Läuft das bei Euch so? Die Frage stellt ein indischer Geschäftsmann, der bei Hans Kuhn, einem Wirtschaftsanwalt der Zürcher Kanzlei Wicki Partners, eine Rechts-Einschätzung für sein geplantes Schweizer Finanz-Startup bestellt hatte.
Der Inder, er heisst Kallol Borah, versteht die Welt nicht mehr. Er habe Kuhn über 13’000 Franken bezahlt – und nichts dafür erhalten.
Nun will Borah seinen Anwalt vor die Ethik-Kommission des Zürcher Anwaltsverbands zerren. Dies, nachdem ein Schlichtungsverfahren den Streit nicht beilegen konnte.
Borah geht es ums Prinzip. „The fact is – money was almost extorted from me and nothing delivered despite a clear commit“, sagt der Startup-Unternehmer, der in Indien Kredite für Firmengründungen organisiert.
Das Gebaren seines Anwalts würde in Zürich von involvierten Stellen gedeckt statt geächtet. Er findet deshalb, der Fall gehöre ans Tageslicht.
„In such a scheme, there are also many people who chose to remain silent observers. However, I thought that instead of covering it up, it is better to put some light on such issues because, it is good for a healthy entrepreneurial ecosystem.“
Hans Kuhn ist kein Unbekannter auf dem Finanzplatz. In der Affäre um Insider-Deals von Philipp Hildebrand als Ex-SNB-Präsident war der Jurist oberster Rechtschef der Nationalbank.
Kuhn hatte 2011, als der Fall im Sommer SNB-intern hochkam, die Devisen-Deals des Ehepaars Hildebrand für Ok befunden. Ein paar Monate später schaltete sich alt-Bundesrat Blocher ein – innert Kürze war Hildebrand Geschichte.
Für Hans Kuhn begann ebenfalls ein neuer Abschnitt. Er machte sich als Partner bei Wicki selbstständig und suchte Anschluss an die aufstrebende Zuger Krypto-Szene.
Mit Erfolg: Bei der Seba ist Kuhn inzwischen ebenso VR-Mitglied wie beim Finanz-Startup Yapeal. Zudem leitet er für den Branchenverband Crypto Valley Association in Zug den Ethik-Bereich.
Um Ethik geht es auch hier. Hans Kuhn und Kallol Borah kamen 2019 überein, dass der Anwalt für den Unternehmer vom Subkontinent, der in der Schweiz schon seit einigen Jahren aktiv war, auf Mandatsbasis tätig würde.
Kuhn sollte für die Schweizer Firma von Borah die rechtliche Basis für ein Finanzkonstrukt zimmern. Geplant waren „Notes (…) to issue tokens“ für „professional investors in Switzerland, Germany, and the UK“.
Am 21. Juni 2019 unterzeichnte Kuhn den „Client Engagement letter“, auf Seiten des Inders tat dessen Schweizer Beauftragter das Gleiche.
Die versprochene Leistung von Kuhn: „Prepare a memo which outlines the conditions and the process for the tokenization of the ABS/structured notes“.
Dafür wollte der Anwalt ein Honorar, zu begleichen in drei Tranchen: zuerst maximal 5’000 Franken, dann bis 3’000 Franken, schliesslich eine dritte Zahlung zum Abschluss seiner Arbeit bis 7’500 Franken.
Kuhn machte sich ans Werk. Die Rechnungen folgten schnell – in stolzer Höhe.
Im November 2019, wenige Monate nach dem offiziellen Start, forderte Kuhn von Borah 7’862.20 Franken „Fees for services from 1.05.2019 to 31.10.2019“, inklusive „Flat rate expenses“ und Mehrwert-Steuern.
Borah zahlte, sogar etwas mehr, nämlich 7’922.20 Franken. Auch die nächste Rechnung, vom 3. März 2020, also wiederum nur ein paar Monate später, beglichen er respektive sein Statthalter, nun über 5’366.25.
Nach zwei von drei abgemachten Tranchen hatte der Inder seinem Zürcher Anwalt somit bereits über 13’000 Franken überwiesen. Nun hoffte er auf das baldige Memorandum, um seine Geschäftsidee zu lancieren.
Nur – es kam nichts dergleichen. Vielmehr flatterte Borah eine dritte Vorab-Rechnung ins Haus. Mehr Geld, immer noch kein Memo, so die Lage aus seiner Sicht.
