Die USA weisen heute Merkmale der Dekadenz auf, welche von Historikern für den Untergang oder den Machtverlust früherer Imperien als massgeblich betrachtet wurden.
Das Urteil der Geschichte steht noch aus, doch die Zeichen zu beachten kann heilsam sein – auch für die USA selbst, deren Heilung eigentlich im Interesse aller, zuvorderst Europas liegt.
Ein ausserordentlich „synthetisches“ Merkmal findet sich in der Demographie. In den USA steigt die Sterblichkeit der Männer an, die Kinder- und Müttersterblichkeit ist deutlich höher als in anderen entwickelten Staaten. Die Sterblichkeit der Männer der weissen Unterschicht lag 1999 unter jener der Schwarzen, heute liegt sie klar darüber.
Alle diese demographischen Zeichen fassen, synthetisch, viele andere Fakten zusammen: die Gesundheitsversorgung breiter Schichten, die Versicherung dazu, die Armut, den Bildungsstand, den Drogen- und Medikamentenmissbrauch, den Alkoholismus. Die Studien, die Statistiken dazu sind bekannt und weisen alle in die gleiche Richtung: zunehmend.
Der französische Demograph und Historiker Emmanuel Todd hat 1976 („La chute finale“) den Untergang der Sowjetunion wegen zunehmender Sterblichkeitsraten vorausgesagt. Seither stellte er viele andere Verläufe der Dekadenz auf, unter anderem auch für die USA, die eher umstritten sind, aber immerhin hat er für die Sowjetunion Recht bekommen.
Mit der Demographie teilweise verbunden folgt eine wirtschaftlich bedenkliche Entwicklung. Seit dem Jahre 2000 fielen die aktiv Beschäftigten um 11 Millionen Personen, obwohl die Gesamtbevölkerung zunahm, und nicht nur die Älteren.
Deshalb fiel die Erwerbsquote, also der Anteil der Arbeitenden unter den 16- bis 64-Jährigen auf noch ca. 63%, schon vor der Coronakrise, also unter das Niveau der dysfunktionalen Arbeitsmärkte Südeuropas. Die Schweiz, Norwegen zeigen Erwerbsbeteiligungen von 84%, Deutschland von knapp 80%, Österreich von 77%.
Das sind Welten an Unterschied, denn mit 80% Erwerbstätigen gibt es vier Aktive, die eine inaktive Person, privat oder über Sozialversicherungen, durchtragen, bei 63% aber müssen zwei Aktive für eine inaktive Person sorgen.
Diese Zahlen aus dem US-Arbeitsmarkt sind aber eine ganz schlechte Nachricht – der Arbeitsmarkt hat seine integrierende Funktion verloren. Zudem sind offensichtlich viele Einwohner im erwerbsfähigen Alter gar nicht erwerbsfähig – die Opioid-Seuche, massives Übergewicht, krass mangelnde Bildung infolge oft schlechter öffentlicher Schulen, häufigen Schulabbruchs und des Kampfes der Lehrergewerkschaft gegen öffentliche Charter Schools, sowie das bedauerliche Defizit an Berufsbildung sind die Ursachen.
Die letzte Zahlengruppe muss gar nicht erst im Detail ausgebreitet werden, es ist aus zahllosen Erhebungen bekannt, wie die Reichen, und zwar die reichsten Reichen, immer reicher werden, und wie grosse Teile der ehemaligen Mittelschicht abgestürzt sind, und wie aussichtslos die Unterschicht den „American Dream“ des Aufstiegs verpasst.
Der Schluss ist der Gleiche wie im Arbeitsmarkt: die amerikanische Gesellschaft integriert nicht mehr, sie desintegriert. Damit kommen wir auf die historische Analyse – viele Imperien sind zugrunde gegangen, wenn sie grosse Teile der Einwohner nicht mehr mitnahmen, nicht beteiligten.
Das ist das Thema der Autoren Daron Acemoglu und James Robinson („Warum Nationen scheitern“) – nur „inclusive nations“ dauern an. Die Spannungen zwischen oben und unten entluden sich sonst in Revolutionen, oder, in den USA heute, in einem Abfallen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Man kauft in Asien, und bezahlt mit Dollarpapieren.
Dieses Papiergeld streift ein anderes Dekadenz-Merkmal, wie die Autoren Glenn Hubbard und Tim Kane es vorbringen („Balance. The Economics of Great Powers“). Ein wesentlicher Anstoss zum Verfall waren immer die Staatsausgaben und die Staatsschulden, die aus dem Ruder liefen. Das ist nun in den USA markant der Fall.
Ende des Budgetjahrs im September 2020 wurden 55% der Bundesausgaben von der Notenpresse „finanziert“ – indem der Staat riesige Ankurbelungen ausgab, die Notenbank diese aufkauft und das Geld dazu druckt. Bereits winselt die Wall Street würdelos um neue „Stimuli“, und die Demokraten werden nur allzu gerne willfahren.
Man spricht von erneuten 1000 Milliarden schuldenfinanzierten Ausgaben. Im bisherigen Paket war auch erstmals in der westlichen Welt ein bedingungsloses Einkommen von 1200 Dollar gestreut worden. Aus liberaler Sicht sind alle Dämme gebrochen. Ausserdem geben alle Ökonomen (ausser jene der Notenbank) zu, dass die Geldsause seit der Finanzkrise erstens die privaten wie öffentlichen Schulden zu vervielfachen erlaubte, und dass die damit auch verursachte Kursexplosion der Aktien und Obligationen massgeblich die Vermögensverteilung verzerrte.
Auch die künftige Leistungsfähigkeit der US-Firmen ist endgültig beeinträchtigt, wenn gemäss der Agentur Bloomberg nun die Zombie-Firmen schon ein Fünftel der börsenkotierten Firmen ausmachen. Das Kriterium dafür – ihr Bruttogewinn reicht nicht einmal mehr für die Zinszahlungen. Nur ein Weiterwälzen der Kreditsause kann sie auf den Märkten halten, trotz offensichtlicher Ineffizienz.
Das alles heisst: die US-Notenbank kann nicht mehr aufhören, Geld zu drucken, sonst droht der Ruin dieser Firmen, der sofortige Ruin des Staates, der Crash der Börse.
Die irgendwann daraus möglicherweise entstehende Inflation, entsprechend steigende Importpreise und schliesslich ein steigendes allgemeines Preisniveau müssten ausserdem den Dollarkurs fallen lassen. Dies wiederum könnte mit der Zeit die Fundamente des Imperiums erschüttern – das Clearing.
Allabendlich saldieren die grossen Banken der Welt in New York ihre Transaktionen. Wer davon ausgeschlossen wird, wegen eines Verstosses, wegen Sanktionen, kann den Konkurs anmelden. Dies stützt die Macht der USA in der Welt, das tun nicht nur die Flugzeugträger. Wenn das Clearing nach Europa oder Asien abwandert – Ende der Macht.
Qualitative, weniger zu quantifizierende Beobachtungen kommen schliesslich dazu. Alles wird vor Gerichten ausgetragen, eine Klagewirtschaft ohnegleichen beherrscht die Entscheide von Firmen und Privaten. Der Historiker Niall Ferguson sieht den Übergang von der „rule of law“ zur „rule of lawyers“ vollzogen („The Great Degeneration“, dt. „Der Niedergang des Westens“). Den grössten Teil der Aufwände vieler Ärzte machen die Haftpflicht-Prämien aus, nicht Medikamente…
Die US-Gerichte sprechen nicht nur Wiedergutmachung von Schäden aus, was normal ist, sondern „Schmerzensgelder“ („tort justice“) in Phantasiehöhen, und die Anwälte dürfen die Hälfte davon selbst behalten. Die Unterschicht ist massiv in Gefängnissen übervertreten, zu Millionen, weil kumulative Urteile gesprochen werden.
Wer im Warenhaus stiehlt und den Polizisten wegschubst, kann Jahre an Haft bekommen wegen Diebstahl plus Hausfriedensbruch plus Widerstand gegen die Polizei.
Ebenfalls gegen „inclusion“, gegen den „American Dream“ läuft die privilegierte Aufnahme der Kinder ehemaliger Absolventen und der Angestellten der Elite-Universitäten („legacy admission“).
Ebenso diskriminierend wirken die entsetzlichen Kosten, die zu ebenso entsetzlichen, jahrelang abzutragenden Studienschulden führen. Die Demokraten diskutieren im Moment deren Streichung, aber nicht einen freien Zugang zur Bildung wie in Europa.
Die Demokraten haben auch nichts gegen die Verrechtlichung, gegen die Klagewirtschaft unternommen, nichts gegen die kumulativen Verurteilungen. Ihre Unterlassungen kombinieren sich mit den Vorteilen, welche die Republikaner den Reichen zuschanzen – zum Nachteil der USA.
Den Reichen nützt auch die Wettbewerbsbehörde, welche die Grossen stützt, unbehelligt von den Demokraten wiederum. Denn wie die junge Juristin Lina Khan 2017 in einem viel beachteten Aufsatz analysierte, lassen die „Wettbewerbshüter“ alle Fusionen und Konzentrationen durch, wenn nur die Produkte billiger werden.
Sie verteidigen nicht die Vielfalt der Marktteilnehmer und akzeptieren damit das Ende der gewerblichen Mittelklasse, etwa durch Amazon. Amerikas Wirtschaft droht auf Ramschniveau abzutauchen – auch so ist sie nicht mehr konkurrenzfähig.
Die vermachteten Fast-Monopolisten aller „Märkte“ kosten wegen der gegenüber Europa höheren Preise, Gebühren jeden Mittelschicht-Haushalt um die 5000 $ im Jahr, schätzt Thomas Philippon von der New York University („The Great Reversal“).
Kurz, die USA brauchen für ihre eigene Nachhaltigkeit an Macht und Wohlstand einen New Deal, aber nicht mit einfach noch mehr Staatsinterventionen und Umverteilung wie seit 1934. Ruiniert ist der Staat nun schon und überlebt nur noch dank der globalen Dollarvormacht.
Nötig sind neue Regeln in Schulwesen, Strafrecht, Wettbewerbsrecht, und ein Ende der Geldverteilung an die Reichen via Notenbank und Druckerpresse, einer entsprechend blasengetriebenen Börse, hochgetriebener Aktienkurse und von Steuersenkungen, nur das kann noch helfen.
Dieser Artikel erschien am 19. Dezember 2020 im Austrian Institute of Economics and Social Philosophy.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Wahl Trumps war der Vorbote des Niedergangs Amerikas. Die unersaetliche Gier der Superreichen und deren Griff ueber die prostituierten kaeuflichen Poltiker in Washington welche nur ihre eigenen Intressen vertreten, musste zum Untergang des einstigen Leuchturm der Freien-Welt fuehren, genau wie das dekadente Roemische Reich. Es wird die ganze Westliche Welt mitreissen. “China, here I come”.
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Yes, the U.S. suffers from income inequality, racism, underfunded public education, a weak social safety net, gerrymandered congressional districts, shortsighted fiscal policies at the Federal level, the cash bail system, discriminatory policing practices, right-wing mob violence, declining social mobility and I could go on and on. But I would ask Mr. Kappeler to see the green shoots of hope in the burnt landscape he so gleefully describes: an independent judiciary (including Trump-appointed judges) that unanimously rejected all his fraudulent election claims, Georgia voters who just elected a Black and a Jew to the U.S. Senate, a public square that allows for the vigorous expression of divergent opinions, the 46th transition of power from one president to another, etc.
The larger picture we all should focus on is the challenge to democracy and pluralism as a form of government and a way of life. This challenge comes from nations like China, Russia, Iran and North Korea. As an American, I welcome every other nation that continues to show the advantages of the rule of law, free and fair elections, freedom of speech, freedom of the press, the right of the people to peacefully protest and a military that is subordinate to civilian rule.
By the way, Mr. Kappeler may wish to check his figures on labor force participation rates. According to the OECD: U.S. 78.2, Norway 83.5, Switzerland 87.6. According to the World Bank (based on ILO): U.S. 62; Norway 64; Switzerland 68.
