Bitcoin steigt wieder. Und zwar gewaltig. Von einem Zwischentief von knapp über 5’000 Dollar im März hat sich der Preis eines Bitcoins auf rund 19’000 Dollar fast vervierfacht. Auch die anderen Cryptowährungen ziehen mit.
Crypto-FOMO setzt wieder ein. „Fear-of-missing-out“. Wer jetzt nicht dabei ist, wird es wahrscheinlich für immer bereuen. Hätte ich doch nur gekauft.
Nur: Seit dem letzten Mal, als Bitcoin so rasant anstieg, im Dezember 2017, ist die wichtigste Frage immer noch nicht wirklich geklärt:
Was zum Teufel ist eigentlich Bitcoin?
Keiner vermag es wirklich zu beantworten und niemand versucht es.
Es geht schon los beim Namen. „Bitcoin“ setzt sich aus zwei Teilen zusammen.
Ein „bit“ ist die Abkürzung für „binary digit“, eine Binärzahl, und hat entweder den Wert „0“ oder „1“.
Bit kann gemäss Wikipedia auch als Masseinheit für eine Datenmenge oder einen Informationsgehalt verwendet werden. Soweit so gut. Es ist digital.
Die Definition von „Coin“ lautet aber gemäss Cambridge Dictionary wie folgt: „A small, round piece of metal, usually silver or copper coloured, that is used as money“.
Ein Bitcoin wäre dann also kein „Coin“. Kauft sich jemand ein Bitcoin, erhält er weder etwas Kleines noch etwas Rundes oder gar Metallenes. Trotzdem wird Bitcoin bildlich praktisch immer wie eine Goldmünze dargestellt.
Schon klar, es braucht halt eine Visualisierung für das virtuelle Produkt Bitcoin, und praktisch jeder Mensch weiss, dass eine Goldmünze wertvoll ist – und Bitcoin soll halt auch wertvoll daherkommen.
Aber die Tatsache, dass ein virtuelles Produkt, für das derzeit 19’000 Dollar bezahlt wird, eine völlig künstliche Visualisierung benötigt, die nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun hat, ist faszinierend und erschreckend zugleich.
Und muss wohl auch damit zusammenhängen, dass nicht klar ist, was das Produkt eigentlich ist.
Bitcoin ist einfach nicht greifbar oder anderweitig darstellbar – und dann soll wohl einfach suggeriert werden, dass es Geld ist. Digitales Geld.
Im Gegensatz dazu sprach das White Paper von Satoshi Nakamoto „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ im Jahr 2008 aber noch von einem elektronischen „Geldsystem“, in dem Zahlungen ohne Bank oder Drittpartei unveränderbar werden und verifiziert werden können.
Es ging also bei Bitcoin eigentlich um das System, nicht um das Geld.
Der Begriff Coin wurde im Whitepaper dann auch explizit definiert: „We define an electronic coin as a chain of digital signatures“.
Oha. Ein electronic coin ist gemäss Bitcoin Oberguru also eine „Kette von digitalen Unterschriften“? Was ist dann aber ein halbes Bitcoin? Auch eine Kette von digitalen Unterschriften? Oder etwa nur eine halbe Kette von digitalen Unterschriften? Und ein Satoshi (ein Hundertmillionstel Bitcoin, 1 BTC = 100,000,000 Satoshi)?
Fragen über Fragen.
Interessanterweise hat sich die Definition von Bitcoin auf Wikipedia über die Jahre permanent verändert.
Wurde Bitcoin anfangs noch korrekt wie im Whitepaper als „Electronic Cash-System“ (2010) oder Peer-to-Peer Netzwerk (2011) beschrieben, änderten Wikipedia-Autoren die Definition dann ab 2012 auf Begriffe wie „Decentralized Digital Currency“ (2012) oder „Peer-to-Peer Digital Currency (2013), nur um 2014 wieder zurückzuschwenken auf „Software-based online payment system“.
Danach wurde Bitcoin plötzlich zum „Digital store of value and payment system“ (2015), also kurz beides, dann „Digital Asset“ (2016) und seit 2017 endgültig zur „Cryptocurrency“.
Erstaunlich. Aus einem digitalen Bezahlsystem wurde ein Asset und eine digitale Währung.
Aber auch in diese Schublade Währung oder Asset passt Bitcoin genausowenig wie es eine Münze ist.
„Eine Währung ist im weiteren Sinne die Verfassung und Ordnung des gesamten Geldwesens eines Staates, die insbesondere die Festlegung des Münz- und Notensystems innerhalb des Währungsraums betrifft“ sagt Wikipedia.
Und: „Währungen werden von einem Emittenten herausgegeben, heutzutage in der Regel durch die Zentralbank. Sie ist üblicherweise gesetzlich mit der Herstellung und der Emission der Währung beauftragt.
„Die als gesetzliches Zahlungsmittel konzipierte Währung ist innerhalb des Staates mit einem gesetzlichen Annahmezwang ausgestattet, das heisst, dass ein Gläubiger verpflichtet ist, die Tilgung einer Geldschuld mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel zu akzeptieren, sofern nichts anderes wirksam vereinbart wurde. Dadurch wird ihr Wert als Zahlungsmittel gewährleistet.“
Bitcoin hat keinen Emittenten, keine Zentralbank, kümmert sich um die Herstellung und Emission der Crypto-Währung, und es gibt schon gar keinen Annahmezwang. Es gibt praktisch gar keine Annahme durch niemanden.
Im Internet ist Bezahlen mit Bitcoin immer noch eine Randerscheinung. Weder Amazon, Facebook, Google oder Apple nehmen Bitcoins direkt an.
Es wird zwar an Vereinfachungen gearbeitet, Bitcoin zuerst umzutauschen und dann damit zu zahlen, beispielsweise NewsCryptoCoin Tokens oder Moonpay und Changelly werden als Wege in einem kürzlich erschienenen Blog-Artikel genannt.
Aber letztlich arbeiten die grossen Tech-Firmen an ihren eigenen Lösungen. Amazon Managed Blockchain, Amazon Quantum Ledger Database, Facebook Libra. Alles Marke Eigenbau. Ohne Bitcoin.
Auch die kürzlich gross gefeierte Ankündigung, dass es nun bei Paypal möglich sein wird, Cryptocurrencies zu halten, ist letztlich eine Luftnummer. Bitcoin und andere Cryptos können nicht dazu benutzt werden zu bezahlen; sie können nicht einmal verschickt werden.
Ab 2021 soll dies dann möglich sein, aber dafür wird dann die Cryptowährung lediglich in Fiat umgetauscht, und die Transaktion zwischen Paypal und den Gegenparteien findet in Fiat-Währung statt (Quelle: Cryptocurrency on Paypal FAQ). Paypal ist also nichts anderes als ein minderwertiges Wallet.
Noch trauriger wird es, wenn man nach physischen Geschäften oder Firmen sucht, die Bitcoin akzeptieren. In der Stadt Zürich gibt es bisher nur 20 Orte, an denen Bitcoin akzeptiert werden, und sogar im Silicon Valley sind es keine 70. Bezahl-Revolution sieht anders aus.
Fakt ist: Bitcoin wird im Jahr 2020, 12 Jahre nach Erscheinen des Whitepapers, weder im Internet noch in der realen Welt als Zahlungsmittel benutzt.
Die ursprüngliche Idee war, dass mit Bitcoin Drittparteien bei elektronischen Zahlungen ausgeschaltet werden können. Die schwache Nutzung von Bitcoin deutet darauf hin, dass dieses Problem vielleicht doch nicht so gross war?
Also von wegen Crypto“currency“.
Ist Bitcoin aber zumindest ein Crypto-Asset, ein finanzielles Asset? Wie wird es auf dem Balance Sheet aufgeführt?
Ein Komitee der IFRS Stiftung hat sich 2019 mit dem Thema beschäftigt und kommt in einem Abschlussdokument zu dem Schluss, dass Cryptowährungen keine Financial Assets sind. Als Begründung wird genannt, dass Cryptos kein Cash sind, keine Anteilsschein oder Aktie und auch kein Rechtsanspruch.
Stattdessen steckt IFRS Cryptowährungen in die Schublade Intangible Assets („an identifiable non-monetary asset without physical substance“) nach Paragraph 8 der IAS 38.
Intangible without physical substance. Das kommt hin.
Aber mit Bitcoin kann man zumindest dem Überwachungsstaat entgehen?
Weit gefehlt. „Bitcoin is not anonymous and cannot offer the same level of privacy as cash. The use of Bitcoin leaves extensive public records“ steht auf der Webseite bitcoin.org.
Jede Transaktion kann den Wallets zugeordnet und nachverfolgt werden, oftmals bis zum Ursprung. Kommt man mit dem Gesetz in Konflikt, zum Beispiel mit der Steuerbehörde, geben die grossen Exchanges auch gerne Mal die Identität von Nutzern preis, so geschehen schon im Jahr 2016.
Bitcoins sind also: keine Münzen/Coins; keine Währung; kein häufig benutztes Zahlungsmittel, weder im Internet noch in der realen Welt, also kein Cash; kein Financial Asset sondern ein Intangible Asset und nicht anonym, können somit leicht beschlagnahmt werden
Und die vermeintliche Knappheit von Bitcoin ist natürlich eine Illusion. Alternativen zu Bitcoin gibt es mittlerweile 7’780 („Cryptowährungen“ auf Coinmarketcap).
