Die Wirtschaftsleistung könnte um 15 Prozent einbrechen, sagt Ökonom Klaus Wellershoff – das Zehnfache einer „normalen“ Rezession. Für uns alle werde das Leben wohl auch im 2021 ein ganz anderes sein als vor Corona.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wellershof lag schon bei der UBS AG immer falsch und dann bei der Julius Baer lag er auch immer falsch. Also immer schon das Gegenteil machen von was Wellershof sagt. Dann ist man auf der sicheren Seite. Schade. Er ist das viele Geld nicht Wert.
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37 000 Beamte in Bern. Lohnkosten pro Jahr 6 Mrd Franken. Es gibt eben auch immer Gewinner in jeder Krise….
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Wie kann man nur so oberflächlich Argumentieren?
„man muss sich keine grossen Gedanken machen zu den fast 1 Billion Devisen der SNB.“
Mit Ihrer schludrigen Argumentation bringen Sie die Oekonomen noch mehr in Verruf Herr Wellershoff.
Ich erkläre es.
http://www.SNB-Beobachter.ch-
Nun Herr Dr. Meyer dann erklären Sie mir doch mal bitte wie Sie die CH Exportwirtschaft von immerhin über 400 Mrd Franken pa (inkl. DL) gegen die rund 700 Mrd vornehmlich Flucht-, Schwarz- und Investionsgelder seit 2009 in die CH geschützt hätten, damit sich der Franken nicht ins tödliche aufwertet (z.B. ein US$ zw. 0.65 bis 0.8, € um die 0.75 bis 0.9 etc)?
Dass die SNB Long/Short Strategie und Negativzinsen nicht die ideale Lösung ist, da bin ich sogar einverstanden mit Ihnen. Aber alternativ hätten nur noch scharfe Kapitaltransferrestriktionen geholfen,aber da hätten die Bürgerlichen und Rechstbürgerlichen hierzulande auch ziemlich aufgeheult, wenn man den Zufluss von „frömdländischen Kapital“ abgewürgt hätte und EU/Bilateralenkompatibel wäre das defintiv auch nicht gewesen.
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Bei allem Respekt an Ihrer Kritik zur SNB, was wäre die Alternative gewesen für den Zufluchtsort Schweiz resp. den CHF in turbulenten unsicheren Zeiten wo sich weltweit alle Zentralbanken aufblähen wie Wasserleichen – mittlerweile schon auf gut 33+ Billionen $ weltweit? -
@Claire
Die Schweiz war Zufluchtsort der Hochfinanz während des WK, was sie auch von einem Überfall verschonte. Aus der Vorbereitungszeit von WKII stammt auch das Bankgeheimnis (1934 – http://www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=3206). Diese Rolle kann nun zugunsten von Fernost aufgegeben und das Land sowie die Arbeiter samt Pensionskassen ausgeschlachtet werden. Wenn die Schweizer wüssten, wie sie mit der Euroanbindung geschoren werden, gäbe es eine Revolution vor morgen früh (um Henry Fords Worte an aktuelle Gegebenheiten anzupassen). Wir beobachten ausserdem eine qualitative Verschlechterung der Anlagen. Die SNB hat keine Kontrolle über die Verwaltung ihrer Anlagen. Wer könnte sich tatsächlich vorstellen, dass ein negatives Eigenkapital der SNB ohne Folgen für die Glaubwürdigkeit und volkswirtschaftliche Stabilität und Prosperität Schweiz bliebe?
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Danke
Heute gibt ein Tutor vom SNB-Studienzentrum Gerzensee, also ein interner der SNB, folgende Begründung in einem Interview auf IP:
Er meint: Wenn Amazon die Bücher günstiger verkaufen könne als ein Schweizer Bücherladen, so müsse die SNB einen neuen Mindestkurs durchsetzen mit hunderten Milliarden Franken, um den Franken zu schwächen.
Nein. Der Bücherladen muss effizienter arbeiten.
