Die Swiss Re ist ein Finanzmulti von strategischer Bedeutung. Mit seinen rund 10’000 Mitarbeitern sitzt er im Zentrum der Welt der flirrenden Schirme und rasenden Geldströme.
Heiklere Daten als die Swiss Re haben nur wenige. Trotzdem hat das Unternehmen mit Sitz in Zürich einer Informatik-Firma aus dem Osten einen direkten Zugang ermöglicht.
Diese heisst Syncretis, gehört einem Schweizer Urgestein der Datenverarbeitung, hat einen Ableger in Zürich, agiert aber aus St.Petersburg heraus – der Stadt von Wladimir Putin.
Dort schwingt der Schwager des Firmengründers das Zepter. Heerscharen von russischen Programmierern arbeiten in der alten Zaren-Stadt für den Finanz-Multi am Zürichsee.
Dafür nutzen die IT-Cracks den direkten Zugang von ihren Computern aus auf die Server der Swiss Re. Sie loggen sich ein, als ob sie Teil der Mannschaft auf dem Campus am Mythenquai wären.
Auch ihre Aufgabe hat es in sich. Sie sind dafür zuständig, dass die Swiss Re ihre „Preise“ richtig festlegt.
Die Prämien sind das Entscheidende im Geschäft der Assekuranz. Wer diese attraktiv gestaltet und trotzdem später keinen Schadens-Hammer erleidet, der gewinnt.
Die Russen aus St.Petersburg zählen offenbar zu den Champions in diesem „Game“. Laut einer Quelle arbeiten bei der Syncretis über 200 von ihnen allein für die Swiss Re.
Alles sicher, alles unter Kontrolle – so die Swiss Re auf Fragen zum Risiko ihres Ost-Outsourcings.
„Alle externen Dienstleistungserbringungen unterstehen einer striktesten Governance und Provider werden immer aktiv von Swiss Re geführt“, sagt ein Sprecher des Rückversicherers.
„Bei eingekauften Dienstleistungen hat/behält Swiss Re die Hoheit und Kontrolle über Daten und Systemzugänge.“ Man überprüfe „Dienstleistungs- und Zulieferungsstrukturen ständig“ und passe diese „wenn immer notwendig veränderten Umständen an“.
Zudem handle es sich beim Outsourcing an das russische IT-Unternehmen „um ein kleines Volumen“.
Die Syncretis wollte nicht auf Fragen zu Ressourcen und Sicherheits-Vorkehrungen eingehen. „We do not comment on potential or actual client relationships, nor on past, ongoing or possible contracts“, meinte das Unternehmen.
Die IT-Firma mit den vielen Informatikern hoch oben im Norden an der Neva gehört bei der Swiss Re zu den engsten externen Partnern. Weitere Schweizer Topfirmen zieren gemäss Webseite die Kundenliste: ETH, Allianz, Six.
(Letztere intervenierte bei den Russen nach Bekanntwerden durch diesen Artikel, weil sie keinerlei Beziehung zur Syncretis hätte. Wenig später war ihr Name verschwunden.)
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen reicht zwei Jahrzehnte zurück. Lange lief wenig. Bis sich vor ein paar Jahren die Swiss Re-Führung entschied, immer mehr eigene Programme der Syncretis zu übergeben.
Heute läuft eine Handvoll Schlüssel-Projekte des führenden Rückversicherers über seinen St.Petersburger Zulieferer. Jenes für die Prämienberechnung ist das mit Abstand wichtigste.
Zentral für den Entscheid, den Russen das Herzstück anzuvertrauen und diesen dafür einen direkten Zugriff auf die eigenen Systeme zu erlauben, ist die Nähe zwischen Syncretis-Gründer und dem zuständigen Swiss Re-Manager.
Die beiden seien seit langem ein enges Gespann, sagt eine Quelle, sie pflegten eine „Freundschaft“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Russian war terror financing – made by Fischer
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We probably have several holes in the company.
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A good hack. Only eight firewalls in a row.
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EU General Data Protection Regulation (GDPR) conform?
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Würde mich nicht wundern, wenn die Swiss RE. Eines Tages. Angegriffen wird. So viel Dummheit muss bestraft werden.