Vielleicht ist eine davon ja besser als Bitcoin? Nur welche? Und weitere sogenannte Forks bei Bitcoin, bei denen zusätzliche „Coins“ geschaffen werden, sind auch zu erwarten.
Wieso geht trotz all dieser Tatsachen der Preis von Bitcoin also trotzdem hoch?
„As it stands, trading is by far the most popular use case for cryptocurrencies, as tens of billions of dollars of crypto assets now change hands each day across the most popular cryptocurrency spot and derivatives exchange platforms“, so der Blog Financemagnates.
Viel schöner kann man es nicht formulieren.
Die Hoffnung auf spekulative Kapitalgewinne treibt den Preis. Es ist eine Blase. Nicht mehr und nicht weniger.
Die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken – ohne dass in gleichem Masse Güter und Dienstleistungen produziert wurden – befeuert die Spekulation noch weiter (siehe als Beispiel die Geldmenge M1in den USA).
Wer noch nicht dabei ist und mitzocken will, nehme seine hart oder nicht so hart verdienten Schweizer Franken und kaufe sich davon einen gewissen Platz auf der Bitcoin Blockchain.
Der Preis geht dann hoch, weil die Menge an Plätzen künstlich limitiert wurde (übrigens bei fast allen der 7’781 Cryptowährungen).
Dann hoffe man darauf, dass sich in Zukunft ein sogenannter „Greater Fool“ findet, der zu einem noch späteren Zeitpunkt trotz den steigenden Preisen noch mitspielen will und einem diese „Kette von digitalen Unterschriften“ für mehr Schweizer Franken wieder abkauft.
Eigentlich ganz simpel. Get rich quick.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Na ja, wenn einer von 7781 Coins auf CoinMarketCap spricht und tatsächlich nur 3897 Cryptocurrencies gelistet sind, scheint die Optik nicht wirklich klar zu sein.
Aber… wie will eine beschränkte Optik Bitcoin verstehen und erläutern, wenn nicht mal die Klarheit besteht vierstellige Zahlen richtig zu erkennen und zuzuordnen ??? -
Alde was laaabeerrsch duuu ???
„Bitcoin und andere Cryptos können nicht dazu benutzt werden zu bezahlen; sie können nicht einmal verschickt werden.“haha
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Er redete hier von Paypal. Stimmt schon – dort hält man nur ‚bitcoin tokens‘. Sonst recht traurig, der Artikel – es ist weder Münze noch Metall… Der Autor hat die Kraft und Wichtigkeit von Memes nich nicht erkannt.
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Klingt, wie all die lustigen Artikel Ende der 90er Jahre, welche den Sinn des Internets in Frage gestellt haben -> „Dieses World Wide Web wird wieder verschwinden und so etwas brauchen wir nicht“…
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Ich erinnere mich noch an die Handy-Hasser, welche stolz waren, kein Handy zu haben. Telefonzelle würde schliesslich genügen 🙂
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OK Boomer. Bitcoin ist tot.
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Bitcoin kann man auch so lesen: B it coin = be it coin = fiat money.
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Offenbar ist diese Ersatzwährung gut für Menschen, deren Staaten eine schlechte Währung haben, bsp. Nigeria. Die Nigerianer sind die grössten Bitcoinanwender, da können die Weltbankherrscher noch lange hirnen.
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Genau, d.h. für alle.
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Cooler Artikel, danke vielmals. Würde Euch gerne etwas spenden dafür. Akzeptiert ihr auch Bitcoin?
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Spannend, verständlich und neutral, sehr zu empfehlen: https://cryptomonday.de/bitcoin-vs-gold-was-ist-besser-ist-btc-das-digitale-gold/
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„neutral“ ???
letzter Abschnitt von der Seite „cryptomonday“
„Worauf wartest du noch? Möchtest du nur darüber lesen oder es in die eigenen Hände nehmen? Starte deine Investition noch heute!“
Eine ganz „neutrale“ Aufforderung. Es folgt ein direkter Link zu einer Verkaufsplattform.
LG Rudi Müller
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Der dümmste Artikel zum Thema den ich je gelesen habe!
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Nur weil die eine bestimmte Abhängigkeit gegen eine Andere ausgetauscht wird, meinen gewisse selbsternannte moderne Euphoriker, sie seien mit Cryptos unabhängig und sicher…?! Soll jeder mit seiner Kohle anstellen was er will, doch Cryptos sind und bleiben in meinen Augen Fresh-Air-Tokens, mehr nicht!
Dennoch ist die Technologie als solches interessant und eröffnet neue Möglichkeiten – als unabhängiges und sicheres Zahlungsmittel jedoch untauglich – genauso wie unser Fiat-Money, alles warme Luft!
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Ob es Bitcoin ist kann heute noch niemand sagen. Aber die Welle ist losgetreten. Dezentrale Kryptowährungen basierend auf der Blockchain werden die Finanzwelt von Grund auf verändern. Die Leute fangen endlich an zu begreifen wie das momentane Finanzsystem funktioniert. Ein Grosser nach dem anderen springt auf den Zug auf. Milliardäre die vor 3 Jahrne noch über Bitcoin gelästert haben sind nun selbst investiert. Gleiches gilt für grosse Fonds und deren Manager. Jeder der jetzt dagegen ankämpft statt über den Tellerrand zu schauen wird aussen vor gelassen.
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Diese Antwort zeigt einmal mehr, dass nicht nur dieser Artikel sondern auch gewisse Menschen von der Evolution nicht gleich behandelt wurden. Der grosse Vorteil daran ist, dass es immer Verlierer geben wird welche es nicht einmal merken…vielen Dank 🙂
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So ein Quatsch.
Bitcoin wird sehr wohl such zum Zahlen verwendet.
Bei Uns in dr Praxis kann man über Bitpay zahlen und das wird von unseren Kunden auch genutzt und geschätzt.
Und glaubt mit Bitcoin hat Zukunft. Vielleicht sollten die Konservativen Bankfrizen sich einfach mal gedcheit informieren und besser einlesen bevor so ein Text publiziert wird.-
8 Fehler in dem kurzen Text. Das muss man auch zuerst mal hinkriegen. Aber ich bin ja nur ein „Konservativer Bankfriz“.
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Ob das Kapital auf dem Bankkonto oder in den Kryptos (durch Verbot) auf Null entwertet wird, spielt schlussendlich keine Rolle.
Hauptsache der Rettungsversuch des Kapitals bei der Entwertung auf Null erfolgt ausgewogen 🙂
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Dieser Artikel sagt folgendes über den Author aus:
– schlechte Recherche
– kein Krypto-Verständnis
– Voll!d!otBitte das Bitcoin „Whitepaper“ und das Buch Bitcoin-Standard lesen, du hast Bitcoin, Dezentralität und die Blockchain NICHT verstanden!
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Wie kann man, entschuldigung für die Ausdrucksweise, so eine Schei*** schreiben, wenn man überhaupt keine Ahnung von gar nichts hat. Peinlich dieser Artikel
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Einfach unglaublich. So einen schlechten Artikel habe ich noch nie in meinem Leben gelesen! Wer hat das geschrieben?
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Wenn man von einer Sache keine Ahnung und nicht verstanden hat sollte man nicht darüber schreiben…
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Ja genau. Überlege: Was für Werte sind limitiert? a) Land, b) Grosse Meisterwerke, c) sehr langfristig die meisten „commodities“, und d) 25 Mio. Bitcoin – praktisch alles andere gibts / wird es, im Überfluss geben – vor allem Papiergeld von Notenbanken….
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Hier wird der Beitrag genau aufgelöst.
https://youtu.be/HxXF2odTmNIDanke Sunny Decree für die Aufklärung an den Verfasser.
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Hervorragender Artikel. Bitcoin kann nicht vernünftig erklärt werden und was nicht erklärt werden kann, ist unseriös. Die Kommentare zeigen zudem: Die Bitcoin-Anhänger tragen sektenähnliche Züge.
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Bitcoin kann problemlos vernünftig erklärt werden. Man muss es jedoch auch verstehen (wollen).
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Interessant wie konservativ und „in the box“ sie denken. Ich denke, dass sie extra negativ schreiben, um Aufmerksamkeit zu gewinnen oder weil sie wirklich glauben, dass Bitcoin nichts Wert ist.
Das Geld, was der Mensch erfunden hat, musste auch Mal zuerst Akzeptanz finden. Wieso hätte ich damals einfach gedrucktes Papier, das keinen materiellem Wert hat, mit Gold ersetzen sollen? Ich gehe nicht ins Detail, erweitern sie ihre Perspektive und Ideen. Bitcoin ist zurzeit sehr volatil, weil es sich noch am Finden ist. Es ist noch nicht bei der Mehrheit angekommen. Die Akzeptanz als Zahlungsmittel ist beschränkt. Das heisst aber nicht, dass Bitcoin sich nicht durchsetzen wird. Ich empfehle euch mal die Adaptionskurve eines Produkts anzuschauen. Jedes Produkt beginnt mit einer Idee, gefolgt von der Akzeptanz danach von der Kommerzialisierung. Aber jedes Produkt hat auch ein Lebensende. Vielleicht ist das Ende des jahrhunderte alten Produktes „des Geldes“ gekommen und der Beginn eines neuen Systems steht an.