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Herr Kappeler, herzlichen Dank für diese anspruchsvolle Kost. Reiche und Arme gibt es zu allen Zeiten. Aber die Gier der Reichen manifestiert sich heute so markant wie nie zuvor. Wer eine Ahnung vom Zustand
der Gesellschaft in USA bekommen will,lese true crimes un due Jahre 1980-2010. -
Auch in den letzten Tagen seiner Amtszeit ist seine „Politik“ davon bestimmt, seinem Nachfolger möglichst viele Steine in den Weg zu legen. Dabei geht es nur um seine persönliche Macht und nicht um das Wohl des Landes.
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Sehr gute Analyse. Der effektive Zustand der Nation kommt jedoch nicht an, solange jeder Präsident, die USA als das reichste, sicherste, beste Land der Welt hochjubelt und die Rede mindestens dreimal mit God bless America abschliesst
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„die zu ebenso entsetzlichen, jahrelang abzutragenden Studienschulden führen“
Anzumerken wäre noch das ein Studium längst nicht mehr den (Arbeits)Marktwert hat des es für die Väter und Grossväter der heutigen Studenten hatte.
Heute ist ein Unidiplom, wie es ein Freund mal zynisch formulierte, „zu einer Bescheinigung dass der Betreffende Lesen, Schreiben und vermutlich auch Rechnen kann“ verkommen.
Und für dieses Papier werden Unsummen ausgegeben
Die Ausnahme bilden natürlich die Eliteuniversitäten…
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Professorale Bedenkenträger, zittrige Erbsenzähler und Untergangspropheten vom Typ „Ich-hab’s-ja-immer-schon-gewusst“ haben jetzt ihre tollen Tage. Aber eins fehlt ihn: Die Power der steirischen Eiche Arnold Schwarzenegger: https://youtu.be/A18Ext23_dI
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Als Bush jr im 2000 aufgrund nie verifizierten 537 Stimmen mehr aus Florida und trotz gesamthaft weniger Stimmen als Al Gore gewählt wurde und dann 2005 sogar wiedergewählt wurde, diagnostizierte ich den Status „Bananenrepublik“ und prognostizierte deren Untergang. Als ich dann geschäftlich mich in den Jahren 2008-2014 mehrmals in den Staaten aufhielt, konnte ich mit eigenen Augen sehen, dass nicht nur die Bevölkerung einen sehr ungesunden Eindruck hinterliess sondern vorallem der IQ auf einem erstaunlich und gefährlich tiefen Niveau war. Gleichzeitig war ich in dieser Zeit Leiter Asien und diagnostizierte, dass China uns und USA um Jahrzehnte voraus war und prognostizierte die zur Zeit herrschende Macht… Mich überrascht eigentlich nichts in diesem (guten) Artikel. Was mich überrascht, sind die vielen „Experten“ die überrascht sind. Aber wie ja Kahnemann herrlich erklärt hat, sind wir Menschen ja eher eine denkfaule Spezies und leiden ungemein an kognitiver Dissonanz🤷♂️
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Und du leidest offenbar an Selbstüberschätzung. Schweig und geh mit Trump golfen, dann bist du unter deinesgleichen.
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Permanente Wochenendflüge mit dem ganzen Tross an Sicherheits- und Medienleuten nach Florida (Mar-a-Lago).
Vergabe von Schlüsselpositionen und Chefbeamtenposten an Freunde aus dem inneren Trump-Circle.Deren Qualifikation für den betreffenden Job z.T. fraglich.
Hoch dotierte Beratermandate an Familienmitglieder mit entsprechend weit gefasstem Mandatsauftrag und Kompetenzen (Jared Kushner etc.)
Exorbitante Personalfluktuationen mit entsprechenden Kosten.
Unter dem Strich: Ausser Spesen nichts gewesen!
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Amerikanische Wahlen, genauso wie diejenigen in der Schweiz und Österreich wurden manipuliert. Kommunisten in China und Globalisten und Eliten hier wollen uns total versklaven. Und politische Korrektheit dynamitiert uns in den Grab, auch mittels Mainstream-Medien. Geben Sir nur in Google Search Begriff „Black pilot“ und dann „White pilot“ ein und vergleichen Sie Resultate. Dagegen waren die Kommunisten im ehemaligen Ostblock brave Klosterzöglinge.
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Herr Frantisek, Sie sind vor dem Kommunismus in der CSSR in die Schweiz geflüchtet, wie vorher die Ungarn und Tibeter und nach Ihnen die vietnamesischen Boat People. Das ehrt sowohl Sie und die Schweiz. Aber das Sie jetzt überall Verschwörung zwecks Versklavung wittern, geht zu weit und macht Sie unnötig unglücklich. Mal ein paar Tage Abstand nehmen vom Medienkonsumen hilft.👍
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Solche Naturelle wie der Frantisek sind die dankbarsten Adressaten für Verschwörungstherorien und Trump’schen Popuschmarren.
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unfassbar, was Sie von sich geben!
Wollen Sie einen Sturm aufs Bundeshaus proklamieren?
was wollen Sie?! -
@Sozialdetektiv: Hör auf Verschwörungstheorie zu schreien. Könnt ihr linke Ewiggestrige wirklich nichts anderes als euch hinter der bezahlten Propaganda der Medien zu verschanzen? Wenn du nicht in det Lage bist,auch nur ein einziges Argument mit Hand und Fuss für den Kommunismus zu bringen, dann schweig.
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Unterschätzt und schreibt die USA nicht ab.
Von 50 Bundesstaaten sind 41 grösser als die Schweiz, bis 42x grösser.
Die USA sind zu grossen Leistungen fähig, wie im zweiten Weltkrieg.
Zudem ist America autark, kann auch ohne das Ausland leben, wenn nötig.-
das sind sie eben nicht mehr … immer wieder der Hinweis auf die Rettung Europas in WW2 …
Schau Dir irgendwelche Pressebilder mit durchschnittlichen Amerikanern drauf an, die über die vergangenen Jahrzehnte publiziert wurden, und ziehe dann Deine eigenen Schlüsse zum Thema Wehrhaftigkeit der Bevölkerung.
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Die Mächtigen haben immer für sich geschaut. Mich freut ausserordentlich, dass es Beat Kappeler wichtig und gelungen ist, eine möglichst frei von trübender Ideologie, scharfe Analyse der Zustände zu treffen. Mein bescheidenes Wissen über die USA, lassen mich schliessen, das der Niedergang und die Probleme keineswegs erst seit der Zeit mit dem noch Präsidenten entstanden sind.
Seit den 60er Jahren wurden die USA von der Politik ideologisch entzweit. Von den Einen wurde behauptet, sie wollten für die USA den Kommunismus, die Anderen behaupteten, wer nicht für Fortschritt ist, sei rückständig, ein ewiger Rassist, dumm und ein Rechtsradikaler.
Interessant, beide Parteien wollten:das Volk mit einem idiotischen Bildungswesen und mittels lausiger Bildung dumm halten,
sich an einer aus allen Fugen gelaufenen Zuwanderung, von den billigen Arbeitskräften profitieren,
der Bevölkerung den ständigen Konsum, mit einfachem, unproblematischem Zugang zu Krediten ermöglichen, um selber reicher und noch reicher zu werden,
das Volk mittels ausgeklügelter Überwachung, unterstützt von verschiedensten Diensten, ruhig halten,
den murrenden Pöbel, mit Psychopharmaka und Dada-Drogen besänftigen,
sich in eine politische Blase nach Washington zurückziehen und keinesfalls die üblen Machenschaften aufzeigen, geschweige denn zu beseitigen.Die Liste kann ruhig weitergeführt werden.
Solcherlei kann nur gelingen, wenn massgebend politische Vertreter möglichst lange an der Macht sind. Ein Blick auf die Vertreter des Volkes in den USA zeigt dies genau bei Vertretern beider Parteien auf. Mögen sie heissen wie sie wollen, Amtszeiten über Jahrzehnte ist keine Seltenheit.
Was dem noch Präsidenten gelungen ist, diese verdammte Eiterbeule, entstanden durch Dekadenz und Null Interesse an den gewöhnlichen Dingen des Lebens, ans Licht zu bringen. Als Pimpel Popper hat er verschiedene Eiterbeulen zum Platzen gebracht.
Was mir unverständlich ist, dass sehr viele Medienvertreter in Europa aber vor allem auch in der Schweiz, eindeutig ihre Ideologie über alles stellen und nicht willens sind die wahren Probleme der grossartigen Nation USA aufzuzeigen und zu benennen. Ist ja auch problematisch, dann kann man nicht mehr alle Schuld einem einzigen politischen Widersacher in die Schuhe schieben.
Wie lange dauert es, bis diese Zustände auf Europa und auf die Schweiz hinüberschwappen? Ich bin leider pessimistisch.
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Wie die Eiterbeule Trump richtig erkannte, sind die von Beat Kappeler treffend (Danke) geschilderten Zustände in den USA von den Medien über zig Jahre geschürt und gepflegt worden. Die Schweiz ist in Sachen Medien auf dem gleichen Dampfer.
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Das ist alles veständlich Herr Kappeler. Seit ich klein war vor ca 60 Jahren wurde schon überall der US-Untergang prognostiziert und ein neues System verlangt. Trotz der von Ihnen diagnostizierten US-Demenz sind die USA noch in sehr vielen Bereichen führend und die wirtschaftliche Schöpfungskraft um Welten innovativer und erfolgreicher als Schweiz und Europa zusammen. Conona-Impfstoff, Elekromobilität, Informatik etc. Zudem wäre es eher erstrebenswert, den Beschäftigungsgrad zu reduzierten. Dank all der technologischen Errungenschaften unserer Vorfahren sollte es eigentlich reichen, wenn noch einer von 5 arbeitet – oder viel mehr Teilzeit, um Stress abzubauen und Kreativität zu fördern.
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Wer ständig für alles und jeden offen ist, ist nicht ganz dicht. Liberalismus dauert nie länger als ein bis zwei Generationen. Die Symptome des Untergang sind schon längsten an den vielen sodomitischen Auswüchsen in Politik und Wirtschaft erkennbar. Aber tanzt weiter, macht Yoga, deutet die Sterne und huldigt weiter den toten Götzen aus Stein und Gold.
