Strom kommt aus der Steckdose, deshalb interessiert er uns nicht. Zumindest so lange nicht, bis plötzlich der Bildschirm dunkel wird und die Kaffeemaschine verstummt.
Alles, woran wir gerade gearbeitet haben – E-Mails, Kundengespräche, Wertpapierhandel –, ist futsch.
Für die Schweiz wird der wirtschaftliche Schaden eines Blackouts auf rund 4 Milliarden Franken pro Tag beziffert; für Deutschland auf bis zu 600 Millionen Euro pro Stunde, je nach Tageszeit.[1]
Diese Zahlen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Im Januar 2020 präsentierte das österreichische Bundesheer beim „Sicherheitspolitischen Jahresauftakt“ die eingangs genannte Prognose, und im Januar dieses Jahres schrammte dann Europa erneut nur knapp an einem kontinentalen Blackout vorbei.
Die kroatische Umspannanlage Ernestinovo arbeitete fehlerhaft und sorgte dafür, dass sich das europäische UCTE-Verbundstromnetz – das sich von Dänemark bis nach Portugal und über Nordafrika bis in die Türkei erstreckt – in zwei Teile trennte.[2]
Damit war der nordwestliche Teil mit 6,3 Gigawatt unterversorgt und der südöstliche Teil mit 6,3 Gigawatt überversorgt, was die Netzfrequenz dramatisch in den Keller trieb. Wird der sehr enge Bereich um 50 Hertz verlassen, droht ein kontinentaler Infarkt und alles wird dunkel.
Den Stromversorgern stand der kalte Schweiss auf der Stirn, während wir uns in Sicherheit des Versorgtseins wiegten und unseren Alltagsgeschäften nachgingen.
Wir sind uns weder der Arbeit bewusst, die da hinter Kulissen geschieht, noch der exponentiell ansteigenden Gefahr eines grossflächigen und mehrtägigen Stromausfalls: 2006 war man in Deutschland vier Mal gezwungen, aufgrund von Frequenzschwankungen ins Netz einzugreifen – 2018 waren es 5’000 Mal.
Das Stromnetz befindet sich seit etwa zwei Jahrzehnten aufgrund von Marktliberalisierung und Energiewende in einem massiven Umbruch, weil konventionelle Kraftwerke durch ein nicht gleichwertiges Element ersetzt werden: Photovoltaik- und Windkraftwerke besitzen keine Speicher, um die volatile Erzeugung ausgleichen zu können.
Dies wird sich im Zuge der nun Fahrt aufnehmenden Dekarbonisierung noch einmal weiter verschärfen.
Das kontinentale Stromversorgungssystem funktioniert weitgehend nur im Ganzen, so dass sich Fehler über das gesamte System ausbreiten können. Ein Sturm etwa über den norddeutschen Offshore-Windparks kann dazu beitragen, dass in Küsnacht ZH die oben genannte Kaffeemaschine verstummt.
Systemgefährdung entsteht durch Dominoeffekte, wenn mehrere kleinere und an sich beherrschbare Ereignisse kulminieren und zu Verbundkatastrophen in modernen Industriegesellschaften führen.
Brisant für die Schweiz: Zentral in Europa gelegen und mit 41 grenzüberschreitenden Leitungen ist das Schweizer Übertragungsnetz eng mit dem europäischen Verbundnetz verknüpft. Doch weil das Stromabkommen mit der EU geplatzt ist, hat die Schweiz bei den neuesten regulatorischen Entwicklungen in Europa kein Mitspracherecht.
Dies führt zum einen bei ungeplanten Strom-Transitflüssen, etwa zwischen Deutschland und Frankreich durch die Schweiz, zu unvorhersehbaren und zusätzlichen Netzbelastungen.
Zum anderen wird das 2025 in Kraft tretende Clean Energy Package, für das 70% der Transit-Kapazitäten freigehalten werden müssen, die Strom-Importe der Schweiz stark knebeln und möglicherweise mehrtägige Blackouts in der Schweiz hervorrufen (Analyse Stromzusammenarbeit Schweiz-EU).[3]
Die Stromversorgung stellt für die Gesellschaften in Europa, Amerika und Asien die entscheidende Schlüsselinfrastruktur dar, ohne die nichts anderes mehr funktioniert. Ohne Strom fallen alle anderen kritischen Infrastrukturen der Versorgung und der öffentlichen Sicherheit parallel oder zeitnah aus.
Die Versorgungssicherheit ist heute nicht allein durch regulatorische und technische Missstände sowie Naturereignisse gefährdet, sondern auch und vor allem durch gezielte anthropogene Einwirkung:
- Russische und chinesische Firmen kaufen sich in regionale Stromnetze in Europa und den USA ein. Und China will – nicht zuletzt aus strategischen Gründen – über einen dreistufigen Plan ein chinesisches Weltstromnetz aufbauen und ist hier technologisch führend (Ultrahochspannungs-Technik, UHV).[4]
- Im Bereich der Cyberkriegsführung wurden in den letzten Jahren digitale Waffensysteme seitens der USA, Russlands, Chinas und anderer Länder geschaffen, deren immense Zerstörungskraft nur gelegentlich aufblitzt.
Etwa 2016, als die Schadsoftware „Industroyer“ Umspannwerke in der Ukraine kompromittierte und einen umfassenden Stromausfall hervorrief.
Bizarr dabei war, dass die Malware zwar eine Löschfunktion zur Spurenbereinigung besass, doch wurde sie nicht aktiviert. Es wurde viel darüber spekuliert, ob diese versagte oder absichtlich inaktiv war – im Sinne einer Show of Force: Eine mächtige Waffenschmiede beeindruckt niemanden, wenn ihre Produkte unbekannt bleiben.[5]
Mögliche Ziele von hochwertigen Cyberwaffen sind Digital ecosystems[6] sowie kritische Infrastrukturen der Versorgerbetriebe (Strom, Wasser, Gas etc.) und Regierungseinrichtungen, aber auch Just-in-Time-Vertriebsstrukturen beim Militär und in der Zivilgesellschaft sowie Satelliten, unterseeische Internetverbindungen und vieles mehr.
Der ehemalige Schweizer Armeechef André Blattmann hat 2010 Cyberangriffe auf die Schweiz als die aktuell gefährlichste Bedrohung für das Land bezeichnet. „Wenn es jemandem gelingt, unsere Kommunikations- und Stromnetze lahmzulegen, dann müssen wir über einen Einsatz unserer Systeme gar nicht mehr diskutieren (…) Wir würden an unserem Lebensnerv getroffen.“[7]
Die aktuelle Unwucht in der globalen Wirtschaft, die steigende Inflation und beginnende Weltwirtschaftskrise wie auch die zunehmende Politisierung west-östlicher Handelsbeziehungen von Unternehmen und Staaten sind typische Indikatoren einer hegemonialen Auseinandersetzungsphase mit noch offenem Ausgang.
In der gegenwärtigen Transformationsphase des Hegemoniewechsels kommt es klassischerweise zu Wirtschafts- und Handelskriegen sowie zu verdeckten hybriden Angriffen.
Dabei ist eines gewiss: Sollte, wie bei früheren Hegemoniewechseln, der derzeitige kalte Krieg in einen heissen umschlagen, kommen auch diejenigen Waffen zum Einsatz, die das Informationszeitalter hervorgebracht hat: elektronische Kampfführung (electronic warfare) und Cyberwar.
Die Auswirkungen eines grossflächigen und langanhaltenden Stromausfalls sind fatal:
- Unmittelbar: Ausfall von Computersystemen, Zapfsäulen, Fabriken, Zugverbindungen, Ampeln, Heizungen, Mobilfunknetzen, Smart-City-Systemen, Kreditkarten, Geldautomaten, automatisierten Zahlungsvorgängen im Bankwesen und digitalen Zentralbankwährungen.
- Nach einigen Stunden: Geschäfte akzeptieren lediglich Bargeld, Ausfall des Behördenfunks, der Polizei und des Rettungsdienstes, Verknappung der Wasserversorgung und des städtischen Löschwassers.
- Nach ein bis zwei Tagen: Schliessung von Arztpraxen, Beginn des Massensterbens in der Landwirtschaft, private Lebensmittel und Treibstoffvorräte sind nun verbraucht, Geschäfte bekommen keine Warenlieferungen mehr, allmählicher Ausfall der Wasserversorgung und der Notstromaggregate in Krankenhäusern, Rettungswachen, Polizeidienststellen etc.
- Nach sieben bis vierzehn Tagen: Schliessung von Krankenhäusern, Versorgungsengpässe allenthalben, Plünderungen und Gewalt, verunreinigtes Trinkwasser und Seuchen.
Was die einen als Doomsday-Schwarzmalerei abtun, ist für andere im Katastrophenschutz bereits Gewissheit. Sehr empfehlenswert ist daher die Lektüre der Einschätzungen, die 2010 für den Deutschen Bundestag und 2020 vom österreichischen Bundesheer verfasst worden sind.[8]
Letzteres resümiert: „Ein europaweiter Strom- und Infrastrukturausfall („Blackout“) hat das Potenzial, den über Jahrzehnte aufgebauten Wohlstand binnen weniger Tage zu zerstören.“
Ein historisches Novum: Während wir heutzutage für alles in den Supermarkt oder zum Fachhandel gehen, war der überwiegende Teil der Menschen vor 150 Jahren (wie auch ihre Vorfahren über Jahrhunderte hinweg) in der Lage, selbst Lebensmittel anzubauen und zu konservieren.
Die Menschen verfügten über Transportmittel und Arbeitsgeräte, die sie selbst herstellen und reparieren konnten, hatten Zugang zu Trinkwasser und nutzten erneuerbare Energien; sie stellten sich ihre Kleidung her, konnten nähen, weben, spinnen und sie waren in der Lage, für ein warmes Heim im Winter zu sorgen, denn sie benutzten ein Brennmaterial, das nicht abhängig war von einem funktionierenden Weltmarkt und internationalen Geldströmen.
Dies dient nicht einer nostalgischen Verklärung „der guten alten Zeit“, denn auch damals ereigneten sich Naturkatastrophen, wüteten Seuchen und Kriege, und Regierungen erklärten ihren Staatsbankrott.
Doch bei all der Not besassen die Menschen das Know-how, sich selbst mit dem Lebensnotwendigen versorgen zu können; eine Fähigkeit, die uns heute verloren gegangen ist.
Denn unsere Nahrung und alles andere kommt nunmehr aus der Fabrik; und die Digitalisierung bestimmt unser berufliches und privates Leben. Das ist historisch neu. Eine derart flächendeckende Abhängigkeit von Just-in-Time-Versorgungsstrukturen gab es in den vielen vergangenen Jahrhunderten noch niemals zuvor.
