Die Group Managing Directors der UBS lesen ihren Mitarbeitern persönlich die Leviten. Die Unterstellten sollen unbedingt ihre Ferien noch vor Ende August nehmen.
Order von der Brücke: Keine Ferien verzögern, sonst kommt einer noch auf die Idee, die ihm zustehenden Tage ins 2021 hinüberzunehmen.
Bei der CS das gleiche Lied. Man schütze so die Mitarbeiter vor zu viel Stress, heisst es.
Also hopp-hopp, ab in die Erholung, garniert mit Buzz-Wörtern. „Auftanken“ (UBS), „Energie tanken“ (CS).
Effektiv geht es um Kosten. Um was sonst?
Die Banken profitieren vom Gratis-Viruskredit. Ihre Firmenkunden erhalten das Geld faktisch vom Steuerzahler. Damit gibts – vorerst – keine Kreditausfälle am Paradeplatz.
So abgefedert, war es für die CS- und UBS-Spitzenleute einfach, sich auf dem Höhepunkt der Corona-Krise als grosszügige Patrons zu zeigen.
Sie verzichteten auf 10 bis 20 Prozent ihres Fixlohnes, und sie garantierten Job-Sicherheit. Nun aber schicken sie ihre Leute in die Zwangsferien.
Was folgt als nächster Schritt? Stellen-Abbau. Zumindest liegt der auf der Hand.
Die hohen Börsenumsätze der vermögenden Privatkunden halfen im März. Im laufenden zweiten Quartal bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Kommt hinzu, dass trotz fulminanter Börsen-Rückkehr die Vermögen bei den meisten Kunden tiefer sind. Damit sinken die Gebühren der Banken auf diese Vermögen.
Was tun? Kosten runter, wie immer.
Die CS, die ausserhalb der Schweiz, in ihrem internationalen Geschäft, mit Grossrisiken im Öl- und Schiffsgeschäft getroffen ist, senkt die Kosten schon seit Jahren.
Die UBS „holt“ nun auf. Auch sie steht auf die Sparbremse, das hat sie im Rahmen ihres Erstquartals-Ergebnisses klargemacht.
Die Mehrheit der Mannschaft ist noch zuhause. Die Chefs können dadurch messen, wer wie effizient ist.
Sie gehen über die Bücher, wie viele Büros sie noch brauchen. Warum nicht gleiche viele Leute im Privatbüro lassen? Google, Apple und Twitter machen’s vor.
Die UBS betont, dass keine Stellen gefährdet seien. „(…) please know that your job is safe during this crisis“, versicherte Chef Sergio Ermotti auf LinkedIn seinen Truppen.
Beide Grossbanken haben Aktien im Keller. Wenn die Erträge nun wieder sinken, wie sie das vor der Krise getan hatten, dann beschleunigen sie den Kostenabbau.
Mieten und Geschäftsreisen sind wohl der erste Schritt. Entscheidend auf der Aufwandseite der Erfolgsrechnung sind aber immer die Stellen. Dort drohen die happigen Einschnitte.
Die Aufrufe zu Zwangsferien könnten so das Vorspiel sein. Tatsächlich geht es vermutlich um anstehende Kündigungswellen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei der Credit Suisse wird der Personalabbau auf Management Ebene bereits diskutiert. Die Bank will lediglich vermeiden Kündigungen während der Pandemie bekannt zu geben, aber der Kostendruck ist da. Budgets werden zusammengestrichen, Projekte gestoppt und spätestens zum 1. Januar müssen sicher die ersten gehen. In der Grössenordnung wir das auch nicht über Frühpensionierungen etc. kompensiert werden können.
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Die Arbeitspsychologen haben tolle Konjunktur: volle Agenden und 10 Termine täglich: Sie erkennen nun mit dem Home-Office, wie produktiv und effektiv in der Administration und bei den vielen „Sesselhockern“ wirklich gearbeitet wird. Mit vielfältigen „digitalen Tools“ lässt sich das über die Datenleitungen messen … und nun erkennen sie, das so gut 30-40 Prozent der „Banker & Bankerinnen“ gar nicht mehr gebraucht werden, weil überhaupt nicht wertschöpfend. Sondern einfach nur teure Präsenzzeit kostend … …
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Lieber Herr Hässig
Sie entwickeln sich langsam zu einem kleinen Verschwörungstheoretiker.Es ist seit Jahren so dass nicht nur bei Banken sondern auch bei andern Firmen die Ferien bis jeweils Ende Jahr abgebaut werden müssen. Hier auf einen bevorstehenden Personalabbau zu schliessen ist doch sehr weit hergeholt.