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Ja, und vermtulich werden 99 von 100 Produkten nie akzeptiert und verschwinden im Friedhof der gescheiterten Innovationen und Ideen. Drehen wir den Spiess doch mal um: Warum soll sich ausgerechnet Bitcoin durchsetzen, wo es doch über 7’000 Alternativen dazu gibt? Es ist ja selten so, dass diejenige Firma oder Person, die als erstes eine Idee aufgegriffen hat, am Ende jene ist, die sich durchsetzen kann. Dafür gibt es ebenfalls unzählige Beispiele.
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Hier sieht man wohl, was Dinosaurier von Säugetieren gedacht hatten. Solange es Dinosaurier noch gab.
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Es gibt viele dumme Argumente der Bitcoin-Hasser, aber das ignoranteste ist „BTC wäre eigentlich nichts wert, darf nichts wert sein, der intrinsische Wert wäre gleich Null“. Nun, dasselbe könnte man auch über Gold sagen. Und: Sie können BTC jederzeit gegen Cash verkaufen und ein Auto, ein Boot, ein Haus, was auch immer kaufen. BTC ist also offensichtlich seit seiner Existenz etwas wert. Aber eben…
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BTC ist die Tulpenzwiebel mit der z. Zt. fleissig spekuliert wird. Anteressant für die Zuschauer, gefährlich für die Teilnehmer. Schon süss wenn die Generation U20 glaubt ihren schnellem und bequemen Weg zu Reichtun gefunde zu haben. Und die Banken, gegen die ja BTC gerichtet sein soll, heizen die Spekulation fleissig an. Wenn dann aber eines Tages genügend „BTC-Millionäre“ Kasse machen wollen um die standesgemässe Villa zu bezahlen wirds lustig…
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Yo aber, #TSLA soll man in dem Fall kaufen, oder wie? Und sowieso, die Zentralbanken drucken Geld wie verrückt. Gold? Immobilien? Alles nicht endlich.
Klar, es gibt jede Menge Sh*tcoins und viel Unfug in der #Crypto Szene, aber es muss mir keine(r) erzählen, dass #Bitcoin ein Fail ist, denn die Technologie ist #Opensource, die Menge limitert (21 Mio, die Gametheory gibt das her), an der #Privacy wird gerade aktuell mit #Taproot gearbeitet, die Forks (Bitcoin Gold, Bitcoin Cash,…) sind keine Gefahr, auch nicht die #Quantenkomputer (denn dann sind die Payment Dienstleister und auch die Banken (!!) auch in Troubles).
Ist ja alles keine Kunst, man muss nur ein wenig Softwarekenntnisse an den Tag legen wollen.
Bonus: Realtime #Payments gibts mit #Lightning Network. Yep 😉
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#bullshit
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Absolut richtig. BTC ist grundsätzlich sehr einfach zu verstehen (technisch). Wie man in diesen ganzen Diskussionen sieht, sind die volkswirtschaftlichen, sozioökonomischen, gesellschaftlichen etc. Konsequenzen aber um so schwieriger zu verstehen…
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Bitcoin ist ein Ponzisystem. Eines Tages kassieren die Macher ab und dann taucht der Bitcoin auf Null. Der beste Beweis dass Bitcoin nichts wert ist: Versuchen sie Bitcoins in Franken oder eine andere Währung zu tauschen. Es ist fast unmöglich, vor allem für grössere Beträge. Viel Glück.
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Dasselbe galt auch für Ostmark, Rubel oder Simbabwe-Dollar. Weder Geld noch Bitcoin haben einen intrinsischen Wert.
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So ein quatsch. Haha. Ich habs nicht nur versucht sondern schon mehrmals gemacht. Ging mit UBS, CS und gibt überhaupt keine Probleme, solang es Dokumentiert ist woher das Geld stammt. Lesen und verstehen Sie das Whitepaper dann könnten Sie vielleicht fachlich argumentieren.
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Wieso sollte man Bitcoin nicht in Franken tauschen können?
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Bitcoin ist DIE Lösung für Steuerhinterziehungen und Schwarzgeld Deals. Früher hatte man eine Firma auf British Virgin Islands welche Rechnungen an die eigene Firma stellte. Über die BV Kreditkarte hat man dann das Geld bezogen. Ein ähnlicher Ansatz ist über Bitcoin möglich. Jede Firma die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptiert macht sich mitschuldig.
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In diesem Fall investieren UBS, Julius Baer etc. ganz gross in Bitcoin? Die kennen sich mit Schwarzgeld und Steuerhinterziehung am besten aus…
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BTC anonym zu kaufen ist zwar möglich, aber nicht einfach und in der Regel auch nicht der Weg des Erwerbs. Natürlich können Steuerbehörden sehen, wann ich wie viel Geld an eine Exchange überwiesen habe, um dort – na was? – Kryptowährungen zu kaufen.
Eindeutige steuerliche Richtlinien wären ein großer und wichtiger Schritt zur weiteren Etablierung von BTC.
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Wenn man sich mal das IFRS-Paper ansieht muß man eigentlich fragen: was ist denn nun ein „bitcoin“? Denn wenn ein „bitcoin“ alles das NICHT ist, was dort aufgeführt wird, bleibt die berechtigte Frage übrig, womit man es dabei zu tun hat. Und an dieser Stelle scheint es ein erhebliches Erklärungsdefizit zu geben, was auch hier dadurch zum Ausdruck kommt, daß zur „Erklärung“ stets auf irgendjemanden verwiesen wird, der das angeblich zweifelsfrei erklären kann. Offenbar geht es nur noch darum ein lustiges Konstrukt vor Kritik abzuschirmen.
Dabei ist es nicht so schwer ein Modell zu finden, welches wenigstens die Funktionsweise von „bitcoin“ einigermaßen adäquat beschreibt: es ist im Grunde ein FIAT-Geldsystem, nur mit dem Unterschied, daß es in diesem System kein FIAT-Geld – also Bargeld – gibt. Die erste Konsequenz daraus ist, daß es Transaktionen ohne eine Einbeziehung des Kontensystems nicht gibt. Wenn ich mich recht erinnere ist bei der Diskussion um die Abschaffung von Bargeld stets ein Argument der Verteidiger, daß Bargeld eine kaum kontrollierbare Zahlungsweise ermöglicht, was dann in dem Slogan gipfelt: „Bargeld ist geprägte Freiheit!“ Bei „bitcoin“ gibt es diese geprägte Freiheit von vornherein nicht, weil es ja offenbar keine (vertretbare) Sache gibt, deren Übergabe einen Kauf final abschließen könnte, denn ohne den Rückgriff auf die „blockchain“ bzw. deren Bestätigung kann eine „bitcoin“-Transaktion nicht durchgeführt werden. (Denn ob irgendwelche ausgedruckten hash-Ungetüme tatsächlich eine „bitcoin“-Transaktion ermöglichen kann man zwar glauben, aber nur sehr umständlich nachprüfen, mal abgesehen davon, daß diese mittels eines Kopierers vervielfältigt werden können.) Das führt zu Schlußfolgerung No. 1: die oben dargestellten „bitcoin“-Münzen existieren nur als Anschauungsmaterial, NICHT als Zahlungsmittel! Man könnte auch sagen, die „bitcoin“-Münzen sollen etwas darstellen, was sie aufgrund der Konstruktion des „bitcoin“ überhaupt nicht sein können. Aber Mimikry ist ja auch ein alt-ehrwürdiges natürliches Täuschungsmanöver!
Eine weitere Konsequenz aus diesem Vergleich ist die Differenz, die sich aus der Art der Emission des „Rechenelements“ ergibt: in einem FIAT-Geldsystem (auch ohne Bargeld) entscheidet immer noch die Zentralbank darüber, ob Geld-„Recheneinheiten“ emittiert werden oder nicht. Bei „bitcoin“ operiert zu diesem Zweck ein Algorithmus, welcher die Emission eines beschränkten Volumens an Recheneinheiten steuert, wobei der Energieverbrauch mit zunehmender Annäherung an die Maximalgrenze immer weiter steigt. Dieses Prinzip ähnelt in fataler Weise dem Goldschürfen (mining) früherer Jahrhunderte, wo es auch darum geht, den (begrenzten) Bestand an Gold mit unmenschlichem Aufwand aus der Erde zu kratzen, nur um dieses Metall dann in Tresoren wieder zu versenken. Die Auswirkungen dieser exogenen Beschränkung führte dann zu dem Dictum über das „barbarische Relikt“, welches fälschlicherweise Keynes zugeschrieben wird:
https://marginalrevolution.com/marginalrevolution/2011/10/who-first-called-gold-a-barbarous-relic.html
Das heißt letzten Endes, daß „bitcoins“ weder flexibel genug sind, um als Abrechnungssystem zu taugen, noch schnell genug sind, um die anfallenden Zahlungsprozesse abwickeln zu können. Böse Zungen behaupten ja deswegen auch, der „distributed ledger“ sei eine teure und langsame Datenbank. Daraus ergibt sich Schlußfolgerung No. 2: ein CBDC ist gegenüber „bitcoin“ wesentlich schneller und flexibler und ist, aufgrund der inhärenten Stabilität auch ein Zahlungs- und Wertaufbewahrungvehikel und nicht ein bloßer Spekulationshashtag.Auch wenn die Operationsweise vergleichsweise schlüssig dargestellt werden kann bleibt die Frage was denn nun ein „bitcoin“ ist nach wie vor nicht beantwortet, denn da sich ein „bitcoin“ nicht in einem „wallet“ befinden kann (dort befinden sich lediglich die sog. „private keys“), müßte sich ein „bitcoin“ irgendwo „im Netz“ befinden – aber wo? Die Schlußfolgerung aus der Funktionsweise eines FIAT-Geldsystems ohne FIAT-Geld würde dagegen letzten Endes nahelegen, daß das „bitcoin“-Abrechnungssystem ein analoges Konstrukt ohne existierendes Zahlungsmittel ist. (Daß das WZG es fertigbringt Schuldverhältnisse als „gesetzliche Zahlungsmittel“ zu definieren, macht die Sache nicht besser, mal abgesehen davon, daß meines Wissens der „distributed ledger“ im Unterschied zu einer (Zentral-)Bank keine Rechtspersönlichkeit besitzt.) Das heißt aber direkt und ohne Umschweife, daß bis zum Beweis des Gegenteils gilt: es existiert keine Sache „bitcoin“.
