auch dieser BR-Entscheid ist nicht durchdacht und nicht professionell zuguntes unseres Landes erfolgt!
-
-
das ist eine schande was da abgeht! der br zahlt und zahlt- dies ohne plan und konzept. liebe steuerzahler wir sind indirekt die inhaber der swiss und nicht der br. in der regel gilt wer zahlt bestimmt!
-
Sie haben die Swiss zu einem Schnäppchenpreis übernommen. Nun tun die Deutschen gut daran 10 Mrd hineinzuwerfen, sonst übernehmen die Chinesen noch so gerne das Tafelsilber der Deutschen zum selben Tiefpreis…..
-
Man kann es drehen wie man will. Alle angeschlagenen Airlines werden noch so gerne von den Chinesen zum selben Schnäppchenpreis mal übernommen. Absurd zu behaupten die Swiss se
Sie haben die Swiss zu einem Schnäppchenpreis übernommen. Nun tun die Deutschen gut daran 10 Mrd hineinzuwerfen, sonst übernehmen die Chinesen noch so gerne das Tafelsilber der Deutschen zum selben Tiefpreis…..
-
demokratie wo bist du
die schweizer burger sollten abstimmen was zu machen ist
-
Bezüglich Fluglärm – – – Wer in oder in der Nähe einer Grossstadt wohnen möchte, muss auch den Fluglärm ertragen.
Die gleiche dämliche Diskussion gibt es in Frankfurt, Stuttgart, München, Düsseldorf, usw. genauso.
Am Fliegen hängen nicht nur die direkten Arbeitsplätze, sondern auch die Ansiedlung von Unternehmen die sehr gut bezahlte Arbeitsplätze anbieten am Standort in der Nähe vom Flughafen.
Dass die Shareholder und nicht die Steuerzahler in die Pflicht genommen werden sollten, stelle ich nicht in Abrede
-
Hr. Eberhard jammert auf hohem Niveau. Was sollen denn die Anwohner in Opfikon, Schwamendingen, Wallisellen sagen? Dort besteht in der Tat Handlungsbedarf. Wer schon mal um die Mittagszeit unter einem startenden A340 stand, weiss, was gemeint ist. Als geradezu lächerlich sind die Begehrlichkeiten der Gemeinde Hohentengen. Ein leichtes Säuseln eines Fliegers hat gereicht, um den Sozialisten Moritz Leuenberger und den gesamten Bundesrat in die Knie zu zwingen.
Das Problem sind nicht unsere selbstsüchtigen Nachbarn im Norden, sondern unsere eigenen ‚Vertreter. -
Herr Roth, schauen Sie die damaligen Zeitungen an wie sie über diesen Vertrag unter der Ägide Leuenberger berichteten, dann würden sie nicht einen solchen Stuss schreiben.
-
Es ist doch besser wenn die negative Meinung direkt an Budesrat schreiben das eingenen Bevölkerungs zuerst gut schauen sollen.und Was Bevölkerungs wirklich denken und sollen Endlich wissen Das die Bevölkerungs sind Lebendwesen die sehr Wertvoll sind!!!!!!! Das müssen Sie eigentlich gut schauen!!!!! Schliess endlich ohne Diese Bevölkerungs ist auch ohne Geld für Budesrat…!!!!!
-
Alles Reden nützt nichts … und alles Schreiben anscheinend auch nicht. Und doch lobhudelt der Grossteil einer ignoranten Bevölkerung dem BR zu. Wir leben in einer irren Welt in der wir (?!) ersehen wie gern gewisse Bevölkerungsteile und Mainstream-bystander sich manipulieren lassen.
-
Warum kauft man mit dem Geld die Swiss nicht von der Lufthansa wieder zurück? Wenn man noch ein bisschen zuwartet, sollte der Preis eigentlich günstig ausfallen, oder?
-
Warum agiert die Schweizer Regierung so vollkommen in besonnen? Die SWISS hat nach eigenen Angaben noch viel Reserven um bis zu drei, wenn nicht vier Monate zu überleben. Oder ist es einfach nur die Angst als Verantwortungsträger genauso kläglich zu versagen wie das der Staat und die Banken damals in der Swissairkrise getan haben. Die Swissair wurde bevor sie von ihrem Schweizer Management jahrelang in den Ruin getrieben wurde insolvent. Die Lufthansa hat dann eine schäbige Crossair mit Namen SWISS gekauft, die vom Schweizer Volk zu der Zeit wie eine Aussätzige behandelt wurde und kein anderer Investor aus dem Inland oder Ausland kaufen wollte, und sie durch feines und strategisches Kalkühl zur Perle gemacht. Meines Erachtens gibt es viel Gutes diese Perle zu unterstützen, den im Ausland wird SWISS als Schweizer Produkt gesehen und hat wieder hohes Ansehen. Zudem hängen auch viele Arbeitsplätze daran, die ohne Unterstützung weitgehend wegfallen würden. Aber, der Staat Schweiz sollte auch nach meiner Meinung nicht leichtfertig einfach und zu unüberlegt nur Geld investieren. Ein „Ja“ zur cleveren und wohl überlegten Hilfe, aber ohne Staatsbeteiligung, denn da wo der Staat mitreden darf geht es zu 99% eh schief. Siehe dazu den Berliner Flughafen, aber auch Beispiele in der Schweiz.
Leute, löst euch vom Swissair Alptraum und wenn es nicht der ach so böse „Allemane“ ist, dann wird es halt ein anderer Ausländer der das weiterführt. SWISS als Etihad oder Emirates und ohne weissem Kreuz auf roten Hintergrund. Ach ja zum guten Schluss, wenn man alle schweizer Firmen, die heute in ausländischer Hand sind mit einer solch dummen Diskussion belegen würde, dann würden wir alle nur noch bis zu unserem Tod diskutieren 😉 -
Es ist ekelhaft und erbärmlich wie kleinkariert und einseitig schweizerisch hier geschrieben wird dafür sollten sich alle Schweizer schämen, dass diese Art von Populismus in einer freien, liberalen Welt, wie sie auch von uns Schweizern überall genutzt und in Anspruch genommen wird, immer wieder aufkocht. Frei nach dem Motto: außerhalb meines Gärtchens gebe ich Vollgas und markiere den großen Zampano, aber wehe es geht um meinen Garten, dann mache ich komplett zu. Unfassbare Attitüde!
-
Es zeigt die blamable „Leistung“ einer Regierung, der eine Pianospielerin vorsteht. Die bisher nur von öffentlichen Geldern genährt wurde. Und zukünftig sowieso.
-
Oh Jee, Hubertus,
aber auch so kommen sie nie über die 30%-Hürde. Und Ihre Weltwoche-Fans auch nicht!
-
-
Ich bin daführ das unser bundesrat entlich gegen die deutsche herrschaft vorgeht und sagt ( so nicht mit uns!)
Das kann nicht sein das eine ausländische firma geld bekommt und unsere kleinen firmen bankrot gehen!!! -
kauft doch euren pleitegeier zurück wir haben genug auf unserer Seite bin überzeugt er wird euch auch für 50 rappen überlassen
-
Kein Geld für Swiss
Jetzt gehört es den Dütsche dann sollen sie Verantwortung auch übernehmen.
