Der Schweizer Ableger der italienischen Grossversicherung Generali steht vor einem Riesenabbau. Rund 600 der 1’800 Backoffice-Stellen in Adliswil ZH und Nyon am Genfersee könnten verschwinden.
Neu würden sie in einer eigens gegründeten Tochter der indischen Tata Consultancy Services, kurz TCS, landen, welche die Arbeiten erledigt. Für die Kunden hiesse das Schlange stehen im Callcenter.
Hintergrund des Geheimprojekts unter dem Codenamen Pegasus, das weit fortgeschritten ist, ist der Druck aus der Zentrale in Triest. Trimmt bis 2025 die Kosten um jährlich 50 Millionen, so die Forderung an die Schweiz.
Mit Pegasus, mit dem die Informatik sowie die telefonische Kundenbetreuung und weitere Backoffice-Arbeiten zur TCS wechseln sollen, würden über 30 Millionen, also der Löwenanteil, eingespart werden.
Der Plan ist das Resultat einer strategischen Überprüfung in Zeiten von Tiefzins, teurer IT und Operations, nun noch erschwert durch Covid. Es gebe „dringend Handlungsbedarf“, lautet der Befund.
Ein Verkauf von Generali Schweiz, der wohl auch zur Debatte gestanden hatte, kam nicht zustande.
Es zeigte sich, wie es scheint, dass kein Interessent genug für die Schweizer Generali geboten hat.
Diese floriert im Sachgeschäft, leidet aber bei den Lebensversicherungen. Dort machen Finma-Vorgaben das Business unrentabel.
Der Ausweg mittels umfassendem Outsourcing führt zu neuen Dimensionen in der Schweiz. Dass ein renommierter Multi mit langer Tradition aufs Mal einen Drittel seiner Belegschaft auslagert, hat es kaum je gegeben.
Der neue Partner TCS stammt aus Indien. Mit Headquarter in Mumbai, dem einstigen Bombay und heutigem Wirtschaftszentrum auf dem Subkontinent, gehört die TCS zu den führenden Insourcern.
So nennt man das Verschieben von Massenarbeiten aus Sicht der Servicefirma. Andere bekannte Anbieter in Indien sind Infosys und Wipro.
In den USA zählt Cognizant zu den Grossen der Branche; das Unternehmen wurde von einem Sri Lanka-Amerikaner gegründet. Alle Insourcer versprechen vor allem eines: günstigeres Arbeiten.
Projekt Pegasus liegt laut Informationen fixfertig vor. Im September wird klar, in welchen Abteilungen wie viele Stellen zur TCS ausgelagert werden. Ende Oktober sollte dann nach heutigem Pegasus-Fahrplan alles bereit sein, damit der VR der Gruppe in Triest grünes Licht geben kann.
Ziel ist, mit dem Abbau teurer Jobs in den beiden Zentralen in den Kantonen Zürich und Waadt Kosten einzusparen.
Laut den Plänen will die Generali Schweiz gut 10 Prozent der jährlichen 300 Millionen Franken Aufwände einsparen. Weitere knapp 20 Millionen sollen anderweitig verschwinden.
Nach dem Big Outsourcing wäre die Generali Schweiz eine Firma ohne IT, mit viel ausgelagerter Telefonberatung und wenig eigener Administration. Sie würde weitgehend zu einer Marketing- und Frontorganisation.
Der Umbau würde völlig neue Masstäbe setzen. Generali Schweiz betreut ein Versicherungs-Volumen von insgesamt gut 2 Milliarden Franken.
Die Verlagerung der Jobs trifft zahlreiche langjährige Mitarbeiter, darunter auch ältere. Was aus ihnen werden soll – ob sie bei TCS bleiben können und zu welchem Lohn -, ist offen. Pegasus spricht von möglichem Sozialplan.
Die Kunden der Generali müssen sich auf einen anderen Service einstellen. Im Fall, dass der Plan in die Tat umgesetzt wird, werden sie zumindest teilweise nicht mehr klassisch von Generalagenten betreut.