So nicht, befand der Unternehmer. Er begann sich zu beschweren. Das kam nicht gut an. Kuhn übergab das Geldeintreiben einer Mitarbeiterin seiner Kanzlei. Die zeigte sich eiskalt.
„Since you are personally liable for unpaid capital in the amount of CHF 50’000, we can get a judgment against you which would be enforceable in the whole EEA area.“
Don’t mess with us, so die unmissverständliche Botschaft. Borah liess sich nicht einschüchtern. Geht Ihr so mit Euren Kunden um, versteht Ihr das unter einer vertrauenswürdigen Zusammenarbeit?
Die Kanzlei-Geldeintreiberin scheint darauf nur gewartet zu haben. „We trusted your promise to pay us as agreed, so it is quite thick from you to raise the issue of trust“, schrieb diese am 10. März dieses Jahres zurück.
Die Frau scheint solche Fälle zu lieben. „Also, bullying clients into paying their overdue bill is at the heart of my job description, and I actually quite like it because I am quite successful in my job.“
Die Affäre eskalierte. Der Indien-Unternehmer sah sich im falschen Film. Er erzählte einem Bekannten bei Greater Zurich Area (GZA) davon, der Standortförderung der Wirtschaftskantons.
Dieser hatte den Inder vor ein paar Jahren bei dessen Schweizer Start geholfen. Der Berater rief bei Wicki-Anwalt Kuhn an, der empfand dies als eine Frechheit und beschwerte sich umgehend bei Balz Hösly.
Der Freisinnige ist selber Anwalt und seit Urzeiten Präsident der Standortförderung. Hösly meinte auf Anfrage:
„Wir nehmen als GZA keine Stellung zu Angelegenheiten, die unsere Kunden betreffen könnten. Ich bin allerdings in die operativen Geschäfte der GZA auch grundsätzlich nicht involviert und kenne im Übrigen (Rechtsanwalt) Kuhn nicht persönlich, weshalb ich ihm weder fern noch nahe stehe und er keine ‚Beziehungen‘ zu mir ausnutzen kann.“
Hans Kuhn sagte auf Fragen:
„Im Rahmen eines Vermittlungsverfahrens habe ich dem Zürcher Anwaltsverband eine umfassende Stellungnahme unterbreitet; das Verfahren ist damit erledigt.“
„Ferner halte ich fest, dass ich mich jederzeit ohne jede Einschränkung an meine beruflichen Pflichten gehalten habe, einschliesslich der Pflichten zum gewissenhaften Tätigwerden im Interesse des Klienten gemäss den Vereinbarungen im Mandatsvertrag, insbesondere auch bezüglich der Honorarvereinbarungen, und zur Vermeidung von Interessenskonflikten.“
Zum Einschalten des Präsidenten der Greater Zurich Area meinte Kuhn:
„Herrn Dr. Hösli kenne ich dem Namen nach, hatte aber mit ihm bisher weder beruflich noch persönlich Kontakt. Dementsprechend gibt es keinen Link, den ich hätte nutzen können.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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I had to deal with Mr Kunz and I have to say this man has a very special understanding of Ethics!
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Die Anwaltsprüfung bestehen heute grundsätzlich nur diejenigen die den richtigen Familiennamen tragen und werden von denjenigen durchgelassen, die eben auch den richtige Familienname tragen (insb. in ZH). Diese Marktzulassung (Anwaltstitel) beschränkt ausschliesslich das Angebot und fördert hohe Preise, aber regelt nicht die Qualität des Angebots.
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Herr Kuhn hat schon einige Stationen bei verschiedenen Anwaltskanzleien hinter sich; Wicki Partners hat eine grössere Personalfluktuation. Naja, er ist auch Ethics Officer bei der Crypto Valley Association. Sagt doch sehr viel.
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Wieso ist es bei dieser Story so entscheidend, dass es sich um einen Inder handelt? Es scheint so wichtig zu sein, dass es im Titel und mindestens 10x im Text erwähnt wird. Will Lukas damit einmal mehr Polemik betreiben?
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Ein guter Manager findet für jedes Problem eine Lösung. Ein guter Anwalt findet für jede Lösung ein Problem.
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Dieser unverschämte Rechtsmann Kuhn hat ja damals den Devisenschieber Hildebrand gedeckt, also macht er vieles, was fragwürdig ist. Eben auch Rechnungen schreiben für null Lieferung. Und dann noch eine arrogante und freche Vorzimmerhyäne obendrauf. Man hüte sich vor diesem Trupp.
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Kann ich bestätigen. Hatten einen Fall der viel schwerwiegender war.