M.K. -
Was ist denn die Auftragsseite der Erfolgsrechnung Herr Hässig?😂
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Sie können mit gutem Gewissen von Stellenabbau ausgehen. Alle Banken in Deutschland bauen ab. Wieso soll hier die Party weitergehen. Digitalisierung ist die neue Währung. Ob es Mehrwert schafft ist unsicher, aber Kosten alleweil…
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Digitalisierung ist die neue Währung. Nur sind die Kosten enorm für die Banken in Zukunft.
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Wenn die Digitalisierung bei den Banken weitergeht, die Kunden gehen immer mehr online, die Niedrigzinsen werden auch nicht besser für die Banken, kann von einem Szenario ausgegangen werden, dass die Bankenanzahl in Zukunft massiv in der Schweiz sinken wird. Personalabbau auch im Euroraum jetzt schon gross geplant. Kommt hinzu,dass völlig überbezahlte Leute abgebaut werden müssen, die keinen Mehrwert mehr generieren, Das Beamtenheer in Bern hat einen Durschnittslohn von Fr 120 000. 9000 Akademiker. Zahlen also jetzt schon besser im Vergleich zu den Banken…
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Wenn die Digitalsierung bei den Banken weitergeht, die Kunden gehen immer mehr online, die Niedrigzinsen werden auch nicht besser für die Banken, kann von einem Szenario ausgegangen werden, dass die Bankenanzahl in Zukunft massiv in der Schweiz sinken wird. Personalabbau auch im Euroraum jetzt schon gross geplant. Kommt hinzu,dass völlig überbezahlte Leute abgebaut werden müssen, die keinen Mehrwert mehr generieren, Das Beamtenheer in Bern hat einen Durschnittslohn von Fr 120 000. 9000 Akademiker. Zahlen also jetzt schon besser im Vergleich zu den Banken…
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Das Niveau der Berichte von Hrn. Lukas Hässig sinken wie die Kurse der Bankanktien !
Wenn eine Firma die Mitarbeiter dazu auffordert ihre Ferien zu beziehen (steht übrigens in den meisten Arbeitsverträgen und ist arbeitsrechtlich geregelt) wird dies von LH im Corona-Stil negativ ausgelegt. Weiss LH was es heisst, wenn Mitarbeiter mit einem Feriensaldo von 4-8 Wochen künden, scheinbar nicht.
Wenn die Firmen andererseits hier keine Kontrolle führen haben das Arbeitsgesetz im Nacken und !!!!
Wieder eine neue Story von LH, „Die Banken verletzen ihre Sorgfaltspflicht gegenüber den Mitarbeiter!
So funktioniert scheinbar IP (LH) -
Eine weitere Bereinigung im Bankgeschäft ist doch angezeigt. Der Bedarf nach Anpassung an die veränderten und sich laufend verändernden Bedingungen wird nicht nur das Banking noch Jahre weiter begleiten, es ist ein permanenter Prozess, dem die ganze Wirtschaft unterliegt. Wir brauchen keine Banken mit aufgeblähten Hierarchien, angefüllt mit überteuerten Managern, die eigentlich im Prozess oft gar nicht mehr gebraucht werden. Wir brauchen standardisierte, digitalisierte Finanzdienstleistungen. So, wie vor Jahrhunderten die Weber ihre Arbeit an die Webmaschinen verloren, so werden in den nächsten Jahren auch immer mehr Bankmanager ihre Arbeit verlieren. Die obersten Manager trifft’s dann halt zuletzt. Sie werden sich so lange wie möglich noch mit Scheinargumenten wichtig machen und abkassieren. Aber auch vor ihnen wird der Prozess schliesslich nicht Halt machen.