Sondern es läuft fast alles über grosse Backoffice-Zentren, betrieben von der TCS. Diese hatte als Vorzeigekunden unter anderen die Postfinance gewonnen. Die Bank von Bern kaufte ihre neue IT bei der TCS.
Sollte die Generali Schweiz den Indern im Herbst tatsächlich ihr Backoffice übertragen, dann wäre das ein eindrücklicher Erfolg für die TCS.
Diese ist laut eigenen Angaben seit 35 Jahren in der Schweiz. Ihre beiden Standorte befinden sich in Zürich und in … Nyon. Nachbar Generali lässt grüssen.
Weltweit beschäftigt die TCS über 400’000 Leute und zählt damit zu den grössten Arbeitgebern auf dem Globus. Ihre Aktien werden in Indien gehandelt.
Auf Anfrage von heute morgen versprach ein Generali Schweiz-Sprecher eine Stellungnahme für später.
Diese lag am Abend vor. „Die TCS ist für die Pflege verschiedener IT-Systeme bereits seit 2015 Outsourcing-/Outtasking-Partner der Generali Schweiz. Ebenso unterstützt uns TCS als Dienstleister in diversen Projekten.“
„Wir befinden uns gegenwärtig im Projektstadium und betreffend Standorten sind noch keine Entscheidungen getroffen. Auf jeden Fall nicht korrekt ist, dass Callcenter die Berater ersetzen sollen.“
„Bezüglich der Verkaufsgerüchte in den Medien ist uns keine Aktivität seitens der Generali bekannt. Generali nimmt zu Gerüchten grundsätzlich keine Stellung.“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
….war da nicht noch Attilio Mambelli…Generalagent der mit seinen Top Kadern vor drei Jahren die Generali unisono verlassen hat. Ab diesem Datum steht eine ganze Brokerabteilung quasi still…keine Neuzugänge… keine Produktion..gut gemacht Generali, die Kunden werden die næchsten sein, die der Generali, wenn nicht schon geschehen, den Rücken zudrehen werden.
-
Attilio, wer? Top Kader? Der schleimige „möchtegern“ Patriarch, welcher mit seinem Taschenträger Francois B. hinter dem Rücken der Kollegen mit falschen Spielchen herum wilderten? Traurige Gestalten. Endlich wurde diesem Treiben ein Ende gesetzt.
-
Attilio, wer? Top Kader? Der schleimige „Möchtegern“ Patriarch, welcher mit seinem Taschenträger Francois B. hinter dem Rücken der Kollegen mit falschen Spielchen herum wilderte? Traurige gestalten. Endlich wurde diesem Treiben ein Ende gesetzt.
-
-
Kadermitarbeitende wie Roberto Bastino haben sich täglich überdurchschnittlich dafür eingesetzt, dass es bei der Generali so ist, wie von vielen kommentiert. Untergang im freien Fall!
-
Stimmt nicht ganz! Roberto Bastino war zwar der Schatten von Jansen, jedoch der einzige welcher mit Herzblut dabei war! Er konnte uns motivieren und hat sich einige Male für den AD eingesetzt! Leider stand der Looser – Jansen ihm oft im Weg! Dadurch konnte er leider zu wenig bewirken! Ansonsten TOP Mensch! Und was kann ein Roberto machen, wenn ein JP Schmid oder ein Jansen, mehr zu sagen haben?!?!?!?!
-
-
….eine Firma die ein Direktor Sale degradiert um dann die gleiche Person als Regionen Leiter Zürich einzusetzen, der seit Jahren mit seiner verlogenen Art brillierte…zeigt, dass heutige Niveau der Generali Schweiz schonungslos auf.
-
Es ist eigentlich zu hoffen, dass TCS die Generali Mitarbeiter übernimmt. TCS ist ein fairer Arbeitgeber. Wenn Mitarbeiter ein Angebot von TCS bekommen, würde ich ihnen eigentlich empfehlen, dass sie es auch annehmen.
