Der Ostschweizer Treuhänder wähnt sich im falschen Film. Seit Jahrzehnten sei er mit seinen Kunden – alles Schweizer – bei einer lokalen Raiffeisenbank.
Und nun dies: Letzte Woche habe ihm sein Banker eröffnet, sämtliche Wertschriften-Depots seiner Kunden, die nicht in der Schweiz lebten, aufzulösen.
Frist: 12 Monate. Cash könne bleiben.
„Alle Welt ist bei uns willkommen, nur nicht die Schweizer Auslandkunden?“, enervierte sich der Mann, der als Vermögensberater für seine Kunden arbeitet. „Das darf doch nicht wahr sein.“
Offenbar schon. „Die regulatorischen Rahmenbedingungen für Schweizer Banken werden bezüglich grenzüberschreitender Dienstleistungen immer strenger“, sagte gestern ein Sprecher der Raiffeisen Schweiz auf Anfrage.
Und weiter: „Für Kundinnen und Kunden mit einem Auslandsdomizil werden teilweise aufwändige Kontroll- und Dokumentationsprozesse notwendig.“
„Unter Berücksichtigung des primär auf den schweizerischen Retailmarkt fokussierten Geschäftsmodells von Raiffeisen wurde beschlossen, die Märkte entsprechend einzuschränken.“
Es handle sich um „eine verbindliche Vorgabe für die gesamte Raiffeisen Gruppe“. Der Rückzug erfolge aus mehreren, aber nicht aus allen ausländischen Märkten.
Was das genau heisst, will die Bank nicht offenlegen; ihr Sprecher sagt auf eine entsprechende Frage lediglich: „Die Raiffeisen Gruppe fokussiert sich bei der Betreuung von Kunden mit Domizil im Ausland auf ausgewählte Märkte.“
Klar ist: Beim Raiffeisen-Rückzug sind alle Kunden mit Domizil in bestimmten Ländern betroffen. Ebenso klar ist, dass es sich oft um Schweizer handelt, die dorthin ausgewandert sind oder schon immer dort gelebt haben.
Viele haben seit Jahren oder Jahrzehnten ein Depot bei der Raiffeisen. Nun müssen sie entweder alle Wertschriften abstossen und nur noch ein simples Cash-Konto bei der Bank halten.
Oder sie suchen sich eine neue Bankbeziehung. Das wird nicht einfach. Die Story von Ausland-Schweizern, die bei der UBS nicht mehr willkommen waren, sorgte schon früher für Schlagzeilen.
Laut dem Treuhänder kennt seine Raiffeisenbank die Kunden bestens. „Ihr Geld stammt aus der Schweiz“, so der Gesprächspartner, „alles dokumentiert, alles sauber“.
Im Fall einer betroffenen Kundin gehe es um Norwegen. Ein Gründungsmitglied der Nato, der neue Mitglieder zuströmen. Warum die Raiffeisen bei Norwegen plötzlich „aufwändige Kontroll- und Dokumentationsprozesse“ erkennt, leuchtet nicht ein.
Vermutlich hat die Raiffeisen-Spitze sich für „Back to Switzerland“ entschieden. Lieber keine Offshore-Risiken, dafür noch mehr Inland-Hypotheken und -Fonds.
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Die beliebtesten Kommentare
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Für Auslandschweizer gibt es wohl nur e i n e nachhaltige Lösung, nämlich das Schweizer Depot sofort auflösen, mit dem Umzug sofort alles ins Wohnsitzland transferieren und sauber versteuern. Bei den permanenten regulatorischen Änderungen holt einen alles Andere sowieso bald wieder ein und die CH – Banken haben schlicht nicht die Kompetenz für eine Betreuung. Hatte mein Depot noch einige Jahre bei der UBS mit dem Ergebnis: Inkompetente Beratung, Abzocke ohne jeglichen Mehrwert, Steuerprobleme und zusätzliche Kosten für Steuerberatung. Der Transfer des Depots war dann ebenfalls sehr mühsam: Monatelanges Prozedere, nochmals Abzocke für z. T falsche Dokumente, auch bei der Einbuchung in die lokale Bank weitere Probleme. Besser also sofort bei Wohnwechsel das Depot in der Schweiz liquidieren, Cash in die Auslandbank transferieren und die Titel neu kaufen. Das alles ist billiger und erspart jede enge Ärger.
Habe jetzt noch ein bescheidenes Cash- Konto in der Schweiz für AHV, Mieten und SFR- Zahlungsverkehr. OK, falls die Spesen etwas höher sind und es sonst keine weiteren Probleme gibt. -
Die Genfer Kantonalbank hat sich auf Schweizer im Ausland spezialisiert.
Hier gibts Lösungen:
auslandschweizer@bcge.ch
Sogar dif Hypothek durfte ich behalten.
Konditiionen sind im Vergleich zur Konkurrenz sehr fair. Ca. 120.- pro Jahr, nicht wie UbS, CS wo mich das 300.- pro Monat gekostet hätte. ZBB ist ebenfalls teuer. Da lob ich mir die Genfer KB. Sind soviel ich weiss such in Zürich und Basel vertreten. -
Zuger KB das gleiche.
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Fragen Sie doch einmal die FINMA….
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Ich bin gerne Kunde bei der erfolgreichsten Schweizer Bank, darum verstehe ich, dass gewisse Leute aus dem Ausland enttäuscht sind, wenn Sie eine andere Bank suchen müssen.