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Selten einen solchen Blödsinn gelesen. Die Zusammenarbeit mit externen Firmen aus aller Welt, auch aus Russland, besteht seit Jahrzehnten. Ob nun Syncretis, Cognizant, TCS, CtCo oder Kyndril – sie alle loggen sich per VPN ins Swiss Re Netzwerk ein. Und da hat man erstmal Zugriff auf gar nichts. Denn wir haben nämlich ein funktionierendes Access Management. Man nimmt Datenschutz und Datensicherheit in der Swiss Re sehr ernst. Da ist der allgemeine Ternd hin zu Public Cloud Lösungen sehr viel kritischer zu betrachten.
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You can use Microsoft Teams to share all relevant exec documents worldwide. Easy drag and drop and it’s shared.
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No, you cannot unless the external you share with has been onboarded as a proper (B2B) partner.
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Produktionskapital ist wie Wasser. Es fliesst immer nach unten, wobei unten bedeutet, dass es sich dort sammelt, wo die Löhne am tiefsten und die Rohmaterialien resp. das Know-How am günstigsten sind. Dank dieser globalen NWO konnten Länder wie Indien und China stark profitieren. Ich mag es denen ja wirklich gönnen, aber dieses System hat auch Tücken, denn der Wasserkopf sitzt immer dort, wo die Löhne am höchsten und der Markt am flüssigsten ist, denn das sind die Voraussetzung für hohe Margen und für viel Stakeholder Value.
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– Oops!…I Did It Again
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Solche heikle Geschäftsbeziehungen von der Schweiz zu Russland wird unser risikofreudigster und kompetentester Bundesrat aller Zeiten sicher vor ihrem wohlüberlegten Entscheid abgesachätzt haben. Wenn nicht, wäre es nicht unser Bundesrat.
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Hoffen wir oder denken wir?
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Vielleicht ein weiterer Sargnagel, warum die SR Aktie am Schmelzen ist. vor rund 11 Jahren war die SR Aktie bei CHF 13. Da hats noch Luft nach unten.
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Besten Dank für die nicht ganz einfache Darstellung der Situation. Viele Medienschaffende und Politiker haben leider den Durchblick nicht. Sind vielmehr „abhängig“ vom Wohlwollen der USA. Das Thema heisst eigentlich Demokratie gegen Autokratie“. Und der Westen will diese Demokratie allen Staaten der Welt aufzwingen. Nächster Fall wird China.
Die USA, der grösste Waffenproduzent, profitieren maximal vom Rüstungsaufbau.-
Sie meinen wohl Covidmokratie. Wie die funktioniert durften wir ja in den letzten zwei Jahren erfahren. Demokratische Einheitsmeinung ist besonders in der Medizinwissenschaft angesagt, auch wenn sich vieles nach und nach als falsch herausstellt. Was kümmern uns da noch ein paar potentielle Hacker bei der RE.
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Passt zum gendernden CEO, der macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann. Die seit Jahren andauernde Vernichtung von Eigenkapital spricht Bände. Bei der Führungsbesetzung macht man am besten einen grossen Bogen um die Swiss Re.
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Die Outsourcing Politik in der SR hat Herr Kielholz eingeführt. Buchhaltung nach Bangalore und Bratislava, underwriting nach Bratislava. Niemand hat in der Schweiz dem Finanzplatz mehr geschadet als dieser kleine, runden, aggressive Choleriker. Niemand hat mit seinen Entscheidungen mehr Geld vernichtet in der CS und SR als dieser Gnom. Nicht einmal das Kunsthaus ist verschont geblieben.
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Die Dämlichkeit des Westens, immer mehr Arbeiten in Produktion und IT nach China, Indien und anderen heiklen Ländern auszulagern, rächt sich nach der Pandemie weiter. Wetten, kein Land lernt etwas daraus!
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Die Abhängigkeit von ukrainischen und russischen Entwicklungsshops ist aktuell sicher ein Problem. IP zeigt mit dem Artikel aber primär wieder mal, dass es die Finger von IT-Themen lassen sollte. Es fehlt schlicht am notwendigen Sachverstand.
