Ralph Hamers ist ein vorbildlicher Wanderprediger. Locker spricht er frei eine Stunde lang über Sinn und Zweck der Nummer 1 des Landes.
„Purpose“, Zweck, ist dabei Hamers Lieblingsthema. Es gehe nicht einfach darum, Kredite zu sprechen und Vermögen zu verwalten.
Sondern darum, „eine bessere Welt“ zu kreieren. Dafür würden sich die 70’000 UBS-Leute tagtäglich mit anderen verbinden und einsetzen.
„Ideas that deliver results and drive progress and innovation“ – so das Ziel. Doch nun kommt ein Video von Hamers zum Vorschein, das ganz anders wirkt.
Profan. Es gehe den Reichen vor allem um eines: reich zu sein, reicher zu werden. Und das passiere nicht zuletzt mit Hilfe der UBS.
„Our core business, whether we like it or not, is to support rich people getting richer“, meinte der UBS-CEO in einem Video-Call gegenüber Mitarbeitern.
Und fährt fort: „So the more successful we are the more we actually contribute to inequality in the world. Which is not a good thing.“
Je grösser und erfolgreicher die Bank, desto stärker das Elend in der Welt – mit immer weiterem Graben zwischen jenen, die haben, und jenen, die leiden.
Hamers sei keiner, der Wasser predige und Wein trinke, heisst es im Gespräch mit einem engen Vertrauten des UBS-Chefs. „Er meint es wirklich ernst“, so der Hamers-Mann.
Dem Holländer sei es ein persönliches Anliegen, dass die Schweizer Grossbank respektive ihre Mitarbeiter über ihr eigenes Tun kritisch nachdenken würden. Warum tun wir, was wir tun?
Im internen Video spricht Hamers dann aber das aus, was alle im Banking längst wissen. Es geht immer nur um eines: das Geld.
Dass Hamers der Bank Anderes, Ethischeres, auf die Fahnen schreibt, ist unbestritten. Folien von seinen Auftritten zeigen, dass der neue CEO stets Sinn und Zweck ins Zentrum setzt.
Zumindest offiziell. Wie viel davon hinter den Kulissen gilt, steht auf einem anderen Blatt. Die Video-Sequenz ist dabei auch nur ein Ausschnitt; durchaus möglich, dass Hamers auch intern den altruistischen „Purpose“ herausstreicht.
Was die Passage aber zeigt ist, dass Hamers sich bewusst ist, wonach es die vermögende Klientel der UBS lechzt – nach Geld, viel Geld, mehr Geld. Sustainability und Grüne Welle hin oder her.
That’s the Name of Banking, darin ist die UBS eine Weltmacht. Gross wurde sie in der Zeit des absoluten Bankgeheimnisses, als niemand nach Steuern fragte.
Dafür zahlt die Bank bis heute, wie der Prozess von Paris zeigt. Dessen Zweitrunden-Urteil sollte heute erfolgen, es könnte aber zu einer Verschiebung kommen.
Auch ihr Chef Hamers ist persönlich ein gebranntes Kind. In einem grossen Geldwäscherei-Verfahren büssten die holländischen Behörden Hamers ING mit fast 800 Millionen Euro, Hamers selbst droht ein Strafprozess.
Vor diesem Hintergrund überrascht Hamers Kreuzzug für eine UBS mit nobler Attitude nicht. Dass es am Ende des Tages immer um „Kohle“ geht, zeigt die Video-Botschaft des Big Bankers.
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Die beliebtesten Kommentare
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Hauptsache UBS ist im Betreff erwähnt
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die lieblingswährung der schweizer banker und söldner (der wahre gründungsmythos der schweizer ist ja dreckiges söldnertum) ist ja immer noch zahngold!!! 😉
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Der Artikel sagt mehr über seinen Verfasser als über Hamers.
Der «Wanderprediger» Hamers mache «grosses Tamtam um „gute Bank“ mit edler Gesinnung», gar «darum, „eine bessere Welt“ zu kreieren». So weit, so naja; Tamtan eines Träumers, eben. Doch dann lässt Hamers in einem Video die Maske fallen: offenbar gehe es den Reichen nur darum, reicher zu werden (hört, hört) – und wer ihnen dabei hilft, ja was: macht der sich schon mitschuldig?