Behauptungen alleine sind nicht gültig…
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Solche Boomer-Rants erinnern mich an Pferdekutschenhersteller um 1900, die meinten, das Automobil sei bloss eine vorübergehende Mode, weil: stinkt, macht Lärm, ist langsam und gefährlich. Um Gorbatschow zu zitieren: „Ich glaube, Gefahren warten nur auf jene, die nicht auf das Leben reagieren.“
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L.H. stellte in seinem Artikel, der eine umfassende und gute Zusammenfassung über Bitcoin ist, eine Frage nicht. Nämlich die irrsinnigen Stromkosten, die diese System verursacht. Es braucht mehr Elektronik als jeder herkömmliche Zahlungssystem der Zentralbanken. Warum? Es ist ein Punkt zu Punkt System und kennt den Giro als Ausgleich der Zahlungen nicht.
Alles was das europäische System seit dem 12. Jahrhundert kennt, nämlich die gegenseitige Verrechnung der Forderungen, kennt das Bitcoin nicht.
Wir gehen eigentlich zurück zu einem Zahlsystem ohne Giro, wie es bereits mit dem Wechsel in Lyon und Piacenza durch die genialen italienischen Banker praktiziert wurde.-
Der Stromverbrauch ist DAS Element, über das BTC Sicherheit erzeugt. Das ist kein Fehler – das ist das Betriebssystem und Herz. Mag in Zeiten der Klimadiskussion zunächst irrsinnig erscheinen. Aber, statt Geld zu drucken, die technische Basis für das Geldsystem zur Verfügung zu stellen, Geld zu sichern etc. fließt die zu verbrauchende Energie bei BTC direkt in die Sicherheit. Der verbrauchte Strom steht daher direkt in Verbindung mit dem potentiellen Preis von BTC.
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Goldschürfung verbraucht auch Energie. Das fliesst nicht einfach so aus dem Boden.
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Ich habe schon viel Blödsinn gelesen, aber so einen unqualifizierten und schlecht recherchierten Schrott habe ich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Welcher Bitcoin-Hater, oder welcher frustrierte gekaufte Banker hat diesen idiotischen Artikel geschrieben? -
Früher investierten die „Jungen“ lieber in Fonds, heute in all die Shitcoins (über 7700 Coins/Tokens gibts es mittlerweile), welche zum grössten Teil nur laue Versprechungen, oder nackter Betrug sind. So enden die meisten Coins und Tokens in digitalen Müllhalden, den Pink-Sheets der digitalen Welt. Der Bitcoin hingegen ist der König, da die meisten Währungspaare gegen Bitcoin gestellt werden, der USD der digitalen Welt quasi. Als Zahlungsmittel sieht niemand den Bitcoin (Transaktionen zu langsam und zu teuer), ausser vielleicht ein paar Unerfahrene. Man kann den Bitcoin wie einen Goldbarren betrachten, den braucht man schliesslich auch nicht zum bezahlen eines Gipfelis. Im Grunde ist er nutzlos, aber wenn viele Leute der Sache eine Wert geben, ist sie auch von Wert.
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Bester, richtigster und verständlichster Kommentar im kompletten Diskussionsverlauf. Danke dafür!
BTC mit vielen der anderen Coins gleichzustellen ist Unfug und zeugt von Unverständnis. Alleine der Vergleich mit Stablecoins … Äpfel und Birnen.
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Bitcoin ist eine Schönwetterwährung (sie steigt parallel zu den Börsenkursen), welche zu 80 % in der Hand von etwa 7 „Whales“ ist und somit extremen Manipulationen ausgesetzt bleibt.
Noch eine ketzerische Frage: Wie lässt sich ein Bitcoinmilionär eigentlich die Stütz auszahlen?
Auf der Post haben sie manchmal ja nicht einmal mehr Tausender! Die Banken kann man eh vergessen. Und dann gibts noch die MROS!
Frage mich auch, welcher Garagist einen Benz gegen Bitcoins verkaufen würde. Und für kleine Beträge sind die Transaktionskosten sowieso zu hoch.
Fazit: Stay away from this snake oil. Gold ist king. Und Cash auch.
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Bitcoin sind so vertrauenswürdig wie die neuen Impfstoffe gegen Corona: niemand weiss wie es enden wird. Alchemisten Währung aus dem Elektroretortenkasten sehr volatil das Ganze, nur schon heute wieder einen grösseren Taucher von über USD 1’000.– gemacht eine richtige Monopoly Währung. Vorteil: nicht viel Compliance Aerger gut für Schwarz-
geldtransaktionen und Zocker die neben dem Casino noch ein bisschen in der Finanzwelt abzocken wollen. Gut für Anleger die auf die schnelle ohne Arbeit Geld verdienen wollen aber auch schnell auf die Schnauze fliegen können. -
So viel Nichtverstehenwollen in einem so kurzen Artikel… Richtig: es ist ein Zahlungssystem. Falsch: ein halber Coin wird genauso vollständig verwaltet wie ein halber CHF auf dem Konto, da offenbart der Autor profunde Inkompetenz und sollte es sich echt verkneifen, über das Thema überhaupt mit irgendeinem Anspruch zu äussern – oder er weiss Bescheid und versucht, die Leserschaft absichtlich zu vergackeiern, was wirklich nicht besser wäre. Pfui! (Danach geht es dann so weiter, Zutreffendes und Quatsch bunt gemischt – womöglich will er ja auch nur Unsicherheit schüren à la Russe… dann wär’s Demagogie in Reinkultur, das galt zuletzt bei den vorrömischen Griechen als bewundernswert…)
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Welcher Bitcoin Hater hat denn diesen Mist geschrieben? Natürlich sollte man nicht einen Kaugummi oder eine Pizza mit BTC kaufen. Hab vor einigen Wochen bei einem Juwelier angefragt, ob ich den Portugieser Chronographen mit BTC bezahlen kann. Wie spät ist es? Ui, schon 12h. Einfach schön, die Zeit von meiner neuen IWC abzulesen.
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Sehr gut, Sie haben aus Scheisse Gold gemacht. Gratuliere.
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Nicht „aus Scheiße Gold“, sondern „aus einem innovativen, neuartigen System zur Wertaufbewahrung namens Bitcoin ein Kunstwerk gekauft, das zwar auch Gold enthält, vor allem aber Handwerkskunst“.
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Wer diese Bahnbrechende Technologie noch nicht verstanden hat, sollte Andere nicht darüber informieren. Im Gegensatz zu einigen von der Bankenindustrie erfundenen todsicheren Anlagevehikeln, ist der Bitcoin erstaunlich langlebig. Er ist definitiv dezentral und niemand kann ihn zerstören.
Die Welt ist voll von Fehlprognosen bzgl. Tech Innovationen. Niemand braucht einen Computer, wozu das Internet, Iphone wird nie ein Erfolg etc.
Wer sich der Innovation verschliesst, wie es die Banken aktuell mit Bitcoin, Blockchain etc. tun, wird ersetzt werden. Das hat schon lange begonnen. Tschüss Banken.-
Regierungen können den Spuk jederzeit beenden, passiertemit Gold in den USA,aber wer sich traute könnte es verstecken, geht mit Bitcoin nicht
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Warum sollte das mit BTC nicht gehen? Dafür gibt es Cold Wallets… BTC, bzw. deren Privatkeys auf den Cold Wallet gezogen und ich kann eine beliebige Menge BTC im Garten verbuddeln … oder im Schlüppi verstecken. Sollte man mit Gold nicht machen.
Ein BTC-Verbot ist evtl. denkbar, aber technisch deutlich schwieriger umzusetzen, als ein Gold-Verbot.
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Danke für die klaren Worte! Bitcoin erfüllt nicht ein einziges Merkmal einer Währung gemäss Währungstheorie. Der intrinsische Wert ist unter Null, da der Wert an sich = 0 ist, aber gleichzeitig noch gigantische Mengen an Energie verschdent werden mit giganbtischem CO2 Ausstoss. Allein schon deshalb müsste dieser Unfug schon längst von staatlicher Seite unterbunden worden sein (Klimaplan).