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Die UBS ist auch eine Bank, die viele IT Dienste ins Ausland verlegt. Nach Indien, Tschechien, usw. Auch die UBS wird sich eines Tages wundern, warum die Daten weg sind!
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Überrascht? Palantire, AWS, MS Cloud, Alibaba Cloud…. Russland, Indien, Slowakei… das sind keine Ausnahmen. SR kümmert sich nicht darum, wo die Daten sind und wer Zugang hat. SR hat im Grunde genommen ihre Daten verschenkt und denkt, dass Verträge usw. ihr wichtigstes Gut schützen werden….. lächerlich.
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Haste Gold in der Tasche, haste immer was zum Nasche. Viel Spass beim Buchgeld suchen.
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Another poorly conceived and childishly written article that suggests interaction with any person, organisation or association in Russia is like dealing with Putin himself!!
Also I think Swiss Re need to be given a little more credit that they have a lot more oversight over their tools than the programmers who build them and manage the d2d.-
Putin ist in der kleinsten Hütte.
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Es ist richtig, dass Syncretis in St. Petersburg (und soviel mir bekannt ist auch in Tomsk) Pricing Modelle für das Property & Casualty Geschäft (deutsch: Sachversicherung, Haftpflicht) realisiert.
Dafür werden sie wohl auch Zugriff auf bestimmte Datenbanken (oder Teile davon) haben. Aber sie haben sicher nicht Zugriff auf *alle* Daten. Insbesondere haben die keinen Zugriff auf HR Daten, Asset Management Daten etc.
Genauso wie die „Mannschaft auf dem Campus am Mythenquai“!
(Nebenbei: Mumenthaler kriegt übrigens jetzt gleich eine Herzbaracke, weil Lukas Hässig die Frauschaft und die Nonbinärschaft einfach so verschwiegen hat.)Genauso wie die Leute in München, London, New York, Kansas, Bratislava, Bangalore, Riga und wo auch sonst immer.
Zusammenfassung: Viel Lärm um nichts. Und die bisherigen 5 Kommentare pendeln zwischen irrelevant, doof und strunzdumm.
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Gemäss dem wichtigsten Stelleninserat arbeitet die Firma an einer Business-Logik-Migration von R in eine Cloud-Umgebung, dh. von der alten Programmiersprache Fortran wurde die Business-Logik schon mehrfach umgeschrieben. Die Cloud als Zielumgebung finde ich allerdings ein wenig erschreckend.
Zudem ist die Rückversicherung inklusive Anteilsberechnung und -verbuchung nach meiner Ansicht kein Hexenwerk sondern erfordert eine ähnliche Prämien- und Schattenrechnung wie bei den Erstversicherern. Auf den Mainframe-Grosssystemen liefen diese Applikationen absolut performant und fehlerfrei. Seit einiger Zeit müssen diese Anwendungen offensichtlich jedoch alle in Java-Derivate migriert werden. Dies liegt m.E. vor allem an der Cloud als Zielumgebung. -
Also nun mal halblang hier. Erstens liefern diese Leute sehr solides Engineering. Zweitens sind das langjährige Geschäftsbeziehungen. Drittens gibt es mehr als nur einen Dienstleister. Und den Procurement Guy hinzustellen, als ob er da was bewirken würde in der Projektvergabe und Auswahl, ist nur lächerlich und zeugt von Nichtwissen. Derjenige ist nämlich sicher nicht der, der entscheidet. Und wenn, dann ist er noch der Challenger und sorgt für Ausgewogenheit. Also aufhören mit solchem Stumpfsinn, was Niemandem was bringt.
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Der Abzocker Bänkler Sergio Ermotti träumt noch immer in seiner Vasallen Burg, weiter!
Wenn man sich auf Kosten Dritter nur immer an den schönsten und teuersten Plätzen aufhält und sich auch noch mit einem Jet hinfliegen lässt, hat man nachvollziehbar überhaupt keine Ahnung, wie die Basis tickt und funktioniert!
Sag mal einem Russen, ich Schweizer habe die Hoheit- der holt sich einen runter und beist vor Lachkrämpfen in die Tischkannte….
Was für massive Anfängerfehler!
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Heiklere Daten als die Swiss Re haben nur wenige?