Aber es ist wahrscheinlicher, dass Generali einen grosszügigen Sozialplan macht.Abgesehen davon scheint TCS bereits einiges in den Händen zu halten, was die alten Kernsysteme betrifft. Ansonsten können sie sich die 2 Jahre sowieso ins Haar streichen. Oder, was wahrscheinlicher ist, muss eine andere externe Beraterfirma einspringen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Generali-Firma eine so gute Führung hat, dass sie die Umstellung selber kann. Sonst würden sie nicht von Schnellerem „Time-to-Market“ träumen. Sie sollten ja die Erfahrung mit dem Indischen Koloss schon haben: Die liefern zwar schon, man muss aber sehr genau sagen, was man will und es gibt eine sehr harte Timeline, die man einhalten muss. Und die ist eher ein Jahr,nicht ein paar Monate. Ansonsten haben sie wirklich nicht begriffen, dass auch Indien nicht zaubern kann, wenn 100’000 Mitarbeiter effizient und effektiv eingeplant werden müssen. Ich vermute sogar, sie wollen eine separate Firma gründen, weil sie das Gefühl haben, dass damit die Projektprozesse schlanker werden. Werden sie nur dann, wenn man die Software nicht mehr im Mutterhaus macht.
Übrigens ist es wenig wahrscheinlich, dass sie damit Geld sparen. Ein Outsourcing / Offshoring Projekt hat noch nie Geld eingespart. Auch diese Erfahrung, obwohl sie die wohl auch schon haben, will die Führung der Generali scheinbar nicht wahr haben.
Zumindest ist es sicher, dass sie die alten Kernsysteme mit TCS loswerden können. Vermutlich ist auch da ein Führungsfehler passiert, weil man es nie angegangen ist, und die Kosten spielen da eh keine Rolle. Allerdings weiss TCS da entweder selber, was sie machen müssen oder die 2 Jahre sind sehr illusorisch. Je nach Grösse des Systems müssen sie eher ein vielfaches davon einplanen.
-
Frei nach Karl Lagerfeld: wer tatsächlich glaubt, dass nur unsere im absurd überteuerten Ländle die Bürolistenjobs machen können, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
-
-
Ist ja spannend was die FINMA so alles bewilligt, wo liegen dann die sensitiven Kundendaten und wer hat Zugriff ??🙈😱
-
Man sollte die Sache auch positiv betrachten. Dadurch kommen sehr viele indische IT-Spezialisten den Genuss für dortige Verhältnisse gutbezahlte Jobs. Und können sich einen Urlaub in der Schweiz leisten und werden von ehemaligen Schweizer Kollegen, die einen neuen Niedriglohn-Job in Hotellerie gefunden haben, fürstlich bedient werden.
Gunther Kropp, Basel -
Die IT ist heutzutags für grosse Firmen und da speziell Finanzhäuser „systemrelevant“. Wer das ausser Haus gibt, handelt fahrlässig; die Vergangenheit hats gezeigt. Bsp. UBS, Zürich, KB.
-
Wenn unsere Lehrer***Innen, sorry, das Lehrpersonal nicht mehr imstande ist, unsere Schüler***Innen für Mathematik und Software zu motivieren, müssen eben die asiatischen Männer diese Arbeit machen. Denn in Asien gibt es zwar viel weniger soziale Sicherheit, aber dafür auch keine kostspieligen Quotenregelungen wie hier. Die hiesigen Politiker***Innen und die HR-Leute raufen sich seit vielen Jahren die Haare, da sie nicht wissen, wie sie die gesellschaftliche vorgeschriebene fuffzig-%-Quote für Frauen auch in den relevanten Teilen der Unternehmen füllen sollen. Denn viel zu viele Studentinnen studieren weiterhin lieber Ethnologie, sorry, Social Anthropology, oder Gesellschaftswissenschaften, wo sie sich mit Genderstudien, Protofeminismus und unterdrückter Weiblichkeit in patriarchalischen Strukturen beschäftigen. Oder sie entscheiden sich für althergebrachte Schöngeisterei. Naturwissenschaften/Computer/Software hingegen bleiben weiterhin männerdominiert; viele der Frauen, die sich doch dafür entscheiden, sind keine Schweizerinnen. Und wenn sie dann ihren Master in Gender-Wissenschaften bestanden haben, können sie noch froh sein, wenn sie bei Tata Consulting Services einen schlecht bezahlten Telefon-Consulting-Job erhalten. Mit einem männlichen Chef, dessen indische Ehefrau ihm zuhause mittags und abends ein frisches Curry kocht, die Kinder schon früh auf Uni-Niveau trimmt und die Schwiegermutter erträgt, weil die Ehe eh innerhalb der gleichen Kaste arrangiert worden war – wie so viele Ehen in Indien. Dann werden den hiesigen Töchtern vielleicht langsam die Augen aufgehen…
-
Gratuliere CEO Andi!! Das war die grosse Planung von Act 2020!! Bravo du bist der Beste!! Jetzt wissen alle was du geplant hast! Ich bin froh, dass wir dich haben!!