Und am Anfluglärm könnte man auch die Dütsche teilhaben lassen. Die fliegen ja alle ab Zürich.
Die Schweiz sollte stärken für sich einstehen. ….und ja nie der EU beitreten. -
Schon wie die „fliegende Bank“, die Swissair damals zur Lufthansa kam und seitdem sich dort (außer natürlich bei Corona freilich) als Ertragsperle erweist, ist schlechtes Verhandeln gewesen.
Damals gekauft von Lufthansa für nur 310 Mio Euro.
Und jetzt schnürt der Schweizer Bundesrat ohne Parlamentsbeschluß ein Milliardenpaket für Lufthansa bzw. deren Tochter SWISS ohne Gegenleistung obwohl die SWISS ja gar nicht mehr der Schweiz (Kanton Zürich, Eidgenossenschaft sowie UBS, CS) gehört.
Irgendwas stimmt da nicht.
-
Die SWISS ist keine Schweizer Airline. Unverständlich diese zu unterstützen! Deutsche Piloten Deutsche Flugbegleiter. Wenn man Geld gibt muss man auch Bedingungen daran knüpfen damit das Thema Anflug usw. endlich erledigt wäre. Könnten auch wieder eine eigene Airline aufstellen die Air Swiss zb. Alle nennen Trump ein Schwachkopf aber dieses Verhalten von Sommaruga und Co. zeigt dass unsere Regierung nicht intelligenter ist! Bei den Amis ist es anscheinend Mr. Trump (Nur 1 Person) in der Schweiz sind es gleich deren 7 Personen die nicht ganz auf der Politischen Höhe sind! Danke und viel Spass
-
Natürlich……dann ist der Anflug über Zumikon nicht mehr notwendig. Den Lärm können andere haben, das spielt aber dann keine Rolle mehr.
-
Ja genau, es ist zeit den raubrittern vom enet den Rein, die Rechnung zu presentieren oder
sollte ich besser sagen den Kavalerie möchte gern Cowboys -
Ich habe die Region Zürcherweinland (Winterthur)
Nach meiner Pension fluchtartig verlassen wegen dem Fluglärm bis um ca 24.30. Lebe nun im Appenzeller Land -
Mache mir Sorgen um die Unabhängigkeit von IP. Artikel von Eberhard, Zumikon und Chlaus J. von Zollikon, beide engagiert in Fluglärmforum Süd und beide der Schwarzwaldfraktion des Pfannenstiel zugehörig, wird IP zu Inside Fluglärmforum Süd!
-
Ja, das haben die beiden (Eberhard und Stöhlker) so abgesprochen, in der Hoffnung, das Timing werde einfahren. Eine abverheite konzertierte Aktion.
Und das ganze hat sich einmal mehr als Rohrkrepierer herausgestellt.
Mangels Argumenten agieren die beiden nur politisch und geben ebensolches von sich.
-
-
Schweinerei …………………………….
-
Das darf nie passieren!!!!!
-
Wer in Hohentengen, einem immer noch relativ kleinen Dorf, den Anflugverkehr beobachtet, wundert sich über die geringe Lärmbelastung dort. Die Flieger sind ja im Sinkflug, immer noch ziemlich hoch, die Motoren reduziert. Dort, wie auch in Stuttgart herrschen grüne Politiker. Das erklärt alles. Derweil sind sich hundertausende von Süddeutschen jedes Jahr nicht zu schade, von Kloten aus abzufliegen. Dort, in Kloten und Umgebung haben dann zehntausende x-mal mehr Lärm als die Süddeutschen, auch von ihnen. Das nennt sich dann Freundschaft, gute Beziehung und Nachbarschaft. In Tat und Wahrheit ist so ein Verhalten nichts als der reine Egoismus und Opportunismus auch von der berliner Bundesregierung. Ob es nun intelligent ist, diese Sache mit der Swiss-Rettung durch unsere Steuergelder zu verknüpfen, weiss ich nicht. Wenn die D-Bundesregierung hart bliebe, so hätten wir doppelt abgesägte Hosen !
-
Sie können mal die Gehälter eines Deutschen Piloten und eines Deutschen Flugbegleiters mal mit einem Schweizer vergleichen. Denke dann verstehen sie so einiges.
Und das ist dann auch schon der Grund das ihre NEUE Airlines sehr schnell den Weg der Vorgänger geht.
Weiträumig denken und ab und zu mal den Blickwinkel in die Ferne schweifen lassen hilft.
-
-
Herr Eberhard hofft offenbar, dass durch eine Einigung mit Deutschland die Nord-Ausrichtung der An- und Abflugverfahren wieder eingeführt werde, denn er schreibt:
Zitatanfang Eberhard
«Die Leidtragenden sind seitdem Hundertausende von Menschen in der Schweiz im Süden des Flughafens, welche täglich ab 6 Uhr zum Schutz von einigen Hundert Menschen auf deutscher Seite aus dem Schlaf gerissen werden.»
Zitatende EberhardOffenbar sind für Herr Eberhard nur die Gemeinden im Süden vor Lärmimmissionen schützenswert. Tatsächlich sind jedoch die Leidtragenden im Falle der erweiterten Nordausrichtung die flugnahen Regionen des Nordens.
Der Süden ist bei Herr Eberhard schützenswert, wohingegen der ganze Lärm ausschliesslich über dem Norden und Osten „abgeladen“ werden soll.
So kann eine Lösung nicht aussehen, indem man als Ergebnis einer Verhandlung das innerschweizerische Lärmproblem einfach vom Süden auf den Norden schiebt! Eine solche Lösung wäre suboptimal.
Aber vielleicht erledigt sich dieses Problem von selbst, wenn der Flugbetrieb wieder Dimensionen einnimmt, die sowohl ökonomisch (höhere Preise!) wie auch ökologisch vertretbar sind.
-
Ich finde es verwerflich, dass Schweizer Steuerzahler nun eine deutsche Privatfirma subventionieren, dessen Land sonst auch immer mit dem Geld deren Steuerzahler rumschmeisst, während in der Schweiz Ansässige gleichzeitig dafür der Geldbeutel geschöpft wird. Es gibt viel wichtigere, gerade jetzt, Bereiche, die es zu unterstützen gilt, wie beispielsweise die Altenpflege. Hier wäre dauerhafte Unterstützung viel wichtiger, denn ansonsten uns das entsprechende Personal NOCH schneller abspringt, um nur eines der der wahren Probleme zu listen.
-
Der Bundesrat, ein anscheinend völlig unfähiges und elitäres Grüppchen im Bundeshaus, agiert weit weg vom Volk. Wichtig ist tatsächlich, dass das Parlament nun entschieden das Gegensteuer einleitet.
-
@ Peter P. Odermatt
Um Gegensteuer zu geben braucht es eine Mehrheit, die von Ihren Argumenten überzeugt wäre.
Da Sie aber ausser lamentablem bashing nichts sonst und keine Argumente bringen, können Sie sich „Gegensteuer“ abschminken.