Ein Anwalt mit einem Treuhandverhältnis, der sich selbst auf die Konti eintragen liess, jahrelang am Rande der Legalität operierte, und den eingeschriebenen Rückruf von Vollmachten über Jahre hinweg einfach ignorierte.
Der Anwaltsverband sah keinerlei Veranlassung, tätig zu werden.
Im übrigen ist uns dann auch bekannt geworden, dass er diversen Kunden, die auf ein informelles Beratungsgespräch kamen, völlig überrissene Stundenansätze in Rechnung gestellt hat.
Schande!
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Ich glaube nicht, dass hier von einem Top-Anwalt die Rede sein kann. Das Geschäftsgebaren erinnert eher an einen Abzocker mit juristischem Hintergrund.
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Für einen „Star“-Anwalt sind 13’000.- für nichts günstig. Die erheben sich nämlich erst ab 15’000.- aus ihrem Sessel. Das hätte man dem Herrn Borah sagen müssen. Wie sonst soll einer seine Villa zu 6 Millionen (als Beispiel, es können auch mehr sein) und seine 4 Fiat Pandas (äh, Blödsinn, Jaguars, Mercedes, Audis) finanzieren ? Herr Borah meint wahrscheinlich, der CHF sei noch etwas wert, man könne etwas dafür erwarten. Ja, stimmt schon, beim Aldi und Lidl.
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Ich lese die Sache so: Gemäss Kuhn’s MA schuldet der Klient der Kanzlei 50’000 Fr. Es ist somit verständlich, dass er die Leistung von Kuhn erst erhält, wenn die 50k erledigt sind. Jedes Ding hat drei Seiten: Eine, die du kennst, eine, die ich kenne und eine, die wir beide nicht kennen.
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Dieser arme Inder. Wahrscheinlich hat er noch Standortförderung kassiert. Leider ist es so, dass alle reich werden wollen in der Schweiz, aber keinen Rappen für die dafür notwendigen Dienstleistungen bezahlen wollen. Schon gar keine Honorare von Beratern, Rechtsanwälten, etc. Immer schön Projekte lancieren in der Schweiz, bei den Konsumentinnen und Konsumenten den Schweiz-Zuschlag abgreifen aber wenn dann mal was schief geht… uhhhh, sind diese Anwälte teuer. Mehrfach erlebt. Wenn man Monopoly spielt und das grosse Geld in der Bahnhofstrasse machen will, dann darf man nicht weinen, wenn man auf dem Paradeplatz landet und blechen muss. Im Übrigen: In Indien kostet eine rechtliche Dienstleistung wenige Dollar, in China sind die Anwälte mittlerweile teurer als bei uns in der Schweiz. 13K für ein die Abklärung einer Geschäftsidee ist wirklich ein Klax. Völlig lächerlich, sich darüber aufzuregen. Für Berater (wohl ein paar deutsche HSG-ler) hat der indische Geschäftsmann sicher schon mehrere 10K ausgegeben — also für deren warme Luft…. Und die Berater rechnen immer noch in Stunden ab.
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Sind wir doch ehrlich: Die allermeisten Anwälte kann man schlicht für nichts brauchen.
Ein ganz übles Kartell der Inkompetenz, verfilzt bis zum geht-nicht-mehr.-
„Sind wir doch ehrlich“ ist die Standardeinleitung aller Lügner, Schleimer und Dumpfbacken. Wer das so explizit schreibt, ist von Grund auf unehrlich.
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Go! Kallol Borah, go!
We are there with you and hope you make the run!
What an unfortunate start here in Switzerland 🇨🇭.
Yep, that’s how many Swiss lawyers act – hope things turn out better for you. -
Die Kommentare ernüchternd – und zeigen halt das Niveau der durchschnittlichen IP-Konsumenten.
Herr Hässig sollte sich nicht in einem privaten Rechtsstreit instrumentalisieren lassen. -
Sowohl bei Anwälten wie bei Indern macht man geschäftlich lieber einen riesigen Bogen.
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Liebe Kinder
Es kommt ein InderEr bringt die Arroganz der Anwälte zum Sturz
Und diese verschwinden wie ein Furz -
Solche Person sind unwürdig un schaden nur unser bereits Angelschlage Image.
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Anwälte sollten öfter zur Rechenscjaft gezogen werden!
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Herr Kuhn…..wo ist das vertraglich festgehaltene Memorandum? Diese Frau Geldeintreiberin verhält sich wie bei einer Scheidung. Ihr Name ??