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Das ist falsch. Bitcoin erfüllt alle 3 Geldfunktionen, das ist in zahlreichen juristischen Aufsätzen hergeleitet worden und nun wirklich herrschende Meinung. Auch offizielles Geld hat keinen intrinsischen Wert, oder versuchen Sie einmal, in einer echten Krise mit bunten Papierblättern ein Brot zu erwerben.
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Die Aussage „Bitcoin hat einen Wert von Null, verbraucht aber Energie“ ist der Widerspruch in sich… Genau die verbrauchte Energie spiegelt ja den Wert von BTC wieder!
Die Herstellung und der Betrieb unserer weltweiten Geldsysteme ist im Übrigen auch kein Energie-Nullsummen-Spiel.
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Trotz der etwas abenteuerlichen Suche nach einer Erklärung, trifft der Artikel einen wunden Punkt in der Bitcoin Geschichte. Der heutige Wert und die Volatitilität ist nicht relevant, Bitcoin wird mittelfristig als weitverbreitetes Zahlungsmittel eingesetzt werden müssen, um seine Funktion als Wertaufbewahrungsmittel zu halten.
Ob über Nettozahlungssysteme analog zu Kreditkartentransaktionen oder andere Wege, die Transaktionskapazität muss erhöht werden. Kann Bitcoin hier nicht liefern, kommen früher oder später alternative elektronische Währungen und Zahlungssysteme zum Zug. Auch da spielt einfach der Markt, dem kann sich auch ein Bitcoin nicht entziehen. -
Bitcoin war ursprünglich als „A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ gedacht. Wie hier richtig erwähnt, taugt es dafür nichts. Der einzige Value liegt in der Tatsache, dass das Angebot beschränkt ist, that’s it. Es ist weder dezentral (China kann Bitcoin jederzeit kontrollieren mit 65% der Hashing power), noch als Zahlungsmittel geeignet. Es schützt auch nicht, wenn die Märkte crashen wie man im März gesehen hat (Verlust von 50% und mehr). „Normale“ Inflation werden wir wohl nie mehr haben, ergo fällt auch dieses Argument weg. Letztendlich ist der verbreiterte Zugang wie eben Paypal und Square und das extrem aggressive Marketing verbunden mit FOMO und unheimlicher Gier & Spekulation Hauptgrund für den Anstieg. Dafür verantwortlich sind nicht zuletzt die Zentralbanken mit einer völlig verwantwortungslosen Politik der Asset Preis Inflation, welche irgendwann zum Mega-Crash führen wird. Aber so ist das halt… niemand kann sie stoppen.. ich dachte, die Monarchie sei tot im Westen..
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„Der einzige Value liegt in der Tatsache, dass das Angebot beschränkt ist, that’s it.“
Aber dieser „Value“ ist in einer „Eigentumsillusion“ eben extrem gross. Wer nicht teilen kann muss prügeln.
„verwantwortungslosen Politik der Asset Preis Inflation, welche irgendwann zum Mega-Crash führen wird“
Diese Asset-Inflation folgt genau der Staatsinflation…und der Staat inflationiert sich selber immer gegen unendlich.
„ich dachte, die Monarchie sei tot im Westen..“
Egal…ober Demokratie oder Monarchie…die wollen alle Ihren Tribut haben, welchen Sie gefälligst am Termin abliefern sollen. Ansonsten droht Ihre persönliche Vernichtung.
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Bitcoin ist nicht einfach zu begreifen. Das hat der Author mit Googeln und Wikipedia Artikel lesen in diesem Artikel sehr gut bewiesen.
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Kompletter Unsinn. Das war eine sehr gute und präzise Darstellung. Das ist wieder der normale Trumpismus: es ist alles ganz anders, aber ihr versteht es halt einfach nicht. Und nein, auf Fakten gehen wir gar nicht erst ein.
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Falsch, Herr Amberg. Ich befasse mich täglich beruflich mit Bitcoin und der Blockchain und bin ebenfalls der Meinung, dass der Autor das technische Prinzip nicht verstanden hat.
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Fakt ist Joe Amberg
Ich benutze Bitcoin fast wöchentlich. Ich zahlte schon Bier nur weniger als hundert Meter entfernt vom Paradeplatz. Kaufte noch vor Corona, Flugtickets oder Gerätschaften und Möbel bei Galaxus/Digitec. Wenn ich Microsoft Software brauchen würde, würde ich diese Zahlen bei…. im offiziellen Microsoft online Shop.
Doch woher habe ich denn die Bitcoin? Etwa von den einigen Bitcoin ATM die es in Zürich gibt oder von 1400 SBB Ticket Maschinen in der Schweiz? Nein es ist mir zu teuer dort. Ich verdiene sie. Meine Kunden zahlen mich an einem Sonntag morgen. Auch von ausserhalb der Schweiz. In Sekundenschnelle bei mir. Den Rest ist von meinen Ersparnissen. Ich besitze 0 Franken an Erspartem auf einem Bankkonto. Minuszinsen und die SNB die 500 Millionen Franken pro Tag druckt haben mir Sparen auf CHF verdorben. Bitcoin hat mir die Augen geöffnet.
Ich gehe nicht auf die lächerlichen, diffamierenden und technisch falschen Punkte ein, weil der Author nicht mal die Eier hat seinen Namen unter den Artikel zu setzen.
Bitcoin ist eine friedliche opt-out Revolution. Ich muss niemanden überzeugen. Schon gar nicht Boomers die es nicht verstehen wollen. Den ich hatte die genau gleichen Ansichten wie der Author in 2011 und 2013. bevor ich mich wagte mit Bitcoin wirklich zu beschäftigen.
Der Rest darf gerne in meine Bitcoin Kurse kommen und anspruchsvolle Fragen stellen.
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Was wird auch anderst erwartet von einem Paradeplätzler. Wird auch in 10Jahren einer von Vorgestern bleiben. Glaub und vertraue du Gauner nur weiterhin in die Zentralbanken… Nur ein kleiner Tipp, wenn man schon keine Ahnung hat und die EZB für Gott hält, sollte man die Klappe nicht so weit aufreissen und alles andere schlecht reden. Sind Sie ein kleines Kind? Würde mich nicht verwundern, Banker haha
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Können Sie mal deutlich machen, was Sie sagen wollen?
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Ein guter spannender Artikel, auf den Punkt kommend.
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Ich lese grundsätzlich genüsslich Ihre Gossip-Artikel beim Morgenkaffee…bin kein grosser Crypto oder Blockchainverfechter, jedoch sehe ich durchaus die Vorzüge dieser neuen Technologie.
Dieser Artikel ist jedoch ein wirres Zusammentragen von Informationen zu einem Thema, dass Sie offensichtlich nicht genug verstehen, ansonsten könnten Sie es für den Normalo einfach erklären. Bedenken Sie, dass nicht einmal ein Grossteil der hiesigen Banker eine Ahnung von Blockchain oder Cryptos haben…schwarze Schafe gibt es in jedem Businessmodell.
Seit Menschengedenken verteufelt man, was man nicht versteht.
Wieso interviewen Sie nicht mal ein paar der Firmen im Cryptovalley (sozusagen vor der Haustür), bevor Sie sich eine finale Meinung bilden. Zb Sygnum oder Cardano Foundation. Ausserdem denken nebst China und der EZB auch andere Länder über digitale Währungen nach. Die meisten Banken sind bereits auf den Zug aufgesprungen zb. Vontobel.
Wäre schön, wenn Sie nicht nur ein „Bashing“ betreiben würden, sondern ganz offen an das Thema herangehen könnten…in diesem Sinne….Keep an open mind.
Satoshisan
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Da kann ich Ihnen nur antworten: spielen Sie doch weiter mit sich selber. Warum wollen mir alle weismachen, Bitcoin sei etwas? Sie können aber nicht sage, was genau. Alle sprechen von möglichen Gewinnen. Entlarvend.
Das andere neue feature, ein neues Zahlungsmittel: das wurde ohne meinen Auftrag entwickelt. Ich will gar keines. Ich bin zufrieden mit dem langsamen Gang der Dinge mit Karten und Twint und kann mir alle verlangten Gebühren leisten.
Ich bevorzuge die „alte“ und funktionierende Welt. Ich verachte die meisten „Fintechs“ als das was sie sind: andern Leuten Knete aus dem Kreuz leiern.
Auch die seinerzeitigen „Cleantechs“ funktionierten so. Geld machen aus Beratungen und unausgereiften Produkten. Gilt übrigens auch für Insure-techs und was der schönen neuen Bezeichnungen mehr sind.
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Kill Bit.
Verblendet. Benebelt. Warum schauen alle BTC Fans einfach weg. Weg von drei Killer- Facts. Nämlich, um eine Transaktion mit irgendeinem Coin auszuführen muss Folgendes vorhanden sein:
1. Elektrizität
2. Ein Gerät (Handy, PC usw.)
3. Ein LAN
Und das sowohl beim Verkäufer als auch beim Käufer.
Also, das sind total s e c h s funktionierende Elektrosysteme erforderlich . Zeitnah, gleichzeitig.
Schon wach ?
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Super, dass sich IP damit auseinandersetzt. Interviewe doch mal Arthur Vayloyan oder Lucas Betschart. Ich bin sicher, dass dann einige der obigen Fragen beantwortet werden können.