-
-
Was ein Unding dass die reichen in Zürich sowas wie Fluglärm ertragen müssen. Fliegt gefälligst über andere Länder oder baut den Flughafen um. Aber bitte nicht zu weit weg!
Jaja die arme kleine Schweiz buhuhuu mimimi heul leise! -
Jeder Flughafen, der mit einem Nachtflugverbot belegt ist, stellt einen volkswirtschaftlichen Irrsinn dar. Genauso wie ein Strassennetz, das nachts nicht vom Schwerverkehr befahren werden darf.
-
Gute Nacht und schlaf gut!
-
-
Herr Eberhard,
schön wär’s. Aber so blöd sind die Verhandler drüben auch nicht. Haben Sie je mit BW verhandelt?? – Ansonsten gehen Sie mal nach Waldshut oder Stuttgart u.a. und sprechen dort mit den Entscheidungsträgern.
In einem deal können nur Leistungen miteinander verknüpft werden, die sowohl (1) wirtschaftlich und auch (2) politisch verknüpfbar sind.
Und in beiden sind wir nicht am längeren Hebel: (1) die LH ist ein Konzern und ist nicht direkt Empfänger des Geldes, sondern die Swiss. Auch diese wird sich redimensionieren, womit sie keine Ertragsperle mehr für den LH-Konzern ist. (2) Politisch in D nicht durchsetzbar, da Baden Württemberg nach wie vor – auch D-innenpolitisch -am längeren Hebel ist.
Daher müsste das Anflugregime in der Schweiz geändert werden, im Klartext:
Starts auf der 16 straight gegen Süden und ohne left turn vor dem Zürichberg. Damit wird auch der Kerosin-Verbrauch (nach dem Start mit left bank massiv höher als bei straight/level) erheblich reduziert. Dies nicht nur in bestimmten Zeitfenstern, sondern im Rahmen eines optimierten slot-managements, das im Moment wegen der CH-Süd-Einschränkungen nicht möglich ist.
Andere Lösungen gibt es nicht, da sich gemäss Skyguide das An- und Abflugregime infolge der Topografie (Voralpen) aus Sicherheitsgründen wegen der engen Luftraumstruktur im Mittelland (collission avoidance) nicht mehr weiter optimieren lässt. Dies wird auch durch weitere sicherheitsrelevante Untersuchungen und Simulationen bestätigt. Ein physikalisches Fact, der durch Politik nicht übersteuert werden kann, ohne die Sicherheit zu gefährden.
Wann begreifen die Kritiker von der Goldküste dies endlich? Topografie lässt sich nicht politisch lösen. Die Alternative ist höchstens den Status quo beibehalten und auf Pistenausbau etc. zu verzichten. Heisst Nullwachstum in den Flugbewegungen, höhere Tarife und damit qualitativ besseres Angebot.
Das wäre dann der Fall, wenn Mobilität entsprechend den externen Kosten entschädigt wird.Solange daher Fluggesellschaften für 50 Euro und weniger von ZH nach Berlin fliegen sind wir weit davon entfernt, irgendwelche Optimierungen (ökonomisch und ökologisch) umzusetzen zu können.
-
Es heisst, die sogenannten Marbella-Grosskonzerne bestimmen die Schweizer Innen- und Aussenpolitik. Die Lufthansa braucht Kohle, der Schweizer Bundesrat muss die liefern, damit Frau Merkel und die Marbella-Grossmanager die besten Bedingungen haben, dass der deutsche Acker ertragreich wird und eine gute Ernte eingefahren werden kann.
Gunther Kropp, Basel -
Nichts neues unter der Sonne! Wir Schweizer lieben die Ausländer, ob es nun Deutsche, Chinesen oder Amerikaner sind, sich hier zu bereichern. Angeblich wissen wir als Anti-EU Staat nach unserer tiefsten Überzeugung, dass wir so frei sind wie die Väter waren. Wir lieben es nicht am Tisch der Entscheidungen zu sitzen, uns genügt es am Bittsteller-Tisch Platz zu nehmen und wir müssen es, da wir wissen, dass wir die EU trotzdem brauchen. Lieber für die Schweiz diese SVP Pseudo-Unabhängigkeit zu haben und dies mit dem 2. Weltkrieg vergleichen, wo uns angeblich nur General Guisan und seine Armee vor allem Bösen retteten. Kein Wort, wie wir uns zu Recht durchgeschlängelt haben und diesen Bösen erklären mussten, dass es in ihrem Interesse ist, uns nicht vollständig zu ruinieren.
Abgesehen waren wir unter stärkstem Einfluss der SVP beim Flugplatz Zürich Abkommen mit Deutschland, an der Spitze der heutige Bundesrat Maurer. Dieses günstige Abkommen unter der Ägide von Bundeskanzler Schröder mit Deutschland wurde abgelehnt. Eine solche Gelegenheit kommt nicht wieder oder wir verhandeln so mit den Deutschen, dass sie wegen dem Schweizer Bundeskredit für ihren Lufthansa-Konzern auf den ursprünglichen Vertrag unter der Ägide Schröder zurückkommen. Dies wird nicht geschehen, solange wir nicht der EU beigetreten sind.
Der Heilige B. der SVP hat ja damals verlauten lassen, es zähle überhaupt nicht, wenn die nationale Fluggesellschaft Konkurs gehe, dies sei in den USA üblich. Und dies von einem Mann, der nichts wissen will von einem europäischen Markt und den Schweizer Mark völlig unlogisch mit riesigen amerikanischen Luftverkehrsmarkt vergleicht.
Natürlich ist es das Beste, wenn wir Manager für den Luftverkehr anstellen wie ein Herr D., die wissen wie man die billigsten Piloten aus Osteuropa anstellt und sonst müssen sie nichts wissen.
Unsere Chefs von CS und UBS zeigen uns durch ihre Investitions-Entscheide, dass man nur in den USA das Glück dem Anleger hold ist und neuerdings China und nochmals China und nochmals China, die sind so tüchtig und ehrlich und wir wissen alle, Covid-19 von den Aliens vom Mars eingeschleppt wurde. -
Diese Zahlung ist nicht Nachvollziehbar. Gelder die in der Schweiz selber gebraucht werden. Das ist unvorstellbar. Den diverse Rentner Leben unter dem Minimum. Ich selber auch
-
Dieses Thema muss man gar nicht mit dem Kredit für die SWISS verknüpfen. Wenn schon, gehört es mit der NEAT verknüpft. Viel zu billig fahren da Deutsche LKW durch zu jeder Zeit und ohne Bedingungen. Mal die deutschen LKW nur zu den Randstunden durchwinken und Kontigente dazu machen. Dann kommt Zug in den Kamin.
-
Korrekt !
-
Also, Eidgenosse,
dann ergreifen Sie die Initiative. Dann sind sie nicht nur ein Genosse, sondern noch einer, der den Worten Tagen folgen lässt wie damals Wilhelm Tell.
-
-
Ja die Schweiz hätte ja damals die Swissair retten können besser als hinterher zu klagen!!!