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Nicht nur im US Repräsentantenhaus ist es seit Neustem untersagt, genderunkorrekte Wörter wie Familie, Vater, Mutter, Kind, zu verwenden. Auch in der Schweiz wird hart daran gearbeitet, die reaktionären Familienbande und gesellschaftlich dekadente Beeinflussung der Kinder durch die Eltern zu hintertreiben. Der Sozialismus schützt die Kinder vor ihren Eltern: https://www.youtube.com/watch?v=HzOfO9xa5Iw
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Wäre dringend, dass sich mal jemand offen mit den Zuständen in der Schweiz befassen würde, statt mit jenen in den USA. Der Einfachheit halber wird dort ja der ganze Niedergang, der unter Clinton begonnen hatte, welcher die Hypothekenbanken zwang, jedem Amerikaner, ob es sich leisten konnte oder nicht, ein eigenes Haus zu finanzieren. alles Trump in die Schuhe geschoben. In der Schweiz haben wir eine verhängnisvolle Entwicklung, die auf direktem Weg in den Kommunismus geführt hat und weiter führen wird. Oberflächlich betrachtet ist dies eine Folge unseres politischen Systems, bei dem, auf dem Papier, das Volk über die Gesetze und die Verfassung bestimmt. Das ging über hundert Jahre lang gut, weil der Bundesrat und die Parlamente in der Regel verantwortungsvoll handelten und das Wohl des Volkes ins Zentrum ihres Handelns stellten. Wo das Wohl des Volkes, je nach politischer Richtung, unterschiedlich interpretiert wurde, wurden die Meinungen ausbalanciert und es wurden tragfähige Kompromisse gefunden. Die pluralistischen Medien, einschliesslich die öffentlich rechtlichen, informierten in der Regel ausgeglichen und verantwortungsvoll. Mit dem Aufkommen der professionellen Public Relation Kultur, auch in der Schweiz, wurde nicht mehr offen und vollständig informiert, sondern Politik, Wirtschaft und die Medien entdeckten, dass mit immer ausgefeilteren Methoden der Manipulation der öffentlichen Meinung und genügend Geld das Stimmvolk in jede beliebige Richtung gebracht werden kann. Die Medien haben ihre Funktion als glaubwürdige Instanz für die Meinungsbildung aufgegeben. Die öffentlich rechtlichen Medien, die zur ausgeglichenen Berichterstattung verpflichtet wären, sind seit Jahren zu Propagandainstrumenten der Linken verkommen. Auch die privatrechtlichen Mainstreammedien haben sich zunehmend gleichgeschaltet und informieren nur noch einseitig. Bundesrat und Parlamentarier wurden zunehmend in den Sog der Meinungsmacht der Medien gezogen. Auch die vermeintlich bürgerlichen Parlamentarier wagen es unter dem Druck der Mainstreammedien nicht mehr, sich gegen eine zunehmend irrsinnigere kommunistischere Politik zu stemmen. Wer nicht willig mitmacht, wird sofort um einen Kopf kürzer gemacht. Die Sondersession zu Corona im vergangenen Herbst war nur ein vorläufiger Höhepunkt dieser nicht mehr abwendbaren Entwicklung, als alle brav hinter ihren Pültchen hockten und Sommaruga folgten. Der Kommunismus ist ein Gift, weil er der Bevölkerung alles verspricht, sie jedoch über die zerstörerischen Folgen nicht aufklärt. Der Kommunismus hat naturgesetzlich noch überall, wo er sich durchsetzte, den totalen Überwachungsstaat, Unterdrückung der Meinungsäusserungsfreiheit, Massenverarmung und Terrorherrschaft gebracht. Wenn dieser Prozess einmal in Gang gekommen ist, ist er nicht mehr aufzuhalten. Unsere Parlamentarier unterliegen einem gruppendynamischen Prozess, der es ihnen verunmöglicht, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wir sind auch in der Schweiz sehenden Auges in den Abgrund geschlittert. Herr Kappeler müsste klar darauf hinweisen, dass die gleichgeschalteten, offenbar bezahlten, Mainstreammedien ihrer Rolle als ehrliche Informantin der Stimmbürger nicht mehr nachkommen und dass unsere Demokratie, mangels umfassender ehrlicher Information der Stimmbürger, zur Farce verkommen ist.
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@Rüfenacht
düsteres Bild, dass Sie uns da aufzeigen/aufschreiben und bei sehr vielen Punkten stimme ich Ihnen (sogar) zu. Warum die Schafsherde auch in der Schweiz herrscht……, kann ich mir nur durch eine klitzekleine Sentenz erklären und zwar:Es kann nicht sein, was nicht sein darf!
Eine kleine Korrektur und somit meine persönlich Meinung ist aber, dass wenn man einmal das Kapital von Karl Marx/Friederich Engels gelesen hat, wir einem sehr mulmig um nicht sogar zu sagen, man ist entsetzt, wie zutreffend das Heute mit dem Vergangenen übereinstimmt. Also, die Geschichte wiederholt sich (leider)….und wenn ich dann noch die Politeia von Plato(n) erwähne, dann kommt man nicht mehr aus dem Staunen heraus, wie gut es eigentlich wäre, wenn der Mensch nicht wäre, denn er „verhunzt“ immer das Gute, denn das Böse obsiegt (leider) immer. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt…………….!
Riccardo, alias ArsViendi57 -
Mainstreammedien,Mainstreammedien, Mainstreammedien………(sie wiederholen sich im Kreis)
Ihr Schreibe voller Allgemeinplätze dazu. Langweilige Offenbahrung.
Haben sie ihren click-Roboter eingeschaltet, um berühmt zu werden?
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@Rüfenacht
Sie suchen einen Feind, der keiner ist. Dies ist deshalb so, weil die Aggregate ohne Urasache und Wirkung nebeneinander stehen. Ergo: Aussenhandelsüberschüssen sind ein zweischneidiges Schwert, das auf den Gläubiger zurückfallen kann (Mindeskurs, Abschreibungen der Auslandvermögen usw.). Die Krise 2008 ist ein gutes Beispiel dafür: Die Hauptbetroffenen waren die Länder, die Aussenhandelsbilanzüberschüsse gegenüber der USA hatten. Sie mussten ihre Forderungen abschreiben. Volkswirtschaftlich (Binnennachfrage) bewegen wir uns Richtung Kernschmelze, weil man sich nicht in die Zwänge des Staates (Bund, Kantone, Gemeinde) hineinversetzen will (und den Staat) bloss als Ungeheuer mit Eigeninteresse zeichnet. Auch so kann man eine „Nation“ – die in unserem Fall keine ist – aushölen bis von ihr/ihm nur die Schale bleibt. Inzwischen, exportieren wir nahezu 15% der gesamten Rentensumme (Quelle:SKA Genf, BSV) in das Ausland und importieren nahezu 40% der Lebensmittel (trotz Einkaufstourismus). Übrigens: Immobilien sind i.d.R. in der Schweiz Verbindlichkeiten, die wenn man sie nicht ständig in Schuss hält an Wert rapide verlieren. Ergo: EK und Teil der PK weg! Die Liste der Vorteile des „Modell-Schweiz“ ist endlos vom Eigenmietwert bis hin zur privaten KK-Kopfprämie mit Selbstbehalt-Aggregate…kein Wunder bei einem Finanzminister der nicht in der Lage ist zwischen Steuern und Sozialbeiträgen zu unterscheiden…unglaublich ist das Mantel des Schweigens rund um die Pensionskassen…die Folgen dieser Verlogenheit sind u.a.:
https://www.amazon.com/Warum-Schweizer-Aussterben-Werden-German/dp/3746052580
Ich kann es Ihnen empfehlen, wenn Sie für eine ergebnis offene und knallharte Bestandesaufnahme des realen Status Quo im Land der Glückseligen bereit sind….bleiben Sie gesund…
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Sehr treffend Ihre Worte. Bis das der obrigkeitshöhrige Durchschnittttsschweizer schnallt, dürfte es reichlich spät sein.
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Die Aussagen im Artikel sind interessierten längst bekannt.
Der Niedergang der USA läuft seit innzwischen 40-50 Jahren.
Wenn der Herr Kappeler das erst heute schnallt, dann spricht das nur sehr bedingt für dessen Ökonomischen Sachverstand.
(Bin persönlich 1980 von Küste zu Küste gereist habe auch die Zustände abseits der Glitzer- Fassade gesehen.)
Die Stärke der USA besteht noch aus einer Hand voll Firmen mit Spitzen—Technologie mit Weltgeltung.
In der grossen Fläche ist fast nur noch Schrott.
Ohne die Weltweit operierende Trägerflotte und die Nuklearkopfe wären die USA innzwischen eine drittklassige ,,Macht“.
Ach ja, der US—Dollar ist Weltleitwährung OHNE diesen vormals berechtigten Status währen die USA pleite, der Dollar innzwischen fast wertloses Papier.
Ein paar Dinge hat der Trump richtig gesehen und eingeschäzt
nur eben NICHT in der ganzen Breite und Tiefe.
Die mit Vorschusslorbeeren geschmückte neue Administration
kann den Niedergang nicht aufhalten,das zu glauben ist
eine sicher schöne Illusion.
Sicher Träumen ist allemal legitim, jedoch nicht Zielführend. -
Stiller Beobachter
Ein ungemein interessanter und aufschlußreicher Bericht. Herzlichen Dank.
In der Tat sind die Vereinigten Staaten von Amerika außerhalb der großen Metropolen in vielen Bereichen beinahe auf das Niveau eines 3.Weltlandes abgesunken. Gesundheitssysteme in Ländern wie Kenia oder Südafrika/Namibia funktionieren heute besser und effizienter als im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. In dieser einstmals reichen und fortschrittlichen Nation ist das Bildungsniveau von Teilen der Bevölkerung nicht nur mangelhaft und beklagenswert sondern schlichtweg katastrophal. Da wird Switzerland schon mal gerne mit Sweden oder Swaziland verwechselt oder der Amazonas kurzerhand nach Great Britain verlegt. Und es sind keineswegs die Nichtstudierten, die derartige Geistesergüsse von sich geben, sondern die sogenannten akademisch Gebildeten. (Alle Beispiele selbst erlebt.)
Erlauben Sie mir bitte in diesem Zusammenhang noch eine Bemerkung zu den internationalen Bemühungen, eine globale Infektionswelle eindämmen zu wollen.
Wir, in den westlichen Demokratien, müssen erkennen, daß eine reine, föderalistische Parteien-Demokratie auch Nachteile mit sich bringen kann. Nur wenige Entscheidungsträger sind sich offensichtlich darüber im Klaren, daß durch die weltweiten Verbindungen via Datenaustausch praktisch unbeschränkte Informationsmöglichkeiten für zahllose Menschen gegeben sind. So fragt sich der normale Bürger natürlich zu recht, weshalb zum Beispiel in München Biergärten bereits um 20 Uhr schließen müssen, in Hamburg erst um 22 Uhr und in Zürich jedoch zur wohlbekannten Sperrstunde.
Wer sich die Mühe macht, die einzelnen Verordnungen deutscher Bundesländer zur Quarantänepflicht von Reise-Rückkehrern aus Hochrisikogebieten zu lesen, wird verwundert auf zahlreiche Ausnahmen stoßen, die fast ausschließlich Politiker und Parteiangehörige in gehobenen Ämtern erfassen. Ein hoch ansteckendes Virus kann also ganz offensichtlich berufliche Unterschiede und Parteienzugehörigkeiten feststellen. Es macht dann von der Infektion flugs eine Ausnahme.
Das alles sind widersprüchliche Regeln, obwohl es sich um das gleiche Virus handelt. Und kein Politiker ist bereit, eine vernünftige Begründung zu liefern, weil alle diese Entscheidungen und Anordnungen in Wahrheit einen parteipolitischen Hintergrund haben. Es sind die üblichen, parteipolitischen Winkelzüge, die solcherart skurrile Erlässe und Gesetze hervorbringen.
Daß in einer solchen Atmosphäre Verschwörungstheorien und abstruse Vorstellungen entstehen, sollte niemanden verwundern. Der kritische Bürger beginnt sich zu fragen, inwieweit er den Gesetzgeber überhaupt noch ernst nehmen kann.
Diejenigen, die man Entscheidungsträger nennt, werden aus dieser globalen Infektionswelle hoffentlich die Lehre ziehen, daß in einer vernetzten Welt des 21. Jahrhunderts Lügen, Unwahrheiten und „um den heißen Brei herumzureden“ als Erfolgsrezepte zur Durchsetzung eines staatlichen Willens ausgedient haben. Sie bewirken eher das Gegenteil: Skepsis, Misstrauen, Ablehnung und letztlich offenen Widerstand. -
Etwas viel intellektuelle Analyse aber wenn man den WEF Great Reset- Plan lesen würde und die dahinter stehenden Figuren anschaut, würde man endlich verstehen, was da abläuft.
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Totale Dekadenz. Sogar ihre Wahlen sind seit Jahrzehnten nicht mehr vertrauenswürdig.
Die Wahl von Biden war die korrupteste aller Industrieländern. Eine massive Wahlfälschung fand statt. Die Mathematik lügt bestimmt nicht!-
Haben Sie das in Ihrer Funktion als „Evil Russian Hacker“ herausgefunden? Na, dann weiterhin viel Spass in Ihrer Blase!
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Alles nur leeres Gerede. Von wegen messerscharfe Analyse. Es gibt keine Alternative zum American Way of Life.