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Schön zusammengefasst.
Was Bitcoin geschaffen hat ist revolutionär. Niemand kann dies streitig machen und die Blockchain oder andere Distributed Ledger Technologies werden unseren Alltag nachhaltig verändern. Es ist keine Frage «Ob», sondern «Wann».
Doch Bitcoin ist schon seit Jahren untauglich und ausschliesslich als Spekulationsobjekt gut. Zwar versuchen die sogenannten Bitcoin Maxis mit religiösem Eifer zu erklären weshalb Bitcoin die neue Zukunft ist, scheitern aber geblendet durch Sektenähnliche Züge, bereits an den kleinsten mathematischen Aufgaben. So wird in der Vaporware «Lightning» das Bankensystem 1:1 kopiert und aufgepeppt mit grossartigen Wörtern wie «Watchtower» für Kontrolleure usw. Doch eigentlich braucht es keine Kontrolleure – genau dafür wurde die Technologie geschaffen…Das bei 8 Transaktionen pro Sekunde ein Onboarding von lausigen 100Mio Nutzern im absoluten theoretischen Optimalfall, satte 144 Tage benötigt und damit die gesamte Blockchain für 144 Tage nur mit Onboarding blockiert wird auch vergessen. Ganz zu schweigen von den Transaktionsgebühren, welche mit dem Preis linear korrelieren. Möchte ich heute eine Transaktion innert 48h durchführen, so kostet es direkt mal USD 5 oder mehr. Wer weniger bezahlen will verschwindet im Mempool und wird irgendwann vielleicht sogar rausfliegen. Als netter Nebeneffekt werden immer mehr Wallets komplett unbrauchbar, da diese gar nicht mehr Transaktionen durchführen können, man kann es sich schlicht nicht mehr leisten.
Ein weiterer toller Nebeneffekt ist der Stromverbrauch. Sinnloser können wir den Verbrauch von ganz Griechenland wohl kaum verballern…Doch von Bitcoin auf die Technologie zu schliessen wäre falsch und greift viel zu kurz. Die Revolution beginnt gerade erst. Ethereum und dessen Token Ether ersetzten den Computer und können die Basis für das gesamte neue Internet werden. Hier gilt, wie der Erfinder Vitalik selbst sagt, Ether ist keine Währung. Nein es ist ein Schmiermittel analog Öl. Denn Ether wird benötigt um Code auf der Blockchain auszuführen – anders genannt «Smart Contracts». Es geht nicht darum Geldsummen von A nach B zu schieben, es geht darum ganze Mittelsmänner vollständig obsolet zu machen. «Banking is necessary, banks are not.»
Geldservices werden reine Dienstleistungen, welche im Hintergrund ablaufen. Nicht mehr und nicht weniger. Genau gleich wie ich heute ein Bild auf Imgur hochlade, so einfach werden zukünftig Darlehensverträge an Assets geknüpft mit einer automatischen Rückzahlung. Nur brauche ich dafür weder den Banker, Versicherer oder Anwalt. Das ist wahre Freiheit.
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mit verlaub.. wie naiv sind Sie ?
Wissen Sie vielleicht w o die Server stehen, w e r sie betreibt, w e r sonst Zugriff darauf hat ?
Versuchen Sie mal mit einem einfachen Log Footprint Programm zurückzuverfolgen, wo sich Ihre Transaktionen vorbei „schauen“ und Hallo sagen. War ja zu erwarten dass Sie das nicht können.. Alles Gute.
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Wann wurde dieser Bericht geschrieben? Alles längstens Schnee von gestern, wenn ich den aktuelle Kurs von 16872 USD für 1 BTC anschaue, kommt mir das Grauen – war er doch gestern noch so um 19000 USD…
Offenbar wurde der Bericht gestern geschrieben und heute losgeschickt… erstaunlich…-
steht zur Zeit bei 16900, also sehr nahe an 16872 USD. wo genau ist das problem?
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@jetzaberlangsam
Er hat erst gestern gekauft….
…und wundert sich, dass Kurse nicht immer in einer geraden Linie von links unten nach rechts oben laufen…
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Danke, IP!
Kryptowährungen wie Bitcoin leben allein vom Glauben an die gütige Hand in einem Markt von Gläubigern. Sie sind die logische Weiterentwicklung des Derivatehandels. Was im 19. Jahrhundert bei den Tresorbauern in England begann, die Herausgabe von Scheinen (sic!), welche den Inhalt des Tresors bestätigten und welche bald wie Wertschriften gehandelt wurden, fand mit dem Kreditgeld von Banken seine Fortsetzung. Auch dieses lebt allein vom Glauben, dass jeder Kredite, welche eine Bank vergibt, letztlich durch einen realen Sachwert gedeckt ist, was wie wir wissen, nur zu 5-10% der Fall ist.
Solange wir alle brav daran glauben und uns bewusst sind, dass man Geld nicht essen kann, funktioniert das. Wie wäre es sonst möglich, dass ich dem Schuhmacher um die Ecke farbiges Papier und ein paar runde Metallscheibchen geben kann und dafür ein Paar Schuhe bekomme? -
Übersetzung: hab überhaupt keine Ahnung, aber hätte ich doch nur gekauft.
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Genau wie normales Papiergeld auch. Nur das man Bitcoin nicht unendlich neue erschaffen kann wie das mit Papier / Giralgeld möglich ist. Also ich bevorzuge Bitcoin.
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Die Wenigsten verstehen die einfachsten Zusammenhänge im BTC-Umfeld, selbst die Experten – deswegen wird es für die meisten ein Mysterium bleiben.
Auch Aussagen wie „The use of Bitcoin leaves extensive public records“ sind totaler Bullshit, denn das ist nur möglich wenn zu einem Wallet die Identität bekannt ist und wie soll das gehen? (schon von Brain-/Paperwallets gehört?) – und nebenbei, die Bitcoins sind gar nicht im Wallet, sondern in der Blockchain gespeichert (boomer)!
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Wer Bitcoin technisch nicht verstanden hat, sollte keinen Artikel über Bitcoin schreiben. So ziemlich alle Schlussfolgerungen in diesem Artikel sind Fehlschlüsse aufgrund mangelden Wissens.
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Auf den Punkt genau erklärt. Nur ein simples Ponzi-Scheme, einfach mal auf digital.
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Wider jemand der so ziemlich gar nichts verstanden hat.
Naja, wer zuletzt lacht…. -
@Sandra Blau
Ja klar. Zu lachen wird es dann allerdings nichts mehr geben. Das ist ein weiterer Fall von „Gier frisst Hirn“.
Noch ein Hinweis an andere naive Geschöpfe, die glauben, die Schwerkraft der Erde überwunden zu haben:
Die – wahrhaftig bestehenden – FIAT-Probleme, siehe Schuldenquoten – werden nicht durch ein anderes Ponzi-Scheme namens Bitcoin et al gelöst…Um sich vor jener auf uns zukommenden Katastrophe zu schützen, müssen dann doch etwas mehr als zwei Hirnzellen benutzt werden um eine Lösung dafür zu finden.
Von Tulip bubbles zu Alchemisten die Gold produzieren wollten zu Perpetuum mobile etc etc…es gab schon viele Versuche.
Wer nicht hören will muss fühlen. So einfach ist das. Die Frage ist nicht „ob“, die Frage ist einzig: Wann?
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Wenn man sich so auf Wikipedia stützt und dies als Mass aller Dinge betrachtet, hat dies auch nichts wirklich mit der Realität zu tun – jeder kann in Wikipedia „seinen Senf dazu beitragen“. Und eine Analogie zu Gold gibt es schon, mit ein bisschen besserer Recherche oder Austausch mit einem „Krypto-Guy“ der sich auskennt in den Themen wäre dies durchaus besser darzustellen. Und by the way, Crypto-FOMO ist aktuell noch nicht eingetreten, auch da gäbe es aktuelle Statistiken, die das darlegen…
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Die Angst vor dem Unbekannten. Einen derart negativen und vor der Zukunft fürchtenden Artikel hat man zuvor selten über Bitcoin gelesen.
Sie müssen schon etwas tiefer in die Thematik eintauchen um Bitcoin zu verstehen. Der Artikel befasst sich nur mit der Vergangenheit und nicht mit dem was aktuell auf dem Bitcoin Markt geschieht.
Banken, Institutionen, die grössten Zahlungsanbieter, Länder, Milliardäre, Profi-Spekulanten investieren derzeit in Bitcoin. Sie erkennen, dass ein digitales Asset die bisherigen physischen Assets ablösen wird.
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Genau, Häuser werden von digitalen Assets abgelöst, und wir wohnen dann in der Blockchain. LoL.