Eine Studie der Allianz Deutschland AG bringt das Desaster eines grossen und langen Blackouts so auf den Punkt: „Es sind Szenarien denkbar, in denen Millionen Menschen sterben werden und sich das Land erst nach Generationen wieder davon erholen kann.“[9]
Die Büchse der Pandora stünde weit offen, und der Dritte Zivilisationszyklus Europas ginge zu Ende.[10]
Der Bronzezeit und der Antike folgte jeweils ein dunkles Zeitalter, in dem zivilisatorische Errungenschaften verloren gingen, die erst nach einem längeren Zeitraum wieder erreicht wurden – „The longer you can look back, the farther you can look forward.“ (Winston Churchill).[11]
Was tun?
Auf staatlicher Ebene wird überall etwas getan, fragt sich nur wie viel. Denn schon punktuelle Programme, wie etwa das Berliner TankNotStrom-Projekt, verschlingen grosse Summen.
Und zu den Kosten gesellt sich das grosse gedankliche Tabu, sich ernsthaft mit nationalen und kontinentalen Grossschadenslagen zu befassen, dafür Geld in die Hand zu nehmen und Personal zu mobilisieren. Darin gleichen Behörden vielfach den Bürgern, also uns.
Eine Ausnahme stellt Österreich dar. Aktuell werden im Laufe der nächsten fünf Jahre die 100 wichtigsten militärischen Liegenschaften, Kommandogebäude und Kasernen mit Funkanlagen und Notstromanlagen ausgestattet, um ein gewisses Mass an Handlungskompetenz zu gewährleisten.[12]
Dass man sich couragiert auch kollektiven Tabus stellen kann, bewies die Schweiz zwischen 2012 und 2015, als sie den Zerfall Europas infolge von Unruhen und Wirtschaftskrisen in mehreren Militär-Manövern probte (Stabilo Due, Duplex Barbara, Conex 15).[13]
Das Ausland war natürlich sehr empört, denn wer wird schon gerne an seinen eigenen Untergang erinnert?
Dabei besteht die grösste Gefahr im Leugnen und in der wohligen Annahme immerwährender Versorgungssicherheit.
Die für den Deutschen Bundestag erstellte Studie pointiert: „Die Verbraucher befinden sich zu ihren Energieversorgern in einer fast schon kindlich zu nennenden Abhängigkeit, die sie sich nicht eingestehen wollen.“
Was können also wir tun? Es wird Zeit, endlich auch mental erwachsen zu werden. Die Wunschvorstellung ewiger Versorgungssicherheit kann einem Kleinkind zugestanden werden, nicht aber mündigen Erwachsenen.
Bürger schieben gerne die Verantwortung auf Staat und Regierung und verkennen dabei, dass wir alle selbst der Staat sind. Die jüngste Flutkatastrophe in Deutschland zeigte, dass der Staat sehr schnell am Ende ist und flächendeckende Hilfe nur aus dem Volk selbst kommen kann.
Wir leben in einer sehr realen Welt mit sehr realen Gefahren – wachen wir also auf aus unserem süssen 70-jährigen Wohlstandsschlaf und schauen uns um, wie der Stand der Lage ist.
Die Einschätzung des Bundesheeres für 2021 bekräftigt die Aussagen des Vorjahres und stellt fest:
„Die Coronakrise hat offengelegt, wovor Experten seit Jahren warnen: Unsere moderne Gesellschaft ist kaum auf weitreichende vernetzte Krisen und Versorgungsunterbrechungen vorbereitet (…).“
„Sollte es in den kommenden Jahren erwartungsgemäss zu weiteren gravierenden Krisen kommen, könnte dies zu schwerwiegenden sozialen Verwerfungen führen. Um diesen Entwicklungen vorzubeugen, wäre eine offene und ehrliche Sicherheitskommunikation erforderlich: Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar.“[14]
„Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ war der Wahlspruch, den Immanuel Kant mit seinem Essay von 1784 der Aufklärung verliehen hat – zeitlos gültig. Ebenso wie seine Definition:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“
„Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen.“[15]
Mentalresilienz beginnt mit dem Sichten und Verarbeiten von Informationen. Vermögensschutz auch.
Die klassische Triade aus Aktien, Anleihen und Immobilien hatte in den vergangenen rund 100 Jahren trotz aller Krisen gute Dienste erwiesen.
Amerikas Aufstieg zum Hegemon sicherte eine durchschnittliche Rendite von 6,4% pro Jahr auf amerikanische Aktien, und der Schweizer Aktienmarkt schafft es seit 1969 sogar auf 8.07%. Man fühlt sich sicher; vor allem in der Schweiz mit ihren 200 friedlichen Jahren.
Doch Börsengeschichte ist aufs Engste verwoben mit der Weltgeschichte. Der rauschhafte Aufstieg und Wohlstand der vergangenen sieben Dekaden erfolgten innerhalb der wachsenden amerikanischen hegemonialen Blase – platzt diese im Zuge des Hegemoniewechsels, zerplatzen auch klassische Schutzmassnahmen und Weltbilder.
Das ist den britischen Firmen so ergangen, die um 1900 noch ein Viertel des Weltaktienkapitals ausmachten, heute aber auf gerade einmal 6% geschrumpft sind. Forscher ermittelten in der Langzeitperspektive, dass es neben dem Hegemoniewechsel vor allem der Krieg ist, der der Wertentwicklung des eigenen Portfolios massiv schadet.[16]
In den Kriegen des 20. Jahrhunderts funktionierten jedoch noch Fabriken und Märkte; im Falle eines grossen Blackouts hingegen nicht. Die eingangs genannten Schadenssummen pro Tag und Stunde deuteten bereits an, dass uns alle ein Stromausfall sehr teuer zu stehen kommt. Und zwar nicht nur finanziell.
Vermögensschutz ist im 21. Jahrhundert völlig neu zu denken.
Diversifikation sollte nicht nur die Reichweite von Verbundstromnetzen und die Dauer hegemonialer Blasen in Betracht ziehen (dazu mehr an anderer Stelle), sondern auch die Möglichkeit berücksichtigen, dass bei Systemversagen oder internationalen Konflikten die Büchse der Pandora geöffnet werden kann.
Unsere wohldeponierten Goldmünzen nutzen uns nichts, wenn der Supermarkt nebenan bereits geplündert ist und der Mob auf der Strasse wütet. Münzen allein machen weder uns noch unsere Kinder satt – und auch nicht sicher.
Diversifikation umfasst im 21. Jahrhundert neben klassischen Aspekten nicht nur ein vernünftiges Informationsmanagement, sondern auch und besonders soziales, mentales und generationales Kapital.
Massnahmen vor einem umfangreichen Stromausfall:
- Aufbau internationaler Geschäftsbeziehungen in der Art, dass auch nach einem erzwungenen Ortswechsel wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stehen, um in der anschliessenden Rekonstruktionsphase von aussen her unternehmerisch tätig werden zu können. Das betrifft nicht nur Hochvermögende, sondern auch Mittelständler und Angestellte.
- Sicherung wichtiger Geschäftsdaten und Vermögenswerte; Anlegen von Bargeld, Treibstoff- und Nahrungsvorräten sowie einer Notausrüstung.
- Informationen sammeln zur Aktualität des Phänomens Stromausfall sowie zu den gravierenden Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
- Beobachtung, Analyse und Einordnung der weltpolitischen Entwicklungen und Spannungslinien im europäischen und asiatischen Raum.
- Auseinandersetzung mit dem Konzept von Zentrum und Peripherie in Extremsituationen: Stadt vs. Land; Zentraleuropa vs. kontinentale Peripherie.
- Organisation unterschiedlicher Reaktions-, Reise- bzw. Fluchtoptionen – je nach Dauer und Umfang des Phänomens (C-B-A-Szenarien: Regionales, kontinentales oder globales Extremereignis).
- Sozialkapital: Kontakte herstellen zu vertrauenswürdigen Menschen und Gemeinschaften, um im Worst Case Schutz und Versorgung zu gewährleisten (alleine können wir zwar überleben, leben hingegen nur in Gemeinschaften).
- Erschliessung alternativer Informationsquellen, um bei Internet- oder Stromausfall Überblick und Kommunikation zu gewährleisten (etwa globaler Amateurfunk).
- Mentalkapital: Aneignung besonderer Kompetenzen im Bereich mentaler Resilienz aller Familienmitglieder, um in Extremsituationen sozial verträglich zu bleiben und keine emotionalen Fehlentscheidungen zu treffen.
- Generationales Kapital: Adressatengerechte Vorbereitung der nächsten Generation – nicht nur auf ihr berufliches Leben, sondern auch auf die besonderen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Klärung innerfamiliärer Konflikte, die in Extremsituationen die Belastungsfähigkeit und den Familienzusammenhalt gefährden.
Massnahmen in einem grossen Blackout (spätestens ab dem 2. Tag):
- Verlassen von Hochhäusern und Ballungszentren.
- Nutzen der getroffenen Vorbereitungen nach Umfang des Phänomens.
Ist es Schicksal, ob wir in Umbruchzeiten und Extremsituationen zu Gewinnern oder Verlierern werden? Oder haben wir unser Schicksal selbst in der Hand?
Um die besonderen Möglichkeiten in besonderen Zeiten wahrnehmen zu können, sind ein Hinschauen und Flexibilität vonnöten sowie die Fähigkeit, unkonventionelle Entscheidungen treffen zu können.
Diese Fähigkeit bezeichnet die aristotelische Philosophie als „Vermögen“: das Ausschöpfen von noch nicht genutzten Möglichkeiten und des tatsächlichen eigenen Potenzials, das sich in der bisherigen Konstellation des beruflichen und privaten Lebens noch nicht voll entfalten konnte.
Wir glauben zu wissen, wer oder was wir sind – das ist unser grösster Irrtum, denn da ist noch weitaus mehr. Zum „Vermögen“ zählen wir somit nicht nur die materiellen und immateriellen Güter einer Person oder Familie, sondern auch die Fähigkeit zur eigenen Potenzialentfaltung.
Sapere aude!