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die Spitze des Eisberges: was bei gewissen Schweizer Anwaelten abgeht (fehlerhafte/nicht erbrachte aber versprochene Leistungen), Interessenkonflikte und ein Anwaltsverband der fast nie etwas macht….! Zusammengefasst eine Gefaehrdung des Wirtschaftsstandortes Schweiz und jeder internationale Investor sei GEWARNT!!!
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Unfassbar, der Anwalt Kuhn sollte dem Inder sofort seine 13‘000 Fr. zurückzahlen und sich lieber bedeckt halten. Ausserdem sollte Kuhn seine Assistentin feuern, so ein Verhalten, den eigenen Kunden Drohbriefe zu senden, geht garnicht.
Dieses Anwaltsgebahren in Zürich mit den überrissenen intransparenten Honorar Rechnungen geht garnicht. Das riecht nach Filz und Abzocke. -
Wenn das so stimmt, dann ist das in der Tat ungehörig. Für Nichtlieferung ist auch nichts zu bezahlen. Im Übrigen sind solche Aufträge jederzeit kündbar, was jeder Anwalt weiss. Da besteht dann auch keinerlei Honorarberechtigung mehr.
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Habe mit Dr. Kuhn persönlich an komplexen Projekten gearbeitet. Macht sehr gute Arbeit. Kompetent, genau und schnell. Günstig? Das gibt es in Zürich nicht. Aber im Vergleich zu anderen grossen Kanzleien stimmt Preis/Leistung.
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@Nichthörensagen (aber als Freundschaftsdienst hier eine Fake-Quote absondern.) Wer‘s glaubt wird seelig…
Besagter Anwalt und seine unverschämte Assistentin sind nicht mehr und nicht weniger als dreiste Abzocker, wenn die Geschichte so stimmt – wovon ich ausgehe.
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Sie haben nicht verstanden, wie das hier auf IP funktioniert. Hässig skandalisiert belangloses und die Leute beschimpfen entweder einen einzelnen persönlich oder gerne auch pauschal „die da oben“. Also bitte nicht mehr jemandens Leistung würdigen sondern einfach nur den billigen Punkt machen. Das gute ist, dafür braucht man nicht mal den Text lesen, sondern einfach nur Banker und Manager beschimpfen. Kommt immer gut.
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@nichthörensagen
„Nicht hören“ (Beschwerde des Kunden) … sondern „sagen“ und Behauptungen im Raum stellen.
Wenn ihr Kumpel so kompetent ist, warum hat er das bestellte Memo nicht erstellt?!
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Nachdem ich den ganzen Text gelesen habe muss ich sagen, das geht ja gar nicht, was dieser Kuhn hier abzieht. Absolut unmöglich dieses Verhalten.
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Wow Benny Du hast wirklich den ganzen Text gelesen? Also richtig jedes Wort? Und als Freund der Wahrheit, Gesundheits-/Finanz/Schiess michv tot Experte genügt Dir das, ein abschliessendes und vernichtends Urteil zu fällen? Bisch en Siebesiech!
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Kuhn ist bei Yappeal VR? – Gut zu wissen. Dann kündige ich mein Konto dort gleich wieder. Meine 100 Franken Willkommensprämie habe ich ja erhalten.
Ich gehe einig mit dem Inder. Die Anwälte (nicht nur in der Schweiz) langen kräftig zu, liefern aber wenig bis nichts. Das sind zwar keine neuen Tatsachen. Dennoch gehören solche Sachen ans Tageslicht!
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Dem kann ich mir nur anschliessen. Ich werde auch umgehend mein Konto dort kündigen.
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Ein Mann kommt zu dem Anwalt: „Herr Anwalt, darf ich Sie etwas fragen?“
„Schiessen Sie los.“
Der Mann: „Wie viel verlangen Sie?“
Der Anwalt antwortet: „1000 Franken plus Mehrwertsteuer für drei Fragen.“
Der Mann: „Meinen Sie nicht, dass das völlig überteuert ist?“
Der Anwalt: „Ja, finde ich. Und was ist die dritte Frage?“
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Und noch ein Kommentar von Benny….absolut richtig, wenn er ja schon mal den ganzen Text gelesen hat. Weiter so Benny!
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Fredi wahre Dummheit zeigt sich darin, wenn man nicht einmal in der Lage ist, einen einfachen Witz nachzuerzählen….