Nur weil die Chinesen absichtlich die halbe Welt verseucht haben, heisst dies noch lange nicht, dass die USA nicht die führende ökonomische und militärische Macht bleiben werden. Was dem Autor entgeht, die USA sind wie ein Cowboy der aus dem Sattel fällt, sich aufrappt, den Staub vom Stetson abklopft und weiter gegen den Horizont reitet. -
„Es ist aus zahllosen Erhebungen bekannt, wie die Reichen, und zwar die reichsten Reichen, immer reicher werden, und wie grosse Teile der ehemaligen Mittelschicht abgestürzt sind, und wie aussichtslos die Unterschicht den „American Dream“ des Aufstiegs verpasst.Der Schluss ist der Gleiche wie im Arbeitsmarkt: die amerikanische Gesellschaft integriert nicht mehr, sie desintegriert. Damit kommen wir auf die historische Analyse – viele Imperien sind zugrunde gegangen, wenn sie grosse Teile der Einwohner nicht mehr mitnahmen, nicht beteiligten“, wie Beat Kappeler richtig sagt. Damit ist ein innerer Zersetzungsprozess in der US-amerikanischen Gesellschaft angesprochen, welcher die „älteste Demokratie“ auf die Probe stellt und das globale Gleichgewicht in Schieflage bringt. Der Klassenkampf von oben bedroht heute global die zivilisatorischen Entwicklungen der Menschen. Brauchen wir den globalen Kollaps, weil wir nicht mehr lernfähig sind, wirklich?
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Was Herr Kappeler hier dramatisch darlegt, ist der übliche langweilige Abgesang über die USA und ist m.E. eine klare, sich leider immer wiederholende Fehleinschätzung erster Güte. Bei den USA handelt es sich um ein Land mit enormer Innovationskraft und geografischer Weite, militärischer Stärke, ein Land welches neben sich selbst einen Teil der Welt ernährt und zudem gesegnet ist mit viel Öl, Gas und anderen Ressourcen. und zwar im eigenen Land, nicht in irgendwelchen Kolonien. Bevor die USA eingeht, werden aber viele andere Länder vorher scheitern. Mein lieber Herr Kappeler, mit Verlaub, gehen Sie das nächste Mal länger in sich, bevor Sie etwas schreiben.
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dass meine (sachlichen) Kommentare zur Sache immer wieder und immer mehr der Schere des Zensors (LH?) zum Opfer fallen?
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von wegen „greiser Biden“
der President elect ist ein Jahr jünger als
„unser“ Klaus J. Stöhlker ! -
Interessante Ansätze. Nur dürfen wir diese Thematik nicht auf die USA beschränken. Schauen wir auf unser nördliches und westliches Nachbarland, sind dieselben Risse in der Fassade schon weit aufgegangen. Hierzulande wird darüber noch gemauschelt, aber es kommen genauso wenige Ansätze um der hiesigen Gesellschaft, genügend Arbeit zu fairen Löhnen nachhaltig zu sichern. Auch hier wirken vermehrt nur Zombies.
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Ein gosses Problem in den USA ist, dass jeder Sheriff, Staatsanwalt und Richter nicht festangestellt ist, sondern gemäss seinem Leistungsausweis von seinem Wählerkreis wiedergewählt oder angewählt wird. Also möglichst viele Verhaftungen bzw. harte Gefängnisstrafen. Zudem sind in den USA die meisten Haftanstalten börsenquotierte Aktiengesellschaften. Diese müssen möglichst immer gefüllt sein und ständig werden weitere gebaut. So hat die USA die weltweit an der Bevölkerung gemessen höchste Anzahl von Gefängnisinsassen. So sitzt in seinem Leben jeder 20. Amerikaner einmal im Gefängnis. Selbstverständlich sitzen vorallem Schwarze und Latinos ein. Ab einem gewissen Strafmass verliert man zudem gewisse Bürgerrechte, wie z.B. das Recht zu wählen.
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Ja ich muss Herrn Kappeler in allen Punkten recht geben. Wir leben seit Anfang 1990 mehr oder weniger in Miami und haben so den Zerfall und die steigende Dekaden miterlebt. Heute leben wir in einen kleinen Städtchen in Mexico und geniesen die Einfachheit und die Ruhe in diesem Land.
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Mexico = ein ruhiges Land???
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Extraklasse.
Beim Namen Beat Kappeler kommt mir – aus historischen Gründen – zwar immer noch der verstockte Gewerkschafter aus dem Laueri- und Löliland (BE) in den Sinn.
Absolut bewundendernswert, wie sich der Herr aus seinen eigenen intellektuellen Fesseln befreit hat – Respekt, und zwar sehr grossen!
„Liberalism is about means, not about ends.“
Yes, Sir! 👍 -
Wie alle Beiträge von Kappeler immer sachlich und aufschlußreich mit viel Tiefgang.
Eine hochinteressante nüchterne Bestandsaufnahme.
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Beat Kappelers Artikel passt nicht zu IP, weil seine Bemerkung: „Nötig sind… ein Ende der Geldverteilung an die Reichen via Notenbank und Druckerpresse, einer entsprechend blasengetriebenen Börse, hochgetriebener Aktienkurse und von Steuersenkungen“ keinem SVPler aber auch keinem FDPler passen dürfte. Bei IP scheint aber genau diese „Kundschaft“ eine Mehrheit zu sein, zumindest aufgrund der meisten Leserkommentare, die zu allen möglichen Themen abgegeben werden. Von diesen aber hat sich noch selten jemand daran gestossen, dass sie dank der SNB-Zinspolitik immer reicher wird.
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Vielen Dank, Herr Kappeler, für diese seriöse, mit Argumenten untermauerte (und leider deprimierende) Analyse. Herr Hässig: Bitte in Zukunft mehr Kappeler und weniger Stöhlker.
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Sehr guter Artikel, hebt sich wohltuend ab vom teilweise bedenklichen Niveau, besten Dank Herr Kappeler! Neben den wirtschaftlichen Gründen für den Niedergang der USA ist in den letzten 4 Jahren auch der politische Niedergang hinzugekommen – Trump befand sich ja mit fast allen im Defacto- (Handels) Krieg, düpierte Verbündete, hinterliess einen Scherbenhaufen im Nahen Osten, will andere Staaten – auch die Schweiz – massregeln (Vorwurf Währungsmanipulation), keine konstruktive Mitarbeit in internationalen Gremien, und vieles weitere. Die Glaubwürdigkeit der USA hat weltweit gelitten und was diese Woche in Washington abging, lässt auch tief blicken punkto Demokratieverständnis – wahrlich kein Vorbild für die freie Welt!
Europa wird sich aber trotz Biden warm anziehen müssen ansonsten es zwischen China und den USA zerrieben werden wird. -
Herr Kappeler, danke für diesen Kommentar, der zumindest zum Nachdenken anregt. Das Thema dieses Artikels ist die USA, die sich in den letzten gut 80 bis 100 Jahren doch einige Male als Vorläufer von Zuständen auch bei uns gezeigt haben. Gerne würde ich einen Artikel von Ihnen zum gleichen Thema aus Ihrer Sicht zur Schweiz lesen. Ich würde mich darauf freuen, besten Dank!
Die beschriebenen Exzesse des Liberalismus und ich bin geneigt zu sagen der Perversion der Markwirtschaft, haben offensichtlich ihren Teil auf dem Weg zur aktuellen Situation in den USA beigetragen. Persönlich halte ich jedoch die Vernachlässigung der Bildung und der Schulen als eines der wichtigsten Übel, die zur Verarmung des durchschnittlichen US-Bürgers führten.
Die USA sind zur Zeit nur noch ein Lehrbeispiel wie man es nicht machen soll. -
Der Mont Pèlerin, Manchester- oder Raubtierkapitalismus den Ronald Reagan und Margaret Thatcher im grossen Stil angestossen haben ist zu Ende. So einfach ist es. Ohne „vor zu Schulden machen müssen“ plus „billiger Geldschwemme“ geht schon seit 30 Jahren nichts mehr. Die Ereignisse 2008 und 2021 konnten einfach noch gebügelt werden. Vielleicht nicht beim nächsten Ereignis, aber irgendwann wird es nicht mehr Bügel bar sein. Das zu muss man weder, Philosoph, Prophet noch Historiker sein.
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Diese elenden Mont Pèlerinis (gegründet 1947 bei Montreux) betreiben aber nach wie vor mit fast 500 potenten neoliberalen, neocon und libertären Think-Tanks im Atlas Network offen oder auch verdeckt Massengehirnwäsche in vielen Medien aller Art, in Bildungseinrichtungen usw usw.
https://www.atlasnetwork.org/partners/global-directory
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Seit die seit den 80er Jahren Oberwasser haben, sind die überall und die werden auch noch weiter versuchen unsere Gehirne zu wäschen.
Mit den üblichen Standardfeinbildern wie Sozialdemokraten, Grüne, Sozialisten bis hin zu Kommunisten, dazu noch „Gutmenschen“, Oekoterroristen, Political Correctnes, Cancel Culture usw usw klappt das eben auch noch ganz gut.
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Aus republikanischer Quelle, bzw. deren Anhängern wird behauptet, Trump habe massiv Arbeitsstellen geschaffen. Dies ist zu relativieren:
Gemäss Statistik der Anzahl Erwerbstätigen zeigt sich, dass die US-Beschäftigung anfangs 2008 zwischenzeitlich ihren Höhepunkt erreichte (145 Mio.) und dann wegen der Finanzkrise auf 139 Mio. im 2010 zurückfiel. Ab 2010 stieg die Beschäftigung dann kontinuierlich an bis Ende 2019.
Von 2010 – 2016 (Obama) stieg die Beschäftigung von 139 Mio. auf 151 Mio. Von 2017 bis Ende 2019 (Trump) stieg sie von 151 Mio. auf 157 Mio. und fiel dann Pandemie-bedingt auf 146 Mio. (2020) zurück.Die Interpretation der Kurve zeigt, dass der Trend zu zunehmender Beschäftigung schon VOR Trump einsetzte, und dass dieser vom Momentum seines Vorgängers profitierte. Zudem hätten die Steuersenkungen zu einer noch rascheren Zunahme der Beschäftigung führen müssen (bis Ende 2019). Die Steuersenkungen für die Unternehmen wurden offenbar zu einem guten Teil zur Gewinnäufnung als zur weiteren Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet.
Die Pandemie hat dann zu einer extern bedingten Abnahme auf 146 Mio. Ende 2020 geführt. Daher können fairerweise nur die Zahlen bis Ende 2019 zur Beurteilung herbeigezogen werden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165742/umfrage/erwerbstaetige-in-den-usa/
Das Trump-Vermächtnis beinhaltet u.a.:
Beschädigung des internationalen Handels infolge Schutzzoll-Wettlauf mit China u.w.
Keine Investitionen in die Infrastruktur (wie versprochen), dagegen in einen halbfertigen Zaun. Anmerkung: die Infrastruktur war schon vor ihm marod.
Aktive Befeuerung des schon vor ihm bestandenen Trends zur Spaltung der Gesellschaft
Abkehr von den europäischen Bündnispartnern
Drastische WEITERE Zunahme der hohen Staatsverschuldung.
Aufbau einer Günstlingswirtschaft in der Administration (z.B. seine „BeraterInnen“ und Chefs von Verwaltungseinheiten ohne genügende Ausbildung und Erfahrung)
Herbeiführung von „Friedenslösungen“ im Nahen Osten mittels Deals (Waffengeschäfte mit den Saudis)
Rückzug und Abzug von US-Truppen mit der Begründung der Nicht-Einmischung (tatsächlich spielten auch finanzielle Überlegungen mit, um den desolaten Staatshaushalt nicht noch mehr zu belasten).
Laisser faire Politik während der Pandemie (ohne Konzept)
Verbreitung alternativer Realitäten (zu deutsch: Fake News und Lügen) auf den sozialen Medien.
Radikale Abkehr vom UmweltschutzBiden ist nicht zu beneiden und steigt demnach mit grossen Altlasten in seine Amtszeit. Viele der strukturellen Probleme erbt er von Trump, der diese z.T. auch übernahm, und er wird logischerweise wohl nur einen Teil davon „lösen,“ bzw. „teil-lösen“ können.