Und wenn die SNB dem Bücherladen unbedingt helfen will, so soll sie diesem einen günstigen Kredit geben. Mit dem Kauf von Hanf-Aktien hilft sie dem Bucherladen nicht.
mfG
Ich erkläre SNB
Ihr
http://www.snb-beobachter.ch -
@Illusionen die platzen…
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Nun bis zur Finanzkrise 2008/09 war die SNB doch eine ziemlich langweilige Angelegenheit. Der grösste Aufreger waren die 1500 t Gold die um die Jahrtausendwende verkauft wurden und 1978 mal das kurze Negativregime auf frömdländische Kapitalien. Aber ansonsten wie gesagt langweilig und konservativ.
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Nun der Henry Ford Spruch müssen Sie im zeitlichen Zusammenhang sehen, den hat er glaub mal 1915 nicht mal 2 Jahre nach der FED Gründung rausgelassen, und es waren damals all die bekannten Banker die die FED als Reaktion der Panic von 1907 gegründet haben.
Vermutlich hatte Ford es einfach nicht so mit den Bankern und denen misstraut.
Die FED von 1913 ist auch nicht mehr die FED von 2020, da gabs x Reformen, über 97% eines Gewinns fliesst in die Treasury, die Besitzer der FED sind über 1000 Banken.
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Nun gut von all den Zentralbanken aktuell mit ihrem Geldaufkäufen kann man halten was man will, Zentralbanken wurden nun mal unter anderem auch als Lender of last Resort konzipiert. Das war schon bei der Reichsbank bei den Nazis ab 1936 so und vor her in den frühen 20er Jahren bei der Hyperinflation welche der damalige Reichsbankpräsident Havenstein auch bewusst mitprovoziert hat.
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Mittlerweile dürfte es einige Mio Menschen geben die Zentralbanken verstehen und eine Revolution deswegen ist immer noch ausgeblieben…vielleicht kommt sie ja eines Tages doch noch… -
Dr. Meyer
Nur wie kann ein Buchladen gross effizienter werden? Die Löhne im Buchhandel sind eh schon unter aller Sau, da muss man wirklich eine grosse Liebe zu Büchern haben um diesen Beruf zu wählen, wegen dem Geld macht das keiner.
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Die Verlage habe Quasimonopole auf den einzelnen Titeln und machen den Preis, die Mieten machen auch viel aus und irgendwo in der Pampa hat ein Buchladen auch nicht viel Chancen.
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Ja Mr Superrich Bezos und Ex-Frau hat 1993 auch mal mit einem Secondhandbuchhandel in einem eher etwas schäbigen Büro an der Westküste angefangen und der Rest ist Geschichte..
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Aber er hat x-tausende kleine Buchläden auch in den Ruin getrieben… -
Illusionen: Negatives SNB Eigenkapital bis ca 85 Mrd (Notengeldmenge) wäre gar nicht so dramatisch schlimm, denn damit würde sich der CHF automatisch abschwächen und die Asset in FX zumindest vom FX-Anteil aufwerten (wie sich Bonds und Aktien entwickeln ist wieder eine andere Geschichte).
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Die Schweiz ist als Long/Short CHF Hedge-Fonds gegen einen zu starken Währungszerfall des CHF abgehedged wie kein anderes Land der Welt. -
@Claire
Der Bücherladen muss auf online-Handel umschalten.
So einfach.
Aber sicher muss die SNB nicht hunderte Milliarden Schulden machen, um veraltete Strukturen zu retten.
Ihr originaler SNB-Beobachter
http://Www.snb-Beobachter.ch -
Sie haben aber nicht ernsthaft das Gefühl, dass tausende Online-Amzönli die Branche dann retten würden.
Das mag vielleicht für 10% der Buchläden gelingen und die anderen werden dann wohl oder übel den Buchladen dichtmachen.
Viele Junge lesen eh kaum noch, die sind von der Smartphone-Kack-Sprache dazu oft gar nicht mehr fähig einen längeren Text zu lesen und zu verstehen.