Quellen:
[1] https://www.handelszeitung.ch/politik/blackout-kosten-2-milliarden-franken-pro-tag-1312716
https://www.welt.de/wirtschaft/article121265359/Jede-Stunde-Blackout-kostet-600-Millionen-Euro.html
https://www.hwwi.org/publikationen/hwwi-update/hwwi-update-einzelansicht/licht-ins-dunkel-eine-schaetzung-potenzieller-schaeden-aus-stromausfaellen-in-deutschland.html?no_cache=1
[2] http://sicherheitspolitik.at/assets/sicherheitspolitischer_jahresauftakt.pdf
https://eepublicdownloads.azureedge.net/clean-documents/Publications/Position%20papers%20and%20reports/entso-e_CESyssep_interim_report_210225.pdf
[3] https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/68527.pdf
https://www.nzz.ch/schweiz/kein-strom-fuer-zwei-tage-das-droht-der-schweiz-ld.1650272
[4] https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/china-treibt-globales-stromnetz-voran-a-1211629.html
[5] https://www.welivesecurity.com/deutsch/2017/06/12/industroyer-bedroht-kritische-infrastrukturen/
[6] https://cyberpolygon.com/results-2021/
[7] https://www.plogmann.net/publications/university/der-just-in-time-krieg/
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Armeechef-sieht-Cyberwar-als-groesste-Gefahr-fuer-die-Schweiz-1073851.html
[8] https://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html
https://www.bundesheer.at/wissen-forschung/publikationen/beitrag.php?id=3311
[10] https://www.zeitenwende-und-vermoegen.ch/
[11] https://winstonchurchill.org/resources/quotes/quotes-falsely-attributed/
[12] https://www.diepresse.com/6050964/bundesheer-rustet-sich-fur-blackout
[13] https://www.woz.ch/-3346
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/schweizer-armee-simulierte-franzoesischen-angriff-/story/14984144
https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/die-schweizer-armee-probt-den-ernstfall-in-basel-ld.1692652
[14] https://www.bundesheer.at/pdf_pool/publikationen/sihpoljahresvorschau2021.pdf
[15] https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/kant_aufklaerung_1784?p=17
[16] https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/forscher-vergleichen-geschichte-der-boersen-und-errechnen-rendite-14942320.html
https://press.princeton.edu/books/hardcover/9780691091945/triumph-of-the-optimists
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Vieles davon ist auch der aktuellen Umweltpolitik und dem e-Hype geschuldet.
Dazu ein interessantes Interview aus Deutschland:
https://youtu.be/ugHZyLOIqtE -
Der mensch hats nicht mehr im griff, er ist mental zu schnell geworden, zu viele menschen, zu viel macht und geld von wenigen über alle; er ist oben angelangt und fällt längst runter, rien ne va plus!
Noch denken alle die intelligenz genügt aber schon mit dem aktuellen intelligenten und schlimmen Corones virus sieht man: keiner weiss und will wissen woher er kommt, ganz schwach!
Alles will 100% digitalisiert werden so schnell es geht und keiner denkt an den strohm dafür, aber ganz logisch atom das einzige das sicher strohm immer gibt, schnell im inland abschaffen. Der mensch ist viel zu dumm geworden aber denkt er hats im griff dabei ist die realität längst ein andere geworden: chaotisch und unprobabilistisch, schwarze schwäne lauern überall.
Bald ist gar nichts mehr rationnal und hat struktur, das ist das schlimmste da kann alles passieren! -
Ein sehr informativer und guter Artikel.
Das traurige ist, wie der Artikel ganz schön aufzeigt, dass wir das Klumpenrisiko „Strom“ noch weiter erhöhen statt es zu senken, und noch schlimmer, die Politik nichts dagegen tut! Die Erhöhung von Stauseen sollte endlich realisiert und im Interesse des Landes auf Einsprachen verzichtet werden. Als Wasserschloss von Europa sollten gerade wir die Wasserkraft nutzen und nicht nur Strom, sondern auch Wasserstoff daraus produzieren! Aber leider leben wir in einer digitalen Welt und das hat sich auf den Menschen übertragen. Für die meisten Menschen gibt es denn auch nur noch 0 und 1, respektive ein und aus, ja und nein oder schwarz und weiss. Wie heisst es doch so schön: „Der Mensch gleicht mehr seiner Zeit als seinem Vater.“ Deshalb hat der Fanatismus bei gewissen „Naturschützern“ auch selbstzerstörerische Züge angenommen und man kann von dieser Seite nicht viel Pragmatismus und Kosten/Nutzen Einschätzung erwarten – die Politik in Bern ist auf derselben Schiene unterwegs.
Beängstigend ist auch der radikale Ausstieg aus fossilen Energiequellen in den nächsten Jahrzehnten. Wohin wird die verarmende Bevölkerung dieser Erdöl- und Gasproduzierenden Länder im mittleren Osten migrieren wenn deren Haupteinnahmequelle versiegt? Es dürfte nicht schwer zu erraten sein, wo sich diese Menschen ein neues Leben aufbauen werden. Die Unabhängigkeit von Energie birgt leider auch ihre gefahren. -
Die Marktliberalisierung zeigt uns die Grenzen auf. Der Strommarkt muss zurück in den Besitz der Steuerzahler geführt werden. Diese sind am Ende der Produktions- und Futterkette immer die Leidtragenden.
Sie müssen für alles was das Kapital und der Markt aus Gier anrichtet aufkommen oder mit dem Schaden leben. Der Shareholder schleicht sich immer davon… -
…und unsere linken Politiker, welche keinen Kiosk managen könnten, lösen das Dilemma bestimmt nicht.
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Was wenn der Strom ausfüllt ? Dann ist es dunkel
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Fachwörter wie „Mentalresilienz“ erschweren die Lesbarkeit.
Warum nicht einfach schreiben, was gemeint ist: „seelische Widerstandskraft“.Dann muß man nicht im Wörterbuch nachschlagen um den Satz verstehen zu können. Abgesehen davon, daß die meisten Leser das eh nicht tun.
Der einzige Grund, Fachwörter zu verwenden ist, daß sich der Autor wichtiger fühlt. Dem Leser dient es nicht.
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@ Elektrische Energie ? Wozu ?
Stromlos ? Was ist denn los ?
4 Monate auf einem Maiensäss ohne Nachbarn,ohne Strom. Kerzenlicht, Petrollampe, Cheminee, kochen mit abgestorbenen Tannen von Hand gefällt und durch den Neuschnee gezogen.
Skitouren,Vollmondtouren auf 2500m bei gefrorener Schneedecke wo der Dachs am Bein schnuppert.Vitaminaufnahme durch Sonnenlicht.Nach dem weltstärksten Taifun
Hayan/Yolanda mit über 6300 Opfern gab es auch 6 Wo keinen Strom.Aber das Leben ging trotzdem bestens weiter und aufgebaut wurde in Handarbeit.
Nach dem erneutem 270kmh Taifun
Odette fehlt wieder Strom.
Aber diese Inselbewohner kümmert es mehr, was sie zu essen haben da der Hunger stark zugenommen hat.War da ein Jahr in Quarantäne letztes Jahr.Habe Bootsmotor und Fischernetze gekauft und am Strand auf trockenen Palmblättern bei Vollmond geschlafen um morgens um 4 mit der Fischerfamilie aufs Meer zu fahren auch bei Sturm.
Viele Riesenschildkröten tauchten zum atmen auf.
Fisch habe ich verschenkt und an Reiche verkauft.
Diese wunderbaren Menschen sind sehr sozial und helfen einander in ihren Gemeinschaften.
Sie brauchen keine Maschinen um Zementhäuser zu bauen und ich habe oft mit ihnen zusammen gebaut.In einer Woche steht das Haus.Sie leben nicht zum arbeiten.Aber viele Angestellte arbeiten schon sehr hart zu einem wirklichen Hungerlohn.
Jeden Tag 1.5 Std. mit den Haien schwimmen.
So schön kann gestrandet sein.
Meine 7000m2 Bauland am Strand warten schon auf meine AHV.
Ausser mir sind da kaum Flüchtlinge vorzufinden.Es gibt nicht zu viele Menschen.
Es gibt zu viele dumme Menschen.Das Leben kann so schön sein !
Vorallem ohne Strom.-
@ 111 Tägiger Käse….
Da gebe ich ihnen recht, wir haben eine Krise der Dummheit, nicht eine von Corona.
Nun ja, wer ein Maiensäss hat, ist sicher gut bedient. Oft sind die abgelegen und weit oben…… der Sturm dorthin wird nicht sofort kommen, sie haben da ein paar Tage länger Ruhe. Aber da ja viele meinen im Krisenfall aufs Land gehen zu sollen, wird sie das dort schnell einholen.
Um sich dort behaupten zu können, werden sie eine Familie mit 6-8 Leuten brauchen. ( 3 Schicht-Wache )Ich habe einen Kollegen dessen Maiensäss kann man nur zu Fuss erreichen ……und dazu muss man eine 30m Schlucht via Fussgängerbrücke überqueren…. sowas ist natürlich Ideal.
Aber eben, am ersten Tag muss er dorthin gehen….. am ersten Tag.
Aber was ist mit seinem Volvo XC-60 unten im Tal, ….. wird der danach noch unbeschädigt sein…?
Maiensäss, auch dort muss man einen Garten haben und Vieh….. sonst kommt alles was man essen möchte …….auch aus der Migros.
Vorratshaltung im Maiensäss ist noch erheblich schwieriger…. ohne Strom und die Menge die man in 3 Monaten braucht….. die unterschätzen alle.Der Rest ihres Kommentares ist Träumerei….
Ich, beziehungsweise meine Frau besitzt auch Land…… ca. 50ooo Quadratmeter. Reisland, Früchte, Kokospalmen, Mancut, Bananen usw.
Ich bin als Bauernsohn aufgewachsen und weiss was Arbeit auf dem Land bedeutet.
Kommt hinzu….. wenn sie meinen dort gut gelitten zu sein ohne Geld, sind sie Naiv. In solchen Ländern leben sie sehr gut, so lange sie Geld bringen.
Wenn wir hier aber unsere Wirtschaft den Bach runterschicken und unsere Nationalbank mit ihrer Billion Schulden hops geht, wird ihre Pension ausbleiben.
Wenn sie dann mit Ü-65 vom Land leben möchten…… werden sie erst mal lernen was Arbeit ist….. wie es ist bei 36-40° im Schatten Feldarbeit zu verrichten. Hoffentlich haben sie dann Geld fürs Krankenhaus.
Solche Träumer habe ich einige Male miterlebt……. sie alle sind gescheitert, es sei denn …..sie haben ihren Level was das Leben angeht, massivst heruntergeschraubt.
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In ähnlicher Weise auch schon getan. Auf 8.6 Mio. Menschen auf dem Fleckchen Schweiz leider nicht skalierbar. Und nach unseren Massstäben wirtschaftlich auch nicht nachhaltig machbar, sonst hätten Sie sich wohl nicht nur 4 Monate abgeseilt, sondern für immer.