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Zitat: „Abkehr von den europäischen Bündnispartnern“
Naja hallo:
Wenn Merkel ständig offen gegen Trump hetzt, direkt nach seiner Wahl und der deutsche Zeit-Chefredaktor sogar zu Gewalt aufruft usw. usf. dann ist wohl kaum von einer Abkehr seitens Trump zu reden, sondern umgekehrt. -
Biden war wesentlich daran beteiligt, was während den acht Jahren vor Trump geschah. Man kann sich ungefähr ausmahlen, auf welchem Erfahrungsschatz er die Rezepte für die Zukunft aufbauen wird. Besser wird es so schnell nicht, auch wenn vermutlich früher als später die Opportunistin im Vice Amt übernehmen wird. Man lese das neue Obama Buch, auch zwischen den Zeilen, ganz genau.
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Biden kann nur noch Schadensbegrenzung machen. Was ihm dieser egomane Selbstdarsteller namens Trump hinterlassen hat ist mehr als ein Scherbenhaufen.
Und Trump wird derweil von Florida aus mit seinen Proud Boys und senilen Weltverdrossenen sowie fehlgeleiteten Sektierern den Widerstand aufbauen. Finanziert durch Fund raising aus dubiosen Quellen. Immerhin ist dann sichtbar in welchen Kreisen er verkehrt. -
Was Sie leider (absichtlich?) vergessen haben in den Altlasten zu erwähnen sind die Schuldenberge aller Vorgänger- Präsidenten vor Donald Trump. Und da sticht die Regierung Obama mit Vizepräsident Joe Biden besonders ins Auge als Rekordschulden-Fabrikanten!
Joe Biden übernimmt Altlasten-Schuldenberge, die er zu früheren Zeiten selbst massgeblich mitverursacht hat!!!!Dazu kommen noch Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit seinem Sohn Hunter Biden / Ukraine.
In Sachen Wahlbetrug versucht seine Seite (inkl. Medien) alles unter den Tisch zu kehren.Einen solchen Versager hätten die US-Wähler besser gar nicht gewählt!
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@ Torpedo
Sie schreiben, ich hätte die Altlasten, die Trump vom Vorgänger übernommen habe, nicht erwähnt.
Doch ich habe dies explizit erwähnt.
Leider haben Sie nicht genau gelesen. Ich habe ausdrücklich darauf hingewiesen, und zwar bei der Infrastruktur, der gespaltenen Gesellschaft, wie auch zur „weiteren“ Zunahme der Staatsverschuldung. Lesen Sie doch bevor Sie urteilen.
Und bezüglich Wahlbetrug ist mittlerweile auch Fox News zur Einsicht gelangt, dass alle Nachzählungen, Stichproben und Behauptungen in keiner Art und Weise auf Wahlbetrug hindeuten. Da ist schlicht nichts mehr zu machen, sonst hätte der Supreme Court, der mehrheitlich republikanisch besetzt, ist, schon längst interveniert.
Das Trump Lager mit seiner Günstlings- und Korruptionswirtschaft um Giuliani und seiner einseitigen Bevorzugung der Reichen hat die USA nur gekostet und gesellschaftlich zurückgeworfen. Auch hat Trump bis heute seine Steuererklärung nicht veröffentlicht, sonst wären da noch andere Zusammenhänge an die Öffentlichkeit gelangt. Aber dort kommt dann noch das dicke Ende zum Vorschein.
Sie bezeichnen Biden als Versager. Meinen Sie 80 Millionen Amerikaner würden einen Versager wählen? Es genügt wenn 75 Millionen einem Populisten auf den Leim gekrochen sind und dies heute bereuen.
Trump war der teuerste Präsident, den die USA je hatten
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Der greise Biden bezeichnet sich selber als Uebergangspräsidenten. Wahrscheinlich nimmt schnell einmal die Vizepräsidentin Kamala Harris das Heft in die Hand. Sie wird Amerika zur neuen Blüte führen. Mindestlohn für die Schwachen und hohe Steuern für all die Reichen werden helfen, den sozialen Ausgleich wieder etwas herzustellen. Kamala ist eine starke Frau, sie wird nicht lange zögern.
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Hoffen Sie auf Bürgerkrieg?
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Biden ist ja im Gegensatz zur marxistischen Kameleon Harris ein moderater Demokrat.
Ich glaube kaum, dass Biden 4 Jahre im Amt sein wird. Somit wäre Kameleon die Erste schwarze und marxistische Präsidentin der USA. Was um Himmels Willen hier gut sein kann, das weiss höchstens jemand der davon träumt, dass diese Frau die USA – geschweige die Welt – zur neue Blüte führen kann.
@die Hoffnung liegt liegt bei Kamala Harris – ja, nicht einmal ehemalige Poch-Mitglieder waren so verträumt wie Sie!
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…und auf das die USA erblühe, wie die UDSSR. Ironie off
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Verstehe Ihre Logik nicht:
Warum hat sie sich dann nicht gleich wählen lassen?
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Ausgerechnet die umgekehrt-rassistische Kommunistenschrulle à la Merkel?
Nö danke! -
@ B. Traven.
Schon wieder dieser Blödsinn. Frau Harris ist nicht schwarz, nur Dunkelhäutig, Abkömmling einer Elitefamilie, und mehr von ihrer indischen Mutter als vom jamaikanischen Vater geprägt. -
So Kamala ? Was sind denn Sie für ein inkompetentes Schaf oder noch schlimmer ?
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@ Dago Du, krähe, von Wiesen-Dung
Die Proud-Boys suchen noch Mitglieder wie ihr.Dort würdet ihr sicher eure neue geistige Heimat finden.
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….Amerika zu neuer Blüte führen….. viel Bla..bla..bla!
Sie werden bald sehen dass die Amis unter der exponentiell rasch wachsenden Schuldenlast in grosse Probleme geraten sind. Mit einer neuen Blüte dürfte es nichts werden, eher das Gegenteil wird eintreffen.Was erklärte die ex.-Präsiden
tin der FED Janet Yellen öffentlich im letzten Jahr?-“Die Notenbanken sind am Ende ihres Lateins.“-
Der Amerikanische Traum ist ausgeträumt!
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Sie schreiben: „Ein wesentlicher Anstoss zum Verfall waren immer die Staatsausgaben und die Staatsschulden, die aus dem Ruder liefen. Das ist nun in den USA markant der Fall.“
Das ist nicht nur in der USA der Fall, das ist auch in vielen andern Ländern so. Nehmen sie Griechenland, Italien oder Spanien. Nach ihrer Logik wären das alles auch dekadente Staaten.-
@Südeuropa ist nicht besser dran,
„Nehmen sie Griechenland, Italien oder Spanien. Nach ihrer Logik wären das alles auch dekadente Staaten.“
Sie müssen die „Denke“ der östereichsichen Nationalökonomie nachvollziehen, um die Ausführungen des Autors zu verstehen. Man hätte Griechenland nicht nur als Staat, sondern vor allem als Volkswirtschaft betrachten müssen.
Das (wollen) verstehen die „Österreicher“ nicht. Dann hätte man erkannt, dass Griechenland ca. 2008 eine Zombie-Volkswirtschaft geworden war, die Hauptsächlich als Drehscheibe für Geld funktionierte: Geld kam aus dem Ausland (Frankreich und Deutschland – Thyssen Krupp lieferte u.a. 4 Atom-U-Bote und die Schweinereien der Französischen/Deutschen Banken möchte ich hier gar nicht ins Detail ausführen) und wurde im Ausland für Produkte (Importe) ausgegeben. Vergleichbar mit einem Benzinmotor, der nur dann funktioniert, wenn es Benzinzufluss gibt. Der Benzinzufluss des griechischen Volkswirtschaftsmotors war Kapital aus dem Ausland. Natürlich erfolgete diese mit der Komplizenschaft der verlogenen griechischen Eliten. Das „dekadente und bankrotte Italien“ z.B. verfügt per 30. Juni 2020 über einen Privatvermögen von 9000 Mrd. Euro (Quelle: Banca d’Italia). Sehen Sie voraus diese Ideologie (Interessen) hinaus will? Und sehen Sie die Lage hier bei uns?
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@Illusionen platzen, so auch die der B Schweiz
„Buna Sira“ und danke für den Hinweis zum Privatvermögen von 9’000 Mia. EURO in Italien – damit verfügen unsere Haushalte inklusive Immobilien über etwa zweieinhalb mal mehr Vermögen als deutsche Haushalte. – Interessant und wahrscheinlich vielen unbekannt sind unsere Goldreserven von 2’451 Tonnen – damit die 3 grössten der Welt.
Un caro saluto della Lombardia.
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@merate,
„Buna Sira a vuiàtri“
Tja, es ist unglaublich mit welchen Falschdarstellungen, Verdrehungen und teilweise Lügen argumentiert wird. Nicht nur sind die italienischen Privathaushalte nach allen verfügbaren Daten deutlich reicher als wir, sie sind auch noch viel geringer verschuldet. Lesen Sie auch die Artikel des Herrn Klaus Stöhlker – den ich sehr schätze – über das angebliche wohlwollende, solidarische und grosszügige Deutschland innerhalb der EU. Ich frage mich, wie lange dieses Lügenkonstrukt – insziniert und propagiert von den deutschen Eliten mit Behilfe der MSM – noch aufrecht erhalten werden kann. Vielleicht, bis die untere/mittlere Mittelschicht endgültig verarmt ist. Gemäss Daten der Banca d’Italia und Istat April 2020 – würde eine Vermögensabgabe von einmalig 20% genügen, um die italienische Staatsverschuldung um 100% vom BIP zu senken – auf ein Niveau unterhalb der deutschen.
– https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/wegen-corona-deutsche-staatsschulden-auf-rekordniveau-17114304.html
Und darin ist nicht die Kreditanstalt für Wiederaufbau mitgerechnet eine riesen Schweinerei der deutschen.Die italienischen Privathaushalte hätten selbst nach einem solchen Schnitt noch über mehr Vermögen als die deutschen. In keinem Land hat der Privatsektor so geringe Schulden wie in Italien! Nirgendwo sind die privaten Haushalte so gering verschuldet, und doch, haben es die deutschen Eliten es geschafft diese Lüge ihrer eigenen Bevölkerung unterzujubeln. Wo liegt der Hund begraben? Gerade heute während dieser Pandemie versuchen die deutschen Eliten die Tatsache zu verschleiern, dass in Deutschland mit der Agendapolitik von SPD und GRÜNEN sofort mit dem Beginn der Währungsunion durch Lohndumping und Sozialabbau und Rentenkürzung die Zwangsverschuldung der Handelspartner durch deutsche Exportüberschüsse erzwungen wurde, und es reine Absicht war. Es war die Absicht der neoliberalen Kreise, die für diese Agendapolitik sämtliche Massenmedien gleichgeschaltet hatten/haben. Sehen Sie wohin die Reise geht?….
Un caro saluto…
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Naja, hier wird wieder auf der USA herumgehämmert, so als ob dies das einzige Land mit grosser Staatsverschuldung wäre.
Was ist mit Europa? Hier wird nicht mehr mit Millionen gekläkert, nur noch mit Milliarden. Die EU muss überleben, koste es was wolle.
Spanien, Italien u.s.w., müssen nur Jammern und schon werden sie mit A-fonds-perdu-Milliarden-Beträgen in die Abhängigkeit getrieben. Es geht nur noch so, sonst ist diese leidige EU Makulatur – am Ende.
Der Unterschied, die USA hat im Gegensatz zur EU den Dollar, und diesen können sie selber steuern. Italien z. Bs., wenn man die Industrieleistung vergleicht, hat ja mehr Schulden als die USA. Hat aber den Euro, ist also quasi abhängig von Politikern aus Brüssel die notabene von anderen Staaten dorthin entsorgt wurden.
Die Weltpresse macht das übrige dazu. Unsere CH-Presse betreibt eine ständige Hofberichterstattung aus Bern. Kunststück, sie werden ja mit mit Millionen auf Kurs alimentiert.
Den demokratisch gewählten Trump, wurde seit nun 4 Jahren von den Linken Demokraten diskreditiert und erfundene Verfahren angezettelt. Dies hat den US-Steuerzahler Millionen gekostet.