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Kurz meine Meinung
1. Der Senioren Club, bestehend aus sieben Mitgliedern, viele davon könnten sich eine Frühpensionierung leisten hat total versagt
2. Das Volksvermögen wird sinnlos verpulvert
3. Wieso unterstützt man die Swiss mit 1,5 Milliarden Franken(„Darlehen), wenn In den nächtlichen Monaten niemand fliegen möchte, die Politiker in Bern, die zwischen 150.000 und 200.000 inkl Spesen verdienen (Spesen zum Teil steuerfrei), es gäbe doch günstigere Lösungen für die Luftfahrt, aber viele Politiker haben praktisch überall noch ein VR-Mandant, also sie haben natürlich Eigeninteresse, also ich glaube nicht, dass die Schulden so schnell zurückbezahlt werden können, ein weiterer Abschreiber muss gemacht werden
3. Die Wirtschaft wurde an die Wand gefahren
4. Unsere Nachkommen werden das Debakel mit massiven Steuererhöhungen berappen müssen
5. Es wird massenhaft Konkurse geben, all jene die in Kurzarbeit angemeldet sind werden vermutlich den Job verlieren
6. Zum Schluss noch dies
Das ist meine persönliche Meinung, ich bin immer parteilos geblieben-
Du Oberholzer, wie kannst du so etwas plappern: „Das ist meine persönliche Meinung, ich bin immer parteilos geblieben.“ Schau, wer eine persönliche Meinung äussert, nimmt Partei, ist nicht parteilos, oder ?
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Aufgrund der COVID-19 Massnahmen sind die weltweiten CO2 Emissionen aus fossilen Quellen im Q1/2020 um 5.8% (542’000’000 Tonnen) gesunken [1].
So wird nun endlich einmal anschaulich demonstriert, was die von rotgrüner Seite ständig, unablässig und unaufhörlich geforderten Massnahmen, Gesetze, Vorschriften, Verordnungen aber vorallem auch Steuern „für eine Reduktion der Emissionen“ in der Praxis eigentlich bedeuten:
Alle Leute weltweit mehr oder weniger wegsperren, den Verkehr weitgehend zum erliegen bringen und vorallem die Wirtschaft für ein paar Wochen fast vollständig abwürgen – das alles reicht gerade mal für 5.8% weniger fossiles CO2 im Quartal. Millionen von Arbeitslosen, Millionen von Kurzarbeitern und abertausende Milliarden an neuen Krediten, für 5.8% Reduktion. Tja, die Bank gewinnt halt immer.
Doch 5.8% sind natürlich noch lange und bei weitem nicht genug; Geht der Trend doch ganz allgemein in Richtung null. Im Interview [2] mit ETH-Knutti wird beispielsweise klar: Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, „müssen die CO2 Emissionen aller Menschen auf null gesenkt werden“. Die Berliner Grünen forderten noch kurz vor dem Corona-Desaster eine „Null-Emissionszone“ in der Innenstadt [3]. Dem DUH-Rensch ist auch der aktuelle NO2 Grenzwert „eigentlich viel zu lax“ [4] und beim CH-Bund wird das generelle Null-Emissionen-Ziel vollmundig als „Klimastrategie 2050“ bepriesen [5].
Anders aber als die vielen theoretischen Hochrechnungen, Schätzungen und Prognosen bezüglich der vermuteten, angenommenen und unterstellten Folgekosten von Umwelt- und Gesundheitsschäden, werden die Folgekosten des Coronashutdowns unser aller Portemonnaie (und auch das unserer Kinder) noch lange und sehr praktisch belasten. So wird nun für jeden einzelnen klar ersichtlich und vorallem spürbar werden, was bereits lächerliche 5.8% weniger CO2 in einem einzigen Quartal denn wirklich genau kosten. Es dürfte die Erkenntnis dämmern, dass es unter dem angestrebten, gloriosen Null-Regime sehr vielen Menschen dieser Welt ans Lebendige gehen wird.