Auch der Vergleich mit den Philippinen hinkt etwas. Wir haben deutlich mehr zu verlieren.
Aber ja, man überlebt mehr, als man denkt. Es fällt einfach deutlich leichter, wenn sich nicht all zu viele Menschen auf einem Flecklein zusammendrängen.
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Was sagen unsere Grünen dazu und unsere SP ?
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**sehr guter Artikel**….
Nur: leider zu optimitisch wenn man Kenner ist..
Es braucht ergänzendes Denken, Reflecktieren udn Handeln! Charta21?
twitter. com/Charta21_
t. me/Charta21
t. me/Charta21_chat -
Marc Elberg Blackout gelesen, sehr schön. Ansonsten nichts neues, FAZ von vor 2 Tagen stellt fest, dass der Kohlestromanteil in D noch gleich hoch ist wie vor 20 Jahren. Totalversagen von Merkel auf allen Politikfeldern, Migration, Energie, Covid.
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Einige empfehlen das Buch “Blackout” als Weihnachtslektüre – sehr empfehlenswert! Für Silvester empfehle ich “ONE SECOND AFTER – die Welt ohne Strom“, der Grund für den Ausfall ist ein anderer (NEMP) aber die Folgen werden sehr dramatisch beschrieben.
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@ Coach…
Beim „EMP“ werden sehr viele der Elektronischen Komponenten zerstört, und das Flächendeckend.
Alles was nicht EMP-geschützt ist….. geht drauf.
Ok, ihr Wagen in der Tiefgarage überlebts vielleicht….. aber bis die Industrie wieder funktioniert und diese Komponenten in grosser Anzahl neu angefertigt und geliefert hat, würde es Jahre dauern.
Und woher das 100-tausendfache Servicepersonal nehmen das diese Arbeiten erledigen könnte ?
Der Pflegenotsand ist da ein Kinkerlitzchen dagegen.Ein EMP ist Territorial begrenzt, es ist möglich z.B. den Iran so Lahmzulegen ohne alle Nachbarländer auch abzuschalten.
Träfe uns so etwas, geht unsere Zivilisation unter.
Wer dann Bauer ist……. wird Multimillionär.
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Pflichtlektüre für all:
Mark Elsberg mit dem Buchtitel
Black Out – viel Spass -
Herr Olschwski……
Ich war auch mal im Militär….. ein paar nützliche Sachen habe ich dort gelernt.
„Ballungsgebiete verlassen“
Nun ja, das hört man immer wieder.
Ich als Sohn eines Bauern denke aber, das ist ein Rezept für Träumer.Haben sie einem Bauern etwas anzubieten und vertraut der Bauer ihnen auch, dann kann es eine gute Symbiose werden….?
Städte verlassen ist im Ausnahmefall richtig, wenn alles den Bach runtergeht, das ist aber erst dann …….wenn die Gesellschaft aufhört zu existieren.
Ein Hochhaus lässt sich viel leichter sichern, wie eine Gruppe Menschen irgdnwo draussen. Ein mehrstöckiges Gebäude hat meist nur ein Treppenhaus und das lässt sich von oben sehr gut kontrollieren, Sichern, absperren.Plünderer werden kaum je das ganze Haus abfackeln nur um sie auszurauben.
Nachbarn ( ein Jäger ) sind wichtig, es sei denn sie haben eine Familie von 20 Personen um im Dreischichtbetrieb wachsam sein zu können.
Aber, sind im Krisenfall alle ihre Familienmitglieder auch an einem Ort ?Wichtig ist, am ersten Tag zu reagieren und alles klar zu machen.
Am ersten Tag können sie noch einkaufen, Wasser holen, sich zusammen in einer Wohnung oder einem Haus einfinden usw.
Wer dann zögert hat vielleicht den allergrössten Fehler gemacht.
Aufs Motorad schwingen……. nichts ist dümmer wie das, denn die lassen sich sehr leicht stoppen, der Fahrer hört nichts und sehen tut er eh alles zu spät. Bis er angehalten hat ist er schon Geschichte.
Auch andere Fahrzeuge lassen sich leicht stoppen…. und umso edler umso begehrter werden die sein.
Waffen werden das A und O aller Anstrengungen werden.In der Stadt, sich in der Wohnung unter den Nachbarn einigeln….. das ist möglich. Wer aufs Land flüchtet, muss dort etwas haben wo er unterkommen kann. Und das mit mehreren Personen…… „Wache im Dreischichtbetrieb.“
Wie viele Möglichkeiten gibts auf dem Land…… für 5 Millionen die nun alle dorthin möchten….. Unrealistisch.
Nein, die wandern umher und sind gefährlich….. wir sind ein stark übervölkertes Land.Und was soll man zu Hause zurücklassen…… ist es noch da wenn wir zurückkommen, können wir uns den Verlust leisten, oder aber alles mitnehmen ?
Nur einfach irgendwo in den Wald gehen…… das übersteht kaum einer.
Im Winter sowieso. Nach 3 Tagen Kälte sind 90% Krank und nahezu bewegungslos. Die Bronchien zu, die Lungen bekommen eine Entzündung usw.
Ich habs mal erlebt wie es ist, 5 Tage Regen und Kälte, keine Wäsche mehr zum wechseln, dann Schnee und bei minus 20° im Freien übernachten.
Wissen sie wie ungeheuer wohltuend trockene Wäsche sein kann ?Und wissen Sie, wie viele irgendwelche nutzlosen Wertgegenstände mitnehmen werden, aber diese Not-Wäsche vergessen ?
Also schön in der Wohnung bleiben wo sie die Nachbarn kennen,
sie sich besprechen, zusammentun und gemeinsam agieren können.Und ja, niemandem offenbaren wie gut sie wirklich vorbereitet sind…….
Denn Menschen in der Not meinen oft, das was der andere habe, müsse ihnen in der Not selbstverständlich zugute kommen.
Wer sich Moralisch berechtigt fühlt, der wird auch zum Dieb.Also, Fenster abdunkeln usw. vorbereiten, ……. Licht zieht die Motten an. Unsichtbar bleiben…… so lange das geht.
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Hier was …..um sich vorstellen zu können, was nach 2 Wochen Blackout los wäre.
Und ja, der Blackout in Australien 2016, da dauerte es 49 Tage bis die leztzten Haushalte wieder Strom hatten. ich habe einen Kollegen dort in Victoria.
Ein Jahr in der Hölle – Überleben im Bosnienkrieg…….
https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2015/10/12/ein-jahr-in-der-hoelle-ueberleben-im-bosnienkrieg-so-kann-es-auch-bald-in-deutschland-aussehen/comment-page-1/Ich habe auch vieles über den Sturm in New-Orleans gelesen…..
Über die Menschen die aus der Stadt flohen und wie sie überlebten.
Was den guten Logiker von überstürtzten Flüchter unterschied.
Wie es ist ohne Bankarte ?….. den die Verbindungen waren unterbrochen, die Karten spuckten nichts mehr aus, obwohl im Hinterland ja keine Flutkatastrophe stattfand und die Bankomaten intakt waren.
Aber die karten funzten eben nicht wenn es keine Verbindung zur Bank gab.
Wo konnte man hinfahren, wenn alle Strassen verstopft sind, Tagelang verstopft sind.
Wie wird man von den Menschen aufgenommen, wenn man in so einer Krise sich einer Parkplatz-Gemeinschaft zugesellen möchte ?
Wie, wenn man zwar den teuren Fernseher gerettet hat, aber keine Kohle, keinen Grill und nichts zum Essen im Wagen hat ?Praktiker die Essen, Waffen samt Munition, Werkzeuge, Zelte mithatten, das waren im Umland von New-Orleans beim Sturm „Katrina“ die Leute die man gerne willkommen hies…… die welche überall einen Parkpklatz und eine Gemeinschaft fanden.
Die Waffen beruhigten die Szene sofort…… denn auch Kriminelle wussten, das sie sofort in Gefahr kommen wenn sie sich nicht benehmen.
Waffen waren dort ein Stück Zivilisation.-
Mein Vater war Dorfschullehrer während des Krieges (hat aber auch Aktivdienst an der Rheingrenze gemacht). Meine Mutter hat den Bauern ausgeholfen.
Ich war damals ein Bueb und kann mich an die geräucherten Speckseiten erinnern, die bei uns im Keller hingen und teilweise in der Schule weiterverschenkt wurden.
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Viel zu lang das Ganze. Geht auf Google und gebt Carrington 1859 ein. Habe das bei anderer Gelegenheit auch schon empfohlen, scheint aber keinen zu beunruhigen…
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Eine klare Aussage in der Führungslehre war: Einfach in der Struktur und Handhabung. Eine weitere einfache Aussage in der Wirtschafslehre war: GewinnOpimierung.
Heute gilt: Gewinnmaximierung um JEDEN Preis und kürsterer Zeit.
Das hat zu Folge, dass wir unsere Wasserkraftwerke vernachnässigen, unausgereifte Flatterstromquellen einsetzen, einseitig auf Elektromobilität setzen und parallel dazu AKW abstellen.
Und wem haben wir das verdanken? Kopflosen und machtgierigen linken und grünen Blendern, genannt Politikerinnen und verblendetem Gutmenschentum, die leider nicht integral denken koennen.
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Ach Boris, was willst Du uns denn diesmal erklären? Das wissen wir doch schon längst, und den anderen wird des dann (wie immer) schon gesagt, wo der Helm oder die Schaufel zu fassen ist… Oder wie sagte schon Mark Twain: Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Und der Karl Lagerfeld ist hier auch bereits sattsam bekannt: Wer unseren glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Jetzt fragt sich nur noch, weshalb betreibst Du hier erfolglose Akquise?
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Was tut unsere Regierung (Sommaruga, gestern)?
Stromverbraucher subventionieren:
– Strom-Autos, Strom-Heizungen.
Und was kommt danach?
Strom-Rationierung. -
Sehr guter Artikel, auch wenn sehr lange.
Erinnert mich an eine langjährige Diskussion zu einer gefährlichen Strassenkreuzung. Es geschah nichts, bis ein Kind sein Leben verlor.
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Hört doch mal mit dem „sehr guter Artikel“ Kack auf. Aus eurem Kommentar wird klar, dass ihr derselben Meinung wie der Autor seid. Da müsst ihr den Artikel nicht noch in den Himmel loben. Ausserdem erkennt man euch Bots so gleich am ersten Satz
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Danke dem Autor für diesen aufrüttelnden Artikel.
