Dann kam Egon Zehnder, und der brachte das moderne Headhunting in die Schweiz, sagt Hans Geiger. Der verstorbene Gründer hinterlasse eine Weltfirma, die soeben die Präsidenten bei UBS, CS und Deutsche Bank vermittelt habe.
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Habe ich das richtig verstanden, man trauert der militärischen „Kaderschmiede“ nach?
Mit einem jährlichen Budget von 5 Milliarden CHF hat das „Kader“ der Schweizer Armee 7 Jahre gebraucht um 2 Flugzeuge mit Piloten zu finden die auch ausserhalb der Bürozeiten fliegen. Dafür wurden noch über 100 Vollzeitstellen geschaffen. Das ist mal eine eindrückliche Leistung dieser Kader! Nach der weltweiten Blamage konnte die Umsetzung des extrem wichtigen Luftpolizeidienst, der uns ja weitere 6 Milliarden wert ist, noch 7 Jahre lang auf sich warten lassen…
Der zweite Weltkrieg war dann aus Sicht des schweizer Generalstabes mit 6 Jahre ja auch ein Blitzkrieg gewesen.
Die Versager dieser militärischen „Kaderschmieden“ sitzen leider immer noch in den VR-Pöstlis und sind das Problem und nicht die Lösung.
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„…das moderne Headhunting“, aber was heisst denn dies vor dem Hintergrund der seit Jahren „on-going“ Eskapaden (Raiffeisen, CS etc…)
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Hans geiger, der stotteri, lafferi mit dem Blocher parteibüchlein in der hand. Mich wunderts immer noch, wie der bloss professor wurde? Bei IP macht er auf alle fälle mit seinem geplappere (teilweise fehlen ihm die worte und sätze werden nicht zu ende gemacht) gar keine gute falle. Spricht mit seinem eingeschränkten, archaischen wortschatz und urigen rhetorik wie ein angetrunkener milchbauer an einem senneball.
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Schade lernen die Dotores nicht, dass im Alter das Gehirn abnimmt auch bei den Gescheitesten und man sich dann zurücknehmen sollte und den Rest des Lebens geniessen.
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In den 90iger Jahren sind Headhunter wie Pilze aus dem Boden geschossen. Neben Egon Zehnder als einem der Alteingesessenen gibt es auch heute mehrere Top-Hunter mit ähnlicher Ausrichtung (z.B. Bjorn Johansson Associates AG).
Sie alle sind jedoch letztlich die „Turbolader“ für die unselige Lohn-und Boni-Entwicklung der letzten zwei Dekaden. Die Begründung ist immer dieselbe: Für die grössten Talente diktiere der internationale Wettbewerb das Kompensationspaket und dieses werde inhaltlich und monetär weitgehend durch die Angelsachsen dominiert. Man könne sich da nicht raushalten als Schweizer. So die Argumentation der Top-Hunter.
Mag sein. Ungesund ist diese Entwicklung trotzdem und hat Parallelen mit dem Transfermodell z.B. im Fussball. Wobei wir uns dann Spiel und Wette annähern. Alles bloss mit dem Markt zu begründen ist Abgabe der Eigenverantwortung an eine anonyme „Instanz“ genannt Markt.
Daher die Frage: Bekommt man die besten Talente nur noch, wenn wir die Grenz-Kompensation im obersten Zehntel nochmals toppen? –
Nein,
denn die Rahmenbedingungen und Betriebskultur und das Standing spielen auch noch eine Rolle bei der Wahl eines Unternehmens. Aber eben: der Headhunter kassiert ein Erfolgshonorar, und die Spirale der Kompensation wird dadurch zusätzlich nach oben verstärkt. So gibt es Headhunter, die unter 5 Mio. Mandats-Package p.a. gar nicht erst tätig werden.Noch etwas zu den Generalstabskursen, aus deren Fundus bei uns früher vor allem Top-Anwärter für die Wirtschaft (Banken, Versicherungen) ausgewählt wurden.