Spricht ganz klar für Raiffeisen, sonst würde man sich ja freuen. Mal schauen, ob sie sonst wo Unterschlupf finden, die Postfinance wartet sicherlich schon. -
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Die Gesamtsieger des Private Banking Ratings 2022 der BILANZ ist RAIFFEISEN. Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung –> gegen 100 Banken durchgesetzt, darunter Privatbanken, Grossbanken, Kantonalbanken, Regionalbanken etc.
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An die Besserwisser: Bei welcher Bank sollen sich diese Kunden aus dem Ausland melden für ihre Konten?
Bei Raiffeisen sind weiterhin Kunden aus 45 Ländern willkommen, aber natürlich nicht aus jedem hintersten Krachen der Welt.
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Stimmt nicht! Ein Freund aus EU (Ungarn) wurde auch abgewiesen.
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Nicht die die regulatorischen Rahmenbedingungen für Schweizer Banken werden bezüglich grenzüberschreitender Dienstleistungen strenger, die Raiffeisen ist doch schlichtweg nicht in der Lage diese zu erfüllen. Inkompetentes schlecht geschultes Personal, wer beii diesem Institut Kunde ist, ist definitiv selber Schuld.
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Das renommierte Wirtschaftsmagazin BILANZ zeichnet Raiffeisen als führende Bank für Anlagekunden mit dem Gesamtsieg aus. Diese Auszeichnung bestätigen die Anlage- und Beratungskompetenz und stellt Raiffeisen als starke Partnerin im Anlage- und Bankgeschäft dar.
«Besonders überzeugt hat Raiffeisen mit dem ganzheitlichen Ansatz der vorgeschlagenen kombinierten Finanzierungs- und Anlagelösung.»
Das Wirtschaftsmagazin BILANZ hat zum 14. Mal die Dienstleistungen im Anlagebereich von Schweizer Banken verdeckt getestet. Im Namen eines echten Kunden suchte die BILANZ eine Bank, die für sein Vermögen und seine Lebenssituation eine passende und umfassende Finanzierungs- und Anlagelösung unterbreitet. In diesem Jahr handelte es sich beim Kunden um eine wohlhabende Privatperson im mittleren Alter. Die Vermögenswerte setzten sich primär aus Immobilien, Private Equity-Anlagen, Kryptowährungen sowie Finanzanlagen im Technologiebereich zusammen. Auf dieser Basis wurden im Auftrag der BILANZ über 90 Banken angeschrieben. Unter den Finalisten wurde Raiffeisen am Ende durch eine hochkarätige Jury mit dem Gesamtsieg und dem ersten Platz in der Kategorie «national» ausgezeichnet. Überzeugt hat Raiffeisen dabei mit einem ganzheitlichen Vorschlag, bestehend aus einer Immobilien-Finanzierung und einem auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenen Anlagevorschlag auf Basis eines nachhaltigen Vermögensverwaltungsmandats.
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Erfolg gibt einem Recht, so auch der Raiffeisen: https://report.raiffeisen.ch/2021/de/
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Ui, ui, ui, der Löwe hat gebrüllt. Einfach auch beschämend, Auslandschweizer eine „handvoll Hansels“ zu nennen.
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Komischer Typ der es den im Ausland lebenden Schweizern nicht gönnen mag. Sind Auslandschweizer keine würdigen Schweizer? Einfach nur kleinkariert.
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Sehr informativ
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Ich habe bei der Raiffeisenbank ein Fehler gemacht, ich erwähnte meine Adresse in Gran Canaria. Als Rentnerin
gehe ich oft längere Zeit hin, und schon war mein Konto gekündigt und ich bezahlte 60 SFR. pro Quartal wegen der Auslandadresse, ich hatte einen unglaublichen Frust und
machte für die Raiffeisenbank Negativ Werbung bei meinen Bekannten, das reicht aber bei weitem nicht. Wer kann sich überhaupt gegen die Machenschaften unserer Banken noch zur Wehr setzen?, wo sind wir eigentlich? in der neutralen Schweiz ??
Elvira Renner -
An die Jammeris: Dann versuchen Sie bei einer anderen Bank als Ausländer ein Konto zu bekommen –> wenn es dort geh, super! 🙂
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Lesen hilft, Auslandschweizer..
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Was kann man von dieser unsäglichen Bank anderes erwarten?
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Nicht die die regulatorischen Rahmenbedingungen für Schweizer Banken werden bezüglich grenzüberschreitender Dienstleistungen strenger, die Raiffeisen ist doch schlichtweg nicht in der Lage diese zu erfüllen. Inkompetentes schlecht geschultes Personal, wer beii diesem Institut Kunde ist, ist definitiv selber Schuld.
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Ich bin schon bald 20 Jahre bei RAIBA, wo ich nach Ungarn ausgewandert bin habe sie mir zu verstehn gegeben, dass mein DEPOT nicht mehr erwünscht sei. Das von der Drittgrösten Bank der Schweiz. Langfristig gesehenen : Fehlentscheidung zu faul um die FINMA – Forderungen zu erfüllen.
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Warum machen Sie ihr Depot nicht in Ungarn, wo Sie wohnen!? Unverständlich. Versuchen Sie es doch bei einer Kantonal- oder Grossbank –> die nehmen Sie auch nicht.
