Kevin Brühlmann ist der Journalist der Stunde. Der junge Redaktor löste mit einem Porträt der Zürcher Freisinnigen Sonja Rueff-Frenkel vor drei Wochen einen Sturm aus.
Der Artikel sei antisemitisch, beim Tagi hätten alle Kontrollen versagt, polterten jüdische Exponenten; worauf sich der Tages-Anzeiger und sein Mitarbeiter öffentlich entschuldigten.
Weltwoche-Autor Christoph Mörgeli schäumte weiter. Solche „Jungjournalisten“ merkten „überhaupt nicht mehr, wie sie das duldsam-humanistische Zusammenleben mit Füssen treten“.
Gestern Abend ging um, dass der Tages-Anzeiger sich vom Journalisten getrennt hätte. Chefredaktor Arthur Rutishauser verwies für Fragen an die Medienstelle, dort reagierte niemand.
Der Redaktor war gestern nicht mehr im Impressum des Tages-Anzeigers aufgeführt, sein Name fehlte auf der Liste der Journalisten des einflussreichen Zürcher Blattes. Selber reagierte er nicht auf einen Anruf.
Eine Gruppe von jüdischen Professorinnen, Wissenschaftlern und eine Alt-Bundesrichterin stellte sich in einem Brief an die Tagi-Spitze hinter den Journalisten. Dieser habe sich „aufrichtig entschuldigt“.
„Wenn die Konsequenz aus einem solchen Vorfall nun darin bestehen würde, einen einzelnen jungen Journalisten aus der Redaktion zu entlassen, würde dies unseres Erachtens zeigen, dass die Dimension des Problems falsch verstanden wurde.“
Das Schreiben ging auch an Verleger Pietro Supino, den Präsidenten der börsenkotierten Tx Group, welche den Tages-Anzeiger herausgibt.
„Denn dass vor der Veröffentlichung niemandem auf der Redaktion die Problematik des Artikels aufgefallen ist, beleuchtet, wie tief verwurzelt antisemitische Klischees in unserer Gesellschaft sind.“
„Diese anzugehen erfordert daher bessere Mechanismen und Sensibilisierung auf Stufe Redaktion“, so die acht Unterzeichner des Schreibens.
Sonja Rueff-Frenkel liess gestern Abend auf Anfrage ausrichten, sie habe sich nach dem Porträt und noch vor den Zürcher Wahlen von letztem Sonntag „mit Herrn Brühlmann und seinem Vorgesetzten“ getroffen.
Brühlmanns Entschuldigung habe sie „akzeptiert“, „die Angelegenheit zwischen ihr und dem Tages-Anzeiger“ sei seither „erledigt“.
Hinter den Kulissen machten jüdische Exponenten Druck. Allen voran Ex-Blick-Chefredaktor und einstiger Gratiszeitungs-Unternehmer Sacha Wigdorovits.
„Ich habe Tages-Anzeiger-Chefredaktor Arthur Rutishauser nach dem Porträt angerufen und ihm gesagt, es sei ungeheuerlich, dass ein so antisemitischer Text an allen Kontrollen vorbei in die Zeitung gelangen konnte“, meinte Wigdorovits gestern.
„Rutishauser war über den Artikel und dass er so publiziert wurde ebenso empört und entsetzt. Ich kenne ihn lang genug, um zu wissen, dass er dies ehrlich meinte.“
Wigdorovits, der nach seiner Medienzeit als PR-Berater wiederholt mit harten Attacken zu reden gab, sieht keinen Raum für Milde gegenüber dem Tagi-Journalisten.
„Der Artikel von Kevin Brühlmann ist antisemitisch, daran gibt es null Zweifel. Dass es den Journalisten nun offenbar trifft, ist richtig.“
„In jeder anderen Branche hätte so ein gravierender Vorfall auch Konsequenzen auf der Chefebene – in diesem Fall den beiden Co-Chefredaktoren des Tagi – und die Medien wären die ersten, die laut rufen würden, dass hier Köpfe rollen müssen.“
Das Porträt über Rueff-Frenkel sei „durchwegs negativ konotiert mit altbekannten antisemitischen Stereotypen“ gewesen. „So etwas geht einfach nicht“, insbesondere nicht im wichtigen Tages-Anzeiger.