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Bei der UBS lässt der Sergio vielleicht dem Ralph den Vortritt mit Kündigungen?
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Ich finde den Artikel gar nicht so schlecht.
Welches SMI Unternehmen hat ihre Angestellten nicht Überstunden abhauen lassen oder vorzeitig in die Ferien geschickt?
Die Aktien der Grossbanken können mittlerweile zu einem Spottpreis gekauft werden. Die durch den Steuerzahler verbürgten Kredite können die meisten sowieso nicht mehr zurück zahlen.
Ein Restrisiko müssen die Banken tragen. Die einzige Aktie die momentan am steigen ist sind die Swisscom Aktie und wirft noch eine gute Rendite ab. -
Ob das einer der Linienleute oder im HR merken würde wenn plötzlich Ferien gemacht würde? Die Manager sicher nicht – müssten ja selbst bei der Arbeit sein, HR sicher auch nicht – die haben den Überblick über ihre Schäfchen längst verloren und sind froh, wenn sie weiter vor sich einschlummern können.
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Ist doch verständlich, dass der subito Zwangsferienbezug sauer aufstösst. Hat man doch die Homeoffice-Phase clever genutzt, um die für die Freizeit terminierten Arbeiten im Haus und Garten vorzunehmen.
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Die Aufforderung des Ferienbezuges ist doch so logisch wie das Amen in der Kirche. Es kann ja nicht sein, dass die Ferien nicht bezogen werden bzw. alle in die Ferien wollen, wenn die Grenzen zum Ausland wieder offen sind und Ferien machen wieder unbeschwert möglich ist. Auch in anderen Betrieben nicht nur Grossbanken darf pro Jahr maximal eine Woche auf das nächste Jahr übertragen werden. Zudem sollen die Mitarbeiter dann arbeiten, wenn sie gebraucht werden. Für mich ist dieser Artikel unnötig und Angstmacherei!
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LH macht einen richtigen Punkt: Ein weiterer Personalabbau bei UBS und CS ist vor dem Hintergrund der sich ändernden Rahmenbedingungen recht wahrscheinlich. Ein „Weiter so“ erscheint nicht möglich.
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An Homeoffice Tagen wird bekanntlich so viel Arbeit erledigt, wie in einer Metzgerei, die von Faultieren geführt wird…
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Bekanntlich wird im Homeoffice mehr (ab)gearbeitet und vor allem länger.
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Hilft dies den beiden Großbanken wirklich? Wo soll gespart werden? In der Schweiz, in London oder in den angeblich so gewinnträchtigen USA und zusätzlich im Paradies Ferner Osten? Die beiden Großbanken wissen genau, dass sie hier in der Schweiz bei der Reduzierung der Kosten und gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Erträge das beste Ergebnis erwirtschaften. Sie sind nun einmal die grössten Banken im Zusammenhang mit unserem Schweizerfranken, der Reservewährungen der Reservewährungen.
Dagegen müssen sie mit heftigen Widerstand rechnen, wenn sie einen solchen Personalabbau in London veranstalten und geradezu politisch tödlich kann es werden, wenn sie so etwas in New York durchziehen.
Die beiden Großbanken verdienen international und national in der Schweiz am besten und bezüglich Personalabbau in Schweiz ist es am profitabelsten und die bürgerlichen Parteien sind dabei willfährigsten Diener der beiden Großbanken. Wir haben keine Linke, die interessiert sich nur für Asylanten aus Afrika und dem Nahen Osten. Warum wird eigentlich nicht in London und New York gespart, obwohl dort ein viel ungünstigeres Cost-Income Ratio besteht (fast 100 %) als in der Schweiz?
Gegenwärtig ist der US$ und das £ sehr stabil trotz riesigem US-Budgetdefizit, enormer Leistungsbilanzdefizite und schwächelnder Konjunktur. Im Gegensatz zu 2008 werden im Falle einer schweren Krise weder die FED noch die Bank of England „Lender of the Last Resort“ für die Niederlassungen der UBS und CS in New York und London tätig sein.