-
Gratuliere Andi Krümmel!! Das war die grosse Planung von Act 2020!! Bravo du bist der Beste!! Jetzt wissen alle was du geplant hast! Ich bin froh, dass wir dich haben!! Danke Andi
-
Call Center statt Berater ? Wenn dieses Call Center dann so gut funktioniert wie das von IKEA oder der Swiss, dann gute Nacht. Eine Stunde am Draht mit läppischer Musik und das mehrere Male sind dort üblich. So vergrault man Kunden. Übrigens: Selbst erlebt.
-
Ich bin sehr froh kein Teil mehr dieser Firma zu sein 😀😎 Und was meinen die ,,Noch Mitarbeiter“ zu diesem Skandal?
-
Wie so oft stimmt halt nur die Hälfte in den Artikeln von IP.. 🤷🏼♂️ Hässig macht sich ja nicht die Mühe, die Hintergründe zu recherchieren. Er wollte einfach schneller sein als die NZZ.
-
-
Die Kunden bekommen meistens nichts mit. In Workshops wird besprochen wie man Schäden ablehnen kann. Denn die Ziele sind längst nicht mehr verkaufen, sondern sparen ünd über Leichen gehen. Die Mentalität dieser Firma ist längst am Arsch! Die GL nimmt sich zu wichtig und die Leute haben längst die Realität zum Job verloren. Schäden ablehnen, Mitarbeiter entlassen, danach verkaufen sie ihr eigenes Haus in Adliswil, dann Act 2020 und nun Callcenter😂😂😂 Mir tun die Leute Leid, welche 50+ sind und keine Möglichkeiten haben weg zu gehen. Aber all die anderen die gerne für diese Firma unterwegs sind einfach nur krank! Ihr lügt die Kunden an und unterstützt diese Sekte. Wacht auf verschwindet… P.S Das HR rund um JP Schmid (auch so ein Möchtegern) sollte sich um die GL kümmern! Diese ist längst nicht Konform und Finma tauglich….. Viel Spass auf der Titanic😀
-
Wow, Klartext im Quadrat.
-
… und ich würde gerne mal, den Compliance-Bericht zum CEO und seiner wahren Liebe sehen. Die Dame hat ja wundersame Beförderungen erlebt, bevor sie dann den Weiterflug zur Rückversicherung antreten durfte. Hat das eigentlich nie gestört, irgendjemanden?
-
-
Was dieser Andreas Krümel von der Axa bei der Generali in den letzten Jahren geboten hat…. Einfach schwer zu schlagen! Was bist du nur für ein trauriger Mensch? Und was seit ihr alle für Menschen bei solch ein Betrieb zu arbeiten?!
-
Bei der PostFinance würde wohl kaum jemand nochmals auf TCS setzen. Die meisten der grossen Versprechen und flashy Präsentationen von TCS haben sich im Nachhinein als Schall und Rauch herausgestellt.
Generali würde gut daran tun, sich das nochmals zu überlegen… -
Aus eigener Erfahrung bei einem Finanzinstitut kann ich sagen, dass die Auslagerung von IT Infrastruktur und Services nach Indien mittel bis langfristig wesentlich höhere Gesamtkosten verursacht als Einsparungen. Beispiele: Die Lohnkosten dort steigen rasant, das Verständnis für Qualität ist in Indien nicht gleich wie bei uns, der Inder arbeitet genau nach Wort und Komma und nicht weiter, die Integration in unsere Prozesse und Denkweise ist äusserst schwierig bis unmöglich….