Heute trägt Trump schlicht an allem die Schuld. Aber als der Mob im Sommer durch Grossstädte marodierte, Plünderungen Brandschatzungen an der Tagesordnung war, da kam von Biden und seiner marxistischen Kameleon Harris nichts, rein nichts, sie hüllten sich in betretenem Schweigen. Wo war da die Presse? Und schon komisch, jetzt plötzlich nach der Wahl ermittelt das FBI gegen Biden Junior!
Wer hat denn nun also die Gesellschaft weltweit gespalten, aufgewiegelt und Hass gesät?
Die Gesellschaft spinnt, die Infantilisierung der Mehrheit ist im kontinuierlichem Vormarsch. Der Aktienmarkt, z. Bs. Tesla mit einem Umsatz von 20 Milliarden (Sept. 20 und inkl. der Handel mit CO2 Papieren) hat einen Wert von ca. 800 Milliarden, mehr als fast alle Autokonzerne weltweit zusammen. Bitcoin steuert auch noch auf 100’000 oder mehr zu.
Hat das etwas mit der Realität zu tun? Nein, es hat nur noch religiösen-sektähnlichen Charakter.
Fazit. Das Elend hat viele Faktoren – alle aber Made by Hand. Es geht uns offensichtlich noch zu gut. Erkennen wir das weltweit eigentlich erst, wenn wir den Gürtel nicht mehr enger schnallen können, wenn es zu spät ist? Es scheint so!
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es ist zu hoffen, dass IP, die Woche über, auf ein solches Niveau zurückfindet.
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@Beat Kappeler
Ein grossartiges Essay, dass es wahrlich in sich hat. Danke!-
… beruhigend, endlich mal kein Aluhut!
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war of the billionairs
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Es gibt drei Möglichkeiten: Die Demokraten und die Republikaner erneuern die USA radikal, oder grosskapitale Neo-Faschisten benutzen einem gewalttätigen Mob, der zu allem bereit, an die Macht zu kommen, um das Land restlos ausplündern zu können, oder es kommt zu einem Bürgerkrieg, der alles zerstören und vernichten wird.
Gunther Kropp, Basel -
Sehr geehrter Herr Beat Kappeler,
Bei allem Respekt für die Plausibilität der „liberalen“ Liebes-Erklärung von volkswirtschaftlichen Abläufen, kann man daraus nicht ableiten, dass sie ein verlässliches Steuerungsinstrument für zukünftige Entscheidungen ist – auch im Lichte der Desaster die diese Ideologie verursacht hat.
„Kurz, die USA brauchen für ihre eigene Nachhaltigkeit an Macht und Wohlstand einen New Deal, aber nicht mit einfach noch mehr Staatsinterventionen und Umverteilung wie seit 1934.“
Wenn Zentralbanken im Sekundärmarkt bereits emittierte Anleihen erwerben und diese in ihren Bilanzen ausweisen, so steht das für den Erwerb der Staatsanleihen emittierte Geld den Staaten nicht zur Verfügung.
„Ruiniert ist der Staat nun schon und überlebt nur noch dank der globalen Dollarvormacht.“
Wer seinen Kopf im „liberalen“ Sand steckt, kann die Dimension globalen Wirtschaftens nicht erfassen und deshalb auch die Ursache der „Dekadenz der USA und des sog. „Werte-Westen“ nicht bennenen. Sie glauben also, dass Schuldbeziehungen, etwa ein Wechsel oder eine Unternehmensanleihe oder GB-Geld, irgendetwas mit Staat zu tun haben? Lange bevor der Staat auf die Idee kam selbst Anleihen aufzulegen, haben italienische Bankiers den Wechsel und das Sichtguthaben erfunden. Sie können schon morgen Gold (Austrians) als Geld einführen und per Dekret verordnen, dass nur mehr eine Unze Gold das Geld sei.
Es wird sich trotzdem nichts daran ändern, dass Schuldbeziehungen entstehen, für die der Grundsatz Forderungen = Verbindlichkeiten gilt, nur eben lautend auf Unzen Gold. Die Unternehmen werden Anleihen begeben, die Privaten Wechsel zeichnen und vieles mehr, und es ist nicht einmal garantiert, dass die Schuldverhältnisse dann kleiner sein werden als sie heute sind. Denn, weil das Gold knapp ist, werden die Marktteilnehmer auf Schuldverhältnisse ausweichen um ihre Geschäfte zu tätigen. Eine Kreditkontraktion entsteht dann, wenn ein privatwirtschaftlicher Schuldvertrag platzt. Ich habe mich um den Kredit bei der Bank bemüht, sie hat meine Sicherheiten geprüft, hat mir das Geld gutgebucht, ich hab’s bar behoben und ausgegeben. Nun stellt sich nach ein paar Jahren heraus, dass ich als Privater die Schuld nicht mehr bedienen kann. Ich gehe in Konkurs, die Bank verwertet meine Sicherheiten. Die Differenz zwischen dem vorgeschossenen Geld und dem Ertrag aus dem Verkauf der Sicherheiten ist der Verlust, den die Bank zu nehmen hat. Sie schreibt das Geschäft ab. Wo sehen sie hier einen Staat? Das Ganze ist höchst trivial. Es ist einfach mühselig mit Menschen zu diskutieren, die den Unterschied zwischen Geld und Schuld nicht verstehen und nach einem „schlanken Staat“ rufen. Man kann’s auch so sagen: das ist das Erbe der guten, alten österreichischen Tradition der Vertrottelung.
Mit den allerbesten Grüssen und bleiben Sie gesund…..
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@Illusionen platzen, so auch die der B-Schweiz
Grandios Ihr Kommentar, der mich nicht nur inhaltlich begeistert hat, nein, denn das Tacheles-„Schreiben“ ist genau das an was ich den Glauben nie verloren habe, nämlich, dass offen und ehrlich am längsten WÄHRT!
Gehört in jeden dialektischen Prozess, grundsätzlich und das Finden der Synthese ist nun Aufgabe jeder Manns/Frau. Dazu haben Sie wahrliches „intellektuelles“ Futter, resp. Nährung gegeben, dies natürlich nebst Sign. Kappeler!
Corialmente e si, vi auguro una buona SALUTE in continuazione! – Ars Vivendi
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Haben Sie keinen Namen ?
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@ArsVivendi57,
un piacere leggere le sue note.
Tja, wir laufen jetzt auf die grosse Wirtschaftskrise zu und überall im Netz, in den Medien und auch an „Verbildungsstätten“ finden wir die Neoliberalen, die diese sehr schwere Krise für demnächst ankündigen. Sie müssen es wissen, denn die Neoliberalen inszenieren ja diese Krisen seit jeher. Die „Austrians“ tauchen wieder auf und empfehlen Maßnahmen gegen die Krise, die völlig mörderisch auf die Ökonomie wirken würden, wenn man sie damit durchkommen liesse.
In der Geisteshaltung der (Österreicher) werden Fischnetze vermietet oder verpachtetet und nicht vorfinanziert. Vermietung/Verpachtung=Leihe und Vorfinanzierung=Kredit. Sehen Sie den Unterschied? Kredit heisst etwas Neues gegen Zins vorschiessen, Leihe etwas Bestehendes gegen Miete übertragen. Wenn ich ihnen, als Lieferant Kredit gebe, dann übertrage ich Ihnen nichts Bestehendes zur Miete, sondern schiesse ihnen eine Leistung vor. Ich habe etwas gut, Sie geniessen mein Vertrauen, dass das Vorgeschosssene eines Tages auch bezahlt wird. Kredit partout in eine Leihe verwandeln zu wollen geht nicht. Leider ist Kapitalismus auf Grundlage bloss einer Leihe nicht denkbar, und auch nicht wünschenswert, weil er die Macht der Verleihenden über Gebühr steigert. Aber dies ist genau das, was die österreischische Schule nicht wahrhaben will, da sonst ihre gesamte Gedankenkonsruktion in sich zusammen fallen würden. Bei näherer Betrachtung eine menschenverachtende Ideologie weil der Mensch sich darauf beschränken muss, seinen Eigennutzen zu maximieren.
Un caro saluto e a presto….
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Illusionen: Zu technisch, ich verstehe Ihre Sprache nicht. Jene von Kappeler jedoch schon.
Letzthin habe ich mit einem US-Freund aus NY (mittlerweile in seinem „Strandhaus“ auf Long Island), ein reicher Reicher, über Silicon Valley gesprochen. Er hat mich korrigiert: Nein, schon lange nicht mehr Silicon Valley, sondern Death Valley. -
@ Givonanni Riva
ma certo che ho un nome…..Riccardo mi chiamo und in der Schweiz heisse ich halt immer noch Richard, bis ich nach bella Italia auswandern werde und das sehr, sehr bald und gerne.
Cordialmente, Riccardo alias ArsVivendi57PostScriptum> oder haben Sie den grossartigen Kommentaristen: Illusionen platzen, auch die der B Schweiz gemeint…..?
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@Der Rückbauer
ein reicher Reicher, der über Silicon Valley spricht und sagt: „Nein, schon lange nicht mehr Silicon Valley, sondern Death Valley“….und Sie verstehen mich nicht? Seltsam. Ich möchte es damit belassen und jeden selbst anregen: nachzudenken.
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Einmal mehr eine brilliante, messerscharfe Analyse der wahren Situation durch Beat Kappeler. Hört auf ihn, er hat uns viel zu sagen.
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@Erklärbar
Eigentlich hätten Sie mehr LIKES verdient, denn Ihr Kommentar zum Essay ist sehr treffend und dies in wenigen Worten!
Mens Sana in Corpore Sano – Ars Vivendi!
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Tja, die Amis lassen es jetzt nochmals richtig krachen. Alles richtig, was sie sagen, pure Dekadenz, die Elite völlig abgehoben, der Pöbel soll halt selber schauen, bald werden wieder Sklaven und Gladiatorenkämpfe eingeführt. So gehen Nationen unter. Dennoch hoffe ich, dass die Amis die Kurve kriegen, ansonsten könnte ein Bürgerkrieg die Konsequenz sein, die Ungerechtigkeit ist einfach zu gross und Guns sind zur Genüge verfügbar.
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Werter Herr Kappeler, lediglich das Fragezeichen im Titel hätte ich mit einem Ausrufezeichen ersetzt, sonst: treffender könnte der Niedergang der USA nicht dargestellt werden. Historiker beenden ihre Darstellungen meist, wenn es um die Frage des Geldes geht, leider, Sie aber machen hier weiter. Ein Blick auf die Geschichte der Amerikanischen Zentralbanken zeigt welche Unbelehrbarkeit und Dummheit hier herrscht: stets wiederholten sich die gleichen Fehler. Wirtschaftliche Abschwünge, Gier und mit der Notenpresse finanzierte Kriege zerstörten das jeweilig gültige Geld. Eine Zentralbank löste die andere ab, bis heute. Der Niedergang den Sie beschreiben begann mit der Finanzierung des ruinösen Vietnamkrieges. Die anschliessend geführten und mit der Notenpresse finanzierten militärischen Intervention, geschürten Unruhen und „Regime change“ in fremden Ländern, taten das Weitere: Urteile in der Geschichte werden langsam gefällt und auch die USA werden ihm nicht entgehen können. Wir sollten achtsam sein, dass wir nicht auch Teil dieses anstehenden historischen Urteils sein werden.
Mit etwas Neugier, normaler Intelligenz und Lernbereitschaft lässt sich unser Geldwesen problemlos verstehen: hoffentlich erkennt man dies bei der Ausgestaltung von Lehrplänen in unseren öffentlichen Schulen.
Ihr Buch „Der Superstaat – Von Bürokratie und Parteizentralen und wie man den schlanken Staat zurückgewinnt“, sollte in jeder Oberstufe und Berufsschule anregende Pflichtlektüre und Gesprächsstoff sein.-
Das Fragezeichen in der Überschrift ist wirklich falsch.
Sonst eine besonnene, nüchterne Analyse anhand von Tatsachen und Fakten, untermauert durch Zahlen.