Quellen:
[1] https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2004/2004.13614.pdf
[2] https://www.nau.ch/news/wirtschaft/wie-viel-wahrheit-steckt-hinter-planet-of-the-humans-65701272
[3] https://www.tagesspiegel.de/berlin/autos-sollen-weitgehend-verschwinden-berliner-gruene-wollen-null-emissionszone-in-der-innenstadt/25303258.html
[4] https://www.youtube.com/watch?v=jKgjzUdaS4w
[5] https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-76206.html -
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Die Lage war bereits vor dieser Veranstaltung
oberbedenklich.
In wie weit die bisherigen Prognose-Modelle
und Berechnungsmethoden noch greifen? Offen!
Ein Rückschlag in den 1 stelligen % Rückgangbereich
ist wohl verkraftbar.
Wenn das in den 2 stelligen Bereich abstürzt
hmmm dann wird das mit sicherheit kritisch.
Da stehen ganze Wirtschaftszweige auf der Kippe.
Da könnte nur noch ein schnellst mögliches
voll hoch fahrend, den Schaden begrenzen. -
Souveräner Auftritt von K. Wellershoff und seine Worte und Sätze sind Klartext vom Feinsten. Sollte mehr zu Sprache kommen, ob in schriftlicher Form oder per Video-Interview(s).
Mens Sana in Corpore Sano -
Alle wollen dahin zurück, wo wir waren. Diese Motivation reicht, um uns innert kurzer Zeit wieder dorthin zu bringen. Dank Liquiditätsschaffung des Bundesrates können sehr viele die zwei Monate Lockdown überleben.
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Super Interview! Sehr guter Beitrag und wohltuend befreit von Verschwörungstheorie, Populismus und Schuldzuweisungen. Auf dieser Basis kann die noch nie dagewesene Situation verbal bewältigt werden. Herr Hässig holen Sie mehr Beiträge und Fachpersonen von dieser Qualität auf die IP-Plattform. Sie und Ihr Portal hätten es verdient!
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Wir erleben jetzt mit den Oekonomen dasselbe wie mit den Virologen. Jeder übertrifft sich in wilden Spekulationen, und keiner weiss wirklich, was geschehen wird. Aber je extremer die Voraussage, desto höher der Guru-Status, wenn sie dann eintreffen sollte. Mehr als ein persönliches Stimmungsbarometer sind solche Einschätzungen nicht wert. Da niemand weiss, was kommt, gilt nur eines, wenn man nicht spekulativ veranlagt ist: Denken in Szenarien und sich so aufstellen, dass man mit jedem Szenario leben kann.
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AKTUELL: Eine Studie initiiert vom Verein energie-wende-ja
Seit Wochen steht die Welt im Bann der Corona-Pandemie, die gravierende wirtschaftliche Auswirkungen hat. Betroffen ist natürlich auch die Schweiz. Der Bundesrat hat mit Notrecht Unterstützungsmassnahmen für über 60 Milliarden Franken beschlossen. Gemäss der Studie, für die «energie-wende-ja» und «Greenpeace» verantwortlich zeichnen, werden diese Gelder nicht ausreichen. Weitere Massnahmen, so z.B. ein «Impulsprogramm 2020/2030», sind notwendig. Die Finanzierung von insgesamt drei Massnahmenpaketen im Ausmass von 100 Milliarden Franken soll durch die Schweizerischen Nationalbank sichergestellt werden. Mit diesem auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Sozialverträglichkeit ausgerichteten Programm wird die Wirtschaftskrise wirkungsvoll bekämpft.
http://www.energie-wende-ja.chZum lesen und verbreiten….
https://issuu.com/green…/…/covid-19-impulsprogramm_200428/1… -
Wenn Herr Wellershoff in seiner ihm eigenen nonchalanten Art ein Minus vorhersagt, dann gehe ich long und addiere zu meinen Kernpositionen.