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ich dachte gerade, dass der Grundversorgungsauftrag der Post bezüglich Zahlungsverkehr auch für Auslandschweizer gilt. Das wäre dann allenfalls eine Altenrative gewesen. Aber leider die die Postverordnung nur vor Art. 43: 1 Die Grundversorgung umfasst mindestens ein Angebot für folgende inländische Dienstleistungen des Zahlungsverkehrs in Schweizer Franken für natürliche und juristische Personen mit Wohnsitz, Sitz oder Niederlassung in der Schweiz:“
Auslandschweizer sind also auch nicht erfasst.
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Die Raiffeisen ist ja nicht einmal in der Lage Zahlungsaufträge nach 11.00 Uhr auszuführen, was kann man da sonst anderes erwarten?!
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Ich bin schon bald 20 Jahre bei RAIBA, wo ich nach Ungarn ausgewandert bin habe sie mir zu verstehn gegeben, dass mein DEPOT nicht mehr erwünscht sei. Das von der Drittgrössten Bank der Schweiz. Langfristig gesehenen : Fehlentscheidung zu faul um die FINMA – Forderungen zu erfüllen.
Ich habe mich neu orientiert. -
Höchstwahrscheinlich müssen die jeden einzelenen Zahlungsauftrag manuell erfassen und eingeben.
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Wenn jemand, der irgendetwas kann, freiwillig zur Raiffeisen geht, dann muss die Lage schlicht katastrophal sein.
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Dann lieber beim RAV anmelden und Schlange stehen.. Raiffeisen als Referenz ist definitiv nichts Wert.
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@Karl Hugentobler
Ich habe immer noch eine Schweizer Adresse, die behalte ich bis zu meinem Lebensende 10 Jahre problemlos bis der Bank aufgefallen ist dass Geldflüsse immer an die gleiche Adresse im Ausland gingen. Ab da höhere Kontogebühren und Spesen. Obwohl alles elektronisch läuft und die Bank kein Mehraufwand hat. -
Raiffeisen ist und bleibt DIE Bank für Schweizer. Bravo!
Aufgrund dieser Weitsichtigkeit musste Raiffeisen noch nie eine Busse bezahlen für Schurkereien.
Und wieder das Private Banking Ranking der Bilanz gewonnen!-
Private Banking, der Lacher des Monats. Vontobel und Notenstein musste die Vermögensverwaltung für die R übernehmen, da selbst nicht in der Lage, dass Fachwissen und know-how fehlte gänzlich und auch jetzt noch.
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@ Sieber: Gehört die Bilanz nicht auch dem Ringier Verlag welcher den „Blick“ herausgibt! Alles klar!
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@ Dario Sieber: Apropos Schurkereien, der ehemaligen Raiffeisenchef Pierin Vincenz muss wegen gewerbmässigem Betrug, Veruntreuung,Urkundenfälschung und unlauterem Wettbewerb für mehr als drei Jahre in Gefängnis. Die geschädigten sind unter anderen die Raiffeisen Genossenschafter. Aber netter Versuch…
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Was haben Auslandschweizer mit Schurkereien zu tun?
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Eine Hausfrauen Bank, mehr nicht.
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@Tom Smith: Genossenschafter wurden definitiv nicht geschädigt. Es ging um den Deal zwischen Comtrain und Aduno.
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Zu verdanken sind diese Zustände (stets mehr Verschärfungen in der CH während sich die anderen Staaten den Rücken voll lachen und extremere Bankgeheimnisse realisieren als dies in der CH je der Fall war) den Linken Politikern, welche die Konrtollmechanismen bis zum Abwinken verschärfen. Leider kommen diese Non Valeur und Schweizerhasser immer öfters durch und werden durch alle politischen Lager unterstützt und ebenso durch die Bankiervereinigung etc. Wenn die Linken (Sozis, Grüne und noch extremere) was machen wird es per se immer teurer für den Rest der Bevölkerung und die Einschränkungen/Vorschriften werden extrem. Nicht nur bei den Banken, Bauern, Verkehr etc. Dass solche Asis noch gewählt werden ist eigentlich schleierhaft.
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Manchmal muss ich ja wirklich staunen.
Vor gar nicht allzu langer Zeit wurden die Schweizer Banken noch getadelt und mit geharnischten Kommentaren förmlich überschüttet gerade weil Sie Auslandschweizern die Kontenbeziehungen gekündigt haben.
Nur wenige Jahre später sind die gleichen Banken nun anscheinend dumm, gerade weil sie noch solche Beziehungen unterhalten.
All jene, die schon einmal im Ausland arbeitstätig waren und zu Hause das Konto für das Patenkind dann auflösen mussten, wissen wovon ich spreche.
Liebe Moralisten:
„Jedem Lappi siis Chappi“ -
Ich sag euch eins: Warum soll ein Kunde aus Usbekistan ein Konto bei unserer nationalen Raiffeisenbank haben? Konsequenter Schritt von Raiffeisen, dass sie solche Kunden nicht mehr bedient und sich auf 10 Auslandmärkte (insbesondere das benachbartes Ausland) konzentriert. Weniger Risiko, noch mehr Erfolg!!
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Wer bei dieser inkompetenten Bank eine Kontobeziehung unterhält kann eigentlich froh sein, wenn diese wider geschlossen wird. Die Raiffeisen scheint nicht einmal in der Lage die Mindestanforderungen der FINMA zu erfüllen. Schlecht geschultes Personal ohne jegliches Fachwissen, im Zahlungsverkehr hingegen gut, aber mehr auch nicht.