Der Bruder der Freisinnigen, der auch in diesem Medium publiziert, eilte in der Weltwoche dem Autor des Porträts zu Hilfe.
„Kevin Brühlmann, der wohl talentierteste Jungredaktor im Grossraum Zürich, hat wochenlang über Sonja Rueff-Frenkel recherchiert“, schrieb Beni Frenkel vor zwei Wochen.
„Dabei hat er unter anderem mich angerufen. Als er mich fragte, was mir zu meiner Schwester einfällt, gab ich ihm das Bild der Spinne.“
„Dem Autor und mir wird nun vorgeworfen, mit der Spinne ein antisemitisches Klischee bedient zu haben. Das ist mir neu und unangenehm. Denn ich will kein Antisemit sein.“
„Was Brühlmann hingegen schrieb, hat mit Antisemitismus nichts zu tun. Was ihm gelang, war ein kritisches Porträt über eine toughe Politikerin.“
Die Zeilen erschienen eine Woche nach dem Mörgeli-Verriss des Tagi-Redaktors, der bei seinem früheren Job in Schaffhausen mit einer lesenswerten Reportage über den Steuersitz des US-Multis Walmart für Aufsehen gesorgt hatte.
Frenkels Schützenhilfe in der Weltwoche nützte wenig, der Sturm legte sich nicht. Ob der Grund für die Trennung – diese wurde erst im Verlauf des Tages offiziell bestätigt – wirklich beim Porträt liegt, ist offen.
Der Journalist hatte nämlich zuvor mit einer anderen Story mächtige Zürcher gegen sich aufgebracht. Er recherchierte rund um die Baugarten-Stiftung, die zu den grossen Immobilien-Promotoren der Limmatstadt gehört.
Dort sitzt mit Hans Syz auch ein einflussreicher Banker; dessen Maerki Baumann zählt zu den Traditionshäusern des Finanzplatzes. Syz agiert politisch hinter den Kulissen – bei der neuen Tonhalle zog er entscheidend an den Fäden.
Der Tages-Anzeiger soll sich nach der Story von Brühlmann bei den Baugarten-Leuten entschuldigt haben, sagt ein Gesprächspartner.
Gestern Abend war zu hören, dass die mögliche Trennung von Brühlmann nicht wegen des Porträts über FDP-Frau Rueff-Frenkel erfolgt sei, sondern als Folge von dessen Artikel über die verschwiegenen Baugarten-Chefs.
Im Nachgang zur Publikation schickte die Tamedia-Sprecherin im Namen von Chefredaktor Rutishauser sowie Mario Stäuble, dem Vorgesetzten des jungen Journalisten, folgende Zeilen:
„Wir bestätigen, dass Kevin Brühlmann den Tages-Anzeiger verlassen hat. Es gab wiederholt unterschiedliche Auffassungen über Qualität im Journalismus. Wir bitten um Verständnis, dass wir uns zu Personalfragen nicht weiter äussern können.“
„Die Qualität unseres Journalismus ist für Tamedia von höchster Priorität. Die Grundlagen dazu sind im Handbuch ‚Qualität in den Medien‘ festgehalten und den Redaktionsmitgliedern über alle Stufen hinweg bestens bekannt.“
„Wir werden die jüngsten Ereignisse zum Anlass nehmen, unsere internen Kontrollmechanismen weiter zu verbessern und die Kultur des Gegenlesens zu stärken, insbesondere im Hinblick auf sensible Sachthemen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie ist das mit der viel zitierten offen deklarierte Meinungsfreiheit?
Dürfen kritische Artikel und Überlegungen nicht mehr sein, ohne dass man damit rechnen muss abgeschossen zu werden? Nur weiter so. Medienhäuser als Kommerz unternehmen mit dauernd lästiger Werbung verspielen noch mehr Vertrauen und treiben Kunden zu den polarisierenden und manipulierenden. -
Guten Tag, Herr Hässig. Sie schreiben im Titel „Tagi-Knall.“ Was meinen Sie genau damit ? War eine Explosion ?