Herr Hässig, ich bitte Sie! Das stimmt doch einfach nicht. Welche denn? Machen Sie bitte mal ein Beispiel! Etwa wie „Die Trajektorien und Windstärken vergangener Hurricanes zusammen mit den verursachten Schäden“
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Bspw. Zahlen zu Impfschäden und Sterbefällen im Zusammenhang mit der Spritze. So im Stil von OneAmerica, aber um Dimensionen grösser. Wenn da was rauskommt, dürften vor allem westliche Regierungen nicht mal mehr Zeit zum Packen haben.
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@Ausgeraten
Schwurbelts grad ein wenig?
Die Russen schreiben Software für Pricing Tools im P & C (Property & Casualty) Bereich. Sterbefälle gehören aber in den Bereich L & H (Life & Health).
Und selbst wer mir jetzt sagt, dass Produktehaftpflicht auch zu P & C gehört: Stimmt. Nur: Software-Entwickler haben nur Zugriff auf die sogenannten Development und Test Environments. Dort hat es aber keine „scharfen“ Daten. Die sind im Production Environment.
Ausserdem: Neben Zugriffskontrollen sind ganz heikle Daten encrypted. Sprich: Verschlüsselt.
Deshalb: Nasenbohrer, die nicht mit professioneller Software-Entwicklung in einer grösseren Firma im Finanz- und Versicherungsbereich vertraut sind, sollten einfach ihre Klappe halten.
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@Kommentator
„Software-Entwickler haben nur Zugriff auf die sogenannten Development und Test Environments. Dort hat es aber keine scharfen Daten.“
Nun, so weit halt die Theorie.
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Passt doch alles perfekt zur „sauberen“ Schweiz…
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Alle Manager/innen die die Vision hatten oder immer noch haben dass die ganze Welt ein globales Dorf ist und folglich die Vertragsvergabe für Dienstleistungen lediglich auf Kostenreduktion fokussiert ist, sollten schleunigst umdenken. Sicherheitsbedenken bei sensiblen Daten wie auch der Bezug von wichtigen Komponenten (Chips) oder auch Medikamenten müssen höher gewichtet werden. Das Outsourcing hat Tradition bei Swiss Re, die Entscheidungsträger am Mythenquai haben von ihren grossen Büros immer noch freie Sicht auf den Zürichsee und der Bonus wurde optimiert. Es wird sich noch weisen inwieweit dies längerfristig so weitergehen kann.
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Ob die Russen oder die NSA Zugriff hat ist egal.
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Einverstanden. Wir alle sind der Spielball der USA und sonstigen kranken Systemen.
Leider fällt der Schweizer auf alle Lügen der Politik und Medien rein ohne zu hinterfragen.
Das gibt bald ein böses Erwachen.
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Die Daten sind sowieso schon extern beim Kremel FBI 😉
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@ Lommit-IV-Frührentner-Pattaya-Thailand: Zum Glück sind die Daten nicht im
IV-Paradies Pattaya- Thailand. -
Es ist ja nur ein Beweis, dass man mit den Russen gut zusammenarbeiten kann, aber nur dann wenn sich der dreckige Ami nicht einmischt und alle terrorisiert.
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Gut recherchiert und hoch interessant!
Vermutlich ist der Kreml zu dumm, die Zusammenhänge zu verstehen, sonst könnte er ja sofort mit Minimalaufwand zu Geld kommen: 100 Mio bis morgen früh oder Berufsverbot für alle Mitarbeiter da.
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Zu dumm sind die, die den USA blind folgen. Und ja, ich verurteile was da in der Ukraine abgeht. Ich wünschte mir allerdingseine neutrale Berichterstattung die auch die Lügen der USA anschaut.
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Psst ITler wir sind im 2022.
diese Buden bezahlen ohne Wimpernzucken Milliarden Strafen.
Uns sie wollen sie mit 100 Milionen erschrecken. Niedlich.
Zudem alle die hier lesen und schreiben benutzen Internet, Google, Android, IPhone, Microsoft, Java, Oracle…… Alles 100% in USA und NSA Hand.
Ghüpft wie Gschprungä. -
Gaht imfall nöd, weisch, wägde Compliance.