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typisch, mit abkassieren haben diese finanzguys nie ein problem, aber wehe, sie müssen mal eine rechnung selbst bezahlen, dann ist alles grad „an outrage“.
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Tja so ist das heute bei uns – grosse Rechnungen schreiben ohne entsprechend Arbeit auszuführen und den Auftraggeber über die Fortschritte zu informieren bzw. das Ergebnis zu dokumentieren und abzuliefern – so wurde unser Land und Swiss Quality in der Vergangenheit nicht wahrgenommen – wir waren früher für Seriosität, Bescheidenheit und als Schaffer in der Welt bekannt und geschätzt – heute ist die allgegenwärtige Gier und Abzocke auf höchstem Niveau das beherrschende Thema ob bei Banken, Anwälten, CEO oder wo auch immer in der Wirtschaft …
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anwälte braucht kein mensch.
die ziehen alles nur in die länge
und kosten viel zu viel.
briefe von alwälten gehen bei mir
ungeöffnet in den abfalleimer,
wo sie hingehören. -
“Money almost extorted… nothing delivered… many people choose to remain silent observers…”
Welcome to Switzerland! Sounds all too familiar. Sue ‘em and shout about it, definitely the way to go. Good luck man!
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Ich kann nicht begreifen, dass sich Inder bei Schweizer Anwaltsrechnungen derart aufregen. Die Schweizer Anwälte sind einfach die besten auf der Welt und vertreten den stärksten Finanzplatz der Welt, wo man sich mit allen möglichen Geschäften abgeben kann, wo doch die Anwälte in New York und London total unfähig sind das gleiche zu unternehmen. Die armseligen Provinz-Anwälten in Vaduz wollen wir gar nicht erwähnen, dass wäre zu viel der Ehre.
Man ist einfach immer wieder erstaunt, dass dann so ein Rohstoffkonzern wie Glencore für seine juristischen Angelegenheit Londoner Anwälte anstellt und wenn es sein muss solche aus New York. Ebenso heuert die UBS für ihren Prozess in Paris solche aus Frankreich an, völlig unverständlich. Mit Leichtigkeit hätte man das gleiche mit Schweizer Anwälten vor Schweizer Gerichten ausfechten können angesichts einer sterbenden EU und der weiteren Zunahme von Einfluss beim stärksten Finanzplatzes der Welt, nämlich der Schweiz.
Die CS holt sich Urs Schenker und weg sind Probleme, dass sind die richtigen Schweizer Anwälte. Mit der Ablehnung des Rahmenabkommen rate ich jedem Maturanden Anwalt zu werden, je mehr EU-Feindschaft und noch mehr sklavischer Befolgung der SVP-Politik, wird sich das Anwaltsgeschäft in Zürich gigantisch aufplustern. Der Zürcher Anwaltsverband muss Herrn Blocher ein Denkmal bauen, denn sie sind die besten Anwälte im Finanzbereich, obwohl ihre komischen Kollegen in New
York, London und Paris ihnen genüsslich ihre Honorare stibitzen.-
You made my day!
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Schwachsinn
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Hello world Kallol you wanna make money with the poor and they wanna make money with the rich
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Die meisten Anwälte, die basierend auf Stundenhonorar fakturieren, liefern kaum je ein Resultat, sondern nur eine hohe Anzahl Stunden und damit eine hohe Rechnung. Ganz anders bei Erfolgshonorar: Kein Erfolg, kein Honorar. Stundenhonorar ist institutionalisierte Abzockerei.
Bezeichnend auch der Kommunikationsstil im vorliegenden Fall. -
Wenn es um ausländische Kunden geht, dann kann eine große Mehrheit der Anwälte in ZH schöne Rechnungen schreiben, aber Problemstellungen zuverlässig und nachhaltig lösen können leider nur die wenigsten. Finde es gut, dass diese stillen Profiteure und Duckmäuser seitens IP mal ins Rampenlicht gezogen werden. Zum anderen sollten solche Bullterrier-Ladies, die sich so gegenüber Kunden äußern vor die Tür der Kanzlei und des Finanzplatzes ZH gesetzt werden.
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Kuhn ist Teil des Problems, nicht der Lösung. Schweizer Anwälte muss man an der kurzen Leine halten und ihnen nur Goodies, resp. Geld geben, wenn sie geliefert haben. Sonst kassieren sie einfach mal und stehen an die Seitenlinie. Kuhn ist für dieses Gebaren in der Branche schon längst berühmt-berüchtigt. Nun schwapt die Gülle über – if the shit hits the fan….