Sehr gut.
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Genau so ist es, und normalerweise kommt alles wie es in den USA ist 10-20 Jahre später bei uns auch so…mithilfe der SVP vielleicht auch etwas früher
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Natürlich sind auch wir in Europa auf einem
verhängnisvollen Weg, wie immer mit etwas Verzögerung. Eine wesentliche Ursache dafür ist die Entfremdung zwischen den Bürgern und den „Mächtigen“ oder anders bezeichnet, der sogenannten „Elite“, welche die Lebenswirklichkeit der einfachen Leute nicht mehr interessiert, geschweige denn respektiert. Bei Lichte betrachtet kämpft in der Schweiz aber genau die SVP gegen diese unheilvolle Entwicklung, zugegebenermassen nicht immer mit tauglichen Mitteln. Dekadenz ist übrigens nicht eine Erfindung der USA, sondern etwas an dem bisher alle „Hochkulturen“ früher oder später erkrankt sind. Hochmut kommt vor dem Fall. Immer. -
Die SVP ist die einzige Partei, die verhindern möchte, daß solche Zustände in der CH entstehen.
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Vorläufig bezahlt das Fed für Amerika. Bei all den Schulden hätten schon viele den Konkurs anmelden müssen. Die Schulden verschwinden beim FED und müssen nie beglichen werden. So lange das so weitergeht ist alles gut. Das FED kann unendlich Geld drucken und so lange das passiert, läuft das Leben weiter. Was in den letzten 20 Jahren funktionierte, wird auch weiterhin gelingen.
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Ein unglaublich guter Artikel! Gratulation! Habe mich gerade entschieden, ihr Buch zu kaufen.
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Wenn Europa bzw. Europäer mit dem Finger auf die USA zeigen, dann zeigen immer auch Finger zurück auf Europa und dessen Missstände. Europa und die EU ist in einem noch viel desolateren Zustand als die US-Demokratie. Wenigstens noch eine Demokratie!
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Aufstieg und Fall. Der Zenith ist überschritten. Ägypten, Persien, Römerreich, England, Spanien, Frankreich. Alles einst grosse Nationen mit globaler Strahlkraft und Bedeutung. Davon bleibt verblassender Erinnerungswert und bestenfalls Nostalgie.
Die nächsten Abgänger werden die USA und Kontinentaleuropa sein. Andere Länder kommen an deren Stelle. Was bringt ein Land wie Südkorea in einem halben Jahrhundert zustande? Von Null auf 100 in 50 Jahren!? Wie das? Es ist der Geist der Allgemeinheit und der Glaube an das gute Ziel, gepaart mit Hartnäckigkeit, Innovation, Fleiss, Bescheidenheit und Demut.
Und was haben die verflossenen Grössen gemeinsam? Das Gegenteil: Überfluss bei den Reichen, grösste Entbehrungen bei den Armen, eine sich weiter vergrössernde Schere zwischen Arm und Reich, Dekadenz, Wegfall eines ausgleichenden Mittelstandes, eine Justiz, die nicht mehr greift, Menschen, die nicht mehr für das ‚grosse Ziel‘ zu haben sind. Mangelndes Vertrauen in die Institutionen. Mangel an Fleiss, Mut, Selbstdiziplin. Übermut. Überheblichkeit. Arroganz. Lethargie. Schwierigkeiten, sich mit einem komplexeren Sachverhalt auseinanderzusetzen und damit verbunden wenig kritischem Denken. Der Wunsch, andere mögen Entscheidungen fällen. Übertragen der Verantwortung auf staatliche Institutionen anstelle von Selbstverantwortung. Oberflächlichkeit. Egoismus. Und wohl noch so einiges mehr.
Aber ändern wird sich an diesem urmenschlichen Phänomen wohl kaum je etwas.
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Grandios ist Kommentar, geschätzter Herr Michael Schollenberger! Danke!
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Warum machen sich denn alle solche Sorgen um Amerika. Ist es etwa in Italien und Spanien besser ? Oder in Osteuropa ? Wohl kaum.
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Weil Amerika ton-angebend und dominierend ist.
Ein Beispiel für die (aggressive) Wirtschaftspolitik der USA:
Wenn Sie als Schweizer in der Schweiz ein Konto eröffnen wollen müssen Sie inzwischen mehr US-Formulare ausfüllen als CH-Formulare.
Keine italienischen, spanischen oder osteuropäischen Formulare.
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Gute Analyse Herr Kappeler, danke für diesen Beitrag. Das asiatische Zeitalter hat
defintiv begonnen. Europa ist morsch und feige wie die Weimarer Republik und kann die USA nicht ersetzen, derweil hat Deutschland bald noch einen LGQBT Kanzler und wie
will man so einen international vermarkten ? Wenn der auf Türkei Besuch die Haiga
Sophia besuchen will macht ihm Erdogan vor der Nase die Türe zu, die Araber ebenso.
Nicht nur die USA auch Europa ist zu einem Trauerspiel verkommen.-
Sie reden hier verklausuliert vom aktuellen deutschen Gesundheitsminister Spahn, und das er als offen schwul lebender Mann nicht „Manns genug“ ist, Deutschland nach Frau (!) Merkel in der Welt zu vertreten. – Mein Gott, das sind doch Ideen von Vorvorgestern! Haben Sie die letzten 50 Jahre im Winterschlaf verbracht???
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Gemäss den Mainstreammedien kommt jetzt alles gut. Trump ist weg und die Demokraten haben Präsident, Kongress und Senat.
Was mit einem blühenden Staat unter den Demokraten passiert, zeigt Kalifornien. Wer kann der flieht.
Bin gespannt wie es weitergeht. Wünsche Amerika alles Gute.-
Kurz und bündig beschrieben, danke! Und wenn die Situation dann ausweglos erscheint, stützt man sich noch auf die Hoffnung, denn diese stirbt als zweitletzte.
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„ Wünsche Amerika alles Gute.“…. auch das ist Mainstream!
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Bravo Beat Kappeler, Sie sind der einzige Autor bei IP, der einen wertvollen Beitrag leistet, alle anderen sind Egomanan und Plaudertaschen.
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Offenbar sind Sie regelmäßiger IP-Leser gemäß Ihren eigenen Schilderungen.
Wenn alle anderen Autoren nur „Egomanen und Plaudertaschen“ sind müssen Sie wohl eine stark ausgeprägte masochistische Ader in sich tragen : – )
(wenn Sie trotzdem so ein eifriger IP-Leser sind, daß Sie das so überzeugt beurteilen können)
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Es gibt wohl in keinem Land der Erde so viele übergewichtige Menschen wie in Amerika. Und mit übergewichtig meine ich nicht einfach etwas fettleibig. Monster von Fettbergen laufen da rum, wenn sie noch nicht im Rollstuhl sind. Viel zu viel Zucker und Fett wird da gegessen. Das Resultat sieht man an jeder Ecke. Ja vielleicht haben sie recht. Das ist wirklich dekadent. Wen wundert die hohe Sterblichkeit ?
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@Zucker und Fett
wissen Sie was Obst und Gemüse in den USA kostet? Und wissen Sie wieviele Menschen in den USA sich das leisten können und hungern am Tag? 42 Millionen (Quelle: US-AID). Richten Sie nicht über Menschen die gerade diese pseudo liberale Ideologie gezielt kaputtgemacht hat. Übrigens: ein weiterso und die nächsten sind wir….
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@ Illusionen :Teils haben sie recht. Aber die Leute.f. essen zu viel.
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Ja, und täglich sterben (auch in der Schweiz) weit mehr Leute an Übergewicht / Fettleibigkeit / Bewegungsmangel als an Corona.
Trotzdem hat der Bundesrat keine Maßnahmen ergriffen.
Nicht mal Warnhinweise auf extremst zuckerhaltigen Produkten wie zB. Guetzli, Schoggi oder Ketchup.
Eigenartig, oder?
Aber wegen Corona, einem Virus an dem ein kleiner Anteil von Leuten stirbt, die sogar über dem durchschnittlichen Sterbealter liegen muß jeder Maske tragen, werden Restaurants geschlossen, Leute in kleineren Öffnungszeiten zusammengepfecht usw. usf.
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@ B-Schweiz-Illusionen:
Obst und Gemüse in den USA teurer als Fleisch? Echt jetzt?
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@Remo
Ja, generell sind Obst und Gemüse in den USA teurer als bei uns. Auch wenn große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten bestehen können. (Quelle: Preispiegel, US-AID und ich habe 10 Jahre in den USA gearbeitet.) Wir wissen nichts in der Schweiz über die wahren Verhältnisse im Alltag in den USA.
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Ja tschüss böses Imperium! Vermissen wird euch niemand!
Was habt ihr alles böse getan, x-Länder zerstört und ins totale Unglück gestürzt, wie viel Tod und Leid über die Welt gebracht, wie viel habt ihr geplündert! Mörder und Diebe seit ihr! Geschieht euch recht, wenn ihr endlich untergeht!
Das schöne, mit der Mumie Biden und Harris wird sich das noch massiv beschleunigen! Richtig so!
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„Mumie Biden“ : – )
Hervorragend.
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Na, na, na! Ein bisschen weit hergeholt, dieser bissige Kommentar. Es tönt wie „gscheht der rächt“, aber das trifft nicht den Kern der Sache.
Früher hielt ich viel von den USA und reiste gerne dorthin. Heute gilt bei mir das Gegenteil. Und ich kenne mehrere Menschen, die ihr Land USA als Gefängnis erleben. Viele Italiener haben den Gürtel ebenso eng geschnallt wie manch ein Amerikaner, doch ist des Italieners Verbundenheit mit seinem Land deutlich spürbar – was für ein Unterschied zum Amerikaner!
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@ Michael Schollenberger
Genau, das ist einer der Gründe, warum ich noch dieses Jahr nach „bella Italia“ auswandern werde, weil die Verbundenheit und Identifikation der „Italos“ mit ihrem Land wahrlich in Fleisch, Blut und Leben enthalten sind. Übrigens für das steht mein alias „Ars Vivendi“, von Epikur (vor)gelebt, bedeutet es nicht anderes als, DAS LEBEN ZU MEISTERN UND ZU GENIESSEN!
Cordialmente, Ars Vivendi -
@Ars Vivendi: ich gratuliere Ihnen. Als mir nach 10 Jahren Italien das Geld ausging, kam ich zurück in die Schweiz. Aber die Italien-Erfahrung möchte ich trotzden nicht missen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, und wenn ich Ihnen Tipp mitgeben darf, dann nur diesen: schauen Sie zu, dass Sie nicht in die Fänge der italienischen Bürokratie geraten, denn aus diesen Tentakeln kommen Sie nicht mehr raus.
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@ Michael Schollenberger
Ich weiss Ihren Rat sehr zu schätzen, aber leider wird das ein Ding der Unmöglichkeit, nicht in die „Fesseln“ der Bürokratie zu gelangen. Nicht weil ich kriminell wäre……, sondern weil es mittlerweile in der ganzen Welt so ist. Digitalisierung und Wohlstands(-verblödung) sind die Treiber das Ungemachs. Wer soll das alles bezahlen und wer soll das nicht alles administrieren? Aber genau das ist der Grund (eine wesentlicher sogar), dass ich nach Italien auswandern werde, denn solange ich nach dem Motto lebe: fai i cazzi tui e nessuno si interessa di te…….!
Ist vielleicht…..auch eine Altersfrage und ich bewege mich zügig Richtung SessantaCinque.
Cordialmente, Riccardo, alias ArsVivendi -
Bravo, Ricardo, come persona in pensione te la cavi meglio. Nur nicht ein Geschäft aufziehen. Und vor allem: Gerichte und avvocati meiden.
Sempre per i cazzi tuoi.
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super
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Das Clearing wird nicht nach Europa wandern. Europa ist auf dem selben Weg nur 20 Jahre hinter der USA. Die EU ist auf dem selben abschüssigen Weg unterwegs, da sich hier die Arbeit auch nicht mehr lohnt. Corona ist nur als Brandbeschleuniger unterwegs; die Ursache sind die linken Regierungen. And the winner is… China!