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@Hansli: Es scheint Sie haben etwas Mühe eine Bilanz und Erfolgsrechnung zu lesen, aus diesem Grund ein wenig einfacher für Sie: https://report.raiffeisen.ch/2021/de/
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….. Blödsinn. Ein Freund aus EU (Ungarn) wurde auch abgewiesen …..
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Endlich wagt eine CH-Bank diese Massnahme. Aus eigener Erfahrung als Betreuer sind die Auslandschweizer höchst mühsame Kunden. Sie tun als seien sie CH-VIP‘s und fordern alles sofort und gratis.
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Diese Maßnahmen wurden nur getroffen, weil die Raiffeisen weder fachlich noch ansonsten den FINMA Regulatoren noch deren Anforderungen genügt.
Also, völliges Unvermögen und Inkompetenz! -
@ Thomas: Einen völligen Blödsinn, welcher Sie hier behaupten.
Die Raiffeisen ist schlichtweg nicht in der Lage die Anforderungen der FINMA zu erfüllen. Eher ein Armutszeugnis für die Bauernbank. -
So Schwarz / Weiss wird es wohl kaum sein.
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@ Thomas: Einen völligen Schwachsinn, welchen Sie hier behaupten. Es scheint, dass Sie noch nie für längere Zeit im Ausland waren, geschweige den gearbeitet haben, falls Sie den überhaupt arbeiten, was ich bezweifle.
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Eine Behauptung die Sie komplett ubegründet in die Welt hinausposaunen und wenig bis gar keine Kompetenz vermuten lässt.
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Bin Ausland-Schweizer mit festem Wohnsitz in China. Bei der Raiffeisenbank wurde ich schon im Jahre 2012 rausgeschmissen. Ist also nichts Neues. Der Hinweis auf die UBS stimmt zumindest in meinem Falle nicht. Habe dort noch immer meine Konti, inkl. Aktiendepots und Vorsorgekonti, allerdings zu horrenden Monatsgebühren in Höhe von CHF 330.00/Monat. Inkl. der Depotkosten und Kreditkarte bezahle ich pro Jahr über 4 Tausend Stutz!
Die Begründungen bezüglich hohem Verwaltungsaufwand sind heuchlerisch, denn ein jeder Kunde muss unterschriftlich bestätigen, dass er/sie sich steuerrechtlich legal verhält. Alleine dadurch ist eine Bank schon weitgehend abgesichert. Zudem werden durch den automatischen Informationsaustausch (auch China hat dies unterzeichnet!) so oder so alle Daten gegenseitig fast weltweit herumgereicht. Auch diese Massnahme führt dazu, dass sich zumindest die meisten Kunden steuerrechtlich und auch sonst korrekt und legal verhalten. Alle anständigen Bürger – im konkreten Falle wir Ausland-Schweizer – stehen da unter einem konstanten Generalverdacht. Ich halte dies für eine Schweinerei! Trotzdem ein Gruss ins sonst ja noch immer schöne und gute Heidiland.
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Ich bin selbst vor 3 Jahren ausgewandert und hatte damals alle Konten bei der Credit Suisse.
Mir wurde damals gesagt dass ich lediglich ein Basiskonto mit horrenden Kontogebühren halten kann. Ich glaube das waren 40 Franken pro Monat, ohne Bankkarte nur um mein Geld auf einem Basiskonto zu lagern.
Als ich das nicht machen wollte wurden dann mein Konto gesperrt, so dass ich ohne viele Telefonate nicht mal das Geld in mein neues Heimatland transferieren konnte.Anscheinend ist die Raiffeisen hier kein Einzelfall.
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Warum immer dieses Gejammer ? Die Politikerinnen und Politiker von SP und Grüne sowie Teilen der CVP/die Mitte haben so strenge Regulierungen gemacht (sogenanntes Finanzdienstleistungsgesetz FIDLEG/FINIG), dass das jetzt die Konsequenzen sind. Viele Banken nehmen Kunden aus vielen Gebieten dieser Welt einfach nicht mehr an oder werfen diese Kunden auch raus so wie jetzt die Raiffeisen. Die massive Ueberregulierung der Politik hat dazu geführt. Die Banken müssen einfach ausführen was die Politik vorgibt. Die Zeiten des liberalen Denkens und Handelns sind längst vorbei. Wählt andere Parteien (z.B. SVP) und es geht Euch auch wieder besser.
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Das Übel sind die Juristen, die in allem und jedem eine Gefahr sehen. Der Prozess von exzessivem juristischem Gefahrensehen schwappte aus den USA herüber, wo die Industrie des Verklagens und Abzockens schon länger absurde Dimensionen angenommen hat. Ständig wird von Globalisierung geredet, vom Abbau von Handelshemmnissen usw. Gleichzeitig wird an der Juristenfront eifrig an der Einmauerung der braven Bürger gearbeitet, mit schildbürgerhaften Exzessen. Nur Gauner, Migranten und grosse High-net-worth-individuals und super-Ultra-high-net-worth-individuals sowie internationale Grosskonzerne, komplexe Konglomerate mit intransparenten Offshore-standfüssen finden sich in der juristisch eingeengten Globalisierung noch zurecht und können sich bewegen, quasi völlig losgelöst. Der kleine xy-Bürger muss and die Kette, soll gefälligst als Arbeits- und Steuersklave an Ort und Stelle festgenagelt werden, um das Steuersubstrat zu sichern und ansonsten die Schnauze zu halten. Nix da mit freiem Geldverkehr und freier Wahl von einer Bank und einem Konto im Heimatland. Bleibt gefälligst zuhause, ihr Steuerviecher! Alles andere ist verdächtig, potenziell kriminell und sehr sehr gefährlich, nicht für das nette kleinwertige Individuum, sondern für die Bank, die ja vielleicht im Amistil von irgendwelchen Juristen angeklagt werden könnte, zwecks Lösegeldzahlungen.