Vergessen wird nicht, 2008 hat die FED der SNB durch Unterstützung der AIG mitgeholfen bei ihrer UBS Rettung. Diesmal muss die SNB allein für die beiden Großbanken gerade stehen. -
Jetzt mal wieder etwas Logik hierhin zurückholen bitte…
Ferien sind da um sich zu erholen, und selbstverständlich schaut eine Firma auch danach, dass nach der jetzigen Situation das Unternehmen weiterläuft.
Die UBS sind nicht nur die GMDs, sondern tausende weitere Leute die ihren Lebensunterhalt bei der UBS verdienen. Wenn alle ihren Urlaub auf das letzte Quartal verschieben gibt es niemanden mehr der am Ende des Jahres arbeitet…wem wäre damit geholfen? Dann erst recht red es zu Kündigungen kommen, das die Resultate des letzten Quartals den Bach unter gehen würden.Deswegen, NOCHMALS, hört auf mit der Propaganda und der Angstmacherei und geht zurück zu neutralem und richtigem Journalismus. Kein Wunder, dass die meisten nur noch Facebook News lesen, da es dort teilweise neutraler zugeht wie hier…
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Es geht primär um Kosten und nicht ums Wohle der MA! Der Stellenabbau bei der UBS ist Teil des Businessplans, ist ein immer wiederkehrendes Ereignis und das seit mehreren Jahren. Dabei ist die MA Beurteilung völlig irrelevant!
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Das RAV scheint ein sicherer Hafen für zwei Jahre zu werden. Der CS/UBS werden Versicherer wie Swiss Life folgen und auch Leute entlassen.
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Angstmacherei was hier wieder gemacht wird.
Also wenn es nichts Gescheites zu berichten gibt dann schreibt man darüber dass die Leute Ferien beziehen müssen. Ferien sind dazu da um bezogen zu werden und nicht um anzusparen. Jeder weiss, dass ein Unternehmen für nicht bezogene Ferien Rückstellungen machen muss und Rückstellungen für nicht bezogene Ferien vom letzten Jahr wieder aufgelöst werden können, wenn dann diese Ferien bezogen werden. Also machen die Banken nichts anders als das was jeder vernünftige CFO machen will wenn er das Resultat verbessern will.-
Danke für diese faktenbasierte Klarstellung !
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Es gilt für alle grösseren Unternehmen: die Homeoffice-Phase hat ganz viele Bullshit-Jobs und Bullshit-People entlarvt und gezeigt, dass das Business auch mit 30% weniger Personal genau gleich weiterläuft. Im Office-Alltag wird zu viel Zeit mit Politik, Lobbying und Socialising verschwendet.
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Ich glaube, Du hast nicht verstanden, dass home office NICHT gleichbedeutend mit Ferien und Freizeit ist, sondern dass dies einfach ein anderer Arbeitsplatz als man ihn in den letzten 120 Jahren gekannt hat, ist.
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Mag vielleicht sein, trotzdem haben informelle Kontakte auf persönlicher Basis auch hintergründige Nutzen. Wem das nicht klar ist, hat in der Branche eh nichts verloren und das nicht mal meinungsmässig.
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Aber die Chefs in den Grossunternehmen brauchen doch Untertanen mit den Spezialqualifikationen „Ar…kriecher, Speichellecker, Schleimspurzieher, Stuhlsägemelder, Chefwitzewitzigfinder und dergleichen“ … oder ist das wegen Corona anders?
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Das weiss jeder aber jeder muss auch Wissen das die Firmen einen Sozialen Auftrag haben um Leute zu Beschaeftigen. +/-
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Mit vermeiden von ständigen Bussen und deren Rechtskosten würde noch schneller und mehr eingespart. Insbesondere bei der Bussenkönigin UBS
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die branche ist durch, von vorgestern.
jeder gehabte kaugummiautomat brachte dem dienstleistungssektor mehr
nutzen als diese skrupel und nutzlose wechslergilde, die in ihrem blind krimminellen zinsraubbau sich gar selbst zerlegte.
es kommt hier noch ganz dicke liebe pankgenossen, the party is over.der roboter ist hierfür in fact der bessere mensch
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Schadenfreude und Hasstiraden fallen bisweilen auf den Verfasser zurück. Denk dereinst daran; vielleicht ist dir selber noch nicht aufgefallen, dass du beinahe bei jeder alltäglichen Geschäftstransaktion ganz am Ende irgendwelche Banktransaktionen auslöst! Viel Spass beim Weitergrummeln!