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Wenn Europa wie Sie meinen 20 Jahre hinter den USA sind, sollten wir also sofort diesen Vorteil nutzen und die Lehren aus den Fehlern der USA ziehen und konsequent danach handeln. Aber dies dürfte schwierig werden, mächtige Interessen stehen einem solchen Vorhaben gegenüber.
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China kann nur gewinnen, wenn sie das Geld nicht als Selbstzweck begreift, sondern dazu verwendet für den Fortschritt und eine Wertschöpfung. So wie in unseren Breitengraden, Geld nur in die eigene Tasche und für den Erhalt von Ineffizienz und Projekte ohne konkrete Wertschöpfung zu pumpen bringt nichts.
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Nur die US$ Vorherrschaft ist am bröckeln
Im Ausland kauft fast niemand mehr US Treasuries – gerade mal noch für 132 Mrd $ wurden solche vom Ausland gekauft innert Jahresfrist — gibt ja auch kaum noch Zinsen drauf und die Währung serbelt dahin, kein Wunder auch wenn die Nachfrage sinkt.
https://ticdata.treasury.gov/Publish/mfh.txt
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Im weiteren droht ein Ausverkauf der USA ans Ausland – die NIIP hat mit -13.95 Bio einen neuen Allzeittiefststand erreicht, die USA hängen immer mehr am Tropf der Rest der Welt, mittlerweile schon im Quartalstakt verschlechtert sich diese fast um eine Billion $https://www.bea.gov/data/intl-trade-investment/international-investment-position
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Von der ganzen Zerissenheit des Landes mit all diesen Q-Verwirrten, Paramilizen und Undemokraten ganz zu schweigen.
Ob Joe Biden und Kamala Harris dies wieder hinkriegen, darf stark bezweifelt werden.
Zeiten an denen die Amis für zumindest eine Nacht eine geeinte Nation wie seit den Siegesfeiern bei WW II waren, jene Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 bei der ersten Mondlandung, die sind schon lange lange her.
Gut 9/11 war nochmals so ein Ereignis welches Zusammenhalt erzeugte, allerdings eines der ganz üblen Sorte.
Corona hat die US Gesellschaft mehr gespalten als vereint – von diesem empathielosen Präsidenten war auch nicht viel anderes zu erwarten.
Ein wirklicher Staatsmann von Format als Präsident hätte aus der Coronaproblematik ein stärkeres Zusammenhaltsgefühl in der US-Gesellschaft herbeiführen können und dann wäre der Scherbenhaufen jetzt vermutlich auch um einiges kleiner.-
Das war vond den wirklich mächtigen, dh dem CFR aber nicht erwünscht. Läuft alles nach Plan mit der Plandemie.
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So What?
America ist schon lange kein Land, auch wenn das einmla 1782 so gesehen wurde.
E PLURIBUS UNUM ist schon laengst vorbei, wie sollte den ein Land, in dem 2/3 der Bevoelkerung seit 1950 ausser aus Osteuropa, keine Europaische Einwanderung hat, irgendwie eine Cohesion haben ? Die USA ist wahrlich Multi-Kulit, aber im neg. Sinne. Alles Parallel-Gesellschaften. Hollywood ein Maerchen!.
KH, Sleepy Joe & Co s o l l e n es richten ? Wie naiv, denn diese haben ganz andere Plaene, besonders KH, denn SJ wird bald im Amte einschlafen…
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Nicht nur die amerkanische. Auch die deutsche Gesellschaft driftet mehr und mehr auseinander. Irgendwer betreibt da Teile und herrsche, um diese Länder für den eigennutz zu destabilisieren. Nur Wer?
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Da Sie schon fragen:
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Alle wissen wer!
Hoffe die werden demnächst auffliegen – go Trump go, declass!
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…all the way to China and I know…
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West-Rom, Ost-Rom und die Bronzezeit ging am Ende durch Hyperinflation unter.
Geschichte wiederholt sich!
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Vergiss nicht die 5 Milliarden-Mark-Note, mit der ein Kilo Brot gekauft werden konnte. Aber nur eine Woche lang. Noch nicht so lange her.
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Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis China den Angriff auf das Clearing startet und damit die USA endgültig vom Sockel stösst.
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Träumen Sie weiter
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Sehr geehrter Herr Kappeler
Die Wahrheit ist, dass diese Notenbanken ihre Währungen beliebig vermehren durch Bilanzverlängerungen und immer höhere Schuldenberge. Geld drucken sie nicht wirklich, aber sie betrügen mit systematischen Bilanzverlängerungen und Konkursverschleppung. Damit zerstören sie die Kaufkraft der Bevölkerung immer mehr, und die Menschen verarmen. Die beliebig vermehrbaren Dollars sind bald wertlos, wie die anderen Währungen auch. Die Schuldenberge steigen exponentiell immer schneller bis die totale Pleite erfolgt. Helfen wird da nichts mehr, die Schuldenmaschinerie endet erst, wenn das letzte Vertrauen und die Kaufkraft verschwunden ist, und sie von selbst zerfällt!
Von Geld kann da schon gar nicht die Rede sein, denn es ist Betrug mit Falschgeld und unendlichen Schuldenbergen durch ungedeckte Kredite.
Das gleiche Schicksaal wird auch auf den Euro, Schweizer Franken, Pfund, Yen usw. ergreifen, inklusiv der Chinesischen Währung. Das gesamte Finanz.- und Bankensystem marschiert auf direktem Weg in die Pleite. Es ist nur noch eine Zeitfrage bis der Zusammenbruch erfolgt.Schlimmer wird’s immer, besser wird’s nimmer.
Besser ein Ende mit Schrecken, wie ein Schrecken ohne Ende.Man sollte den Leuten jetzt keine falschen Hoffnungen mehr machen und die Betrugsmaschinerie beenden.
Mit den gleichen Verbrechern darf man natürlich nicht wiederbeginnen. Es braucht eine komplette Säuberung, ohne Notenbanken. Die herschenden korrupten Regierungen haben allesamt versagt, auch hier ist komplett Erneuerung nötig.
Der Stall muss komplett ausgemistet werden. Erst dann kann neu gestartet werden. Alles ist eine Zeitfrage. Ob alles friedlich abläuft ist sehr unsicher. -
Ich will die Aussagen von Herrn Kappeler gar nicht in Zweifel ziehen, sie sind durchaus berechtigt und die USA haben riesige Probleme, die sich durchaus als schwer lösbar erweisen. Es genügt, wenn man die Kolumnen von
Krugman in der New York Times liest. Er sollte aber nicht ständig den Staat und seine Verschuldung durch staatliche Defizite anprangern und er stellt dies so dar, dass dies der Ursprung allen Übels ist. Eine groteske Fehleinschätzung! Kappeler sollte einmal den Zustand der USA mit jenem
von Japan vergleichen, dann ist seine Logik des überbordenden Staatshaushalt als Grund des Übels der USA völlig daneben gegriffen. Japan hat eine Staatsverschuldung von 237 %, die USA eine von 107 %. Natürlich ist mir bewusst, dass mit dem gegenwärtigen Defizit von 4,6 % diese Verschuldung rasch anwächst, aber bis 200 % in der Höhe von Japan ist es noch lange nicht. Was natürlich gefährlich ist, da hat Herr Kappeler schon recht, dass das Ausland diese Verschuldung finanziert wegen der Reservewährung $. Aber ausser dem €, und der will nicht in die Rolle des US$ schlüpfen, sehe ich keine andere Währung als Ersatz für den US$ Standard. Wollen wir den Yuan aus China? Ein System willkürlicher Justiz! Was das riesige Übel in den USA ist, die Macht-Elite des Geldes
hat den grössten Teil der politischen Macht-Elite gekauft und diese sorgt dafür, dass die USA Reichen keine Steuern bezahlen. Herr Kappeler sagt nichts über den Gini-Koeffizienten aus, dass ist für ihn als Nationalökonom Terra Incognita. Die politische Macht-Elite ist derart in den Händen der Geldsäcke, dass keine US-Superreichen in den Panama Papers erscheinen. Die haben Panama nicht nötig, der US-Kongress ist ihr Steuerparadies. Die Rechten in der US-Politik benützen die traditionellen Werte wie Rassismus, Abtreibung und Jagd auf Haschisch und Kokain, um die Habenichtse ihrer Gesellschaft zu verdummen und damit ihre schreienden Ungerechtigkeiten zugunsten der Macht-Elite abzusichern. Dies schlimmste Krankheit dieser Gesellschaft. Die benehmen sich wie die Aristokraten in Frankreich vor 1789!
Noch zwei Bemerkungen. 2000 sprach Präsident Clinton noch vom vollständigen Abbau der Bundesschulden und dies zu recht. Was ist daraus geworden? Steuergeschenke für die Reichen und Krieg im Nahen Osten unter Bush Junior. Übrigens die Staatsschuld von Singapur ist höher als die der Schweiz, nämlich 126 %, die Schweiz 41 %.
Ich weiss nicht, überall sind Anhänger der österreichischen Schule die dominierende Meinung der Nationalökonomie. Diese Schule dominierte im Denken der Verwaltung des Habsburgerreiches. Resultate eine Hauptstadt Wien mit Hungertoten im 1. Weltkrieg und der Zerstörung dieses Reiches.-
Japan ist vornehmlich im Inland verschuldet, die USA aber aktuell mit etwas über 7 Billionen $ alleine im Ausland (nur Staatsschulden).
Das ist doch noch ein grosser Unterschied.
Japan hat eine International Net Financial Position von PLUS 3.674 Billionen US$, die USA eine von MINUS 13.95 Billionen
https://en.wikipedia.org/wiki/Net_international_investment_position
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Japan hat mit ein paar Ausnahmen meistens Leistungsbilanzüberschüsse, die USA schon lange nicht mehr
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Denken Sie mal da drüber nach.
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Es ist sogar ein Land, wo man sich vorstellen könnte, dass Trump durch ein von republikanischen Kurzdenkern oder anderen Fanatikern orchestriertem Attentat beseitigt wird, im Versuch, dieses gewalttätigen Demokraten unterzuschieben. Er hat ja seinen Zweck erfüllt und ist jetzt nur noch unnötiger Ballast. Trump als Märtyrer ihrer Sache sozusagen und was für einen Abgang.
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Verschwörungstheorien, hüben, wie drüben.
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Pellisi will Trump schon wieder impeachen. Es ist dafür ja noch mehr als genug Zeit. Und mit der Mehrheit in beiden Kammern kann das auch noch am 20. Januar um 11 Uhr symbolisch erfolgen. Und Pence, der neue Liebling der Linken, wird noch für eine Stunde US Präsident und bekommt deshalb für den Rest seines Lebens eine 30% höhere Rente. Die Zerstörungswut dieser alten Frau ist damit noch lange nicht befriedigt: So sicher wie das Amen in der Kirche wird Trump noch am Nachmittag des 20. Verhaftet wegen Aufwiegelung des Volkes und darf in der berüchtigten Haftanstalt in New York ein paar Jahre auf sein Todesurteil warten. Und was geschieht der Hausherrin des Kapitols, wo die junge Frau die gegen die Wahlmanipukationen der Demokraten demonstrierte undkaltblütig von einem Sicherheitsmann des Kapitols ermordet wurde? Und was geschieht mit Obama,der ein halbes Dutzend Staaten in blutige Bürgerkriege mit Hunderttausenden Toten und Millionen von Flüchtlingen, stürzte? Und mit dem korrupten Biden,dessen Taten von den Medien gezielt verschwiegen wurden? Und mit den korrupten Clintons? Nichts.
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@Beat Kappeler Ein grossartiges Essay, dass es wahrlich in sich hat. Danke!
Wäre dringend, dass sich mal jemand offen mit den Zuständen in der Schweiz befassen würde, statt mit jenen in den…
Gemäss den Mainstreammedien kommt jetzt alles gut. Trump ist weg und die Demokraten haben Präsident, Kongress und Senat. Was mit…