Die CS-Spitze unter Präsident Axel Lehmann und CEO Thomas Gottstein sieht die Bank aus dem Gröbsten heraus. Man sei auf Kurs.
Die obersten Chefs entpuppen sich als blind oder ignorant. Nicht nur wurde die CS gleich nach dem Auftritt am Freitag rund um die Generalversammlung in den USA doppelt eingeklagt.
Auch zeigte sich am gleichen Tag, wie gross die Not am Mann inzwischen geworden ist.
Im Asset Management, bei dem seit dem Crash mit den Greensill-Fonds kein Stein auf dem anderen bleibt, herrscht grosses Flugwetter.
Soeben hat der Leiter der Schweizer Aktienfonds den Bettel hingeschmissen. Nach nur gerade einem halben Jahr.
Der Spezialist war als Ersatz für den langjährigen Vorgänger zur CSAM gestossen. Dieser hatte sich selbständig gemacht – nun wirkt er im Kleinen als neuer Konkurrent.
Neben dem Aktienchef ist auch ein Junior im CSAM-Team mit Schweizer Aktienfonds von Bord gesprungen. Damit sind von einst 7 Leuten in der Truppe jetzt noch 2 rund um die wichtige Anlagekategorie mit von der Partie.
Der Aderlass nimmt bedrohliche Ausmasse an. Die CSAM-Führung sieht sich gezwungen, das letzte Aufgebot zu mobilisieren – offenbar findet sie auf dem freien Markt keine guten Leute mehr.
Das zeigt ihre interne Ankündigung vom Freitag, wonach der für die Immobilienfonds Zuständige nebenbei auch die Verantwortung für die Schweizer Aktienfonds übernimmt.
Christoph Bieri heisst der Mann, er sei a.i. als „Head of Swiss Equities“ nominiert worden, so die CSAM. Und weiter: „He will assume this role in addition to his function as Head of Indirect Real Estate.“
Das Brisante an der Personalie ist der direkte Vorgesetzte. Er heisst Angus Muirhead, trägt den Titel eines „Head of Equities“ und verdient als Managing Director ein eindrückliches Salär mit Bonus.
Muirhead gilt als Architekt der Themen-Fonds innerhalb der CSAM. Diese schossen kurz durch die Decke – heute haben einige massiv an Wert verloren. Laut CS sei die langfristige Leistung weiterhin top.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die “guten” Leute 💁♂️ können gar nicht flüchten, denn es gibt schlichtweg keine! 🥹😂
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Hauptsache die Föhn Frisur 💇♂️ sitzt.
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Bis da am Morgen die Frisur sitzt gehen die ersten Mittagessen. Schon erstaunlich was da so bei der CS noch rumläuft. Echte Kerle haben schon lange die Bank verlassen. Es ist wie beim Ausverkauf, die letzten Stücke leben noch in der Vergangenheit oder haben intern noch hohe Kredite (Lombard) es gibt einige welche nicht mehr so gut schlafen, kann ich verstehen, Haus weg, Frau weg, Image weg, was bleibt sind die Kugelschreiber und die Notizblöcke….
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Und dabei dachte ich immer die damals himmelhoch gelobte Pfeife David (aka Dave) Blumer sei so ein toller Hecht.
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„Herr“ Rima braucht einen guten Tritt in den Hintern.
Seit 30 Jahren wiederholt er die gleiche Geschichte, genau wie ein Esel im Zirkus. -
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Die Frage sei gestattet:
Wie können gute Leute aus dem CS Asset Management flüchten, wenn es dort gar keine hat bzw. hatte?
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@ Log Iker
Ja, Sie haben die rhetorische Frage korrekt gestellt!
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wow … welche überschaubarer Rucksack Herr Muirhead doch hat!
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Rima hat das Schweizer Aktiengeschäft buchstäblich an die Wand gefahren. War einmal
Eine tolle Franchise ans cash cow. Nowbody cares…. -
Der Kopf faengt beim Fisch an zu stinken!
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Sie haben den Kopf auf den Nagel getroffen…
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Gruss nach Pattaya: Man soll den Abend nicht vor dem Tag loben!
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Auf die eine Seite absehbar auf die andere Seite ist es momentan wirklich schwierig. Wir gehen in einen Bärenmarkt rein, da sind Empfehlungen auch für Profis nicht einfach bis unmöglich überhaupt eine abzugeben.
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Wenn das haarig ist, wie darf man es dann nennen wenn die USA Behörden
@Banking CS…Ab heute wirds haarig:.. bestätigt und zwar bis zu 100%… Die CS und UBS…
die FINMA samt der Regierung in die Staatshaftung wegen Unterlassung von staatlichen Aufsichtspflichten als nächstes nimmt? Es laufen schon Wetten darauf ob das passiert.
Der Plan TF der FINMA samt BR wird weiter gefahren. TF=Tieffroster
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Gibt es bei der CS überhaupt noch «gute Leute»?
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@ gonzolone
Eher nein
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Gute Leute oder gut bezahlte Leute?