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können sie bitte mal den artikel hier einstellen die frau mit dem spinnennetz danke
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Kevins sind gemäss einer grossangelegten Deutschen Studie von vor 15 Jahren durchschnittlich betrachtet nicht die hellsten. Oder anders ausgedrückt: Schickimicki-Eltern, deren kreativer Namensfindungsprozess bei Kevin endete, gaben ihrem Kevin überdurchschnittlich wenig gescheite gene mit. Just google. Frage an Kevin – ob alleine zuhause oder nicht – was hat die politische Gesinnung mit einer jüdischen Ausrichtung. Tip: schreibe nicht alles, was Du denkst. Und vor allem nicht öffentlich.
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*zu tun
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TX/Tamedia: „Die Qualität unseres Journalismus ist für Tamedia von höchster Priorität.“
Dann wäre es mal Zeit für einen Bericht über Supino und seine Vergangenheit.
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Als ob antisemitische Stereotype für den Tagi ein Problem wären! Wohl eher Grund für eine Festanstellung und einen schnellen steilen internen Aufstieg.
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Wenn man Kritik übt an einem nichtjüdischen Menschen, ist das meistens ganz normal, sofern diese Kritik in einer anständigen Form ausgedrückt wird. Übt man aber Kritik an einem jüdischen Menschen, dann wird oft auch bei nur allerleisester Kritik sofort die Antisemitismus-Keule hervorgeholt, selbst wenn sich diese Kritik gar nicht auf den jüdischen Glauben der oder des Betreffenden bezieht. Und leider wird mit ihr auch auf Menschen eingehauen, die mit Antisemitismus rein gar nichts am Hut haben, wie im vorliegenden Fall. Dass sich die Leitung des TAGI nicht vor ihren jungen Journalisten stellt, ist feige und beschämend.
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Solange der Rest der Welt, selbst bei nichtigten oder berechtigten Feststellungen, stramm bei Fuss steht, solange ist alles so wie es sein soll. So wie die Tatsachen aus der Jerusalem Post die stets auf/klärend sind…
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Wenn man den Tagi-Artikel von K. Brühlmann als antisemitisch bezeichnet, muss man schon sehr empfindlich sein. Das Spinnennetzbild (Rueff-Frenkel sitze als Spinne mitten im Netz) stammt von einem ihrer Brüder. Einziger „Fehler“ von Brühlmann, dass es es zitiert hat. Ansonsten nichts Negatives über die Kandidatin, eher im Gegenteil. Man kann sich beruhigen, auch Herr Wigdorovits, der sich wieder einmal empörte, darf sich abregen. Auf keinen Fall entlässt man einen Journalisten wegen sowas.
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Tagesanzeiger und 20min – liest das wirklich noch jemand? Ich staune…
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Aktuell………
Wer hätte daran geglaubt…..?????
Ab Heute Mitternacht:
– Maskenpflicht ist überall aufgehoben …….. ausser im ÖV oder
den Spitälern gilt noch Maskenpflicht und Abstand wahren.
– Zertifikat ist aufgehoben.
– Taskforce wird aufgelöst.
– Homeoffice Empfehlung ist aufgehoben.
– Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen, im Sport in Klubs usw. ist
aufgehoben.
– „Ausserordentliche Lage“ endet aller Voraussicht nach am 1 April.Wollen wir hoffen im Herbst beginnt der Tanz nicht von neuem, denn wir haben denen ihr Covid Gesetz an der Urne abgesegnet.
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Ich melde mich als IT-Whistleblower aus der selbst ernannten „Paradeplatzkanzlei“.
Der Ehemann von der geehrten Dame hier wurde offenbar in einem Schreiben darauf hingewiesen, dass es „medial“ nicht sehr gut aussehe für seine Frau.
Wie man hört, ärgert das den Anwalt ziemlich und er will alles und jeden verklagen.