Man fragt sich (und den Verfasser): wäre es denn besser, wenn Hamers nicht diese Einsicht hätte; oder doch zumindest diese nicht so deutlich äußern würde?
Wenn man mal von der Irreversibilität der Erkenntnis absieht, wäre es im Sinne des Geschäfts besser. Hamers bliebe der wanderpredigende Träumer und die UBS-Praktiker könnten nach leichtem Kopfschütteln über den Träumer, so weitermachen wie seit Jahrzehnten.
Hamers weiß, dass man als Privatbanker (nicht nur dort) in einem Dilemma steckt; und dies auch öffentlich zu bekennen, wäre geschäftsschädigend.
Der Verfasser gibt einem das Gefühl, dass Hamers ein widersprüchlicher Charakter ist. In der Realität sind jedoch wir, die wir daran arbeiten, die Reichen noch reicher zu machen und dabei uns geduldig das corporate identity Gelaber von Fairness, Responsibility und so weiter anzuhören und achselzuckend zu übergehen.
„Es gibt kein richtiges Leben im falschen“ – zumindest seinen Adorno scheint Hamers gelesen zu haben. -
Was heisst da Wanderprediger, eher Rattenfänger von Hamers.
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Guten Abend Herr Hässig,
Das überrascht jetzt doch. Lassen sie mich aufzeigen, warum ich jetzt sehr gespannt bin wie sich Herr Hamers als CEO macht. Er hebt sich aus der Masse der von der Gier mutierten Managerkaste hervor und geht offensichtlich einen neuen Weg. Gerade im Hintergrund seiner Vergangenheit, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er das absolut ernst meint. Es könnte für ihn ein Neubeginn sein oder eine Art Psychohygiene, weil er wegen der Affäre bald weg vom Fenster sein könnte. Für die UBS halte ich das für eine Chance, ihre unrühmliche Vergangenheit hinter sich zu lassen. Zwei Gefallene auf gleicher Augenhöhe.
Bisher mussten wir von diesen mutierten Managermarionetten folgende Sätze ertragen: Don’t get carried away with a humanistic philosophy. Like it or not. The only objective is to defend the interests of the shareholders.
Unglaublich oder? Warum dürfen diese Soziopathen sowas sagen? So agieren Sekten mit geisteskranken Erzählungen, von Raumschiffen, sprechenden Gebüschen und sich teilenden Tümpel.
Die grenzdebile Ungleichheit ist eine der grössten Gefahren für die Menschheit. Es geht nicht darum den Reichen das Geld wegzunehmen, sondern darum das Geld wieder in den Kreislauf zu bringen. Das geht jedoch nur dort, wo sich das Geld konzentriert, dort wo es am stärksten fliesst. Den Banken.
Der kommende Wandel wird sehr viel Geld kosten. Hier liegt ein riesiges Potential für neue Geschäftsmodelle brach. Dabei geht es um die Zukunft der Menschheit und nicht um den Reichtum einiger weniger. Der Geldstrom muss in die Innovation umgeleitet werden, nicht zu den Geldhorten der Geldsäcke.
Ohne das Video gesehen zu haben, Herr Hamers bietet offensichtlich einen Deal an. Er bietet seinen Mitarbeitern an, dass sie nach dem Sinn und dem Zweck fragen dürfen. Das ist ein neuer Weg. Ich interpretiere, dass er das bestehende System nicht von heute auf morgen ändern kann, aber immerhin weiss er, dass der aktuelle Weg in eine Dystopie führt. Eine Zukunft der Ungleichheit. Wir können nicht weiter dabei helfen Reiche noch reicher zu machen. Das ist kein Businessmodell mit Zukunft. Hamers bietet einen Weg zu einem noch nicht klar umrissenen Ziel an. Der Weg ist das Ziel.
Es kann natürlich auch sein, dass sich Hamers nun als Wandler positioniert, um der Affäre zu entkommen. Vergessen wir nicht, zu welchen soziopathischen Verhalten diese Manager normalerweise fähig sind. Wir dürfen ihnen die undenkbarsten Dinge zumuten. Weil es täglich passiert, Vorsicht ist somit geboten. Es kann auch sein, dass der UBS die Geschäfte weg brechen und Wandel unabdingbar ist. Bitte bleiben sie dran Herr Hässig.