-
Es ist das eine, dass der Anflugstreit in diese Verhandlung hätte eingebracht werden sollen. Das andere ist, dass Lufthansa die SWISS verkaufen müsste. Die LH steckt tief in der Klemme. Also muss sie Assets abstossen. So funktioniert Wirtschaft und das wäre die richtige Message unseres BR an die Deutsche Regierung gewesen. Für die SWISS würde die LH einiges in einem IPO erhalten. Mit Deutschland darf man nicht ohne eiserne Hand an den Verhandlungstisch gehen. Das Gegenüber besteht aus fundamentalen Sozialisten. Ex DDR, indoktriniert und knallhart in der Kontrolle über das Proletariat. Da passt das Airline Monopol wunderbar und mit der SWISS hat man grad noch die Schweizer im Sack. Genau dies müsste der BR in unserem Landesinteresse versuchen zu ändern. Natürlich geht es in die falsche Richtung. Was anderes ist auch nicht von diesem BR zu erwarten.
-
wir sind einfach die Dümmsten. Einfach Kohle verteilen, wir haben es ja. Ja nichts verlangen dafür und immer schön kuschen wie bisher. Wir sind ja die Lieben. Wann lernt Bern endlich, dass es immer ein geben und nehmen ist. Wann hört die Arschkriecherei gegenüber Europa und anderen Staaten endlich auf. Wir sind auch jemand und auch wir haben Respekt verdient.
-
Die Stiftung gegen Fluglärm hat heute morgen eine Medienmitteilung versandt, welche die überstürzten Kredit- bzw. Bürgschaftszusagen des Bundesrates zugunsten der Swiss thematisiert. Der unüberlegte Schuss des Bundesrates aus der Hüfte, ohne sorgfältige Abstimmung mit Deutschland, Österreich und Belgien, ist vom Parlament zu widerrufen.
Da damit zu rechnen ist, dass die Medien einmal mehr Informationen unterschlagen, erlaube ich mir, den Text der Medienmitteilung der Stiftung anschliessend zu wiederholen:
Zürich, den 4. Mai 2020
Der deutsche Lufthansa Konzern ist raffiniert. Er verhandelt gleichzeitig mit Berlin, Wien, Brüssel und Bern. Der Schweizer Bundesrat hat – ohne die Resultate aus diesen Metropolen abzuwarten – für die beiden Lufthansatöchter, Swiss und Edelweiss, Kredite von CHF 1,25 Mrd. gesprochen. Dies, ohne die Details der Deals der Lufthansa mit der deutschen, belgischen und österreichischen Regierung überhaupt zu kennen. „Dies ist ein dramatischer Verhandlungsfehler unserer Regierung“, betont Adolf Spörri, Präsident der Stiftung. Aktuell gibt es keinen Zeitdruck für eine sofortige Milliardenvereinbarung mit der Swiss, weil die Flugzeuge in den kommenden Monaten überhaupt nicht starten können. Man hat also genügend Zeit für überlegte Verhandlungen.
Wie der „Spiegel“ berichtet, sollen die von der Schweiz garantierten Kredite nur Teil eines Verhandlungspakets von EUR 10 Mia. sein, das die Lufthansa mit der deutschen Regierung vereinbaren will. Je mehr die Schweiz im Vorfeld bereits zusichert, desto besser kommt Deutschland davon.
Der Lufthansa-Chef Carsten Spohr hat, gemäss Spiegel, der deutschen Bundesregierung im Verhandlungspoker gedroht, „Ableger, wie Swiss oder Austrian Airlines“, zu verkaufen.
Adolf Spörri sagt: „Der Schweizer Bundesrat zuckt zusammen und öffnet seine Kasse. Er verschenkt einer Branche Milliarden, die nichts gegen die Klimakatastrophe unternimmt und die weltweite Verbreitung der Corona-Pandemie durch seine Aktivitäten zusätzlich befeuert hat.“ Wer Kredite an ausländische Firmen ohne klare Auflagen verschenkt, wie dies jetzt bei der Swiss der Fall ist, macht einen grossen Fehler. Ein erneutes Grounding zeichnet sich am Horizont ab, das wir mit unseren Steuergeldern finanzieren dürfen.Forderungen der Stiftung gegen Fluglärm
1. In der Vereinbarung mit der Swiss darf der Gesamtbetrag nicht sofort zugesagt werden. Sinnvoll sind gestaffelte Teilbeträge von ca. CHF 500 Mio. Weitere Fördermittel sind von klaren Bedingungen abhängig zu machen. Dabei geht es auch um eine Zustimmung zur CO2-Abgabe und um eine Reduktion der Umsteigepassagiere in Zürich, Basel und Genf.2. Die Eidgenössische Finanzkontrolle hat bereits gegen ein Giesskannenprinzip protestiert. Es ist zu hoffen, dass das Parlament in Bern die übereilten Zusagen des Bundesrates kritisch hinterfragt und im Detail begutachtet.
3. Die Stiftung gegen Fluglärm fordert, dass die Vereinbarung mit der Swiss dem Parlament und der Schweizer Bevölkerung im Wortlaut offen gelegt wird. Mit Schweizer Steuergeldern ist überlegt und sorgsam umzugehen. Es darf nicht sein, dass die Schweizer Position unter dem Druck von deutschen Verhandlungspartnern festgelegt wird.
Jacob Zgraggen -
1)RICHTIG argumentiert;
2)BEIZUFUEGEN ist, dass unser Bundesrat, Parlament dem Schweizer VOLK den EID abgelegt haben, dem Vaterland, der SCHWEIZ zu dienen; nun hofiert und dient die Schweizerische Regierung der DEUTSCHEN Lufthansa, einer auslaendischen Privatfirma, welche anders als die British Airways sehr schnell in eine de-facto Insolvenzsituation geraten ist (man lese das DEUTSCHE Insolvenzrecht in Sachen Insolvenzverschleppung!!!)
3) KORREKTES Vorgehen: durch Kapitalerhoehungen und dann allenfalls geordnete Insolvenzverfahren, wie es die Lufthansa SELBER auch erwaehnt
4) =VORGEHEN der Schweizer Regierung in jeder Hinsicht NICHT korrekt, auch zeitlich nicht, warum der Tochter Geld vorschiessen, wenn die Mutter selber gar keines mehr hat, und die Tochter effektiv leergesogen hat…!?! -
Die Swissair war nicht systemrelevant, die konnte man sterben lassen.
Die UBS war systemrelevant, die musste man retten.
Die Lufthansa (Swiss) ist systemrelevant, die muss man auch retten.
So verquer wird in Bern Politik gemacht. Wenn man ohne Swissair auskommen konnte, warum kann man denn nicht ohne Lufthansa (Swiss) auskommen ?
Aha ich verstehe, einmal mehr macht man den Bückling vor der EU. -
Wir Schweizer sind die Cash-Cow der internationalen Finanzelite und Investoren. Hier kann jeder die Zitrone auspressen, bis der Bürger unter der Last der hohen Preise durchzudrehen droht. Aber kein Problem, dann darf der noch Rechnungen zahlende Bürger noch mehr Rechnungen bezahlen, bis auch dieser Unterstützung benötigt. Das geht solange gut, bis es nur noch arm und reich gibt. An diesem Punkt sind wir fast; 50% benötigen von den anderen 50% bereits heute Unterstützung. Bald wird das demokratische System keine Stabilität mehr bieten (da mehr als 50% in die Armut abrutschen).