Das Grundproblem des Verstehens der Zusammenhänge des Stromsektors ist in den Händen von naiven Spitzenpolitiker/Innen die vom wohlstandsverblödeten Wahlvolk an die Hebel der Entscheidungen gehievt wurden.
Das Resultat ist leider offensichtlich, das Land wird an die Wand gefahren.
Ade Schweiz wie ich sie gekannt habe, die Zukunft wird sehr herausfordernd. -
Wir haben so viele Transit-Leitungen durch die Schweiz. Vielleicht sollte wir die EU wieder mal an unsere geographische Lage erinnern und als Konter für die Nadelstiche aus Brüssel wieder mal einen Baum umstürzen lassen, z.B. am Simplon .
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Potenzialisierer? Mir persönlich sind ehrliche Techniker Taglöhner lieber als diese hochbezahlten phil einser „Berater“, die zwar das Problem erkennen aber nichts zur Lösung beitragen und kW kaum von kWh unterscheiden können. Liebe Leser: baut PV an die Fassade für den Winter, wenn die Sonne tief steht und dazu einen Batteriespeicher mit min 30 kWh pro Wohneinheit in den Keller. Ist auf jeden Fall besser als ein AKW im Garten oder ein Dieselgenerator in der Garage. Gratis Tip: Möglichkeit zur Netztrennung nicht vergessen.
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@ offgrid……
ich habs schon mehrfach erwähnt.
Eine PV Anlage ist Ok, aber als Inselanlage planen, denn sonst stellt die PV ihren Betrieb ein sobald sie festellt das sie nicht mehr in Netz Rückspeisen kann.
Und dann haben sie eine PV aber keinen Strom….. auch beim schönsten Wetter nicht. Die Anlage sollte selbständig umschalten können.Und eine 6,5-KW Batterie kostet gegen 10ooo Franken. Eine grössere ist noch gar nicht so einfach zu bekommen und noch sehr viel teurer.
Bleiakkus sind nicht empfehlenswert weil sie zu viel Wartung brauchen und nur wenige Jahre durchhalten.Wenn sie eine Notfallplanung machen möchten, so sparen sie sich die 30-40-50ooo für eine solche Anlage und investieren sie das Geld in viele andere Dinge wie Nahrung, Heizung, Treibstoff, Waffe, Ersatz-Licht, Generator, Medikamente, Brandschutz, Einbruchsicherheit usw.
Und ändern sie ihre Luftschutz-Keller-Türe damit sie den Raum als „Lager-Tresor“ benutzen können…… denn geklautes hilft auch nichts.
Und ja ein Schwedenofen ist wirklich eine wunderbare Sache….. der hilft ihnen weit mehr wie eine PV.Bauen sie die untere Etage ihres Hauses in Beton anstatt Ziegelsteinen.
das wäre dann jedoch schon die Luxusausführung von Notfallplanung….. die man noch unendlich weiter hochtreiben könnte.Das sind alles Dinge die weit mehr helfen wie eine PV die im Winter wenn „Murphys Gesetz“ zuschlägt, fast gar nichts leistet.
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@ offgrid……
Ach ja, sie haben ja „Netztrennung“ geschrieben….. ihr Synonym für Inselanlage ?
Ok habs verstanden.
Trotzdem ist die PV in FRuiedenszeiten schon Wirtschaftlich niemals rentabel…….. nein, sie kostet nur Geld.
Aber natürlich, hat man alles andere schon ……ist sie natürlich nützlich. Luxus wie ein teurer Wagen auch….
Aber leider geben viele dafür viel Geld aus, was anders wesentlich besser angelegt wäre.
Ich habe in der Firma eine 30-kw Peack Anlage. Aber die leistet eben wirklich oft nur sehr schwankend und im Winter oft gar nichts.
Jede Wolke zeigt sofort einen Ausschlag in der Grafik an.
Die Anlage ist mit einem Bildschirm verbunden der zeigt was gerade Sache ist und es mit der Leistung über den ganzen Tag aussieht.Die Paneele schneefrei machen ist übrigens schwierig, denn sie könnten dabei beschädigt werden. Ist der Schne….. oft festgefroren weil die
Panele noch etwas wärmer waren und den ersten Schnee antauten, ist gar nichts mit reinigen.
Also dann wenns am nötigsten wäre = Totalausfall.
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Laut Murphy kann alles passieren, was man sich vorstellen kann, somit auch ein Blackout. Leider ist das kollektive Gedächnis relativ kurz: vor ein paar Jahren hatte die SBB einen Domino-Stromausfall – nichts ging mehr vom Tessin bis in die Nordschweiz. Schon vergessen? Durch unsere Integration im europäischen Stromverbund sind wir Pannen ausgeliefert, die auch 1000km und mehr entfernt passieren. Wir würden also gut daran tun, unsere schweizerische Resilienz gegenüber solchen Dingen zu erhöhen/stärken, auch wenn es eine unbequeme und kostenspielige Wahrheit ist. Wen es interessiert, was bei einem Blackout passiert, sollte mal das Buch mit dem gleichen Titel von Marc Elsberg lesen (habe dort keine Aktien). Und der lateinische Spruch „si vis pacem, para bellum“ gilt halt immer noch, ob wir das hören wollen oder nicht …
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Bestehende KKWs hochfahren und neue bauen.
Schweiz bleib neutral und unabhängig. -
Was, wenn der Strom ausfällt? – Ein hervorragender Artikel. Sollte zur Pflichtlektüre für jeden Bürger gehören – spätestens vor der nächsten Energiegesetz-Abstimmung.
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Es stimmt einen doch zuversichtlich dass zur Zeit gerade das Maul weit aufgerissen wird in den Natostaaten und man von Sanktionen gegen Russland in noch nie gewesenem Ausmass fabuliert, sollte es sich erdreisten, in der Ukraine was zu unternehmen. Vermutlich hat man schon enorme Kerzenlager errichtet….
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Herr Olschewski…..
Richtig…… in unserer Firma gabs in den letzuten 3-4 Jahren 2 Stromunterbrüche. Einmal wars ein Verteilerkasten der ausgefallen ist.
30 Minuten ohne Strom……. unsere MItarbeiter strömten in die Kaffeteria….. aber ohalätz…. die Kaffeemschinen funzten ja auch nicht….ätzend. Dann ins WC…… dort realisierten die immerhin das man es nur noch 1 mal benutzen konnte….. dann war der Spülkasten leer….. sonst stinks dann erheblich.
Wasser trinken war auch nicht, die Mineralwasseranlage braucht Strom….((-:Unsere EDV war mittels Not-Akkupacketen abgesichert…….
Etliche Bewegungsmelder und andere Komponenten sind jedoch ausgefallen und ränkten sich auch nicht wieder ein, da musste etliches ersetzt werden, auch wenn deren Hersteller behaupten das denen sowas nichts ausmache.Also es gab mehrere tausend Franken Kosten für einen kleinen Stromausfall.
Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen, Viele Menschen meinen sie könnten einen Garten anlegen, aber der müsste sehr gross sein, die Mengen die ein Mensch braucht werden sträfflich untershätzt.
Wir hatten auf dem Hof sicher einen Garten von 25x25m…. aber der deckte natürlich nie alles für uns 7.
Eine Vorratskammer war da und immer voll.
Heute vorzusorgen braucht aufmerksamkeit.
Und weil ein Stromausfall immer im Februar kommt, „Murphys Gesetz“ ist heizen ein grosses Problem, denn auch nur für 1 Woche braucht es viel Brennstoff.
Vieles von dem was Sie ansprechen, sollten die Kommunen vorbereiten.
Sich selber vorbereiten ist aber die einzig sichere Variante.Und das sage ich immer allen…… eine Waffe ist dazu zwingend notwendig, denn sonst gehören ihre „Vorbereitungen“ dem Rücksichtslosen…… Ihr Garten wird leergeräumt im Nu und sie können die nicht daran hindern.
Sollte ein Blackout mehr wie 3 Tage dauern, ist hier der Teufel los.
Als erstes werden sie nichts mehr zum trinken haben…… und dann gehts los.Die Migros wird noch Waren haben…… aber die gehören in so einem Szenario als erstes deren Mitarbeitern. (((-:
Ach ja, Benzin ist auch wichtig, sonst müssen sie zu Fuss organisieren gehen, so 50 Liter Wasser heranschleppen…..?
Mühsam und gefährlich wenn sie ohne Waffe sind.Und ja Wasser….. die Brunnen, Seen, Bäche sind nur einige Tage nutzbar, denn wen Zehntausende deren WCs nicht funzen, herumscheissen, wird alles innert 1 Woche verseucht sein.
Wer nicht abkochen oder filtern kann….. erkrankt oder stirbt an kleinen blöden Sachen die wir vorher nie beachtet haben. -
@Besserwisser passt zu Ihnen. Dümmer kann man sich fast nicht mehr ausdrücken. Wenn jemand eine Diskussion anstösst, dann ist es mal grundsätzlich gut, vor allem in der heutigen Zeit, wo jeden Äußerung auf die Waagschale gelegt wird. Wie wäre es, wenn man Teilen von seinen Äußerungen für korrekt hält, und die Punkte die Sie stören erwähnen. Somit könnte ja eine konstruktive Diskussion begonnen werden. Nur mit dem Hammer drauf schlagen, das disqualifiziert Sie ja selbst. Ich behaupte nicht von vorne herein, dass ich mehr verstehe von Energie, deren Netze oder sonstige Alternativen dazu. Aber zu 85 % kann ich dem Erfasser zustimmen. Falls Sie alles gelesen haben und überfordert sind, dann empfehle ich Ihnen sich mit der Materie zu befassen, bevor Sie so unqualifizierte Statements abgeben. Herr Besserwisser, mehr Demut und ein paar Geschichtsstunden würden Ihnen gut tun, dann können Sie seine Äußerungen besser nachvollziehen. Eigentlich ist es ein Hammerartikel.
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Dann wird es dunkel (frei nach James Clerk Maxwell)
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Sehr schöner Artikel. Allerdings, wenn (falls) der Strom tatsächlich flächendeckend für längere Zeit oder andauernd ausfällt, dann ist e-mail und Kundenkontakt dein kleinstes Problem. Dann gibts keine warme Küche, kein Gas, kein Wasser, kein Licht und du gehtst zurück in die Steinzeit mit offenem Feuer, Wasser aus dem Dorfbach abkochen, in den Wald scheissen und Brunzen usw.