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„Könnte das Vorspiel… und „…vermutlich um anstehende Kündigungswellen“! Könnte auch ein Wetterbericht sein, denn die Meteorologen wissen momentan auch oft nicht, ob der Regen kommt oder ob die Sonne scheint.
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Lieber Herr Hässig, wie kommt man bloss dazu so einen schwachsinnigen Artikel zu schreiben?
Die Lage ist sehr einfach zu erklären:
– Momentan kann niemand in die Ferien FAHREN/FLIEGEN/SCHWIMMEN („bleiben Sie zu Hause“, geschlossene Grenzen, eingestellter Flugverkehr, …) – damit nehmen Mitarbeiter auch kaum Ferien
– Bis Jahresende MüSSEN die Mitarbeiter einen gewissen Teil ihres Ferienbudgets bezogen haben (basierend auf internen Regeln, aber auch aus OR / Arbeitnehmerschutzauflagen)
– Ohne Aufruf an die Mitarbeiter, jetzt Ferien zu beziehen, werden die Büros im Zeitraum September – Dezember weitgehend verwaist sein, da viele Mitarbeiter dann Ferien beziehen müssen.
– Die Konsequenz wäre, dass in diesem Zeitram DRINGEND BENöTIGTE Mitarbeiter fehlen……und nicht, wie von Ihnen fabuliert, unnötige Mitarbeiter entlassen werden müssen.
Schwachsinn – Schwachsinn im Quadrat – IP
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bist Du’s Sergio?
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Danke. Dasselbe habe ich soeben auch gedacht. Was ist denn das für eine an den Haaren herbeigezogen Geschichte.
Ist ja klar, dass die Familien trotzdem zu beziehen sind. LH musste wohl noch nie einen funktionierenden Betrieb sicherstellen.
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Ach Max … kann Mann & Frau nur noch Ferien machen, wenn er 1000 km mit dem Flieger in’s Ausland geht? Nein, es gibt 1000 Möglichkeiten zu Hause, im Kanton, in der Schweiz oder im nahen Ausland seinen Urlaub zu verbringen.
Es scheint für viele wohlstandsverseuchte Bankangestellte schlich unmöglich zu sein, mal 2 Wochen Ferien zu Hause zu geniessen mit gutem Essen, guter Lektüre, einem sinnvollen Hobby oder guter Wanderung im Kanton …
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Das ist nun aber wirklich nicht etwas Neues. Schon vor Jahrzehnten galt bei den Banken jeder gesparte Franken ist ein „verdienter“ Franken. Wenn sich auf der Ertragsseite nichts verbessern lässt, muss man sich um die Kosten kümmern. What else is new?
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Zu vermuten sind Kündigungen, wie immer. Aber, ich glaube man will, dass die Angestellten nun nicht zu lange zuwarten mit den Ferien wegen Covid-19, damit nicht alle dann im 3 und 4 Quartal weg sind oder Anspruch stellen. Homeoffice hat sich als Zukunftsmodell nun etabliert. Warum teure Mieten bezahlen. Ich finde das absolut legitim.
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„Man schütze so die Mitarbeiter vor zu viel Stress…“! Ich lach mich krumm! Vor vielen Jahren, als ich noch ein „geschützter“ Akkreditiv-Mitarbeiter der CS war und wir mal – ausnahmsweise – an einem Freitag so ca. gegen 16 Uhr mehr oder weniger tagfertig waren, kratzte sich der Chief, auch oft Pöstler genannt, ( = Führungsgrösse im Range eines Directors) kurz am Sack, schaute über seine „schützenswerten“ Mitarbeiter und realisierte, dass diese glücklich waren, es mal aufs Wochenende geschafft und „clean desk“ zu haben. Glückliche Mitarbeiter? Ein „No Go“ in der CS, zeugt von schlechtem Führungsstil! Sofort sprintete er los, und holte so ca. zehn Dossiers eines anderen Teams und schmiss das Bündel in den Posteingang, man hilft ja den anderen Kameraden, wenn man kann…, völlig okay! So um ca. 16.30 ging’s dann mit der S4 zum HB und ab nach Hause. Was für ein Pfundskerl, was für ein Vorbild! Ist schon ein paar Jahre her, vielleicht für viele eine kleine, unbedeutende Geschichte. Mich treibt sie noch heute zur Weissglut. Ich weiss, selber schuld…
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Isch klar, wer isch diese Direktor, und ja, der „Pöstler“ hat wirklich einen Direktoren-Rang.