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@ Daniel Müller
Gut bezahlte
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Hier der CS Digital Health Fonds, welcher während der Coronapandemie von den RM’s massenhaft an die Kunden verkauft wurde.
Braucht wohl doch einen etwas längeren Atem.
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Der Unterschied, die Swiss Life wirft die guten ü50 Schweizer raus.
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Solange diese Typen*innen auch Bonus auf die Bussen erhalten passiert rein nichts und Gottschalk bereitet sich auf den nächsten Donnschtig Jass vor.
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Zitat 1:
„Die CS-Spitze unter Präsident Axel Lehmann und CEO Thomas Gottstein sieht die Bank aus dem Gröbsten heraus. Man sei auf Kurs.“Zitat 2:
„Die obersten Chefs entpuppen sich als blind oder ignorant.“Na na na na, lieber Luki. Sei nicht so negativ!
Die CS IST\/b> auf Kurs. Richtung Eisberg. Wohin denn sonst? (Nespresso).
Ob die obersten Chefs blind oder ignorant (vermutlich beides!) spielt doch keine Rolle. Die sind doch eh nur Passagiere.
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Zwei weitere Klagen aus den USA und Angriff einer US kongressnahen Kommission auf die CS: währenddessen im Anschluss an die CS-GV -Dauergrinsen von Gottstein im Interview von Reto Lipp im gebührenfinanzierten Staatsfernsehehen SRF. Auch im NZZ-Natotribunal gabe es für Gottstein ein Wohlfühlbericht. Alle im Schlafmodus.
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„Muirhead gilt als Architekt der Themen-Fonds innerhalb der CSAM. Diese schossen kurz durch die Decke – heute haben einige massiv an Wert verloren.“
Ist schon lustig, diese Fonds gingen genau wegen 2 Gründen durch die Decke: Gelddruckorgie der Zentralbanken und Tiefstzinsen.
Kaum kommt das SCHWÄCHSTE Gegenlüftchen, fängts schon heftig an zu wanken.
Haben halt eigentlich auch keine Ahnung, die Muirheads und Co. ….
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Nieman hat dich gezwungen in so einen Fonds zu investieren. Jede Aktie, jedes Thema und jeder Markt laufen mal nicht.
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Nieman hat dich gezwungen in so einen Fonds zu investieren. Jede Aktie, jedes Thema und jeder Markt laufen mal nicht.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei dieser „Horror-Bank“ noch gute Leute hat, die etwas zu sagen haben..sonst sähe das Ergebnis anderst aus. Gottstein versengt einen Ball nach den anderen im See, oder schlägt sie in den Bunker, wo sie dann wieder ausgegraben werden müssen. Als Golfer passiert ihm das selten..
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Ich werde oft gefragt ob man die Aktien der Credit Suisse noch halten soll. Oder besser verkaufen soll. Die Credit Suisse Aktionäre haben wenigstens Humor 😂👍.
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@ Loomit: Ich werde oft gefragt, was eigentlich diese abgehalfterten IV-Bezüger so den lieben ganzen Tag in Pattaya so machen?
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Es gibt gar keine guten Leute mehr die jetzt noch immer für die Credit Suisse arbeiten. Wer jetzt noch dort ist, ist der Bodensatz der arbeitenden Bevölkerung.
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CS (oder GAM) will man in seiner Bio auch nicht stehen haben.
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Die guten liegen alle in Thailand am Strand und träumen von der guten alten Zeit mit Zinskonvenien, Zebrakonten und ohne Regulatorien. Diese Leute waren so gut, dass sie sich nüchtern nicht mehr im Spiegel ansehen könnte. Danke für den täglichen Senf aus Pattaia!
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So ein Schwachsinn. Es sind die Leute, die noch arbeiten und nicht wie die Manager in der Teppichetage einfach abgarnieren…
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@Loomy
Und darunter liegt der Bodensatz der nicht-arbeitemdem Bevölkerung in Pattayland …
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Was für ein arroganter Kommentar. Es läuft sicher vieles schief bei der CS, aber der Fisch stinkt vom Kopf. (Und nein, ich habe nichts mit der CS am Hut.)
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Nun es sind doch einige Leute die bei der CS anständige Arbeit leisten und nichts für das Versagen der Führung können.
Als „Bodensatz“ diese zu bezeichnen ist schon eher wiederlich. -
@ Loomit: Medikamente sofort neu einstellen lassen!
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Sehe ich nicht so denn, oftmals sind es Angsthasen und sonstige Nichtsnutze, die Fersengeld geben und sich verdrücken sobald es eng wird!
Grad dieser Tage habe ich bzw. meine Firma ein Angebot von dieser Bank erhalten, die bei nüchterner Betrachtung nicht abgelehnt werden darf- und werde sie annehmen.Abgesehen davon, in jeder Bank gibt es Beine, die mehr zeigen wenn’s gut läuft.
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@ch.xenon:
Ist wiederlich dasselbe wie nochmallich oder einmal-mehrlich?