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Die Geschichte ist nicht komplett OHNE diese Person zu kennen.
https://news.bitcoin.com/the-many-facts-pointing-to-paul-le-roux-being-satoshi-nakamoto/
https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Le_Roux -
Danke Herr Hässig für diesen hervorragenden Beitrag! Wir müssen alles unternehmen, um diese Krypto-Seuche zu bekämpfen. Bitte schalten Sie diesen Artikel auch in den System Medien auf. Täglich löchern mich meine Kunden mit Fragen nach diesem Mist. Das ist nicht nur zeit- und nervenaufreiben, einige erfrechen sich sogar, meine Warnungen in den Wind zu schlagen. Diese ziehen dann einen Teil des Vermögens ab und investieren es privat in Kryptos. Hoffentlich verlieren sie alles! Was für eine Katastrophe! Allein in den ersten 9 Monaten dieses Jahres sind meine AuM wegen dem Krypto-Schrott um 7% gefallen! Wie bitte soll ich so meine Ziele erreichen und meinen Bonus sichern? Okay, um nicht ganz nackt dazustehen, bin ich auch etwas investiert. Aber, im Vergleich zu meinen Ottonormal Kunden, bin ich der Profiinvestor. Nochmals herzlichen Dank Herr Hässig, dass sie auch in Zukunft dafür sorgen, die Kunden möglichst bei den Banken zu halten. Wenn Sie mir ihre BTC Adresse geben, spende ich Ihnen noch so gerne einen kleinen Obolus.
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Tja, technologisches Wissen, gesellschaftlicher Wandel und qualitative und gute Recherchen sind offensichtlich nicht die Stärken des Autors.
Geld hat bspw. auch die Funktion der Wertaufbewahrung. Sicher, es gibt keine zentrale Gegenpartei. Wer jedoch denkt dass Banknoten und -münzen, Buchgeld, das elektronische Guthaben auf irgendeinem Konto einen echten Wert hat nur weil es physische Noten und Münzen gibt, der sollte über die Bücher gehen. Keine Zentralbank könnte die Gegenwerte stellen. Ergo glauben, hoffen und vertrauen wir auch dort – speziell seit die Goldparität aufgehoben wurde.
Man kann die Tokenisierung mögen – oder auch nicht. Unwissendes Bashing ist jedoch eher nicht zielführend. Sicher, Kryptowährungen haben auch Nachteile. Wenn man jedoch hinter das System schaut und ehrlich das aktuelle Geldsystem mit den Kryptowährungen vergleicht, dann sieht die Bilanz gar nicht so übel aus.
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BTC als Währung zu bezeichnen, wäre das gleiche, wie wenn man Gold als Währung bezeichnen würde.
BTC hat sich definitiv als Anlagevehikel durchgesetzt und zwar als ein Instrument, der es ermöglicht «einen Wert» auf sehr einfache Weise zu transferieren und zu lagern. Leichter als mit Gold.
Wie Gold, ist es nicht von der Bonität eines Herausgebers abhängig.
Im Gegensatz dazu können (Digitale-) Währungen, die von Staaten oder Körperschaften herausgegeben werden, beliebig unter das Volk gebracht werden.
Digitale-Währungen sind «programmierbares Geld». Der Herausgeber von diesem Digitalen-Geld bestimmt wofür dieses Geld genutzt werden darf. Er kann bestimmen ob mit diesem Geld lediglich Güter des täglichen Gebrauches gekauft werden dürfen oder ob damit auch Investitionen erlaubt sind. Er bestimmt in was für Finanzprodukte oder für was für Beträge investiert werden kann. Er kann bestimmen wie lange das Geld seine Gültigkeit hat bis es wertlos verfällt.
Endlich haben die Staaten und deren Notenbanken die Möglichkeit Geld zu verteilen um den Konsum anzukurbeln. Ein wichtiger Faktor, jetzt wo sogar die US-Bürger die Frechheit besitzen Geld zu sparen, wie noch nie zuvor, oder es an der Börse als Robin-Trader investieren… oder verzocken.
Aber kein Problem… mit Digitalem Geld, können die Staaten uns endlich vor uns selber schützen und das Geld so programmieren, dass ein zocken gar nicht mehr möglich ist.
Somit zurück zu BTC: Ja BTC hat einen Wert. Dieser Wert ergibt sich aus der Anzahl von echten Alternativen zum «Geschaffenem Geld». -
Bitchcoins sind das Allerletzte, was in den letzten Jahren kreiert wurde. Wertloses Produkt basierend auf der Geldgier der Menschen. Heinz Tännler von Zug macht noch Reklame für diesen Flop und Zug gibt Kredite für diese Start ups. Das zeugt echt nicht von klarem Verstand.
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Zug setzt auf das falsche Pferd aber Krypto und Glencore passen gut. Der Ruf von Zug sinkt stetig.
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Folgende Wall Street Legenden und Institutionen sind also „Greater Fools“?
– Paul Tudor Jones
– Stan Druckenmiller
– Blackrock
– Fidelity
– JP Morgan
– Deutsche Bank
– Citibank
– Jeffries
– Microstrategy
etc… Alle haben dieses Jahr bei Bitcoin langfristig zugelangt, ihr institutionelles Angebot ausgebaut bzw. sehen den Preis in dem nächsten Jahren massiv höher.
Vielleicht gut, dass der Author anonym bleibt, ist er doch evtl. letztlich der „Fool“, weil er Bitcoin nicht versteht.-
Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest; alle Banken (auch die oben aufgelisteten) HANDELN mit mehr oder minder wertigen Finanzinstrumenten, ohne diese allerdings ultimativ in die eigene Bilanz aufzunehmen. Gruss an den „informierten“ Insider.
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Hört einfach auf über Dinge zu berichten, von denen ihr absolut keine Ahnung habt.
Lasst die Leute in ihrem „Unglauben“. Lasst es einfach sein..-
Ausgezeichnete Kolumne! Das wesentliche Kurz und knackig auf den punkt gebracht. Interessant die agressiven leserreaktionen der btc gläubigen, die kritische fragen offenbar weder zulassen wollen noch fundiert beantworten können…. Ich bleibe dabei : lieber CHF-cash als BTC-trash.
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Die allergrößten Narren waren und bleiben die Bitcoin-Feinde mit ihren verrückten Theorien 😄😆😝😂🤣
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Skeptiker als Narren zu bezeichnen, zeugt von vollkommener Ignoranz. Hast in deinem Leben wohl noch nie in den Spiegel geguckt?
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Die Idee dahinter ist genial. Eine Währung die unabhängig von irrwitzigen Notenbanken nicht X-fach nachgedruckt und manipuliert werden kann. In 2-3 Jahren wird der Euro verdampft sein, da unsere südlichen Nachbarländer nicht mehr aus dem Verschuldungssumpf herauskommen. Leider wird dann die Zeit kommen, wo die einzelnen Staaten wieder das Zepter der Landeswährung selber in die Hand nehmen werden. Wir können darauf wetten, dass die Staaten ganz einfach alle Crypto Währung verbieten werden und nur noch die eigenen Staatswährungen als Zahlungsmittel akzeptieren werden.
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Und was daran, ist denn neu oder unlogisch. In der jüngeren Geschichte wurde bis anhin noch keine marode Landeswährung etwa durch Muscheln (ich denke da eben an Bitcoins) ersetzt. Was daran genial sein sollte, bleibt mir immer noch verschlossen.
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Ganz einfach. Die Notenbanken werden nicht von ihnen selbst emittierte Bitcoins nie legalisieren oder offiziell zulassen. Genau so wenig wie sie zulassen das ich meine eigenen Banknoten drucke oder kopiere und im Umlauf bringe.
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Nach meinem Dafürhalten sehr genau auf den Punkt gebracht. Es ist nur eine Frage der Zeit bis ein gewaltiger Crash eintreten wird.
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Und schon nach den ersten paar Sätzen ist klar, dass der Author sich entweder nicht richtig informiert hat oder schlicht und einfach das Konzept nicht versteht. Bei den „halben Unterschriften“ konnte ich dann wirklich nicht mehr weiterlesen.
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Excellent, LH.
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Eigentlich ist es ganz einfach:
-Geld ist eine Obligation des Emittenten, das er auf der Passivseite, rechts oben unter Fremdkapital in seiner Bilanz verbucht (Kt.Nr.2430)
-Bitcoin ist kein Geld, sondern ein, wie Sie selber schreiben, (virtuelles) Produkt, eine Ware wie Gurken usw. und wird entsprechend auf der Aktivseite links in der Bilanz des Anbieters verbucht (Kt.Nr.1200)
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Sie haben es immer noch nicht verstanden.
„Was zum Teufel ist eigentlich Bitcoin?
Keiner vermag es wirklich zu beantworten und niemand versucht es.“Unsinn. Eine simple Google Recherche liefert unzählige, sehr gut gemachte Erklär-Videos auf YouTube. Oder schriftliche Erläuterungen in diversen Medien. Die so gut gemacht sind, dass auch ältere Semester oder Mathematik-Verweigerer mit einem Sek-B Abschluss sie verstehen können. So sie denn wollen. An diesem Wollen fehlt es Ihnen und vielen ihrer – oftmals älteren – Mitmenschen.
BitCoin und viele sog. Altcoins stecken noch in den Kinderschuhen. Aber:Es ist DAS Wertaufbewahrungsmittel der Zukunft.
Es ist das sicherste Asset dieses Planeten.Keine Zentralbank kann es beeinflussen. Es braucht keine Hinterzimmer-Arrangements, keine Seilschaften irgendwelcher alter, verkalkter Herren im Zwirn: BitCoin ist pure Transparenz, klare Mathematik und nicht manipulierbar. Dank einer mittlerweile gigantischen Hashrate.
Ich bin froh, habe ich vor knapp 10 Jahren ein paar Tausend Franken in BitCoin gesteckt. Und mich von all den Skeptikern nie kirre machen lassen, nie verkauft.