Isch wahr. Isch unglaublich.
Er hat aber selber ein Interesse, dass alle früh fertig sind, weil er für seine Viertelmillion spätestens um 17 Uhr das Büro verlassen will.Schon geil diese Verhältnisse auf der CS.
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Ein Direktor, um die eintreffenden Akkreditive während des Tages auf die Teams zu verteilen, das ist aber nicht wahr?
Thomas Gottstein sollte sich wirklich sehr viel gründlicher um die überzähligen CS Chefs kümmern. Er hat mal damit angefangen, aber es versandete dann.
Es wimmelt nur so von überzähligen CS Chefs.
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Wenn du nach all dieser Zeit immer noch so verbittert bist, warum bist du nicht schon früher gegangen? Genau: Selber schuld… Dir muss ja in der Frühpension wahnsinnig langweilig sein, dass du alle Artikel ähnlich kommentierst 😉
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Die Mitarbeiter nennen ihn effektiv den Pöstler. Verteilt physische Dossiers. Tiefenentspannt, vollkaskoversichert, mehrfachsaniert.
Monsieur Nachfolger von HP soll doch mal etwas genauer hinsehen bitte.
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omg sie armer
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Mhh, das CS/UBS (und übrigens auch viele andere Unternehmen) ihre Mitarbeiter dazu anhalten normal Ferien zu beziehen und nicht alles zu ‚hamstern‘ weil man ja eh nicht verreisen kann, finde ich verständlich. Sonst kommt in den letzten 3 Monaten das Böse erwachen wenn alle gleichzeitig in die Ferien wollen.
Die Verbindung zwischen Ferienbezug, Kosten sparen und Entlassungen erscheint mir momentan aber etwas konstruiert. Wie die Banken durch Bezug des bezahlten Jahresurlaubs Kosten sparen wollen erschliesst sich mir nicht. Auch das dies ein Indiz für bevorstehende Entlassung ist, sehe ich nicht….
Aber vielleicht kann mir hier jemand den Zusammenhang erklären??-
Der Lukas kann es bestimmt nicht!
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Verstehe nicht ganz die Probleme, die LH mit dem Ferienbezug hat?
Auch unter normalen Umständen sollte man seinen Urlaub etwas im Voraus und über das Jahr planen und es ist logisch dies nun trotz Corona weiter so zu tun. Ausserdem geht es hier aus meiner Sicht weniger um Kosten sparen (wieviel Kosten spart man, wenn die Belegschaft Ihren anteiligen Jahresurlaub bis August nimmt??) sondern eher darum zu verhindern dass dann im Q3/Q4 alle gleichzeitig in Urlaub fahren…
Ausserdem finde ich es auch nicht schlimm, etwa 2.5 Wochen meines Jahresurlaubs innerhalb der ersten 8 Monate des Jahres zu verbrauchen. Das individuelle Urlaubspläne nun anders aussehen wegen Corona kann man ja erstmal schlecht der CS/UBS und anderen Unternehmen zur Last legen… -
Zuviel Zeit oder Home Office geplagt, LH?
Nutzen dieses Artikels = Null. -
Ein bisschen abenteuerlich interpretiert die ganze Geschichte. Zwangsferien? Nein, aber der Hinweis, man solle diese noch in diesem Jahr beziehen. Das ist der Normalfall, auch in gewöhnlichen Jahren sind die Ferien zu beziehen. Maximal ein paar wenige Tage (2 oder 3) dürfen ins neue Jahr geschoben werden. Daraus dann einen Stellenabbau folgern?? Sparen kann man im übrigen damit auch nicht, es sind bezahlte Ferien. Ich versteh es nicht ganz, was der Kern des Artikels sein soll, sorry…
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Keine andere Branche könnte so leicht die Kosten senken wie die Banken. Und ihre (Kader-)Mitarbeiter könnten, auch mit gekürztem Salär, nach wie vor sehr anständig leben. Worauf wird gewartet?