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Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber . . .
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„Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen.“ Lenin(?)
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Keine funtionierende IT Governance würde ein solches Konstrukt zulassen!
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Daten vom Bund werden an ein chinesisches Unternehmen ausgelagert. Wie dumm muss man sein hochsensible Daten an ein totalitäres China auszulagern. Da sieht man wie unsere geldgetriebene Politik und Wirtschaft die Schweiz verschachert. Die politischen Werte der FDP und SVP existiert schon lange nicht mehr. Die Pandemie/China Diktat/Ukrainkrieg hat genau die Globalisierungsnachteile aufgezeigt wie gefährlich es ist auszulagern. Nicht einmal in der Grundversorgung waren wir gewappnet. China hat die ganze Welt verarscht in dem sie der ganzen Welt einen Virus ausgelöst hat und jetzt alles vertuscht. Oder die ausgelagerten Daten in der Ukraine mussten wieder ingesourced werden. Die Vernetzung ist mittlerweile so komplex und global, dass niemand mehr weiss wo was ist. Das rächt sich bei globalen Problemen. Bitte Fingerweg von Länder die kein Rechtstaat sind und die Demokratie unterbindet.
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Tja Leutz … so langsam dämmert es auch vielen im Westen, dass die Russen und der Osten ganz gross im digitalen Geschäft drin sind – und viele dieser Informatiker sind 1000x besser als die wohlstandsverblödeten Digi-Pigi-GOggle-Dummkopf Amerikaner, welche nur noch auf der Dollar-Schulden-Welle surfen – bis sie dann durch die endlosen Sanktionen im Atlantik untergehen.
Und so wird die Swiss-Re in 10 Tagen merken, dass sie ohne die Russen-Cracks nicht bestehen können – genauso wie Europa ohne die Energie, das Gas und den Stahl und einige andere Rohstoffe aus dem Osten und Russland in 60 Tagen dann sehr kalte Füsse bekommt.
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Todsicher hat die SwissRe nicht alles bzw. möglicherweise nichts im Griff.
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Die FINMA erlaubt Schweizer Banken und Versicherungen ihren IT-Service
überall auf der Welt abzuwickeln. Es muss schon ein sehr anrüchiger Staat wie Nord-Korea sein, dass dies nicht erlaubt ist. In dieser ganzen IT-Welt des Schweizer Finanzplatzes ausserhalb der Schweiz, abgewickelt in Fremdstaaten, ist der Kontrolle der FINMA entzogen. Es besteht nicht einmal ein Staatvertrag zwischen der Schweiz und dem entsprechenden Land, dass als IT-Standort für den Schweizer Finanzplatz tätig ist, der die Interessen des Schweizer Finanzplatzes schützt. Vielleicht ist dieser Zustand der offenen Scheunentoren in der IT-Abwicklung des Schweizer Finanzplatzes, ihren Kunden völlig gleichgültig. Wo verarbeitet die Münchner Rück ihre IT-Dienstleistungen? Soviel bekannt ist, dürfen sie dies nur in der EU abwickeln. -
Jetzt hat Ermotti wieder einmal ein Problem wie bei der UBS früher, ich nehme an, er zählt lieber seinen Bonus.
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Russen IT-Firma??? Ist die SwissRE noch ganz bei Sinnen. An Naivität ist das kaum zu überbieten. Ich warte nur noch, bis der Hack passiert aber es muss noch nicht mal gehackt werden, die haben ja den Zugriff offiziell. Wie naiv, wie naiv, wie grausam naiv muss ein Management nur sein?! Vertraut Putin ruhig weiter. Unsere Daten sind dort besonders sicher. Gewisse Schweizer Manager lernen aus Fehlern wirklich nie. Die haben den Verstand verloren.
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„Bei eingekauften Dienstleistungen hat/behält Swiss Re die Hoheit und Kontrolle über Daten und Systemzugänge.“
Mindestens Humor hat Swiss Re noch.
Alle Manager/innen die die Vision hatten oder immer noch haben dass die ganze Welt ein globales Dorf ist und folglich…
Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber . . .
Ob die Russen oder die NSA Zugriff hat ist egal.