SWISS ist keine Schweizer Firma mehr, sie ist die Cash-Cow einer deutschen Firma. Das ist nur noch in den verwirrten Köpfchen eine Schweizer Firma. Diese Arbeitsplätze sind nur sicher, solange die Preise so hoch sind und viel Geld in Richtung Aktionäre und Investoren fliesst. Wenn nicht mehr Geld fliesst, darf der brave Schweizer Steuerzahler wieder in die Tasche greifen. Das tut er bereits beim Sozialstaat, bei den Krankenkassen Prämien und um andere Schweizer Firmen in den Händen ausländischer Finanzjongleure zu retten (nun ja, deren Reichtum zu vergrössern, nicht die Firmen zu retten).
Die menschliche Dummheit erzeugt am Ende immer ein Komplex, weil die Menschheit seit Beginn der Zeitschreibung nur von einer Krise in die nächste Krise fällt. Das Individuum sucht Stabilität für sich, deshalb lebt praktisch jeder in einer Illusion, einer Art Vorstellung von Stabilität. In der aktuellen Krise, zahlt der obrigkeitsgläubige Bürger für die Unfähigkeit der Aktionäre und Manager, damit Reiche noch reicher werden und keine Steuern zu bezahlen braucht. Das ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Was wirklich passiert, die relativ ruhige Zeit nach den beiden Weltkriegen ist vorbei. Wir sind wieder unterwegs ins Chaos. Wie schon am Ende des 19. Jahrhunderts ist Geld und Macht in den Händen von 1-2% und Demokratien sind nur noch dünne Hüllen über der Gesellschaft. De facto sind wir wieder zurück in den Autokratien, Geld regiert die Welt.
Aber zurück zur SWISS, war es besser als diese Firmen noch richtige Schweizer waren? Mitnichten, das Resultat haben wir mit dem Grounding gesehen. Nein, deshalb sind wir ja in der Hand ausländischer Investoren, die hier die Zitrone auspressen. Wir sind Söldner unter der Knute der Casino-Kapitalisten.
Es ist klar was mittel- oder langfristig passieren wird. Wachstum bedeutet höhere Belastung der Umwelt, bedeutet noch mehr tödliche Treibhausgase, bedeutet schneller voranschreitenden Klimawandel, bedeutet schnellerer Untergang der menschlichen Zivilisation wie wir sie kennen.
Der Klimawandel unterscheidet nicht zwischen arm und reich, er unterscheidet keine Hautfarbe und fragt nicht nach Ethik und Moral. Er wird früher oder später jeden Menschen treffen.
-
Tja Herr Eberhardt……
Ein klein wenig denke ich schon das die Goldküste seit 2001 ein „höheres“ Interesse am Fluglärm hat…… (((-:
Und auch die Goldküste hatte lange eher wenig Empathie für die anderen Anflugschneisen……Gäll.Trotzdem ist es richtig was Sie schreiben, die Flugzeuge sind heute massiv leiser wie vor 20-30 Jahren und die alten lauten Typen verschwinden langsam vom Markt.
Es gibt mehr Anflüge, aber weniger Gesamt-Lärmbelastung.Als St. Galler erlebe ich öfters die Anflüge auf den Kleinflughafen Altenrhein.
Dort fliegen Maschinen an die man in 1 km Entfernung kaum noch hört.
Die sind in den letzten 30 Jahren massiv leiser geworden.
Unter dem Strich litten Deutsche vor 2000 noch lange nicht so stark unter Fluglärm wie sie es vorgaben und der Fluglärm wurde weniger ….trotz mehr Anflügen.
Aber die lautesten und dümmsten Polemiker ( Walter Borjans ) erhielten in Berlin eben mehr Gehör wie die leisen Politiker aus Bern…… die als Linke zudem oft selber eine negative Einstellung zum Fliegen hatten, obwohl gerade Sozis ja Vielflieger sind.
War es nicht Leuenberger der uns den Vertrag von 2001 einbrockte…?Es ist in der Tat störend, dass die Süddeutschen den Flughafen Kloten fleissig nutzen, sie könnten ja auch von Stuttgart aus fliegen.
Betrachtet man alle Faktoren, so muss einem klar werden das Kloten für Süddeutschland sehr wichtig ist., ja die Schweiz ist für Süddeutschland extrem wichtig.
Die Swiss gehört der Lufthansa und ist ertragreich, was man von der Muttergesellschaft nicht sagen kann.
Zudem wurde die Swissair von einer kopflosen und völlig überforderten Politik für ein Taschengeld der Lufthansa überlassen.Wir haben im Bundesrat eben keine Wirtschaftsleute mehr die in grossen Massstäben denken und handeln könnten.
Natürlich sollte der Bundesrat für die Rettung der Swiss Aktien fordern und damit Einsitz in den Verwaltungsrat nehmen. Auch diese Aktien könnten von der Lufthansa ja zurückgekauft werden um diesen Einfluss zu wieder beenden……
Sollte am Ende aber ein Konkurs der Lufthansa stehen, was durchaus wahrscheinlich ist, hätten wir Einfluss auf die Zukunft der Swiss.Aber eben, unsere Bundesräte haben von Wirtschaft NULL Ahnung.
Naja, ausser Ueli Maurer, der war immerhin Chef des Volg Winterthur. ( Banana-Cyti )
Der Volg Winterthur war vor 30 Jahren der grösste Getreideannehmer der Schweiz.
Das jedoch genügt hier nicht, Blocher und Stadler wären da wohl die einzigen die in so einer Dimension geübt und qualifiziert genug wären…. aber beide sind nicht mehr wirklich in der hohen Politik aktiv.Zudem würde jeder Vorschlag der SVP automatisch bekämpft.
-
Herr Roth, schauen Sie die damaligen Zeitungen an wie sie über diesen Vertrag unter der Ägide Leuenberger berichteten, dann würden sie nicht einen solchen Stuss schreiben.
-
-
In der Stossrichtung betr. Ihrer Kritik an einer rücksichtslosen Durchsetzung durch Deutschland eines fragwürdigen Anflugregimes auf den Flughafen Zürich, das grosse Bevölkerungskreise süd-/südöstlich des Flughafens Zürich mit Lärm eindeckt, bin ich einverstanden.
Leider aber enthält der Beitrag einige handwerkliche Fehler, die ich wie folgt richtig stelle:1.) Die heutige Swiss ist nicht auf der alten Swissair aufgebaut (diese ging in die Insolvenz) sondern auf der damaligen Crossair, die insgesamt 52 der ehemaligen Flugzeuge der Swissair übernahm und den Flugbetrieb als neue Swiss vorerst weiterführte, bis sie an die Lufthansa verkauft wurde.
2.) Die Schuld am Scheitern des ersten, vom damaligen Verkehrsminister Leuenberger im Jahr 2001 ausgehandelten Staatsvertrages, trug eine rechtsbürgerliche Mehrheit im Kanton ZH und im eidg. Parlament. Leider kam er aus der „falschen“ politischen Ecke; es war aber ein hervorragender Vertrag der auf Flugbewegungszahlen aus dem Jahr 2000 beruhte (rund 326’000 An- und Abflüge). Dieses Volumen wurde seither nie mehr erreicht (2019: 275’000 An- und Abflüge). Dies ist den wesentlich grösseren (und auch leiseren) Flugzeugen geschuldet, die seither zum Einsatz kommen, während gleichzeitig die kleineren Maschinen der Regionalflieger verschwanden).