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Teflon-Ursli und Co. haben die
Zeichen der Zeit nicht erkannt. Zu hohe Saläre, stetig steigende Gebühren bei
Gleichzeitiger Verschlechterung der Dienstleistungen, Kapitalkosten seit 2009 nicht mehr verdient und damit gewaltig Wert vernichtet, Arroganz statt Bescheidenheit…Im Mittelalter wurden solche Gesellen geteert und gefedert! -
So what? Ein vernüftigen Ferien Saldo ist seit Jahren ein Thema. Sollen alle Ende Jahr frei nehmen?
Und ja es gibt noch Luft für Stellenabbau und Kosten Reduktionen, leider werden sie nicht immer klug durchgeführt bzw. umgesetzt. Die Politik bei CS & UBS ist schlimmer als in Bern…-
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, wenn die Parole ist Euer Job ist sicher oder es ist kein Stellenabbau vorgesehen. Rennt, da nur die Abzocker sicher sind.
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Es geht ausschliesslich um den Profit für diesen Millionärsclub, um nichts anderes. Profit für die 1030 „Risk Taker“, die durchschnittlich 1.6 Mio. Fr im Jahr verdienen. Der Rest ist nur Kanonenfutter und ein sehr lästiger, immerhin arbeitender, Kostenfaktor.
Von den genialen Risk Takers lässt man sich wirklich gerne auf die Strasse stellen.
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Das ist jetzt nach Corona die geplante “zweite Welle“ mit Maske auf der Nase direkt zum RAV, damit die Menschen nicht mehr riechen können, wie’s tatsächlich stinkt !
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Statt Abbau würde ich global einfach die Löhne etwas senken, denn es kann nicht sein, dass eine Sekretärin eines Direktors, von denen es ja wie Sand am Meer gibt, brutto 8′ – 10’000 chf pro Monat verdient.
Wir hatten auch so eine Bewerberin. Suchten eine junge Dame zum aufbauen für brutto 5’500. Als Miniunternehmen kann man nicht wie ein Konzern zahlen. Gemeldet hat sich eine 55 Jährige, die vor 6 Jahren ihren Job bei der Bank verloren hatte. Ihr Lohnwunsch lag bei 9’000 chf pro Monat. Wir haben alle gut gelacht. Begründung: ich muss meine 5Zimmer-Maisonette zahlen können…… sie ist heute noch arbeitslos.
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Natürlich auch „lustig“, wenn eine „junge“ Dame gesucht wird und man dann überhaupt eine 55-jährige zum Interview kommen lässt; das qualifiziert doch auch ein wenig.
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Supermario, Ihr Geist ist deutlich eingeschränkt. Man muss auch älteren, die grundsätzlich mehr Erfahrung als Junge haben, eine Chance geben. Ohne Neugier gehts nicht.
Sie scheinen mir ein Angestellter zu sein, mehr nicht. Ich schaffe Arbeitsplätze.
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Das mit den Ferien ist schon ein Problem: Bei uns in der Bude wollten am Anfang auch alle die Ferien stornieren. Ergebnis wäre gewesen, dass dann alle in August mit 20 oder mehr Ferientagen da gestanden wären. Das kann es ja nicht sein. Und man kann auch gut zuhause Ferien machen.
Viele Gewerbler haben auch in den letzten Zwangsferien und Überstundenabbau angeordnet. Finde ich nichts als fair.Besser als eine Entlassung. -
Ehrlicher wäre mit Entlassungen anzufangen.
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CS ist voll von Grossrisiken, welche Sie nur z.T. im Griff hat.
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Klar, zuvorderst der eine oder andere Feriensaldo??? Wenn man natürlich nur IP als Informationsquelle zu Gemüte führt, ganz sicher.