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Das renommierte Wirtschaftsmagazin BILANZ zeichnet Raiffeisen als führende Bank für Anlagekunden mit dem Gesamtsieg aus. Diese Auszeichnung bestätigen die Anlage- und Beratungskompetenz und stellt Raiffeisen als starke Partnerin im Anlage- und Bankgeschäft dar.
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Ausgerechnet die „Bilanz“ ohne jeglichen Stellenwert im Finanzwesen.
Gehört übrigens dem Ringier-Verlag welcher den intellektuell 🧐 so hochstehenden „Blick“ herausgibt. -
Die „Bilanz“ ist ein Schweizer Wirtschaftsmagazin, mehr nicht, schon gar nicht renommiert. Eine wertlose Auszeichnung auf nationaler und internationaler Ebene.
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Bilanz, noch nie gehört!
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Ja Geissenpeter, in der Landliebe steht das halt nicht drin…
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Die gerühmte Freiheiten des Wertewestens, das was vielen hier als das ultimative Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen minderwertigeren Regionen erzählt wurde… die verschwinden so Selbstverständlich wie wenn diese nie existiert haben. Der Wert dessen was es zu verteidigen und gegenüber anderen zu rechtfertigen gilt schwindet und wird vollens zur Illusion für immer mehr davon Betroffene.
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Tja, dumm gelaufen!
Eine Schweizer Bank, in der die leitenden Angestellten glauben sie leben auf der Insel der Glückseligkeit, so schwachsinnige EU-Regulatorien wie eine EU-DSGVO interessiert sie nicht im mindesten, obschon ein Teil ihrer vermögenden Kunden einen Alterssitz in Italien bezogen haben.
Liebe Patrioten – da müsst ihr einfach konsequenter sein und das rigoros verbieten, dass irgendjemand mit Ausserhalb Geschäfte macht. -
Empörung! Was erlaubt sich Raiffeisen da!
Das ist nüchtern betrachtet ein profaner Businessentscheid. Ausser Verrechnungssteuer zahlen Auslandschweizer keine Steuern in der Schweiz und nehmen sich eh viel zu wichtig.-
Einfach eine unwahre und kleinkarierte Aussage mehr.
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Quatsch, auch Auslandschweizer zahlen in der Schweiz Steuern falls sie bei uns Immobilien besitzen. Frage mich gerade wer hier der Wichtigtuer ohne profane Kenntnisse ist!
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CH-ARKK eben 🙂
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Meine damalige lokale Raiffeisen Bank kündigte mir vor 10 Jahren bereits das Privatkonto und die Bancomatkarte, und auch vom Sparkonto könne ich sogar an der Kasse kein Bargeld auszahlen lassen. Nur Überweisungen auf Bankkonten seien möglich. Bye bye. Ich lebe in Thailand.
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Die beste Bundesrätin aller Zeiten hat eben ganze Arbeit geleistet.
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Na ja, mit den inländischen Kunden hat es sich die Bank verscherzt. Ich behaupte mal, die Bank wird bald ein Übernahmekandidat.
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hihihihi… Genossenschaft und Übernahmekandidat, sie scheinen ein Wirtschaftsspezialist zu sein.
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Swissquote meines Wissens problemlos (bis auf die üblichen „Schurkenstaaten“ USA etc.)
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Eigentlich spannend! Was machen den VV im Kanton Schwyz die Pensionskassen Kapital in Form von Depots von Auslandschweizern verwalten? Werden die nun in Geld umgewandelt wo Minuszins fällig wird? Denn je nach Ausland (Europa, usw.), konnte der Inhaber ja nur den Freibetrag in Ausland transferieren und wurde gezwungen eine CH Lösung ebenfalls zu nutzen.
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Der Boulevard lässt grüßen und die Wahrheit der Geschichte kommt dann im letzten Abschnitt. Wo lebt eigentlich dieser Vermögensverwalter? Das ist doch seit Jahren Usus. Hinzu kommt, das auch er die Cross Border Regeln einzuhalten hat und auch er wird sich in Zukunft als Finma Regulierter dreimal überlegen, ob sich der Aufwand rentiert. Weshalb soll sich also eine Bank mit einer Handvoll von Hansels irgendwo auf der Welt nicht bezahlten Aufwand ans Bein binden? Und Raiffeisen hat ja auch noch das Problem, das jede Bank für sich diese Kunden dann ordnungsgemäß betreuen müsste. Na viel Spaß, wenn irgendeine ostschweizerische Dorfbank sich durch norwegisches Recht kämpfen muss.
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Die Schweizer können’s einfach nicht, so einfach ist das. Umgekehrt geht’s nämlich absolut problemlos. Zuviel instrumentalisierte Missgunst und Grossspurigkeit. Als man noch verdingen durfte und die Ärmsten im Land auf den amerikanischen Kontinent abservierte und gutmenschliche Spendengelder dafür auf den afrikanischen transferierte war vieles auch für den Hans-Günter noch einfacher, nicht wahr?
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@ Hans-Günter: Die Raiffeisen hat ja bereits Mühe inländische Kunden kompetent zu beraten. Jegliches Fachwissen fehlt, es scheint, dass sie nicht einmal in der Lage ist die Mindestanforderungen der FINMA zu erfüllen, aber was kann man von dieser unsäglichen Bauernbank anderes erwarten.