Ich habe bisher immer das Gegenteil von dem gemacht was er meinte und bin damit gut gefahren. -
Die Chinesen unter ihrer kommunistischen Führung haben es geschafft, die westlichen Mächte und Verbünde mit einem für das Auge unsichtbaren Schlag schachmatt zu setzen. Regierungen zerstören alles im Blindflug und Herdentrieb, während die Chinesen sicherlich, ob mit oder ohne Impfstoff, eine grosse Herdenimmunität haben. Biochemische Kriegsführung im 21. Jahrhundert.
Sie haben inszeniert, wie gut ihre kommunistische Struktur in einer solchen Situation funktioniert. Gleichzeitig verweigern sie internationalen Experten die Einreise und sind total intransparent. Firmen und Regierungen sollten die Zusammenarbeit überdenken.
Nun ist die westliche Welt am Boden. Regierungen lähmen die Wirtschaft ohne Plan, Grundwerte wie Freiheit und Privatsphäre werden unter Dauer-Notrecht über Bord geworfen und eine jahrzehnte andauernde finanzielle Belastung kommt auf. In den Medien und der Gesellschaft wird jede kritische Stimme als Corona-Leugner denunziert. Man mag von Trump halten was man will, aber der einzige westliche Politiker der mit Rückgrat gegen die rote Macht auftritt, ist er.
Die Chinesen können nun in den nächsten Monaten Unternehmen, die am Boden sind günstig aufkaufen und lachend zusehen, wie die Zentralbanken alles aufkaufen was sie kriegen können, koste es was es wolle. Regierungen finanzieren sogar noch z.B. die Swissport, welche bereits den Chinesen gehört mit Zinsen inkl. Bürgschaft… Marktmanipulation vom feinsten.
Der Untergang der westlichen Welt beschleunigt sich nun deutlich. Sämtliche Chinesischen Touristen mit welchen ich gelegentlich spreche, wenn sie in der Schweiz sind äussern sich in diese Richtung. Ach Europa ist schön zum reisen, aber wirtschaftlich bereits unbedeutend.
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Hallo Leute – wir brauchen jetzt keine Wichtigtuer – sondern Unternehmer und Bürger welche mit Verstand und Mut:
Aufträge vergeben!
Auch größere, weil sie nachhaltig / längerfristig in die Zukunft blicken
Denkt an die kleinen KMUs geht raus lasst Euch zB die Haare schneiden !
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Vielen Dank für das erhellende Interview. Wäre es vielleicht möglich in einem einheitlichen Idiom zu sprechen? Die ständig hörbare Differenz und deren beabsichtigte oder nicht-beabsichtigte Markierung lenkt vom sehr spannenden Thema und dem gekonnten Dialog und Spiel von Frage und Antwort ab. Oder geht das nur mir so?
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Herr Wellershoff
Welch liederliche Argumentation.
Schämen Sie sich nicht?
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@SNB-Beobachter.ch
Danke für den Link — Dr. Meyer at its best!
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Nur frage ich mich wie hätte Dr. Meyer die mittlerweile rund 700 Mrd Franken (umgerechnet) die als Flucht- Investitions oder früher noch Schwarzgelder die in die kleine Schweiz geströmt sind ab 2008/09 absorbiert hätte ohne den Franken für die Exportwirtschaft (Waren und DL = rund 400 Mrd Franken des BIP’s nach Verwendungsarten (ohne die rund 55 Mrd Goldexporte))extrem aufwerten zu lassen?
In der Net International Investement Position der CH (kann man auch nach Währungen aufdröseln) kann man diese Kapitalströme seit damals relativ gut nachvollziehen und fast 1:1 mit der SNB Aufblähung gleichsetzen.
Wir haben zwar einen hohen Leistungsbilanzüberschuss, aber ein Grossteil dieser Gelder wird von den CH-Firmen wieder im Ausland reinvestiert oder fliesst als Dividenen an die über 80% ausländischer Besitzer der grossen börsenkotierten Firmen.