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Was bringt es Dir tagtäglich Angst, Neid und Hass zu säen? Ist das wirklich die Aufgabe, die Du bis ans Ende Deiner Tage erfüllen willst?
Durch die auferlegten Lockdowns und Grenzschliessungen ist die Lust auf Ferien verständlicherweise nicht sehr gross. Das führr dazu, dass viele Mitarbeiter ihre Ferien ins zweite Halbjahr legen wollen. Da ist es nichts anderes als unternehmerisch klug, wenn man dem entgegen steuert.
Zeig doch bitte mal auf, wieviel die CS und UBs sparen, wenn die Leute statt im September nun im Juli in die Ferien gehen – bin gespannt.
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CS wurde von einem komplett unfähigen Management in den letzten Jahren mit Vollgas gegen die Wand gefahren.
CS stellt heute ein Systemrisiko fuer den Finanzplatz Schweiz.
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cs…?? @ p.g.
was ist mit swiss/kloten, ubs, migros und
den anderen mckinsey milchflaschen
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Man sollte nicht nur “ Angst“ haben in unseren Leben: sie sollten ihre Ferien ganz cool, locker und Denkenlos in der Schweiz verbringen. Zwei Wochen: Giardino in Ascona, Palace in St. Moritz und Gstaad, oder Zermatt warten auf sie! Golf, surfing, Wandern, joking, cycling, schöne Frauen warten auf sie, ohne Stress, was sonst…so was will noch mehr?
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Die Aktienkurse speziell der CS ist leider ein absolutes Debakel.
Die Risiken in dieser CS müssen leider ebenfalls als sehr hoch eingestuft werden.
CS hat in den letzten Jahren wirklich keinen Fettnapf ausgelassen.
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Darauf haben wir doch alle schon lange gewartet.
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Auf 10-20 % Fixlohn verzichten und dann den Bonus verdoppeln, das ist die Taktik, echt fies und die Aktionäre merken nichts.
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Die Welle kommt. Es ist Tatsache, dass die zu kündigen Leute bekannt sind und man jetzt halt einfach noch wartet. Die Ausgewählten spüren das auch im Tagesgeschäft. UBS Preferred Employer – my a..! Zum Glück haben wir freie Wahl des Arbeitgebers.
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wahl des arbeitgebers…..@ stromboli
wo denn? in affigstan oder erithrea
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Zwangsferien = tieferes Feriensaldo
Angestellte müssen länger auf den erlösenden letzten Arbeitstag warten = Können länger ihre Arbeit übergeben
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Loomit Du bist ein ganz schlaues Kerlchen was? Das war wohl auch der Grund, weshalb wir gut ohnw Dich auskommen…wie es scheint hast Du auch nichts Neues gefunden. Liegt sicher daran, dass die unfähigen Manager Dein unermessliches Potential nicht erkennen hahaha
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Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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Keiner bei UBS oder CS hat Stress. Machen alle Home Office Ferien. Wieso soll da jemand Urlaub nehmen. Läuft ja super bei den Grossbanken (siehe Q1). Der Fokus der wenigen Manager im Office, ist der eigenen Überlebenskampf, mit massiven Vorteil in der Girls Community!
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q1 ist erstmals die snb spritze
2. its called ‚been there done this‘
3. aber eh schon egal
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Home office für alle.
Bald kommt der Gewebe Immo Crash.
Leere Städte, also Wohn Immo Crash ein wenig später. -
Wer jetzt noch immer bei der CS oder UBS arbeitet, der hat kein Mitleid verdient. Seit 2008 steuern die beiden dem Abgrund zu. Die Angestellten hatten genügend Zeit sich bei zu erfinden.
Lieber Herr Hässig, wie kommt man bloss dazu so einen schwachsinnigen Artikel zu schreiben? Die Lage ist sehr einfach zu…
Es gilt für alle grösseren Unternehmen: die Homeoffice-Phase hat ganz viele Bullshit-Jobs und Bullshit-People entlarvt und gezeigt, dass das Business…
Es geht ausschliesslich um den Profit für diesen Millionärsclub, um nichts anderes. Profit für die 1030 "Risk Taker", die durchschnittlich…