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Schlecht ausgebildetes Personal, was will man von der Raiffeisen anderes erwarten?
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Darum musste Raiffeisen auch noch nie eine Busse ins Ausland bezahlen, im Gegensatz zu diversen Kantonalbanken, UBS, CS und Co. –> die mit dem gut ausgebildeten Personal hahahahahahaha….
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@ Stüttgen: Die Raiffeisen ist auch keine Universalbank mit Ausland Aktivitäten und Risiken, aber netter Versuch.
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Diese unsägliche Bauernbank macht immer wieder negativ Schlagzeilen, werde meine Kontobeziehung heute freiwillig saldieren lassen.
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Als Schweizer Kunde müssen Sie froh sein, dass sich Raiffeisen von Kunden aus dem Ausland trennt und dadurch das Rechtsrisiko senkt. Bei der Konkurrenz flattern die Bussen nur so rein, was sich für sie als Kunde negativ auswirkt. Bravo Raiffeisen.
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@ Stüttgen: Ein kleine Raiffeisen-Mitarbeiter aus des Backoffice macht Werbung für seine Bauernbank.
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Wir leben im Jahr 2022. Banken werden für sämtliche Vergehen ihrer Kunden verantwortlich gemacht. Wenn ihr wollt, dass die Raiffeisen eure Bank bleibt während ihr für zwei Jahre in Paraguay lebt dann muss die Raiffeisen ne fette Legal Opionion bei Baker McKenzie bestellen und einen Paraguay tax experten mandatieren, der die Raiffeisen immer auf dem laufenden Stand hält… und das selbe sollte man dann noch für die anderen 195 Länder auf dem Planeten machen.
Und das ganze dann bitte auch noch für 40 Franken Kontoführungsspesen. Und die Negativzinsen auf die CHF und EUR sollen die auch gleich noch bezahlen.
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Solch einen Mist habe ich hier selten gelesen!
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Ich bin schon bald 20 Jahre bei RAIBA, wo ich nach Ungarn ausgewandert bin habe sie mir zu verstehn gegeben, dass mein DEPOT nicht mehr erwünscht sei. Das von der Drittgrössten Bank der Schweiz. Langfristig gesehenen : Fehlentscheidung zu faul um die FINMA – Forderungen zu erfüllen.
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Eben kein Qualitätszeichen sondern ein Akt der Hilflosigkeit und Inkompetenz.
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@Walter Waffenhändler; aus welcher psychiatrichen Klinik haben Sie den Dich vorzeitig rausgelassen? Eine Gefahrenmeldung an die KESB steht an!
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@Besorgter Bürger: Wenn Sie blöd schreiben und dumm auffallen wollen, dann tun Sie es. Aber nicht auf Kosten von Menschen, die an einer Psychischen Erkrankung leiden. Ich finde Ihre Zuschrift eine peinliche Entgleisung.
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Das beste an der Raiffeisen ist die jährliche Generalversammlung, da kann man sich so richtig mit ausländischem billig Wein volllaufen lassen, dass Büffet ist auch nicht schlecht. Hoffe der Anlass findet bald wieder statt. Alles andere interessiert uns Genossenschafter nicht.
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Primitiv, so eine Aussage! Sagt mir genug über den Verfasser! Kein Anstand wie so viele bei LH, die nur so über Raiffeisen herschlagen!
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@ Hans: Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
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@ Hans: Sie passen perfekt zu diesen Raiffeisen Jüngern, schlimmer als jede Sekte.
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@Vreni
Bin froh, bin ich nicht bei Ihrer Sekte!
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Norweger werden wie US-amerikanische Bürger global besteuert, egal wo diese wohnen.
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Blödsinn, Norwegen unterscheidet grundsätzlich weder zwischen verschiedenen Einkunftsarten noch zwischen einer Einkommen- und Körperschaftsteuer. Vielmehr beträgt der allgemeine Steuersatz für alle Einkünfte 28 Prozent.
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Wenn ich diese beiden Witzfiguren auf den Fotos betrachte, scheint mir bei der Raiffeisen zur Zeit alles möglich.
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Nicht die die regulatorischen Rahmenbedingungen für Schweizer Banken werden bezüglich grenzüberschreitender Dienstleistungen strenger, die Raiffeisen ist doch schlichtweg nicht in der Lage diese zu erfüllen. Inkompetentes schlecht geschultes Personal, wer beii diesem Institut Kunde ist, ist definitiv selber Schuld.
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Tja, wenn die FINMA weiter die gescheiterten Leute der Banken anstellen, müssen ja auch diese beschäftigt sein. Und erfinden dann halt so sinnvolle Dinge wie „erhöhte Sorgfaltspflichten“ oder „aufwändige Kontroll- und Dokumentationsprozesse“.
Ob’s was bringt, ist eine andere Frage. Aber solange es die dummen Peters und Heidis von der Strasse nicht betrifft, wird sich da auch nichts ändern.
Jedem Volk die Regierung, die es verdient!
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Wann kapiert auch der letzte dauerempörte Joggel hier, dass aus regulatorischer Sicht, Schweizer, die im Ausland domiziliert sind, nichts anderes als AUSLÄNDER und OFFSHORE-Kunden sind?