Falls er dies ernst meint. Ich wünsche Herr Hamers viel Glück und vor allem Erfolg bei der Umsetzung. Das ist kein einfaches Unterfangen, die Frage ist ob er die Kultur dieser Firma herumreissen kann. Von oben bis unten sind diese Banken von der Gier, der Korruption und der Dummheit befallen. Ein Reicher hüpft im Kreis, dann springen tausend nette Schweizer Banker einmal zur Wand, dann zum Flughafen und dann fassen sie sich an der Nase; am Ende landen sie mit dem Kunden im Puff, obwohl das gemäss Reglement untersagt ist. Sinn spielte nie eine grosse Rolle. Man wollte das Geld der Reichen und verzichtete auf Sinn. Ende Jahr bekam man dafür ein perverses Salär und einen grenzdebilen Bonus ausbezahlt.
Hören wir auf, ein sinnloses, zweckentfremdetes Leben zu führen. Hören wir endlich auf SUVs, noch grösseren Villen und Booten hinterher zu rennen. Das Leben bietet viel mehr als das, wir erleben gerade die Verknappung der Ressourcen und die Klimakatastrophe, wir müssen uns jetzt radikal verändern oder nachfolgende Generationen haben keine lebenswerte Zukunft mehr.
Ich bin fest davon überzeugt, dass folgendes Zitat uns allen einen Weg aus dem heutigen Dilemma weisen kann.
Wozu die Menschen da sind, wozu der Mensch da ist, soll uns gar nicht kümmern: aber wozu Du da bist, das frage dich: und wenn Du es nicht erfahren kannst, nun so stecke Dir selber Ziele, hohe und edle Ziele und gehe an ihnen zu Grunde! Ich weiß keinen besseren Lebenszweck als am Großen und Unmöglichen zu Grunde zu gehen: animae magnae prodigus. Friedrich Nietzsche
Niemand
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Toller Text. Hier hätte ich ausnahmsweise gerne gewusst von wem?
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Die ziehen die Religion ins lächerliche, dabei hören sie sich selbst an wie ein Prediger einer Gutmenschen-Sekte. Es hört sich in der Theorie alles super an, was sie schreiben. Es ist ja gut gemeint. Aber das Gegenteil von gut, ist eben gut gemeint. Sie wollen die Milliarden der reichen in sinnvolle Projekte umleiten? Ja was macht denn Sinn? Macht es Sinn den Leuten zu predigen, nur mit Erneuerbaren Energien lässt sich unser Strombedarf decken? Spätestens beim ersten Blackout wird Ihnen alles um die Ohren fliegen und Ihre Predigten verpuffen wie warme Luft. Macht es Sinn den Leuten zu verkaufen, dass nicht mehr die beste Leistung im Job zählt, sondern ob sie eine Frau, schwarz, lesbisch, homosexuell etc. sind? Die Menschheit muss und wird sich weiterentwickeln, wie schon seit Jahrtausenden. Aber das Geld muss in Visionen fliessen, die den harten Naturgesetzen und der Physik standhalten. Alles andere sind Träumereien und werden die Menschen ins Elend führen.
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Hamer’s Purpose looks familiar…
https://www.youtube.com/watch?v=2Ss78LfY3nE -
Ich und viele andere haben genug von diesen ausländischen Schwätzern.Sie werden angestellt von unfähigen Verwaltungsräten, die wohl selbst nicht fliessend englisch sprechen und sich blenden lassen von den schönen Sprüchen bzw. Leerformeln.Die Foto von Hamers ist gut.Er sieht aus wie ein Bänker auf der Flucht.Ist er ja auch,nur muss er jetzt liefern.Meine UBS wird vielleicht untergehen, wer weiss.Die Schweizer sind jetzt nur noch ferner liefen, ausser bei der VV.