-
Aus eigener Erfahrung bei einem Finanzinstitut kann ich sagen, dass die Auslagerung von IT Infrastruktur und Services nach Indien mittel bis langfristig wesentlich höhere Gesamtkosten verursacht als Einsparungen. Beispiele: Die Lohnkosten dort steigen rasant, das Verständnis für Qualität ist in Indien nicht gleich wie bei uns, der Inder arbeitet genau nach Wort und Komma und nicht weiter, die Integration in unsere Prozesse und Denkweise ist äusserst schwierig bis unmöglich….
-
Das TCS Team in Zürich ist lokal verankert und arbeitet absolut zuverlässig. Die Entscheidung von Generali ist nachvollziehbar.
-
Ich kenne den Laden aus meiner jüngeren Vergangenheit😂 Wer’s glaubt wird seelig.
-
Ich kenne den Laden aus meiner jüngeren Vergangenheit😂 Wer’s glaubt wird seelig.
-
-
Langweilig. Das haben alle anderen grossen Schweizer Versicherer schon vor Jahren gemacht – heimlich, still und leise.
-
TCS ist ebenfalls ein Outsourcing-Partner der Credit Suisse.
-
Gutes Marketing Naming: Wir outsourced zum TCS, da kann kein Schweizer was dagegen haben.
Spass beiseite, Covid-19 wird missbraucht für alle Kostenprogramme die vorher nicht salonfähig waren
-
Eigentlich traurig und ich finde auch kriminell, dass auf diesem Blog streng vertrauliche Firmen-interne Informationen abgebildet werden. Und es heisst sogar noch, dass diese Informationen „strictly confidential“ sind. Ich hoffe, dass Generali gegen IP vorgeht und dass die Person, welche diese Informationen IP zur Verfügung gestellt hat, die gerechte Strafe dafür erhält.
-
Wer meint denn heute noch, dass ein strictly confidential Dokument im geschlossenen Kreis verbleiben würde? Wahrscheinlich nur noch Sie!
Derjenige, der das Dokument im Irrglauben der ewigen Vertraulichkeit erstellt hat, müsste einer Strafe zugeführt werden.
-
IP hat mit der Publikation kein Gesetz verletzt, im Gegensatz zum/zur internen/externen Mitarbeiter/in, welche/r das Dokument an IP zugespielt haben dürfte. Geschäftsgeheimnisse sind durch Arbeitsvertrag geschützt.
-
Streng vertraulich negativen Sinne.
Es wird kein positives Geschäftsgeheimnis preisgegeben, welches also die Generali einen Wertbewerbsvorteil kosten könnte.
Secret of shame, eher.
-
Ach soo, nicht das Handeln der Generali ist kriminell und verachtenswert, sondern der überbringer der Botschaft. Sen Hubert, steigen Soe bitte vom Elfenbeinturm runter und machen Sie die Augen auf! So hörig kann man nicht sein. Ausser Sie sind ein Expat der davon profitiert.
-
Tja lieber Hubert – so ist das nun mal in unserer Informationswelt ! Daten sind das Gold, mit denen gehandelt wird. Die Generali hat einfach nicht aufgepasst, wenn solch ein Geheimprojekt an die Öffentlichkeit kommt. Und je mehr Personen dabei involviert sind, desto weniger kann man eine Geheimhaltung garantieren.
-
Sen Hubert = Fake = Generali Mitarbeiter!
Die Kunden müssen wissen wofür sie Prämie bezahlen! Hoffentlich macht die Generali Konkurs!!!!
-
-
Wenn hier Arbeitsplätze ausgesourced werden sollen, dann müssen in erster Linie Ausländer ebenfalls ausgesourced bzw. nach Hause berordert werden.Da kann die Begrenzungs Initiatiave Wunder bewirken.Leider muss es dann heissen „Schweizer zuerst“.Die Masseneinbürgerung hat da jetzt schon nicht mehr korrigierbare Tatsachen geschaffen.Ob die Schweizer es endlich merken, dass ihnen der Brotkorb immer höher gehängt wird?Nichts gegen Ausländer, die uns NICHT konkurrenzieren.