3.) Der wesentlich ungünstigere zweite Staatsvertrag aus dem Jahre 2012 wurde zwar wie schon Leuenbergers Vertrag von beiden zuständigen Ministern paraphiert, aber sowohl vom deutschen Bundestag als auch vom eidg. Parlament abgelehnt.
4.) Zubringerflüge mit A380 nach London oder ähnlichen Hubs sind ein kolossaler Unsinn; ein A380 lässt sich nur auf Langstrecken und gut ausgelastet rentabel operieren. Immer mehr Airlines beginnen sich von diesem übergrossen Flugzeug zu trennen oder erneuern ablaufende Leasingverträge nicht mehr!
5.) Wie ich auf einem kürzlichen Kommentar hier auf dieser Plattform ausgeführt habe, liegt die Zukunft der Swiss in einem downsizing und Konzentration auf gut rentierende Strecken.
6.) Das Gesamtpaket des BR zur Rettung der Swiss sieht in der nun vorliegenden Form recht gut aus. Entgegen meiner früheren Meinung (ich bin lernfähig!) sollte sich die Politik nicht in die Geschäftsführung einmischen, auch nicht via VR. Die Garantien (Verpfändung der Aktien, Verzinsung des einzuschiessenden Kredits etc.) ist zweckmässig. Natürlich wäre es wünschenswert oder gar verpflichtend gewesen (hier bin ich wie schon früher ausgeführt voll Ihrer Meinung) als zusätzliche Bedingung den Wegfall der rigorosen und schikanösen Anflug-Einschränkungen von D zu fordern.
7.) Es wird sich zeigen, ob die Swiss überlebensfähig ist. Auch mit den Kreditzusagen ist eine Insolvenz nicht ausgeschlossen, dann wären wohl auch die verpfändeten Flugzeuge nicht werthaltig genug!
-
Guter Kommentar.
Ich bin dafür in den VR einzuziehen….. wenn man 1.5 Milliarden spricht, nur so ist das Risiko einsehbar, besteht eine „voraussehende“ Kontrolle.
Aber natürlich sollte das kein Politiker sein, denn das wäre in der Tat kontraproduktiv.
Finden wir denn nach 20 Jahren schon niemanden mehr der das Fluggeschäft noch kennt und dazu fähig ist ?Zum Vertrag von Leuenberger, …. ich dachte eigentlich das die Schweiz und Deutschland sich an diesen halten….. da kein anderer Rahmen ausgehandelt werden konnte, so quasi als „Centlemens Agreement“ damit kein luftleerer Raum entsteht. Die Swiss könnte in einem Zustand der „Vertragslosigkeit“ ja unbegrenzt anfliegen und wachsen.
-
Werte(r) Observer, danke für diese Erläuterungen, die doch ein wenig mehr Klarheit in die Sache bringt. Was mir noch nicht klar ist, sind die Details der Staatshilfe an LH/Swiss von der Schweiz und wie Fachleute die Sicherheiten einschätzen. Dies v.a. im Hinblick auf die sinkende Nachfrage im Passagierbereich, zumindest in den nächsten ca. 36 Monaten (Ihre Punkte 6 & 7)? Dies regelt ja für die öffentlichen Finanzen den „worst case“.
Ich bin immer noch der Meinung, dass nicht unbedingt eine Swiss die Luftfahrtverbindungen der Schweiz anbieten muss und deshalb sollte grundsätzlich keine ausländischen Luftfahrtgesellschaft von der öffentlichen Hand unterstützt werden.
Ich habe nach dem Zusammenbruch der Sabena in Bruxelles gelebt und als damaliger Vielflieger erlebt, dass das Vakuum, das Sabena hinterlassen hat, doch recht schnell wieder gefüllt wurde. Es war anfangs nicht immer angenehm, aber es hat funktioniert. -
@Observer: Danke für ihren konstruktiven Beitrag. Genau so ist es, auch wenn das heute viele nicht mehr wahrhaben wollen.
-
Vielen Dank für diese Worte. Es hat sich schon mehrmals gezeigt, dass die Schweizer früher gute Jasser waren und dabei gepokert haben. Diese Fähigkeit ist leider in den letzten Jahre verloren gegangen und ich meine, dass wir nicht laufend pokern sollten, mit schlechten Karten. Lernen wir doch endlich mal wieder etwas.
-
Präzisierung zu Punkt 3.) meines Kommentars: Der von BR Leuthhard ausgehandelte zweite Staatsvertrag aus dem Jahre 2012 wurde zwar vom CH Parlament unter Zähneknirschen ratifiziert (weil er bedeutend strengere Auflagen beinhaltete)kam aber bis heute nicht in die parlamentarische Beratung im deutschen Bundestag, weil sich inzwischen die Stimmung gegen die Schweiz massiv verschlechtert hatte!
-
Guter und faktenorientierter Kommentar. Hoffentlich liest ihn Claus J., der Permanentkläffer von Zollikon!
-
-
Die Swiss gilt immer noch alles heilige Kuh wie die Swissair. Die Kuhschweizer können sich einfach mental nicht trennen von ihrer Airline, die schon lange untergegangen ist. Die profitgierige Aviatik Lobby manipuliert aber weiterhin sehr erfolgreich alle Entscheider. Ob das Parlamant hier nun echt Gegensteuer gibt, wage ich zu bezweifeln: Die glauben die Märchen der Fluglobby, die ihnen seit Jahren gebetsmühlenartig vorgesagt werden. Dass Die Schweiz nun mit praktisch null Flugverkehr trotzdem nicht still steht, beweist sich jetzt. Die LKW Transporte aus China laufen gerade an zu einem Bruchteil der Kosten der Fliegerei und der Bund hat sich ja am Seidenstrasse Projekt finaziell beteiligt…
Ich persönlich geniesse die Ruhe im Ostanflug Korridor und kann mir jedes einzelne der 5 Flugzeuge täglich merken. Den Leidensgenossen im Süden gehts sicher ähnlich. Es war nie ruhiger im Home Office zu arbeiten – höchste Zeit also, diese Anflugregime Diktatur endlich zu korrigieren!-
Nun ja, es wäre durchaus der Zeitpunkt die Swissair neu auferstehen zu lassen, sie besser im Markt und einer Allianz zu platzieren.
Also wenn wir die schon retten….. warum nicht.Einer Schweiz wäre das mehr wie würdig.
-
Kein einziger LKW rollt von China in die Schweiz, auch nicht nach „Europa“. Auf dem Landweg gelangt alles in Containern per Bahn zu uns.
-
-
Lassen wir doch das Thema Fluglärm aus dieser Diskussion ! Ansonsten kommen auch noch die Greta-Junger und wollen auch noch Klimaelemente in den Bedingungen. Am Schluss ist wieder alles und nichts drin. Geniessen Sie die ruhige Zeit in Zumikon und freuen Sie sich auf die hoffentlich baldigen Flugbewegungen, die sind nämlich ein Zeichen fuer eine lebendige Wirtschaft.