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Was man meiner Meinung nach versuchen sollte, wäre die wirklich Reichen dazu zu bringen, ihr Geld in Private Equity oder was noch viel mehr Freude macht in ein eigenes Unternehmen zu stecken. Also Hilfe bieten beim Ideen kreieren, gründen, begleiten in der Entwicklung des Unternehmens. Praktisch jeder hat einen Traum, der ihm am Herzen liegt. Das ist mit Risiko verbunden und dafür ist viel Geld auch da. Bei den Kleinen geht es natürlich wirklich darum, das Geld zu vermehren, so gut es geht. Reiche durch Geldanlagen noch reicher zu machen ist wirklich nur dumm. All das Geld fehlt in der Wirtschaft. Geld ist immer noch ein Hilfsmittel und nicht das Lebensziel.
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charges à payer auf Französisch overlopende rekeningen auf Holländisch…..
Rückstellung auf gut Deutsch…
Scheint die Sonne auf Eurem Planeten?
Falls Eure Strategie auf einem erkrankten Richter aufgebaut ist, wünschen wir gutes Erwachen -
Weber konnte keinen mit Können an die Spitze setzen, denn damit wäre sein Unvermögen allen ersichtlich geworden. Hamers ist unfähig an dieser Position!
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Die Frist läuft noch mit der Verurteilung von seinen früheren Eskapaden, in dieser Zeit kann er die UBS weiter in den Ruin treiben und der VR schaut zu und nickt.
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Auch nur so ein Messias der liebe Ralph, immer von einer besseren Welt reden, aber Kunden aus aller Welt betreuen, welche oft mit zweifelhaften Methoden zu Reichtum gelangt sind. Kein KYC löst das „Woher kommt das Vermögen“ Problem – alles nur Zauber für den Regulator. Viele der Kunden sind äusserst fragwürdig.
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Er wirkt nicht nur verwirrt, dieser Herr IST verwirrt und seiner Position nicht gewachsen. Total falsche Entscheidung, diesen Herrn in die marode UBS zu holen. Mit seinen falschen christlichen Sprüchen macht er sich immer unbeliebter!
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Die UBS könnte ja Gutes tun indem sie den kleinen Kunden mit bescheidenem Konto und allenfalls Depot die Gebühren reduziert aber gleichwohl einen objektiv guten Beratungsservice bietet. Das verkleinert den Graben zwischen Habenichtsen und Habenden. Mit den Superreichen kann die UBS ja weitermachen wie bisher. Dass es denen nur darum geht, den vollen Hals noch voller zu kriegen, sieht man aktuell an einem CH-Tennisspieler.
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Make the „Welt“ a better place. Sepp Blatter hat es mit der FIFA nicht ganz geschafft – vielleicht schafft es Hamers mit der UBS. Wenn die Kunden einen Mehrwert erhalten und hoffentlich in Projekte investieren, die die Welt lebenswerter machen, dann ist das gut so. Bleiben also positiv und geben der Bank eine Chance.
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One of the only ways we can solve inequality, is for the people advising these ‚rich getting richer‘ client is to convince them to direct their capital for good through other means (if taxes and decent employee salaries aren’t their thing). UBS looks after so many billionaires, they are absolutely doing the right thing by assuming this responsibility. Critics can throw around greenwashing accusations all they want, but others could actually take an example in Ralph.
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I actually loved his honesty. And he’s right. We can still do what we do whilst trying to steer clients to do the right thing for society and the environment. UBS has whole teams devoted to helping clients direct their capital for this, Philanthropy, sustainability…and these teams are strong and growing. This is because UBS finally (and thankfully) has a CEO that looks at the bigger picture for shareholders, clients, employees and beyond.
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Hamers ist auch eine Fehlbesetzung aber für ihn zählt nur das Salär und den Bonus. Für diese Millionen plaudert er gerne wenn er nicht am Tennis spielen ist. Das Bild sagt alles…….
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Lieber Herr Hässig, sie versuchen hier einen Widerspruch zu kreieren, wo gar keiner ist. Selbstverständlich ist eine Bank dazu da, Vermögen zu mehren. Ich habe noch niemand ein Geldhaus betreten sehen mit dem Ziel, sein Vermögen zu vermindern – dazu gibt es andere Wege. Nur kann man Vermögenssteigerung auch ethisch und nachhaltig gestalten. So verstehe ich die Botschaft der UBS.