Sondern immer weiter zugekauft, selbst als meine Coins statt 1 Franken dann 1.000 oder 10.000 kosteten. Und ich kaufe weiter, denn mein Erspartes will ich sicher anlegen.
Die damit erzielte finanzielle Freiheit erlaubt es mir, vor niemandem mehr buckeln zu müssen. Und auf all diese Bankster und ewig Gestrigen zu pfeiffen. Am Paradaplatz genauso wie in Frankfurt oder London.
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Sie haben noch nie Bitcoins verkauft. Haben Sie je etwas mit Bitcoins gekauft? Ich meine, dass wenn man Geld hat auch die Möglichkeit haben sollten es für alltägliches oder Investitionen auszugeben. In meiner näheren Umgebung kann ich nichts dafür kaufen, kein Brot, keine Milch und auch keinen Wein.
Was nützt mich also das Ganze? Ich verstehe es wirklich nicht. -
„Es ist DAS Wertaufbewahrungsmittel der Zukunft“, solange es den Elektrizität und WLAN gibt. Ich kack auf so nen Dreck. Nur Bares ist Wahres, ergänzt mit physischem Gold und Silber. Zwar alt und erfahren, aber mit beiden Füssen auf dem Boden der Tatsachen.
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Sehe ich genau so. Und von Theorien wie S2F (Stock to flow) sprechen wir besser gar nicht. Sonst drehen die „alten, verkalkten Herren“ noch am Rad…
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Ich bin mir nicht so ganz sicher, wer es hier nicht richtig begriffen hat.
Ohne dass du nämlich deine Bitcoin wieder in Fränkli oder ähnlich umtauschst und damit auf das bestehende Geldsystem und dessen Akzeptanz zurückgreifst, welches dir die Bankster am Paradeplatz zur Verfügung stellen, könntest du nicht mal einen Zehnermocken am Kiosk kaufen mit deinen Coins. Abhängigkeit pur. Die Bankster freut’s, sie kassieren weiterhin. Ist für die doch Hans wie Heiri wer wie wo was welch Büroklammer oder BTC wie oft umtauscht wenn dann schliesslich mit Fränkli gezahlt wird.
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Grummpy Old Bastard:
Eben. Sie verstehen es nicht. Sie wollen es nicht verstehen – obwohl es wirklich mehr als genug Infomaterial gibt. Obwohl die BitCoin Technologie 100%ig transparent ist. Erläuterungen dazu sind von vielen jungen Engagierten so mühevoll aufbereitet, dass selbst Menschen mit unterdurchschnittlichem IQ es verstehen könnten. Oder erfahrene „Verkalkte“ der aussterbenden Bankster-Zunft. Nur: Sie wollen es nicht. Seis drum. Ich pfeiff drauf. Ich habe BitCoins gekauft als sie bei 1 CHF, bei 10, bei 100, bei 1.000 und bei 10.000 standen und ich werde sie auch noch bei 100.000 und 1.000.000 kaufen. Solange Menschen wie Sie in der Mehrheit sind, die immer noch nicht begriffen haben, dass die Steinzeit vorbei ist. -
Genau das haben die Montgolfiers auch gesagt, bis ihr Ballon ein Loch bekam.
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Panama, wieder mal von tuten und blasen keine ahnung. Von Zentralbanken nicht manipulierbar. Ein Staat kann mit einem Gesetz Bitcoin illegal machen und dann ist die Party zu Ende und der Kurs im Keller. Glaubtst du die Zentralbanken geben ihre Kontrolle auf.. vergiss dass. Falls Bitcoin bedrohlich wird, dann dauerts einen Monat und das Problem ist geloest. Wenn die Amis Bitcoin illegal machen dann hat sichs aus ge-HODL’t lach… Bitcoin ist ne interessante Idee aber das ists schon.
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@ alec… warum ist es noch nicht gemacht worden? schon mal nachgedacht? Bitcoin ist 12 jahre alt und wird wie länger immer mehr fahrt aufnehmen 🙂
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Bitcoin has a lot of the characteristics of being an early investor in a tech company… like investing with Steve Jobs and Apple, or investing in Google early”
“I think we are in the first inning of bitcoin and it’s got a long way to go”Dem kann ich mich nur anschliessen. Diejenigen, welche auf Gold gesetzt haben um sich gegen die Geldpresse abzusichern, sehen nicht sehr glücklich aus möchte ich sagen: Gold im Jahre 2020 $ 1.560 – jetzt $ 1.800
Bitcoin im Jahre 2020 7.000 – jetzt 18.000
Follow the money: Kurz: Bitcoin ist heute ein anerkanntes Vehikel der Anlage-Allocation. Eine Aenderung dieser Allocation um nur 1 % alleine würde massive Auswirkungen haben umsomehr als Bitcoin praktisch alle 4 Jahre halbiert wird bis 21 Mio Bitcoins erreicht sind. Die Volatilität ist enorm – aber der mittel-langfristige Trend ist „bullish“ -
BC zeigt ganz deutlich, was heute “ Finanzwert“ ist: heisse Luft…aber sie ist nicht allein: durch diese Geldschwemme steigen Aktienkurse ohne Grund in dem Himmel…das wird kaum gut enden…wie wissen schon, aber es gibt keine Alternative, ausser das Finanzsystem kollabieren lassen um etwas intelligentere zu bauen…aber ich glaube kaum am menschliche Intelligenz, denn…
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Bitcoin und Konsorten sind die Fantasiewährung der Technokraten oder Alchimisten unserer Generation „Bschiss“ den kein BIP unterlegt diese Währung. Eine volatile Sache die auf Hoffnung und Spekulation beruht. Interessant ist die Währung für das Bezahlen
von krummen Geschäften den man hat nicht die lästigen Compliance Kontrollen.
Nimmt mich Wunder wie lange die Zentralbanken dieses Spiel mitmachen, wäre einfach zu unterbrechen indem man diese Währungen international nicht mehr als konvertierbar in andere Valuta erklärt, würde den Wert dieser E-Währung gewaltig in den Keller schicken.-
What e-mail is for information is cryptofinance for assets & value. Dank den Technokraten steigt Deine Lebenserwartung seit dem Mittelalter und statt tot zu sein mit 28 Jahren darfst Du heute nach Deinem higtech MRI Gesundheitsscan im bodengeheizten Wohnzimmer Talkback Kommentare auf Deinem Mikrocomputer schreiben. Du liegst bei Deiner BIP Einschätzung falsch, Bitcoin und Blockchain sind gigantische durch Menschenhand geschaffene dezentrale hightech Prozessierungsmaschinen welche proprietäre und zentral gemanagte Handel oder Monopole sowie elitäre Pyramidensysteme stürzen. Bitcoin zum Beispiel ist heute der bessere Inflationsschutz als manche Zentralbankwährung und auf Smart Contracts basierende Blockchains führen aktuell zu einer massiven Wertschöpfung und zu Arbeitsplätzen langfristig. Der technologische Fortschritt zum Austausch von Werten mittels einer Blockchain kann durch Zentralbanken oder Behörden in keinster Art und Weise blockiert werden, schon gar nicht über FIAT/Crypto Konvertierungsverbote an Börsen. Das wäre wie wenn Du der freien Marktwirtschaft das Konzept der Verzinsung verbieten möchtest oder eben, den Kapitalismus abschaffen möchtest. Illusionen und Träumereien von welt- und wirtschaftsfremden Idealisten.
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„Egal ob Adel, Kaufmann, Bauer, Knecht oder Dienstmädchen – jeder spekulierte mit den Zwiebeln. Allerdings wurden die Tulpen nicht an der streng kontrollierten Amsterdamer Börse gehandelt, sondern Wirtsleute veranstalteten im ganzen Land Tulpenauktionen in ihren Häusern.“
https://www.hauenstein-rafz.ch/de/pflanzenwelt/sammelsurium/Die-Tulpenkrise.php
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Bitcoin war genial als erste genau für die Technologie….heute ist wie Cocaine oder Social Networks: Sucht ohne Ihnhalt! Reine Spekulation….noch schlimmer als Tulpen- Manie…und man weiss was bedeutet…
Aber eben: was macht man mit soviel Cash? Man investiert in Human – Capital… -
Den Artikel kurz zusammengefasst: Lukas hat wie vom Finanzsystem an sich auch keine Ahnung von Kryptowährungen. Im Artikel findet sich eine wahllose Aufzählung von dem, was Bitcoin u.a. nicht ist.
Lukas noch kurz zu Deiner neuen Superquelle: auf Wikipedia kann Jede(r) jederzeit irgendwelche Artikel publizieren, ändern, etc. Aus diesem Grund wird Wikipedia von keinem ernst zu nehmenden Autor zitiert, es ist nice to have um sich für den Alltag ein gewisses Halbwissen anzueignen.
Sie haben es immer noch nicht verstanden. "Was zum Teufel ist eigentlich Bitcoin? Keiner vermag es wirklich zu beantworten und…
Ich lese grundsätzlich genüsslich Ihre Gossip-Artikel beim Morgenkaffee...bin kein grosser Crypto oder Blockchainverfechter, jedoch sehe ich durchaus die Vorzüge dieser…
Bitcoin ist nicht einfach zu begreifen. Das hat der Author mit Googeln und Wikipedia Artikel lesen in diesem Artikel sehr…