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Whistle=Pfeife
genau -
@harry
ein whistleblower ist also eine „pfeife“ ?
ja. aber nur, wenn man fred rueff heisst und davon betroffen ist…
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Schlimm genug, schaltet sich über Twitter auch die Joli Hegglin und ihr Peinlich-Mob gegen den Entscheid des Tagi-Chefs. Die soll bei sich schauen und endlich diese Frage beantworten: Warum gab sie BLICK, gegen den sie klagt, ein derart intimes Interview zu ihrem Sexleben? Schlimm für die Kinder.
https://www.20min.ch/story/medizinisches-leiden-verhindert-spontan-sex-538686877399
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Grüezi Herr Hässig. Auch wenn Sie oft „little big City“, „Story“ und weitere anglophone Ausdrücke verwenden, niemand findet Sie cool.
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Impfhetzer und Diskriminierer der Blickzeitung, Dorer und Cavielty sind noch im Amt. Trotz klaren Diskriminierungen und Forderungen, das ungeimpfte von KK Leistungen und IPS Plätzen ausgeschlossen werden sollten. Noch Fragen?
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Wie schon hier mehrmals geschrieben, leben wir heute in der Entschuldigungszeit. Nicht mehr in der Eis, oder Broncezeit.
Sagt jemand etwas, was jemandem Anderes nicht passt; prompt kommt die Entschuldigung.
Ich war eigentlich immer der Meinung dass wir in einer Demokratie leben, wo Meinungsfreiheit herrscht. Langsam aber sicher nähern wir uns den ehemaligen Zuständen unseres nördlichen Nachbars.
Entschuldigung für diese Meinung. -
@ Drama…. die SVP als Schwert der Juden… mannnnn….(((-:
Nein, die SVP-ler finden nur einfach, das Schweizer jüdischen Glaubens einfach Schweizer wie alle anderen auch sind.
Muslime oder Scientologen sind es ja auch……. und die mag ich auch nur sehr begrenzt.
Also….. Orthodoxe aus Zürich sind manchmal ätzend, ja ich auch…..((-:
Die können sich im Flugzeug neben dich setzen und nicht mal grüssen.
Sie sind teilweise der Meinung, das sich Rechtgläubige …..als die sie sich selber wahrnehmen, die anderen (Ungläubigen) nicht grüssen sollten.
So eine Dummheit……Aber eben, allen Tierchen ihr Pläsierchen.
In Flugzeugen erlebt man eh immer häufiger unglaubliche Schweizer und andere…… es braucht manchmal Nerven.
Bei meinem letzten Flug gabs eine Frau die setzte sich auf meinen reservierten Platz. Sie habe Flugangst…… Nun ja sie hätte ja auch reservieren können.
Nun, der Chefstuart gab mir einen viel besseren Platz, den neben dem Notausgang. Aber eben, sich auf einen reservierten Platz zu setzen…… ist das Schweizer Erziehung ?Aber die SVP das Schwert der Juden…… unsinnige Assoziierung.
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Schade hat sich Brühlmann einschüchtern lassen. Wo die Tagi Kommentatoren Bollag, Baum, Blum Guggenheim etc. reflexartig Antisemitismus schreien, sehen Sturzeneggers, Wältis und Hauris keinerlei Anzeichen davon. Wahrscheinlich sollte sich mal ein höheres Gericht mit dem Geplärre auseinandersetzen und ein abschliessendes Urteil sprechen.
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Das Problem wäre ganz einfach für immer zu beheben. Kein Medium schreibt mehr etwas über jüdische Bürger und wir haben keine Diskussionen mehr. Vermutlich würde es dann aber heissen: wir werden schon wieder diskriminiert, weil uns niemand wahrnimmt. Folglich: Das Problem wird niemals behoben werden und sie werden IMMER die Opferrolle ausspielen, um das zu bekommen, was sie wollen.
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Nach meiner Meinung sind Sie der typisch schweizerische und linke Antisemit.
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Shulamit Aloni, ehemalige israelische Ministerin, hat mal gesagt: “Well, it’s a trick, we always use it. When from Europe somebody is criticising Israel, then we bring up the Holocaust. When in this country [the US] people are criticising Israel, then they are antisemitic.”