-
Eine indische Geschäftsleitung, die aus Bangalore heraus die Geschicke der Generali führen, wären sicher viel günstiger! Und die Qualität kann darunter ja auch nicht leiden.
-
Was heisst, „..die uns NICHT konkurrenzieren…“ für Sie…? Jobs, dei sonst kein „Schweizer“ machen möchte, weil er/sie sich zu schade dafür empfindet? Wir leben in einer etwas anderen Realität: leider gibt es auch „Schweizer“, genauso wie andere Nationalitäten, die einfach nicht geeignet sind für einen bestimmten Job. Somit ist diese Aussage immer m it Vosicht zu geniessen udn klingt recht reisserisch. Aber hier im konkreten Fall geht es doch auch um etwas Anderes: im inernationalen Markt kann ein Unternehmen (leider) oft nur noch bestehen, wenn die Kosten so minimal wie möglich gehalten werden. Mutter sitzt nunmal in Italien und sieht es nicht schweizerisch sondern global. Und im globalen Vergleich haben wir in der Schweiz in der Tat mit die höchsten Lohnkosten (inklusive Nebenkosten wie PK etc, insb. leider für ü50). Ich stehe auf Ihrer Seite, dass es nicht angehen kann, immer nur auf die Kostenbremse zu drücken. Doch müssen auch wir uns in der Schweiz mal fragen, ob wir uns den neuen Gegebenheiten der internationalen Märkte hingeben möchten udn auch für weniger Lohn arbeiten. Denn auch Realität ist, dass der berühmte Warenkorb in den letzen Jahren auch in der Schweiz nicht teurer sondern im Schnitt günstiger geworden ist. Und ja, es ist ein Riesenmist, doch es nützt leider nix, wir müssen Lösungen finden. Die Ausländerfrage ist generell, aber insbesondere in diesem Zusammenhang, leider am Wenigsten geeignet.
-
Laut Ihrem Kommentar sollten also Ausländer nur die Jobs machen die, die Schweizer nicht machen wollen?
-
Uiuiui. Das lässt tief blicken. Wenn Ihnen Ausländer, mit weniger Netzwerk, weniger Kontakten, eventuell weniger Sprachkenntnissen, den Job streitig machen, liegt es vielleicht nicht an den Ausländern, sondern nur daran, dass Sie ein rassistisches Arschloch sind.
-
Ja es arbeiten und leben ja so viele eingebürgerte und nicht eingebürgerte Inder in der Schweiz…
Ausserdem wie wollen Sie mit der Initiative die Aktion stoppen? Die Leute werden gar nicht in der CH arbeiten! Die arbeiten von Indien aus.
-
-
Boykottieren!
-
Wollen Sie Service mit indischer Qualität, aber schweizer Preise bezahlen, welche ausschliesslich für stumpfsinniges aggressives Marketing eingesetzt wird? Willkommen bei Generali!
Do the needfull!
-
…
-
Thank you for your request.
Master Pikett, please advise.
-
-
Die schweizerische Bevölkerung wird in den nächsten Jahren massiv verarmen, -dazu sind alle Pläne vorhanden.
Der Bundesrat und die Bundesverwaltung spielt bei diesem Plan mit, -Ihr Ziel ist die Schweiz in die EU zubringen.
Die Demokratie wird von den Eliten benutzt um mit ihr immer wieder Keile in die Bevölkerung zu treiben, nach dem Prinzip teile und herrsche.
Die Schweiz wird nach wie vor durch „ROM“ gesteuert.-
Genau. Und dazu dienen die Propagandamedien, welche im Gegensatz zu IP durch den Bundesrat subventioniert werden.
Empfehle einen Blick in den „Mediennavigator“ von swprs… -
Vatikan meinen Sie mit ROM? Wir können hier auch Klartext niederschreiben.