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Schliesslich hat man als ehemaliger Asset-Manager der CS und wenn man
die bisherigen Kunden der CS mitnimmt, keinerlei Gefahren zusätzliche Milliarden Sfr. an Unkosten in den laufenden Prozessen der CS zu verlieren. Alle Kunden, die bei der CS als Investoren bleiben, müssen
befürchten, dass diese Prozessen-Unkosten, die anrollen, ihnen in laufender Rechnung als Spesen verrechnet werden. Und was tut die FINMA
dabei als Schützer der Bankkunden, sie schläft weiter, als sei nichts gewesen.-
Es gibt keine Unkosten, nur Kosten!
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Man ist auf Kurs, der Fisch stinkt.
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haben wir zur Genüge gesehen und erlebt!
Luki Luki, öffne die Augen!
Es gibt keine guten Leute im Markt, eil diese Bankennieten alle zu nichts taugen!-
Nur dass diese Nieten die höchste Wertschöpfung pro Kopf haben
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„Interessantes“ Geschäftsmodell hier bei IP, meiner Meinung nach: Wer seinen Chef nicht mag, kann ihn wohl hier anschwärzen.
Themenfonds waren ein grosser Marketingerfolg, sind aber nun nicht nur ein grosses Problem bei CS. Aber objektive Berichterstattung würde bedingen, dass Journalisten sich auch über andere Wettbewerber wie Pictet & Co informieren. Aber dann kann man ja nicht boulevardesk eine Einzelperson in die Pfanne hauen (siehe oben) und damit niedere menschliche Instinkte bedienen wie die Tabloidpresse es so gerne macht.
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Erfahrungsgemäss haben es Leute, die auf Insideparadeplatz an die Kasse kommen, verdient. Meistens ist die Realität noch viel schlimmer.
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Lustigerweise fallen einem die niederen Instiknte immer nur dann auf, wenn es gegen buddies oder einen selbst geht.
Sind das Ziel andere, gar Mitbewerber, können die Instinkte gar nicht niedrig genug sein.
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@Peter Müller
Wer mag schon seinen Chef? Vor allem, wenn er Peter Müller heisst??? Baumschulist aus Adli-äh-dings.
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Credit Suisse Aktie wird jetzt vermutlich bald unter 5 Franken sinken.
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Sehe ich auch so. Die Börse wird noch weiter crashen, soviel ist sicher. Ich rechne damit, dass die CS zu den grössten Verlierern im Bankenbusiness gehören wird.
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Dann kauf ich 😉
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Die geht den Weg der Swissair-Aktie, der Postbote bringt bald was noch Übrigblieb…
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Das CS Asset Management kann gar keine guten Leute haben, sonst wären sie nicht so in der Jauch wie sie es jetzt sind.
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Die Schlüsselkunden merken auch, dass die Qualität der Dienstleistung bei CS massiv leidet und ziehen von selber Ihre Konsequenzen und verlassen die Bank.
CS ist nur noch mit sich selber beschäftigt und versucht aber weiterhin Ihre Kunden zu melken für drittklassige Leistungen.
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Ab heute wirds haarig:
Die DTCC in den USA hat per heute Haircuts on Collateral bestätigt und zwar bis zu 100%. Die CS und UBS sind auch auf der Liste der betroffenen Banken. Jetzt werden wir sehen, was das speziell für die CS bedeutet, denn das wird jetzt zu einem weiteren Kurssturz führen. Ab morgen 3.5. treten die Haircuts in Kraft.-
Sind die CS und UBS in einem Syndikat von Banken welches der DTCC kurzfristigen Kredit gewährt? Können Sie dies erläutern, und warum das für die CS und UBS dann besonders relevant wäre?
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wen überrascht das mit körner
als chef -
Wer auch nur noch den geringsten Marktwert aufweist verlässt das sinkende CS Schiff, solange irgendwie möglich.
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Ich hoffe immer noch, dass ich bald einen Kiosk führen darf: Ich bennenne den dann neu als Boutique.
Oder dass ich wenigstens Zeitungen vertragen darf.
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wer will schon unter Filippo Rima arbeiten??
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Die Leute verlassen das sinkende Schiff und der CS-Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Scheiss drauf ! Hauptsache der Kaffee ☕️ ist fertig und kostet 5 Rappen mehr. Wer den Rappen nicht ehrt ist der CS nicht wert!
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Es können gar keine guten Leute gehen bei den seit Jahren vorgefallenen Vorfällen und Strafsteuerzahlungen und Entschädigungen!
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Filippo Rima ist eine traurige Marionette.
Qualifizierte Asset Managers wollen nicht mit Ihm arbeiten.
Man ist auf Kurs, der Fisch stinkt.
Es gibt gar keine guten Leute mehr die jetzt noch immer für die Credit Suisse arbeiten. Wer jetzt noch dort…
Wer auch nur noch den geringsten Marktwert aufweist verlässt das sinkende CS Schiff, solange irgendwie möglich.