Immerhin wusste man mit wem man es zu tun hatte: Rasche Entscheide fällen unter Unsicherheit; richtige Entscheide fällen unter Drucksituationen; Durchhaltevermögen auch nach schlaflosem Durcharbeiten; brauchbare Entscheide fällen und umsetzen nach durchgearbeiteten Planungsnächten. Betonung auf Planung, Organisaton, Logistik.
Ob es dann in jedem Fall die richtigen MENSCHENFÜHRER waren sei dahingestellt. Ich erinnere mich an Kurse, wo für die Dislokation zig. Kleinlastwagen angefordert wurden zwecks Verschiebung der Bürokisten. Jedoch ohne Mannschaft…Ist „Trau Schau wem“ einer virtuellen Beurteilung mit monetären und administrativen Hebelwirkungen gewichen?
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Es gibt doch in jeder grossen, gut geführten Firma Leute, die commitment und Erfolg bewiesen haben. Also für die Exekutive sollten diese die besten Kandidaten sein. Für den Verwaltungsrat kann man ja einen oder zwei Ideenbringer, die sich bewiesen haben, einbringen, mehr nicht. Diese Internationalisierung und Headhunting Massnahmen sind wirklich nicht erfolgsversprechend.
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Überdies, wenn man noch weiss, dass schon die ersten CHF 100’000.- fällig werden, bevor die Erlauchten von Maestro Zehnder das erste Telefon starten – und bei „erfolgreichem Abschluss“ nochmals mind. 20% des Jahressaläres fällig werden, fragt man sich effektiv, welchen Wert der Begriff „Topshots“ tatsächlich bedeutet!
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Ja.ja lieber Herr Geiger, der schweizerische Trachtenverein ist auch nicht mehr das, was er leider einmal war!
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Topshots ein synonym für Mänätscherli. Pfui!
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Wo sind denn all die Kaderschmieden,
die intern Qualität beschieden?-
und wo sind all die kommentare??
die speziell an prf.dr.dz.ir. gerichtet sind)))
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Die Bedeutung des Militärs hat ganz allgemein abgenommen, nicht nur was das Netzwerk bei der Besetzung von Spitzenpositionen anbelangt. Ich denke manchmal, dass das gesellschaftliche Ansehen, welches früher Offizieren entgegengebracht wurde, heute der Bewunderung von sportlichen Höchstleistungen gewichen ist. Und wenn wir schon im Bild von Militär und Sport sind: So wie früher die Generalstabsoffiziere die Spitzenleute innerhalb der Offiziere waren, so sind es heute die Finisher eines Ironman gegenüber den „normalen“ Läufern.
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„Topshots im Generalstabs-Kurs kennen” wenn ich die Leistungsfähigkeit und die Abfolge von Skandalen im EMD anschaue,aktuell die Fliegerevaluation,wo Informationen zu den Kosten bewusst vernachlässigt wurden,aufeinmal die Kosten um 20% steigen, widerlegt die Hypothese,vielmehr erinnert man sich An das Paper von Hans Geiger: „System hat ernsthafte Defekte“, 2008
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Dieser Beitrag faellt eher in den Bereich Getratsche
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Präsidenten bei UBS und CS, das sagt schon alles.
Wenn man solche Nieten vermitteln kann, dann ist man wirklich top. Natürlich nicht im positiven Sinne, sondern im negativen.
Herr Geiger Herr Geiger
oder
Geiger ohhhhhhhhhh Geiger -
Egon zehnder der Eine Pfeiffer nach der Anderen findet
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Die Original Muppet Show war wenigstens noch humorvoll.
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Egon Zehnder hat die Teuersten vermittelt, sicher nicht die Besten.
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Der Erfolg dieser vermittelten Kanonen ist ja mit Händen zu greifen.
Vielleicht doch lieber Stabskurse.
Topshots ein synonym für Mänätscherli. Pfui!
Egon Zehnder hat die Teuersten vermittelt, sicher nicht die Besten.
Ja.ja lieber Herr Geiger, der schweizerische Trachtenverein ist auch nicht mehr das, was er leider einmal war!