Unsere hochdiplomierten Eliten-Hirnis spielen wieder mal mit dem Feuer und wissen immer alles besser, und wenn’s dann wie abzusehen war schiefläuft konnten sie es nicht kommen sehen und es war die Schuld von anderen.
Am besten man sorgt selbst vor. -
Wir reden seit Jahrzehnten von der 2KW-Gesellschaft, sind jedoch im multiplen Bereich angelangt – Tendenz steigend!
Die steigende Abhängigkeit zur Technik wird uns irgendwann das Genick brechen.
Wir glauben, dass 5G die Zukunft bedeutet? Das sollten wir besser lassen! Abhängigkeit und Zwänge sind nebst einem hohen Energiebedarf viel Einflussreicher als gedacht uns zu Sklaven zu machen. Das Gliche gilt für Elektrofahrzeuge.
Sie denken jetzt viellicht, dass das übertrieben ist? Warten Sie es ab. Meine Meinung bleibt, dass wir wieder auf den Boden der Realität kommen müssen. Der grenzenlose Konsum, auch die Energie betreffend, ist sehr gefährlich.
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In der Theorie macht alles Sinn – nur: wie sich regional oder international verschieben, wenn alle Verkehrswege verstopft sind? In Ae sind nach 30′ alle Tunnels zu – ich gehe davon aus, in CH auch! Einzige Alternative: Notvorräte anlegen, sich in der Nachbarschaft zusammen tun, Nachbarschaftshilfe und -kontrolle.
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Ausgezeichneter Artikel!! Nur, die Mehrheit der Schweizer-Innen glaubt immer noch, dass wir „das ausgewählte Volk sind dem nichts passieren kann“. Was für ein Irrglaube. Schon allein die Corona-Pandemie beweist, wie anfällig unsere Volkswirtschaft ist. Ich mag mir nicht ausmalen, wie die Lage in einem Krieg, in den auch die Schweiz (gewollt oder ungewollt), aussehen würde.
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Schweizer wurden auserwählt.
Nur, ob das so bleiben soll, ist die Frage?
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@Feuerlöscher: Solange das „auserwählte Volk“ bzw. ein verschrobener Teil desselben, den Windrad-Betreibern vorschreiben kann, dass sie ihre Generatoren wegen den Fledermäusen (kein Witz!) stundenlang abstellen müssen (im Kt LU hirnrissige Tatsache!!!), und solange die Linken sämtliche Projekte für erneuerbare Energien mit ihren dämlichen Einsprachen systematisch abwürgen, werden uns diese Kreise fadegrad in die Stromknappheit manövrieren.
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Leider stimmen diese Schilderungen recht gut.
Die Marktstruktur ist historisch gewachsen eine mittlere Katastrophe. Die Verantwortlichkeiten sind unklar und die regulatorischen Vorgaben teilweise lachhaft. Durch die Verknüpfung von OT und IT manifestiert sich das nochmals heftiger.
Die Netze sind nicht auf Flatterstrom aus volatilen Quellen ausgerichtet und die Übertragungsnetze als Backbone unterschiedlichen Interessen ausgesetzt.
Es ist nicht die Frage ob etwas geschehen wird, sondern wann dass es sein wird und wie heftig das Ausmass. Noch wäre Zeit an der Lösung zu arbeiten, auch wenn wir schon spät dran sind.
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Der Artikel ist sehr informationsdicht. Ich habe beim Lesen mehrmals inne halten müssen um die bittere Pille schlucken zu können. Im Prinzip wissen wir das Meiste ja schon. Aber es hat nochmal einen andere Wirkung, wenn man es so zusammenhängend präsentiert bekommt. Danke Herr Olschewski für Ihren ausführlichen Artikel. Bitte mehr davon und lassen Sie sich nicht von negativen Kommentaren irritieren. Die schreien bloss auf wie kleine Kinder, weil Sie deren wunden Punkt getroffen haben.
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Dazu auch der äusserst spannende und realsistische Roman „Blackout“ von Marc Elsberg. Interessante Weihnachtslektüre. Nicht nur wir mit interessantem Hintergrund der Dominoeffekt geschildert, doch ebenso wichtig das Verhalten von uns Menschen. Das menschliche Verhalten, von dem wir in der aktuellen C-Krise wieder einiges ganz direkt nachvollziehen können/müssen.
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Von wo sollen wir all den Strom für E-Automobile und Ladestationen in Zukunft hernehmen?
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Von der immer noch grossen Zahl an ELektroheizungen und Elektroboilern, wenn wir die endlich aus dem Verkehr ziehen.
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„Wenn dein Hass in Strom umgewandelt werden könnte, dann würde die ganze Welt mit Licht erfüllt werden können.“
Nikola Tesla Geburtstag: 10. Juli 1856 Todesdatum: 7. Januar 1943 Nikola Tesla war ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Sein Lebenswerk ist geprägt durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/nikola-tesla/
„Bei dem Motor handelt es sich um das Modell „Deutz MKH 239“, Baujahr 1932, von dem im Zeitraum 1926 bis 1932 insgesamt nur 900 Stück gefertigt wurden. Er hat eine Leistung von 40 PS bei 330 Umdrehungen pro Minute. Sein Schwungrad hat einen Durchmesser von zwei Metern bei einem Gesamtgewicht von ca. fünf Tonnen. Die letzte Inbetriebnahme erfolgte in den 1970er Jahren des letzten Jahrhunderts.“
https://www.heimatverein-iselersheim.de/heimatverein/deutz-motor-mkh-239/
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„Geld hat keinen so hohen Wert wie der Mensch ihm zuschreibt. All mein Geld habe ich in meine Experimente gesteckt, mit denen ich neue Entdeckungen gemacht habe, die den Menschen ein etwas leichteres Leben ermöglichen.“
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Diese Stromverbundnetze sind ein noch grösseres Klumpenrisiko als die „just-in-time“ Lagerhaltung in Kombination mit „Alles aus China“.
Ohne Strom geht eigentlich gar nichts mehr. Aber das ist den meisten nicht klar, weil sie weder Elektrizität verstehen noch die Zusammenhänge und Abhängigkeiten.
Sehr guter Beitrag von Boris Olschewski -
Relax Leute…es hat noch nioe soviel Strom gegeben wie Heute. China macht 5 Neue Kohlenkraftwerke auf PRO WOCHE.
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….und die Deutschen schliessen alle Kohlekraftwerke und AKW’s….
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@ SammyS….
In der Tat, China hat einen Stromhunger ungeheuren Ausmasses.
Deren Auftrtagsbücher für Kohlekraftwerke sind mit über 1400 Kraftwerken prallvoll.
Deutschland schafft seine 20 ab und China baut 1400 neue.
Eine sehr kluge Umwelstrategie…((((-:
Deutschland wird als Industrienation verschwinden…… „Morgenthau“ wird sich in seinem Grab vor Lachen winden.China hat auch Aufträge für etliche Kernkraftwerke….. Russland ebenso, Franckreich plant auch mehrere neue.
Die Schweiz aber will sie im Rahmen der „Energiestrategie 2050“ aufgeben…….. aber immerhin wissen hier alle, dass das Illusorisch ist.
Aber zugeben kann es keiner…… Sozis agieren immer Ideologiegetrieben, Vernunft ist da seltenst zu finden, Bildung auch.Russland wird gerade zu einer führenden KKW Nation, ihre Flüssig-Salz-Reaktoren sind bereits seit Jahren im komerziellen Testbetrieb.
Stichwort „BN-800“.
Und Flüssig-Salz Typen sind nicht mal das Ziel, man wird bald „Flüssig-Blei“ Reaktoren haben, denn Natrium vermag sogar Chromstähle anzugreifen.Zudem sind die Reaktoren sicher, fällt eine Komponente wie Wasser oder Strom aus, fallen die ohne jedes Zutun in den Ruheszustand über, wo keine Kernreaktion mehr stattfindet, das Brennmaterial erstarrt und auch kein Überhitzen eintreten kann. Eine aktive Kühlung ist bei denen nicht nötig.
Ein Tschernobyl wird es mit den neuen Typen nie mehr geben.
Und ja, sie können die Abfälle die wir eigentlich ins Endlager geben müssten, verwerten. Die Effizienz beim ausbeuten der Energie im Brennmaterial liegt bei 96%……. bei den herkömmlichen liegt sie bei gerade mal 4%. ….. bei denen müssen wir ganze 96% der Energie die noch in den Brennstäben steckt, im Endlager verbudeln.
Radioaktive Abfälle gibt es immer noch, aber da das Brennmaterial zu 96% ausgebrannt ist, strahlt das weniger und zudem nur noch 2-300 Jahre, nicht 10ooo.
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Es wird viel schrecklicher als sich die Leute vorstellen können, das glaube ich auch. Aber ich sehe die Apokalypse nicht als eine technische (Zusammenbruch der grundlegenden Infrastruktur) oder eine finanzielle (Börsencrash, Hyperinflation) oder eine gesundheitliche (Viren, Post-Antibiotika-Zeitalter, Epidemien haben sich noch immer totgelaufen), das geht alles vorbei, ev. mit einigen Opfern, aber es vergeht.
Ich sehe die Apokalypse kultureller Art, Islamisierung und Zusammenbruch unserer westlichen Zivilisation durch Wohlstandsverdummung und Hingabe an die dümmste der Religionen, aus Faulheit, Feigheit und Opportunismus. Dann ist alles verloren und kommt auch nicht wieder. Ausser Mittelalter und Menschenverachtung nichts, nur Obskurantismus und systematische Verdummung, sich zu Tode zitieren mit dem Heiligen Buch, Konzentration auf religiöses „Wissen“. -
Da können wir uns rückblickend ja auch bei Doris Leuthard „bedanken“…
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Eine klare Aussage in der Führungslehre war: Einfach in der Struktur und Handhabung. Eine weitere einfache Aussage in der Wirtschafslehre war: GewinnOpimierung.
Heute gilt: Gewinnmaximierung um JEDEN Preis und kürsterer Zeit.
Das hat zu Folge, dass wir unsere Wasserkraftwerke vernachnässigen, unausgereifte Flatterstromquellen einsetzen, einseitig auf Elektromobilität setzen und parallel dazu AKW abstellen.
Und wem haben wir das verdanken? Kopflosen und machtgierigen linken und grünen Blendern, genannt Politikerinnen und verblendetem Gutmenschentum, die leider nicht integral denken koennen.
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@Ein Insider – Auf was bezhieht sich das «Insider?» Dreimal raten ist zweimal zu viel.
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7 Artikel an einem Tag – Einer schlechter als der Andere. Null Mehrwert, die Spitze des Eisbergs ist der Hunde-Vergleich. Dafür praktisch keine Kommentare freigegeben.