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Aber das „antisemitische Klischee“ von der Spinne (das ich noch nie gehört hatte) kam doch von ihrem eigenen Bruder? Und deshalb ist der Autor antisemit? Und wenn er den Kommentar zensiert hätte wäre er antisemit weil er den Bruder zensiert?
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Wenn sich jetzt die Herren Mörgeli und Wigdorovits aufregen, hat das sowieso keine Relevanz. Ausser viel warme Luft produzieren beide nicht viel.
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Wenn man alle diejenigen von Ringier, Tx Group, CH Media & Co. die uns seit nun bald 2 Jahren mit obrigkeitshöriger Covid-19-Panik vollgebooster haben, im Impressum auch entfernt würden, könnte man in diesen Gebäuden die Heizungen wohl abstellen!
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Artikel im Tagi schlimm. Kommentare hier auch schlimm. LH, was Sie Rutishauser vorwerfern (mangelnde Kontrolle), sollte Ihnen nicht passieren, oder?
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Brüllmann – demnächst bei WOZ, Republik oder SRF. Noch bessere Chancen hätte er bei einem Geschlechtswechsel, da käme er direkt in die Chefetage.
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Was bitte soll eine jüdische Story sein? Man muss sich hier automatisch fragen, welch Geistes Kind Herr Hässig ist.
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Sprechen wir hier vom Tages-Anzeiger, der seit Jahren regelmässig behauptet, „Tschingg“ sei bloss eine ironische Bezeichnung für Italiener und kein Rassismus gegen jener Ausländergruppe, die im 20. Jahrhundert in der Schweiz am stärksten ausgebeutet wurde? Selbst Eidgenossen wie Thomas Widmer dürfen die Ironie-Theorie ohne Konsequenzen im Tagi-Magi verbreiten.
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Wigdorovits! Ein kurzer aber leider auch ein schlechter Witz. Denn er kannte gar nichts, wenn er Leute angriff.
Aber klar, lange hat man nichts mehr von ihm gehört – Gott sei Dank – und so musste er sich wieder einmal in Erinnerung rufen …
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Naja, um was es bei der Geschichte geht dürfte sich wohl nur den Lesern und Leserinnen des Tages Anzeigers erschliessen.
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Und was bezweckt IP genau mit diesem Beitrag?
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Wichtigtuerei, Antisemitismus fördern fürs eigene Ego.
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Dahinter steckt Beni Frenkel, der regelmässig hohe Summen springen lässt, um auf IP seinen Bockmist zu publizieren. Auch Luki ist Einer der Wasser predigt und Wein trinkt.
Dieser Kommentar wird wenn dann sicher auch in stark angepasster Form und mit 2 Tagen Verzögerung publiziert.
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Was bezweckt Elba mit komplizierten Fragen?
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Totschlagargumente:
1. Frau
2. JüdischDa muss Mann genau aufpassen was Mann schreibt!
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Lesbisch (Corine Mauch, Simone Brander) und polyamurös (Dominic Waser) gehen halt durch. Kranke Gesellschaft.
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Da haben einige wohl zuviel Seagram Alkohol konsumiert, und das so lange nach der Prohibition.
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Ein guter Journalist. Möglicherweise neu bei IP auf der Lohnliste?
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Was will ein Journalist denn bei IP?
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Sonja Rueff-Frenkel ist mit maximal schlechtem Resultat NICHT in den STADTRAT gewählt worden.
Grund: Zu viel Neu-Reichtum und gänzlich vernebelte Sicht auf Menschen.
Danke Gott und Herrn Kevin Brühlmann
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Danke Jawe 🙏
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Und der Artikel ist auch noch online:
https://www.tagesanzeiger.ch/die-frau-mit-dem-spinnennetz-424451075417 -
Frau Sonja Rueff-Frenkel erzielte mit 31854 Stimmen einen Achtungserfolg. Sie hat intakte Chancen, um später in den Stadtrat gewählt zu werden.
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so so, hat sich der Wigdorovits wiedermal empört… Ein ganz ganz schmieriger Typ… und das ist nicht auf seine Haare bezogen!