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Wie kann ein relativ kleines Land solche Kapitalzuflüsse absorbieren ohne an einer Subform (Internationales Vertrauen ist eben auch sowas wie ein Rohstoff) der holländischen Krankheit irgendwann jämmerlich zu verrecken?
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Das einzige Mittel wären massive Kapitaltransferrestriktionen oder massive Negativzinsen auf ausländisches Kapital, was aber z.B. gegen die 4 Grundpfeiler der EU verstossen würde.
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Dass die aktuelle und schon vorhergehende Bilanzaufblähung der SNB alles andere als eine ideale Lösung ist, da bin ich sogar mal einverstanden mit Dr. Meyer.
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Nun vielleicht kann man mit der Kündigungsinitiave (eigentlich für die PFZ vorgesehen) diesen gordischen Knoten mal lösen, indem man auch abschreckende Restriktionen für „frömdländische Kapitalien“ einführt! Ob das allerdings im Sinne der SVP ist, da bin ich mir nicht wirklich sicher.
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Ansonsten wird die SNB Bilanz vermutlich bald mal die Billion erreichen und in einigen Jahren werden es dann schon 2 Billionen sein.
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Wie also hätte Dr. Meyer diese Problemstellung besser gelöst als Herr Jordan?
Da hätte ich doch gerne mal eine fundierte Antwort drauf!
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Guter Beitrag zum Verständnis der Dimensionen.
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Der düstere Ausblick und die zügellose Geldmengenausweitung spricht eigentlich für die Kryptos. Würde mich interessieren, ob diese Produkte von Herrn Wellershoff & Partners bei ihren Kunden berücksichtigt werden.
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Der Wuhan-Corona scheint es geschafft zu haben, die europäische und die amerikanische Wirtschaft platt zu machen, damit die Chinesen die Märkte der Welt übernehmen und beherrschen können, weil die deutsche Bundeskanzlerin Merkel mit einer sturen Verbissenheit den Virus mit dem Lockdown besiegen will und ihre Assistentin in Brüssel, Frau von der Leyen, damit beschäftigt ist eine Corona-Spendenshow zu organisieren und noch nicht realisiert hat, dass die EU am zerbrechen ist und das die grösste Rezession aller Zeiten auslösen wird. Will heissen, Frau Merkel und Frau von der Leyen müssen in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet werden, sonst rasen die Wirtschäfts-Lokotiven ungebremst in den Abgrund.
Gunther Kropp, Basel-
Gähn. Die Deutschen sind also mal wieder schuld, wenn die Wirtschaft wegen des Corona Virus und einem globalen Lockdown schlingert? Schauen Sie doch mal bitte die Doku bei SRF über Bangladesh und den Lockdown. Das könnte ihren Horizont öffnen.
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@Gleich Gleicher
SRF Dokumentationen sind politisch gesteuert und sollen die Zuseher wie alle Sendungen verblenden und links ideologisieren. -
@Gleich gleicher
Die Oldenburger-Online Zeitung schreibt am 11. April 2020: „..Juncker attackiert Deutschland wegen Grenzschliessung: Dass Deutschland seine Grenzen zu einem Land wie dem meinem einfach geschlossen hat, zu Luxemburg..hat einen bitteren Nachgeschmack“
Wie es scheint, kommt die autoritäre Machtpolitik von Frau Merkel in Europa nicht gut an. -
@Gleich gleicher…..