Es ist sowieso kein Geheimnis, dass die Schweiz für die Elite ein Spielplatz war über die letzten 60 Jahre und dadurch auch massiv profitiert hat.
-
-
Wenn das so weitergeht in der CH wird unser Nachwuchs emigrieren müssen (Adieu Beiträge in die 1. und 2. Säule), denn es wird keine Jobs mehr im Dienstleistungssektor (und genauso in vielen anderen Branchen) geben. Zum einen Digitalisieren was das Zeugs hält (Qualität kein Thema mehr), was nicht geht in Billigländer verschieben, viele ü50 entlassen (wird immer mehr Sozialfälle geben sowie Steuerausfälle) und von ganz Europa studierte Jugend einfliegen, die den Jungen und Alten auch zu schaffen macht (die eingeflogenen Kosten weniger, sagt man). Wenn denn die Mittelschicht ganz zerbröckelt, ihre Hypotheken nicht mehr zahlen kann und sich vieles andere nicht mehr leisten kann, werden auch viele andere Branchen zusammen mit dem Staat (wieder fehlende Steuereinnahmen) in die Abwärtsspirale geraten. Man kann nicht mal mehr fragen, wann hört das auf? Es hört nicht auf, weil die Unternehmen gar keine Bindung am Standort Schweiz haben (warum wohl?!).
Hoffentlich geschieht ein Wunder und es machen sich neue Türen (ARBEIT für die Erwerbsfähigen), damit sich hier die Wirtschaft nicht ganz von alleine auflöst.-
Meinen Sie mit Nachwuchs Leute, die ins Call Center gehen 🙂 ?
-
Ich denke, das das Handwerk wieder einen Aufschwung nehmen könnte. Uns Bürogummies kann man mit Automaten ersetzen oder die Tätigkeit nach Indien oder sonst wo auslagern. Aber im Handwerk ?
-
-
Mit Inder geht´es minder.
-
Dank Lockdown, BAG & Bundesrat wird es keinen grossen Aufschrei geben. „Wir haben es sehr gut gemacht.“
-
Leider ist das nichts anderes als dass, was die Credit Suisse Schweiz AG schon vor Jahren im IT Bereich vollzogen hat. Die indisch, amerikanische Firma Cognizant lässt grüssen.
-
Eine katastrophale Firma! Egal wann, permanent musste gespart werden. Die Löhne sind im Branchenvergleich miserabel. Generali ist bekannt für hohe Fluktuation und eine ganz üble Firmenkultur.
Zudem mehrere Dummschwätzer in der GL wie Schmidli vom Anlagebereich oder JP Schmid vom HR. -
Ich bin seit 25 Jahren seht zufrieden mit der Generali. Hatte 3 kleinere Fälle in dieser Zeit. Mal sehen, we sich das ganze entwickelt.
Ich bin sehr geneigt, zu einer rein schweizerischen (ALSO NICHT AXA ODER SOGAR ZUERICH) zu wechseln. Auch wenn die Prämien etwas höher sein sollten, ist das besser, als den Gewinn den gierigen Mischler-Aktionären zuzuhalten, die selber keine Leistung und Wertschöpfung erbingen.-
Rein schweizerisch? Was bietet sich da noch an, ausser Mobiliar, Basler, Vaudoise und Helvetia?
-
Das ist doch das Gute – ich kann frei wählen, wo ich mich versichern möchte. Wenn ich bei der Generali bei Anfragen in einem Call Center lande, und mir ein Mitarbeiter mit indischem Dialekt antwortet, und das vielleicht noch zum wiederholten Male – dann bin ich aber sowas von weg.
-
Basler hat Server outgesourced Helvetia Clients. Die machen es einfach in kleinen Scheiben.
-
-
Yes no problem sir.
-
Solche Firmen machen es mir einfach bei der Auswahl. Einzig mit meinem Arbeitgeber mit Polenkonkonection habe ich eine Zwangsgeschäftsbeziehung, der Rest, wie Generali, kann mich mal…
-
Die Einsparungen sind mit der nächsten Bonirunde wider weg, die Mitarbeiter dafür auf dem RAV. Und in Indien wird ja alles super laufen, wie die Informatik der CS wo nach Indien ausgelagert wurde zeigte! Aber Hauptsache oben darfs ein Milliönchen mehr sein!