Einfach nur noch sackschwach dieses IP
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Vielleicht Stromausfall bei IP?
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Die Sache hat aber auch ihr Gutes: Wenns ums nackte Überleben geht, hört das Klimagetröte blitzartig auf. Würde mich nicht wundern, wenn dann die Greenies und Lefties zu allem Brennbaren greifen, um Feuer zu machen. Warmduschen geht dann auch kaum mehr.Covid wird zum Fremdwort. Elektroautos, Laptops, Smartphones etc. – alles unbrauchbar, wird ausgeschlachtet. Steingärten werden zu Gemüsegärten, Stadtmenschen gehen auf Tauben und Rattenjagd, die Immigranten verziehen sich in wärmere Länder usw. usw.
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Mega Artikel. Marc Elsbergs Buch Blackout schildert dasselbe als Thriller.
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Ob eine zu enge Anbindung an die EU der Richtige, beste Weg ist?
In dem Fall müssten wir unsere Reserven mit einbringen.
Die wiederum würden nicht im Ansatz reichen das gesamteuropäische Netz über Wasser zu halten.
Im Fall der Fälle ist es entscheidend ALLE nicht zwingend notwendigen Verbraucher umgehend vom Netz zu klemmen damit mit dem Rest, die nötigsten Funktionen möglichst schnen wieder laufen.Unter Last= angeklemmte Verbraucher wieder hochfahren, das wissen nur wenige, hmmm hat seine Tücken.
Der Kühlschrank der Kochherd gehört zur Minimalversorgung das Zb. Eisenbahnfahren oder ein Kies oder Betonwerk kann warten.
Unsere, wasserbetriebenen Generatoren reichen über einen längeren Zeitraum für eine minimale Notversorgung.
Die Nuklearwerke sind ein besonderes Problem die liefern sicher Strom bei ernsthaften Problemen, müssen Dieselgeneratoren Übernehmen resp. ab Zeitpunkt X wenn Diesel Tank leer MUSS das Netz wieder liefern. Das im Extremfall herunterfahren und längerfristig sichern, braucht Zeit und vor allem zuverlässig Strom, logo mit 50 Herz.
Im grossen Krisenfall resp.Krieg sind nicht die Kernwaffen das Problem, das der Zivilen Anlagen ist viel grösser, in diesen ist gespaltenes Material entsprechend strahlend freigesetzt, vorhanden. Gruss aus Tschernobyi.
Solange nicht gezündet‚ sind die Nuklearbomben harmlos! -
Es ist Corona, wen interessiert die Stromversorgung? Der Strom kommt aus der Steckdose!
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Grundsätzlich halte ich einen Stromausfall (insbesondere in den nächsten Monaten) für ein realistisches Szenario. Am Tag 2 des Blackouts die Stadt zu verlassen und zu hoffen, bei jemandem Zuflucht zu finden, der die nötigen Vorkehren getroffen hat, scheint mir aber doch eher illusorisch.
Auch für die mentale Balance scheint es mir nützlicher, sich einige altmodische Fähigkeiten zuzulegen. Einen Stechbeitel schleifen, eine Rauhbank oder eine Handsäge handhaben, einen Kachelofen oder Holzherd korrekt befeuern, eine Motorsäge sicher bedienen (für die 4-6 Ster Holz, die es im Winter braucht), Wollsocken stricken, nähen und flicken, einen Gemüsegarten bewirtschaften, einkochen und einwecken, Brot backen: kann man alles lernen. Und es gibt erstaunlich viele (auch jüngere) Leute, die solche Fähigkeiten nicht nur haben, sondern auch bereit sind, ihr Wissen zu teilen. Für stromnetzunabhängige Kommunikation ist damit auch gleich mitgesorgt.
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Stromausfall noch in diesem Winter ist eher unwahrscheinlich, wenngleich die Deutschen 3 AKW per Ende 2021 abstellen.
Im 1. Quartal 2023 kommt dann der Lackmus-Test, wenn die Deutschen dann per Ende 2022 nochmals weitere 3 KKW abstellen und so selbstverschuldet in die Stromknappheit gehen.
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Wer es mal versteht der begreift das der Mangel künstlich erzeugt wird um an mehr Kohle i.e. Profite zu kommen. Ist die gleiche Schematik wie bei den Betten und der Kapazität in den Spitälern, Warteschlangen in sovielen Bereichen unseres Zusammenlebens über all dort wo Investitionen und Renditrn schwerreicher Steuerbefreiter Investoren möglichst effizient generiert werden sollen. Oft hilft der Staat durch gezielte Regulierung/Deregulierung… viel dazu trägt die Europäische Strombörse in Leipzig und die Kapitalinstrumente mit denen nicht nur Strom sondern auch Transport, Erzeugung und Verteilung gepreist wird. Am Ende sind es hochgradig kriminelle Strukturen die sich das alles unter gerissen haben und nun in der Lage sind 500 Mio. Menschen in Europa zu Erpressen. Enjoy !
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Die rot und grün wollen nicht. Bedenklich ist, dass sie das können und die Bürgerlichen weiterhin dümmlich uneinig sind.
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Spannendes und zu wenig beachtetes Thema
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Nicht wieder so ein langweiliger Klugscheisser, schade für IP
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Dann kann ich mein Elektrovelo auch nicht mehr aufladen!
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Um den Zusammenbruch der Stromnetze voranzutreiben, brauchen wir eine starke Zunahme von Elektroautos und die Ausserbetriebsetzung der AKW.
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Menschen in Städten zu halten ist gewollt, da die Abhängigkeit so am grössten ist.
Versorgt mit einem bedingungslosen Grundeinkommen entsteht der dressierte Bürger.
Kleingärten waren ursprünglich gedacht, die Unabhängigkeit herzustellen.
Vielleicht kehren wir dorthin wieder zurück?
Ich bin dabei!
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Es lohnt sich, die Im- und Ex-porte elektrischer Energie
zu verschiedenen Tageszeiten zu betrachten:https://www.swissgrid.ch/de/home/operation/grid-data/current-data.html#import-export
Der Löwenanteil am Energiefluss macht der Energietransfer
von Deutschland nach Italien aus. Der Nettoimport der Schweiz
macht nur einen Bruchteil davon aus.Würden wir aus welchen Gründen auch immer die 42 erwähnten
Übergangsstellen von unserem zu ausländischen Netzen
unterbrechen, so darf angenommen werden, dass bei maximaler
Nutzung der Stausee-Inhalte einige Tage zu überbrücken wären.
Dann wäre ein Sparaufruf des Bundesrates fällig und falls dieser
zu wenig bringt, müssten die Giessereien und Cryptominen abgestellt
werden. Soweit 16 2/3 zu 50 Hz Umrichterkapazität zur Verfügung
steht, könnte bei Ausdünnung des Fahrplans als ultima ratio auch
von den Lauf- und Stausee-kraftwerken der Bahnen bezogen werden.Aber gut, dass wir zur mentalen Vorbereitung darüber lesen durften…
Wenn in Zukunft jedoch unsere eigenen A-Kraftwerke das Ende ihrer
Laufzeit erreicht haben, dann müssten wir Atomstrom von Frankreich
importieren. Das wird uns nicht nur teuer zu stehen kommen, sondern
generell erpressbar machen. -
Etwas langer Text. Summary: die links-grünen Spinner (Alain, Simonetta, Olaf, Annalena, etc.) gehen voran und die Volks-Lemminge folgen ihnen über die Klippe. Die Blackouts werden den Klimaschwachsinn oder die Rentner-Grippe wie einen kleinen Pickel am Arsch anfühlen lassen. Nein, ich habe kein Mitleid mit dem tumben Volk, irgendwie haben sie es verdient.
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Früher waren wir davon abhängig, genug zu essen zu haben.
Heute sind wir davon abhängig genug zu essen zu haben, Strom zu haben, Öl zu haben usw.
Auch ist die Cybersicherheit eine wacklige und teure Sache.
Mit diesem „Fortschritt“ zerstören wir unsere Lebensgrundlagen und unsere schöne Erde und damit uns selbst.
Der Kapitalismus zielt halt auf die niedrigsten menschlichen Instinkte.Ich empfehle die Enzyklika “ Laudatio si“ vom Papst Franziskus zu lesen.
Dort wird ein möglicher Weg
vorgeschlagen. -
Zentrum ist: Das Stromabkommen E.U. mit der Schweiz ist geplatzt! Warum wohl??Die Treichler geben wahrscheinlich wieder mal der E.U. schuld.
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Danke. Bin sofort meinen Tesla wieder laden gegangen.
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Europa, und damit meine ich insbesondere Deutschland, und die Schweiz machen alles falsch, was man nur falsch machen kann:
Eine Geldpolitik, die im Desaster enden muss. Eine kriminell fahrlässige oder vorsätzlich böswillige Energiepolitik. Eine Migrationspolitik, die dem Kontinent immense Kosten und sozialen Sprengstoff aufbürdet. Ein Corona-Extremismus, der grosse Teile des Mittelstandes und der Mittelschicht an die Wand fährt und die Gesundheit vieler Bürger ruinieren wird, Impfung sei Dank.
Dabei hätte gerade Europa das Know-How und das historische Bewusstsein, um in allen Bereichen tragfähige Lösungen zu erarbeiten. Das Problem ist neben der stukturellen Abhängigkeit von und Erpressbarkeit durch USA die überbordende Dekadenz und Korruption auf allerhöchster Ebene.
Zum Blackout: Frankreich muss zwei Atomkraftwerke vom Netz nehmen, nachdem bei einer Untersuchung Risse aufgrund von Durchrostungen im Kreislauf gefunden wurden. Das kommt für Europa nun zur Unzeit, nachdem am 01.01.22 in Deutschland 3 Atomkrafwerke und noch kleinere konventionelle Kraftwerke vom Netz gehen.
Die Vorbereitungsempfehlungen des Autors sind für jedes Szenario, das länger als maximal eine Woche dauert, das sprichwörtliche Pfeifen im Wald. Ein solches Ereigenis wäre unbeherrschbar und die Konsequenzen, vom Ausfall von rund 200 Pumpen im Ruhrgebiet bis hin zu Kernschmelzen von Reaktoren, die nicht mehr gekühlt werden, für den einzelnen unvorhersehbar in seinen Konsequenzen.
Wer das Blackout-Szenario ernst nimmt, bereitet die Auswanderung Richtung Russland, Südamerika oder Zentralasien vor. Dort kann man Covid-Zertifikate zu vernünftigen Preisen kaufen, viele tun es, und der Staat lässt einen in Ruhe oder wird auch nochmals geschmiert. Nur wir absoluten Volltrottel-Musterschüler in Europa und vor allem im DACH-Raum nehmen dieses Gates-UNO-WEF-Projekt bierernst.