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Guter Artikel. Er wirft Licht auf das Gebaren in einer Branche und zeigt auf, dass in „unserem sauberen Land“ vielleicht doch nicht alles so ist, wie man sich das wünscht.
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Recht hat dieser Inder, dem unverschämten Rechtsdreher mit den
Riesenhonorar-Forderungen ohne entsprechende Gegenleistung an den Karren zu fahren und diesen mit harten Vorwürfen einzudecken.
Wann hört bei diesen Anwälten endlich die Abzockerei auf auch gegenüber den kleinen Bürgern, welche sich diese wegen der Wahnsinnsforderungen in den meisten Fällen gar nicht mehr leisten wollen und können!
Der Gesetzgeber sollte endlich eingreifen, um die meist ungerechten Honorar-Forderungen zu deckeln und diese geldgierigen in den Senkel zu stellen. – Die meisten Rechtsgutachten werden sowieso von deren Assistenten erstellt, was für sie äusserst geringe Arbeit bei Riesenlohn bedeutet, also Abzockerei in Reinkultur wie bei den Bankmanagern mit ihren unverschämten ungerechtfertigen Löhnen und Boni!-
Jede/r seriöse Anwalt/in wird auf diesen ip-Artikel und Kommentare der Leserschaft umgehend antworten. Ich bin x gespannt…
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1. Vertragsfreiheit;
2. Spaziergang entlang See- oder Bahnhofstrasse zeigt: Monopolstellungen sind eher unwahrscheinlich.Fazit: Niemand ist gezwungen, exorbitante Honorare zu bezahlen. (So wenig einem Anwalt für Beratung, wie Roger Federer für Werbung)
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Ja, die Welt scheint langsam zu erkennen, dass die grössten Abzocker der Welt in der Schweiz residieren – Rosinenpicker und Abzocker, vermeintlich geschützt von Flüssen und Bergen – eben eine „Insel“ – was für eine fatale Denkweise, siehe Holocaust-Vermögen, Raubkunst und letztlich Bankgeheimnis etc. … die Schweiz scheint lernunfähig ! … Ignoranz und Arroganz wird nie erfolgreich sein.
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Und was macht die Anwaltskammer? Eine Untersuchung ,und möglicherweise die Eröffnung, eines Disziplinarverfahrens scheinen unumgänglich.
In diesem Falle gibt es klare Anzeichen für mögliche Fehlberatung des Mandanten, Wucher und Nötigung.
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CHF 13’500 für die gesetzliche/rechtliche Basis folgender Dienstleistung? „Prepare a memo which outlines the conditions and the process for the tokenization of the ABS/structured notes“?
You dreamer you.
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Bei einem für eine Shitlaw-Kanzlei üblichen Ansatz von ca. CHF 400 hätte der Anwalt über 30 Stunden Zeit gehabt dafür. Wenn man nicht ganz bei Null anfängt und wenigstens ein bisschen Grundwissen mitbringt, sollte das gut machbar sein. Aber wenn man eben keine Ahnung hat und sich nur als „Wirtschaftsanwalt“ (was auch immer das sein soll) aufspielt, wirds halt schwierig.
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Das ist leider auch meine Erfahrung mit Schweizer (Zürcher) Anwälten. Versprochen wird viel, der Zähler läuft immer mit, bei jedem Telefonat, E-Mail, Kaffee-Gespräch.
Beratungswert: null. Rechnungsbetrag: hoch
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Es gibt Blender, die sind so gut, daß sie sich sogar selber blenden.
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Top-Anwalt-Top-Banker-Top-Bundesrat alle scheinen sie „top“zu sein…
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Die Anwaltsgage steigt stets weiter,
als Kunde machst du immer Zweiter. -
Die Überschrift ist falsch. Kuhn ist kein Top-Anwalt. Wicki ist Mittelfeld.
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Unteres Mittelfeld… 3-Liga..
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हाँ बहुत अच्छा
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Mit Inder geht’s minder
Recht hat dieser Inder, dem unverschämten Rechtsdreher mit den Riesenhonorar-Forderungen ohne entsprechende Gegenleistung an den Karren zu fahren und diesen…
Unfassbar, der Anwalt Kuhn sollte dem Inder sofort seine 13‘000 Fr. zurückzahlen und sich lieber bedeckt halten. Ausserdem sollte Kuhn…
Nachdem ich den ganzen Text gelesen habe muss ich sagen, das geht ja gar nicht, was dieser Kuhn hier abzieht.…