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Die ganze Sache stinkt zum Himmel. Die wahren Hintergründe werden wir wohl nie erfahren. So machen sich die Medien völlig unglaubwürdig. Zum Glück haben wir die Medienförderung abgelehnt.
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Absolut richtig. Ich habe nun eine negative Meinung ueber Qualität im Journalismus und in der Fuehrung des Tagis. Wer will nun wen schützen? Die Gutmenschengruppe oder die Wahrheit? Feiglinge von Vorgesetzten, die die eigenen Arsch retten wollen oder die regliösen Eiferer, die heilig erscheinen wollen und ueber das Ziel hinausgeschossen sind. Bleibt cool und nicht so nachtragen. Jeder macht Fehler.
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Die kleine Coiffeur-Anwältin Sonja Rueff-Frenkel ist maximal gestraft jetzt mit Tagi und IP Erwähnungen – was aber auch sehr richtig ist.
Wer beim HEV arbeitet und sich, ganz gemäss deren Credo, über nicht frierende Mieter lustig macht in Interviews, dem ist nicht mehr zu helfen.
Vielleicht hat ja die SIKA Familie das Geldvirus via Ehemann auf sie übertragen.
Wünsche keine gute Besserung.
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Jetzt haben wir auch bald nur noch Klatsch im IP.
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Ein Fehler von Sonja Rueff-Frenkel, eine banale Entschuldigung anzunehmen. Es ist ja stadtbekannt, dass beim Tages-Anzeiger viele linke Journalisten arbeiten, die auch immer wieder die SVP und rechtsbürgerliche Personen unter der Gürtellinie angreifen. Bei gewaltigen Ausschreitungen vom linken Mob in Zürich dagegen kann man keine Kritik lesen. Man bekommt den Eindruck, dass die Journalisten insgeheim noch klatschen. Chefredaktor Rutishauser hat seine Untergebenen nicht mehr im Griff. Der Tagi ist zu einem Sprachrohr der Linken verkommen. Bürgerliche Leserkommentare werden einfach nicht mehr publiziert. Widerlich, so eine einseitige und inkompetente Berichterstattung!
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Das stimmt doch alles nicht! Fragen Sie nur Rolf Zach. Er hat ein Buch über den Anbau von Wintergemüse gelesen und weiss daher, dass im Tagi immer nur die absolute Wahrheit steht, Linksextremismus nicht existiert, Ruttishauser der Einstein unter den Propheten und Blocher an allem Schuld ist.
Die Welt ist einfach, solange Sie sie nur so sehen wollen.
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Der Tagi war schon immer eine klar linke Zeitung, jedenfalls seit den 80ern sicher. Was mir nicht gefällt, dass man nicht offen dazu steht und sich als objektiver Meinungsmacher präsentiert (Stichwort „Faktencheck“ usw.). Die Besitzerschaft v.a. Finanz-orientiert und die Journis meist links bis ultralinks, das ist Fakt, leicht seltsame Mischung. Es wird v.a. auch manipulative Stimmungsmache betrieben.
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Ich verstehe hier nichts. Sie finden den Tagi zu links und empören sich darüber, dass Sonja Rueff-Frenkel mit einer banalen Entschuldigung eines potentiellen „Antisemiten“ zufrieden gibt? Es geht hier darum, ob im Tagi eventuell potentielle antisemitische Meinungen geduldet werden und null darum, wer wie wo links ist. Widerlich, so eine einseitige und inkompetente Berichterstattung!
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Filz, Filz, Filz……..
Diese obig besprochenen Artikel habe ich überflogen……. Stadtzürcher Politik interessiert mich nur am Rande.
Generell kann ich aber trotzdem behaupten, dass es ein typisch aufgebauschter Sturm im Wasserglas ist….. mit dem man wohl ganz andere Animositäten bearbeitet…… um „Jüdisches“ gehts dabei sicher nicht.
Cancel-Kultur gegen unliebsame Journalisten.Generell halte ich Linke aber für tendenziell Antisemitisch, die linke Ideologie ist Antisemitisch……. was aber mit dem Fall hier kaum was zu tun hat.
Ausser natürlich das der Tagi eben Links ist.