-
Kann jeden Ihrer Punkte so bestätigen: Pakete schnüren für Verträge erzeugt Risiken und Cosa Nostra Komplikationen, aus denen man nicht mehr heraus kommt. Und auch ein grosses JA zur lebendigen Wirtschaft, denn sonst drohen noch ganz andere soziale Konflikte, die niemand wollen kann.
-
Auf diese Immer-Höher-Schneller-Weiter-Wirtschaft können wir gerne verzichten. Die durch die Luftfahrt verursachten Umweltschäden sind kompromisslos auf die Ticketpreise umzulegen. Damit wäre auch das Ende der Billig-Airlines besiegelt. Fliegen muss wieder massiv teurer werden, damit dieser Unsinn endlich aufhört.
-
-
Wer so eine Regierung hat braucht keine Feinde mehr.
-
Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag. Zumal der deutsche Staat mit am Tisch sitzt, bei der Rettung der Lufthansa Gruppe.
-
Die bei Kennern und Vielfliegern höchst unbeliebte DEUTSCHE SWISS hätte nie besser auf unsere Schweizer Bedürfnisse „getrimmt“ werden können. Aber offenbar haben die Schweizer Politiker völlig unnötig vorzeitig die Nerven verloren…
-
Die Schweizer sollen sich nicht so anstellen. Schliesslich haben wir Deutschen die SWISS gerettet, nachdem die Schweiz die Swissair in den Boden gefahren hat.
Dass die Schweiz ihren übergrossen Flughafen lokal betreiben muss ist wohl klar. Es ist eine Frechheit, die Pisten so auszulegen, dass Deutschland den ganzen Lärm absorbieren soll.
-
Troll-Postings von Schweizern, die sich als Deutsche ausgeben, haben hier gerade noch gefehlt.
-
@Fluchzeug (im Stile ihrer Zeilen): Schlage vor, dass wir für jeden D-LKW eine zusätzliche Vignettengebühr verlangen, da D ja nicht in der Lage war, die vertraglich vereinbarten NEAT-Anschlusslinien (Bsp.: Karlsruhe-Basel) zeitgrecht zu erstellen. Bis heute nicht. Fast so peinlich wie Flughafen Berlin Brandenburg.
-
@Flugi: Dachte ich auch sofort. Wobei: Sätze mit Dass zu beginnen… Wäre schon ein linguistically advanced troll.
-
wie auch immer. So lange Deutsche Jobs am Flughafen annehmen und lieber von Zürich als von Stuttgart oder München abfliegen wollen, weil es halt näher und angenehmer ist müssen sie auch bereit sein, einen gewissen Fluglärm zu schlucken. Wenn nicht dann bleibt einfach zu Hause
-
Klar doch, ein Gummihals meldet sich auch noch, bevor er mit dem Jumbo Tschett nach Schina fliegt….
-
@flugi
da ich mich selten über 1000 meter bewege treffe ich hier kaum leute
die irgendwie wie schweizer aussehen, meistens noch alte gebrechliche
die ihrem hund nachkaufen.die paar überig gebliebenen kuhmelker und erbverscherbler werden unser kreuz auch nicht mehr retten, times will change in a bad way for good old switzerland.
das schweizer stadtgetümmel erinnert traurigerweise eher an
den vorkriegs libanon und unser zukunft ist geburtenstatistisch
in asylgranit gemeiselt. der letzte eidgenosse soll dann bitte als
zeichen der gehabt gepflegten gastfreundschaft die türe schliessen…
-
-
Was unterscheidet die Leute im Schwarzwald von den Leuten in Zollikon, Zollikerberg, Zumikon und anderen Gemeinden des Pfannenstiels? Nichts, alle profitieren in grossem Masse vom Flughafen möchten aber auf keinen Fall „Fluglärm“ in ihren Wellnessoasen. Wobei es nicht „Fluglärm“, sondern eher um ein kurzes Flugrauschen, das „Problem“ ist aufgebauscht. Leute an stark befahrenen Bahnlinien sind stärker mit Lärm konfrontiert. Die Leute vom Pfannenstiel sollten sich bei ihren frühen NationalrätenInnen aus SVP und FDP bedanken, die haben damals BR Leuenberger und seinen in Berlin ausgehandelten Vertrag der das Problem gelöst hätte abgeschossen. An vorderster Front gegen den Vertrag damals der heutige BR Maurer, der sitzt heute im EFD und ist Verhandlungspartner, soll doch Eberhard anstatt jammern über nicht existierenden Fluglärm, kennen wir von Claus J., einmal bei ihm anklopfen! Vielleicht ist er mittlerweile intelligenter geworden.
-
Fact ist: es werden mit den Südanflügen mittlerweile mehr DEUTSCHE Staatsbürger mit Fluglärm beschallt als in den betroffenen südlichen Landesteilen Germanistans, wo sich alle über den Lärm beklagen, aber viele am FHZ arbeiten…!
Aber es passt in die verlogene, heuchlerische, gegenderte und tolerante Politik der GroKo (Grosses Kot.en???)
-
-
Swiss, als leuchtendes Luftfahrtjuwel der Schweiz angepriesen. Wenn dann aber Geld gebraucht wird, gehört die Swiss ganz schnell und plätzlich zu de Dütsche.
Der Schweizer Shaquiri hat mal wieder eine Glanzleistung auf dem Feld gebracht. War das Gestolpere aber nicht mit anzusehen, wird vom Jugoslawen mit Schweizer Pass geschrieben.
Parallelen? Ein Schelm wer böses denkt…
In den Spiegel sehen macht eben nicht jeder gerne 🙂-
ich glaube keiner ausser k.einerdenkt sich die swiss sei ein schweizer luftfahrtjuwel…
wo leben sie?
-
-
Die meisten Schweizer denken: Der Kanton Zürich und die Zürcher profitieren am meisten vom Flughafen. Sie sollen auch den Lärm tragen.
-
Der Verrat von Bern.
Die Swissair hat PolitBern fallen lassen damals im 2001, in der Blütezeit nannte man sie auch die fliegende Bank.
Bundesrat Villiger verschenkte die insolvente Swissair an Lufthansa. Die Schweiz hätte ihre nationale Fluggesellschaft retten sollen, koste es was es wolle. Die UBS hat man dann gerettet mit X Milliarden, das ging dann schon, das war kein Problem. Sei halt Systemrelevant!
Und jetzt die Swiss? Es steht Schweiz drauf, gehört der Schweiz aber nicht, gehört Lufthansa, also DE.
Wo ist da die Logik? Die Schweiz rettet eine ausländische Fluggesellschaft! Warum? Es gibt genug Fluggesellschaften die in der Welt herum fliegen. Wir brauchen die Swiss nicht zu retten, sollen sie die Deutschen retten, Die, die nie genug haben, immer die besten, klügsten und grössten sein wollen in der Welt, aber Geld in der Schweiz holen, das geht dann schon bei den Kuhschweizern, den Dummerchen die zahlen schon müssen nur Druck machen.