Sollen die Dauerjammeris doch eine Bank nur für Auslandschweizer gründen und dann selber sehen, wie unglaublich rentabel dieses Geschäft ist …-
Du arbeitest sicher auf der CS
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Es muss einem aber auch ziemlich stark ins Hirn geschissen haben, um bei der Raiffeisen ein Wertschriftendepot zu unterhalten. Einen schlechteren Anbieter kann man sich gar nicht vorstellen. Im übrigen sollte jedem Auslandschweizer klar sein, dass man den Schweizer Banken eine Schweizer Adresse angibt. Man hat nur Nachteile, wenn man den Auslandbezug zur Sprache bringt. Wie kann man nur so blöd sein?!?
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Ui, so frustriert?
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@Hugentobler
Allein Ihre Wortwahl zeigt, was für ein „lässiger“ Zeitgenosse Sie sind.
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Wahrlich ein Trauerspiel! Schweizer Expats hatten ueber Jahrzehnte schweizer Firmen im Ausland betreut und damit auch der guten Reputation der Schweiz im Ausland gedient – meist fuer grosse CH Firmen. Jetzt moechte man nur noch die Firmen bedienen aber deren schweizer Mitarbeiter im Ausland zeigt man die rote Karte? Ist einfach nur peinlich, opportunistisch und feige. Gleichzeitig, wie an den vielen Skandalen ersichtlich druecken dann viele Banken beide Augen zu wenn ein schwerreicher Oligarch oder PEP anklopft. Einfach nur peinlich!
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Kommt mir bekannt vor. Und für die anschliessende Auflösung zweier Konten hat die Raiff dann ganze 3 Monate gebraucht. Immerhin standen wir in ständigem email Austausch. Die Sache war schräg und ist vorbei. Was solls.
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Bezüglich Norwegen kenne ich nur Eines: wer norwegische Aktien halten will muss ebenso eine Deklaration unterschreiben wie für die USA und Russland.
Ein norwegischer Arbeitskollege berichtete mir von einer Datensammelwut des norwegischen Staates.
Aus Wikingern wurden Bürokraten! 😆
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Raffeleisen hinkt stets mit grosser Verspätung den gesetzlichen Regelungen hinten nach. Aber das stört diese Managerlis kaum. Die Kunden müssen ja die Suppe auslöffeln.
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Das gesamte System von Staaten, Regierungen, Bankern und Notenbankern auf dieser Erdkugel stinkt doch immer mehr zum Himmel!
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Grüezi Hr Hässig. Im Fall von Norwegen spielt es für eine Bankbeziehung keine Rolle, ob Norwegen Gründungsmitglied der NATO war oder nicht; eine solche Bemerkung als Einschub ist journalistisch unseriös. Und wenn es Ihnen „nicht einleuchtet, warum die Raiffeisen bei Norwegen plötzlich aufwändige Kontroll- und Dokumentationsprozesse erkennt, dann ist es doch Ihre journalistische Aufgabe, den Sachverhalt abzuklären, oder ? Die Antwort finden Sie in erster Linie in der lokalen norwegischen Gesetzgebung, welche Sie selbstverständlich nicht abgeklärt haben.
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Als Auslandschweizer habe ich sicherlich kein Konto bei einer Bank in der Schweiz. Die Kontogebühren sind viel zu hoch, siehe https://www.swissinfo.ch/ger/bankkonti-fuer-auslandschweizer-preise/46422888
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Tja, wenn Sie noch eine versteuerbare Parzelle im Inland besitzen oder einmal die AHV ins Ausland transferiert haben wollen, dann geht das Rösslispiel eben los. Es ist blosse Schikane, was von den Banken und Behörden getrieben wird, fast schon offensichtlich, dass es hintergründig um eine politisch indizierte Austauschpolitik geht.
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Lieber Auslandschweizer
Meine Schwester (eine Swissie)
ist seit 1985 mit einem Richter, RA, Dr. iur, etc!
in Deutschland verheiratet und beide
führen ihre diskreten Konti in der Schweiz.
Bankgebühren sind irrelevant!
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Es ist tatsächlich so und noch schlimmer. Selbst als privat Bevollmächtigter (mit Wohnsitz im angrenzenden Ausland) einer CH-Raiffeisen-Kundin mit Domizil CH wurde ich gebeten, diese Beziehung aufzulösen. Nicht mal als Bruder ist man scheinbar wenn man im Ausland wohnt fähig die Bevollmächtigung auszuüben bei Raiffeisen.
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Wohne schon lange im Ausland aber habe eine C/O Adresse in CH. Die Banken können mich am Allerwertesten…
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Lieber Lukas
Bitte etwas mehr recherchieren, bevor so ein Artikel durch Ihre Tasten geht. Offensichtlich wurde Ihr Informant nicht korrekt beraten oder er wollte nur das hören, was Schlagzeilen macht. Mein Berater war da einiges kompetenter. Es sind lediglich Steueroasen-Länder die entfernt werden. Es sind insgesamt gegen 60 Länder die bestehen bleiben, wovon mit 10 eine Depotbeziehung bestehen bleiben darf.
Gruss
ein zufriedener Kunde -
Ich bin Schweizer und wohne seit ein paar Jahren im Liechtenstein, hätte also die Konten bei der RB behalten können. Das wollte ich eigentlich auch, da ich mein Leben lang Kunde dieser Bank und selbst Genossenschafter war. Sie haben mir aber mitgeteilt, dass aufgrund des gestiegenen Aufwands für Auslandkunden pro Konto Spesen von jährlich CHF 360.– erhoben werden. Als ob es für das Liechtenstein, was praktisch zur Schweiz gehört (Zollvertrag) so aufwändig wäre. Sie hätten ja einfach sagen können, dass sie diese Kunden nicht wollen und uns nicht mit Spesen rausekeln müssen. Da habe ich selbst alles gekündigt. Es gibt andere Banken, da ist man noch froh um Kunden.