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@Marktbeobachter: Hier nur eine kleine Anmerkung, die Banken,Geldwechsler oder auch Finanzleute waren trotz der Behauptungen noch nie ethisch oder auch nachhaltig. Bereits vor 2000 Jahren hat man sie aus dem Tempel verjagt.
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@Marktbeobachter
Das ist OK aber dann soll der liebe Hammers nicht seinen Mitarbeitern „Connecting People for a better world“ aufschwatzen. Das ist sinnlos. Die Leute sind nicht blöd.
Schliesen Sie mal Ihre Augen und sprechen Sie den Satz „Connecting People for a better world“ nach und dann sagen Sie mir, welche Firmen Ihnen da in den Sinn kommen? Facebook, WWF, etc. aber Finanzinstitute sind auf den Plätzen > 1000
Darum geht es hier. Intern Wasser predigen aber nach extern Wein trinken. Solanke die Bank zu dem steht was der echte Purpoe ist, ist das ja voll OK aber dieses scheinheilige gebahren wurde schon lange durchschaut -
Was man meiner Meinung nach versuchen sollte, wäre die wirklich Reichen dazu zu bringen, ihr Geld in Private Equity oder was noch viel mehr Freude macht in ein eigenes Unternehmen zu stecken. Also Hilfe bieten beim Ideen kreieren, gründen, begleiten in der Entwicklung des Unternehmens. Praktisch jeder hat einen Traum, der ihm am Herzen liegt. Das ist mit Risiko verbunden und dafür ist viel Geld auch da. Bei den Kleinen geht es natürlich wirklich darum, das Geld zu vermehren, so gut es geht. Reiche durch Geldanlagen noch reicher zu machen ist wirklich nur dumm.
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Wer in der Hochfinanz freiwillig arbeitet, ist innerlich extrem arm und faktisch auch materiell arm. Denn hätte er/sie bereits Geld, würde er/sie sich nie für den Mammon der gierigen Leute aufopfern und sich den ganzen Tag nur um Zahlen drehen.
Zeit des Schwarzbankings ist leider vorbei, wo man mit 5h Tag Überrenditen von Dikatoren erwirtschaftete als dümmlicher Bauernsohn.
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… von Herzen gute Besserung – Sie tun mir aufrichtig leid !
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Wie klauen Sie sich Ihr Geld neu zusammen ?
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Dass Sie von einer Bank nichts verstehen (Sie kennen höchstens eine Gartenbank), haben Sie mit ihrem untergeistigen Elaborat bewiesen.
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Alles Blender und Vsrsager!
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Wenn ich mir das obige Foto anschaue, wirkt der redselige Herr Hamers reichlich verwirrt auf diesem Bild.
Gibt er sich so im Alltag? -
Ralph ist die erste Fürungskraft in diesem Saftladen, die man ernst nehmen kann.
Leider gibt es noch zu viele, alte, militärisch-hierarchisch gesüchtete Managing Directors und Group Managing Directors die das Gefühl haben, der Purpose sei eine schönmalerei und dagegen wehren sie sich mit aller Macht: Denn wird der Purpose durchgesetzt, dann haben alle diese Group Managing und Managing Directors endlich nichts mehr zu sagen. Und wenn Ralph den Purpose ernst nimmt, schneidet er endlich mal intern diese nutzlose Garde an hochnäsigen Möchtegerns ab.
Go Ralph!!! -
Wenn Kunden nach mehr Kohle gieren,
was sollen wir uns limitieren? -
Überall nur noch Weicheier. Der hat einen Job zu tun und basta. Der ganze ESG Scheiss und weitere Wohlstandsverwahrlosung haben im Geldgeschäft nichts zu suchen.
Und die ganze Nullzinspolitik hat nur ein Ziel, sie dient dem Staat und der Börse. -
Irgendwann muss man vielleicht auch mal hinterfragen. Hamers kann nur verlieren. Entweder er wird hier virtuell gesteinigt weil er den Reichen hilft die 99% auszubeuten. Oder er wird als Ketzer gebrandmarkt weil er eine Veränderung sucht.