-
Meine Generali Policen sind so gut wie gekündigt! Ich plaziere meine Versicherungen bei Instituten, welche auch hier Arbeitsplätze unterhalten. Kleiner Tipp: man kann Policen auch im Schadenfall kündigen. Nur so, falls Dir kürzlich mal was geklaut wurde…
-
ad IP: wo ist das Problem? Indien ist schön, die Leute nett und die Mädls top. Ich würd gerne dort arbeiten gehen 😉
-
Warum gehen Sie dann nicht; es gibt noch Flüge dorthin.
-
eehhhh… dann aber auch zu einem Inder-Lohn, gell…. 😉
-
-
Danke für die Info, alle Policen heute gekündigt.
-
Generali, die verstehen business 2020.
War da nicht grade noch der Bericht mit den Italia Mafia Bonds in der FT, bei denen die banca generali zuschlug?
-
Von wegen, die Globalisierung sei vorüber wegen Corona, Nationalismus etc. Mit Digital geht es erst richtig ab.
-
Am Ende kostet Outsourcing IMMER mehr. Kurzfristig gespart und die Manager können damit ihre Boni sichern.
-
Interessant was alles passiert. Die Swiss Life hat seit dem Outsourcing ca. 10x höhere IT Kosten. Dies wird aber so kaschiert, dass man seit Jahren langjährige Mitarbeiter und ü50 entlässt. Da spart man massiv an Lohn- und PK Kosten welche dann in die überhöhten IT Kosten der Inventx fliessen. Und die Chefetage kassiert ungeniert weiter ab. Ich frage mich schon lange warum man noch solchen Firmen vertraut.
-
Sl muss IT von Inventx beziehen….
Schlussendlich ist der SL ex Boss Yvo Furrer Verwaltungsrat von Inventx… -
1:1 EY…
… immer mehr Outsourcing nach Indien
… Mehraufwand bei den Mitarbeitern durch Supervision und ausbügeln von Fehlern, welche in Indien gemacht werden. Somit doppelter Aufwand/Kosten
… Kündigung von ü50 Mitarbeitern
-
-
man sollte grundsätzlich nur noch mit firmen verträge abschliessen,
die auch persönlich erreichbar sind, wenn was ist.
lieber etwas mehr zahlen, dafür sich nicht aufregen müssen.
die leidige entwicklung sieht man leider auch bei unseren „schweizer“
firmen.
wenn was ist, muss man als vertragspartner über die hotline und dann meldet sich jemand oder eben nicht usw.
keine direkte telefonnummer, nicht mal eine email adresse, irgend ein formular, dass nicht passt und niemand weiss, ob das ankommt und wo.
nein danke!
im weiteren erwarte ich für schweizer preise, auch schweizer personal
und schweizer service!-
Vielleicht läuft das Programm „ GENERALI SCHWEIZ SUCHT DIE «HELDEN GEGEN EINSAMKEIT» zuwenig und es braucht noch mehr …
-
-
Traurige Arbeitswelt. Entweder wartet die 50+ Guilloutine, die Auslagerung an die Kollegen Rajiv / Ajay, McGrinsi Optimierungen oder eine wirtschaftliche Krise auf die heutigen Arbeitnehmenden. Es ist Glück, wer eine Stelle auf sicher hat.
-
Die Schweizer sind Weltmeister im Jammern. Ok, vielleicht nicht die Schweizer sondern die Deutschen. Aber Platz 2 gehört garantiert den Schweizern.
-
Interessant was alles passiert. Die Swiss Life hat seit dem Outsourcing ca. 10x höhere IT Kosten. Dies wird aber so…
Wollen Sie Service mit indischer Qualität, aber schweizer Preise bezahlen, welche ausschliesslich für stumpfsinniges aggressives Marketing eingesetzt wird? Willkommen bei…
Wenn das so weitergeht in der CH wird unser Nachwuchs emigrieren müssen (Adieu Beiträge in die 1. und 2. Säule),…