Deutschland hat durch ihre KFW Blitz-Aktion rechtsbruch begangen, die KFW ist ein System von über 400 öffentlichen Banken, das als unabhängige öffentliche Einrichtung von den Kapitalanforderungen und den Regeln der EU befreit ist gemäss „deutscher“ Interpretation. Dadurch umgeht Deutschland die EZB, um muss sie nicht um Kredite bitten. Clever!. Sie „die Deutschen“ schaffen die Falle, indem sie sie durch ein System vermeiden, das es ihnen ermöglicht, einen öffentlichen Kredit aufrechtzuerhalten und diese Banken nicht in die Staatshaushalte aufzunehmen, wodurch die Schuldenquote um etwa 600 Milliarden verringert wird. Der Plan der deutschen Eliten ist, andere zu erobern, sich nicht selbst zu zerstören. Dazu passt haargenau das heutige Urteil aus Karlsruhe:
Man fragt sich: wie dumm sind diese Eliten? Nichts gelernt? Deutschland wird auch diesen Krieg verlieren….
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Hysterie … kennen wir das ??? Mir scheint die sog. ”Gesundheitshysterie” wegen Covid weit angebrachter als die momentane Wirtschaftshysterie ! Die von einem einzigen Wirtschaftssektor von unbelehrbaren gierigen Idioten vor wenigen Jahren verursachte Krise, hat vor allem längerfristig weit mehr gekostet – diese Ignoranten haben leider gar nichts gelernt. Ist ja nur eine “Grippe” … solange es mich nicht triff !
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Richtig wäre der Titel wie folgt:
„…die grösste gemachte Rezession…“
Oder wenn Virologen gegen Meinungen praktizierender Fachärzte Regierungen beraten.
Und unserer Regierung eine Pianospielerin vorsteht, die noch nie gearbeitet hat.
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Nicht nur die Pianospielerin ist total unfähig – die anderen 6 Zwerge/Luschen sind keinen Deut besser und den Insassen der geschützten Werkstatt BAG sollte fristlos gekündigt werden!
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Nach den „Klimaforschern“ kommen nun einseitig die Virologen zum Zug. Immerhin gibt’s keine „Corona-Leugner“.
In der IT würde man sagen, die Virologen arbeiten auf dem Bit-Level ohne Sicht auf das Ganze. -
Die Pianistin muss weg.
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@ Hubertus
Jede Rezession ist gemacht, also man made. Auch die Rezession im Gefolge der Finanzkrise (Auslöser: US-Immobilienmarkt/ Subprime-Papers, aufgelegt durch die Banken).
Es gibt keine Rezession die einfach so vom Himmel fällt, so alle 7 Jahre, wie dies einige esoterisch angehauchte Schönwetterökonomen vorgeben.
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Das ist ein kompetentes Interview und bringt etwas. Bravo im Unterschied zu Klaus Stöhlker eine Freude und nicht sinnloses Geplapper.
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Mit der neuen, unorthodoxen MMT (modern monetary theory) über Geld spielt es keine Rolle mehr in Bezug auf Schulden, Einnahmen und Ausgaben. Es ist Geld auf Knopfdruck und es hat unendlich davon.
Dazu kommt auch die linke Idee vom bedingslosen Grundeinkommen (bevorzugt gefordert von den Faulen, Ignoranten und Schmarotzern).
Alles wird in weniger als 5 Jahren mittels der neuen Kryptowährung e-Franken durch die SNB abgelöst werden (gleichzeitig mit einer Wertminderung von zB 10 % auf Bargeld, anstatt ganz verbieten). Die Börse SIX ist bereits in der langen Vorbereitungsphase mit der SNB; selber im Google nachzulesen.
Das gleiche dann mit dem Euro und US Dollar, ect.
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Es sind nicht nur Faulenzer, Ignoranten und Schmarotzer. Unser Wirtschaftssystem ist Altersfeindlich, somit werden Leute über 50 auf die Strasse gestellt und zweitens werden durch die Digitalisierung schon neue Arbeitsplätze geschaffen aber nie in diesem Ausmass wie es Arbeitssuchende hat. Drittens sind dies dann meistens hochqualifizierte Jobs. Nicht jeder hat die Fähigkeit diese auch ausüben zu können. Wir müssen unseren Reichtum wieder gerechterer Verteilen. Klar ist, dass es immer Reiche und Arme gib. Nur ist die Fragen in welchem Verhältnis und zu welchem Preis der soziale Frieden erhalten werden soll. Schliesslich möchte ich keine Verhältnisse wie in Brasilien usw.