Fakt ist dass die Ungleichheit ständig steigt und dass defakto fast jeder Millenial der westlichen Welt in der Altersarmut enden wird. Von deren Kindern ganz abgesehen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese Generationen sich erheben und dann bringt einem das ganze Geld nichts mehr.
Die einzigen Lösungen die ich derzeit sehe sind. Grundeinkommen oder eine staatliche Enteignung der Wealthy. Letzteres wird kaum kommen und entsprechend werden wir einfach einen Dritten Weltkrieg starten. Die Umverteilung hat beim ersten und zweiten wunderbar geklappt. So muss man das System nicht hinterfragen und kann weiterhin dem Neoliberalismus frönen. Wovon – nach dem dritten Weltkrieg wird es sowieso nichts mehr von der Rasse Mensch geben.
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Wie die Abstimmung vom Wochenende gezeigt hat, wollen das die Schweizer so. 99% wollen, dass 1% noch reicher wird und der Rest soll selber schauen wie er über die Runden kommt. Ich bin überzeugt, die Abstimmungsunterlagen haben wohl die wenigsten gelesen, sind einfach wieder der Angstmacherkampagne von FDP und SVP auf den Leim gekrochen.
Mit dem Totschlagargument, dass Arbeitsplätze verloren gehen (auch wenn es nicht stimmt) gewinnt man jede Abstimmung. Selber schuld und nicht hinterher jammern! -
Absolut einverstanden. Die meisten Menschen haben kein Zahlenverständnis und sind völlig verblendete Träumer. Der Schweizer ist und bleibt auch dumm. Es hängt und hing kein einziger Arbeitsplatz an der 99% Initiative.
Habe da auch den ein oder anderen freshen Startup Freund welcher vehement die 99% Initiative abgelehnt hat. Er respektive sie würden dann beim Verkauf zur Kasse gebeten. Könnten es nicht mal den Kindern weiterreichen und blablabla. Erstens, schau mal zu dass du überhaupt dich selbst und deine 2 Angestellten finanzierst. Zweitens kannst du die Firma jederzeit deinen Kindern einfach schenken – ohne Steuern.
Den normalen Büezer – zu welchem auch die Damen und Herren mit Jahresalär von CHF 250k aufwärts gehören, wird niemals nur annähernd in einen Bereich der 99% Initiative kommen. Tragisch wie verblendet die Leute sind und ihr Leben nichts andere tun wollen als 50-60h pro Woche für jemanden anderen zu arbeiten.
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Die Wucherpreise und Underperformance the UBS Produkte leisten eher einen Beitrag zur Bekaempfung der „inequality“.
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Die UBS ist und bleibt eine Wald- und Wiesenbank.
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Ich sage es noch einmal: Überall auf der Welt musst du ein local sein, um Geschäfte zu machen, da nur ein local weiss, wie locals ticken.
Bei uns kann jeder kommen (ob das gut ist, ist eine andere Diskussion…). Jedoch soll man von einem ausländ. Söldner einfach nicht erwarten, dass er hiesigen locals deren Wünsche von den Augen abliest – schliesslich holte man ihn ja, weil er etwas kann, das locals nicht selber können, oder etwa nicht!?!?-
Immer nur local local local heisst Degeneration.
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UBS ist nicht local sondern worldwide.
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Und für den Mist bekommt der Herr 14 Mio. Gehalt ?
Hat bisher nichts gezeigt, ist ja klar wurde auch von Weber rekrutiert.
In diesem Sinn eine Pfeife mehr als Chef bei UBS. -
immerhin merkt er selber, dass etwas nicht stimmt.
die marketingabteilungen sind noch nicht so weit.
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Wow, was für eine wahnsinn News. Ich habe auch noch eine:
Wasser ist Nass
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Gutes Video, denn es sagt, was Sache ist. Das Heissluftgutmenschengeföhne kann sich das Hämmerchen unter dem Weberlein sparen.
Wer in der Hochfinanz freiwillig arbeitet, ist innerlich extrem arm und faktisch auch materiell arm. Denn hätte er/sie bereits Geld,…
Lieber Herr Hässig, sie versuchen hier einen Widerspruch zu kreieren, wo gar keiner ist. Selbstverständlich ist eine Bank dazu da,…
... von Herzen gute Besserung - Sie tun mir aufrichtig leid !