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Dann such dir eine Raiffeisen im Rheintal, zum Beispiel in Widnau bezahle ich nur CHF 60 Auslandgebühren.
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Ich zahle gar nichts, habe immer noch meine alte Schweizer Adresse im e- Banking, die Dokumente kommen eh elektronisch, bin doch nicht doof 🤪 und zahle 60.-Fr.
Ansonsten eine C.o. Adresse.
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Ich bin Schweizer und wohne seit ein paar Jahren im Liechtenstein, hätte also die Konten bei der RB behalten können. Das wollte ich eigentlich auch, da ich mein Leben lang Kunde dieser Bank und selbst Genossenschafter war. Sie haben mir aber mitgeteilt, dass aufgrund des gestiegenen Aufwands für Auslandkunden pro Konto Spesen von jährlich CHF 360.– erhoben werden. Als ob es für das Liechtenstein, was praktisch zur Schweiz gehört (Zollvertrag) so aufwändig wäre. Sie hätten ja einfach sagen können, dass sie diese Kunden nicht wollen und uns nicht mit Spesen rausekeln müssen. Da habe ich selbst alles gekündigt. Es gibt andere Banken, da ist man noch froh um Kunden.
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Liechtenstein gehört zum EWR, die Schweiz nicht. Da spielt der Zollvertrag keine Rolle. Für Liechtensteiner gilt MIFID, dh ob sie nach Liechtenstein oder nach Zypern auswandern, ist aus Sicht der Schweizer Banken egal – sie sind gegenüber der ESMA meldepflichtig, und das ist eben aufwändig und kompliziert. Ich kann die Entscheidung der Raiffi voll und ganz verstehen.
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Die Überlegungen von Raiffeisen machen absolut Sinn. Der administrative Aufwand für Kunden, die im Ausland domiziliert sind, ist gemäss Branchendurchschnitt 8.3 Mal so hoch wie für Kunden mit Schweizer Domizil.
Auslandschweizern kann ich Julius Bär und Gazprombank empfehlen.
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LGT vergessen
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@Max
хорошо диен
I love Gazprombank!
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Regulatoren (Politik!) sei Dank, generieren im Ausland domizilierte Kunden riesigen Kontroll- und Reportingaufwand, der nicht ansatzweise verrechnet werden kann. Diese Kunden werden somit stark quersubventioniert. Die Gefahr, trotz dem betriebenen Aufwand in irgend ein Fettnäpfchen zu treten und Bussen/Sanktionen zu gewärtigen ist trotzdem immens. Somit vollstes Verständnis für den Entscheid.
Im Übrigen gibt es an den jeweiligen Auslanddomizilen auch Banken – genauso wie es dort offenbar Wohnmöglichkeiten und Arbeitsplätze für CH-Bürger gibt.-
Schwachsinn, der Aufwand, der in Wahrheit gar keiner ist, ist der selbe nur ist das Domizil anders.
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Das ist vor dem Hintergrund der CrossBorderRegulation ein konsequenter nächster Schritt, den viele Banken bereits vor Jahren gemacht haben.
Das sollte der externe Vermögensverwalter kommen gesehen haben, wenn er sich etwas informiert hätte.
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CrossBorderRegulation, der Lacher 🤭 des Jahres!
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Ein Qualitätszeichen von Raiffeisen, ein Grund mehr ein Konto dort zu eröffnen. Das Risikoprofil gefällt mir immer besser – Rating AA3 ist ebenfalls sehr gut.
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Eben kein Qualitätszeichen sondern ein Akt der Hilflosigkeit und Inkompetenz.
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Nicht die die regulatorischen Rahmenbedingungen für Schweizer Banken werden bezüglich grenzüberschreitender Dienstleistungen strenger, die Raiffeisen ist doch schlichtweg nicht in der Lage diese zu erfüllen. Inkompetentes schlecht geschultes Personal, wer beii diesem Institut Kunde ist, ist definitiv selber Schuld.
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Liebe Raiffeisen, das macht durchaus Sinn, als national tätige Bank die Tätigkeiten mit Auslandkunden einzuschränken. Dies ist auch regulatorisch notwendig, aufgrund der passiven Dienstleistungserbringung von Auslandkunden.
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Hauptsache der ausländische billig Wein 🍷 und das Büffet an der GV mundet alles andere scheint nebensächlich. Bauer bleibt eben Bauer.
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Die Dilettanten der Raiffeisen waren und sind schon immer passiv, sei es im
In oder Ausland. -
@Jauche Bank
scheint ein Kunde zu sein, sonst würde er sich nicht so gut über die GV auskennen? Aber ein Weinkenner ist er trotzdem nich!
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Wir leben im Jahr 2022. Banken werden für sämtliche Vergehen ihrer Kunden verantwortlich gemacht. Wenn ihr wollt, dass die Raiffeisen…
Wann kapiert auch der letzte dauerempörte Joggel hier, dass aus regulatorischer Sicht, Schweizer, die im Ausland domiziliert sind, nichts anderes…
Als Auslandschweizer habe ich sicherlich kein Konto bei einer Bank in der Schweiz. Die Kontogebühren sind viel zu hoch, siehe…