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Faul (nicht dumm) ist oft auch, wer andere für sich arbeiten lässt, ignorant wer glaubt, dass die Völlerei ungehindert so weitergehen wird und Schmarotzer sind jene, die anderen das essentielle Minimum vorenthalten. Von aussen betrachtet war die ganze Schweiz lange eine Art Gated Community, aber nach Corona?
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Ja, wenn das so ist, dann sollen endlich die Reichen zur Kasse gebeten werden. Mänägerlis, die übermässig tief in die Firmenschatulle greifen, wie eben dieser Autor Wellersdorf, die sollen nun ihren Teil an den Wiederaufbau leisten. Alleine bei der CS gibt es ja bekanntlich über 1’000 Einkommensmillionäre [sic!], und gleichzeitig gibt es immer weniger Arbeit für die breite Masse, immer mehr Ausgesteuerte, immer mehr EU-Zuwanderer… Dieses kranke System der Umverteilung von arm zu reich muss gestoppt und umgekehrt werden! Jetzt!
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Ja, Herr Fuchs, Sie bezahlen wohl keine Bundessteuern. Und gell, dass die 10% der Leistungsfähigsten rund 60% der Staatsteuern bezahlen, ist nicht wahr. Somit sind die Statistiken des Bundesamtes nicht wahr. Gut, das Sie ein Freund der Wahrheit sind.
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Jetzt trifft uns die Krise seit zwei Monaten.
Im Gegensatz zu einem Krieg ist alles intakt. Keine Städte sind zerstört, wir haben alles, das Virus dazu.
Und jetzt, nach so kurzer Zeit, wissen alle, dass „nichts mehr so ist, wie früher“.
Zu früh für solche Prognosen. Viel zu früh.
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Thanks for the Interview!
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Herr Wellershoff
Ihre Bagatellisierung der SNB-Devisenkäufe ist gefährlich.
Bei Einführung des Mindestkurses im September 2011 prognostizierten Sie, der Euro stünde bis Dezember 2011 bei 1.30. Wo stehen wir jetzt?
Damit gehören Sie auch zu jenen Oekonomen, welche die SNB auf deren Irrweg geschickt hat aus dem sie nicht mehr rausfindet. Die SNB ist gefangen.
Und zudem: Sie setzten die Ausdrücke „Geld drucken“ und die „die Wirtschaft mit Liquidität versorgen“ einander gleich.
Darf ich Sie daran erinnern: Geld drucken geschieht auf der Passivseite der SNB-Bilanz. „Liquidität zuführen“ auf der Aktivseite. Sie verwechseln beides.
Die SNB führt durch ihre Devisenkäufe dem Ausland Liquidität zu und unterstützt damit das Ausland anstatt die Schweiz.
Und dass Sie zuguterletzt einen Zerfall des Euro bagatellisieren ist gelinde gesagt sehr oberflächlich.
Die grösste Gefahr für die Schweiz geht von der SNB aus und von Oekonomen, welche liederlich argumentieren.
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Könnten Sie Ihre Aussagen begründen? Sonst muss ich es einfach glauben und das fällt mir schwer.. Ich bin ein Ungläubiger. Der Wellershof kann schlüssig argumentieren und hat eine lange Erfahrung..
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Eine Schweiz mit 12% Arbeitslosen ist in den Karten und der Midpoint.
Richtig wäre der Titel wie folgt: "...die grösste gemachte Rezession..." Oder wenn Virologen gegen Meinungen praktizierender Fachärzte Regierungen beraten. Und…
Der Wuhan-Corona scheint es geschafft zu haben, die europäische und die amerikanische Wirtschaft platt zu machen, damit die Chinesen die…
Jetzt trifft uns die Krise seit zwei Monaten. Im Gegensatz zu einem Krieg ist alles intakt. Keine Städte sind zerstört,…