Ich sage Nein keinen Franken!
Die Swissair habt ihr verraten, fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel und am Schluss verschenkt.
Die Lufthansa mit Staatsgarantie aus der Schweiz retten, das passt schon.
Das Fremde retten, das eigene sterben lassen.
Ich sage Nein und nochmals Nein keinen Franken für Swiss!
Alle Nationalräte und Ständeräte die für Milliarden an Swiss stimmen nicht mehr wählen, sind alles Landesverräter.
Zuerst kommt unser Volk unser Land und wenn es uns wieder gut geht, dann können wir auch Gutes tuen in der Welt.
Switzerland First-
„Die, die nie genug haben, immer die besten, klügsten und grössten sein wollen in der Welt“ – sind Sie sicher, dass Sie Deutsche beschreiben? Das tönt für mich eher nach dem genauen Abbild vieler Schweizer.
-
Seien wir mal ehrlich, die Lufthansa kann do eh nicht überleben, daran wird auch die Mrd aus der Schweiz nichts ändern. Die Lufthansa verliert derzeit 1 Mio pro Stunde.
-
Es geht hier um Kredite für ein schweizer Tochterunternehmen eines deutschen Konzerns?! Schon seltsam wie daraus Hetze gegen „die Deutschen“ gemacht wird…
-
Eigentlich kann man sich immer darauf verlassen, dass auf IP die dümmsten Kommentare am meisten geliked werden. (Oder am zweitmeisten)
-
Die Swissair wurde nicht hauptsächlich vom Staat fallen gelassen, das verschuldete die Privatwirtschaft! Zuallererst die Swissair selber (Hunterstrategie etc., remember?!) Und dann das zu lange Zögern und knausern der UBS, welches schlussendlich zum Grounding führte (Schon damals hätte man die Bank teils übernehmen sollen, dann wäre uns 2009 möglicherweise einiges erspart geblieben).
-
-
lufthansa gehört so wenig teuschland wie die deutsche bank oder dhl.
….in anderen worten…..stöhlker ist so wenig schweizer wie deutscher))
es geht auch nicht um arbeitsplätze, um lärmbegel oder um bundesrätliches,
es geht um dividenden, fiatmoney und um die zersetzung des schweizer frankens der zum grossteil nur noch auf blackrock_standart basiert.es geht nichtmehr ums wollen, es geht ums müssen…gell hr. jordan)))
-
Der Stärkere hat immer recht! So einfach ist die Sache.
-
Selten so viel bla bla gelesen.
Hat die LH die Swiss vor 20 Jahren an die Wand gefahren.
Ich kann die Diskussion um die Anflüge ja verstehen und auch den Lärm.
Derzeit hay es sicher andere Probleme.
Wollen Sie aufgrund Corona eine rentable Gesellschaft and die Wand fahren?
Viele ser Menschen in den umliegenden Gemeinden. 70 000 oder 140 000 sind sicher froh wenn Sie wegen Leuten wie Sie stempeln müssen.-
Kann sie alle auf Ihre Art verstehen,
nur ist es leider soweit mit der Swiss und ihren Nachfolgern gekommen weil die Umstände es so ergaben. Auch die Swiss oder Cross hatten es in der Hand ,man hat niemanden gezwungen insolvent zu gehen. Und ich denke man hätte vielleicht auch andere Bieter als die Lufthansa nehmen können, hat man aber nicht. Alles lamentieren über selbst gemachte Fehler in der Vergangenheit nutzt nun nichts mehr.
Wenn wir Deutschen einen Flughafen in Schweizer Grenznähe hätten , rein hypothetisch , sollten viele der Vorredener mal in sich gehen und sich fragen , „will ich anfliegende Flugzeuge auf einen auf Deutscher Seite liegenden Flughafen in großer Zahl über mir haben “ . Ich denke resultierend aus ihren Ausführungen , die Antwort zu kennen. Auch wenn der Deutsche von Zürich oder über Zürich fliegt so läßt er Geld in der Schweiz liegen , Parkgebühren usw. usw. es gibt nirgedswo etwas umsonst, vor allem nicht an Flughäfen egal wo. Das sichert Arbeitsplätze.
Sonst könnte sich der Deutsche auch aufregen über die vielen Shopper aus der Schweiz die in Deutschland billig einkaufen und am Ende sogar noch die gezahlte Steuer an der Grenze wiederbekommen , der Deutsche aber andersherum aber nicht.
Nationalstolz in ehren aber dafür ist die Welt auch wischenzeitlich zu klein. Und die Exporte von denen wir auf beiden Seiten der Grenze sehr gut leben ein Rückrat beider Wirtschaften.
Und auf die Anspielung auf den Flughafen Berlin kann ich nur sagen , ein in der Zentralschweiz gelegener Flughafen würde alles regeln und alle Probleme des Anfluges wären gelöst. Glaube schon das das die Schweizer recht gut hin bekommen würden. Denn dem Gothart hat es ja wunderbar gelappt.
-
-
Am Ende wird alles verloren sein:
-
Der Buffet hats schon begriffen. Das Geld vom Bund ist aus dem Fenster geschmissen.
-
-
Die Schweiz soll der SWISS keine Kredite geben, die SWISS kann mit ihren neuen und leisen A220 Europaflüge Punkt zu Punkt durchführen und für Interkontinental-Verbindungen die beiden Lufthansa-Hubs Frankfurt und München feeden. Lukrative Langstrecken ab Zürich wurden und werden von ausländischen Carrier bedient. Dazu braucht es die SWISS nicht.
-
Wie wäre es, wenn die Schweizerische Nationalbank mit den vielen aufgekauften Euros Mehrheitsaktionärin der Lufthansa würde?
-
Lieber Martin, “grandios“!
Mit Luftgeld Lufthansa Mehrheitsaktionär werden per Knopfdruck?
Der Jordan hat die vielen Euros nicht “aufgekauft“, sondern durch Bilanztrick gekriegt.
Mehrheitsaktionär werden durch systematische Bilanzverlängerung? Erkennen Sie den lächerlichen Vorgang?
Wenn der Jordan schon nichts von Geld versteht, wollen Sie den jetzt auch noch als Langstreckenpilot einsetzen?
-
-
So einfach geht das oder? Aber dafür bräuchte es weder eine Vereinbarung mit Deutschland noch einen Kredit…
-
@ Nicht fliegen = Kein Fluglärm!
4. Mai 2020 / 06:52
————————–Nun ja, das ist richtig.
Sterben und kein CO2 mehr erzeugen wäre das aber auch, Herr Nichtflieger.
-
Nicht fliegen = kein Fluglärm!
Nicht essen = keinen Klärschlamm! ??
-
In der Stossrichtung betr. Ihrer Kritik an einer rücksichtslosen Durchsetzung durch Deutschland eines fragwürdigen Anflugregimes auf den Flughafen Zürich, das…
Troll-Postings von Schweizern, die sich als Deutsche ausgeben, haben hier gerade noch gefehlt.
Der Verrat von Bern. Die Swissair hat PolitBern fallen lassen damals im 2001, in der Blütezeit nannte man sie auch…