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Und wieso bist du dann überhaupt noch hier und nicht schon längst beim grossen Friedensfürsten im Osten? Moskau einfach, hopp hopp!
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Und alle sollten ein E-Auto kaufen, obwohl es in Zukunft Strom und Ladestationen fehlen wird.
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Frau Somaruga interessiert das nicht. Sie will Klimaschutz ums verrecken. Ihr Departement Heist nicht mehr UVEK sondern nur noch UVK.
Ich habe mir für viel Geld eine 30 KWH-Anlage geleistet. In den letzten 2 Wochen wurde kaum Strom erzeugt, da wir unter einer Nebeldecke liegen. Der Wind weht auch schon seit längerer Zeit kaum mehr.
Die Nachbarn werden uns dann keinen Strom mehr liefern, nicht wegen der fehlenden Abkommen, sondern weil sie dann einfach keinen Überschuss mehr liefern können.
Die Dummheit von Somaruga und ihren Chefbeamten ist unerträglich. -
an meinem Zweitwohnsitz in Cpt gibts auch regelmässig (zum Glück nur Stundenweise) loadshedding. So what?
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Von ganz wenig bis gar nichts! Strategie-Pläne sind nicht die stärken
…Auf staatlicher Ebene wird überall etwas getan, fragt sich nur wie viel…
des Bundesrates samt Politiker. Hauptstärke ist WARTEN und HOFFEN.
Irgendwie schlecht gegoogelt. In BRD gibt es THW, MHD, Johanniter usw. Katastrophenschutz in jeden Bundesland die dann aufschlagen.
… Die jüngste Flutkatastrophe in Deutschland zeigte, dass der Staat sehr schnell am Ende ist und flächendeckende Hilfe nur aus dem Volk selbst kommen kann…
Die haben auch entsprechende Ausrüstung dafür was Normalo nicht hat. Davon abgesehen wissen sie welche Gefahren lauern durch die Katastrophenausbildung dafür. Ich habe mein Wehrdienst da abgeleistet
und kenne die Probleme von Einsetzen.Wer Privatjet und gute Kontakte hat, ja. Der Rest bleibt wo er ist!
…Organisation unterschiedlicher Reaktions-, Reise- bzw. Fluchtoptionen…
Aber das alles interessiert Schweizer sowieso nicht, bis es passiert. Davon abgesehen brauchen sie von der EU nichts erwarten, da zuerst EU Staaten kommen.
Der Stromtransit wird auch noch erledigt durch neue Leitungen als auch Algo -und KI Systemsteuerungen wo derzeit integriert werden. Kann man alles googeln.
Also ihren Bericht an den Bundesrat schicken und fragen, wie ihr Plan dafür aussieht. Den ihren Plan dann in IP berichten. Das letzte geheime Papier des Bundesrates sah schon dürftig aus, wie Yellow Hämmer vom Chaos Boris.
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Ich wünsche Ihnen viel Glück.
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Stellt endlich den Strom ab, denn ich kann diese mediengeschädigten Leute echt nicht mehr ertragen!
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Bald werden wir der jahrzehntelangen zuverlässigen, sicheren und günstigen Stromversorgung nachtrauern. Die Sonnenfänger-Jünger und Windrädli-Anbeterinnen mit der schmallippigen Berner Anführerin der links-grünen Sekte und ihre Klatschhasen in den Mainstreammedien sehen das selbstverständlich anders. Denn Strom kann man „im Netz speichern“ (Bärbock, Grüne, Neu-Ministerin).
Im Westen lachen die Atom-Frenchies, im Osten grinst Gas-Wladimir. Mit Recht.
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Lasst die rot/grünen Pfeifen noch mehr Windräder bauen. Da lob ich mir die Franzosen, die Deutschen haben einen Knall und sind für Energiepolitik nicht mehr zu gebrauchen, hoffe, die Franzosen stellen denen die Stromexporte ein und die Russen klemmen denen das Gas ab, Tschüss Baerbock und Konsorten, können sich dann am Jahrmarkt ein Spielzeugwindrad kaufen und rein pusten, die Windbeutel.
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Wenn der Strom ausfällt fragen wir mal Simonetta Sommaruga, was sie jetzt tun will und die Grünen auch gleich. Sie werden sagen: oh, das ist so schlimm, damit haben wir nicht gerechnet. Wir müssen jetzt schnell handeln. Also macht mal und ich sage dann, ich Simonetta Sommaruga habe euch die Lösung gebracht. Genau das wird passieren, wenn….. Ach ja, und der Strom wird unendlich viel teurer werden, das dürfte jedem klar sein.
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Treffender Bericht. Ich bereite mich seit 15 Jahren vor. Verrückt? Nein, denn es wird episch werden. Die ersten 2 Wochen werden schlimm, dann nochmals 2 Monate. Dann sind 60 – 80% tot. Dann kann man wieder ans Aufbauen denken. Vielleicht auch erst nach 1 oder 2 Jahren. Die Elite möchte uns die Hölle auf Erden bereiten. ‚Build Back Better‘ ist ihr Motto. Sie haben ihre Bunker. Wir sollten uns Gedanken darüber machen, wie wir uns befreien können.
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Wo finde ich mehr Artikel von diesem Autor?
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Das Verrückte an dieser Sache ist:
– die Komplexität eines Stromverbund-Netzes geht über die Vorstellungskraft der meisten Leute hinaus. Nicht weil die Leute dumm wären oder ignorant, schlicht weil das technische Verständnis fehlt.
– Politiker seitens Grün und Links wollen das Thema ignorieren, da sie die Leute zum Strom sparen bringen wollen. Das ist Wunschdenken.
– Es ist schon so lange nichts geschehen, da gehen fast alle davon aus, dass auch nicht geschehen wird.
– Und wenn etwas geschieht meinen alle, das Netz kann doch einfach sofort wieder hochgefahren werden. Sie denken so weil sie es nicht verstehen.Für alle, welche dies als spannende Lektüre konsumieren wollen: Lesen sie das Buch: Blackout.
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Leute die sich alles Vorstellen müssen, die wissen im Grunde auch nichts. Erfahrung ist was zählt, und da alles in kleinste Teilbereiche aufgeteilt ist, gibt es wahrscheinlich nur ganz wenige die wirkliches Wissen haben. Da du dich ja Insight nennst, teile uns doch dein Wissen mit, anstatt uns auf Spiegelbestseller zu verweisen. Spiegelbestseller echt jetzt? Also Lieschen Müller wird die Welt erklärt? Haaha!
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Apropos Dummheit, bitte schliessen Sie nicht von sich auf andere.
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@ Insight: Deine „Vorstellungskraft“ lässt auch mehr als nur zu Wünschen übrig.
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@ Insight: Der Klugscheißer zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, um zu zeigen, dass er sich in allen Themen besser auskennt als alle anderen. Dabei ist es egal, ob er nach seiner Meinung gefragt wurde oder nicht.
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@ Insight – Was mich befremdet ist nicht den Schwachsinn, denn du erzählst, sondern die Zustimmung die du für eben jenen riesigen Schwachsinn erntest. Gehört auch zu unserer Zeit. Mit nur gerade dem Anfangssatz Satz der – wie jeder weiss – den Tatsachen entspricht: «die Komplexität eines Stromverbund-Netzes geht über die Vorstellungskraft der meisten Leute hinaus».
Alles andere totaler Müll und Schwachsinn eines AKW Befürworter. Wo selbst AKW Besitzer sagen neue AKW’s sind viel zu teuer. Rein Kosten/Nutzen – Sie rentieren nicht. Dazu weissen nicht nur Linke und Grüne darauf hin; wohin mit all dem AKW Schrott? Zu dir in den Garten? Ein Endlager in der Welt wird es möglicherweise nie geben.
Ich weisse darauf hin, dass es bezüglich AKW Unfall gar nicht um die Frage geht ob je wieder oder nicht. Die (rein mathematische) Frage lautet; wann (und wo) es das nächste Mal passiert.
Die Frage Stromnetz ist schon seit jeher einer der Schlüsselfragen innerhalb der EU, das Stromabkommen top auf der «to do» Liste bei EU Gesprächen mit der Schweiz. Soweit zu deinen beiden letzten schwachsinnigen Punkten.
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@ Insight…..
Die Planung in der Schweiz rechnet mit einer Stromnetz-Sicherheit von 98.5%.
Die glauben also das so gut wie nichts passieren kann.
Ich denke, abwarten und sehen obs dann auch so ist.
Und eine PV ANlage auf dem Dach……. nur wer sie als „Inselanlage“ konzipiert, wird im Blackout von der profitieren können.Eine normale PV-Anlage stellt den Betrieb nämlich ein, sobald das Netz selber tot ist…. und sie nicht mehr zurückspeisen kann.
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The End is near. Nutzt die Zeit und liest diesen ellenlangen Stuss nicht.
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Aber Dein Mist sollte man lesen?
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@ Zarthustra
Dem Scheinwohlstand auf „Pump“ und der digitalen Verblödung werden die Grenzen noch aufgezeigt werden.
Die Dummheiten der „Totalverblödungspolitiker“ in Europa und der Schweiz werden bald aufgedeckt werden. Es braucht den Blackout bis die durchgeimpften Menschenmassen realisieren werden aus welcher Ecke für sie die tatsächlichen Bedrohungen kommen werden.
Die Schulbildung ist heute ganz lausig.
Dies ist nicht verwunderlich, wenn unfähige Politker und Politikerinnen den Lehrplan und Lehrstoff bestimmen. Es ist katastrophal und unerträglich von welchem Unkraut Europa und die Schweiz regiert werden. -
Das ist leider kein Stuss. Da bei Ihnen Bildung offenbar nichts brachte, versuchen Sie es halt mit Ignoranz. Viel Glück.
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Dein Ende scheint auch nahe zu sein, nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
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Wieso ist das Stuss?
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Das Verrückte an dieser Sache ist: - die Komplexität eines Stromverbund-Netzes geht über die Vorstellungskraft der meisten Leute hinaus. Nicht…
Ausgezeichneter Artikel!! Nur, die Mehrheit der Schweizer-Innen glaubt immer noch, dass wir "das ausgewählte Volk sind dem nichts passieren kann".…
Der Artikel ist sehr informationsdicht. Ich habe beim Lesen mehrmals inne halten müssen um die bittere Pille schlucken zu können.…