Er unterstützt zum Beispiel die Palis bei jedem Unsinn….. gibt Boykottaufrufen gegen Israelische Produkte gerne Platz in der Zeitung, usw. usf.
Es ist also womöglich eine Reaktion mit der man den Tagi treffen konnte….. es aber auch noch um Fehltritte aus der Vergangenheit geht.Schande über den Tagi……. so oder so.
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Na, die Nationalsozialisten sind ja irgendwie auch Sozialisten. Oder?
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Was hat er denn so Verwerfliches geschrieben? Ich komme nicht draus.
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Lies mal den Artikel im Tagi (Bezahlartikel, man kann sich aber gratis registrieren).
Dann gehen Dir die Augen auf, um was für eine Frau es sich handelt…
Nachhilfe : https://www.tagesanzeiger.ch/die-frau-mit-dem-spinnennetz-424451075417
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Wer seine gesamte Redaktion mit Leuten aus derselben Ecke besetzt, muss damit rechnen, dass Artikel mit dieser deutlichen Schlagseite durchgewunken werden.
Brühlmann wird als Bauernopfer kommentarlos fallen gelassen. Kommt ziemlich billig rüber. -
Ausmisten und durchlüften bei den Mainstreamlern ist gut und wird noch lange andauern. SRF ist nachher auch noch dran.
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Und die SP schreibt, von Qualitätsjournalismus, die staatlich subventioniert werden muss (natürlich linker Journalismus).
Dann liest man wie Tage Anzeiger funktioniert oder eben doch nicht. Wie der Blick funktioniert ober eben doch nicht.
Auch diese Häuser sind verpolitisiert wie alle Firmen anderer Branchen. Der Heilige Qualitätsjournalismus auf absoluter Wahrheit gibt es nicht.
Also keine Staatssubventionen, nie!
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Rutishauser, Stäuble, Amstutz haben das Rückgrat von Gummibärchen. Biegen sich immer zurecht wie es von aussen oder von oben gefordert wird. „Opfern“ dann schon mal einen unbedarften Schreiberling nur um ihre Haut zu retten!
Wie klang das vor der Abstimmung über die Medienförderung aus dem Hause TA? „Wir machen unabhängigen Journalismus!“. Immer wieder ein Brüller!
Die grösste Gefahr für die Medien sind ChefredaktorenInnen wie das Dreigestirn der Werdstrasse! -
Hier ist er noch beim TA aufgeführt:
https://www.tagesanzeiger.ch/author/63611383/kevin-bruhlmann -
Linke und linke Journalisten insb. haben zum Antisemitismus, naja, sagen wir, ein lockeres Verhältnis. Hinter vorgehaltener Hand ist er dort salonfähig. Würde niemals jemand zugeben, aber augrund der sozialistischen Maxime, wonach Geld verdienen ( aber nicht Geld bekommen…) schlecht ist, ist das nur logisch. Die Linke hat dort einen ganz dunklen fleck!
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Ein lockeres Verhältnis haben aber auch die SVP-Granden (Mörgeli, Nebelspalter). Statt die Posse auszuschweigen, lassen sie sich über Brühlmann aus; so sieht es aus, als stünden sie über der Sache, unter dem Stern von Betlehem.
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nichts freut mich mehr, als wenn diese „woke“-Welle ihre eigenen Jünger frisst
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Immer das Gleiche.
Ständig spielt man sofort empfindlich beleidigt und macht mit dünner Haut Riesentheater mit der Bezeichnung Antisemitismus für letztlich nichts.
Von den Palästinensern hört man nichts, was hätten die den zu sagen?Letztlich seit Ihr alles nur Menschen und als Menschen solltet Ihr Euch endlich friedlich und möglichst anständig und respektvoll verhalten gegenüber den Mitmenschen, egal welcher Religion man angehört. Die Erdkugel, welche für uns alle erschaffen wurde sollte nicht ein Treffpunkt für Egoismus und ständige Streitereien sein für uns Menschen.
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Danke für diesen wertvollen Input. Die Meinung der Palästinenser zu den Stadtratwahlen ist schließlich von höchster Relevanz.
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Liest noch jemand den Tagi? Was für ein Schundblatt.
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Heute lohnte es sich. Badran Staredition mit Starschnitt.
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Die ehemals mächtigen Print-Zeitungen sind journalistisch allesamt auf auf Links-Abwärts-Schlingerkurs. Nicht nur der „Tagi“ in Zürich, auch das betont linkslastige „Tagblatt“ aus St. Gallen (CH-Media) ist gemäss eines ehemaligen, gerade gefeuerten Exponenten von CH-Media (Pascal Hollenstein) nur noch gerade wortwörtlich ein „Abfallprodukt“…
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Herr Brühlmann dürfte sich auch mit einem Artikel von 2021 im Tagesanzeiger über angebliche antisemitische Hetze/Mobbing gegen eine Schülerin und Verstrickungen von SVP-Lokalpolitiker arg vertippt haben. Entweder schlecht recherchierter Artikel oder frei erfundene Vorkommnisse. Hierzu ist ein Artikel von Chr. Mörgeli in der Weltwoche vom 11.02.22 erschienen. Ganz unvorbelastet ist Hr. Brühlmann aus journalistischer Sicht nicht.
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Der Mörgeli sollte nicht mehr schreiben, auch so ein SVP Plauderi passt aber zu Köppel.
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Habe soeben das Interview im Tagi gelesen. Tatsächlich hervorragend geschrieben.
Was daran antisemitisch sein soll, ist mir ein Rätsel.
Wenns einem nicht passt, schnell die Antisemiten-Keule schwingen.-
Der Artikel wurde bearbeitet, die diskriminierenden Passus gelöscht!
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korrekt, habe ich beim Lesen auch gedacht. Schreibt ein Journalist schlecht über eine PolitikerIn wird ihm auf die Schulter geklopft weil investigativ und hart etc. ABER wenn es sich per Zufall um eine Jüdin handelt ist das Ganze antisemitisch.
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Das Interview im Tagi ist für das politische Amt einer Stadträtin ohne Relevanz. Welche politischen Verdienste sich Frau Rueff-Frenkel erworben hat, geht nicht hervor; ebenso keine Kritik an ihre bisherige politische Arbeit. Das wäre die Messlatte gewesen. Nicht platte Klischees.
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Die Publikation dieses Kommentars zeigt das Niveau von IP auf. So einen widerlichen, antisemitischen Schwachsinn würde nicht mal ein Trychler von sich geben.
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Religionen sind dir doch nicht so egal.
Erstens: Antisemitismus kann ja nur im Kontext eines jüdischen Kandidaten/in vorkommen, sonst wäre es per se keiner.
Zweitens: Wie kommen Sie darauf dass Kritik an einer jüdischen Person automatisch als antisemitisch bezeichnet wird?
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Beim Tagi seit Jahren Programm. Wie auch die Nähe zu einem bestimmten Bundesrat mit einem massiven „MeToo“-Problem.
Es ist billig, nun einfach einen kleinen Journalisten zu opfern.
Man muss ganz oben anfangen und den Laden von Grund auf neu aufbauen.-
Wie immer. In den Chefetagen hat man von nichts gewusst und bei Gegenwind entledigt man sich halt von dem Problemfall. Die Qualität sei bei dem Tagi höchste Priorität. Aber sicher doch. Darum hat man das letzte Jahr durch auch ungeprüft die ganzen Märchengeschichten rund um Corona verbreitet, die aus der PR Abteilung des Bundes kommen.
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Sonja Rueff-Frenkel ist mit maximal schlechtem Resultat NICHT in den STADTRAT gewählt worden. Grund: Zu viel Neu-Reichtum und gänzlich vernebelte…
Ein Fehler von Sonja Rueff-Frenkel, eine banale Entschuldigung anzunehmen. Es ist ja stadtbekannt, dass beim Tages-Anzeiger viele linke Journalisten arbeiten,…
Die kleine Coiffeur-Anwältin Sonja Rueff-Frenkel ist maximal gestraft jetzt mit Tagi und IP Erwähnungen - was aber auch sehr richtig…